Oer ^ekrrnaeklsbericlrl

Ans drm Führerhanptquartier, H. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt: Die Kämpfe im Osten nehmen bei nachlassendem Frost ihre» Fortgang. An der Donez-Front verlor der Gegner seit dem 18. Januar allein im Abschnitt eines deut schien Armeekorps: 1639 Gefangene, über 7500 Tote, 8 Panzer, 19 Geschütze, 164 Maschinen­gewehre und Granatwerfer sowie zahlreiches sonstiges Kriegsmaterial. An eigenen An- grisfserfolgen im südlichen Abschnitt der Ost­front hatte ein rumänischer Skiverband her­vorragenden Anteil. Bor Leningrad brachen erneute Ausbruchsversuche des Feindes im Abwehrfeuer der deutschen Einschlietzungs- front zusammen.

Bor der englischen Süd Westküste versenkten Kampfflugzeuge in der vergange­nen Nacht durch Bombenwurf zwei Handels­schiffe mit zusammen 7000 BNT ein dritter großer Frachter wurde wahrscheinlich ver­nichtet. ein weiteres Schiss beschädigt. Andere Kampfstugzeuge, die zu bewaffneter Aufklä­rung eingesetzt waren erzielten im Tief­angriff Bombenvolltrcfser schweren Kalibers in einem großen Jndustriewerk an der Ost- küste Schottlands.

An Nordafrika wurden stärkere Auf- klärnngskräfte des Feindes zurückgeworfen. Sturzkampf- und Zerstvrungsflugzrnge füg­ten dem Feind erhebliche Verluste an rollen­dem Material zu. Nordostwärts Tobruk zeigte ein leichter britischer Kreuzer nach Bomben­angriff durch ein deutsches Flugzeug Schlag­seite.

Ein kleiner Verband britischer Bomber griff in der vergangenen Nacht Wohnviertel im n o rd w e std c u t s ch e n K ü st e n g e b i e t an.

Bei den Abwehrkämpfen der letzten Tage zeichnete sich der Feldwebel Schmidt. Zug­führer in der I. Kompanie des Jnfanterie- Negiments 119, durch persönliche Tapferkeit besonders ans.

der Machlmisjbrauck durch die Bankjuden wirkte sich für die deutsche Wirtschaft jene zer­setzende Wirtschaftsausfaiiung aus, die sich bei so.chen Gelegenheiten, wie dem Untersuchnngs- ausfchujj desNeichswirtschaftsratcs" kundtat. Die Juden am S.ener der deutschen Wirt­schaft das bedeutete nicht mir Ausplünde­rung der Station von innen her, sondern auch Untergrabung der Wirtschaftsmoral.

Das Spiel war den Inden zwei Jahrzehnte lang reglos in Deutfco'and geglückt; ihr ge­heimes Ziel in dem jetzigen Krieg gegen Deutschland ist es, nach Europa znruckzuleh- ren und die Ausbeutung erneut zu beginnen. Der,.M a n ch cster Guardia n" (siehe un­ser Faksimile', hat sich dieser Tage zum Spre­cher dieser jüdischen Wünsche gemacht. Das englische B.att lüftete den Schieier, hinter dem sich sonst die jüdische Agitation vorsichtig verbirgt, und kündigt an, daß nach einem fii- England siegreichen Kriege d.e Juden in ihr, alten beherrschenden Wirtschaftspositionen n Europa wieder einrüllen mutzten.

Wir können demManchester Guardian" nur dankbar sein, datz er einmal so deutlich meldet, was auf zionistischen Versammlungen in Gegenwart britischer Kabinettsmitglieder gefordert wird. Wir haben das Wirken der Juden in Deutschland noch lebend,g in Erin­nerung und wissen die Wünsche Israels abzu­schätzen, zumal cS gar nicht mehr um die aus Deutschland geflüchteten oder in Deutschland lahmgelegten Inden allein geht. Die 11SA-- Jnden haben sich dahinter gestellt und lauern ans dasGeschäft des Jahrhunderts" in Mit­teleuropa. Pläne liegen dazu schon vor.

In dem 1911 in USA. erschienenen Buch Two WayPassag e" wird von dem Ver­fasser Louis Adamic empfohlen, nach einem Siege über die Nazis daS deutsche Wirt- stpas,-.gebiet erst e.nmal durch aus Deutsch­land stammende Amerikaner (lies: USA.- Judeni zu reorganisieren, d. h. ein demo­kratisches Wirtschaftssystem an'zur ich len. Generalgonverneur mutzte Wendetl Willkie werden, der Steigbügelhalter Roofevelts. Ter Zionismus geht hinter diesen Plänen, wie der Hinweis desManchester Guardian" ver­deutlicht: damit si d auch Churchill und Roosevclt für das Projekt verpflichtet. Glück­licherweise mutz Deutschland gefragt werden, das diese» Krieg kämpft, gerade um die Rück­kehr der Juden nach Europa zu verhindern. D,e jüdische P.esle in London und in Neu- Vork versuchte zwar die Absichten ihrer Glau­bensgenossen zu tarnen und erklärte, die Inden wären froh ans Deutschland heraus zu sein. Ater derManchester Guardian" lässt uns einen Blick in die Sndelküchc tun. Wir sind gewarnt. Uns genügt die Erinne­rung an die von den Inden verschuldete wirt­schaftliche Ohnmacht Deutschlands zwischen 1919 und 1933.

Or. Tovt nach Berlin übergeführt

TchützenstandarteMünchenrrhiiltseinenNamen

Berlin, 1l. Februar. Die sterbliche Hülle des durch ein tragisches Geschick mitten ans seinem verantwortungsvollen Einsatz im Dienste der Nation gerissenen Reichsministers Dr.-Jug. To dt traf am Mittwoch in der Reichshauptstadt ein und wurde unter starker Anteilnahme der Bevölkerung nach der Neuen Reichskanzlei übergeführt, wo aus Befehl des Führers der feierliche Staatsakt stattfinden wird.

Der Führer hat auf Vorschlag des Stabs­chefs der SA der S ch ü tz e n st a n d a r t e 1, M ünche n, den NamenFritz Todt" ver­liehe». Seinen ersten SA.-Tienst tat Todt im Sturm 4 der Reserve-Standarte 16 List in München. Aus Teilen dieser Standarte bil­dete sich später die SA.-Schützenstandarte 1, die nunmehr den NamenFritz Todt" trägt. Während der Kampfzeit stand Todt als TruPP- siihrer und später als Sturmfnhrer im Sturm 4. Er war einer der besten Aktivisten seiner Standarte, der bei jedem Einsatz in vorderster Front stand. Nach der Machtüber­nahme erfolgte die Zuteilung des damaligen Standartenführers Todt zum Stab der Ober­sten SA.-Führung. 1938 beförderte ihn der Oberste SA.-Führer zmu Obergruppenführer.

London:Wir haben nicht mehr lange Jett!

LllgliseLe «m ^orclnirilrL - Verrveikelte Ruie aseü einem -^rrsvveg

Kn. Nom, IS. Februar. Während die schwe­ren Angriffe der Achsrnluftwaffe gegen Tobruk und gegen dir vo« Aegypten ans zu dieser Festung führende« langgezogenen Etappcn- linien writergehen, ist in den Bobenoperatio- »en in Nordafrlka ein vorübergehender Still­stand eingetreten.

Die Engländer waren nach den schweren Niederlagen im Zuge des Gegcnstotzes Rom­mels darauf bedacht, rasch zuriickzugehen und eine Widerstandslinie zu finden, um sich der schnellen deutschen und italienischen Panzer­kolonnen zu erwehren, die ihre Nachhuten iiberrannten und in die zurnckweichenden Kräfte hineinstieben. In diesem Falle würde der Kampf in einen neuen Abschnitt eintrcten.

Jedenfalls sieht sich Englands Kriegfüh­rung vor die Notwendigkeit gestellt, in Nord­afrlka entweder noch weiter zurückzuweichen oder aber im Nahen Osten verfügbare Re­serven in die Chrenaika-Schiacht zu werfen, was die Gefahr ernster Rückwirkungen in den von britischen Truppen entblötzten und auch aus anderer Richtung bedrohten Gebie­ten mit sich bringt.

Die englische Oeffentlichkeit beginnt immer nngediildiger zu werden.Manchester Guar­dian" schreibt, im Augenblick sei es für Geue-

> ralobcrst Rommel leichter als für die Empire­streitkräfte, im Nahen Osten Verstärkungen hcrniiznholen. Infolgedessen sei es besonders wichtig, endlich die Vernichtung der Nommel- Armee zij versuchen.Aber wir haben nicht mehr lange Zeit für diese Auf­gabe, und wenn wir nicht bald eine Entschei­dung in Libyen erzwingen, müssen wir auf Auswege sinnen, die deutschen Verbindungs­wege zur Scee abzuschneiden. Wir brauchen Torpedoboote, um der U-Boote Herr zu wer­den und auch grötzcre Schiffe mit Luftwaffen- gcleitschntz, um die italienische Flotte in Schach zu halten!"

Die amtlichen englischen und nordamerika­nischen Versuche, ihre in Nordafrika erlittenen Niederlagen damit zu erklären, datz die Trup­pen der Achse angeblich Material über Tune­sien erhalten hätten, werden in Nom als gro­teske Propagandabemühungen abgetan, die das Bestreben verraten, den Verlust der bri­tischen Ueberlegenheit im Mittelmeer zu ver­schleiern. An amtlicher römischer Stelle wird dazu entschieden erklärt, datz der gesamte Nachschub für die in Libyen kämpfenden deut­schen und italienischen Streitkräfte auf den normalen See- und Lnftverbindungen und auf direktem Weg nach Nordafrlka geleitet wurde und wird.

Heldenmütiger Kampf bei 22 Grad Kälte

Oin leuadteocken Ueisplel ckeu sek-gpsoisoker sjVniteobrllckerseknlt SN cker Ostfront

Von KeftZüberickter vlrled Iktslekrki

Ntzlv. l>L.Entweder man rettet die helden­haften deutschen Soldaten in W . . oder man mutz mit ihnen sterben!" Generalleut­nant Munos Grandes, brr Kommandeur der spanischen Division an der Ostfront, hat vor sich die Karte nusgcünritet und rechnet die Entfernungen aus. Eine 3« Kilometer lange Strecke ist zu überqueren, um von den Stel­lungen der Blauen Division bis nach dem Tcrf W. zu kommen.

Das Thermometer ist auf 40 Grad unter Null gesunken, und ein eisiger Wind fegt. Fast erscheint cs unmöglich, die grossen Schwierigkeiten zu überwinden. Aber ols der 'panische General hört, datz ein kleiner Trupp deutscher Soldaten in dem Dorf W. von den Bolschewisten eingeschlossen ist und helden­haften Widerstand leistet, gibt cs für ihn kein Zögern mehr.

Bor Tagesanbruch, während noch der Mond 'ein fahles Licht über die von Frost erstarrte Landschaft ergietzt, setzt sich der spanische ftauptmann O. mit seiner Kompanie, einigen Naschincngewehren, einem Fe.nkgerät. einem (rzt und Verpflegung für drei Tage, in Marsch, um den deutschen Kameraden Unter­stützung zu bringen.

Die Skikompanie des Hauptmanns O. folgt tapfer dem Befehl ihres Generals, und sic ent­täuscht ihn auch nicht. Das Thermometer ist inzwischen Uns 52 Grad unter Null gesunken. Selbst die Orientierung macht erhebliche Schwierigkeiten, da die Kompasse bei dem starken Frost nicht mehr reagieren. Drü­ben aber im See kämpft ein heldenmütiger Trupp deutscher Soldaten gegen eine starke Uebermacht, und dieser Gedanke lässt die spa­nische Skikompanie alle Hindernisse überwin­den, um das Vertrauen ihres Generals voll zu rechtfertigen.

Tags darauf um 10.30 Uhr erreicht Haupt- inann O. folgender Funksprnch des Divisions­kommandeurs:Die Garnison von W. hält tapfer ans. Wir müssen ihr zu Hilfe kommen, koste es. was cs wolle, auch wenn unsere Sol­daten alle ans dem Eise bleiben. Kämpfe weiter so mit den wenigen, die um dich sind. Wenn cs notwendig ist, kämpfe du allein weiter bis znm Tod. Entweder man rettet sie oder man stirbt mit ihnen. Im Namen des Vaterlandes svrcche ich dir meinen Dank aus . . . MunoS Grandes."

Die ersten acht Tage bringen der spanischen Skikompanie, die bereits eine grosse Zahl von

Ausfällen hat, schwerste Kämpfe mit einem zahlenmäßig stark überleaenen Gegner. Trotz­dem werden einige Ortschaften, die auf dem Wege nach W. liegen, nach hartem Gefecht be­setzt. In einem Dorf kommt ein kleiner TruppdeutscherSoldalenzurVer- st ürkung hinzu. Schulter an Schulter kämp­fen jetzt die deutschen Soldaten mit ihren Ka­meraden von der Blauen Division: die Bol­schewisten rennen mit sturer Verbissenheit im­mer wieder an und setzen schliesslich sogar Pak­geschütze und Panzer ein. Die nur noch ans wenigen Mann bestehende Kampfgemeinschaft von Spaniern und Deutschen verteidigt sich heldenhaft, weist den Gegner zurück und unter­nimmt Gegenstöße. Tage später meldet Hanptmann O. durch Funksprnch, datz der Fcindznrnckgeschlagenist und schließt mit dem Satz. . . Es gibt doch noch einen Gott!"

In den Vormittagsstunden vereinigen sich die Soldaten der spanischen Skikompanie mit den heldenhaften Verteidigern des Dorfes W. und fallen sich in die Arme. Sie alle haben ihre Pflicht bis zum äußersten getan. Die Skikompanie ist noch 34 Mann kampfstark, die übrigen tietzen im gemeinsamen Kampf ihr Leben, wurden verwundet oder mutzten in­folge der eisigen Kälte zurückgeschafft werden. Der Befehl ist aber völlig ausgesiihrt. - '

Der Kampf geht weiter. Am 24. Januar incldct Hanptmann O- seinem General, dass die Skikompanie hinter den deutschen Panzern weiter vorstötzt. Zwei Dörfer wurden nach heftigen Widerstand besetzt. Der spanische HausKmann hat nur noch zwölf Mann von seiner Kompanie um sich.Das Vertrauen in meine Soldaten ist unerschütterlich. Wir werden kämpfen und dieses Vertrauen noch erhöhen. Wir vergießen unser Blut für Spa­nien und den Cnndillo. Dazu ermahnen nnS die Kreuze der tapferen gefallenen Kameraden. Xrribn Lspsnis! Viva krsaco!"

Kür persönlich tapferen Einsatz

Fünf neue Ritterkreuzträger

cknb. Berlin, 11. Februar. Der Führer ver­lieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Werner Marcks, Komman­deur eines Schützen-Neg. im deutschen Afrika­korps; Oberstleutnant Karl Britzelmayr. Kommandeur eines Jnf.-Reg.; Oberstleutnant Alfred Kuzmany. Kommandeur eines Jnf.- Reg.; Hanptmann d. N. Gerhard Florin, Vataillonskommandenr in einem Schützen- Neg., und Oberleutnant Lorenz Möller, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader.

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öas plutokratische Krstggzftl:wieöeraufrichtung der Wischen Wirtschaftsstellung in Europa'

Slr -rutsch» Llebersetwng »rr in -er englischen ZeitungManchester ^uar-ian" vom. Zanuar 1Y4S veröffentlichten un- hier Im zaksiinilr gezeigten Mel-ung lautet: Sir Archibalü Sinclair, Lustf y -

.fr-ilieltslleben-en völk.r ln »er Welt.' Mr. Paul G°°-m°n. vorytz-noer oes vv.^-n °

Zionistischen Vereinigung erklärte:Oie wle»rrausrichtung öer iu»>lchen wirtschaftsstellung auf °°m europäischen Kontinent muß ebenso wie -ie Wisch, wie-eransir-luns in Palästina uw°r -!- Z std ns- 1.^;_L.» _..-X ».litt.»..« aukaenomrne» weröen. (Dreye Lettartlreu

2öunrlesKenosse"

- .. Die beklemmende Frage, ob der Häuptling Z bau Bondnku. der irgendwo im Urwalo ^ Franzoysch-Aequatorialasrikas residiert, seine

- Streitkrafte nun den Gaullisten zur Ver-

^ ^at oder nicht, hat im Grosse»

- Alliierten Kriegsrat lebhafte Beivegung her»

- vorgeruwn.

- ,.W-r stellen uns den Einsatz, des Häupt-

- lings und seiner Neger an der Front der

- Demokratien ganz einfach vor. da man auch

- s.abei in den traditionellen Formen der bri-

- tischen Kriegführung bleiben wird: Man

- wlro Bondutu zunächst zum Masvr der vri-

^ Aachen, einem seiner Ver-

- treter einen Platz im Obersten KriegSrat

^ einrauinen und Verbindungsoffiziere von ^ zu den englischen, amerikanischen,

^ sowjetuchen, chinesischen, sreisranzösiicheu,';

- polnischen, tschechischen und übrigen Stäben'

- einsetzen. vorher aber noch die schwärzest-

- Verbündeten an das Tragen von Kleidungs-

- stucken das mindestens monatlich stattsin-

- dende Waschen, die deutliche Aussprache und

- das gelegentliche Putzen der Zähne gewöh-

- nen Daran wird sich die Instruktion der

- wichtigsten doktrinären Grundbegriffe

- Freiheit. Demokratie. Nazi. Hunnen an- 2 schlreßen, dann auch die Unterrichtung von 2 der Tatsache, dass es die Deutschen besonders

- auf das Reich Bondukus abgesehen haben, ^ daß sie allen braven schwarzen Männern die

- Hände abhacken und ihre Frauen entführen

- wollen.

^ Als wir eben noch von der elementaren ? ManöverübnngSchneliauf bei rückwärtiger ^ feindlicher Bedrohung" sprechen wollten, er- ^ reichte uns die Nachricht aus Vichy, datz dort

- von einem Uebertritt Bondnkns zu den Z Gaullisten nichts bekannt ist. Und wieder ist ^ eine schöne Hoffnung der Briten entschwnn- -r den: 5000 Bantuneger gingen der Sache der ^ Freiheit verloren, und über Bondukus Kral ^ ging die Sonne unter.

«iriiiiiittiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii,,nimm,in

Bomben auf britische Nachschubwege

Der italienische Wehrmachtsbericht Nom, 11. Februar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:An der Front von AinelGazala Späbtruvv- und Artillerietätigkeit. Ostwärts von Mecüill wurde ein gegnerischer von Panzerkräften unterstützter Vorstoß durch das sofortige Ein­greifen unserer Panzereinheilen zum Schei­tern gebracht. Wiederholte und wirksame Ak­tionen der Luftwaffe verursachten in den feindlichen rückwärtigen Verbindungen Brände und Zerstörungen. Drei englische Jagdflug­zeuge wurden im Lustkampf abgeschossen, ein viertes von der Flak. Auch gestern wurden die kriegswichtigen Anlagen Maltas " von deutschen Flugzeugen in wiederholten Unternehmungen bombardiert. Deutsche Flug­zeuge erreichten den bereits von unseren Tor­pedoflugzeugen angegriffenen Gelcit-ug und trafen mehrfach zwei große Handelsschiffe und zwei der Geleitschiffe."

Boosevell-fetzl sich am La Hlaia fest

Uruguay stellt Stützpunkte zur Verfügung

Ku. Nom, 12. Februar. Durch einen über- " raschenden diplomatischen Handstreich haben sich die Vereinigten Staaten mit der Unter­stützung Uruguays an der La-Plata-Mün- dniig festgesetzt. Das Weiße Haus kündigt nämlich an. datz leichte Einheiten der USÄ.- Kriegsmarine. Bomben- und Jagdabteilungen der USA.-Luftwaffe für Kriegsdauer in den uruguayischen Stützpunkten Montevideo, Mal- donado, Colonia, Piriapolis, Lobos-Jnsel, Coriti und Punta bel Este stationiert werden. Das benachbarte Argentinien zeigt sich offensichtlich stark befremdet. Die Anlage von USA.-Basen in Maldonado, Punta del Este und Colonia legt nämlich die Vermutung nahe, datz eine nordamerikanischc Militär­kontrolle über Argentinien beabsichtigt ist. In Buenos Aires wirst man der Negierung Uruguays vor, daß sie in vertragswidriger Weise eine Konsultation mit Argentinien ver­mieden habe.

Tschiangfaifchek traf Pandit Nehru

Der Kaufpreis für Tschungking wird verhandelt

K«. Stockholm, 12. Februar. Wie bereits be­richtet, ist T s ch i a n g ka i s ch e k in Delhi mit General Wavell zusammengetrossen, um den neuen Preis Englands für die Hilfe zu besprechen. Tschiangkaischek soll dafür diebe­ruhigende" Erklärung abgegeben haben, datz in Burma jetzt Schritte zur Sicherung In­diens unternommen würden. Bis jetzt wurde ihm aber nur mit einer von Lord Linlithgow, demindischen" Bizekönig veranstalteten Trup­penparade gedient. Die Briten haben übrigens Tschiangkaischek auch mit dem indiscuen Natio- nalistenführcr Pandit V eh r u zusammen- gebracht. Wenn sich beide nach nüchterner Prü­fung von der tatsächlichen Lage kalten lagen sollten so konnte es für Indien und Tschung­king nur von Vorteil sein.

K'oliitilL in Riirre

NLKK. Obcrlülirer Helmut Stisst, -er Slibrrr brr Motoraruvve Niederrlicln, ist »ach mcbrkach-r lwiv^ rer Vcrwnnduna als Len.nant Ne.erve und Batteriefübrer in einem Artillerleregrment im Ne- servelazrrrett Kaiserswerth gestorben.

Die Trauer!-'» lür

men »Mer anderem der Botschafter am Omrmal von Mackensen und der deutsche Botschafter bc>m Vat-kan °°n B»mn teil. Am Same wurde ei» Kran, des Führers nlebcra-lcgt.

D!« französisch« Negier««« wird, wie von zustSn» dlger Seite verlautet, ron den U«A. eine Entschä­digung für dieNormandie" verlangen.

An der Londoner Börse sielen nach dem Fall der Stadt Singapur die Zinnaktien um 80 und die Kautschukakticn um 88 vom Hundert.

Di« ansirattlche« miinnlichen Staatsangehörige» bi» ,um Alter von 48 Jahren wurden zum Militär­dienst einberuken. , . .

Nooievelt beansprucht durch LEaa imüonareh weitere 8480 Millionen Dollar des UwA.-Bolksve»-

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