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Hu-enderholung auch im Winter

»Hx. Stuttgart. Die NS. - Volkswohlfahrt führ« ihre Juaenderholnngsverschicknng auch roährend des Winters mit größtem Erfolg durch. Am 2s. Februar kamen iu die württcnr- bergischen NS. »Jugend-Erholungs­heim e wieder eine neue Schar Kinder im schulpflichtigen Alter, die sich dort bis zum i. April erholen dürfen. Ins ,H>aus der Ju­gend" bei Aalen kommen 14 Kinder aus den, Kreis Balingen und 20 aus dem Kreis Ludwigsbnrg. In das NSV. - Jugcnderho- lttngsheimEisberg" bei Eßlingen kom­men 20 Kinder aus dem Kreis Aalen und 20 ans dem Kreis Rottweil. Weitere 14 Kinder aus dem Kreis Horb und 20 aus dem Kreis Oehringcn erholen sich imRotcnaüer Wald" bei Markgröningen. Am 25. Februar wurde das NSV. - Jugend - Erholungsheim ..Tirol" in Rätters mit 35 Kindern aus den Kreisen Eßlingen. Leidenheim. Horb, Tn- lnngen nnd Nlm belegt.

Geldspende im Briefumschlag

m«. Stuttgart. Vor wenigen Tagen ging bei dem Gaubeavstragten für das Kricgs- WHW. ldsl/42 in einem Briefumschlag eine Bar spende mit 580 Mark ein. Das Kriegs-WHW. dankt für diese Spende, bittet aber die Spender, Barbeträge nicht in Brief­umschlägen einzusenden. sondern die Spen­den direkt an den Kaffen der zuständigen Orts- nnd Kreisbeaustragten einzn bezahlen oder auf eines 'der folgenden Konten überlveifcn zn wollen. Ter Gaubeauftragte für das Winter- hilfswerk des Tentschen Volkes, Gau Würt­temberg-Hohenzoltern. Stuttgart, Postscheck­konto: Stuttgart 103, Bankkonto: Bank der Deutschen Arbeit A. G Stuttgart Konto Nr. 686 L.

Gefängnis für fahrlässig, Tötung ^ Rave »»bürg. Die Strafkammer verurteilte eilten Lastzugfahrer aus. Wollmatingen wegen eures Verge^ns der fahrlässigen Tö­tung zu zwei Monaten Gefängüis. Der Ver­urteilte befand sich im November v. I. auf der Fahrt von Lindau nach Konstanz, als in Friedrichshafen an einer scharfen Kurve der Anhänger des Lastwagens ins Schleudern kam und dabei einen Radfahrer lebens­gefährlich verletzte, der wenige Stun­den nach dem Unfall starb. Es wurde festge- llevt. da« die Bremsvorrichtung des Använ-

gers nicht vorschriftsmäßig angebracht und der Fahrer zu rasch in die gefährliche Kurve hmemgesahren war.

Oer Wollschal von -ahrim Altingcn, Kreis Tübingen. Eine Ueber- ra>chung erlebte ein Altinger Ausmarfchier- ter. Als an der Front die Wollsachen ausge­geben wurden, erhielt er einen Schal zu- L,e t e i l t, der ihm besondere Freude machte. Er stellte feit, da« es derselbe Schal war. den die Seinen daheim zu der Wollspende gegeben karren.

Die Landeshauptstadt meldet

Um ihren Mann für längere Zeit los zu werden, griff die 24 Jahre alte Hclda Sch. ans Vaihingen a. F. zu einem un-

aewohnlichcii Mittel, das sie wegen Urkunden­fälschung vor den Strafrichter brachte. Sie richtete im Frühjahr 1940 und im Januar d. I insgesamt drei Schreiben an das zuständige Wehrmeldeamt, die sie jeweils mit einem Mannernamen Unterzeichnete und in denen steans Gerechtigkeitsgründen" die sofortige Ekiibernfnna ihres Ehemannes zur Wehrmacht forderte. Ihrefreundliche" Anregung blieb ledov) erfolglos, das Amtsgericht bewertete sie vielmehr mit 50 Mark Geldstrafe«» Stelle von zehn Tagen Gefängnis.

Die 36 Jahre alte Paula Z. aus Stuttgart hatte sich zwei Bezugscheine für Spinnstoff- Waren ausstcllen lasten, war aber infolge Geldmangels nicht in der Lage, die darin ver­merkten Wäschestücke innerhalb der Gektungs- frist etttzukaufen. Statt nun beim Wirtschasts- amt ordnungsgemäß Verlängerung der Gül­tigkeitsdauer zu beantragen, änderte sie das Ausstellungsdatum auf neu Scheinen eigenhändig ab, weshalb sie vom Amtsgericht wegen Urkundenfälschung an Stelle von vier Tagen Gefängnis zn 20 Mk. Geldstrafe verurteilt wurde.

Aaekriekten aus allsr Melt

Ein tapferer Hitlerjunge

In Graz stürzte sich eine lebensmüde Frau von einer Brücke, die über die reißende Mur führt, ins Wasser. Ein 17jähriger Junge, der der Grazer Hitler-Jugend angehört, sprang sofort in die eisigen Fluten imd rettete die Ertrinkende.

Verhängnisvoller Irrtum

Das Opfer eines verhängnisvollen Irrtums lvurde der 30 Jahre alte Lokomotivheizer Ludwig Frehmuth aus Schwandorf. Er fprang in der Dunkelheit über ein Geländer, das jedoch eine Bahnüberführung abgrenzte. Freymnth stürzte einige Meter tief ab und erlitt so schwere Verletzungen, daß er nach sei­ner Verbringung ins Krankenhaus starb.

Lehrling erschlägt feinen Meister

Ein noch nicht ganz 17 Jahre alter Lehr, ling in Magdeburg hatte von seinem Meister wegen Unsolgsamkeit eine Ohrfeige bekommen, die den Jungen derart in Zorn brachte, daß er dem Manne mit einem schwe-

ihm aber nicht gelang. Darauf machte er sich aus dem Staube, stahl aus dem Bootshaus eines Magdeburger Rudervereins, dessen Mit­glied er war. ein Boot und wallte elbeabwärts

Stammt,ein», 25. Februar 1942

Nach laimcm Watten erhielten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser einziger, lieber, unvergeßlicher Sohn, Brnder, Schwa­ger und Onkel

Emil Niethammer

Sefr. in einem Pionier-Ball.

ain 24. Dezember im Alter von 28 Jahre« im Osten nach schwerer Berwimdung den Heldentod starb.

In tieser Trauer:

Familie Jakob Niethammer

Der Trauergottesdienst findet am Sonntag, l. März, um 2 Nhr in Stammheim statt.

Attbarg, den 24. Febrrmr 1942

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teil- stai»ne, die wir anläßlich de» Todes meiner lieben Mannes, unseres guten Paters und Großvaters, Schwiegervater» und Onkels, Davit» Bnrkhardt, erfahren durften, sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Pfarrer DIerlamm für feine trost­reichen Worte sowie Schwester L>na und Li» fette für ihre liebevolle Pflege, den Ehren­trägern und der Kriegerkameradschaft, dem Leichenchor und dem Liederkranz und für die vielen Kranzspenden und allen denen, die den lieben Entschlafenen zur letzten Ruhestätte begleitet haben.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen

Barbara Burkhardt

Attheugftett, den 23. Sein. 1S42

Danksagung

Zahlreich und Mitfühlend waren die Be­weise aufrichtiger Teilnahme aus nah u. fern, die uns beim Heldentod meines geliebten, un­vergeßlichen Mannes, unseres guten Vaters. Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwa­gers und Onkels Obergefr. Karl Welk erwiesen wurden. Wir tprechen aus diesem Wege unsern innigsten Dank hiesür aus. Be­sonders danken wir dem Herrn Geistlichen für feine tröstenden Worte, sowie demLieder- kranz" und allen, die am Trauergottcsdienst teilnahmen. Gottes Friede möge über feinem Grabe in fremder Erde fein!

2» tiefem Leid':

Berta Welk geb. Gehnng Fam. Karl Weik Fa«. Friede. GehrinO.

Stammheim, den 25. Februar 1942

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme.die wir beider Krankheit und beim Heimgang unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante Barbara Reinhardt geb. Traub erfahren durften, danken wir herzlich. Besonders danken wir der Kranken­schwester und denNachbarn. dem HerrnPsarrer Lempp für seine trostreichen Worte am Grabe sowie für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte.

Im Namen der Hinterbliebenen Der trauernde Bruder:

Zoh. Tranb, Lalw-Wimber«

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kksums, 6ickt, Isckiss, LIiecker- unä (Heleak- 8<junerren, Hexevscttuü, 6rippe untt Lrstültun^s- krsnk.keitea, werven- unä Lopkscdmerren.

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Karl Forstbauer Herd- und Ofengejchäft Bad Licbenzell

nach Hamburg entkommen. Er konnte aber bald festgenommen werden.

Eine unmenschliche Mutter Eine außerordentliche Roheit legte eine Frau ans Friedrich st adt in Schleswig- Holstein an den Tag, die ihre fünf kleinen Kinder mehrere Tage lang in einer ungeheiz- tcn Stube einschloß, um zu ihrem Vergnügen nach Kiel zu reisen. Nachbarn fanden die

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huugernoen nnd frierenden Kinder in vollkom­men verwahrlostem Zustand und gaben sie in sorgsame Pflege. Die Frau dagegen wurde verhaftet nnd sofort dem Gefängnis zugeführt.

Hungernder Seehund wandert über Land

Seehunde find außerordentlich scheue Tiere. Es gehört daher schon viel dazu, wenn fich ein

solches Tier.aus Laich und in die Nahe menschi licher Behausungen begibt. InRordschles» wig hat man jetzt einen Scehnnd gefangen, den der Hunger ans Land getrieben hatte. Das völlig ermattete Tier lvurde. nachdem man seinen Hunger gestillt hakte, eine!« zoo- logisä/eu Garten übergeben.

yuer eilen Fpor^

Ski-Ausbfsdnng der Württemberg,schcn HI.'

Innerhalb des Gebiets 20 Württemberg des Hltler-Jugend ist in den letzten Woche« dm auf Anweisung der Reichsjugendführnug not- wendige skisportllche Ausbildung der Hitler>i im Rahmen der vormilitärischen Er»: M sehr umfassend vorgenommen wor- kLrK ^rden zehn Schulungslager

vu» »o ^ayren. die noch nie auf Brettern ge­standen haben, die Anfangsregeln des Ski- l-mfes beigebracht werben. Zur Förderung dtefer Grundansbrldung besteht ein weiteres Lager nr Oberstaufen, wo die Lehr» warte für Skilauf in der HI. herangezogen und weitergebildet werden. ^

kür alke

2tm s. Mürz Schwelnezählungi

Am Z.Märzftndet die alljährliche Schweine« Sahlung statt, die diesmal im gesamten Großdeutschen Reich, einschließlich der einge­gliederten Ostgebiete, durchgeführt wird Die! aenane Durchführung und die restlose Er­fassung aller Bestände ist diesmal besonders wichtig, da sie der Leitung der deutschen Er­nährungswirtschaft den notwendigen lieber»/ blick über den Stand der für unsere Fleisch-^ Versorgung notwendigen Schwcinehaltungj gibt und die ersten Auswirkungen der au» dem Gebiete der Schweinehaltung getroffenen Maßnahmen zeigen wird. Die Zählung ist daher Pünktlich und mit größter Sorgfalt durchzu führen. Kontroll» zähler der Ernährungsämter werden stich­probenweise die Ergebnisse an Hand von KontrollLogen nachprüfen und persönlich' Nachzählungen vornehmen. Wissentlich falsche Altgaben werden streng bestraft.

von 20.01 bis 7.41 Uhr

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