Der V^etirniscdlsdertclil

Aus dem Fiihrrrhanptgüartser. 2. Februar. Das Obcrloinmando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Im Südabschnitt der Ostfront kam es trotz heiliger Schiieestürme wiederum zu star- ker Kampstätigkcit. Im mittleren u»d nörd­lichen Frontabschnitt wnrdcn zahlreiche An­griffe deS Feindes zurückgeschlcige». Artillerie deS Heeres nahm kriegswichtige Indnstric- lverke in Leningrad unter wirksames Feuer.

Lar der englischen Südostküste er­hielten deutsche Kompsflugzenge Bombentres- ser auf drei grosseren Handelsschiffen, dar­unter einen Tanker.

In der Chrcnaika besetzten Verbände der Panzerarmee Afrika Bare e und ElAbiar. Kampfverbäude der Luftwaffe unterstützten die Verfolgnugskämpsc und warten Material­lager deS Feindes bei Marsa Matruk in Brand.

Deutsche Unterseeboote versenkten vor der Küste Kanadas einen Zerstörer, westlich Gibraltar eine Korvette, an der Küste der Cyrenaika und vor Murmansk je ein Bewachungsfahrzeug.

In der Zeit von, 2!. bis 3». Januar verlor tue sowjetische Lsrstwasse 16t F'ug- zrnge davon wurden 9-1 in Luftkämpfen und 13 durch Flakartillerie abgeschoffeu, der Nest aui Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 33 eigene Flugzeuge verloren.

kungsvoll in Angriff genommen werden, die verstärkten Einsatz von Menschen und Mitteln erfordern-

Die Eingliederung des afrikanischen Konti­nents als eines wirtschaftlichen Ergänzungs- raumes Kontinental-Europas bedingt vor allem seine großzügige verkehrsmäßige Er­schliessung nach einheitlichen Gesichtspunkten unter Be,reiuna von rein inachtpolitischen und militärischen Belangen der einzelnen Kolo­nialbesitzer. Typisches Beispiel kann die in Angriff genommene Transsahara-Bahn sein, die »ls Projekt seit 1863 bestehend durch ein Gesetz der französischen Regierung vom 22. Marz 194 l nunmehr in Bau genommen worden ist. Dieses Gesetz bestimmt:Unter dem Namen Mittelmrer-Nigerbahn wird der Bau eines Eisenbahnsystems in Normalspur jre.gegeben. daS erstens aus einer Linie be­geht. die in Bou-Arfa beginnt und über Co- lomb-Bechar. Kenadza, Beni-Abbes und Adrar nach In-Tassat führt, und das zweitens au? zwei Fortsetzungen längs des Niger besteht, di- einer'cits nach Egon und andererseits nach Niamey führt." Die.Kosten für diesen Bahn­bau sind mit 2ch bis 4 Milliarden Franken er­rechnet worden.

Da das Mittelmeer heute kein hindernde? und trennendes, sondern vielmehr ein Europe nnd Afrika verbindendes Meer ist. wird diese Bahn einst die erste.Bresche in jene politische Empfindlichkeit und Abhängigkeit schlauen die den Seeweg von Europa durch den Atlantik nach Afrika kennzeichnet.

Jeder deutsche Soldat, der heute in der nordafrikanischen Wüste Seite an Seite mit italienischen Soldaten im Kampf geoen die Briten seinen Mann steht, ist ein Pionier jener zukünftigen Verbindung des europäi­schen Kontinents mit seinem afrikanischen Er- aänzungsraum, die Europas zukünftige wirt­schaftliche und politische Freiheit abzuschir­men hat.

Kein- im Oschebet-Sebiet geschlagen

Der italienische Wehrmachtsbericht

Rom, 2. Februar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Im Dschebel-Gebiet wurden in örtlichen Ge­fechten feindliche Truppen von den italienisch- deutschen Streitkrästen. die den Bormarsch fortsetzten, geschlagen. Die Luftwaffe griff trotz Behinderung durch schlechtes Wetter den im Rückzug befindlichen Gegner an und bombar­dierte im Hafen von Tobruk vor Anker lie­gende Schiffe. Auf Malta verursachten im Verlaufe der Angriffsoperationen der deut­schen Luftwaffe einige Volltreffer auf einem Flugplatz einen ausgedehnten Brand. Zahl­reiche Flugzeuge wurden am Boden zerstört. Bei drm im Wehrmachtsbericht vom Samstag erwähnten Angriff gegen einen unserer Ge- leitzüge wurden nicht ein, sondern drei feind­liche Torpedoflugzeuge mit Sicherheit abge­schossen."

Das ganze Mittelmeer Angriffsraum

Unsere Kampfflieger den Briten überlege«

Berlin, 2. Februar. Starke Verbände der deutschen Luftwaffe bewiesen in den letzten 24 Stunden über dein gesamten Mittelmcer- raum erneut ihre Ueverlegenheit über die Briten. Auf der Insel Malta und in Nord­afrika wurden verschiedene feindliche Flugstütz­punkte angegriffen und wirksam bombardiert. Unsere Besatzungen zerstörten 13 bri­tische Flugzeuge am Boden, während eine größere Anzahl erhebliche Beschädigungen erhielt. Auch in Unterkunftsräumen, Baracken und auf den Rollfeldern wurden umfangreiche Zerstörungen angerichtet. Auch bei ausgedehn­ten Flügen unserer Kampfflieger über Nord­afrika wurden militärische Ziele erfolgreich bombardiert.

Roosevelt-Dollar für Tschungking

Lieferung von Kriegsmaterial war ein Bluff

»eb. Bern, 3. Februar. Die Peinliche Lage der USA. gegenüber der Tschungking-Negie- rinig, die während des Jahres 1941 mit märchenhaften Untcrstützungsversprechen ab­gespeist worden war, ist dadurch gekennzeich­net, daß Präsident Roosevelt heute den Tschiiugking-'Lhinesen nur noch Kredite anznbieten hat. So hat Roosevelt vor dem Kongreß die Zustimmung js» einem Kredit in Höhe von rund einer Milliarde Reichsmark kür die Tichnngking-Ncgierung verlangt. Mit Geldversprechungkn bocft Roosevelt anschei­nend. die Lschungking-Ncgierung bei der Stange halten zu können.

Wie dieBarham" versenkt wurde

käs ^uZenreuZe scdilckorl ck«u vii!e,j!»vZ ckeo LciilskMtsctittlss ina dtiltelweer

R o m, 2. Februar. Der Bericht eines ainc- rilanjszyen Journal,sten, der un Bord des Abm.ralschijfrs der britischen Mitteliueerflolte Queen Elizabeth" der Bersenlung deS briti­schen SchlachtschiffesBarl-am" um SL. No­vember 1941 beiwobnle, wird von der römi­sche» Presse veröffentlicht. Der Schilderung des Amernauers entnehmen wir folgend inlrre/fanten Einzelheiten:

Der von Zerstörern geschützte Flotte,wer- baud. in dem in Kiellin.c auf das Admiral- lchifsQueen Eli-aoeth" dieBarham" und das SchmchtscyifsValliaur" folgten, war gegen Geleitzüge der Achsenmächte eingesetzt. Am 25. November gegen 16.25 Uvr gelang es einem'U-Boot, den Zerstörerschle.er zu ourcy- urecoe» und aus rund 609 Meter Entfernung einen Torpedo gegen das Adnuralschifk avzu- schießen, dem jedoch dieses durch ge>chickres Manövrieren auszuweichen vermochte.

Vier in kurzen Abständen aufeinanderfol­gende Torpedos des U-Bootes trafen dann die ungefähr 500 Meter hinter dem Admirals­schiff fahrendeBarham" an Backbord vorn. Das 28000 - Tonnen - Schiff erhielt sofort

s ch w e re Schlagse , te. Die Offiziere gaben Be,ehl zum Verlaen des Schiffes. Huuderte der Mnnuschaft sprangen ins Wäger und klammerten sich an die ins Meer geworfenen Gnmnuflöße. Wenige Minuten »ach der Tor­pedierung explodierte dieBarham", da die Torpedos wahrscheinlich die MnnitionS- kammern getroffen hatten. Trümmer der Pan­zerung, ganze Schiffsteile, das schwere Lau- dnngsmotorboot nsw. wurden Hunderte von Metern in die Luft geschleudert und fielen in bedrohlicher Mhe der anderen Schiffe des Verbandes ins Meer.

Durch die Explosion soll sogar auch daS N- Boot, das sich wahrscheinlich beim Abschuß der Torpedos in ungefähr 600 Meter Entfer­nung von den britischen Schiffen befand, zum Teil aus dem Wasser gehoben worden sein. Jedenfalls wollen Augenzeugen auf der Queen Elizabeth" für Augenblicke den Turni des U-Bootes aus dem Wasser ragen gesehen haben.

Von der 1400 Mann zählenden Besatzung derBarham" wurden, wie Agenzia Stefan« ergänzend meldet, 500 gerettet, darunter Vize­admiral Wippet mit seinem Sekretär sowie zwölf weitere Offiziere.

Welle auf Welke stürmte vergeblich an

Vier Isnß svuHVtir« Käwpke e ver ck-ntseli n lalso erie-Oivio on iu> OIea

Berlin, L Februar. Bei den schweren Ab­wehr,unrp,e» am Donrz h.ett e»«e oeutsme In fanter.eb.v.jion im Raum «,»wärts E-»ar,ow wer Lage lang den Angr»,en star.tr volskyk- wsttismer Krü,»e stand. Lag für Lag triev der Fe,ni» d er fr»sch au,gejüute Reg.menter mit «trtiUer,eu»»erstutzu »2 immer wieder gegen die deutfwen <steüu«>>,en vor, wo Welle auf Welle seiner Infanterie im Feuer der deut- fchrn Abwrhrwafirn liegen bl»eb.

Die Bolschewisten, die nach Gefangenenaus- fagen üver 24 Stunden taug re.ne Vcrp,Re­gung erhalten Hanen, btieveu im starten Frost aus ireiem Felde liege». Die Hauptlast dieser Kämpfe trug ein ani Schwerpunkt der feiud- ttcyen Angriffe steyenves deutsches In­fanterie-Regiment, das Tag und Nacht oen Ansturm der zahlenmäßig überlegenen so­wjetischen Truppen abwearce. Der tatkräftigen Führung dieses stieg,ments, der zäyen Stand­haftigkeit jedes einzelnen Infanteristen sowie oem wirksamen Feuer der hier eingesetzten Ar­tillerie und Panzerabwehr ist die Zerschlagung aller bolschewistischen Angriffe zu verdanken. Her Feind verlor allein vor diesem Regiment l85 Tote und 1000 Verwundete. Ein Panzer- .ampfwagen wurde durch Volltreffer vernich­tet, zwei weitere schwer beschädigt. Evenjalls au der Donezfront hielt ein brandeuburgijches Jnfanteriebataillon eine zeitweise von drei Seiten eingeschlossene Ortschaft trotz wütender votschewistischer Angriffe fest in der Hand.

In der Mitte der Ostfront brachten deutsche Truppen bei der Fortsetzung ihrer örtlichen Angriffe trotz schwierigster Schnee- und Wet­terverhältnisse mehrere von den Bolschewisten besetzte Ortschaften in deutschen Be­sitz. Bei heftigen Straßen- und Häuser- kämpsen wurden den Sowjets große Verluste an Menschen und Material zugefugt. Allein an einer Stelle verlor der Feind über 200 Tote. An anderen Teilen des mittleren Ab­schnitts der Ostfront schlugen deutsche Trup­pen bolschewistische Angriffe unter hohen

feindlichen Verlusten zurück. Dabei wurden unter anderem zwei Schwadronen sowjetischer Reiterei ansgericben und Bereitstellungen bolschewistischer Kräfte von der deutschen Artillerie zerschlagen. Deutsche Infanterie vernichtete im gleichen Frontabschnitt bei einem Gegenangriff an einem Tage sieben Panzerkampfwagen.

Auch im südlichen Teil der Ostfront wurden bolschewistische Vorstöße durch die hxftige deutsche Abwehr blutig zurückge- wicsen. Allein in einem nur schmalen Ab- schnit blieben 350 gefallene Bolschewisten vor den deutschen Stellungen liegen. Truppen einer deutschen Panzerdivision entrissen nach einem mehrstündigen Gefecht in tiefem Schnee den Bolschewisten eine wichtige Hohe und füg­ten ihnen schwere Verluste bei.

Im Norden der Ostfront brach ein Stoß­trupp der Waffen-^ überraschend in die feindlichen Stellungen ein, sprengte im Graben- und Stellungskampf sechs B u n- k e r und vernichtete die Besatzung. Auch in diesem Frontabschnitt wurden vereinzelte ört­liche Angriffe der Sowjets von unseren Sol­daten zurückgeschlagen.

Die deutsche Luftwaffe war au der gesamten Ostfront trotz stellenweise schwerer Behinderung durch schlechtes Wetter er,mg- reich am Fe.nd, indem sie Truppen und Fahr- zeugkotonnen mit Bomben belegte und die Angriffe unserer Erdtruppen unterstützte. Im nördlichen Abschnitt wurden über 70 Fahr­zeuge und Schlitten zerstört sowie Bahnhöfe und Gleisstrecken der Murmanbahn mehr­mals unterbrochen. Ein Verband deutscher Kampfflugzeuge meldet die Vernichtung von 87 Lastkraftwagen, 29 Schlitten, 21 bespannten Fahrzeugen, 24 schweren Geschützen und zwölf Panzerkampfwagen sowie die schwere Beschä­digung von 24 Lastkraftwagen, zwölf Ge­schützen und zwölf Panzerfahrzeugen als Er­folg eines einzigen Tages. In der Gegend von Maaselkä schoßen in einem Lustkampf gegen 19 bolschewistische Flugzeuge vier finnische Jäger sechs Sowjetstugzeuge ab.

Kür den tlSA-Aongreß keine Ker en mehr

Karl, 6er I,äa6ererb»cki»kt kelcommt Lr.ex,Hetzer Looseveit auch Appetit auk 6ie ^Vätirunx

Stockholm, 2. Februar. Der NSA.-Kon- grrtz werde für die Dauer des Krieges un­unterbrochen tagen, so wurde von der Leitung der demotratiskhrn Fraktion im Senat am Sonntag bekanntgegeben.

Die Senatoren und Abgeordneten müsse» aus Ferien verzichten, damit der Kongreß jeder­zeit in der Lage sei, sich mit unverhergesehenen Fragen zu befallen. In politischen Kreisen Washingtons erinnert man daran, daß sämt­liche Abgeordneten und auch ein Teil der Senatoren ihre Ferien dieses Jahr eigent­lich dazu brauchten, um sich ihren Wählern zur Wiederwahl vorzustellen, da ihre Mandate im November dieses Jahres ablaufen. Inzwischen ist die Ansicht matzgeblicher Kreise anfgctaucht, daß Roosevelt vielleicht beabsichtigt, eine Neuwahl des Kongreßes während des Krieges zu verhindern und daß die Streichung

der Ferien sein erster Vorstoß in dieser Rich­tung sei.

Nach Australien hat nun auch Neusee­land über England ein Mißtrauens­votum ausgesprochen. Der erste Gesandte Neuseelands in den USA.. Nash, der erst vor kurzem in Washington eingetrofsen ist. ver­langte, daß ein Amerikaner znm Oberbefehls­haber über d>e gesamten Pazisikstreitkräste er­nannt werde. Außerdem müsse ein Pazisikver- bindungskricgsrat möglichst bald eingesetzt werden. Dieser könne in Washington tagen.

Damit wurde von neuseeländischer Seite auch General Wavcll. dem gegenwärtigen Oberbefehlshaber des Südwestpazifiks, zu ver­stehen gegeben, daß man in Neuseeland von seiner Kriegführung keinen ausreichenden Schutz erwartet, zumal es ihm nicht gelungen war, Borneo. Celebes und Amboina richtig zu verteidigen.

Generaloberst Friedrich Dollmann, OberbetclilSbaber einer Armee, dciic» Name ilir immer verbünde» bleiben wird mit dem lieber sann feiner Armee »der den Oberrbc.u und dem Durch­bruch durch die Maainotiinie, beging gestern seinen <tt). Geburtstag.

Nitterkrenririiger Hanoi mann Mil­be im Svieki, Grnvvenkommandeur in einem '.laadaeschivader. ist an der Svlbe seine» Verbände» bei einen! Tiefangriff im Ostseldrna den Heldentod gestorben.

DaS Staatsbegräbnis für Staats­sekretär Hoimann findet am Mitlwoch um 1t Ubr im Heerrsmuseum in München statt.

Sine Grn»»e des Jagdgeschwader« MöIder » errang ihren 700. Luslstea.

Die Ldren«b»rdnuna der Kafchisti- schen Partei ist ans ihrer Rückreise von Berlin > Manchen e>»-etro!ien. wo Ne von NcichKIetirr Borinanu, StelchSschabmeiitcr Schwor» und Gaulet- ,ec r»oo» »vagucr emvlanaeu wurde.

Die Internationale Kriminalvoli- »etliche Kommission, die «» er der deutschen Leitung immer mchr »« riner Melikrim nolvoUiei- 3eiitrale aiiSorbant werden soll, bat ihren Siv von Mien noch Berlin verlegt.

Die AnsfteliiiugDo» Eowleipora- die»" in Wien wurde lebt aeschiostcn: Ne er- reicht« in fünf»I« AiiSsteNnugötage« mit 4SI «7» Personen eine« Sietordbeiuch.

Würdige Gedenkfeiern znm neunten AobreSlaa der Mochtübernobm« londcn bei alle» Grnvve» der AiiSloiidsorganilntion der NSDAP, im AnSIoud statt.

Kn Paris fand eine von der franzüstlchen antt- bolschcwiftiichcn Krelwilligcnlcgion veranstaltete Zu- lammcnknnst statt, der lvvvv Personen beiwohnten nnd ans der Marcel Deal und JacancS Doriot lvrachen.

Ein fleischloses EinbeitSessen. da« al»Keldkost" bezeichnet wird, werden alle ttalieiii- Ichen Gaststätten ans Grund eines AcschiusteS. den der vom Dnee aelriiete Versoranna»- und Prci»- aiiSschnb in seiner erste» Sibuna acfabt bat. au allen SamStagabcnden und Sonntaacn verabre.chcn.

Der türkische Ministerpräsident Ne- f.k Saida... kündig.- i..->.'-r Nnndinnkrede die strenge ileber.vachnng der Ein» und Ausiubr zum Schube der türkischen Wirtschaft an.

Da» Terror-Regiment der Briten In N.idic» nimmt immer schärfere ftorme» an: alle Nnder brauchen eine amtliche So»derac»eb».!a»..g für i 1 I....ds..nkacr>>ie.

»4 Nebcrlebende eine» britischen Ha.. delSschisseS. da» a». Sa.nStag torpediert wordc» ist. wnrde» von eine», amerikanischen Zer­störer In HamXlon iBermudai an Land gebracht.

Z » i» » e » e » S t a a I S v r ,1 s > d e » t c n In Chile wurde der de.iivkratlschc Kandidat Ina» Rio» mit einer Mebrbrtt von über Sb Stiinn.cn aegeg General 4baue» gewählt.

- Wenn eim-r sich eiuschränkt-n will und «,

- Y 0 i es uicot uiibeoingt nötig, dann fängt e,

- ter»^'.'. Streichhölzern an. Er kauft Mut

- Gasanzünder und sich ein Feuer-

- uaöe>^vi.?/" Tomm.cS sind es die Strck-

- den ^ die , Briten fangen bei

- L'ES

- ^"'^its" teilt mit. daß

2 bntls«icn Hanssrauen und

> Scy, cioermeiuer nuroch 250 Millionen

- Vtecki,adern verbrauchen dürfen. Viel sind

- oas. Durchaus nicht. Den» England vcr-

- brauchte vor dem Kriege allein 5 Milliar-

- :-."No zwanz.gmal so viel! Die Knapp-

- de.'/ owingt die Briten dazu, dieselben Bri-

- , ' U." '"d cm,t rühmien, die ganze Wett

- Stah.erzeugnissen zu versorgen.

- ^eutsckiland^^ilch nelackit haLen. wenn in

- Sparinaij,lahmen ergriffen,

^ Vieriayrcsplane ausgestellt tvurden, ole sic^ : uiiversiegbaren Rohstoffquellen

- Sinn, »vir können den Engländern vcr- i sichern: der Aiisfall soll wettgcmocht wer-

- de». Iliisere U-Boote, unsere Flieger und : nn erc Handelsstörer werden dlc Briten

- Wetter mit Nadelstichen versorgen aber

- dann schon von einer kräftigeren Sorte. : FabrikatMade in Germany".

:»«iii,

franco und (^a»Map ires en sich

Stärkung der iberischen Front gegen Roosevelt

Lissabon, 3. Februar. Die bevvr- stehcndc Zusamineiiknuft des portugiesischen Ministerpräsidcnte» Dr. Otiveira Salazar mit dem spanischen StaatSchcf General Franco wird für die weiteren Beziehungen der iberischen Völker von weittragender Be­deutung >c,n. Man niimnt an, daß die beiden Führer der iberischen Politik sich alsbald nach dov Miederwahl General Carmonns treffen werden.

^,,.i Zusammenhang mit der bevorstehen­den Unterredung General Francos und Dr. Salazars wird auch der Besuch des GeneriiS Milany A n st rays. eines maßgebenden spa­nischen Heerführers und Mitarbeiters des Generals Franco, der sich augenblicklich in Lissabon aufhält, größtes Interesse entgcgen- gcbracht. General Milany Austrays wurde am Sonnrag von General Carmona emp­fangen.

Bei der Unterredung zwischen General Franco und Salazar soll über den Plan einer portugiesischen Anleihe in Spanien verhan­delt werden. Es ist aber natürlich, daß dabei der ganze Komplex der beide iberischen Völker gemeinsam berührenden Fragen erörtert wird und daß die freundschaftlichen Beziehungen eine Vertiefung erfahren werden. Der Ausbau der iberischen Front wird in Lissabon und Madrid angesichts der Bedrohung der atlanti­schen Interessen Portugals und Svaniens durch die Gewaltpolitik Noosebelts als Lebensnotwendigkeit angesehen.

Sicherheitsdienst in -er Kampfzone

Zm Feuer feindlicher Flieger Brände gelöscht Berlin. 2. Februar. Auch den motorisierten Abteilungen des deutschen Sicherheitsdienstes (SHD.) in den besetzten Westgeoicten und vorwiegend am Kanal gebührt das Ver­dienst. die Wirkung britischer Luftangriffe stark eingeschränkt zu haben. Durch rücksichts­losen Persönlichen Einsatz von Kommandant und Mannschaften wurden viele Brände, auch einige schwerere Großbrände, in kürzester Zeit örtlich begrenzt und ausgelöscht. Durch Umsicht und Gewandtheit aus Grund hervorragender Ausbildung, aber auch schnei­diges Vorgehen oft im Feuer der Bordwaffen von Tieffliegern zeichnen sich diese Einheiten aus, in der bereits viele Männer stolz das Eiserne oder Kriegsvcrdienstkreuz mit Schwer­tern tragen.

Zwei «eue Riiterkreuzlräger

ttnli. Berlin, 2. Februar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst I. G. Eberhard von Kurowskh Chef des Stabes eines Armeekorps, und Hauptmann Hugo Schimmel, Vataillons- kommandcur in einem Jnf.-Reg.

Nordirland hermetisch abgeschlossen

Auch Farbbänder sind staatsgefährlich Stockholm. 2. Februar. Nach Mitteilung des Evenrng Standard" wird die Grenze zwischen tordirland und Irland seit kurzem schar» be­lacht. Der nordirische Zolldienst, der noch vor rei Wochen Reisende ohne besondere Forma- ltäten passieren ließ, nehme jetzt genaue Un- :rsuchungen und zahlreiche Beschlag» a y- icn vor. Man gehe sosiar.so we't daß von en Schreibmaschinen, die die Reisenden über ie Grenze mitnehmen, d:e Farbbänder weg­nommen werden In Nordirland se man anz besonders auf der Suche nach Mttgl.e- ern der Ira-Organisation.

Rücktritt der ägyptischen Negierung

Folge von Studentenkundgebungen Genf, 2. Februar. Die ägyptische Regierung t -uriickfletreten. Reuter meldet dazu er- änzend ans Kairo, daß Studentenkund- elnmgen den Rücktritt der Regierung ver- nlaßten.

Washington bedrängt Südamerika

lrrtridigungszustand für westliche Hemisphäre I,v. Stockholm. 3. Februar. Im Znsammcn- ang mit der Rückkehr Sumner Wcl le­ns Rio. den die Niederki.ttppelnng der S.nd- aatcn angeblich in strahlende Lsimie versetzt nbe» soll, wird in Washington einer schwcd'- hcu Meldung zusolge betont, .doßdiettcn- :rezbeschlüssc so schnell w,e möglich veiw rk- icht werden sollten. D>c er"e Maßnahme .erde wahrscheinlich In der Errichtung eines cbenköpsigenBerteidlgnugsrates kur de»