6 Seite — Nr 275
Naxolde, Tagblatt .Ser Gesellschafter'
Donnerstag, den 23. November 1939
Frankreichs größte Gefahr
Welche Menschenopfer kann Frankreich vertragen?
„Auch Daladier weiß, wie viele andere einsichtige Franzosen, daß von der Höhe der Verluste in diesem Krieg die völkische Zukunft der Großmacht Frankreich abhängt. Selbst ein Sieg, wie ihn der Regierungschef offenbar für möglich hält, könnte den volksbiologischen Tod der französischen Nation bedeuten." Mit dieser lapidaren Feststellung leitet Dr. F. Reichert als wissenschaftlich-statistischer Sachbearbeiter der Reichsgesundheitsführung im „Deutschen Aerzteblatt" eine in ihren Schlußfolgerungen hochbedeutsame volksbiologische Untersuchung der französischen Kriegsaussichten ein.
Frankreich hat im Weltkrieg von dem Bestand an Wehrfähigen im Vergleich mit England mehr als dasDoppeltegeopfert. Aber selbst jene 1,4 Millionen französischer Kriegstoten reichten zu einem militärischen Siege nicht aus. Nach dem Männerverlust des Weltkrieges ist sich Frankreich seiner biologischen Schwäche immer deutlicher bewußt geworden. Daher seine Suche nach Verbündeten, seine Angst um die Erhaltung des Versailler Vertrages unter der Maske des „unteilbaren Friedens", daher das krampfhafte Festhalten an seinem Ideal der Revolution von 1789 und die Ablehnung neuer Ideen.
Indessen sinken die Geburten in Frankreich auf zwei Drittel der Zahlen von vor hundert Jahren, und in Deutschland werden wieder mehr als doppelt so viele Kinder geboren. Wie viel vermag unter diesen Umständen Frankreich nach zwanzigjähriger Pause an Männern zum zweitenmal seiner Glorie und Englands Geschäftsinteresse zu opfern? — so fragt der Verfasser und gibt darauf auf Grund genauer Untersuchungen und statistischer Errechnungen nachstehende Antwort:
Bei einer Gegenüberstellung des Altersaufbaues der Bevölkerung im Deutschen Reich und in Frankreich ergibt sich, daß Deutschland, nach dem Stand von Ende 1938, jetzt wieder eine mehr als doppelt so breite Basis der Alterspyramide gegenüber Frankreich hat. Und das, obwohl Frankreich 30 v. H. seiner Kriegsverluste durch Ausländer undEinbürgerungenwiederaufgefüllt hat. Für die Beurteilung der wehrfähigen Mannschaften beider Länder kommt es auf die Stärke der Jahrgänge der in den Jahren 1896 bis 1920 Geborenen an. Bei den Franzosen spielt in diesen Altersgruppen die überwiegende Einwanderung von Männern eine bedeutende Rolle. Von dem jüngsten Lebensalter an zeigt sich ein bis zum 30. Lebensjahr zunehmender Männerüberschuß. Es stecken in diesen Wehrfähigen also einige hunderttausend Ausländer bezw. eigentliche Nichtfranzosen.
Dr. Reichert meint hierzu, daß Frankreich seine „Ausländer", die insgesamt in die Millionen gehen, in der Rüstungsindustrie natürlich verwenden könne, damit wachsen aber für die wirklichen Franzosen die Aussichten, für England zu fallen, ganz beträchtlich. Der Verfasser stellt folgende biologische Rechnung auf:
Wenn es dahin kommt, daß Frankreich die gleichen Ver- lüfte wie im Weltkrieg erleidet, wird es nach dem jetzigen Kriege nur noch rund 6 Millionen an Männern zwischen 20 und 45 Jahren übrig behalten. 6 Millionen Männer, die in diesem Lebensalter als Familienväter für die Erhaltung ihres Volkes wirksam werden können, entsprechen aber nur einer Eesamtbevölkerung von etwa 34.7 Millionen. Das bedeutet, daß in Frankreich auf Jahre hinaus nur so viele Familienväter vorhanden sein werden, wie sie einem 35- Millionen-Volk entsprechen. Auf dem Papier werden zwar noch einige Jahre lang für Frankreich 40 Millionen Einwohner erscheinen. Davon müssen aber 6 Millionen Frauen und Greise für die biologische Bilanz abgeschrieben werden. Damit scheidet Frankreich aus der Reihe der Großmächte aus.
Zum Schluß stellt Dr. Reichert einen Vergleich der wehrfähigen Männer der Kriegführenden unter dem Gesichtswinkel an, ob Frankreich bei einer gewaltsamen Auseinandersetzung auf den Schlachtfeldern durch England gerettet werden könne. Frankreich allein ist Deutschland noch nicht zur Hälfte gewachsen, und es müßte von England eine noch stärkere Armee herüberkommen, als sie Frankreich sel
ber aufstellen kann, damit die deutsche lleberlegenheit an Männern aufgehoben würde. Nun wird zweifellos selbst der größte französische Optimist nicht geneigt sein, .rn'einc englische Hilfe in diesem Niesenausmaß zu glauben. So würde sich denn Frankreich doch eines Tages entschließen müssen, seine Kräfte wieder in der vordersten Linie anzusetzen und aufs neue die größeren Verluste zum Vorteil Englands auf sich zu nehmen. In diesem Falle aber würoe die Zahl der Weltkriegstoten Frankreichs weit übertroffen werden durch die Opfer, die der deutsche Behauptungswille seinem Gegner aufzwingen wird.
Und was soll dann im volksbiologischen Sinne aus Frankreich werden? Sind es ähnliche lleberlegungen, die die französische Führung vor dem Westwall zögern lassen? Greift Frankreich an, dann führt es seinen letzten KriegalseuropäischeEroßmacht. Spätere Geschichtsschreiber können dann vielleicht das Wort prägen: England wollte Deutschland vernichten, seine Freunde Polen und Frankreich sind darüber zugrunde gegangen.
R. B.
Englands Blutkonlo wächst weiter an
Neue Massengräber ermordeter Deutscher aufgefunden
Pose», 21. Nov. Die Aufdeckung polnischer Ereueltaten, die an wehrloser deutscher Zivilbevölkerung in den ersten Kriegslagen begangen wurden, nimmt kein Ende. Eine Suchkolonne der „Zentrale für die Gräber ermordeter Volksdeutscher" brachte von ihrer Fahrt nach Warschau und Umgegend soeben wieder die «schüttende Kunde von der Auffindung weiterer Massengräber, aus denen die Leichen von 45 Volksdeutschen geborgen werden konnten. Für das Ausmaß der Verstümmelungen, die polnisches Mordgesindel ihnen beibrachte, spricht die Tatsache, daß nur etwa 30 der Aufgefundenen identifiziert werden konnten. Die Opfer dieses Vlutmarsches, die zum größten Teil aus der Gegend von Obornik und Gnesen stammen, und die bis vor die Tore Warschaus getrieben wurden, brachte man auf grausame Weise um, als die deutschen Soldaten den Polen auf den Fersen waren. Die Ermordeten wurden aus zwei riesigen Era- nattrichtern geborgen, in die man sie wild durcheinander zusammen mit gefallenen polnischen Soldaten hineingeworscn hatte. Jetzt rnb-n sie an würdiger Stätte auf dem Friedhof in War- schau-Wo^a.
wivtsÄaft
Robert Schmid AE., Nürtingen. Nach 2078 (7300) RM. Abschreibungen weist der von der HV. der Robert Schmid AG Möbelfabrik in Nürtingen, zur Kenntnis genommene Abschluss zum 31. Dezember 1938 einen Reinaewinn von 10 946 RM.
I AM.) aus, um den sich der Verlustvortrag auf 13 489
RM. ermäßigt.
Die HB. der WSrttemvergischen Cattunmanufaktur AG. tn Heidenherm a. Vr., die unter Vorsitz von Justizrat Dr. Ritter von Langheinrich-Vayreuth abgehalten wurde, genehmigte einstimmig und ohne Aussprache den Abschluß für das Eeschäftszahr 1938/39 mrt einem Reingewinn von 640150 (640 540) RM. Es wurde beschlossen, auf das AK. von 2,5 Millionen RM. eine Dividende von wieder 10 Prozent zu verteile«, wovon 2 Prozent stockpflichtig sind.
Vom 1939er. An vielen Proben kann man festellen, daß die hohe Saure des Jahrganges 1939 zu einem beträchtlichen Teil schon während der Gärung verschwindet. Das Ausmaß der Säureabnahme ist recht beträchtlich, bei vergorenen Weinen ist die Gesamtsäure durchschnittlich um 3 bis 5 Prozent niedriger als bei noch unvergorenen Weinen.
38 Millionen Lebensverstcherungsvertriige. Wie weitreichend die Festsetzung der Risikobeträge in der Lebensversicherung bei der Familienunterstützung ist, kennzeichnet die Tatsache, daß zu Kriegsbeginn in Deutschland 38 Millionen Versicherungsverträge über 30,5 Milliarden RM. liefen, von denen ein erheblicher Teil hierdurch aufrechterhalten wird. 1914 standen nur über 16 Milliarden Versicherungsverträge in Kraft.
Rundfunk
Freitag, 25. Nov.: 6.00 Uhr Morgenlied, Nachrichten; Anschließend: Gymnastik I (Glucker); 6.30 Aus Hamburg Frllhkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten: 7.60 Uhr Für dich daheim; 8.00 Uhr Gymnastik II (Glucker); 8.20 Uhr Volksmusik; 11.30 Uhr Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Uhr Mittagskonzert I.; 12.30 Uhr Nachrichten: 13.00 Uhr Mittagskonzert II.; 14.00 Uhr Nachrichten; 15.00 Uhr Volksmusik; 15.30 Uhr Aus dem Skizzenbuch der Heimat; 16.00 Uhr Musik am Nachmittag; 17.00 Uhr Nachrichten;
17.15 Uhr Kulturkalender; 18.00 Uhr Aus Zeit und Leben;
18.15 Uhr Konzert mit deutscher und französischer Musik; 19.10 Uhr Zum Feierabend: 19.45 Uhr Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Uhr Nachrichten; 20.15 Uhr Zauber der Melodie; 21.20 Uhr Leichte Kost; 22.00 Uhr Nachrichten.
Samstag, 25. Nov.: 6.00 Uhr Morgenlied, Nachrichten; Anschließend: Gymnastik I (Glucker); 6.30 Uhr Frühkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten; 7.50 Uhr Für dich daheim; 8.00 Uhr Gymnastik II (Glucker); 8.20 Uhr Volksmusik; 11.30 Uhr Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Uhr Mittagskonzert l.; 12.30 Uhr Nachrichten; 13.00 Uhr Mittagskonzert II.; 14.00 Uhr Nachrichten; .15.00 Uhr Eine Stund schön und bunt; 16.00 Uhr „Gruß aus Stuttgart..."; 17.00 Uhr Nachrichten; 18.00 Uhr Aus Zeit und Leben; 18.15 Uhr Konzert mit deutscher und französischer Musik; lp.10 Uhr Zum Feierabend; 19.30 Uhr Württembergische und indische Sportvorschau; 20.00 Nachrichten; 20.15 Uhr Schön ist die Well. 21.20 Uhr Anno dazumal; 22.00 Uhr Nachrichten.
In der
Londoner Gaugsterzentrale
Lhamberlain: .So mein Freund, h er ist Ihr neues Arbeitsfeld!"
Huchtdäusler: „No, Sir — verkäste! Der Betrieb ist mir zu schmutzig!"
(Groth, Zander-M.)
»okd
MM
uauesea-neci-ilTLcttvrr ouac« verruss osn-ra eieisre» v/eao/ao <17 Fortsetzung.)
Sie lachten herzlich und waren kreuzvergnügt. als sie aus- stiegen . .
Eine Menge Neugieriger betrachtete sie intensiv. Em Junge von vielleicht vier Jahren drängte sich dicht an Klaus heran
„O Jotte. nee, hast du dein? Frau aber nah wer n lassen.
„Di« wird auch wieder trocken," iagte Klaus gutgelaunt und sah lachend Hanna an.
Verwirrt und mit rotem Kopf stand sie da, io daß sich Klaus seiner unbedachten Aeuherung erst setzt bewußt ward
Als sie ins Hotel traten, stellte ihnen der Besitzer sofort Garderobe zur Verfügung, und nach wenigen Minuten saßen sie auf der Terrasse des Hotels und plauderten fröhlich Erst tranken sie Kaffee, dann bestellte Klaus Sekt
„Sie sind ein toller Verschwender. Klaus! Sie sind ja auch ein kleiner Krösus, der sich es leisten kann "
„Sie schlimmes Mädchen, wollen Sie ganz still sein. Solche Tage müssen gefeiert werden."
Da stieg in ihren Augen ein inniges Leuchten auf. Aber er bemerkte es nicht.
„An was denken Sie, Klaus?"
„An den Ort, wo Sie Hausen — Verstehen Sie mich nicht falsch. Aber ich würde Sie gern einmal besuchen, wenn es geht. — Ich weiß ja überhaupt nichts über Sie. wo Sie wohnen und — ich rede wohl rechten Unsinn?"
Sie lachte übermütig
„O nein! Gewiß dürfen Sie mich besuchen. Ich wohne bei Verwandten in Grunewald, Scholarensiraße 18, Villa „Hanna"."
„Villa „Hanna"?"
„O. nicht nach inir. mein Freund. Ich bin nicht reich Ein Entgegenkommen meines Onkels erlaubt mir. zu studieren und ohne Sorgen auszukommen. Ich bin nicht reich. Klaus!"
„Hanna, ich komme bestimmt Mit Werner — oder auch allein"
Sie tranken einander zu und wurden immer lustiger. Als die beiden Segler an d?n Tisch traten und sich entschuldigten, wurde das Mißgeschick mtt ein paar lustigen Worten ab aelan.
Die waren überglücklich Lei kleinste und bickiie von beigen meinte ausatmend „Ich freue mich, daß es Ihrer Frau Gemahlin nichts geschadet hat "
Klaus merkte, wie Hanna verlegen wurde.
„Wir sind nicht verheiratet, mein Herr!"
„So. noch nicht! O. ich bitte tausendmal um Entschuldigung!"
Unter vielen Bücklingen verabschiedeten sich die beiden.
„Du mir kommt die Dame ungeheuer bekannt vor. Ich glaube, es ist —" .
„Was? Nicht möglich!" Förmlich bestürzt war der kleine
Dicke.
„Den Mann an ihrer Seite beneide ich! — Hat der em unverschämtes Glück "
Währenddessen starrten die beiden Kameraden verlegen in das leere Sektglas
Wie mit einem Ruck blickten Sie dann auf, ihre Augen trafen sich, und da war beiden, als müßten sie nacheinander fassen. Wie eine Offenbarung empfanden es beide, als sie sich in den Blicken fanden.
Er wußte selbst nicht, wie es geschah, daß er ihre Hand faßte und küßte. Ohne aufzublicken tat er es. so sah er nicht den Strahl der Freude, der aus ihren Augen brach.
„Wollen wir gehen? Hanna?"
„Geht der Zug schon?"
„Der Zug? O nein. Haben Sie vergessen, daß ein Auto auf uns wartet?"
Sie schlua sich an die Stirn.
„Ich bin schon ganz benebelt Klaus," scherzte sie und ließ sich von ihm in den leichten Mantel helfen
Der Hotelier versprach ihnen, die Kleider tadellos gebügelt zuzusenden.
Als sie gingen, folgten dem prächtigen Paar viele bewundernde Blicke.
„Wollen wir noch ein wenig am See spazierengehen? fragte er und spürte plötzlich, wie ihm das Herz stärker schlug
Sie nickte nur und nahm den gebotenen Arm an.
Als sie eine Strecke gegangen waren, hielt Klaus inne und deutete aus einen Lampion-Boot-Zug. der sich über den , Wannsee bewegte Gesang und Musik tönte zu ihnen herüber Junge Menschen langen Liebeslieder und begleiteten sie mit Mandolinen und Guitarren.
Sie standen beide und lauschten.
Hanna? Herz schlug stärker, und ein niegekanntes Sehnen j und Wünschen stieg in ihr auf. Da faßten sie sich unwillkürlich an den Händen, und Klaus sprach leise mit bebender i Stimme 3ü dem Kameraden an seiner Seite:
„Hanna, wie köstlich ist es zu leben!"
Sie wandte ihm ihr Antlitz voll zu. Leichtgeöffnet waren ihre Lippen und er fühlte den Odem des Mädchens Der Duft ihres jungen, reinen Mädchenkörpers berauschte ihn.
„Hanna, du liebe, süße Hanna!" sagte er ganz leise und innig.
„Da brach sich sieghaft Bahn, was lange schon ihr Inneres belebte Die allgewaltige Liebe zu dem Manne, der an ihrer Seite ging.
„Du!" Nur das kleine Wort kam bebend und doch voll heimlichen Jubels über ihre Lippen.
Da zog er sie in seine Arme und küßte sie. Mit beiden Armen umfing sie ihn und gab ihm im heißen, innigen Kuß alle Gefühle ihrer Seele preis.
Voll seeliger Verwirrung sahen sie sich an. Sie wußten nicht, wie Ihnen geschehen war, nur eins fühlten sie, daß sich etwas Köstliches. Allgewaltiges in ihrem Inneren Bahn gebrochen hatte.
In ihrem Blicke war kein Verbergen, kein Suchen und Fragen, nur ein beseligendes Geben und Nehmen.
Und ihm war als müsse er dem Menschenkinde an seiner Seite danken, und er wußte nicht, wie. Und warum er es tat, er wußte es nicht — es war ihm, als könne er es nicht anders ausdrücken.
Er faßte Hanna, hob sie empor und trug sie mit starken Armen den stillen, verschwiegenen Weg Voll 'nnerer Glückseligkeit empfand er, wie Hannas weiche Hand über sein gelocktes Haar strich ^ ^
Als er sie lacht niedersetzte, faßte er ihre beiden Hände.
„Mein Kamerad! Immer!"
„Dein Kamerad, Klaus! Immer!"
Nichts weiter sprachen sie und traten aus dem Dunkel der Nacht in das Licht der Bogenlampen des Hotels
Als ihr Blick den geliebten Mann an ihrer Seite traf, erfüllte Jubel ihre Seele. Wie ein König, aufrecht und stolz, schritt Klaus seines Wegs und sein schönes Antlitz spiegelte das Glück in seiner Seele wider.
Es war eine köstliche Heimfahrt- ,
Sie saßen nebeneinander im Auto und sprachen kein Wort Nur ihre Hände ruhten ineinander. Und das war ihnen genug und köstlich ohnegleichen.
7 .
Zwei Tage waren nach dem ereignisvollen Sonntag verstrichen
Die Brüder gingen aneinander vorbei. Es war ihnen weh zumute, die Gewißheit zu haben, daß sich ihre Wege von jetzt ab trennen sollten. (Fortsetzung folgt.)