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Nagold«» Taablatt »Der Gestllschafter-

eines Krieges, sondern mehr noch hat dieses Wort seine hohe Bedeutung in bezug auf die Erziehung der jungen, zur deutschen Wehrmacht tretenden Mannschaft zur Treue, zum unbedingten Gehorsam, zum Mut, zur Entschlossenheit, zur Nerantwortuugs- freude, zur Verschwiegenheit und endlich zur schönsten Tugend des Soldatentums, zur Kameradschaft.

Unser heutiges nationalsozialistisches Volksheer hat dem Vor- ! kriegsheer eines voraus, nämlich: zu ihm strömen nur junge ^ Männer, die vorher die volksverbindende Erziehungsschule der s HI., des Arbeitsdienstes oder anderer Gliederungen der Partei j durchlaufen haben, um durch die Dienstzeit bei der Wehrmacht ; dieselbe als Krönung der Eesamterziehung abzuschließen. Dies ist der wesentliche Punkt, in dem sich die erzieherische Tätigkeit am Volke vor dem Kriege und heute unterscheidet. Damals war der junge Deutsche, soweit ihm nationales Denken anerzogen und in Fleisch und Blut übergegangen war, vor und nach seiner Dienstzeit dem Einfluß der volksverhetzenden Propagandatätig­keit der Parteien ausgesetzt. Rach der Schulentlassung und der j militärischen Dienstzeit bestand für den damaligen Staat keine gesetzliche Möglichkeit, auf die geistige Haltung und Erziehung der wehrpflichtigen Jugend und der gedienten Männe; irgendwie Einfluß auszuüben. Diese Zustände sind jetzt, gottlob, end­gültig überwunden. Heute gilt es, diese von der Jungmannschaft beim Eintritt in die deutsche Wehrmacht mitgebrachten erziehe­rischen Grundsätze zur höchsten und schönsten Vollendung zu för­dern und sie mit dem soldatische» Geist zu durchdringen, mit dem Millionen unserer Väter ihre unerschütterliche Treue zum Vater­land in dem größten aller Kriege unter Beweis stellten und in diesem Geiste fähig waren, alle Kräfte, und wenn es sein mutzte ihr Leben, freudig einzusetzen für Deutschland.

Die wertvollste Stütze nun des Kompagnie-, Batterie- oder Schwadronchefs zur Erreichung dieses hohen und idealen Zieles ist und bleiben seine Unteroffiziere, denn sie stehen täglich in engster Verbindung mit den Leuten ihrer Korporalschast. Sie üben den unmittelbarsten Einfluß auf die Erziehung ihrer jungen Mannschaft zu besagten Soldatentugenden aus. Der Korporal- schastsfiihrer kennt jeden einzelnen Mann seiner Korporalschast, er kennt seine besonderen körperlichen und geistigen Veranlagun­gen, ober auch seine Schwächen. Aus dem ständigen engen Zu­sammenleben mit seinen Leuten weiß er genau, wo er bei dem Einzelnen den Hebel anzusetzen, also erzieherisch in obigem Sinne zu wirken hat. Das setzt natürlich voraus, daß der Unteroffizier selbst seinen Leuten so vorlebt, wie sie zu erziehen seine schönste Aufgabe ist.

Der Unteroffizier ist nicht nur Erzieher seiner Leute, er läßt ihnen auch unermüdlich Fürsorge angedeihen, sei er in dienst­lichen oder privaten Dingen. Auch hierin ist er eine wertvolle und unentbehrliche Stütze seines Chefs. Denn es ist klar, daß der Chef einer Formation nicht alle Mängel und Nöte von 1ÜÜ bis 120 Köpfen kennen kann. Diese Fürsorge des Korporalschafts- führers an seinen Leuten stärkt das Vertrauen zu ihm, und Vertrauen ist die Grundlage des Gehorsams, Gehorsam die Grundlage der Wehrmacht", heißt es in denPflichten des deut­schen Soldaten".

So sieht der Unteroffizier der neuen deutschen Wehrmacht in der Erziehung und Betreuung seiner ihm anvertrauten jungen Männer seine höchste und dankbarste Aufgabe. Denn was nützen dem Vaterlande Soldaten, die wohl eine hervorragende Waffen­ausbildung genossen haben, aber nicht mit dem Geist kämpfen, der allein die Kraft zu höchsten Leistungen gibt, dem Geist, der in sich die Soldatentugenden zusammenschließt und aus dem die Kraft ausströmt, wenn es sein mutz, dem Tod frei und tapfer ins Angesicht zu schauen.

And in dieser Erkenntnis, daß es auf den Geist ankommt, mit dem der Soldat seine Waffe führt und der letzten Endes das Produkt langjähriger gründlichster Erziehungsarbeit ist, an der der Unteroffizier einen wesentlichen Anteil hat. konnte der Führer an einem Reichsparteitage zu seinen Soldaten die Worte prägen:Es mögen Zeiten kommen, die ernst sind. Sie werden uns niemals schwankend, niemals mutlos und niemals feige antreffen! Denn wir alle wissen: Das Himmelreich er­ringen keine Halben! Die Freiheit bewahren keine Feigen! Und die Zukunft gehört nur dem Mutigen allein!"

Totenehrung bei den Behörden

Der Reichsminister des Innern hat, zugleich im Namen sämt­licher Reichsminister, des preußischen Ministerpräsidenten und sämtlicher preußischer Staatsminister, die bisher bei den einzel­nen Ressorts verschieden gehandhabte Beschaffung von Kranz­spenden für verstorbene Beamte, Angestellte und Arbeiter aus öffentlichen Mitteln einh ertlich geregelt. Da sich eine verschiedene Durchführung dieser Totenehrung mit dem Ge­

danken oer Volksgemeinschaft'nicht vereinbaren läßt, stellt der Minister Richtlinien auf. Danach ist eine Kranzspende aus öffentlichen Mitteln stets geboten, wenn ein im Dienst stehender Behördenangehöriger stirbt. Sie kann auch beim Ableben von Wartestands- und Ruhestandsbeamten sowie von solchen An­gestellten und Arbeiter», die nach ihrem Ausscheiden aus dem Behördendienst an anderer Stelle nicht mehr beschäftigt waren, bewilligt werden, wenn die zuständige Behörde rechtzeitig Kennt­nis von dem Todesfall erhält. Von einer bestimmten Dienstzeit oder Stellung in der Behörde darf die Kranzspende nicht ab­hängig gemacht werden. Bei Kranzspenden sind künftig nur Hakenkreuzschleifeu zu verwenden.

Tin Nachruf erscheint gerechtfertigt beim Ableben von noch im Dienst stehenden Behördenangehörigen, deren besondere Stel­lung oder besondere Leistung eine Hervorhebung in der Öffent­lichkeit verdient. Einen Nachruf aus Grund ihrer Stellung kön­nen nur erhalte» Behördenleiter, bei Provinzialbehörden Be­hörden- und Abteilungsleiter, bei Obersten Reichs- und Landes­behörden Abteilungsleiter und höhergestellte Beamte. Im übri­gen können Vehördenangehörige mit einem Nachruf geehrt wer­den, wenn sie besonders lange, mindestens 25 Jahre, treue Dienste geleistet, bei kürzerer Dienstzeit besondere Leistungen vollbracht haben oder in Ausübung ihres Dienstes oder infolge eines Dienst­unfalls den Tod erlitten haben.

Bauern und Soldaten

Skizze von Erwin Sedding

Zu Hause wissen sie noch gar nicht, daß ihr Helmut Unter­offizier ist. Er sitzt im Zug, er hat einen Zweitage-Urlaub ergattert und denkt: die werden Augen machen!

Außerdem denkt er: Weshalb stiert mich dieser Fremde an? Hat er noch keinen Unteroffizier gesehen? Na schön, bitte: ich bin einer!

Aber da beugt der andere sich auch schon vor und sagt: Ich möchte nun doch entschuldigen Ae heißen Sie Bunter?"

Ja. Warum?"

Ich kannte einen Bunter, Karl mit Vornamen . *

Das wird mein Vater sein."

Sehen Sie!" nickt der Fremde erleichtert.Dachte ich mir's doch, bei der Aehnlichkeit! Und er lebt?"

Der Unteroffizier Helmut Bunter weiß nicht, weshalb sein Vater tot sein sollte.

Wir haben einen Erbhof", sagt er.Mein Vater ist ziemlich rüstig. Wenn Sie mir jetzt erklären würden, wer Sie selbst...?"

Der Zug rollt durch weite, von Gräben durchschnittene Aecker. Die Augen des Unbekannten haben sich mit Er­innerungen angefüllt, mit duukleu Bildern aus einer ver­schütteten Zeit.

Ich hätte nicht mitgekonnt", erzählt er,als wir die Stellung räumen sollten. Meine Fußknöchel waren durch­schossen. Die Russen kamen aus dem Wäldchen, es war nachts. Ich weiß noch, wie grün der eine Stern über mir funkelte, oder war es eine Leuchtkugel? Da kniete ein Ka­merad neben mir hin ein Mann wie heute sein Sohn, nur ohne die blanken Litzen, der hob mich auf und trug mich fort über Eranatlöcher und Drahtverhaue. Zweimal streifte eine Gewehrkugel seinen Helm. Er schüttelte nur ärgerlich den Kopf, als wenn er sagen wollte: Laßt doch schon, ich habe jetzt keine Zeit! Ja, und er gab nicht nach, und seine Hände waren wie aus Eisen. Hat er Ihnen nie davon erzählt?"

*

Helmut Bunter wandert dem Eutshof zu. Drei Mädels winken über eine Hecke. Aber er grüßt, ohne stehen zu bleiben.

So stolz geworden, Herr Unteroffizier?"

Nun ja, sie mögen recht haben, wenn sie auch nicht wissen, wieso! Helmut Bunter hat einen neuen Vater bekommen; dort drüben, auf dem Felde, geht er hinter dem Pflug her, etwas gebückt, schleppend, und seine Haare sind erschreckend weiß in der Sonne. Wie alt ist der Vater jetzt?

Ein paar Atemzüge lang steht der Junge unentschlossen am Weidengatter, dann wendet er sich dem Wohnhaus zu. In der dämmerigen Küche summen die Fliegen um den Herd.. Helmut geht in sein Zimmer hinauf, er hängt die Uniform in den wackligen Kleiderschrank und zieht eine

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Sine heitere Geschichte um Lieve unv Zugs in und um München von Hans Wagner

Urheberrechtsschutz durch Verlagsamtalt Maas. Regensburg. 27. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

O mei," jammerte die Frau Huber, wie sie das gehört hatte, denn der Spektakel war grad vor ihrer Vorsaattür, an pfundigen Rausch bringt er scho mit. Aber wart, dir werd i hoamleuchten!"

Und sie eilte, recht mangelhaft bekleidet, hinaus.

Glei kimmft eini, du Saufbruader! Js dös no a Sach, dein arms Weib so lang alloans z'lassen? Dir werd i helfen...", aber da blieb ihr das Wort im Munde stecken. Sah sie denn auch doppelt? Nein, es standen, vielmehr es wankten wirklich zwei Personen draußen auf dem Flur.

Was bringst denn da no für a saubers Brüaderl mit? Und b'suffa is er aa... aber, aber... mein Gott, der Herr Doktor! 2a grüaß Gott, Herr Doktor! Js dös a Freud, daß Sie uns beehrn. Kommens nur glei eini, Herr Doktor. Hams meinen Mann no troffen in der Stadt drinnen, gelt? Sans halt no a bisserl umananda bummelt in der Stadt drinnen, net wahr? Ja Wissens, wann mei Mann amal an Herrn trifft, den wo er schon recht gern leiden mag, da kennt halt sei Freud Überhaupts koa Grenzen nimmer. Ma muaß ja aa amal a bisserl lusti sein, is ja koa Sünd net, gelt? Glei koch i an Kaffee, an extra guaten, an richtigen Mokka, daß's wieda frisch werdn."

Aber dieser Wortschwall machte auf den frühen East gar keinen Eindruck, er ließ sich nur noch zum Diwan hinführen, dann lag er auch schon da, und wie ihm die Augen zufielen, da entfuhr seinem Mund nur ein einziges, letztes Wörter!: Hannerl."

Dann fing er, mit einem ganz zufriedenen Ausdruck im Gesicht, zu schnarchen an.

Der Herr des Hauses sank neben ihm in einen Polster­sessel und enteilte ebenfalls umgehend in Morpheus Arme.

Nicht lang dauerte es, bis er in die Melodie seines Gastes einstimmte.

Hannerl" hatte der Herr Doktor vor dem Entschlum­mern geflüstert. Zum Unglück, ja so darf man schon sagen, vernahm es die Frau Huber. Und gleich war sie beim Han­nerl im Zimmer. Die Hedi knurrte unwillig im Schlaf. Was wollte denn die mitten in der Nacht, wenns Frauerl schlief? Das Hannerl wurde auch munter. Was wollte denn die Mama zu dieser Zeit von ihr?

Hannerl, mei liabs Kind," flüsterte sie,grad is der Papa mit'm Herrn Doktor Neubauer kommen. San halt no a bisserl in der Stadt drinnen g'wesen und Ham a Bier trunken, zwoa. Und woaßt, was er g'sagt hat, der Neu­bauer, wia-r-a eing'schlafen is? A oanzigs Wörter! hat er nur Uber d'Lippen bracht. .Hannerl' hat er g'sagt. Jetzt is ja alles wieda guat!"

Das Hannerl war noch halb in dem Traum befangen, in dem der echte Neubauer eine Rolle spielte, und sie ver­stand gar nicht alles im Augenblick, was ihr die Mama erzählte. Zwei Worte drangen an ihr Ohr und blieben haften:Neubauer" undHannerl". Und diese beiden Worte genügten, daß sich ein glückliches Lächeln um ihren Mund schmeichelte. Mit diesem Lächeln um die frischen ro­ten Lippen schlief sie gleich wieder ein.

Die Mama hatte das trotz des ungewissen Lichtes der Morgendämmerung bemerkt gehabt.Sie liebt'n schon aa," konstatierte sie befriedigt und selig.Jetzt wird schon alles sei' Richtigkeit kriagn." Darauf zog sie sich in das eheliche Schlafzimmer zurück. Aber dort fand sie nicht lange Ruh, denn kaum war etwas mehr als eine Stunde vergangen, als diesmal das Hannerl vor ihrem Bett stand, fertig an­gezogen, als wär sie im Begriff fortzugehen.

Mama, die Hedi drängt so hinunter, ich führ sie halt auf die Straße und bleib ein halbes Stünderl unten mit ihr."

Geh halt, aber daß'd nachat wieda da bist. Mir Ham an hoh'n B'such, dös woaßt ja."

Ich komm schon wieder."

Freitag, den 17. Februar 1939

Arvettsyofe an, die Joppe, die ihm die Mutter im vorigen Sommer zurechtgeflickt hat,

Trr!" hält der alte Bunter den Gaul an.Du hier, Junge?"

Bis morgen", gibt der zurück.Und du setzft dich jetzt in bissel in'n Gradenrand!"

Er packt die Zügel.

Aber, aber!" will der Vater einwenden.Wo du so kurz im Urlaub"

Laß nur!" sagt der Sohn und ist schon ein paar Meter in der Furche vor.Ich Hab grad' so große Lust dazu."

S. «lasse 52. Preußisch-Süddeutsche (278. Peeuß.) «lafiea-LvUerl» Ohne Gewähr Nachdruck verboten

Auf jede gezogene Nummer sind zwei gleich hvh« Gewinn» gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und ll

V. Ziehungstag 14. Februar 1S3-

In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne,« 6000 RM. 1881 SS 4 Gewinne zu 3000 RM. 0727 184842

16 Gewinne zu 2000 RM. 6SS90 12SS0S 16880V 160786 21887» 281SS2 282862 343418

64 Eewinne zu 1000 RM. 2327 24380 3803b 46048 V0VL7 78606 81381 88084 99292 116681 11S2V0 122388 143231 143S1S 14SS60 166648 16S12S 171082 184218 193266 208868 220674 232212 238184 266676 26714« 270816 280277 320166 360214 376543 381297

82 Eewinne zu 600 RM. 774 1I8S3 13480 23733 28042 2666» 33V37 »1628 61190 64764 7682» 87486 10022» 11S3S4 144867 148463 167231 174968 180010 186674 1S24SS 1S77SS 210286 21030» 217711 218366 221408 223108 223320 226008 233610 23388» 241088 246561 246811 261401 268720 283408 2SS9S4 30S43S 326674 348113 361471 365103 380268 338117

166 Eewinne zu 300 RM. 12244 18843 20604 30022 S17SS 3324« 37408 38674 43231 45033 47371 68418 66782 67341 68222 66080 77422 78023 88666 83612 111427 116813 117276 12V613 13136» 136683 142770 144773 147940 148440 160966 166562 160223 1S6411 166091 173010 164064 200268 2009SS 203491 203627 213772 21626» 217471 219413 236710 238461 243881 250177 264177 264323 2V9802 269972 267511 269312 272430 272624 276100 276259 2S576S 23993» 294936 296523 302044 304903 310922 311916 314383 314406 321374 322361 324786 326980 344001 347602 300202 361762 358687 SS0330 383998 368266 389933 392760

Außerdem wurden 4666 Eewinne zu t» IVO RM. gezogen.

In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Eewinne zu VOOOOO RM. 74966 2 Eewinne zu 10090 NM. 283701 4 Eewinne zu »000 RM. 203376 310130 6 Gewinne zu 3000 RM. 161600 211630 29320«>

18 Eewinne zu 2000 RM. 12S213 1SS84S 147771 1SV7S»

288972 302976 331113 369877

64 Eewinne zu 1000 RM. 312 6883 1103« 12137 324S1

40137 42360 67367 60802 61398 66471 74270 112274 _

147464 209977 219177 237294 243818 2S8462 276094 277342 2777SS 286054 323023 334619 336000 367617 373962 376346 378398

82 Eewinne zu 600 RM. 62172 53407 73564 88103 88806 88663 I0679S 106640 107768 114108 14867» 161732 162830 162873 171305 178162 189492 191704 195182 187487 206120 207638 241141 244960 252994 263796 269626 272696 289666 310362 316662 320106 320163 341446 346602 348679 361463 353961 367718 380766 386288

282011

33480

,27367

170 Eewinne zu 300 RM. »826 7093 10808 12074 13617 14443 14833 22024 23104 26388 31687 40681 44226 46078 4S666 »2847 »8722 6800» 73181 75620 82294 68473 106931 111639 122299 123335

124376 128139 137904 141390 142124 144349 160677 16131S 171293 174747 180523 165116 18046» 181263 1S4S1S 187640 1S8SSS 1SS33S 199641 202036 206600 211932 226626 22SSS4 229796 235474 246237 260193 259916 261949 263028 278313 281112 284022 286823 286S2I 287642 281262 286061 300821 301131 303492 319277 319684 327485 330267 341873 342566 343941 343983 347191 364963 37129» S72SSS 376737 391033 394972 396654 398740

Außerdem wurden 4652 Eewinne zu je 160 RM. gezogen.

Vm Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je t 006 OVO RM, 2 zu je 300 000, 2 zu je 200 000, 2 zu e 100 000, 2 zu je 75 000, 4 zu je 50 000, 10 zu je 30000, 10 zu je 20000, 74 zu fr 10000, 108 zu je 5000, 254 zu je 3000, 670 zu je 2000, 2018 zu je 1000, 3308 zu je 500, 7006 zu je 300 und 159 438 Gewinne zu je 150 NM.

lju m o r

Sie:Glauben Sie an Liebe auf den ersten Blick. Herr Drückeberger?"

Er:Nein, Fräulein Kahl".

Sie:Na, das schadet nichts, wie sehen uns fa morgen wieder".

Ich würde viel Geld bezahlen, wenn ich die Stelle wüßte, an der ich einmal sterben werde".

Was hast du denn schon davon, wenn du ste weißt?"

Ich würde nicht hingehen!"

Hulda schreibt an ihre Freundin:Es ist nun wieder Früh­ling, liebste Grete, der Himmel ist blau und die Vögel fingen im Garten. Mein Bräutigam sitzt neben mir in seinem lüsterne» Jackett..."

Aber die halbe Stunde verging, ohne daß das Hannerl zurückkehrte, ja die Stunde vollendete sich und eine neue begann, doch kein Hannerl erschien.

Muaß jetzt dös Hundsviech aa no ebbs Ham, wo mir jetzt endlich amal so weit wären und wo i's Hannerl jetzt grad so guat brauchen könnt."

Aber kein Hannerl kam nach Haus und half der Mama beim Kochen des extra guten Kaffees. Der Frau Huber war das natürlich recht unangenehm, denn inzwischen hatten die beiden Herren wieder Lebenszeichen von sich gegeben.

Wie sich der falsche Doktor Neubauer aufrichtete, um festzustellen, wo er denn überhaupt war, sagte ihm eine schnarrende Stimme den Eutenmorgengruß. Da kannte sich der East gleich aus.

Daher Hedi!" deklamierte der Jockl, gleichsam um dem East zu zeigen, was er sonst noch konnte.Gehst weiter, du Mistviech! Js a Has g'wen! Jockl, Bluatsvogl, Hals umdrahn!"

Man sieht, der Jockl hatte sogar an dem vergangenen Abend etwas gelernt, das er nun heute mit Stolz von sich gab.

Darüber wurde auch der Herr Huber wach.Stad bist, Mistvogl, elendiger!" knurrte er. Aber der Jockl war bester ausgeruht als sein Herr und repetierte ununterbrochen weiter:Jockl! Hals umdrahn! Js a Has g'wen! Mist­vogl!" Aber Papa Huber war noch zu müde, um den Unfug ernstlich zu untersagen.

S'hat do glei an Kaffee kochen wolln, d'Frau, an Mokka," fiel ihm endlich ein.Wo bleibts denn nur so lang?"

Nun, die Frau Huber ließ nimmer auf sich warten, nachdem sie die Stimme ihres Gatten vernommen hatte. Freundlich, liebenswürdig, als wenn nie die geringste Ver­stimmung auf der einen oder der anderen Seite geherrscht hätte und das Übernachten des Herrn Doktor in ihrer Woh­nung etwas ganz Selbstverständliches wäre, wünschte sie einen guten Morgen.

Glei bring i an Kaffee. Hab nur Herren no a wengerl ausruhn lasten. Ganz frisch is er und extrig stark. Der wird guat tun."

(Fortsetzung folgt.)