Oer ^eiirviaelrlsberidil
Aus dem Führcrhauptquarticr, 28. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Auf der Krim griff der Feind gleichzeitig vor Sewastopol und auf der Halbinsel Kertsch mit starken, von Panzer» und Flieger» unterstützten Kräfte» an. In harten Kämpfen wurden die Angriffe unter hohen blutigen Per lustcu für den Gegner abgewiefen. Teilweise sind die Kämpfe noch im Gange. Bor Sewastopol wurden neun, auf der Halbinsel Kertsch 35 feindliche Panzer abgeschosscn. An der Donez-Front scheiterte ein weiterer, mit starken Kräften und Panzern durchgeführter Angriff des Feindes. Auch an den übrigen Abschnitten der Ostfront wiederholte der Gegner seine erfolglosen und verlustreichen Angriffe. Angrifssunternehmungen von Verbänden des Heeres und der Waffen-waren erfolgreich. Insgesamt wurden allein am gestrigen Tage an der Ostfront 75 feindliche Panzer vernichtet.
In Nordafrika zersprengten deutsche und italienische Luftwasfenverbände britische Truppenansammlungen im Tiefangriff und griffen Flugplätze und Hafenanlagen des Feindes mit Bomben und Bordwaffen an. Fi if britische Flugzeuge wurden am Boden zerstört, zwei weitere in Luftkämpien abgeschossen.
Auf Malta wurden bei Angriffen deutscher Kampfflugzeuge auf den Hafen von La Valetta Bombentreffer schwersten Kalibers in Lagerhallen und Magazinen erzielt. Ein britisches Unterseeboot wurde durch Beschuh mit Bordwaffen beschädigt.
durch Torpedo
treifer beschädigt.
Im Scegebiet um England beschädigten Bombentreffer deutscher Kampfflugzeuge zwei grössere Handelsschiffe schwer.
Au der n o rd f r a uz ö s j sch en Küste landeten in der letzter, Nacht eine Anzahl britischer Fallschirmjäger. Nachdem sie eine schwache Küstensichernng überfallen hatten, zogen sie sich zwei Stunden später vor dem Druck der deutschen Gegenmaßnahmen wieder über See zurück.
Bei Einflügen britischer Bomber in der letzten Nacht in das deutsche Küstengebiet wurden drei der angreifenden Flugzeuge abgeschossen.
Tagesbefehl Görings an die Luftwaffe
In vielfacher Wucht erneut an den Gegner
Im Februar rund 100000 BRT versenkt
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Ligenbvriekt <lor 5 - k r e s s <o
»,«i. B e r l in, 2. März. Während im Januar von den deutschen See- und Luststreitkrästen über 400 000 BNT. feindlichen Handelsschiffsraums versenkt wurden, dürften im Februar die anglo-amerikanischen Gcsamtverlnste im Atlantik, Mittelmeer und Pazifik 700000 BNT. übersteigen. Wegen der wachsenden Tonnageverlustr macht sich dahcr in London und Washington eine steigende Unruhe bemerkbar.
Den feindlichen Admiralitäten wird nunmehr Untätigkeit vorgeworfen. Man sucht des- um in London die Oeffentlichkcit zu beruhigen und inszenierte aus diesem Grunde die Lan - dungbritischerFallschirmjägeran der nordfranzösischen Küste. Dieser englische Streifzug gegen ein weltentlegenes Stück nordfranzösischer Küste, den auch der deutsche Wehrmachtsbericht verzeichnete, hat Programmäßig mit der raschen Versagung der Eindringlinge geendet. London versucht nun trotzdem, um dieses kleine Abenteuer großen Rummel zu machen, da sclbstverständlicher- wcise die Regierung Churchill-CrivPs dringend etwas zur Ankurbelung der Stimmung benötigt, besonders nach den deutschen U- Boot-Erfolgen und dem allgemeinen Drängen, England müsse irgendwie zur Aktion schreiten.
Wie verhält sich nun den gewaltigen Verlusten von 700 000 BNT. im Februar gegenüber die angeblich so ungeheure Neubauproouk- tion der anglo-amerikanischen Werften? Die Höchstleistungsfähigkeit der britischen Werften wird allgemein mit 1Z Millionen BRT. angegeben, also 100 000 BNT. im Monat. Nimmt man die monatlichen Schiffsverluste mit 100 000 BRT. an, so bedeuten demgegenüber 100 000 BNT. monatlicher Neubauproduktion recht wenig. Mit dieser kärglichen Neubau- zifser ist England begreiflicherweise niemals in der Lage, den drohenden Zusammenbruch seiner Versorg,mgsschiffahrt aufz,chatten.
Die USA. haben denn auch großzügig jede Hilfe in Aussicht gestellt. Mit Versprechungen allein ist den Engländern aber nicht geholfen. Nach den Schätzungen des amerikanischen Werftvcrbandes wird die NSA. - Schiffsbauproduktion 1942 auf 1,5 Millionen BRT- angegeben. Das wären monatlich 120 000 BRT.; selbst wenn man annchmen wollte, daß dieses Monatscrgebnis im weiteren Verlauf des Jahres 1942 um einige zehntausend BRT. gesteigert werden könnte, so würde die von den Bankers mit großem Lärm angekündigte Phantasieziffer von rund sechs Millionen BRT. Jahresproduktion auch nicht annähernd erreicht werden. Ans keinen Fall können die anglo-amerikanischen Schiffsverluste durch Neubauten erreicht, geschweige denn überholt werden.
Oer vvm äiorintag
England für Indien der ewige Feind
^ukillk ries histiavaiistealiidrers Oksvckra kose SV ckas unterckräollte ivliiscbe Volk
Kameraden der Luftwaffe!
An unserem Ehrentage grüße ich Euch, meine von unerschütterlichem Kampfgeist beseelten Männer, mit Stolz und Dankbarkeit. In knappen sieben Jahren hat sich unsere junge Waffe eine Geschichte geschrieben, die den kühnsten Heldenliedern aller Zeiten gl eich kommt. Aus den gewaltigen Siegen dieses Schicksalskampfcs werden Euch immer neue Kräfte zufließen. Bald ist der harte Winter durchgestanden. Mit steigender Sonne wird Deutschlands Luftwaffe in vielfacher Wucht den Gegner treffen.
Wir gedenken am heutigen Tage in Ehrfurcht und Liebe unserer toten Kameraden. Sie werden unter uns sein, auch bei jenem Einsatz, der dem letzten Feind die Waffe ans der Hand schlägt und die ewige Größe und Freiheit des Reiches Adolf Hitlers bekrönen wird. Heil dem Führer!
Erfolgreicher iialiemscher Luftangriff
Der italienische Wehrmachtsbericht
Rom, 1. März. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: „Im Verlaufe eines lebhaften Zusammenstoßes zwischen Aufklarungstrupps südöstlich von Tmimi vernichteten wir vier Straßenpanzer, brachten einige Gefangene ein und zwangen den Feind zum Rückzug. Trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse führte einer unserer Jagdverbände unter Befehl von Major Antonio V i z- zotto einen kühnen Angriff auf den Flugplatz von El Aden durch, der im Tief sing mit den Bordwaffen beschossen wurde. Etwa zehn feindliche, am Boden abgestellte Flugzeuge wurden vernichtet. Auf dem Rückflug griff der Verband erfolgreich Kraftwagen- ansammlnngen an. Sämtliche Flugzeuge kehrten zu ihrem Stützpunkt zurück.
Die Tätigkeit der feindlichen Luftwaffe beschränkte sich auf nächtliche Einflüge auf Tri-
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Berlin, 1. Mürz. Subhas Chandra Bose, einer der hervorragendsten Führe, des indischen Nationalismus, der im Vorjahr aus einem britischen Gefängnis entkam, hat sich mit einem Freiheitsaufruf an das indische Volk gewandt. In einem Manifest, bas über einen ungenannten Sender gehört werde» konnte, heißt es u. a.:
„Etwa ein Jahr lang habe ich schweigend und geduldig den Lauf der Ereignisse abgewartet, nun, da die Stunde geschlagen hat, trete ich hervor und spreche. Der Fall Singapurs bedeutet den Zusammenbruch des britischen Reiches, das Ende des Regimes der Ungerechtigkeit, dessen Symbol es war, und das Herausdämmern einer neuen Aera der indischen Geschichte. Das indische Volk haf lange unter der Demütigung eines fremden Joches gelitten, es ist geistig, kulturell, politisch und wirtschaftlich ruiniert worden, solange es unter britischer Herrschaft stand, fetzt muß es danken für das glückliche Ereignis, das Indien Leben und Freiheit verheißt.
Der britische Imperialismus ist in der modernen Geschichte der teuflischste
Feind der Freiheit, das furchtbarste Hindernis des Fortschrittes gewesen. Seinetwegen hat ein sehr großer Teil der Menschheit in Sklaverei gelebt, in Indien allein ist etwa ein Fünftel des Menschengeschlechtes rücksichtslos unterdrückt.und verfolgt worden. Für andere 'Nationen mag der britische Imperialismus der Feind von heute sein — für Indien ist er der ewige Feind. Zwischen beiden ist weder Frieden möglich noch ein Kompromiß. Und die Feinde des britischen Imperialismus sind die natürlichen Verbündeten Indiens, genau so wie die Verbündeten des britischen Imperialismus heute unsere natürlichen Feinde sind.
An diesem Kreuzweg der Weltgeschichte, an dem wir stehen, erkläre ich feierlich im Namen aller freiheitsliebenden Inder in Indien wie im Ausland, daß wir weiter gegen den britischen Imperialismus kämpfen werden, bis Indien wieder selbst Herr über seine Geschicke ist. In diesem Kampf und in der Jett des Wiederaufbaues, die darauf folgen wird, werden wir von ganzem Herzen mit all denen zusammenarbeiten, die uns helfen, den gemeinsamen Feind niedcrzuringen."
wuri satzung wurde
Sowjethaftn Murmansk wirksam bombardiert
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»V..-N —gefangcngenommen. Deutsche Flugzeuge setzten die Bombardierung der militärischen Anlagen auf MaltaFort. Gestern vormittag stürzte ein feindlicher Bomber bei Pantelleria ab. Die fünfköpfige Besatzung kam ums Leben. Ein anderer feindlicher Bomber, der gezwungen wurde, bei Pachino (Syrakus) zu landen, geriet in Brand."
Malta nach -reiMonaten Luftoffenfive
Verwüstungen im Stützpunkt La Valetta
l>n. Nom. 1. März. Auf dem Fclsgelände Maltas liegen heute nach Augenzeugcnberich- teu die ausgebrannten Wracks von Hunderten abgeschossener oder am Boden zerstörter englischer Flugzeuge. Im Luftraum in der weiteren Umgebung der Insel und über Sizilien hat die britische Luftwaffe seit Beginn der Luftosfensive der Achse im Dezember gewaltige Verluste an Menschen und Material erlitten. In den letzten drei Wochen allein wurden in Sizilien über 40 englische Flieger, die sich mit dem Fallschirm retten konnten, gefangen genommen. Sie stammen fast ausnahmslos aus den Dominions. Die militärischen Anlagen im Stützpunkt La Valetta bieten ein Bild der Verwüstung. Die Osfensivmöglichkeiten der britischen Jnselfestung sind stark beschränkt.
Berlin, 1. März. Deutsche Sturzkampfflugzeuge bombardierte» am Samstag den sowjetischen Hafen Murmansk. Durch Bomben- volltreffrr schweren Kalibers wurde ein Handelsschiff von 10 600 BNT. getroffen und erheblich beschädigt. Ferner wurden im Mittelteil des Hafens Lebcutende Schäden verursacht. Auch auf der Fischerhalbinsel wurden Treffer in feindliche Barackenlager erzielt, die zu Bränden führten.
An beiden Fronten auf der Krim setzten die Sowjets ihre Angriffe, unterstützt durch Artillerie, Panzer und Flieger, fort; sie scheiterten jedoch am zähen Widerstand unserer Truppen, die stellenweise zum Nahkamvf übergingen und 1300 Gefangene machten. Die blutigen Verluste des Feindes sind außerordentlich hoch. An der Front auf der Halbinsel Kertsch wurden bisher über 4000 Tote ge- 7 ählt, davon allein 3000 im Abschnitt einer deutschen Infanterie-Division, die sich bei der Abwehr des zahlenmäßig überlegenen Feindes durch kühne Gegenstöße besonders auszeichnete.
Tagelange bolschewistische Angriffe ostwärts und südostwärts des Jlmensees Prallten an der standhaften Abwehr der deutschen Im kanterie ab, die trotz scharfer Kälte alle Vor stoße zurückwics. Der Feind mußte seine ergebnislosen Versuche mit über 2000 Toten bezahlen. Bei den wechselvollen Kämpfen um eine Ortschaft wurden 450 tote Sowjetarmisten
gezählt, fünf Geschütze, fünf Granatwerfer, 18 Maschinengewehre und zahlreiche andere Waffen erbeutet. Schwere Artillerie des Heeres bekämpfte am Samstag mit guter Wirkung einen Nüstungsbetrieb sowie Ausrüstungslager und einen Großparkplatz im umschlossenen Leningrad; in einem Munitionslager wurden Treffer erzielt, so daß dieses explodierte und ausbrannte.
Eichenlaub für Feldwebel Koppen
Ritterkreuz für Oberfeldwebel
önd. Berlin, 1. März. Der Führer hat dem Feldwebel Koppen, Flugzeugführer in eincin Jagdgeschwader, anläßlich seines 69. bis 72. Lustsieges als 79. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Feldwebel Köppen hat sich im Kampf gegen die sowjetische Luftwaffe als ausgezeichneter Jagdflieger erwiesen und durch kühne Tiefangriffe auf feindliche Flugplätze, Kolonnen und Panzer dem Gegner schweren Schaden zugefügt: unter anderem hat er ein sowjetisches Kanonenboot auf dem Dnjepr in Brand geschossen.
Ferner verlieh der Führer an Oberfeldwebel Schulz, der als Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader an der nordafrikanischen Front an einem Tage gegen zahlenmäßig überlegenen britischen Gegner seinen 40., 4t. und 42. Luftsieg errungen hat, das Ritterkreuz des Eisernen Lireuzes.
HttterFnefekttnSeli von Zosloen «uk kou-o
Der Führer bat dem Kaiser von Mandschukno an löblich des Natlonaltages von Mandschukno drahtlich seine Glückwünsche übermittelt.
Ein« tt-Divislo» svcnbete 882 788.08 Mark kür daS Kiicaswinterbilfswerk. Diese Summe ist von de» Sronteinbeiten dieser Division ausgebracht worben.
Die SA.-Gruvve Mitte beging gestern ibr zebn- iäbriges Bestehen: Stabschef Luve, derzu der Feier nach Magdeburg gekommen war, sprach auf einem FühreravEl.
Am ersten Jahrestag des Beitritts Bulgariens znm Dreimächtevakt veranstaltete die Dcutsch-Rulga- rische Gelellschast gestern in Berlin eine Feierstunde, bei der Gesandter Dr. Draganosf das Abkomme» von Wien würdigte und der früher« bulgarische Jnltlrmin'istcr Professor Dr. Lüben-Dikoff den Kest- vortrag dielt.
Parielaenosie Auto» Trerler wurde am Samstag nach einer Trauerscter der Gauleitun« Miinchen- Oberbaoern, bei der Gauleiter Adols Wagner den Kranz des Führers am Sarge niederleate. aus dem Münchener Wcstfrledbof beigesebt.
S» Pose» kan- eine Dienstbesprechung Ser HJ.- Gebictc des Osten» statt, gnf der soziale Frage» des beruflichen OsteinfatzeS Ser Jugend behandelt wurden.
Nationalisier«»« der Dananschiffahrl und andere Krage» der euaeren Zusammenarbeit waren Gegenstand einer Beratung, zu der tn Ppsttan (Slowakei)
die Vertreter der Donanschiffahrtsgesellschafte» ,u sammcntraten.
Italienisch - türkisch« Verhandln»««« führten zum Abschluk eines ZusabvrotokoUs zu dem Handelsvertrag zwischen beiden Ländern, in dem ein Austausch von Waren im Werte von 2.78 Millionen Pfund vorgesehen ist.
I» Paris wurde gestern unter dem Namen „Der Bolschewismus gegen Europa" vom französischen Aktionskomitee zum Kampf gegen den Bolschewismus eine grobe internationale Ausstellung eröffnet.
Das französisch« Liuieirschisf „Dnnkeraue". das bei dem britischen Neberkall aus Oran im Juli >940 schwer beschädigt worden war, ist lebt nach feiner Wiederherstellung, unbemerkt von Sen Engländern, in den Kriegsbafen Toulon zurückgckchrt.
In London mubicn wegen TranSportfchwierlgkciten Einschränkungen der Kohlcnzuteilnng erfolgen: jeder Haushalt wird In Le» nächsten sechs Rochen unr einen Zentner kaufen könne».
Ter englische Publizist Garvi« bat seine Tätigkeit an dem Sonntagsblatt „Observer", an dem er seit >008 mit wechselnden Vorzeichen starken Einflub auf Enalands Weg zum neuen Kriege nahm, nicdrr- gelegt.
Der javanisch« Botschafter in Moskau, Generalleutnant Tatrkawa, ist aus Gesundheitsrücksichten »urückgetreien, zum Nachfolger wurde der Berater deS Autzenamts, Namtake Sato, ernannt.
tt-Han-batter und Süßen »m Endspiel
n,crgischen Handballsport fielen bei einer Doppelveranstattuna Adolf-Hitler-Äampfbahn
1 wurde die „ - SPortgemc.n!
I. durch 6:6(4:2)-Un-
E/edc» ae«en die TG. Eßlingen, während Tscor der Staffel 2 der Titelverteidiger Suhen durch emen knappen 8:7- 'Kr die Turnerschaft Göppingen ^„.Spitze .sicherte Der württembergischc w.rd nunmehr in Bor- und L:"rksPiel zwischen der ff Stuttgart und dem TSV. Süßen ermittelt. Der erste Kampf findet bereits am kommenden Sonntag als Auf- akt zu dem für die Fußballmeisterschaft ent- scheidenden Spiel zwischen den Kickers und oe>" . VfB. Stuttgart ln dev Adolf-Hitler- Kampchahn statt. Wahrend Süßen sich seinen Sieg in der St-Mel 2 mit 17:3 Punkten vor der Turnerschaft Göppingen (14:6) erkämpfte.
ber Staffel die Entscheidung für die ^-Sportgemeinschaft mtt 19:3 Punkten gegen 19:5 Punkte der TG. Eßlingen. Die Stutt- garter ff-Mämier haben noch ein Spiel nachzuholen, doch ist ihr Stasfelsieg schon jetzt gesichert.
Leistuugsbeslchtigung im militärischen Skilauf beendet
Der Höhepunkt der dreitägigen Leisrungs- besichtignng im militärischen Skilauf im Wehrkreis V auf dem Feldberg bildete, nachdem der Samstag den Abfahrtslauf gebracht hatte, am Sonntag der Spähtrupplauf, bei dem ebenfalls hervorragende Leistungen gezeigt wurden. Mit einem Kanicradschafts- abend im Fcldbcrger Hof fand die Leistungsbesichtigung im militärischen Skilauf ihren Abschluß. Hierbei gab der Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß, General der Infanterie Oßwald, folgende Ergebnisse bekannt:
Geiändelanf für Melder: Klasse 1: 1. Hauptfeldwebel Hanger 68:44 Minuten: 2. Gefr. Ulmer 66:00:
3. Ullz. Zcmdvmem 66.36: 4. Oberfeldwebel Feist 86:47: 6. Gefr. UbMch 66:56 Minute»: Klasie 2:
1. Ilsfz. BurgbaKer 60:01 lTaaesbcstzeitj: 2. Obcr- gcfr. Scblagenweitb 1:01,18: 2. Scmitätsae4r. Ziegler 1:01,42: 4. Kan. Weinzierl 1:02,86: 5 Ullz. Schlicke 1:08,00.
Ncbcrwlndlmg eines Steilbanges (Abfabrt): Erster Gefr. Mittlöbner 1.64: 2. Obrrseldivebel Seist 1:57;
8. »nd 4. Uffz. Sorge und Kan. Heinz Maier 1:68:
5. Schübe Gumaile 2:00: Klasie 2: 1. Oberaefr. Zle- vern» 2:03: 2. Ussz. Fischer 2:08: 8. Unterarzt Dr. Baumgartner 2:09: 4. Uffz. Burgbacher 2:12: 5. Gefr. Wazata 2:14 Minute».
SvLbtruvvlanf: 1. Mannschaft: Hauvtfeidivebcl Hanger, Uffz. Zandomcni, Uffz. Burgbacher, Gclr. Ulmer 1:27:06 : 2. Mannschaft: Leutnant Weib. Uffz. Sorge, Kan. Maier, Schübe Poppe 1:35:03: 3. Mann- schasl: Oberfeldwebel Feist, Ussz. Lesch, Gesr. Mittlöbner, Gefr. Ublifch 1:86:06 : 4. Mannschaft: Feld- wcbcl Sturm, Ussz. Fischer, Schübe Gcrsbacber. Gefr. Heil 1:35:10.
Münsters Ringer siegten wieder hoch
Der Württembergischc Bereichsmeister int" Mannschaftsringen, der TSV. Münster, blieb auch in dem einzigen Kampf des Samstag über den stark ersatzgeschwächten ASV. Botnang sicher mit 6:1 Punkten siegreich. Die Botnanger kamen nur im Halbschwergewicht durch Habich zu einem Erfolg, während Münster zu fünf Fallsiegen kam und im Bantamgewicht kampflos den Siegpunkt erhielt.
Schaiger Vierter im Turmspringen
Die Reichslei st ungsklasfe der Wasserspriugeraus derHJ. trug in Wien ein Prüfungsspringen vom Federbrett und Turm aus. Im Turmspringen war der Wiener Kurt Polly mit 56,71 Punkten der beste Springer vor Math! (Wien) und Sckiur- baum (Berlin). Auf den vierten Platz kam der Heilbrunner Schaiger mit 48,70 Punkten. Das Kunstspringen gewann Pradler -Niederschlesicn) mit 85,96 Punkten vor den Wienern Pollh und Mathi. Im Kunstspringen des Deutschen Jungvolkes siegte Broschek (Wien). _
Das Internationale Halle» - Handballtxrniee am 15. Mär, in Stuttgart und der für den 8. Mär, nach Heilbronn vereinbarte Beralelchskamvl -mischen Württemberg und Südwcst im Feldbandball lverdeu
nlcÄ durchgefübrt.
Bel de« HJ.-EIssvortmeisterschafte» i» Prag holte sich den Titel im Kunstlaufen der Hitler-Jugend der Wiener Rudi Secliaer: Relchssicaerin beim BDM.. Werk .Glaube und Schönheit" wurde Madclaine Müller lWicnl vor ihrer Landsmännin Grete Beit, die Vorjabrssiegerin war. Im Eisbockeyinrnier wurde die Befehlsstelle Böbmcu-Mährcn Fünstc durch einen 7:0-Sicg über Düsseldorf.
Helene Kienzle Sicgsricd Bürk vom Stuttgarter Schlittschuh- und Roll-Club belegten bei den Deutschen Jugendmeisterschaffen in Prag in Anwesenheit von Reichsiugendfübrer Armann im Paarlaufen einen beachtenswerten vierten Rang.
Der Hitlerjnnge Thiel bewältigte bei einem Hak- lensportscst in Esten tm Hochsprung die beachtliche Höbe von 1.77 Meter.
Iranisches Kabinett zmückgetrelen
Bolschewistische Zrrsctzungsaktionen Adana, 1. März. Die iranische Regierung unter Ministerpräsident Farughi ist am Samstag zurückgetreten. Dem Rücktritt ging eine mehrstündige Geheimsitzung des iranischen Parlaments voraus. Die Ursachen zu diesem Rücktritt dürften in der unhaltbar gewordenen inneren Lage des Landes zu suchen sein. Trotz vertraglicher Zusicherung der Un»
tlkllONLN IM JIVLvott vcv .
Lrennung mehrerer Provinzen und deren An- gliederung an die Sowjetunion abzielen sowie die Erlangung eines Hafens am Persische» Golf bezwecken, weiter. Außerdem haben die britischen Eingriffe in inneriranische Angelegenheiten, besonders die Lebensmittelbe» schlagnahmungen, die Lage der Bevölkerung so bedrohlich verschärft, daß sich Farughi gezwungen sah, die Demission seines Gesamt» kabinetts anzubieten.