8. Seit« — Nr. »»
Nagolder Tagblatt «Der Gesellschafter"
Samstag, den 4. November 193»
iwar's so schwierig, aber im Krieg, nicht wahr, soll'man sich nicht von seinen Sachen trennen, wenn man reift."
Die beiden Herren wechselten einen Blick und lachten. „Gar so arg ist der Kriegsgott in der Heimat noch nicht aufgetreten, daß man unseren tüchtigen Einrichtungen mißtrauen dürfte — was wollen Eie nun anfangen, wenn Sie in der Nacht keinen Gepäckträger erwischen? Denn Sie fahren doch auch wohl nach München?"
Die treuherzigen Augen, die sich bei dieser Frage auf sie richteten, machten es ihr schwer, eine ausweichende Antwort zu geben. Nach kurzer Pause erwiderte sie vorsichtig: „Ja, nach München — wahrscheinlich!"
Wieder wechselten ihre Begleiter einen Blick. Der Ael- tere griff aber dann nach seinem Buch, als hätte ihn diese Scheu doch verdrossen und überließ es dem Jüngeren, sich mit dem weiblichen Fahrgast weiter zu unterhalten. Dieser nahm die Gelegenheit wahr, die Lage zu beherrschen. Er berührte ungefähr alle Stoffe, die jetzt zur täglichen Aus- .rinandersetzung gehörten, und nahm die bescheidenen Entgegnungen des Mädchens als vollwertig und sehr interessant hin. Ab und an warf sie einen Blick in die Ecke zu dem Verschlossenen hinüber, als bedauerte sie, ihm so wenig entgegenkommend Bescheid gegeben zu haben. Aber er schien in seine Lektüre vertieft zu sein. Allmählich wurde sie gesprächiger, erzählte, daß sie vom Westen von ihren Verwandten fortgeschickt worden sei. Und es wäre ihr auch nicht schwer geworden, da — da Walter nun auch die Hei- 'mat verlassen habe. Diesen Namen hatte sie bereits ein paarmal erwähnt: und ohne daß sie es merkte, hatte ihr Partner ihn aufgegriffen, wenn er auch ein „Herr" daoor- setzte. Nun fragte er: „Den haben Sie wohl sehr lieb?" Sie nickte ernsthaft, wollte die Lippen zu einem Zusatz öffnen und schloß sie doch wieder. Da fühlte sie, wie der Fremde über den Rand seines Buches fort sie eindringlich ansah. Ihr Blick wurde fragend, aber der andere, der sorglos mit einem Stückchen seine Stiefel bearbeitete, sagte nun ein klein wenig spöttisch: „Also ist der Grund dieser Herr Walter, daß sie fortgefahren sind? Und er ist auch abgereist? Vergnügungstour oder Geschäftsreise oder so was ähnliches?"
„Bewahre", meinte sie voll Empörung, „wer denkt denn letzt an eine Vergnügungstour? Und Walters Geschäft ist auch umgestellt, da kann man ihn doch kaum verwenden —"
„Also natürlich auch Munitionsbetrieb geworden, nicht wahr? Kann ich mir denken! Aber im Westen sind doch wohl nicht viele in den Städten — ist doch zu gefährlich — oder in welcher wohnen Sie?"
In diesem Augenblick schlug der Lesende sein Buch heftig zu. Abermals trafen sich die Blicke der beiden Herren, aber mit scharfem Ausdruck.
„Ich möchte Sie bitten", sagte der bisher so Schweigsame, „da Sie der Tür so nahe sitzen, doch eine Abendzeitung zu besorgen. Wir fahren gerade in einen größeren Bahnhof ein —" Ohne Antwort sprang der andere sofort auf. Ganz kurz hielt er den Schritt vor dem Mädchen an, fast als wolle er ihr einen Vorschlag machen, aber er hörte ein leises Räuspern hinter sich und verließ den Raum. Da erhob sich der Mann aus der Ecke rasch und trat auf das Mädchen zu. „Kind, Kind", sagte er warnend, „wissen Sie, daß Sie drauf und dran waren, einer» Verrat zu begehen? Sie wollten zugeben, daß Ihr Verlobter, dieser Walter, eingerückt
„Es ist ja nur mein Bruder, mein einziger Bruder", sagte sie mit Tränen in den Augen, „und er hat mich so ermahnt, vorsichtig zu sein und womöglich mit niemand zu reden — daher — daher war ich auch so kurz zu Ihnen —"
„Das war durchaus korrekt", erwiderte er. „Und eigentlich nur eine kleine Probe auf Ihre Standhaftigkeit. Aber dieser gefährliche Schwätzer hat Ihre Scheu allmählich totgeredet. Sie dürfen weder sagen, aus welcher Stadt Sie > sortmußten, noch welche neuen Betriebe man dort ein
! richtet."
i Die Tür öffnete sich, und der Schwätzer stand mit einer »Zeitung in der Hand auf der Schwelle. Er schien im Augen
blick die Lage zu übersehen. „Ich geh' jetzt doch rüber ins Rauchabteil", sagte er achtlos und warf die Zeitung auf den Sitz. Der andere sah ihm lächelnd nach. „In München entgeht er mir nicht, der Zug hält nicht vorher", dachte er. Zu dem Mädchen gewandt schlug er vor. „Und nun wollen wir die neuen Siegesnachrichten zusammen lesen. Allerdings die Beleuchtung...", lächelnd blickte er zu dem blauen Flämmchen an der Decke empor Da wurde sie ganz eifrig und entnahm ihrem Toilettenköfferchen eine kleine Weihnachtskerze. „Die hat Walter mir gegeben, falls es gar zu dunkel im Wagen würde." Er lobte im Stillen die Fürsorge des Bruders. „Die stecken wir an, das macht Spaß!" Und wirklich: die kleine Kerze gab genug Licht her und ein wenig vom Frieden, der sie stets umschwebt. Selbst m kriegerischer Zeit. War es da ein Wunder, daß sich allmählich die Hände zusammenfanden, des Lesenden und die des Mädchens?
Der Kamin erzählt...
Wie wir zu Schornstein und Ofen gekommen sind Von Richard Brunotte
Der Schornstein ist jünger, als man denkt..»
Das offene Feuer, das dem germanischen Hause den Grundriß vorschrieb, loderte noch um das Jahr 1000 in der Wohnhalle der Burgen und Schlösser. Der Rauch zog zum Dach hinaus. Man hat sich natürlich bemüht, diese Plage zu beseitigen oder doch zu mildern, und erfand zu diesem Zweck den sogenannten Feuerstiilper, nämlich einen blechernen Helm, der das Kaminfeuer solchergestalt bedeckte, daß die offene Seite gegen den Kamin oder gegen den Rauchabzug
rag. Diese Einrichtung hat weltgeschichtliche Bedeutung erlangt.
Der Feuerstiilper des Eroberers
Im Jahre 1068 verordnete Wilhelm der Eroberer, der kurz zuvor Beherrscher von England geworden war, zu welcher Stunde die Heizung mit dieser Haube zu versehen sei. Und zwar sollte dies um sieben Uhr abends geschehen. Glockengeläut hatte dazu das Zeichen zu geben. Die Veranlassung für diese landesherrliche Vorschrift war allerdings weniger die Sorge um das leibliche Wohl der neuen Untertanen, sondern vielmehr ein Gebot der Selbsterhaltung für die Regierung, die noch um ihr Dasein kämpfte: Durch das Gesetz über den Feuerstiilper sollten die nächtlichen Zusammenkünfte verhindert werden, von denen sich der Normannenherzog nichts Gutes versprach. Sobald also die Glocken erklangen, deckten die Briten das Feuer mit Asche zu und stellten den trichterförmigen Blechbehälter darüber. Dann erhielt die Glut sich länger, und es konnten auch keine gefahrbringenden Funken aus der Herdstelle fliegen.
Das erlebte Bismarck noch...
Wie spät dann der Schornstein in manche Gebiete Eingang fand, lehrt auf drollige Weise ein Geschichten, das von Bismarck erzählt wird. Als er nämlich seinen Freund und Studienkameraden Graf Keyserling auf dessen Gut in Estland besuchte, zeigte der Gastgeber voll Stolz auf zwanzig neue Häuser, die er für seine Arbeiter und Pächter gebaut hatte. Bismarck konnte nichts Besonderes an ihnen finden. Das kränkte den Grafen. „Aber sie haben doch alle Schornsteine!" ereiferte er sich. Bismarck wunderte sich: „Schornsteine, gewiß, aber Schornsteine muß doch schließlich jedes Haus haben!" — „Du hast keine Ahnung, lieber Freund! Die Leute haben bis jetzt in rauchigen Stuben gewohnt. Aber nun habe ich sie für die Schornsteine gewinnen können." — „Das ist etwas anderes", meinte Bismarck, „da möchte ich aber doch das Urteil eines Bewohners darüber hören. Man rief einen alten Esten heran. Der hatte ehrfürchtig die Kappe vom Kopfe gezogen.
Dann kratzte er sich binter dem Ohr. „Wie uns die neuen Häuser gefallen? Hm, zuerst war es ja nichts Rechtes mit den Schornsteinen, aber nachdem wir sie nun tüchtig zugestopft haben, geht es ja ganz gut." Der Graf war über diese Antwort nicht wenig erbost. Um so mehr belustigte sie den Eisernen Kanzler, den Menschenkenner, der genau wußte, wie zähe man auf dem Lande an den alten Bräuchen hängt, manchmal gar zu zähe...
Dabei ist der steinerne Schornstein immerhin ein halbes Jahrtausend alt, ebenso wie der eiserne Ofen. Ihre Geburtsstunde schlug um die Zeit, da Luther das Licht der Welt erblickte, Amerika entdeckt und die Vuchdruckerkunst erfunden wurde. Während der Kachelofen von einem recht friedfertigen Ahnherrn abstammt, dem guten Backofen nämlich, den schon der nordisch-germanische Bauer besaß, gehört der eiserne Ofen zu den Geräten, die von sich sagen dürfen: „Der Krieg ist der Vater aller Dinge." Als um das Jahr 1400 der Eisenguß einsetzte und uns Geschütze, Mörser, Büchsen, Kugeln und anderes artilleristisches Gerät schenkte, erwuchs als Nebenzweig der Guß von Ösen- und Grabplatten.
Wie der Vater des Eintopfes heizte...
Die Menschheit ist aus begreiflichen Gründen unaufhörlich an der Arbeit gewesen, diese anfänglich recht unvollkommenen Einrichtungen zu verbessern. Doch bezeichnete noch um 1800 der in München lebende Graf Rumford als „größte aller Plagen ein rauchendes Kaminseuer". Er hat es nicht bei dieser Feststellung belasten, sondern in bayerischen Ärbeits- und Waisenhäusern jahrelang praktische Versuche unternommen. Es gelang ihm schließlich, durch das Zusammenfasten des Feuers, durch den Einbau von Rosten, Abdichten gegen Falschluft, regelbare Luftzufuhr und richtiges Bedienen den bis dahin übermäßig hohen Holzverbrauch auf den fünften Teil zu senken.
Genau genommen waren die Probelme jener Zeit also von den unsrigen gar nicht so himmelweit verschieden. Uebrigens hat sich der Graf Rumsord noch auf einem anderen Gebiete das Recht auf Nachruhm erworben. Dieser Mann, der sich als Soldat wacker geschlagen hat, ist als Erfinder der Rumfordschen Suppe in die Ewigkeit eingegangen. Der erste nahrhafte und doch billige Eintopf stammt von einem königlich bayerischen Generalleutnant.
ÄeitschrMenschau
Schwaben-Kalender 1949. Der Schwaben-Kalender, der eben im 57. Jahrgang erschien, ist, wie der Name sagt, der Kalender der Schwaben. Er ist noch reichhaltiger und heimatgebundener als das bereits in den vergangenen Jahren der Fall war. Aus dem reichen Vorn des schwäbischen Volkstums schöpft er und zeigt die Menschen unserer schönen Heimat, wie sie wirklich sind, wie sie leben, schaffen und wirken. Er ist der Heimatkalender, ja er ist ein Heimatbuch, das das schwäbische Wesen in bester Weise wiederspiegelt. Wenn wir den Schwaben-Kalender durchblättern. finden wir Beiträge von namhaften schwäbischen Dichtern, Schriftstellern und Künstlern. August Lämmle schreibt über schwäbische Mundart, Auguste Supper, Renate Lotz, Karl Eiselher Gössele sind mit hübschen Kurzgeschichten vertreten. Sonst steckt sehr viel Ernstes und Heiteres in diesem netten Bändchen. Aktuell ist vor allem das kleine Stücklein vom „Knausbirenmoscht", den Alfred Hugendubel folgendermaßen bereitet sehen möchte: „Man nimmt das größte Faß und versenkt darin, auf eine Latte genagelt, vier der kleinsten Knausbiren. Alsdann füllt man mit Master auf und läßt ziehen. Nach dem Anstich nicht vergessen, für jeden Krug gezapften Most einen
Krug Wasser ins Spundloch zu leeren. Dieser Sparmost erlaubt» unerwünschte Vespergäste fernzuhalten". Herausgeber unk und Schriftleiter des Schwaben-Kalenders ist der Pressereferent des Reichspropagandaamts Württemberg Hermann Brenner. Er hat mit dem vielseitigen kleinen Heimatwerk, das nur 0,40 RM. kostet, einen wertvollen Hausfreund geschaffen.
Dürfen wir fröhlich sei«? Sachlichkeit und Ehrfurcht, Stolz und Vertrauen, Festigkeit und Güte sollen jetzt die Stunde unseres Herzens regieren. Stärkung der Herzen ist dazu notwendig: durch gutes Theater, Volkslied, gute Musik und nach dem alten Gesetz vom zweckmäßigen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung — durch entspannende Fröhlichkeit und nicht zuletzt durch den bewährten Tröster Humor. Wer erinnert sich da nicht der Fliegenden Blätter, die das Leben des deutschen Volkes in frohen wie in ernsten Tagen seit nun bald einem Jahrhundert mit ihrem Humor begleiten?
Dtr Kicker-Almanach 1939/49. — Herausgegeben von der Deutschen Fußball-Illustrierten. Der Kicker, Verlag F. Willmy, Nürnberg 2. Bearbeitet vom Hauptschriftleiter Hanns I. Mül» lenbach. Preis 1 Mark. — Hinter vem schlichten Namen „Al- manach" verbirgt sich ein ungeheures Wissen vom deutschen und internationalen Fußball fein geordnet, lückenlos aneinandergereiht, auf das gewissenhafteste nach amtlichen Unterlagen erforscht. Es ist heute das einzige umfastende, dabei vorbildlich zuverlässige Fußball-Nachschlagewerk des deutschen Sport-Schrifttums, ein Lexikon des Weltsports Fußball.
Für alle unter dieser Rubrik erscheinende» Bücher und Zeitschristen nimmt die Buchhandlung G. W. Zaster, Nagold. Be» stelluugeu entgegen.
Rundfunk
Programm des Neichssenders Stuttgart
Sonntag, 5. Nov.: 6.l>0 Uhr Frühkonzert, 7.00 Uhr Nachrichtens 8.00 Uhr „Bauer hör zu!"; 8.15 Uhr Gymnastik (Elucker); 8.30! Uhr Morgenmusik; 9.00 Uhr Das Kammerkonzert des Reichs- senders Stuttgart' 9.45 Uhr Musik am Sonntag morgen: 10.15 Uhr „Held ohne Namen"; 11.00 Uhr Musik vor Tisch; 12.00 Uhr Mittagskonzert' 12.30 Uhr Nachrichten; 14.00 Uhr Nachrichten;
14.45 Uhr „U-Boot am Feind"; 15.15 Uhr Musik zur Kaffeestunde; 16.00 Uhr Musik am Sonntag nachmittag; 17.00 Uhr Nachrichten; 17.10 Uhr Vom Deutschlandsender: Großes Wunschkonzert für die Wehrmacht; 20.00 Uhr Nachrichten; 20.15 Uhr Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau;
20.30 Uhr Abendkonzert; 22.00 Uhr Rachrichten.
Montag, 6. Nov.: 6.00 Uhr Morgenlied, Rachrichten; Anschließend Gymnastik I (Elucker); 6.30 Uhr Aus Köln: Frühkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten; 7.50 Uhr Für dich daheim; 8.00 Uhr Gymnastik II (Elucker); 8.20 Uhr Volkslieder; 11.30 Uhr Volksmusik und Bauernkalender' 12.00 Uhr Mittagskonzert !.; 12.30 Uhr Nachrichten; 14.00 Uhr Nachrichten; 15.15 Uhr Kleines Konzert;
15.45 Uhr Aus dem Skizzenbuch der Heimat; 16.00 Uhr Rach- mittagskonxert; 17.00 Uhr Nachrichten; 19.00 Uhr Aus Zeit und Leben; 18.15 Uhr Französische Musik; 19.10 Uhr Aus Berlin; Zwischenmusik: 19.45 Uhr: Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Uhr Nachrichten; Anschließend Abendkonzert; 22.00 Uhr Nachrichten.
Dienstag, 7. Nov.: 6.00 Uhr Morgenlied. Nachrichten; Anschließend: Gymnastik k (Elucker); 6.30 Uhr Frühkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten; 7.50 Uhr Für dich daheim; 8.00 Uhr Gymnastik II (Elucker); 8.20 Uhr Volkslieder; 11.30 Uhr Volksmusik und' Bauernkalender; 12.00 Uhr Mittagskonzert I.; 12.30 Uhr Nachrichten; 13.00 Uhr Mittagskonzert II.; 14.00 Uhr Nachrichten; 15.00 Uhr „Hör mit mir — von drei bis vier!"; 16.00 Uhr Rachmittagskonzert; 17.00 Uhr Nachrichten; 18.00 Uhr Aus Zeit und Leben; 18.10 Uhr Französische Musik; 19.10 Uhr Aus Berlin: Berichte; 19.30 Uhr aus Berlin: Zwischenmusik; 19.45 Uhr Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Uhr Rachrichten; Anschließend Abendkonzert; 22.00 Uhr Nachrichten.
Mittwoch, 8. Nov.: 6.00 Uhr Morgenlied, Nachrichten; Anschließend: Gymnastik I (Elucker); 6.30 Uhr Frühkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten; 7.60 Uhr Für dich daheim; 8.00 Uhr Gymnastik II (Elucker); 8.20 Uhr Volkslieder; 11.30 Uhr Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Uhr Mittagskonzert I.; 12.30 Uhr Nachrichten; 13.00 Uhr Mittagskonzert II.; 14.00 Uhr Nachrichten; 15.00 Uhr Wie der Igel „Stachel" die Kreuzotter Giftig" besiegte; 15.30 Uhr Kleines Konzert; 15.45 Uhr „Das Paradies am Neckar"; 16.00 Uhr Musik am Rachmittag; 17.00 Uhr Nachrichten; 18.00 Uhr Aus Zeit und Leben; 18.15 Uhr Französische Musik; 19.10 Uhr Aus Berlin: Berichte; 19.30 Uhr Aus Berlin: Zwischenmusik; 19.45 Uhr Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau: 20.00 Uhr Nachrichten; Anschließend Abendkonzert; 22.00 Uhr Rachrichten.
Donnerstag, 9. Nov.: 6.00 Morgenlied. Nachrichten; Anschließend Gymnastik I (Elucker); 6.80 Uhr Aus Köln: Frühkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten; 7.60 Uhr Für dich daheim; 8.00 Uhr Gymnastik II (Elucker); 8.20 Uhr Volkslieder; 11.30 Uhr Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Uhr Mittagskonzert I.; 12.30 Uhr Nachrichten; 13.00 Uhr Mittagskonzert II.; 14.00 Uhr Nachrichten; 16.00 Uhr Nachmittagskonzert 17.00 Uhr Nachrichten; 18.00 Uhr Aus Zeit und Leben; 18.15 Uhr Unterhaltungskonzert; 19.10 Uhr Aus Berlin: Berichte; 19.30 Uhr Aus Berlin: Zwischenmusik;/
19.45 Uhr Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Uhr Nachrichten; Anschließend Abendkonzert; 22.00 Uhr Nachrichten.
Freitag, 19. Nov.: 6.00 Uhr Morgenlied, Nachrichten; Anschließend Gymnastik I (Elucker); 6.30 Uhr Aus Hamburg: Frühkonzert: 7-00 Uhr Nachrichten; 7.50 Uhr Für dich daheim; 8.0» Uhr Gymnastik I! (Elucker); 8.20 Uhr Volkslieder; 11.30 Uhr Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Uhr Mittagskonzert I.;
12.30 Uhr Nachrichten; 13.00 Uhr Mittagskonzert II.; 14.00 Uhr Nachrichten; 15.00 Uhr Ostmärkisch!; 15.45 Uhr Aus dem Skizzenbuch der Heimat; 16.00 Uhr Nachmittagskonzert: 17.00 Uhr Rachrichten: 17.10 Uhr Kulturkalender; 18.00 Uhr Aus Zeit und Leben; 18.10 Uhr Französische Musik; 19.10 Uhr Aus Berlin: Berichte; 19.30 Uhr Aus Berlin Zwischenmusik 19.45 Uhr Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Uhr Nachrichten: Anschließend Abendkonzert. '
Frauen über Klosterfrau-Melissengeist
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So schreibt Frau Thea Hollenberg (Bild nebenstehend). Witwe, Hamburg, Bundesstr. 7 am 30. 7. 39: „Da ich mich in den Wechseljahren befinde, batte ich viel unter den bekannten Beschwerden zu leiden, die bannt zusainmenküngen wie: Schwindelanfälle und nervöse Herzbeschwerden. Da machte ich einen Versuch mit Klosterfrau-Melissengeist. Ich war damit sehr zufrieden und kann jeder Frau, die in gleicher Weise unter den Wechseljahren zu leiden hat, Klosterfrau-Me- . lissengeist empfehlen."
Weiter berichtet Frau Maria Habdenteufel, Kauffrau, Duisburg, Heckenstr. 49 am 8. 9. 39: „Schon seit 3 Zabren habe ich mit den allgemeinen Beschwerden zu tün, die während der Wechseljahre auftreten. Da hörte ich kürzlich von Klosterfrau-Melissengeist, den Ich jetzt seit einiger Zeit gegen diese Beschwerden anwende. Ich om mit dem Erms zufrieden und kann als Geschäftsfrau meinem Beruf wieder voll nachgeben."
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