Oer ^eiirviaelrlsberidil

Aus dem Führcrhauptquarticr, 28. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Auf der Krim griff der Feind gleichzeitig vor Sewastopol und auf der Halbinsel Kertsch mit starken, von Panzer» und Flieger» unter­stützten Kräfte» an. In harten Kämpfen wur­den die Angriffe unter hohen blutigen Per lustcu für den Gegner abgewiefen. Teilweise sind die Kämpfe noch im Gange. Bor Sewa­stopol wurden neun, auf der Halbinsel Kertsch 35 feindliche Panzer abgeschosscn. An der Donez-Front scheiterte ein weiterer, mit star­ken Kräften und Panzern durchgeführter An­griff des Feindes. Auch an den übrigen Ab­schnitten der Ostfront wiederholte der Gegner seine erfolglosen und verlustreichen Angriffe. Angrifssunternehmungen von Verbänden des Heeres und der Waffen-waren erfolgreich. Insgesamt wurden allein am gestrigen Tage an der Ostfront 75 feindliche Panzer ver­nichtet.

In Nordafrika zersprengten deutsche und italienische Luftwasfenverbände britische Truppenansammlungen im Tiefangriff und griffen Flugplätze und Hafenanlagen des Feindes mit Bomben und Bordwaffen an. Fi if britische Flugzeuge wurden am Boden zerstört, zwei weitere in Luftkämpien abge­schossen.

Auf Malta wurden bei Angriffen deut­scher Kampfflugzeuge auf den Hafen von La Valetta Bombentreffer schwersten Kalibers in Lagerhallen und Magazinen erzielt. Ein bri­tisches Unterseeboot wurde durch Beschuh mit Bordwaffen beschädigt.

durch Torpedo

treifer beschädigt.

Im Scegebiet um England beschädigten Bombentreffer deutscher Kampfflugzeuge zwei grössere Handelsschiffe schwer.

Au der n o rd f r a uz ö s j sch en Küste landeten in der letzter, Nacht eine Anzahl bri­tischer Fallschirmjäger. Nachdem sie eine schwache Küstensichernng überfallen hatten, zogen sie sich zwei Stunden später vor dem Druck der deutschen Gegenmaßnahmen wieder über See zurück.

Bei Einflügen britischer Bomber in der letzten Nacht in das deutsche Küsten­gebiet wurden drei der angreifenden Flug­zeuge abgeschossen.

Tagesbefehl Görings an die Luftwaffe

In vielfacher Wucht erneut an den Gegner

Im Februar rund 100000 BRT versenkt

V^sobsense llornbo io l,o»cko» uoU V/a->biog»oo - RoossveKs neuester Llutt

Ligenbvriekt <lor 5 - k r e s s <o

»,«i. B e r l in, 2. März. Während im Januar von den deutschen See- und Luststreitkrästen über 400 000 BNT. feindlichen Handelsschiffs­raums versenkt wurden, dürften im Februar die anglo-amerikanischen Gcsamtverlnste im Atlantik, Mittelmeer und Pazifik 700000 BNT. übersteigen. Wegen der wachsenden Tonnageverlustr macht sich dahcr in London und Washington eine steigende Unruhe be­merkbar.

Den feindlichen Admiralitäten wird nun­mehr Untätigkeit vorgeworfen. Man sucht des- um in London die Oeffentlichkcit zu beruhigen und inszenierte aus diesem Grunde die Lan - dungbritischerFallschirmjägeran der nordfranzösischen Küste. Dieser englische Streifzug gegen ein weltentlegenes Stück nordfranzösischer Küste, den auch der deutsche Wehrmachtsbericht verzeichnete, hat Programmäßig mit der raschen Versagung der Eindringlinge geendet. London versucht nun trotzdem, um dieses kleine Abenteuer großen Rummel zu machen, da sclbstverständlicher- wcise die Regierung Churchill-CrivPs drin­gend etwas zur Ankurbelung der Stimmung benötigt, besonders nach den deutschen U- Boot-Erfolgen und dem allgemeinen Drän­gen, England müsse irgendwie zur Aktion schreiten.

Wie verhält sich nun den gewaltigen Ver­lusten von 700 000 BNT. im Februar gegen­über die angeblich so ungeheure Neubauproouk- tion der anglo-amerikanischen Werften? Die Höchstleistungsfähigkeit der britischen Werften wird allgemein mit 1Z Millionen BRT. an­gegeben, also 100 000 BNT. im Monat. Nimmt man die monatlichen Schiffsverluste mit 100 000 BRT. an, so bedeuten demgegenüber 100 000 BNT. monatlicher Neubauproduktion recht wenig. Mit dieser kärglichen Neubau- zifser ist England begreiflicherweise niemals in der Lage, den drohenden Zusammenbruch seiner Versorg,mgsschiffahrt aufz,chatten.

Die USA. haben denn auch großzügig jede Hilfe in Aussicht gestellt. Mit Versprechungen allein ist den Engländern aber nicht geholfen. Nach den Schätzungen des amerikanischen Werftvcrbandes wird die NSA. - Schiffsbau­produktion 1942 auf 1,5 Millionen BRT- an­gegeben. Das wären monatlich 120 000 BRT.; selbst wenn man annchmen wollte, daß dieses Monatscrgebnis im weiteren Verlauf des Jahres 1942 um einige zehntausend BRT. ge­steigert werden könnte, so würde die von den Bankers mit großem Lärm angekündigte Phantasieziffer von rund sechs Millio­nen BRT. Jahresproduktion auch nicht an­nähernd erreicht werden. Ans keinen Fall kön­nen die anglo-amerikanischen Schiffsverluste durch Neubauten erreicht, geschweige denn überholt werden.

Oer vvm äiorintag

England für Indien der ewige Feind

^ukillk ries histiavaiistealiidrers Oksvckra kose SV ckas unterckräollte ivliiscbe Volk

Kameraden der Luftwaffe!

An unserem Ehrentage grüße ich Euch, meine von unerschütterlichem Kampfgeist be­seelten Männer, mit Stolz und Dankbarkeit. In knappen sieben Jahren hat sich unsere junge Waffe eine Geschichte geschrieben, die den kühnsten Heldenliedern aller Zeiten gl eich kommt. Aus den gewal­tigen Siegen dieses Schicksalskampfcs werden Euch immer neue Kräfte zufließen. Bald ist der harte Winter durchgestanden. Mit steigen­der Sonne wird Deutschlands Luftwaffe in vielfacher Wucht den Gegner treffen.

Wir gedenken am heutigen Tage in Ehr­furcht und Liebe unserer toten Kameraden. Sie werden unter uns sein, auch bei jenem Einsatz, der dem letzten Feind die Waffe ans der Hand schlägt und die ewige Größe und Freiheit des Reiches Adolf Hitlers bekrönen wird. Heil dem Führer!

Erfolgreicher iialiemscher Luftangriff

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 1. März. Das Hauptquartier der ita­lienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im Ver­laufe eines lebhaften Zusammenstoßes zwischen Aufklarungstrupps südöstlich von Tmimi vernichteten wir vier Straßenpanzer, brachten einige Gefangene ein und zwangen den Feind zum Rückzug. Trotz ungünstiger Witterungs­verhältnisse führte einer unserer Jagdver­bände unter Befehl von Major Antonio V i z- zotto einen kühnen Angriff auf den Flug­platz von El Aden durch, der im Tief sing mit den Bordwaffen beschossen wurde. Etwa zehn feindliche, am Boden abgestellte Flug­zeuge wurden vernichtet. Auf dem Rückflug griff der Verband erfolgreich Kraftwagen- ansammlnngen an. Sämtliche Flugzeuge kehr­ten zu ihrem Stützpunkt zurück.

Die Tätigkeit der feindlichen Luftwaffe be­schränkte sich auf nächtliche Einflüge auf Tri-

? ' ....

Berlin, 1. Mürz. Subhas Chandra Bose, einer der hervorragendsten Führe, des indi­schen Nationalismus, der im Vorjahr aus einem britischen Gefängnis entkam, hat sich mit einem Freiheitsaufruf an das indische Volk gewandt. In einem Manifest, bas über einen ungenannten Sender gehört werde» konnte, heißt es u. a.:

Etwa ein Jahr lang habe ich schweigend und geduldig den Lauf der Ereignisse ab­gewartet, nun, da die Stunde geschlagen hat, trete ich hervor und spreche. Der Fall Sin­gapurs bedeutet den Zusammenbruch des britischen Reiches, das Ende des Regimes der Ungerechtigkeit, dessen Symbol es war, und das Herausdämmern einer neuen Aera der in­dischen Geschichte. Das indische Volk haf lange unter der Demütigung eines fremden Joches gelitten, es ist geistig, kulturell, politisch und wirtschaftlich ruiniert worden, solange es un­ter britischer Herrschaft stand, fetzt muß es danken für das glückliche Ereignis, das Indien Leben und Freiheit verheißt.

Der britische Imperialismus ist in der modernen Geschichte der teuflischste

Feind der Freiheit, das furchtbarste Hindernis des Fortschrittes gewesen. Seinet­wegen hat ein sehr großer Teil der Mensch­heit in Sklaverei gelebt, in Indien allein ist etwa ein Fünftel des Menschengeschlechtes rücksichtslos unterdrückt.und verfolgt worden. Für andere 'Nationen mag der britische Im­perialismus der Feind von heute sein für Indien ist er der ewige Feind. Zwi­schen beiden ist weder Frieden möglich noch ein Kompromiß. Und die Feinde des briti­schen Imperialismus sind die natürlichen Ver­bündeten Indiens, genau so wie die Verbün­deten des britischen Imperialismus heute un­sere natürlichen Feinde sind.

An diesem Kreuzweg der Weltgeschichte, an dem wir stehen, erkläre ich feierlich im Namen aller freiheitsliebenden Inder in Indien wie im Ausland, daß wir weiter gegen den bri­tischen Imperialismus kämpfen werden, bis Indien wieder selbst Herr über seine Geschicke ist. In diesem Kampf und in der Jett des Wiederaufbaues, die darauf folgen wird, wer­den wir von ganzem Herzen mit all denen zusammenarbeiten, die uns helfen, den ge­meinsamen Feind niedcrzuringen."

wuri satzung wurde

Sowjethaftn Murmansk wirksam bombardiert

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»V..-Ngefangcngenommen. Deutsche Flugzeuge setzten die Bombardierung der militärischen Anlagen auf MaltaFort. Ge­stern vormittag stürzte ein feindlicher Bomber bei Pantelleria ab. Die fünfköpfige Be­satzung kam ums Leben. Ein anderer feind­licher Bomber, der gezwungen wurde, bei Pachino (Syrakus) zu landen, geriet in Brand."

Malta nach -reiMonaten Luftoffenfive

Verwüstungen im Stützpunkt La Valetta

l>n. Nom. 1. März. Auf dem Fclsgelände Maltas liegen heute nach Augenzeugcnberich- teu die ausgebrannten Wracks von Hun­derten abgeschossener oder am Boden zerstörter englischer Flugzeuge. Im Luftraum in der weiteren Umgebung der Insel und über Sizilien hat die britische Luft­waffe seit Beginn der Luftosfensive der Achse im Dezember gewaltige Verluste an Men­schen und Material erlitten. In den letzten drei Wochen allein wurden in Sizilien über 40 englische Flieger, die sich mit dem Fall­schirm retten konnten, gefangen genommen. Sie stammen fast ausnahmslos aus den Do­minions. Die militärischen Anlagen im Stütz­punkt La Valetta bieten ein Bild der Verwüstung. Die Osfensivmöglichkeiten der britischen Jnselfestung sind stark beschränkt.

Berlin, 1. März. Deutsche Sturzkampf­flugzeuge bombardierte» am Samstag den so­wjetischen Hafen Murmansk. Durch Bomben- volltreffrr schweren Kalibers wurde ein Han­delsschiff von 10 600 BNT. getroffen und er­heblich beschädigt. Ferner wurden im Mittel­teil des Hafens Lebcutende Schäden verur­sacht. Auch auf der Fischerhalbinsel wurden Treffer in feindliche Barackenlager erzielt, die zu Bränden führten.

An beiden Fronten auf der Krim setzten die Sowjets ihre Angriffe, unterstützt durch Artillerie, Panzer und Flieger, fort; sie schei­terten jedoch am zähen Widerstand unserer Truppen, die stellenweise zum Nahkamvf über­gingen und 1300 Gefangene machten. Die blu­tigen Verluste des Feindes sind außerordent­lich hoch. An der Front auf der Halbinsel Kertsch wurden bisher über 4000 Tote ge- 7 ählt, davon allein 3000 im Abschnitt einer deutschen Infanterie-Division, die sich bei der Abwehr des zahlenmäßig überlegenen Feindes durch kühne Gegenstöße besonders auszeich­nete.

Tagelange bolschewistische Angriffe ostwärts und südostwärts des Jlmensees Prallten an der standhaften Abwehr der deutschen Im kanterie ab, die trotz scharfer Kälte alle Vor stoße zurückwics. Der Feind mußte seine er­gebnislosen Versuche mit über 2000 Toten be­zahlen. Bei den wechselvollen Kämpfen um eine Ortschaft wurden 450 tote Sowjetarmisten

gezählt, fünf Geschütze, fünf Granatwerfer, 18 Maschinengewehre und zahlreiche andere Waffen erbeutet. Schwere Artillerie des Hee­res bekämpfte am Samstag mit guter Wir­kung einen Nüstungsbetrieb sowie Aus­rüstungslager und einen Großparkplatz im umschlossenen Leningrad; in einem Mu­nitionslager wurden Treffer erzielt, so daß dieses explodierte und ausbrannte.

Eichenlaub für Feldwebel Koppen

Ritterkreuz für Oberfeldwebel

önd. Berlin, 1. März. Der Führer hat dem Feldwebel Koppen, Flugzeugführer in eincin Jagdgeschwader, anläßlich seines 69. bis 72. Lustsieges als 79. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Feldwebel Köppen hat sich im Kampf gegen die sowje­tische Luftwaffe als ausgezeichneter Jagdflie­ger erwiesen und durch kühne Tiefangriffe auf feindliche Flugplätze, Kolonnen und Panzer dem Gegner schweren Schaden zugefügt: unter anderem hat er ein sowjetisches Kanonenboot auf dem Dnjepr in Brand geschossen.

Ferner verlieh der Führer an Oberfeldwebel Schulz, der als Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader an der nordafrikanischen Front an einem Tage gegen zahlenmäßig überlegenen britischen Gegner seinen 40., 4t. und 42. Luftsieg errungen hat, das Ritterkreuz des Eisernen Lireuzes.

HttterFnefekttnSeli von Zosloen «uk kou-o

Der Führer bat dem Kaiser von Mandschukno an löblich des Natlonaltages von Mandschukno draht­lich seine Glückwünsche übermittelt.

Ein« tt-Divislo» svcnbete 882 788.08 Mark kür daS Kiicaswinterbilfswerk. Diese Summe ist von de» Sronteinbeiten dieser Division ausgebracht worben.

Die SA.-Gruvve Mitte beging gestern ibr zebn- iäbriges Bestehen: Stabschef Luve, derzu der Feier nach Magdeburg gekommen war, sprach auf einem FühreravEl.

Am ersten Jahrestag des Beitritts Bulgariens znm Dreimächtevakt veranstaltete die Dcutsch-Rulga- rische Gelellschast gestern in Berlin eine Feierstunde, bei der Gesandter Dr. Draganosf das Abkomme» von Wien würdigte und der früher« bulgarische Jnltlrmin'istcr Professor Dr. Lüben-Dikoff den Kest- vortrag dielt.

Parielaenosie Auto» Trerler wurde am Samstag nach einer Trauerscter der Gauleitun« Miinchen- Oberbaoern, bei der Gauleiter Adols Wagner den Kranz des Führers am Sarge niederleate. aus dem Münchener Wcstfrledbof beigesebt.

S» Pose» kan- eine Dienstbesprechung Ser HJ.- Gebictc des Osten» statt, gnf der soziale Frage» des beruflichen OsteinfatzeS Ser Jugend behandelt wurden.

Nationalisier«»« der Dananschiffahrl und andere Krage» der euaeren Zusammenarbeit waren Gegen­stand einer Beratung, zu der tn Ppsttan (Slowakei)

die Vertreter der Donanschiffahrtsgesellschafte» ,u sammcntraten.

Italienisch - türkisch« Verhandln»««« führten zum Abschluk eines ZusabvrotokoUs zu dem Handelsver­trag zwischen beiden Ländern, in dem ein Austausch von Waren im Werte von 2.78 Millionen Pfund vorgesehen ist.

I» Paris wurde gestern unter dem NamenDer Bolschewismus gegen Europa" vom französischen Aktionskomitee zum Kampf gegen den Bolschewis­mus eine grobe internationale Ausstellung eröffnet.

Das französisch« LiuieirschisfDnnkeraue". das bei dem britischen Neberkall aus Oran im Juli >940 schwer beschädigt worden war, ist lebt nach feiner Wiederherstellung, unbemerkt von Sen Engländern, in den Kriegsbafen Toulon zurückgckchrt.

In London mubicn wegen TranSportfchwierlgkciten Einschränkungen der Kohlcnzuteilnng erfolgen: jeder Haushalt wird In Le» nächsten sechs Rochen unr einen Zentner kaufen könne».

Ter englische Publizist Garvi« bat seine Tätigkeit an dem SonntagsblattObserver", an dem er seit >008 mit wechselnden Vorzeichen starken Einflub auf Enalands Weg zum neuen Kriege nahm, nicdrr- gelegt.

Der javanisch« Botschafter in Moskau, General­leutnant Tatrkawa, ist aus Gesundheitsrücksichten »urückgetreien, zum Nachfolger wurde der Berater deS Autzenamts, Namtake Sato, ernannt.

tt-Han-batter und Süßen »m Endspiel

n,crgischen Handballsport fielen bei einer Doppelveranstattuna Adolf-Hitler-Äampfbahn

1 wurde die - SPortgemc.n!

I. durch 6:6(4:2)-Un-

E/edc» ae«en die TG. Eßlingen, während Tscor der Staffel 2 der Titelverteidiger Suhen durch emen knappen 8:7- 'Kr die Turnerschaft Göppingen ^.Spitze .sicherte Der württembergischc w.rd nunmehr in Bor- und L:"rksPiel zwischen der ff Stuttgart und dem TSV. Süßen ermittelt. Der erste Kampf fin­det bereits am kommenden Sonntag als Auf- akt zu dem für die Fußballmeisterschaft ent- scheidenden Spiel zwischen den Kickers und oe>" . VfB. Stuttgart ln dev Adolf-Hitler- Kampchahn statt. Wahrend Süßen sich seinen Sieg in der St-Mel 2 mit 17:3 Punkten vor der Turnerschaft Göppingen (14:6) erkämpfte.

ber Staffel die Entscheidung für die ^-Sportgemeinschaft mtt 19:3 Punkten gegen 19:5 Punkte der TG. Eßlingen. Die Stutt- garter ff-Mämier haben noch ein Spiel nach­zuholen, doch ist ihr Stasfelsieg schon jetzt ge­sichert.

Leistuugsbeslchtigung im militärischen Skilauf beendet

Der Höhepunkt der dreitägigen Leisrungs- besichtignng im militärischen Skilauf im Wehrkreis V auf dem Feldberg bildete, nachdem der Samstag den Abfahrtslauf ge­bracht hatte, am Sonntag der Spähtrupplauf, bei dem ebenfalls hervorragende Leistungen gezeigt wurden. Mit einem Kanicradschafts- abend im Fcldbcrger Hof fand die Leistungs­besichtigung im militärischen Skilauf ihren Abschluß. Hierbei gab der Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß, General der In­fanterie Oßwald, folgende Ergebnisse be­kannt:

Geiändelanf für Melder: Klasse 1: 1. Hauptfeld­webel Hanger 68:44 Minuten: 2. Gefr. Ulmer 66:00:

3. Ullz. Zcmdvmem 66.36: 4. Oberfeldwebel Feist 86:47: 6. Gefr. UbMch 66:56 Minute»: Klasie 2:

1. Ilsfz. BurgbaKer 60:01 lTaaesbcstzeitj: 2. Obcr- gcfr. Scblagenweitb 1:01,18: 2. Scmitätsae4r. Ziegler 1:01,42: 4. Kan. Weinzierl 1:02,86: 5 Ullz. Schlicke 1:08,00.

Ncbcrwlndlmg eines Steilbanges (Abfabrt): Erster Gefr. Mittlöbner 1.64: 2. Obrrseldivebel Seist 1:57;

8. »nd 4. Uffz. Sorge und Kan. Heinz Maier 1:68:

5. Schübe Gumaile 2:00: Klasie 2: 1. Oberaefr. Zle- vern» 2:03: 2. Ussz. Fischer 2:08: 8. Unterarzt Dr. Baumgartner 2:09: 4. Uffz. Burgbacher 2:12: 5. Gefr. Wazata 2:14 Minute».

SvLbtruvvlanf: 1. Mannschaft: Hauvtfeidivebcl Hanger, Uffz. Zandomcni, Uffz. Burgbacher, Gclr. Ulmer 1:27:06 : 2. Mannschaft: Leutnant Weib. Uffz. Sorge, Kan. Maier, Schübe Poppe 1:35:03: 3. Mann- schasl: Oberfeldwebel Feist, Ussz. Lesch, Gesr. Mitt­löbner, Gefr. Ublifch 1:86:06 : 4. Mannschaft: Feld- wcbcl Sturm, Ussz. Fischer, Schübe Gcrsbacber. Gefr. Heil 1:35:10.

Münsters Ringer siegten wieder hoch

Der Württembergischc Bereichsmeister int" Mannschaftsringen, der TSV. Münster, blieb auch in dem einzigen Kampf des Sams­tag über den stark ersatzgeschwächten ASV. Botnang sicher mit 6:1 Punkten siegreich. Die Botnanger kamen nur im Halbschwer­gewicht durch Habich zu einem Erfolg, wäh­rend Münster zu fünf Fallsiegen kam und im Bantamgewicht kampflos den Siegpunkt er­hielt.

Schaiger Vierter im Turmspringen

Die Reichslei st ungsklasfe der Wasserspriugeraus derHJ. trug in Wien ein Prüfungsspringen vom Federbrett und Turm aus. Im Turmspringen war der Wiener Kurt Polly mit 56,71 Punkten der beste Springer vor Math! (Wien) und Sckiur- baum (Berlin). Auf den vierten Platz kam der Heilbrunner Schaiger mit 48,70 Punkten. Das Kunstspringen gewann Pradler -Niederschlesicn) mit 85,96 Punkten vor den Wienern Pollh und Mathi. Im Kunstsprin­gen des Deutschen Jungvolkes siegte Broschek (Wien). _

Das Internationale Halle» - Handballtxrniee am 15. Mär, in Stuttgart und der für den 8. Mär, nach Heilbronn vereinbarte Beralelchskamvl -mischen Württemberg und Südwcst im Feldbandball lverdeu

nlcÄ durchgefübrt.

Bel de« HJ.-EIssvortmeisterschafte» i» Prag holte sich den Titel im Kunstlaufen der Hitler-Jugend der Wiener Rudi Secliaer: Relchssicaerin beim BDM.. Werk .Glaube und Schönheit" wurde Madclaine Müller lWicnl vor ihrer Landsmännin Grete Beit, die Vorjabrssiegerin war. Im Eisbockeyinrnier wurde die Befehlsstelle Böbmcu-Mährcn Fünstc durch einen 7:0-Sicg über Düsseldorf.

Helene Kienzle Sicgsricd Bürk vom Stuttgarter Schlittschuh- und Roll-Club belegten bei den Deut­schen Jugendmeisterschaffen in Prag in Anwesenheit von Reichsiugendfübrer Armann im Paarlaufen einen beachtenswerten vierten Rang.

Der Hitlerjnnge Thiel bewältigte bei einem Hak- lensportscst in Esten tm Hochsprung die beachtliche Höbe von 1.77 Meter.

Iranisches Kabinett zmückgetrelen

Bolschewistische Zrrsctzungsaktionen Adana, 1. März. Die iranische Regierung unter Ministerpräsident Farughi ist am Sams­tag zurückgetreten. Dem Rücktritt ging eine mehrstündige Geheimsitzung des irani­schen Parlaments voraus. Die Ursachen zu diesem Rücktritt dürften in der unhaltbar ge­wordenen inneren Lage des Landes zu suchen sein. Trotz vertraglicher Zusicherung der Un»

tlkllONLN IM JIVLvott vcv .

Lrennung mehrerer Provinzen und deren An- gliederung an die Sowjetunion abzielen so­wie die Erlangung eines Hafens am Persische» Golf bezwecken, weiter. Außerdem haben die britischen Eingriffe in inneriranische Ange­legenheiten, besonders die Lebensmittelbe» schlagnahmungen, die Lage der Bevölkerung so bedrohlich verschärft, daß sich Farughi ge­zwungen sah, die Demission seines Gesamt» kabinetts anzubieten.