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krsit»L 13. kelrrnsr 1942

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Das deutsche Volk nimmt Abschied von Or. Todt

ver küLrer eLrl äen Irenen Mlardeiler nnä kreunä - keierlielier Llaatsalcl in äer ReiedsIranLlei

Berlin. IS. Februar. Unter starker An­teilnahme der Berliner Bevölkerung, der Frontarbeiter, der Schassenden aus der deut­schen Rüstungsindustrie und seiner alten Mit­kämpfer aus der Bewegung wurde am Don- «crstagnach,nittag Rcichsminister Dr.-Jng. Frist Todt. den ein tragisches Geschick aus einem an Leistungen und Erfolgen unge­wöhnlich reichen Leben gerissen hatte, zu Grabe getragen. Der Führer selbst gab der tiefen Trauer des ganzen deutschen Volkes bei dem feierlichen Staatsakt in der neuen Reichs­kanzlei, dem die Spitzen des gesamten.öffent­lichen Lebens, u. a. Gauleiter Neichsstatthalter Murr, beiwohnten, in einem warm empfunde­nen Nachruf auf seinen getreuen Gefolgsmann «nd genialen Mitarbeiter Ausdruck. In dichten Reihen bildete die Bevölkerung der Reichs­hauptstadt bei der letzten Fahrt Dr. Todts zum Jnvalidenseu-bhof Las Trauerspalier.

Der Führer hielt folgende Ansprache:

Verehrte Trauergästel Liebe Frau Todt!

Es ist sehr schwer für mich, eines Mannes zu gedenken, von dem die Taten lauter und ein­dringlicher zeugen, als cs je Worte zu tun vermögen. Als wir die schreckliche Nachricht von dem Unglück erhielten, dem unser lieber Parteigenosse Dr. Todt znm Opfer gefallen war, hatten Wohl viele Millionen Deutsche die gleiche Empfindung von jener Leere, die immer dann cintritt, wenn ein unersetzbarer Mann seinen Mitmenschen genommen wird. Daß aber der Tod dieses Mannes für uns einen unersetzbaren Verlust bedeutet, weih das ganze deutsche Volk. Dabei ist es nicht nur die schöpferische Persönlichkeit, die uns genommen wurde, sondern es ist auch der treue Mann und unvergeßliche Kamerad, des­sen Weggang »ns so schwer trifft.

im ttainpt um cken XVieckeraukstieg

Dr. Todt war N a t i o n a l s oz i a l i st. und er war dies nicht nur verstandcsmätzig, seit dem Augenblick, da er zum erstenmal Kennt­nis von der Bewegung erhielt, sondern auch aus seinem ganzen Herzen her­an s. Die erste Berührung mit der Partei im Fahre 1922, die erste Begegnung mit mir 'elbst haben diesen Mann nicht nur sowrt innerlich zu mir geführt, sondern ihn ver­pflichtet, auch nach außen hin zu dem zu stehen, was er als einzige Möglichkeit einer deutschen Wiedergeburt ansah. Dem Techniker und Ingenieur, der sich vorübergehend selbst durch seiner Hände Arbeit das Brot verdie­nen mußte, erschien die Verbindung des natio­nalen mit dem sozialen Gedanken nicht als ein Problem oder gar als eine Frage, son­dern als die kategorische Pflicht des K a Ls? s sur ei >«: wahrhafte deut- rüie Wiederauferstehung, die mehr ,ein muhte als eine blosse Restauration einer durch den Zusammenbruch sich selbst schon überlebt erwiesenen äußeren staatlichen Form. Schon im Jahre 1922 war es diesem Manne klar, daß das Ziel der deutschen Erhebung nicht eine Restaurierung zerbrochener alter Formen, sondern eine Nevolutioknerung des deuschen Geistes, des deutschen Denkens und damit des deutschen Volkes und seiner inne­ren gesellschaftlichen Ordnung sein muhte.

Als Dr. Todt zur Bewegung stieß, zahlte er 3l Jahre. Hinter ihm lag em Leben, das von der Volksschule angefangen das humani­stische Gymnasium einschloß. Von 1910 bis 19ll diente der Einjahrig-Freiwillige beim Feldartillerie-Negiment 14 in Karlsruhe. Von 1911 bis zum August 1914 studierte er wieder als Bauingenieur an den Technischen Hoch­schulen in München und Karlsruhe. Schon 1913 bestand er das erste Vorexamen an der Technischen Hochschule zu München. Der Kriegsausbruch führte ihn im Feldartillerie- Regiment 14 zur Westfront. Im Oktober 1914 wird er als Leutnant der Reserve zum Grena­dier-Regiment 110 abkommandiert. In ihm knmpst er bis znm Januar 1916. Dann tritt er über zur Lustwaffe, wird Fliegerbeobachter und ist endlich Führer einer selbständigen Fliegerformation bis Kriegsende an der West­front. Im Luftkampf wird er auch verwundet. , 1^. beendigt er sein Studium und besteht im Winter 1920 an der Technischen Hochschule

Der Mhf-r an den Tenno

Glückwünsche zur Einnahme Singapurs Aus dem Führerhauptquartier.

Abruar. Der Führer sandte dem Tenn« anläßlich der* Einnahme von Singapur tele­graphisch seine herzlichsten Glückwünsche. Der Reichsministcr des Auswärtigen von Nibbrn- trop übermittelte dem japanischen Minister- Präsidenten Tojo und dem japanischen Anhrn- minister Togo telegraphisch die Glückwünsche der Rkichsreairrnng.

zu Karlsruhe sein Diplomexamen. Seiner Doktorpromotion an der Technischen Hoch­schule in München aller liegt das Thema zu­grunde:Fehlerquellen beim Bau von Land­straßendecken aus Teer und Asphalt."

Am S. Januar 1923 tritt dieser Doktor-In­genieur Fritz Todt aus Pforzheim endgültig der NSDAP, llei, und zwar in der Orts­gruppe Eitting in Bayern. Sofort nach Auf­hebung des Verbotes der Partei vom Novem­ber 1923 bis 1925 wird er wieder Mitglied. In der Zwischenzeit agitiert er unentwegt, und erst 1924 werden die verschiedenen gegen ihn, angelausencn Strafverfolgungen eingestellt. 1931 kommt er zur SA., und zwar wie ein wahrer Nationalsozialist beginnend als ein­facher SA.-Mann. Er wird dann Scharführer. Im selben Jahr erfolgt noch seine Beförde­rung zum Standartenführer, um in der Zeit bis 1939 zum Oberführer. Brigadesührcr,

Gruppen- und Obergruppenführer emporzu- steigen.

Aber seine Tätigkeit in der Partei geht nicht im Dienst der SA. allein auf. Er ist anfangs Mitarbeiter des Kampfbundes Deut­scher Architekten und Ingenieure in München und außerdem Fachberater für Straßenbau im damaligen Amt für Wirtschaftstechnik und Arbeitsbeschaffung der NSDAP. 1932 wird er Leiter der Fachgruppe Bauingenieure und Landeslciter des Kampfbundes Deut­scher Architekten und Ingenieure. 1934 erfolgt dann der Zusammenschluß der von ihm geleiteten Abteilung mit der des Kampfvundcs Deutscher Architekten und In­genieure zum Amt für Technik und endlich zum NS.-Bund Deutscher Technik unter sei­ner Führung. 1936 wird das Amt für Tech­nik wegen der besonderen Leistungen zum Hauptamt für Technik erhoben.

Das uoverZsllZIlcde der Reiedsaiilobaliveii

Unterdes erfolgt der Eintritt dieses Man­nes in jenen Wirkungsbereich, da ihn znm ersten Male nicht nur das deutsche Volk, son­dern darüber hinaus ein großer Teil der übrigen Welt kennenlcrnen sollte. Anschließend an die im Jahre 1933 erfolgte Eröffnung der Automobil-Ausstellung versuchte ich, die da­mals proklamierten Grundsätze auch ans das Gebiet nicht nur der Verbesserung des schon vorhandenen deutschen Straßennetzes, sondern der Erbauung neuer besonderer Autostraßen zu verwirklichen. Es war dies eine allgemeine Planung, die im wesentlichen nur das Grund- sätzliaie umfaßte. In Dr. Todt glaubte ich nach langen Prüflingen und Erwägungen den Mann gefunden zu haben, der geeignet war, eine theoretische Absicht in die praktische Wirklichkeit umznsetzeii.

Eine von ihm heransgegebene Broschüre über neue Wege des Straßenbaues wurde mir vorgelegt und bestärkte mich noch besonders in dieser Hoffnung. Nach langen Aussprachen übertrug ich ihm am 30. Juni 1933 die Auf­gabe des Baues der neuen Neichs- autobahnen und im Zusammenhang da­mit überhaupt die Reformierung des gesam­ten deutschen Straßenbanwescns als Gencral- inspcktor für das deutsche Straßenbanwescn. Damit hatte dieser Mann nun einen Nahmen gefunden, den er in wahrhaft unvergleich­

licher und unvergänglicher Weise anszufüllen begann.

Die deutschen Nrichsautobahncn sind in der Planung der Anlage und Ausfüyrung das Werk dieser ganz einmaligen technischen und auch künstlerischen Begnadung. Diese Straßen sind aber ans dem Deutschen Reich nicht mehr wegzndenken, sic werden aber in der Zukunft als selbstverständliche große Verbindungslinien im ge,amlcuropüischen Verkehrsrnuin ihre Fortsetzung finden.

Was aber nebenbei noch in dieser gleichen Zeit in Deutschland an Straßen verbreitert, verbessert, vergeradet, m: schlechten Kurven beseitigt und an Brücken erbaut worden ist, ist so umfangreich, daß nur ein eingehendes Studium einen annähernd dieser Leistung gerecht werdenden GesamLcindriick vermitteln 'kann. Sie alle, ineEw Erben Parteigenossen, erinnern sich noch der eindrucksvollen Minu­ten, in denen unser Generalinspektor für das Straßcnwesen Dr. Todt auf den NeichSpartci- tagen in Nürnberg, kurz und prägnant zu- samineiigcsnßt. das Bild des Werdens einer Ausgabe zeigte, die weit über den Nabmen aller bisherigen Ingenieur-Bauten der Welt hinausznwachscn begann.

Es war daher nur selbstverständlich, das; dieser Alaun endlich znm Gencralbevoll-

Bombenhagel auf britische Fluchtschiffe

Das LtackiZebiel von dioZopnr vom keiock Kosäakoit - Oie 2sdl cker Oeksogeoea rväebst

mächtigten der Regelung der ge­samten Bauwirtschaft ernannt wurde nnd dann auch im Vierjahresplan als Gene­ralinspektor für Sonderausgaben seine beson­dere Stellung erhielt.

Unterdes begannen rings um Deutschland die Wolken einer mehr nnd mehr drohenden Kriegsgefahr aufzusteigen. Ais es sich beson­ders infolge der unentwegten Hetzreden Chur­chills nnd seines Anhangs in England nicht mehr übersehen ließ, daß sich bei den labilen Verhältnissen der parlamentarischen Demo­kratien in diesen Ländern eines Tages ein Wechsel des Regimes gegen den Frieden er­geben könnte, sah ich mich veranlaßt, die Ver­teidigung des Reiches beschleunigt nnd groß­zügig sicherznstcllcn.

Ich hatte den Plan gefaßt, gegenüber der Maginot-Linie, aver nach anderen Gesichts­punkten, ein Festungswerk auszurichten, das unter allen Umständen selbst im Falle der Bindung großer deutscher Streitkräfte im Osten den lebenswichtigen Westen des Reiches vor jedem Angriff schützen konnte

Es gab nur einen einzigen Mann, der in der Lage war, diese ganz einmalige ingenieur­technische Ausgabe in der Weltgeschichte zu lösen, nnd zwar in kürzester Zeit zu lösen. Als ich am 28. Mai 1938 der Armee und Luftwaffe meinen Entschluß bekanntgab. erteilte ich zu­gleich dem Generalinspektor Dr. Todt den Auftrag, in Zusammenarbeit mit den zustän­digen militärischen Stellen die Verantwortung und Bauleitung über den gewaltigsten Teil dieses neuen Riesenwerkes zu übernehmen, unter der Bedingung, daß bereits spätestens September'1936 mindestens 5000 Beton- und Panzerwerke fertig bzw. verwendbar sein soll­ten

Lin XVunckerveerk ckeutsrber Technik

Das erste Programm wurde mit insge­samt 12 000 Objekten festgelcgt. eine Zahl, die sich durch dauernde Erweiterungen im gesam­ten dann einschließlich der Bauten der Luft­waffe sowie der Fesiungspioniere in knapp ein­einhalb Jahren auf rund 23 000 erhöhte. Auch die fetzigen Kriegserfahrungen 'haben die Ueberzeugung nur noch verstärkt, daß es keiner Macht der Welt gelungen wäre, diese gigan­tischste Festmigszone aller Zeiten zu durch­brechen.

Dieses Wunderwerk ist in seiner bautcch- nischen Planung sowie den rein organisatori­schen Maßnahmen des Baues sowie des tech­nischen Ausbaues selbst für alle Zeiten mit dem Namen Tr. Todts verbunden

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. Berlin, IS. Februar. In Singapur sind die Straßenkämpfe um die letzten Wider­standsnester der Stadt so gut wie abgeschlos­sen. Das gesamte Stadtgebiet mit den großer Anlagen des Handelshafens sind fest in japa­nischer Hand. Von .Stunde zu Stunde wächst die Zahl der Gefangenen. Japanische Armee­bomber griffen eiyt: Flotte von 25 Handels­und Kriegsschiffen an, auf denen sich Reste der britischen Verteidiger zu retten versuchten. Die japanischen Flugzeuge erzielten Volltref­fer auf zehn feindliche Schiffe und warfen einen S«vo Tonner in Brand.

Mit der Einnahme der Stadt und des Hafengebietes ist das Schicksal der ge­samten Jnselfestung -besiegelt. Selbstverständlich sind in verschiedenen Ab­schnitten noch heftige Kämpfe im Gange. Die augenblickliche Hauptoperation spielt sich nörd­lich der Stadt im Gebiet der dortigen Wasser­reservoirs ab, wo die starken Streitkrnfte des Gegners eingekreist sind. Hier hat sich eine große Vernichtungsschlacht entwickelt, über deren Ansgang kein Zweifel besteht. Auch im Mum zwischen Johur und dem Fort Ehangi toben noch erbitterte Artillerie- kämpfe.

Zur britischen Niederlage auf Singapur, die nach japanischen Frontberichten mehr und mehr das Ausmaß eines zweiten Dünkirchens" annimmt, erklärte der lle- rühmte Kommentator für Marineangelegen­heiten, Nasanori Ito, daß England nach dem Fall dieses Bollwerks nicht mehr in der Lage sei, entscheidende Gegenangriffe zu un­ternehmen. Dagegen könne Japan setzt Sin­gapur als Stützpunkt für seine Großkamps­schiffe benutzen und so die vollkommene Ncberlegenbeit im Indischen Ozean und in der Java-See erringen. Aehnlich äußerte sich auch Generalleutnant Panagawa, der in einem Interview unter anderem folgendes er­klärte:Singapur wird künftig das Haupt­quartier für die Erlösung aller bisher ver­sklavten Stämme Ostasiens werden. Japan wird es zu einer weit stärkeren Festung aus- baucn, als das jemals unter britischer Herr­schaft der Fall war."

Auf Celebes besetzten javanische Marine­truppeil gestern die an einem strategisch wich­tigen Punkt der Südküste gelegene Haupt­stadt Makassar. Mit seinem von Korallen­riffen geschützten Hafen ist dieser Ort ein au­ßerordentlich wichtiger Stützpunkt, von dem aus die Javaner eventuelle Truppenverstär­kungen für Australien säst völlig unterbinden können. Besetzt wurde ferner die bedeutsame feindliche Basis Gasmata im südlichen Teil von Neu-Britannien (Neu-Pommern). In An-

vie Japaner eroberten Makassar auf Ser Onset Celebes

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betracht dieser neuen japanischen Erfolge hat der australische Armeeminister den Belage­rungszustand über das Papua-Gebiet auf Neu-Guinea verhängt.

Auf Niederländisch-Borneo stießen japanische Streitkräste von der Ostküste aus in südwestlicher Richtung 400 Kilometer lies auf dem Landweg vor und besetzten die Hauptstadt Bandjermakin. Diese be­festigte Hafenstadt am Zusammenfluß der ^ Flüsse Martapura und Barito hat etwa 65 000 Einwohner und ist seit 1860 in nieder­ländischem Besitz.

Der ausbrechende Krieg aber gab diesem gewaltigsten Organisator der neueren Zeit so- sort neue zusätzliche Aufträge. Ein System großer A u f m a r s chst r a tz e n mutzte in kürzester Frist in Gebieten des Reiches erstellt werden, die llisher gerade in ihren Verkehrs­wegen sehr vernachlässigt worden waren. Tausende und aber Tausende Kilometer von Straßen wurden entweder neu gebaut oder verbreitert, mit harten Decken versehen nnd staubfrei gemacht. Ja. als endlich der Kampf begann, marschierten die von diesem ein­maligen Organisationstalent ms Leben gerufenen Verbände hinter und mit den Truppen vorwärts, beseitigten Hinder­nisse und zerstörte Brücken, verbesserten Straßen, schufen überall neue Uebergäng« über Täler, Schluchten, Flüsse. Kanäle und ergänzten so in einer unersetzbaren Weise die Pioniertruppen, die durch diese Entlastung befähigt wurden, sich enger an die vorwärts­drängende Front zu hängen und dadurch noch mehr aktiv >n den Kamps eingreisen konnten, bei dem sie sonst oft nicht zur Stelle hätten sein können.

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Der Sieg in Norwegen und der Sieg im Westen brachte neue Ausgaben. Nachdem schon vorher Parteigenosse Todt zum Reichs» minister für Bewaffnung und Mu­nition ernannt worden war. und damit ein ne"es w-'l'rbaft ungeheures Gebiet zu ordnen und zu steuern hatte, trat nunmehr hinzu die Nu,gac.e. o.e erooer»en Küsten gegen feind- liche Angriffe durch die Anlage neuer gewal­tiger Befestigungen zu schützen. Darüber hin­aus sollten Heimat und Front mit Bauwer­ken des passiven und aktiven Luftschutzes versehen werden, die in ihrer Art ebenfalls in der Geschichte einmalig und bisher unerreicht sind und es wohl noch lange bleiben werden.

So war es seinem Erfindnngs- und Organi» sationsgenie gelungen, in kürzester Frist für zahlrrichr U-Bootr Betonbauten zu errichten, dir auch durch schwerste Bomben gänzlich un- zerstörbar sind. Gigantische Batterie-Anlagen aus Bcton und Stahl sind unter seiner Lei- tnna entstanden. Für zahllose Hunderttausend« »n Menschen wurden Luftschutzräume und