Januar 183«
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Nr. 26
vienstag, den 31. Januar 1939
113. Jahrgang
Eine geschichtliche Stunde im Reichstag
Die Eröffnung - Verlängerung des Ermächtigungsgesetzes
Berti«, 3V. 2an. Um 26 Uhr tritt der Grogdeutsche Reichstag rm Sitzungssaal der Krolloper z» seiner ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Es ist eine geschichtliche Stunde, in der der- Führer zu den Abgeordneten des Eroßdeutschen Reiches, damit z»m deutschen Volk und darüber hinaus zur ganzen Welt spricht, die diese Rede mit tiefster Spannung erwartet.
Der Sitzungssaal trägt die übliche würdige und schlichte Ausschmückung: An der Rückwand der Regierungstribüne ein riesiges goldenes Hoheitszeichen auf weißem Untergrund, zu beiden Seiten ein großes Hakenkreuz auf dunkelrotem Grund. Die für die Zuhörer bestimmten 60V Plätze find voll besetzt. Einige Diplomaten sind bereits um 19.30 Uhr anwesend. Für die deutsche und ausländische Presse konnten, da der Raum begrenzt ist und die Zahl der Abgeordneten jetzt auf 855 angewachsen ist, nur WO Plätze zur Verfügung gestellt werden, die natürlich restlos besetzt find.
Gegen 19.56 Ahr haben alle Abgeordneten ihren Sitz ekw-
Die Nationalpreisträger beim Führer
Aeberreichnng der Ordenszeichen
Berlin, 3V. Jan. Der Führer empfing am Montag vormittag 11 Ahr in Gegenwart des Reichsministers für Volksaufklärung and Propaganda Dr. Goebbels die Träger des Deutschen Nationalpreises für Kunst und Wissenschaft 1938: Den Eeneralinspek- tor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt-Berlin, Professor H e i n k e l - Warnemünde, Professor Messerschmitt- Nugsburg und Dr. Porsche-Stuttgart und überreichte ihnen persönlich die mit dem Nationalpreis verbundenen Ordenszeiche».
*
Beförderungen zum 30. Januar
in Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine
Berlin, 36. Jan. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat mit Wirkung vom 1. Februar 1939 befördert:
I« Heer: zu Generalmajoren: die Obersten Schmid-Dankward, Wetzel, Allleb; zum Generalarzt: den Oberstarzt Dr. Kühl (Georg) ; zu Obersten: die Oberstleutnante von Asmuth, von Bismarck, Muhl, von Eeyso, von Randow, Medem, Herrmann (Paul), Wolfs; zu Oberstärzten: die Oberfeldärzte Dr. Smend, Dr. Stahm, Dr. Schrode.
I« der Luftwaffe: zum General der Flieger den charakterisier, te» General der Flieger von Witzendorff: zu Generalmajoren: die Obersten Steüdsmann, Heilingbrunner, von Ar- «auld de la Pierriere, Putzier. Mit Wirkung vom 1. Februar erhält deu Charakter als Generalmajor der Oberst Triendl. Mit Wirkung vom 1. Februar werden befördert: zu Obersten: die Oberstleutnante von Lhaulin-Egersberg, Divifionsingenieur Durchard, Dr. Dr. Dipl.-Jng. Seidel, Eibenstein, von Axthelm, Hsmpel, Heydenreich, Dietrich, Negenborn, Kern, Dr. Roos.
In der Kriegsmarine: zn Kapitänen zur See: die Fregattenkapitäne Rüde, Führer der Minensuchboote, Henning vom Oberkommando der Wehrmacht, Müller (Erich) vom Oberkommando der Kriegsmarine; zum Flottenarzt: den Geschwaderarzt Dr. Greift, Chefarzt des Marinelazaretts Cuxhaven.
Glückwünsche an den Führer
von Frauco, Hsrthy «nd Jmredh
Berlin, 36. Jan. Der Führer hat znm Jahrestag der nakto- «alen Erhebung die nachstehenden Glückwunschtelegramme erhalten:
„Ans Anlaß des sechsten Jahrestages, seitdem Sie die Geschicke der großen deutschen Nation leiten, übermittle ich meine herzlichsten Wünsche für das weitere Gedeihen des Reiches sowie für das Wohlergehen seines Führers, der es groß gemacht hat.
Francisco Frauco, Staatschef."
^Die sechste Jahreswende der Machtergreifung des Nationalsozialismus' veranlaßt mich. Ihnen meine wärmsten Glückwünsche in der Hoffnung auf eine wettere gedeihliche Zukunft auszu- sprechen.
Nikolaus von Horthy, »eichsverweser von Ungarn."
„Der sechste Jahrestag der Begründung des Dritten Reiches bietet mir willkommenen Anlaß, zu bitten, meine innigsten Glückwünsche sowie der der ganzen königlich ungarischen Negierung entgegennehmeu zn wollen.
I m r e d y,
Kniglich ungarischer Ministerpräsident."
Für Verdienste um Volk und Reich
Nom Führer mit dem Goldene» Ehrenzeichen ausgezeichnet
Berlin, 36. Jan. Der Führer bat, wie die NSK. meldet, auf Vorschlag der Reichs- und Gauleiter der NSNAP. aus Anlaß der Wiederkehr des Tages der nationalsozialistischen Erhebung 233 Parteigenossen im Hinblick aus ihre Verdienste um Volk j und Reich das Goldene Ehrenzeichen der NSDAP. I verliehen.
genommen. Man sieht fast ausschließlich die braunen Uniformen der politischen Führer und der-SA. sowie die schwarze Uniform der jss. Rur ganz wenige Abgeordnete sind in Zivil erschiene«. Die Reichsminister, die gleichzeitig Abgeordnete Md, habe« ihren Platz auf den Regiernngsbänken.
Auf det Tribüne im ersten Rang sicht man u. a. auch die Träger des Nationalpreises, mit dem Ehrenzeichen geschmückt, das ihnen heute der Führer selbst überreichte. In der Diplomatenloge, deren 50 Plätze voll besetzt sind, bemerkt man die Botschafter von Japan, Spanien, Italien, Türkei, Polen, Sowjetunion, China, Belgien und Frankreich, sowie fast alle Gesandten und Geschäftsträger.
Reichstagspräsident.Göring erwartet am Eingang des Hanfes den Führer. Pünktlich um 20 Uhr betritt der Führer den Sitzungssaal, begleitet von dem Reichstagspräsidenten Eene- ralfeldmarschall Eöring, Reichsminister Rudolf Heß und Reichsinnenminister Dr. Frick sowie SA.-Obergruppenfilhrer Brückner und SA.-Ernppenführer Schaub. Die Abgeordneten begrüßen den Führer mit lauten Heil-Rufen. Der Führer begibt sich auf seinen Platz, und unmittelbar darauf eröffnet Reichstagspräsident Generalfeldmarschall Göring in seiner Eigenschaft als Präsident des alten Reichstages die erste Sitzung des Großdeutschen Reichstages. Er erteilt zur Wahl des neuen Präsidenten dem Reichstagsabgeordneten Dr. Frick das Wort.
Abgeordneter Dr. Frick schlägt namens der Reichstagsfraktion der NSDAP, zum Präsidenten des Großdeutschen Reichstages den „altbewährten Präsidenten Hermann Göring" und zu seinen Stellvertretern die bisherigen Stellvertreter Kerrl, Ester und Dr. von Stautz vor.
Durch Erheben von den Plätzen wühlt der Reichstag vor- schlagsgemätz das bisherige Präsibium e» block wieder.
Nachdem dann Reichstagspräsident Göring für das neuerdings dem Präsidium ausgesprochene Vertrauen gedankt und 12 Abgeordnete zu Schriftführern bestellt hat, gedenkt er, während sich das Haus von den Plätzen erhebt, der sechs Reichstagsabgeord- «etcn, die seit der Wahl des neuen Reichstages verstorben sind.
Dann erhält der Fraktionssuhrer D r. Frick das Wort. Er bittet die Abgeordneten, das Ermächtigungsgesetz bis zum
16. Mai 1S43 zu verlängern und führt dazu folgendes aus: L» 23. März 1933 hat der Reichstag das Gesetz zur Behebung der Rot von Volk und Reick,, das sogenannte Ermächtigungsgesetze beschlossen, mit dem der Reichstag der Reichsregierung die auszuübende Gewalt überträgt. Nach der Forderung des Führers „Gebt mir vier Jahre Zeit!" wurde dieses Gesetz bis zum 1. April 1937 befristet, und am 80. Januar 1937 hat es der Reichstag durch Beschluß auf weitere vier Jahre zur Durchführung des zweiten Vierjahresvlanes des Führers bis zum I. April 1941 verlängert. Durch ein Gesetz, das die Reichsregierung heute erlasten hat, ist die Wahlperiode des gegenwärtigen Reichstages bis zum 30. Januar 1943 verlängert worden. Es ist zweckmäßig, daß auch das Ermächtigungsgesetz bis zum Ablauf der Wahlperiode verlängert wird, bis dann der neu zusantmentretende Reichstag selbst das Gesetzgebungsrecht ausübe« laau, was spätestens am 10. März 1943 der Fall sein wird.
Einer wetteren Begründung, so fügt der Abgeordnete Dr. Frick unter dem Beifall des Hauses hinzu, bedarf der Gesetzes«,urag nicht. Die Leistungen des Führers in den vergangenen sechs Jahren, insbesondere im Jahre 1938, sind für das Gesetz Begründung genug. Ls ist nichts weiter als ein einfaches Gebot der Dankbarkeit, so betonte Dr. Frick unter dem erneuten Beifall des Hauses, und als ein Beweis unseres unerschütterlichen Vertrauens zum Führer, wenn wir dieses Gesetz einstimmig annehmen.
Geschlossen erheben sich die Abgeordn-len des Großdentschen Reichstages von ihren Plätzen, so daß Reichstagspräsident Göring feststellen kan«: Das Ermächtigungsgesetz wird vom Reichstag Großdeutfchlands einstimmig angenommen.
Wir kommen nun, so fährt Göring fort, zur Erklärung der Reichsregierung. Der Führer spricht!
Mit brausendem, lang anhaltendem Beifall begrüßt das ganze Haus, das sich wiederum von den Plätzen erhoben hat, de» Führer am Rednerpult. Der Führer nimmt mm das Wort.
Rede des Führers
vor dem Reichstag Großdeutschlands
Berlin, 30. Ja«. Die Rede des Führers vor dem ersten Reichstag Erotzdeutschlauds hat folgenden Wortlaut:
Abgeordnete, Männer des Deutschen Reichstages!.
Als vor sechs Jahren an diesem Abend unter dem Scheine der Fackeln der Zehntausende nationalsozialistischer Kämpfer durch das Brandenburger Tor zogen, um mir, dem soeben ernannten Kanzler des Reiches, das Gefühl der überströmenden Freude und das Bekenntnis ihrer Gefolgschaftstreue zum Ausdruck zu bringen, starrten wie in ganz Deutschland so auch in Berlin unzählige besorgte Augen auf den Anfang einer Entwicklung, deren Ausgang noch unkenntlich und unübersehbar zu sein schieil.
Rund 13 Millionen nationalsozialistische Wähler und Wählerinnen standen damals hinter mir. Eine gewaltige Zahl, aber doch nur etwas mehr als ein Drittel aller abgegebenen Stimmen. Freilich: Die übrigen 20 Millionen verteilten und zersplitterten sich auf rund 35 andere Parteien und Gruppen. Das einzig Verbindende unter ihnen war nur der aus dem schlechten Gewissen oder aus «och schlechteren Absichten stammende gemeinsame Haß gegen unsere junge Bewegung. Er einte — wie anderwärts mich heute noch — Zentrumspriester u«d kommunistische Atheisten, sozialistische Eigentumsvernichter und kapitalistische Börseninteressente», konservative Staatserhalter «nd republikanische Reichszerstörer. Ste alle hatten sich im langen Kampf des Nationalsozialismus' um die Führung zur Verteidigung ihrer Interessen gefunden und mit dem Judentum gemeinsame Sache gemacht. Segnend breiteten darüber die politisierenden Bischöfe der verschiedenen Kirchen ihre Hände. (Beifall.) Dieser nur im Negativen einigen Aufsplitterung der Nation stand «un jenes Drittel gläubiger deutscher Männer und Frauen gegenüber, die es unternommen hatten, gegenüber einer Welt von inneren und äußeren Widerständen das deutsche Volk und Reich erneut auf- zurichten. Das Gesamtbild der Größe des damaligen Zusammenbruches beginnt allmählich zu verblassen. Eines ist aber auch heute noch nicht vergessen: Rur ein Wunder in zwölfter Stunde schien Deutschland retten zu könne«. Und an dieses Wunder glaubten wir Nationalsozialisten, lieber dem Glauben a» dieses Wunder lachten unsere Gegner
Der Gedanke, die Nation auf einem anderthalb Jahrzehnte langen Verfall einfach durch die Kraft einer neuen Idee erlösen zu wollen, schien den Nicht-Nationalsozialisten als Phantasterei, de» Juden und sonstigen Staatsfeinden aber als belangloses Aufzucken einer letzten nationalen Widerstandskraft, nach derer Erlösche« man hoffen durfte, nicht nur Deutschland, sonder» Europa endgültig vernichten zu können. Ei« im bolschewistische» Chaos versinkendes Deutsches Reich hätte darmft das ganze Abendland in eine Krise von unvorstellbarem Ansmak oestirrt.
Rur beschränkteste Insulaner können sich einbilden, daß die rote, Pest vor der Heiligkeit einer deine ttatischeu Idee oder an de», Grenzen desinteressierter Staaten schon von selber Halt gemacht! haben würde. Mit Mussolini und dem italienische« Faschvsmus- hat die Rettung Europas an einem Ende begonnen. Der Nationalsozialismus hat diese Rettung am andere« fartgesührt^ u»d i» diese» Tagen erleben wir in einem wetteren Lande da« gleiche Sch«mspiel einer tapfere« lleberwindung des jüdisch- internationalen Vernichtungsversuchs gegenüber -er europäische» Knlturwelt. (Beifall.)
Was sind nun sechs Jahre im Leben eines Einzelnen? Was, sind sie aber erst im Leben der Völker? Man steht in einer f» kurzen Spanne der Entwicklung kaum mehr als die Symptom» einer allgemeinen Stagnation, eines Rück- oder Fortschrittes. Die nunmehr in Deutschland hinter uns liegenden sechs Jahre aber sind erfüllt von dem gewaltigsten Geschehe« unserer deutschen Geschichte überhaupt.
Am 30. Januar 1933 zog ich in die Wilhelmstratze ei«, erfüllt, von tiefster Sorge für die Zukunft meines Volkes. Heute, sechs Jahre später, kann ich zu dem ersten Reichstag Srotzde«tschla«ds sprechen! Wahrlich, wir vermögen vielleicht mehr als ei«e andere Generation den fromme» Sin» des Ausspruches M ermessen: „Welch eine Wendung durch Gottes Fügung!"
Sechs Jahre genügten, um die Träume von Jahrhunderten zu erfüllen. Ein Jahr, um unser Volk in den Genuß jener Einheit zu bringen, die die vergeblich angestrebte Sehnsucht zahlreicher Generationen war. Da ich Sie heute als Vertreter unseres deutschen Volkes aus allen Gauen des Reiches um mich versammelt sehe, und unter Ihnen die ncugewählten Männer der Ostmark und des Sudetenlandes, erlebe ich wieder den gewaltigen Eindruck des Geschehens eines' Jahres, in dem sich 'Jahrhunderte verwirklichten. Wie viel Blut ist um dieses Ziel umsonst geflossen! Wie viele Millionen deutscher Männer find bewußt oder unbewußt im Dienste dieser Zielsetzung seit mehr als tausend Jahren den bitteren Weg in den raschen oder schmerzvollen Tod gegangen! Wie viele andere wurden verbannt, hinter Festungs- und Kerkermaucrn ein Leben zu beenden, das sie Eroßdcutschland schenken wollten. Wie viele Hunderttauschide sind als endloser, von Not und Serge gepeitschter Strom deutscher Auswanderung in die weite Welt geflossen! Jahrzehntelang noch an die deutsche Heimat denkend, nach Generationen sie vergessend. Und nun ist in einem Jahr die Verwirklichung dieses Traumes gelangen. Nicht 1 kampflos, wie gedankenlose Bürger dies vielleicht zn alau- j ben pflegen. Bor diesem Jahr der deutschen Einigung stehen soft zwei Jahrzehnte des sanatischen Ringens einer politische«
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