HcAtträArsckes

RLB sammelte t>5 v. H. mehr

Am Wochenende: Ta» der deutschen Polizei

"«u Stuttgart. Bei der fünftcnReichs- strahL-nsammlung des Kriegs-WHW. 1911/12 am 3t. Januar und l. Februar sam­melte im ganzen Reich der Reichslnft- schntzbund sür das WHW. Das Ergebnis in, Gau Württemberg - Hohenzvllcrn betragt 807 986.5-1 Mk. Im vorausgegangenen WHW- 1910/11 hatte der Reichslnftschntzbnnd bei der WHW.-Gaustraßensammliing -188 216.01 Mark gesammelt. Nach diesem Ergebnis hat sich die diesjährige Sammlung um 65.19 Prozent ver­bessert.

Am nächsten Samstag nnd Sonntag, am diesjährigen Tag der Deutschen Poli­zei, werden die Volksgenossen ernent anfge- fordert, dem Kriegs-WHW. ihre Spende zu gebe:'.. Die Spender erhalten als Abzeichen einen Hoheiisndler der Polizei nnd Postkar­ten, die die Polizei im Kriegseinsatz zeigen. In Stuttgart werden die höheren Polizei- nnd ^-Führer an Plätzen nnd ans Strassen der Innenstadt mit der Sammelbüchse zu sehen sein. So wird z. B. General Schweinle mit seinem Stab am Samstag von 16 bis 17 Ilhr au der Margnardt-Ecke die Spenden der Be-» völi- rnng cntgegennchmen.

27 orblldlichr Zrontkameradschast

Aalen. Dieser Tage ging dem hiesigen Bür­germeister ein Schreiben eines Kompaniesiih- rcrs einer im Osten kämpfenden Einheit zu mit einem Betrag von 1500 Mark für eine Lollkriegswaise, deren Pater im Osten den Heldentod erlitten hat. Dieser Betrag wurde von den Angehörigen der Kom­panie für ihren gefallenen Kameraden ge­sammelt. Er soll den Grundstock bilden für eine spätere Existenz der Kriegsvollwaise. Ter Betrag wurde durch das Vormundschaftsge­richt mündelsicher angelegt. Diese Spende ist ein rührendes Zeugnis vorbildlichster Front- kameradschaft, die über den Tod hinaus reicht und sür die Heimat in jeder Richtung beispiel- gelviid sein kann.

Bursche bei Rommel im Weltkrieg

Wangen i. A. Landwirt Karl Schwär z- oart von hier war im Weltkrieg Bursche des damaligen Gebirgsjägerleutnants und jetzigen Generalobersten Rommel. Seit über 25 Jah­ren steht Schwarzbart mitseinem Leutnant" sin Briefwechsel. Dieser Tage erhielt er vom Generalobernen Rommel wieder ein auster- ordentlich herzlich gehaltenes Schreiben mit den besten Wünschen für sich nnd seine Fa­milie. ein Beweis dafür, dah dieser auch seinen ehemaligen Burschen nicht vergessen hat.

asg. Lndwigsburg. Nachdem bereits zwei Tausender gezogen wurden, konijte bei einer Losverkänserin nun auch wieder ein 500- Mark-Gewinn seinen Herrn finden.

GMuheim, Kreis Lndwigsburg. Morgens fand.man in einem 1.70 Meter tiefen Gra-

Lalw. den 10. 2. 1912

Stanze.ge

Tiefbetriidt teilen wir mit. datz mein lieber Man», unser guler, Ireujorgenver Valer, Schwiegervater, Grotzoaler, Bruder, Schwager und Onkel

Salurin Pfeffer

Lok.-Fiihrer

heute Abend '/, 8 Uhr nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden im Alter von nahezu 57 Fahren von uns gegangen tst.

In tiefem Leid:

Die Gattin: Katharina P.effer geb. Welk Der Sohn: Erich Pfeffer, z. Zt. bei der Wehrmacht, mit Frau Liefet geb. Klampp und Kind Heide Die Tochter: Käthe Pfeffer

sowie all« Ungehörige

statt.

Beerdigung findet am Freitag Uhr

b e n gegenüber dem Bahnhof einen 38jährigen Mann ans Stuttgart tot auf. Man ver­mutet, dag der Mann in der Dunkelheit in Sen Graben gestürzt war. Die Gendarmerie ist mit der Aufklärung des Vorfalls beschäftigt.

Neckars»!»». In feierlicher Ratsherrensitzung wurde der neue Bürgermeister Oskar Volk durch Landrat Dr. Heubach in Anwesen­heit des Kreisleiters Drauz in sein Amt ein­geführt. Bürgermeister Volk stand zuletzt seit 1933 der Gemeinde Güglingen-Eibensbach vor; seit 1937 verwaltete er auch Frauen­zimmern.

n»g. Plochingen. Mit dem letzten Los der Kriegswinterhilfe-Lotterie hatte ein Volksgenosse hier das Glück. 100 Mark zu gewinnen.

usg. Nürtingen. In einer Versammlung der Erzieher nnd Erzieherinnen sagte Gauamts­leiter Hube r nach einem Vortrag von Gan- hanptstellenlciter Plenske über das deutsche Lebensidcal dem als Berufsschuldirektor nach Frcudenstadt berufenen Kreisamtslciter des NSLB. Kurt Mayer Tank für die von ihm geleistete Arbeit.

o-g. Mm. Von froher Schaffenskraft zeugten die in Keil hiesigen Betrieben abgchctttenen Sonde r-J ugendappelle, bei denen der Kreisjugendwalter der DAF., Rot h, die Ju­gendlichen anfforderte, sich verantwortnngsbe- wnstt in die Front der unermüdlich Schaffen­

den eluzureihen. In einem hiesigen Hotel gewann ein Volksgenosse beim braunen Glücksinnnn 500 Mark.

in-x. Münsingen. Bei der dritten Bücher- sammlung für unsere Wehrmacht wurden im Kreis Münsingen nuster einer An­zahl Zeitschriften insgesamt 2212 Bücher ge­spendet, so dass zwölf Truppenbüche- reicn znsammengestellt werden konnten.

. Schnra, Kreis Tuttlingen. Die hiesige NS-- Frauenschaft und Jugendgruppe erfreute die verwundeten und tranken Soldaten des Lazaretts in Tuttlingen mit Erfrischun­gen, Getränken und Backwaren aller Art, wo­für sich die Verwundeten herzlich bedankten.

Huer aurck cken §port

Die .tzallenmeisterschaften der württembergi- schrn Schwimmer sind für den 8. März aus­geschrieben und werden im Stadlbad Neut- jingen vom SSV. Reutlingen 05 durchge- fnhrt.

Ernst Lehner, der deutsche Nekord-Natio- nale, büßte bei seinem Frontcinsatz gegen den Bolschewismus zwei Finger der rechten Hand . ein und befindet sich in einem niedcrschlesi- schen Lazarett.

Das Endspiel »m die deutsche Nngbh-Mci- sterschaft ist wieder nach Hannover vergeben worden nnd soll am 17. Mai stattfinden; Titelverteidiger ist der SC. Elite Hannover.

Fußball-Absagen werden aus Len Svort- gauen, Bayern, Baden, Hessen-Nassau, Mcst- mark und Köln-Aachen gemeldet.

blaekrriektei» aus aller Welt

Der Tod als Aagdgast

Ein eigenartiges Erlebnis hatte kürzlich ein Jagdpächter in M a i n f r a n k e n. Der Jagd­pächter war am frühen Morgen, als es noch dunkel war, an das Mainufer gegangen, um Wildenten zu jagen. Er setzte sich am Ufer­rand neuen einen dunklen Gegenstand, den er Wohl für einen größeren Stein oder einen Banmstumpf hielt. Als es Heller wurde, er­blickte der Jäger plötzlich eine menschliche Hand neben sich. Er hatte bei einem Toten ge­sessen, der offenbar als Wasserleiche ange­schwemmt worden war.

Todesstrafe für polnischen Messerstecher

Durch das Sondergericht in Bamberg wurde ein 31jähriger polnischer Landarbeiter als Volksschädling zum Tode verurteilt. Der Pole hatte versucht, eine Bauersfrau, bei der er tätig war und deren Mann im Felde steht, wiederholt zu nötigen. Bei einer anderen Ar­beitsstelle, auf der er die Arbeit ablehnte, war er gegen den schwerkriegsversehrten Arbeit­geber mit einem Messer vorgegangen und hatte auch die zu Hilfe eilende Ehefrau nieder­geschlagen.

Der Dahlemer Raubmörder war ln Wien

Die sich über daS ganze Reichsgebiet er­streckende Fahndung nach dem Berliner Dop­pelmörder Walter Liidke, dem am 4. Februar in Berlin-Dahlem zwei Frauen znm Opfer

fielen, hat in Wien auf die Spur des flüch­tigen Verbrechers geführt. Wie letzt festgestellt werden konnte, ist der gesuchte Raubmörder einen Tag nach der Bluttat in Wien einge­troffen nnd hat die Nacht zum 6. Februar in einem'Wiener Hotel verbracht. Dann ver­kaufte er einen Teil der Beutestücke in einem Juweliergeschäft, lieber den weiteren Verlaus der Ermittlungen ist bisher nichts bekannt geworden.

Wollsachendleb zum Tode verurteilt Das Sondergericht Kattowitz verurteilte im Schnellverfahren den 42jährigen Robert Maniera wegen Diebstahls aus der Woll- und Wintersachensammlung des deutschen Volkes siir die Front zum Tode und zum Verlust der Ehrenrechte. Der Angeklagte, der bei der Sammlung als Helser eingesetzt war, batte von einem gespendeten Hunbesell ein Stück abgeschnitten und sich daraus ein Paar warme Einlegesohlen gefertigt.

Erfolgreiche Wolfsjagd ln Ostpreußen In den dichten Wäldern des ostpreußischen Forstamtes Lyck wurden Spuren von Wölfen beobachtet. Mehrere Jäger brachen nach guten Vorbereitungen zur Jagd auf, wobei es ihnen gelang, die Tiere in ihren Schlupfwinkeln anfzustöbern und schließlich eine kapitale Wöl­fin zu erlegen. Wie in früheren strengen Win­tern sind die Tiere aus russischen Gebieten in die ostpreußischcn Grenzwälder gekommen.

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jährige Frau von ihren Nnchbarskindern. ,..iem fünfzehnjährigen Mädchen und ihrem zwölfjährigen Bruder, erschlagen und beraubt. Die beiden schlugen die Frau, die von Ein­käufen heimkehrte, mit einem Holzscheit zu Boden und erwürgten sie mit einem Schal. Später-schleppten sie den toten Körper vor eine Treppe, um einen llnglücksfall vorzutäu­schen. Als Motiv ihrer Tat geben die Kinder an, sie hätten sich in den Besitz der Lebens­mittel der Frau setzen wollen, die sie auch am Mordtag noch verzehrten. Das halbwüchsige Mädchen soll die führende Kraft in einer Schar verwilderter Kinder gewesen sein.

Kultureller Rundblick

Schwäbischer DlchterPreiS 1912. Nach den so, eben bekanntgegebenen Bestimmungen sür den Schwäbischen Dichtervreis des Württembergs» schcn Kultministeriums im Jahre 1912 sind bewerbungsberechttgt in Württem­berg geborene oder ansässige Dichter nnd Dich­terinnen mit ihren Werken, die nach dem 1. Juli 1911 erschienen sind oder erscheinen. Der letzte Zeitpunkt für die Einsendung ist der 15. Juni. Der Preis beträgt 3000 Mark.

Gedächtnisfeier für Christian S'nb'mg. Die Nordische Verbindungsstelle und das Reichs- koutor Berlin der Nordischen Gesellschaft ver­anstalteten in der Berliner Singaka­demie eine Gedächtnisfeier für den kürzlich verstorbenen großen norwegischen Toukünsiler Christian Sinding. In einer eindrucksvollen Gedenkrede würdigte der Leiter der Abteilung Musik im Neichspropagnudaministerium. Gene­ralintendant Dr. Drcwcs. Leben und Schaf­fen des Musikers.

Oper »m Leonardo. Der Maler und Dichter Rudolf Gahlbeck hat ein Lperubuch über Leonardo da Vinci" geschrieben. Es wird von dem Dresdener Komponisten Max Richard Albrccht vertont.

Vollmilch mit 2 8 Prozent Fettgehalt. Ter Neichsminister des Innern und der Reichs- Minister für Ernährung und Landwirtschaft haben verfügt, daß der Fettgehalt molkerei­mäßig behandelter Milch imganzenReich einheitlich^ Prozent betragen muß.

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