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kreitag, 13. -4i»rr 1942

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Einer von üen vielen

Der schneidige Angriff auf Santa Lucia

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Berlin, 18. März. Das deutsche Untersee­boot, dessen Erfolge bei Santa Lucia im Wehrmachtbericht gemeldet wurden, ist bis in den durch Molen geschützten Jnnenhasen von Port Castries eingedrungrn. Es suchte sich von den dort liegenden Schiffen für einen blitzschnellen Angriff die beiden größten aus. die am Kai lagen. Beide Schiffe wurden von Torpedos getroffen.

Das eine Schiff ging sofort mit dem Heck unter Wasser, während das brennende Vor­schiff herausragte. Das andere Schiff legte sich auf die Seite. Dann folgte eine weitere Deto­nation. Offenbar war eine Mnnitionsladung in die Luft geflogen. Da die Wassertiefe im Hafen etwa zehn Meter beträgt, ragten nach dem.Untergang der beiden Schiffe die Auf­bauten noch teilweise aus dem Wasser heraus.

Vor dem Hafen gelang es dem Unterseeboot, noch einen dritten Dampfer zu versenken, der ebenfalls Munition geladen hatte.

Als die beiden Dampfer am Kai explodier­ten. wurde das deutsche U-Boot von Land aus mit Maschinengewehren beschossen, wodurch das Auslaufen aus dem Hafen nicht gestört werden konnte. Die erfolgreiche Unterneh­mung von Santa Lueia ist ein neuer Beweis für die Findigkeit und Geschicklichkeit unserer U-Boot-Kommandanten, wie sie sich in ähn­licher Weise schon bei den Unternehmungen gegen Aruba und Curacao sowie den Hafen Port of Spain auf Trinidad bewährt hat.

Der kühne Vorstoß kommt dem schneidigen Vorgehen des damaligen Oberleutnants zur See Dönitz. des jetzigen Chefs der U-Boot- Waffe, gleich. Dieser drang am l8. März ld18 mit seinem ..U25" in den Hafen von Porta Augusta ein und vollbrachte damit einen ebenso tollkühnen Handstreich, wie ihn seine U-Boot-Mänuer von der neuen deut­schen Unterseeboot-Waffe jetzt uachgemacht haben

I und England sowie auf den Zufuhrwegen ! nach Nordamerika ihr Ziel auch im freien ! Atlantik. Ueber 50 Breitengrade, vom Aegua- ! tor bis in den Nordatlantik, erstreckten sich die ! Jagdgründe unserer U-Boote bei diesen Er­folgen.

Neben der Versenkung von Handelsschiffen war wiederum der Kamps gegen Siche­rn ngs st reitkräste erfolgreich. Die Ver­senkung eines Bewachers und eines U-Boot- Jägers erfolgte vor der kanadischen Küste. Unter den versenkten Schiffen befinden sich vier Tanker. Seit dem ersten Auftreten un­serer Unterseeboote an der amerikanischen Küste belaufen sich damit die dortigen Tan­ke r v e r l u st e die den Feind besonders emp­findlich trafen, aus 50 Einheiten mit zu­sammen 385 000 ÄRT. Seit der ersten Er­folgsmeldung vom 2t. Januar 1942 sind von deutschen Unterseebooten in amerikanischen Gewässern 115 feindliche Handels­schiffe mit 772400 BRT. versenkt wor­den. Hinzu kommen 50 700 BRT. als Erfolg italienischer U-Boote.

Die Wirkung der neuen großen U-Boot- Erfolge ist bei unseren Feinden geradezu niederschmetternd. Das geht aus den verschiedenen Äußerungen maßgebender Män­ner der USA. und Großbritanniens deutlich hervor. Der ^ste Lord der britischen Admi-

Ledeinidalleing weile»er Verluste

Unter dem Eindruck dieses neuen Schlages hat der USA.-Flottenbefehlshaber, Admiral King, angeordnet, daß die namentliche Ver- öffentlichung von Schiffsverlusten sofort eingestellt wird. In Zukunft sollen nur noch allgemein gehaltene Nieldungen heraus- gegeben werden, wobei die Schikfsgrößen nur durch vage Zusätze wie mittlere oder größere Schiffe augedeulet werden sollen. Zwei Mo­nate U-Bootskrieg in amerikanischen Gewäs- skrn haben also genügt, die amerikanische Schiffahrt so empfindlich zu treffen, daß die weiteren Verluste nun nach britischem Muster möglichst verheimlicht werden sollen.

Die Bcrsenkungsorte, die der neuen Er­folgsmeldung zugrunde liegen, geben ein ein­drucksvolles Bild von der Ausdehnung des Operationsgebietes unserer Unterseeboote. Die 17 Schiffe wurden bei gleichzeitigem Auftreten deutscher U-Boote in folgenden Seegebieten versenkt: Auf der Neufundland-Bank und vor Neufundland, vor Halifax (Neuschottland), dem Hauptsam- rnelpunkt der nach England bestimmten Ge- leltzugc, vor Neuyork. vor der Delaware-Bai (Einfahrt nach Philadelphia), vor der Flo- kndastraße. im Karibischen Meer und vor Bri- E^,°Wncii,,ana. Auf ihren Fahrten von und da>!d-»,^'n^»«^^biet jenseits des Ozeans fanden an- und abmarschierende U-Boote aus den Schiffahrtswegen zwischen Nordamerika

Surocao und Aruba verSunkein

Unter dem Eindruck der U-Boot-8rfolge

«ob. Bern. 18. März. Auf den Inseln Euracao und Aruba gegen die sich bereits erfolgreiche deutsche U-Boot-Angriffe richte­ten, sind weitere amerikanische Truppen rin- getrofscn. Unter dem Eindruck des kühnen deutschen Unternehmens gegen Santa Lucia Wurde auf den beiden Inseln außerdem die Verdunkelung angeordnet, die streng gehanb. ^bt werden soll. Der USA -Krirgsminister Stimson brr zur Zeit die Pnnama-Kanal- Zone besichtigt, gab bekannt, daß ein weiterer Ausbau der Verteidigungsanlagen erfolgen soll. Zu diesem Zweck Hai die Washingtoner Negierung eine Summe von loo Millionen Dollar bcreitgestellt.

Glückwunsch des Bauleiters

Zum «5. Geburtstag von Dr. Wilhelm Frlck °«lk. Stuttgart, 12. März. Gauleiter Rcichsstatthaltcr Murr hat dem Reichsmini, ster Dr. Frick zu seinem 65. Geburtstag tele- graphisch seine herzlichsten Glückwünsche aus- gesprochen.

ralität hält deshalb die Zeit für gekommen, auf die e r n st e st e L a g e d e r britischen Flotte in ihrer ganzen Geschichte yinzuweisen.

Unsere kerocke überall in cker Defensive

In der Tat sind Engländer und Amerika­ner jetzt die Gejagten auf allen Weltmeeren, denn auch im Mittel meer ist seit November vergangenen Jahres kein einziges Schlachtschiff der Briten mehr auf offener See beobachtet worden. Selbst das englische Nachrichtenbüro Reuter muß einge- stehcn, daß auch der Indische Ozean von bri­tischen Kriegsschiffenentblößt" sei; sie seien nicht mehr in der Lage, eigene Transporter und Handelsschiffe zu schützen. Die Ausdeh­nung des Kriegsschauplatzes unserer N-Boote auf die USA.-Küstc und die Karibische See vermehr taußerdem die wirtschaft­lichen Schwierigkeiten Nordame­rikas, da die Zufuhren aus Südamerika stark eingeschränkt werden mußten. Die Ein­stellung des brasilianischen Schiffsverkehrs nach den NSA. und die Zurückziehung aller auf Fahrt befindlichen Dampfer spricht Bände: Deutschland, Italien und Japan haben demnach die Alliierten in eine gewaltige Zange genommen, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.

japanischer Vorstoß auf Mandalay

Oezc.on LvnImieriUig aoxeorckoet - biss Lcbiebsnl cker Lriteo io kegll uogewiü

>>". Stockholm, 18. März. Die japani­sche» Truppen sind bereits weit über Rangun hinaus in Richtung auf Mandakah vorgcsto- ßen. Sie sind nur noch I« Meilen von Toun- goo entfernt und haben damit bereits ein Drittel des Weges von Rangun nach Manda- lay zurückgelcgt.

Die Engländer melden ans Burma, daß der Rückzug ihrer Truppen gegen Mittelbnrma anhält. Das Schicksal ihrer bei Pegu euige- schlosseneu Truppen ist im Augenblick unbe­kannt.

Die Militärbehörden auf Ceylon an der Ostspitze Indiens haben Lie Evakuierung aller Frauen und Kinder und sonstigen nicht in kriegswichtigen Industrien beschäftigten Personen aus Ceylon angeordnet. Diese Maß­nahme wird mit der Unsicherheit der Lage begründet. Die Familien aller englischen Mili- rärpersonen sind aufgeiordert worden, so schnell als möglich abzurcisen, sobald geeignete Schins- oder Flugverbindungen vornegen.

Als übrigens die japanischen Truppen in Bandung enizogen, fanden sie dort nur noch 36 Mitglieder der japanischen Konsulate au»

Java vor. Es hat sich inzwischen heransge- stellt, daß etwa lOOO japanische Zivilisten nach Australien verschleppt wurden.

Australische Arwebrversuche

Weitere japanische Fortschritte auf Neuguinea l>v. Stockholm, 13. März. Die australische Luftwaffe macht größte Anstrengungen, um weitere japanische Landungsmanöver auf Neuguinea zu verhindern. Bon Nord- australien ans starten nämlich australische Bomber, um entweder japanische Schiffe an­zugreisen oder die von den Japanern auf Neuguinea eroberten Flugplätze unbrauchvar zu machen. Das Ziel ist, die Japaner von der Erlangung der Kontrolle über den Torresund abzuhalten, der Neuguinea von Queensland, also dem australischen Festland trennt.

Port Moresby befindet sich in äußer­ster Alarmbereitschaft. Außerdem ist der Be­lagerungszustand verhängt worden. Austra­lische Streitkräfte aus Port Darwin sol­len unterwegs sein, um die Japaner im Torre­sund anzngreisen. Die Japaner rücken unter­dessen von Lae und Salamaua her auf Port Moresby vor. Sie haben zum Schutz ihrer Landtruppen und der unterwegs befindlichen Geleitzüge größte Luftstreitkräfte eingesetzt.

ködert kosck gestorben

Stuttgart, 18. April. Einen schweren Ber.ug ha, die schwov.,u,k Wirticyait uns mit ihr die ganze deutsche Wirtschaft erlitten: Nach kurzer fuzioerer Krani»»e>t i,i ge,«er» in oe» frühen Morgenslunoen ber Gründer des Hau­ses ivv,a-, Dr. mg. e. h. uno Dr. med. e. h. Robert Bosch, P.on,er der Arbeit, Epreu- mc,er de» beut,men HanoweriS und Goren- vurer der Staut der Austanosdeuiime» Stuilgart. im 81. Lebensjahr gegorven.

Mit Robert Bosch ist einer der bedeutend- >len vicuoner oer ocut,coeu IFnougrie bagni- gegai.gen. Cr war em icywuNicper Bauern- >vou, in Aiveck vei lrun geooren, oer pcy aus tleninen Anfängen yeraus eiuporgearoenct hat. >vut «einem WertRovert Bv,cy" hat er gey >e:vn ein Vie>oenves Deuemcu ge>etzc. Die Novcrt-Boich-Crzeugnlise haben den Nus ber lehwabiicgen lAuaulaisärveil in die ganze Weit getragen. Das Leben dieses grogen Schwaben i,i ein einziges Loblied jchopie- rncher Arbeit. Schon >ruh ernannt'- er die hvcgwerttgeu Etge.»cha,re» des miwäbiichen Arvciters. dessen Nachwuchs er in einer vor- biiducyen Lehrtingvwercnuite heranzog und für den er in derBosch-Disse" «ur ine Ja^re des Alters sorgte. Gerade diese bodennunolge Gefvigjchast gewährtenieie Aufstieg und Be­stand der Bdlch-Wcrke, deren Auivlühen im eugnen Zuiammeuhaug siaud mit der Moto­risierung des Verkehrs. Robert Bosch war es der den ersten Magnetzünder für Explo­sionsmotoren verfertigte. Er war der große Organisator und geniale Wirtschastsführer. der selbst von der Pike aus gedient hat. Der große Tote, der durch seine bis weit in

die Zeit vor dem ersten Weltkrieg zurück- geheuden sozialen Leistungen den Namen Vater Bosch" sich verdiente, durste sich man­nigfacher Ehrungen erfreuen. Seine höchste Würde, die einesPioniers der Arbeit", ber» lieh ihm der Führer an seinem 80. Geburtstag.

Von Krieg8bericiiier Dan» Drikn

Im Feldlazarett erfuhr ich feine Ge­schichte. Sanitätssoldaten hatten ihn vor ein paar Stunden aus dem Wagen gehoben. Dann kam er gleich in das kleine weiße Zim­mer, in dem die Reizte Tag und Nacht den Vielen halsen, die von ganz vorne zurückge­bracht wurden.

Der Unteroffizier Frank war Geschützfüh­rer bei den Panzerjägern. Mit seiner Pak hatte er in den vergangenen Jahren an drei Fronten gestanden: in Polen. Frankreich und letzt in Sowjetrutzland.

Viele hundert Kilometer waren es. die er seit dem 22. Juni mit seinen Männern und der Pak auf den russischen Straßen gefahien war. in die Unendlichkeit dieses Landes hin­ein. Wenn der Motor im Sand des Sommers oder im Schlamm und Dreck des Herbstes nicht mehr weiter wollte, dann schassten sie es im Mannschaftszug.

Als dann der Winter kam und der Bor­marsch langsamer wurde, bezogen sie eines Tages in einem verlassenen Rnssendors Quar­tier. Der Schnee war noch nicht hoch gefallen. Aber wenn über die Baumgipsel der Ostwind pfiff, krachten die Stämme und Aeste in der bitteren Kälte.

An einem Sonntagmorgen zog der Uffz. Frank mit seiner Geschützbedienung und einem Maschinengewehr zur Sicherung einige hun­dert Meter vor das Lager. Eine schmale, halb­verwachsene Straße führte in nordöstlicher Richtung durch den Wald.

Der Sicherungsposten stand einige zwanzig Meter vor der Geschützstellung, die anderen Männer hatten sich abseits hinter einem Tan­nendickicht ein Helles Feuer angezündet, denn bittere Kälte drang durch das dickste Wo-l- zeug und bis zur Ablösung vergingen noch bange Stunden.

Da kam der Warnruf!

Mit einem Schlag war die Kälte vergessen. Die Männer rannten an ihre Posten und der Sicherer berichtete dem Unterofszier, daß er geradeaus am Straßenrand einen Skisah- rer gesehen habe, der im Wald verschwand; Entfernung 200 Dieter. Die Sinne werden noch wacher, die Augen suchen jede Ban a- gruppe. jedes Dickicht ab. Man hört kein Atmen mehr, nur die Finger prüfen noch einmal die kalten Eis<-nteile.

Der Unteroffizier hebt die Hand, er sieht einen weißgetaruten Skiiahrer langsam auf seine Gruppe zukommen. Mit einigen Metern Abstand folgt ein zweiter, ein dritter. Der MG.-Schütze blickt kurz zu Frank hinüber und sieht das Nicken. Daun peitschen in den stillen Wald 20. 30 Schüsse. Die Gestalten sind wie weggewischt. Aber da wird plötzlich Mo- torengeräusch börbar. Aus dem grauen Unge­wiß zwischen Stämmen. Gebüsch und Wald­weg taucht ein unförmiger Straßenpanzer auf.

Frank liegt neben seinem Schützen t. Durch die Gläser können sie schon Einzelheiten aus­machen. aber der Bolschewist muß noch näher kommen. Jetzt ist er noch 500 Meter, jetzt 300 Meter entfernt. Da. knapp 200 Meter vor den Deutschen gerät der Panzer gegen eine Schnee­wehe. Frank gibt den Feuerbefehl.

Der Schuß sitzt im Laufwerk. Gleich darauf blitzt es drüben aus. und in die Stellung der Deutschen schlägt Stahl und Feuer. Frank hört zwei, drei Männer aufstöhnen, er selbst spürt einen Schlag im Oberschenkel. Er zieht seine Kameraden vom Scbutzfchild weg und versucht den Verschluß und die Zieleinrichtung wieder in Ordnung zu bringen. Jetzt entschei­den Sekunden, wer zum zweiten Schuß kommt, ist Sieger.

Neben Frank feuert sein MG., er bat alles Gefühl für Zeit und Kälte verloren. Mit starren Fingern läßt er den Verschluß spie­len. Aber der springt nicht ein. Nochmals auf. ruhig alles Nachsehen, genau Visier nehmen, abdrücken! Der Schuß kommt nicht. Aber drü­ben scheinen sie auch Störung zu haben. Frank sieht es mit kurzem Blick. Nochmals knallt das Verschlußstück ein. er drückt durch und sieht durch das Abschußfeuer gedankenschnell den roten Punkt binübersliegen dann schießt ein schwarzer Pilz In die Höhe, die Bäume biegen sich unter dem Luftdruck. Der Bolsche­wist ist fertig.

Frank wird zurückgerissen. Seine Kamera­den vom Waldlaqer sind da und er nimmt noch wahr, wie drei keiner Männer, denen das Blut ans den Unssormen erstarrt ist, zurückgetragen werden Er selbst füblt nicht« mehr, er weiß nur. daß der Sowsetvanzer weg ist.

Die Geschichte des Panzerjägers wurde hier nicht erzählt, weil sie etwa !m Osten etwas Einmaliges bedeutet in der weiten Front vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer stehen Millionen Kameraden, die dasselbe zu tun bereit sind oder die schon mehr geian haben als der Unteroffizier Frank. Seine Ge­schichte wurde erzählt als Beispiel für viele, für unendlich viele.

Die unbarmherzige Härte dieser bolschewi­stischen Stürme baden den Kriegserfahrenen noch eine letzte Prägung gegeben. In den Schneewüsten und Eisstürmen des russischen Winters ist über die deutschen Soldaten der