8. Leite Nr. 38
Nagolder Ta gbkatt »Der Gesellschafter-
Die PaOnmhl
Wahlzeremonien im Vatikan
Der Tod des Papstes Pius XI. wirft die Frage nach dem Verfahren für die Wahl des neuen katholischen Kirchenoberhauptes auf.
Nach geltendem kanonischem Recht erfolgt die Papstwahl ausschließlich durch die Kardinale, und zwar im Konklave. Die Verordnungen, die erstmalig Papst Gregor X. im Jahre 1274 zur Regelung der Papstwahlen über das Konklave erließ, gelten noch heute. Das Konklave soll an dem Ort gehalten werden, wo der Papst gestorben ist. Mit zwei ! Ausnahmen war das seit 1303 stets der vatikanische Palast, i Am IS. Tage nach dem Tode des Papstes versammelt sich das Kardinalskollegium in der Peterskirche, um die Messe zu hören, zieht dann in feierlicher Prozession in die Sirti- ! nische Kapelle, wo die auf die Wahlordnung bezüglichen Bestimmungen verlesen und beschworen werden Danach werden die im ersten Stockwerk des Vatikans für die Kardinale hergerichteten und durch hölzerne Scheidewände voneinander getrennten Gemächer, immer je drei bis vier für ! einen Kardinal, bezogen. Jeder darf zwei bis drei Ge- ! nassen zu seiner Begleitung und seiner Unterhaltung mitnehmen. Sie sind ebenso wie die Kardinäle selbst zu strengstem Stillschweigen verpflichtet. Vom Morgen des zweiten Tages an werden die Kardinale und ihre Begleitung nicht ^ mehr aus dem Konklave entlassen. Der ganze vom Kon- s klave eingenommene Teil des Vatikans wird vermauert. ! Jeder schriftliche oder mündliche Verkehr untereinander ! oder mit der Außenwelt ist den Konrlavisten bis zum ! Schluß des Konklave untersagt. j
Die Wahl erfolgt der Regel nach in schriftlicher Abstimmung auf versiegelten, mit verstellter Handschrift geschriebenen Stimmzetteln. Zur gültigen Wahl ist eine Mehrheit von zwei Dritteln erforderlich. Die Abstimmung geschieht täglich zweimal, morgens und nachmittags, in' der dazu hergerichtsten Kapelle und sie wird so lange fortgesetzt, bis die erforderliche Mehrheit erreicht ists Ist die Wahl nicht zustande gekommen, dann werden die mit etwas feuchtem Heu vermischten Stimmzettel verbrannt. Sie geben dann einen blauen Rauch (fumata), der den auf dem Peters- Platz Wartenden als Zeichen der noch nicht vollzogenen Wahl gilt. Nach erfolgter Wahl werden die Zettel'ohne Beimischung von Heu verbrannt und es steigt weißer Rauch aus dem Kamin. Der Neugewählte hat sich sofort über die Annahme der Wahl zu erklären und den Namen anzugeben, den er als Papst führen wird. Er erhält in der Wahlkapelle, mit den päpstlichen Gewändern angetan, Fuß- und Handkuß der Kardinäle, zeigt sich dann in der Loggia della benedizione oberhalb des Portals der Peters-Kirche dem Volk und erteilt ihm den Segen, nimmt in der Sixtinischen Kapelle die zweite Huldigung entgegen, und begibt sich dann ^ in die Peters-Kirche, wo die dritte Huldigung stattfindst, zu r der auch die Bischöfe und Prälaten, die fremden Gesandten und Personen vom Adel zugelassen sind. Die feierliche Krönung des Papstes erfolgt dann am nächsten Sonntag.
Rekord-RrmdfurrMchle in Groß-Stuttgart
Stuttgart, 11. Febr. Die Zahl der Rundfunk-Teilnehmer betrug am 1. Februar 1939 im Deutschen Reich (ohne Ostmark) 11194 965. Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies eine Ge- samtzunahme um 373197 Teilnehmer oder um 3,45 v. H. Seit ! dem 1. Oktober 1938 — also in vier Monaten — nahm die deutsche Teilnehmerzahl (ohne Ostmark) um 1440 288 Teilnehmer oder um 14,3 v. H. zu, und zwar im Oktober um 343 511, im November um 281160, im Dezember um 442 510, im Januar um 373107, zusammen: 1440 288 Teilnehmer.
Schon seit langem können wir mit den neuesten Hörerzahlen ! aus Stuttgart zugleich melden, daß Stuttgart damit immer wie- ! der an der Spitze aller europäischen Großstädte liegt. Im Rah- ' men der beispiellosen deutschen Rundfunkentwicklung der letzten s beiden Jahre hat Stuttgart seine Ausnahmestellung halten können. Wie gemeldet wird, wurden in der Stadt der Ausländsdeutschen am 1. Februar 1939 bei 120 580 Haushaltungen 108 733 Rundfunkteilnehmer gezählt. Das entspricht einer Rundfunkdichte von 90 v. H. Selbst USA., das gerne auf allen Gebieten Rekordzahlen meldet, und das besonders auch im Hinblick auf absolute Hörerziffern und auf Hörer-Dichte alles mögliche in ! die Welt setzt, hat eine gleiche Rundfunktreue nicht aufzuweisen. '
obwohl man bemüht ist, die seir jeher immer nur geschätzten Zahlen möglichst nach oben abzurunden. i
Für die Rundfunkentwicklung in Deutschland leistet Stuttgart ! Pionierarbeit. Was hier erzielt wird, muß und wird auch in ! anderen Städten und Bezirken erreicht werden können. Deutsch- ? land ist auf dem Wege zur lOOprozentigen Hörerdichte! j
Stuttgart, 11. Febr. (F li e g e r a ka r m - kl s L u n g.) ! Der Polizeipräsident in Stuttgart teilt mit: Am 15. Februar 1-939 findet im Luftschutzort Stuttgart eine Flieger- ! alarm-klebung statt. j
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Die lllmer Brauerei-Gesellscha,l, illin, berichtet über das Geschäftsjahr 1937/38 (30. September), daß der Bierabsatz zwar in ungefährer Höhe des Vorjahres gehalten, eine Steigerung aber nicht erzielt werden konnte. Es verbleibt ein verringerter Jahresgewinn von 20 317 (27 371) RM.. der sich um den etwas höhe» ren Vortrag auf 24 877 (28 560) RM. steigert. Es soll daraus j eine 6prozentige Dividende auf die 0.35 Mill. RM. Vorzugs- ; aktien gezahlt'werden, sodaß rund 4000 RM. zum Vortrag ver- i bleiben. Die 1,15 Mill. RÄ. Stammaktien bleiben auch in die- j sem Jahre wieder dividendenlos. ;
Die 20W. Krupp-Lokomotive. Als die Kruppwerke in Essen sich ! bei Kriegsende gezwungen sahen, ihre Fabrikation vollständig ! auf Friedensmaterial umzustellen, wurde neben anderen Fabri- i kationszweigen auch die Herstellung von Lokomotiven aufgenom- z men. Die erste von Krupp gebaute Lokomotive verließ am 6. De- > zember 1919 das Werk. Darüber sind nun 20 Jahre vergangen, l Jetzt laufen Kruppsche Lokomotiven auf allen Schienen und i Bahnen des Erdballs. Nun konnte im Rahmen einer wür- - digen Feier, unter Anwesenheit von Vertretern des Reichsver- ! kehrsministeriums und der Reichsbahn, die Fertigstellung der - 2000sten Lokomotive und ihre llebergabe an die Reichsbahn er- > folgen. Die neue stromlinienförmig verkleidete 2 D 2-Schnellzug- s lokomotive ist in Typ und Bauart die erste ihrer Gattung. Mit ei- i uer Leistung von 3000 Pferdestärken ist sie imstande, einen 650 ! Tonnen schweren D-Zug. bestehend aus 14 D-Zug-Wagen und 1 j Gepäckwagen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h s in ebenem Gelände fortzubewegen; die Höchstgeschwindigkeit beträgt sogar 140 km/h. !
Großhandelsindex für Januar. Die Indexziffer der Grotzhan- j delspreise stellte sich sür den Monatsdurchschnitt Januar 1939 : auf 106,5 (1913 gleich 100); sie hat sich gegenüber dem Vor- ! monat (106,3) aus jahreszeitlichen Gründen leicht — um 0,2 § vom Hundert — erhöht. Die Indexziffern der Hauptgruppen - lauten: Agrarstoffe 107,8 (plus 0,6 v. H.), Kolonialwaren 93,5 j (minus 1,6 v. H.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 94,3 , (unv.) und industrielle Fertigwaren 125,5 (minus 0,1 v. H.). j
Der böhmische Petschek-Vesitz in deutschen Händen. Die Dresd- i ner Bank hat die Aktienmajorität der Nordböhmischen Kohlen- s werks-Eesellschaft (einschließlich der Aktienmajorität der Vrüxer z Kohlenbergbau-Gesellschaft, Brüx, sowie des gesamten Grundka- l pitals der AG. „Poseidon" und der AG. „Grube Minerva") mit ; Zustimmung der beiderseitigen Behörden in deutschen Besitz über- i führt. Uebe'rgeleitet sind auch die Anteile an der Aussiger Mon- ; tan-Gesellschäft mbH. u. Co. Damit sind die ehemaligen Braun- > kohleninteressen der Julius-Petschek-Gruppe im Brüxer Revier, j die im Jahre 1938 an ein unter Führung der Zivnostenska- ! Vanca stehendes Konsortium verkauft wurden, wieder in deut- : schen Händen. Außerdem übernimmt die Dresdner Bank die su- z detendeutschen Braunkohlengruben der Böhmischen Handelsge- i sellschaft, Prag, die in eine neue AG. eingebracht werden. i
EewinnauSzug
Z. Klasse 52. Preußisch-Süddeutsche (278. Preuß.) Klassen-Lottcrie Ohne Gewähr Nachdruck verboten
Aus jede gezogene Nummer sind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen k und II
Ziehungstag 10. Februar 1939
In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 6 Gewinns zu loooo RM. 116927 ,199150 371246
6 Gewinne zu 6VOÜ RM. 10 Gewinne zu AXM RM.
6 Gewinne zu 2000 RM. SS Gewinne zu 1600 RW. 62693 627S1 71184 91772
161160 210057 21S68S 106233 109569 149862 317706 384SS2 306704 374822 39SS38 2668 8295 25533 38593 41890 62114
__2 100036 120919 160347 189505 209108
218224 219602 224096 227766 256274 261817 262824 276241 278276 311308 326390 326481 357351 366952 ^
94Eswinne zu 500 RM. 9307 9615 17070 29400 38413 40339
67430 76306 79589 90506 107422 115561 1246S4 133369 13c>676 150903 162439 163100 164237 166732 182562 187582 191233 196208 213565 215851 221239 232159 245365 255474 263036 265738 272786 275921 285074 309443 311822 313077 323352 325463 335498 338803 342563 350583 358422 363556 396316
208 Gewinne zu 300 RM. 3835 4102 4601 6438 6316 18827 25152 28373 29989 38409 44238 47485 59499 61366 62559 63335 63515
's gshrdeegege!
Fastnacht im Reich der Narros und Häufele
DV. 's goht dergege! — das ist nicht etwa Chinesisch, sondern Schwarzwald-Alemannisch und heißt aus Hochdeutsch: Es geht dagegen. Schön, aber wogegen geht es? Wie kann man nur fragen, da doch Neujahr bereits geraume Zeit vorüber ist? Gegen Fasnacht geht es! Narro! Narro!
Ja, und nun geht es also wieder einmal dagegen. Wieder einmal werden die alten Narrengewänder den Schränken und Truhen entnommen und nachgesehen, ob es nichts auszubessern gibt. Da betrachtet der Villinger „Narro" seinen „Schemm.cn" oder Schemen, wie die holzgeschnitzte, fast zart bemalte Maske heißt, und dabei überlegt er bereits, wen er beim „Strählen", dem Auskämmen oder Hecheln, aufs Korn nehmen will. Er schüttelt die gewaltigen Kugelglocken-Vünder, die „Rollen". Er geht noch, der Narrenfprung!
Höchst gefährlich mutet die Fratzenmaske des Elzacher „Schuddigs" an, der schreckhaftesten unter den traditionellen oberrheinischen Narrengestalten Unter der Teufelslarve hervor brummt der „Schuddig" im blutroten Gewand aus lauter kleinen Stoffleckchen wie ein Bär. Dafür schmückt seinen Kopf ein Hut, über und über mit leeren Schneckenhäusern besetzt, die der Satire der Figur nach oben hin einen so poetischen Ausrlang verleihen ... Die Bonndorfer aber, am östlichen Rand des Schwarzwaldes, stülpen probeweise ihre fpafsige Pflaumenschlücker-Masle über und drehen das blaue Schirmchen auf. unter dem sie an der Fasnacht scherzend und lärmend daherkommen Die Eeltentrommler von Waldshut, die auf umgedrehten Kübeln ihre Künste versuchen, legen das weiße Hemd zurecht, in dem sie paradieren. „Hemdglunli" geben auch in Konstanz den Ton an am „Schmutzigen Donnerstag", jenem berühmten Donnerstag vor der'kalendermäßigen „Fasnet", mit dem das große i Küchlebacken im „Schmutz" (schwimmenden Fett) anhebt, um ! nicht mehr aufzuhören bis zum Aschermittwoch, diesen ein- ! bezogen! , . !
Als „Hexen" werden die Gengenbacher und die Offen- ! burger durch die Straßen tollen; sie legen darum schon zei- lia ihre grotesken Massen zurecht... Mit Schneckenhäusle j
lagt oer Narro von Zell am Harmersbach sein ganzes Ge- : j wand benähen. Der Wolfachsr „Wohlauf" wiederum ist ein ! s Hemdenmatz! Fast könnte man sagen, daß es so viele Fas- ! . net-Typen gebe wie Städtchen im Schroarzwald. Und wenn i ! auch die Hänsele von Bräunlingen, von Hüfingen, von : ^ Donausfchingen, von „der Neustadt" einander und dem ba- ' ^ rock anmutenden „vornehmen" Villinger Narro ähneln, so , i hat doch jeder Narr seine eigene Kappe! Nicht anders ist ! ! das am schönen Bodensee, an dessen Ufern die alemannische i Fasnacht gut aufgehoben ist. Der Ueberlinger Hänsele, der ; ebensogut „schnurren" wie der Narro hecheln kann, steckt i unter einer schwarzen, mit bunten Läppchen gezierten Kapuze, die angeblich an böse Pestzeiten erinnern soll. Er vermag mit feiner mächtigen Karbatsche, einer meterlangen Peitsche mit kurzem Stiel, einen nicht alltäglichen Lärm zu machen. In Meersburg ist der „Schnabelgiere" daheim, der in Storchgestalt umherstelzt, wie übrigens auch in Triberg der „Federeschnabel" einen Vogeltyp darstellt. Im Hinter- j land des „Sees" aber, zu Stockach, wo am „Schmutzigen > Donnerstag" der Narrenbaum unter dem Jubel von jung ! und alt aufgerichtet wird, sorgt ein „grobgünstiges Narrengericht" dafür, daß die Fasnet ihren alten guten Ueber- lieferungsn gemäß sich abspielt Wer nun aber meint, daß diese knappe Uebersicht auch nur das Wichtigste erwähne, der mutz enttäuscht werden! Wer die „Wälderfasnet" in der ganzen Fülle ihrer Gestalten und Bräuche kennenlernen möchte, der muß sich schon selber , an den Oberrhein verfügen. Tut er dies, so hat er, wie- i der heimgekehrt, ein ganzes Jahr lang von seinen Ein- j drücken und lustigen Erlebnissen zu erzählen, und dann ist j es erneut Zeit geworden, wieder ins Badische zur Brauch- j tumsfasnachl zu fahren. Denn wer einmal da war, den i lockt es immer wieder, im Reiche der Narros und Hänsele, der Schuddig und Hemdglunker heitere Tage zu -erleben.
Buntes Allerlei
„Der Stern" und „die Kassiererin"
Bei dem großen Aufräumen in Spanien haben die Nationalen in den Behausungen der roten Oberhäupter von Negrin und Companys auch Briefe von intimem Charakter gefunden, aus welchen hervorgeht, daß beide Präsidenten ihre Geliebten, die Schwestern Rofita und Carmen, auf Staatskosten unterhielten.
6-22572897 80014 81395 89425 92670 94326 95407 95668 10325N V3Z66 105675 107704 108174 110474 116982 122327 125MV 12825? 'Z2717 134133 134199 136423 143739 159792 160284 162121 iWN 166987 172525 177355 178233 180267 182951 183601 191098 191gN 193909 201560 211499 211837 214027 214763 216680 216833 22147, 221899 229819 231346 232115 237363 238424 247219 254942 2681Ä 273853 276976 278375 279942 279967 282692 296671 286317 2927Zi 293688 300706 302920 320216 320741 323997 330803 335006 34230» 347411 35I2S3 364052 354667 355694 367972 359602 366345 3734Ä 374519 37454« 376219 367755 399568 ^
Außerdem wurden 4612 Gewinne zu je 160 RM. gezogen.
In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 RM. 356018 8 Gewinne zu 5000 RM. 19964 50695 65360 153469 16 Gewinne zu 3000 NM. 47025 76239 159557 168970 18155»
244106 254951 316272
14 Gewinne zu 2000 RM. 11965 69742 130070 147337 3065g,
382597 390658
60 Gewinns zu 1000 RM. 199 8615 9782 30658 32021 43357
69441 67292 73630 99538 120152 123943 130540 176901 178638 192784 209232 258764 260459 263032 264769 283453 296097 30134, 307414 317803 335247 342465 362094 365953
94 Gewinne zu 500 RM. 4396 5430 9309 17639 19614 2984«
50611 61897 54970 72569 74071 80892 94281 123963 130759 14572» 147255 153044 180914 161679 183770 185220 185924 194540 19513g 236316 240621 254273 269982 285160 294166 301658 310317 3264SS 329146 329807 346991 367810 370496 376546 378157 381076 381892 364379 396106 397678 399509
203 Gewinne zu 300 RM. 4560 4654 5150 7240 12349 20020 2240g 24231 32771 33106 41643 43632 45163 47901 49541 61985 525S1 52690 62738 58711 59018 60108 69067 70027 65394 86702 SL53S 92393 107338 111908 121921 123076 123491 126336 127791 12797S
130785 133661 138906 143845 145423 146281 149262 160782 152327
153328 153597 157338 169541 163240 164385 166008 173635 182582
191103 192223 195070 197655 201413 203372 207560 211401 2138g»
227556 231724 245530 256254 258398 260135 260736 264752 264935
268670 270292 276049 279636 291702 293964 296798 300098 305423
307432 314957 315612 317227 321177 326552 327451 345756 348235
352210 352756 353287 353336 353736 361005 369599 369603 379387
334298 365393 393581 394748 395586
Außerdem wurden 4698 Gewinne zu je 159 RM. gezogen.
Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 100V 000 RM, 2 zu je 300 000, 2 zu je 300 000, 2 zu je 200 000, 2 zu je 100 000,, 2 zu je 75 000, 4 zu je 30 000, 10 zu je 30 000, 12 zu je 20 000, 82 zu je 10 000, 136 Zu je 5000, 300 zu je 3000, 784 zu je 2000, 2378 zu je 1000, 3028 zu je 500, 8060 zu je 300 und 187 294 Gewinne zu ic 150 RM.
7^Ziehüngstäg II. ZebruaiTlKl
On der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinns zu 20 000 RM. 141810 2 Gewinne zu 10 000 RM. 293139
10 Gewinne zu 5000 RM. 36552 81810 108860 144876 164873 4 Gewinne zu 3000 RM. 158146 263632 341M3 °Ä"362^ 2000 RM. 70432 197062 218371 229151 265390
64 Gewinne zu 1000 NM. 3384 6988 41750 54411 56485 72365 72948 100831 119482 141797 157319 171272 186250 195195 19S450 202229 213323 234347 251220 253504 270557 276138 288732 28W50 300230 314599 342726 346353 349087 366222 383643 396831
120 Gewinne zu 500 RM. 34277 35622 36186 37461 45500 50007 53670 73050 75454 76551 77854 93919 113602 123522 129409 141873 144340 146572 152919 153556 169296 171321 193556 210332 220397 223233 236994 237631 239420 242599 244765 254076 267092 266263 271206 273633 281835 282681 296659 314947 315069 316932 324987 327402 332043 338640 356066 360600 360919 360935 361799 362143 365411 366S26 370143 371831 375394 366409 391835 395936
176 Gewinne zu 300 RM. 6342 7433 26856 38922 89963 49938
52728 55615 57243 61856 71503 71725 73654 80433 86362 91077 94496 95574 110649 111168 113391 116384 116926 120009 139313 153607 156890 161427 161997 167881 171557 172244 172448 178421 182393 182938 191939 193068 195573 199162 204844 216591 220225 222415 223474 223603 225683 235422 239819 242275 250501 251127 253643 253644 253327 255134 256755 258172 261374 272900 273072 278673 281335 232970 287047 288704 291118 294299 306833 313977 316129 317434 320987 326946 335029 340043 343853 348174 343417 354948 359631 365274 365359 367000 371817 360795 381967 394767 Außerdem wurden 4606 Gewinne zu je 150 RM. gezogen.
In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen
2 Gewinne zu 10000 RM. 379726
16 Gewinne zu 3000 RM. 125869 154565 210351 267365 273ZS1 283765 292842 382481
24 Gewinne zu 2000 RR!. 127006 137783 216755 220857 251788 264165 292229 300542 304811 306671 314322 343475
66 Gewinne zu 1000 RM. 307 6608 19995 46383 60605 61334
82763 88217 88437 102200 126837 135233 150444 153632 1SSSS4 192914 208953 219783 234378 252325 256941 257266 281285 2SSSSL 310119 324670 326494 335009 370463 376914 Z37152 392372 395156
70 Gewinne zu 500 NM. 7196 26231 50000 54986 61812 62055
63466 99485 107359 112350 136295 136391 157136 174330 175934 I7S159 186517 197321 211410 216417 232347 243394 258094 281054 303157 305640 319733 333119 333226 344894 354470 378262 383217 384333 389906
182 Gewinne zu 300 RM. 891 4553 10173 13601 16529 16762
19095 19682 19901 20355 22410 23808 25975 35061 37337 38446 36973 47526 51028 53243 54611 61437 67704 73670 75999 77176 82679 86613 93664 106424 110652 112271 113691 118455 120S9V 135902 137207 140734 147486 154962 155966 156463 174060 181026 163039 136196 192762 203006 215050 231992 236436 266490 271981 277999 278145 280924 267320 290008 292216 299461 302513 308075 309729 309765 314565 316829 323852 328360 332953 334573 335079 335865 33S783 342S23 345191 348605 366853 368595 369116 374116 376450 377564 376704 379054 379055 381653 383168 389702 393530 397019 399416
Außerdem wurden 4640 Gewinne zu le 150 RM. gezogen.
Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1 000 000 NM, 2 zu je 500 000, 2 zu je 300 OVO, 2 zu je 200 000, 2 zu je 100 000,
2 zu je 75 000, 4 zu je 50 000, 10 zu je 30 000, 10 zu je 20 000,
78 zu je 10 000, 126 zu je 5000, 280 zu je 3000, 744 zu je 2000,
2248 zu je 1000, 3738 zu je 500, 7702 zu je 300 und 178 048
Gewinne zu je 150 NM.
Diese Schwestern, mit vollem Naknen Diaz Eimeno und den schönen Zunamen „Der Stern" und „Die Kassiererin", machten die Reise von Amerika an Bord des Schiffes „Normandie" und schrieben häufig zärtliche Briefchen an Negrin. Unter den Repräsentationskosten der „Generalidad de Lataluna", dem katalanischen Parlament, findet man überraschenderweise Mitteilungen über den Ankauf kostbarer Pelze und andere Ausgaben dieser Art vermerkt, die von Companys zugunsten seiner Freundin Carmen gemacht wurden. Die Verbreitung dieser dokumentierten Nachrichten ruft in Spanien überall größtes Aufsehen hervor, da sie bestätigen, daß, während die Miliz und die Bevölkerung alle Unbilden des Krieges erdulden mußten, die leitenden Männer mit ihren Geliebten ein Leben des Luxus' und des Vergnügens führten
Todeskandidat lehnt Begnadigung ab
Ein hartnäckiger Todeskandidat scheint der Schwerverbrecher Pilorge in Paris zu sein. Er hatte das Glück, daß einen Tag vor der festgesetzten Hinrichtung durch die Guillotine der beauftragte Scharfrichter, im Volksmvnd „Monsieur de Paris" genannt, starb. Nun will es dis traditionelle Sitte, daß das erste Opfer, das nach dem Tode des Henkers „an der Reihe ist", begnadigt wird. Pilorge aber wollte die Begnadigung nicht annehmen. Er schrieb an den Präsidenten der Republik folgenden Brief: „Ich will nicht begnadigt werden. Ich bin für die Guillotine bestimmt gewesen und will enthauptet werden. Mein ganzes Leben habe ich mich darauf vorbereitet." Wie man sieht, ein hartnäckiger Todeskandidat! Er wird trotzdem nicht gegen seinen Willen am Leben bleiben. Denn die alte Sitte der Begnadigung wurde auf seinen Wunsch hin nicht ausgeübt.
Waschen so selten wie möglich!
Eine finnische Kommission hat über einen in Nordfinnland lebenden Lappenstamm die interessante Feststellung gemacht, daß die Stammesangehörigen wohl die schmutzigsten Menschen aui der ganzen Welt wären. Es handelt sich um den Stamm der Skolten. Die Mitglieder dieses Stammes waschen sich manchmal nur einmal im Jahre, manchmal auch nur alle fünf Jahre. Der Grund besteht darin, daß Körperreinigung nicht als eine hygienische, sondern mehr als eine kultische Angelegenheit verstanden wird. Ein Skolte wäscht sich nur dann, wenn er glaubt, «m Sünde begangen zu haben und sich zu einer Butze anschickt. Ern fehlerloser Skolte braucht sich also während seines ganzen Lebens überhaupt nicht zu waschen.