Amtliche Sekamitmachongen
Stadt Ealw
Haushallssatzung für das Rechnungsjahr 1841
Aus Grund des tz 88 Abs. 2 der Deutschen Gememdeurdnung vom 3V. 1. 1935 (RGBl. l. 8. 49) wird sür da» Rechnungsjahr I94l folgende Haushaltssatzung bekannt gemacht.
I.
tz 1. Haushaltsplan.
Der Haushaltsplan siir das Rechnungsjahr 1941 wird wie folgt festgesetzt:
I. Ordentlicher Haushaltsplan Reineinnahme 1 130 880 RM.
Reinausgabc 1 130 680 RM.
II. Außerordentlicher Haushaltsplan Reineinnahme 256 4M RM.
Reinausgabc 256 400 RM.
8 2. Semelndefteuern.
Li« Steuersätze (Hebejätze) sür die Gemeindesteuern, die sür jedes Rechnungsjahr neu sestzuse,,en sind, werden wie folgt festgesetzt:
1. Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Hebesatz 170 v.H.
b) für die Grundstücke HekejatzI03o.H.
2. Gewerbesteuer
nach dem Gewerbeertrag und dem Gewerbekapit. Hebesatz3M o. H.
3. Zweigilellensteuer Hedesatz 90o.H.
4. Warenhaus st euer Hedesatz —v.H.
5. Bürger st euer HebejatzMOo.H.
2) Außerdem erhebt die Gemeinde solgende Steuern:
1. Gebäudeentjchuldungssteuer (»eben dem Landesanteil): Gemeindeanteil: 5,4 o. H. des der Äebäudcentschuidungssteuer unterliegenden steuerbaren Gebäudeertrags.
2. H » ndesteuer 30.— RM. sür den ersten Hund,
50.— RM. sür den zweiten Hund,
80.— RM. sür den dritte» und jeden weiteren Hund desselben Steuerpflichtigen oder der
Steuerpflichtigen desselben Haushalts.
3. Bergnügungssteuer
8 S. Kastenkredite.
Der Höchstbetrag der Kassen Kredite, die in, lausenden Rechnungsjahr zur Ausrech.«Haltung des Betriebes der Gemeindckasse ln Anspruch genommen werden dürfen, wird aus 50 OM RM. festgesetzt.
In diesem Höchftdetrag sindO.-RM. Kasjenkrediteenthalten, die aus Grund früherer Ermächtigungen ausgenommen und noch nicht zurii 'ezaht sind.
K 4 . Darlehen.
Der Gesamtbetrag der Darlehen, die zur Beslreituug von Ausgaben de« außerordentlichen Haushaltsplan, bestimmt sind, wird auf 197, OM RM. festgesetzt. Er soll nach dem Haushaltsplan sür solgende Zwecke verwendet werden: Stadterweiterung in der Steinrinne 197 OM RM.
II.
Die nach tz 88 der Deutschen Geineindeorduug «forderlich« Geueh- inignng der Aufsichtsbehörde zur Festsetzung der Höhe der Steuersätze ist am 13. Februar 1942 erteilt.
Ealw, den 24. Februar 1942.
Der Bürgermeister:
Göhner
Stadt Ealw
Me K«l>§i«;s»l>r um» Gaswerk
wird ab sofort neu vergeben. Die Bedingungen können im Rathaus Zimmer 3 eingesehen werden. Schriftliche Angebote bitte bis spätestens 2 .März bei den Stadtwerken abzugeben.
Ealw, den 26. Febr. 1942
Der Bürgermeister: Äöhner.
Schneebefeiligung
Ich weise wiederholt aus die in der Schivarzwaldwacht Nr. 259 von 1941 veröfsentlichte und im Rathaus angeschlagene ortspolizeiliche Vorschrift vom 3. November 1941 betreffend die
Sicherung des Fußgängerverkehrs
hin, vor allem auf die Pflicht der Anlieger zur Freimachung der Gehwege und Strastenkanbel.
Die Stadtverwaltung wird im Umfang der versllgbaren Kräfte I und in der Reihenfolge der Dringlichkeit die am Straßenrand ange- häusten Schneemasfen von Straße und Gehweg absühren lassen. Unzulässig ist es aber, wenn die Anlieger auch noch den Schnee aus Höfen und Gärten auf die Straße schaffen, wodurch der Straßenverkehr und die Wasserabfiußverhältniffe erschwert werden.
Ealw, den 26. Februar 1942.
Der Bürgermeister als Pslizei-Berwalter
Göhner
Stammheim, 25. Februar 1942
Wir erhielten die unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Niaiin, unser treubesorgi« Bat«, Z Bruder. Schwager und Onkel
§ GottNeb Furthmüller
Gefreiter in einer Bau»Kompanie
Liebelsberg, 25. Februar 1942
Danksagung
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinschciden meines lb. Mannes, unseres guten Vaters Friedrich Baier, Zimmermeisler, spreche» wir aus diesem Wege unseren herzlichen Dank au». Besonderen Dank sür die Kranzniederlegung der Krleger- kameradschast Neubulach und der NSKÖB. Bad Teinach.
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Am Sonntag, 1. März 1-42,
Wanderung
nach dem Aiigerberg. Abmarsch 13.30 Uhr am Schiff.
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Wer, sagt die Geschäftsstelle der „Scharzwald-Wacht".
am 13. 1. 1942 im Alter von 38 Jahren im Osten gefallen ist.
In tiefem Schmerz:
Frau Martha Furthmüller mit Kindern Ruth, Gerda und Lore, sowie die Geschwister und alle Angehörigen.
Trauerst,« am Sonntag, de» 1. 3. 1942, nachmittags 2 Uhr.
Auch wir trauern um unseren liebe», treuen Arbeitskameraden. Wir werden sein Andenken in Ehren halte».
Betriebs-Führung u. Gefolgschaft der Firma Blank L Stall, Ealw.
Die trauernde« Hinterbliebenen
Altburg-Alzenberg, 27. Februar 1942
Danksagung
Alle» denen, die unsrer lieben Entschlafenen Katharina Pfrommer, geb. Kleinbub, während ihrer Krankheit und beim Hinschei» den so viel Liebe erwiesen haben, sowie denen, die sie zur legten Ruhe begleiteten, sagen wir ! herzlichen Dank.
Die trauernden Hinterbliebene».
Evang. -
Freitag, 27. Februar:
20 Uhr MUiterabend. Samstag. 28. Februar:
19 Uhr Christenlehre Töchter. SsnutagNsmin s..re»1.März:
9.30 Uhr Hauptgottesdienst,
15 Uhr Trauerst!« für Martin Ruf
Mittwoch, 4. März:
8L0 Uhr Kriegsbetslunde,
20 Uhr Helferinnenabend.
Donnerstag, ö. März:
20 Ubr Bibelstunde.
Tüchtige
Hausgehilfin
oder junges Mädchen, das den Haushalt erlerne» will, in Fabrl- nantenliaushoit mit 3 Kindern per sofort oo« 1. 4. gesucht. Angebot» an Frau Anni Wagner, Reutlingen, Herderstr. 57.
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mitsctrvin^t nn6 so 4»s Letstkl 4» 6et»orßvnseins auslSst. öevAstrte pirormsseutisciie LiApsrat« werden deute vorn Hausarst 4es Sokne« ebenso erkolgreicb vorw»n4ch wie sebon eiost vorn Ususarst 4e» Vaters. 2u 4iesvn ßlitteln Aebören ZanatoAvn, Lorrnanunt un4 Kalraa, 4ie bei Generationen iinrner viedpr ibre krodo bestanden baben.
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