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Nagolder Tagblatt .Der Gesellschafter«

Deutschlands auf Danzig und bei den Forderungen Italiens tm Mittelmeer und in Afrika. Es fei also an der Zeit, datz die Demokraten endlich aufhörten, Falschmeldungen r« die Weltzu setzen mit dem Zweck, die polnische« Oberste« und Marfchiille in ihrer provokatorische« Haltung zn stärke». A« solche Falschmeldungen handele es sich, wen« «an i» der de­mokratische« Presse von Unstimmigkeiten zwischen Italien und Deutschland, von einer Verstimmung Ungarns gegen die Achse oder gar von einem bevorstehende« Marsch der Achsenmächte ge­gen einige südosteuropäische Staate« rede, oder wenn «an vom Kompromitzsuche« fantasiere« wolle.

Unter der ÜberschriftDas entscheidende Dilemma" erklärt Eiornale d'Jialia", »ach der Stellungnahme der Achsenmächte in der Danzig-Frage « S s s e P o^e «nnnmehrselvstseis Schicksal entscheiden. Ls müsse wähle«, ^ es mit Deutschland verhandeln »nd die Rechte Deutschlands ans die deutschen Städte «nd Gebiete anerkenne, oder ob es offen eine» Krieg gegen Deutschland vom Zaune brechen wolle. Möge sich Pole« bei feiner Wahl klar sein, datz es, wenn es Deutschlands Recht nicht anerkenne und den Kriegsfall beschließen sollte, sein« ganze Existenz aufs Spiel setzen würde. Den» im Kriegsfall« würde es nicht um Danzig, sondern um Polens Unabhängigkeit gehe«. Von den Westmächte« könne es keine Hilfe erwarten, und die der Sowjetheere sei nicht nur problematisch, sondern würde bestimmt nicht die Freiheit seiner Bevölkerung vertei­digen, sondern sie zu Lolschewifieren versnchen. Pole« werde Ita­lien i« Falle eines Krieges an Deutschlands Seite finden.

.Die Westmächte aber, so betont das halbamtliche Blatt ab- Wietzend, sollten sich an das Schicksal der Tschecho-Slowakei er- mnern, die alles verloren hat, da ste sich einer gerechte« For­derung widersetzte. Sie sollte« Pole« ebenfalls zum Verhan­deln raten, wenn sie nicht ein ganzes Volk ihrem eigenen Groll «nd ihren Kriegspläne» opfern wollten."

Nalk» wird im Kriegsfälle seine Pflicht tun

Letzte Mahnung der römischen Blätter

Rom, K. Aug. »Nicht Dentschland n«d Italien, sonder« die Demokratien müssen ihre Haltnng ändern, wen« der europäische Friede« gerettet werde« soll", so schreibtMessaggero", der in feiner Mrttagsansgabe jenen Londoner und Pariser Zweckopti­mismus brandmarkt, mit dem man in den demokratischen Haupt­städten in der Stunde der Gefahr der eigenen öffentlichen Mei­nung vormachen wolle, datz Italien in letzter Stunde eine Ver- mittluugsaktiou unternehmen konnte. Deutschland und Italien hätten nichts an der von ihnen eingenommenen Haltung zu ändern, am wenigsten Italien, das. im Falle eines allge­meinen Krieges wie immer seine Pflicht tun werde. Eine letzte Mahnung richtet das Blatt an Pole«, wolle es sich nicht in einen Kampf der Titanen, dem es trotz aller seiner maßlosen Aeberheblichkeit keineswegs gewachsen sei, dem Untergang aus­fetzen. Niemand denke daran, die wirtschaftlichen Interessen Polens zu bedrohen, aber man müsse sich in Warschau endlich im klare« darüber sein, datz eine Großmacht wie Deutschland nicht ewig Beschränkungen hinnehmen könne, wie ste die derzeitige Sage in Danzig in sich schlösse, um von dem Korridor ganz zu schweigen, der bisher nur wegen der Langmut des Führers «och nicht in Rede gestellt worden sei.

Auch das Mittagsblatt desEiornale d'Jtalia" warnt Polen aufs entschiedenste, das gefährliche Spiel eines agent provoca­teur der Demokratien weiter zu treiben. Im Falle eines Krie­ges hätte Polen nichts zu gewinnen und würde unweigerlich von den Verteidigern des deutschen Bodens zermalmt werden. Für Polen gebe es einen einzigen Weg, nm die Katastrophe im eigenen Interesse wie zum Besten Europas z« verhindern nnd gleichzeitig seine Interessen zu wahren: »Direkte »nd offene Verhandlungen mit Deutschland". Wenn aber Polen und die hinter ihm stehenden Demokratien ihre verbrecherischen Pläne verwirklichen sollten, dann werde auch Italien keinen Augenblick zögern und sofort seine ganze Macht dort emfetzen, wo es feine Pflicht und seine Ehre gebieten.

Am Fernost-Gararrtte in Moskau

Eine Forderung der Sowjets London soll neue In­struktionen schicken

London, 16. Aug. Der diplomatische Korrespondent desDaily Telegraph" will zu den Militärbesprechungen in Moskau erfah­ren haben, datz die Sowjetdelegation anscheinend eine Aus­dehnung der militärischen Verhandlungen vor­geschlagen haben. Von seiten der Sowjets sei angeregt worden, außer europäischen Kriegsproblemen auch die Haltung zu er­örtern, die von England und Frankreich im Falle eines Krieges zwischen der Sowjetunion und Japan eingenommen werden würde. Nach dieser In­formation habe die Sowjetmission in dieser Hinsicht ganz klare Forderungen vorgelegt, llm deshalb die Moskauer Ge­spräche auf der vom Kreml vorgeschlagenen Grundlage fortsetze» zu können, werde es für London und Paris notwendig werden, ihren militärischen Unterhändlern in Moskau einen etwas grö­ßeren Spielraum zu geben. Angesichts dieser Sachlage habe der französische Geschäftsträger Cambou am -Montag eine einstün- dige Unterredung mit dem Unterstaatssekretär im Autzenamt, Ladogan, gehabt. In Londoner Kreisen wurde angenommen, datz nunmehr neue Instruktionen nach Moskau geschickt werden wür­den, durch die es möglich werde» würde, die Verhandlungen ans einer Grundlage sortzusetzen, die alle beteiligten Parteien zn- friedensiellen würde.

Die »Times" zitiert etwas betroffen aus derPrawda" Be­trachtungen, die offensichtlich dazu bestimmt seien, die russisch-e Oeffeutlichkeit für einen neuen Krieg vorzu- Lereiten.Der Krieg der Sowjetunion gegen den Faschismus wird der gerechteste und gesetzlichste aller Kriege der Menschheit sein... Die besten Mittel der Verteidigung bestehen in einer heftigen Offensive zur vollkommenen Vernichtung des Gegners in seinem eigenen Gebiet..."

Englands Bemühungen um Rumänien

Englischer Flottenstützpunkt bei Konstanza?

Bukarest, 16. Aug. In zuständigen rumänischen Kreisen bemüht man sich, der in Rumänien totgeschwiegenen Unterredung zwi­schen König Carol und dem türkischen Staatspräsidenten Jsmet Jnönü eine harmlose Deutung zu geben und sie als einen im Rahmen einer Erholungsreise erfolgten Höflichkeitsbesuch dar­zustellen. Man leugnet vor allem die Anwesenheit des englischen Gesandten in Ankara bei der Unterredung, der nach Istanbuler Meldungen zu Beginn der Unterhaltung der beiden Staatsober­häupter zugegen gewesen sein soll. Man weist aber immer wie­der auf die Rolle des englischen Gesandten hin, der die Aufgabe habe. König Earol eine Präzisierung der englischen Ga­rantie für Rumäuien zu geben. Diese Aufgabe des eng­lischen Gesandten habe insofern nichts besonderes bedeutet, als

! gleichzeitig auch in Athen mrd Ankara Verhandlungen über die j Präzisierung der englischen Garantieerklärungen stattfänden.

Neuerdings wird auch der Empfang des englischen Admirals Lnnningham, des Kommandanten der englischen Mittelmeer­flotte, dnrch König Earol au Bord seiner Pacht eifrig kommen­tiert. Man spricht sogar von Verhandlungen, die sich mit dem bei Konstanza am Tafchantsee gelegenen, im Van befind­lichen Kriegshafen Tafchaul befaßten und seine Eignung als eng­lische Flotten- und Flugzeugbasis znm Inhalt gehabt hätten.

Wie alljährlich am IS. Augnst, wurde Mich m diesem Jahre in Konstanza der Feiertag der rumänische» Marine im Beisein des Königs, des Kronprinzen «nd der gesamten Regierung festlich begangen. DerVölkische Beobachter" meldet dazu: Der Feier kam diesmal in doppelter Hinsicht besondere Bedeutung zu. Einmal wurde Kronprinz Michael, der im Oktober 18 Jahre alt wird, zum Leutnant der Marine ernannt. Im Landheer beklei­dete der Kronprinz, einer Tradition der Dynastie eutsprechend, schon seit seinem 16. Geburtstag den Rang eines Leutnants. Weiter legte am gleichen Tage der König den Grundstein zu einem großen Abschlutzdamm in der neuen Hafenanlage Ta-

Donnerstag, den 17. August 1939

schaul, die etwa IS Kilometer nördlich von Konstanza unter Ausnützung des Taschantzees errichtet wird und zwar mit eng­lischer Mitwirkung. Die neue Hasenanlage soll der rumänischen Kriegsflotte, die gegenwärtig, allerdings nur aus zwei Zerstörern, einem Unterseeboot und drei Kanonenbooten besteht, sowie den WaHerPngzenggofchwader« als Basis dienen

Indiens Mohammedaner gegen England

Entschließung der Allindischen Moslem-Liga

London, 16. Aug. Die Allmdische-Moslem-Liga wird sicy, wie aus Bombay berichtet wird, auf der Tagung ihres Exckutioaus- schusses in Delhi am 27. August mit einer Entschließung beschäf­tigen, nach der die indischen Moslems im Kriegsfälle nicht mit Großbritannien Zusammenarbeiten würden. Den Arabern sei durch den Bruch von Versprechen, die ihnen im Kriege gemacht ! worden seien, großes Unrecht zugefügt worden. Außerdem sei ihnen eine Verfassung aufgezwungen worden, die es zulasse, datz ! die religiösen, sozialen und wirtschaftlichen Rechte des Moslems i von Minderheit mit Füßen getreten würden.

Savan schnürt Aonskons ab

Aufsehenerregende Offensive in Südchina

Schanghai, 16. Aug. Hongkong wurde durch militärische Hand­lungen Japans plötzlich in das allgemeine Interesse gerückt. Die Japaner haben Truppen auf dem Ostufer des Perl-Flusses, un­mittelbar an der Grenze des englischen Pachtgebietes Kowloon- Hongkong, gelandet. Nachdem japanische Flugzeuge ver­einzelt vorhandene Stellungen chinesischer Partisanen bombar­diert hatten, rückten die Truppen widerstandslos vor. Nach wenigen Stunden wurde von ihnen schon die Siedlung Schim- schun an der Eisenbahn KowloonKanton erreicht. Damit ist die unter britischer Verwaltung stehende Halbinsel bereits zur Hälfte von China abge­schnitten. Zwei englische Kompagnien besetzten die Grenzzone des Pachtgebietes. Die englischen Kreise, die bisher noch immer au Kriegslieferungen zugunsten Tschiankaischeks glänzend ver­dienten, fürchten die Abschnürung der Kolonie, nachdem Japan bereits die See völlig beherrscht.

Nach einer Erklärung der japanischen Botschaft in Schanghai dienen die japanischen Operationen an der Grenze des Pachtgebietes Kowloon-Hongkong derVerschärfungder Blockade gegen die Tschungkinger Regierung. Der Sprecher der Botschaft fugte noch hinzu, datz von Hongkong aus nicht unerhebliche Mengen von Waren an das Hinterland geliefert werden.

Aufmerksame Beobachter sehen in der seit einer Woche erhöhten Aktivität der japanischen Luftwaffe gegen die südchinesischen Küstenstädte und Verkehrsadern sowie in der Zusammenziehung japanischer Land- und Seestreitkräfte bei der Insel Hainan was jüpanischerseits nicht bestritten wird erste Anzeichen einer Abschnürung der Zufuhr über die Südchina-Küste.

Aufgabe Tschnngkings als Hauptstadt

Tokio, 16. Aug. Der Schanghaier Berichterstatter derAsahi Schimbun" meldet, datz Tschiangkaischek beschlossen habe, TschungkinginfolgederhäufigenLuft an griffe als Hauptstadt aufzugeben. Das Hauptquartier solle nach Kiating (Szetschwan) verlegt werden, während die zivilen Behörden nach Lüchow, einem Ort zwischen Kiating und Tschung- king, übersiedeln werden. In Tschungking werde nur ein Teil des Armeestabes verbleiben.

Naher md Ferner Osten

Die Schwierigkeiten, die auch die militärischen Bespre­chungen in Moskau gesunden haben, zeigen noch einmal deutlich, wie weitgespannt der Jnteressenrahmen ist, mit dem England trotz der europäischen Konflikte auf Gedeih und Verderb verbunden ist. Während die Bemühungen der britischen Regierung im Kreml zunächst nur darauf hin­ausliefen, für den von ihr konstruiertenKonfliktsfall Po­len" eine sowjetrussische Hilfe zu erflehen, lassen sich dis Beauftragten Stalins auf derart einseitige Vindungsver- fuche keineswegs festlegen. Sie fordern die Erörterung auch der fernöstlichen Probleme. Und sie brin­gen dadurch England in eine gefährliche Zwitterstellung, die sich bereits verschleppend und störend auf die Fortfüh­rung der in Tokio mit Japan angejponnenen Verhandlun­gen auswirkt.

Wie unglückselig die Rolle Englands in diesem Zusam­menhang ist, geht aus einer einfachen Betrachtung hervor: Das britische Hauptinteresse in Fernost ist feinem wesentlichen Charakter nach kein militärisches oder rein politisches, sondern ein wirtschaftliches. Für England genügte es bisher, wenn es von seinen festen Kü­stenstandpunkten aus auf die wirtschaftliche Erschließung Chinas maßgeblichen Einfluß ausüben konnte. Diese Nutz­nießung, diese zwangsläufige Beteiligung an einer fremden Volkswirtschaft brachte den Engländern ihre Mil­lionengewinne. Dabei kam es durchaus nicht daraus an, wer in China an der Spitze der Regierung saß. Es genügte, daß seine Macht stark aenua war. um die britischen Handels­

verkehrslinien zu schützen, daß sie also mit den Engländern Hand in Hand arbeitete. Im übrigen mochten sich die kul­turellen, nationalen, sozialen und sonstigen Probleme in China gestalten, wie sie wollten.

Die rein händlerisch-finanzielle Beziehung Englands zu China ist durch das Vordringen Japans, aber ebenso auch durch die aggressive Haltung der Sowsetunion in Fernost auf das empfindlichste gestört worden. Beide Mächte haben gewiß auch ein großes wirtschaftliches Interesse an der Er­schließung des chinesischen Raumes. Weit größer sedoch sind ihre rein politischen Interessen. Von Japan braucht in die­sem Zusammenhang nicht gesprochen zu werden, da die Größe der politischen Aufgaben, die sein Vorgehen in China bestimmen, jedem bekannt ist. Wie wenig aber die Sowjetunion gewillt ist, sich mit rein wirtschaftlichen Erfolgen in China zu bescheiden, beweisen alle Kämpfe um die Aeußere und Innere Mongolei und um die weitergehenden Einflußsphären in den chinesischen Provin­zen, die sa keineswegs nach chinesischen Methoden, sondern im Stil der Sowjets reorganisiert werden sollen. Auch der militärische Gegensatz zwischen Japan und der Sowsetunion läuft also, kraß ausgedrückt, auf eineTeilung Chinas" hinaus. Eine solche kann ohne letzten militärischen Einsatz erfolgen, sie kann aber auch einen Krieg als Voraussetzung haben. In beiden Fällen befindet sich England in Fernost in einer sehr schwachen Position. Es kann versuchen, im Trüben zu fischen. Aber auch der militärische Anschluß an die eine oder andere Seite gegenwärtig steht in Moskau ein militärisches Fernostbündnis mit der Sowjetunion zur Erörterung bewahrt England nicht vor der Gefahr, von dem Bündnispartner im entscheidenden Augenblick abqehals- tert zu werden. Vor allem ist ganz sicher, daß sich Sowjet- rußland eine solche völlige Ausbootung Englands aus China nicht verbieten lassen wird, besonders wenn es vor­her für England in einem europäischen Konflikt Partei nehmen soll.

Man braucht derartige Möglichkeiten nur nach ihrer ei­genen Logik zu durchdenken, um die Eeneralsbesprschungen in Moskau in jenem Lichte eines kühnen und raffinierten Kartenspiels zu sehen, das ihnen allein zukommt. Auch das Hand-in-Hand-Arbeiten der englischen und französischen Generäle kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß die ver­handlungspolitische Stellung der Sowjets eine wesentlich stärkere ist. Grundsätzlich darf man sagen, daß das Mos­kauer Hin und Her die Haltung der Achsenmächte in dem für uns jetzt einzig und allein zur Lösung anstehenden Fall Danzig nur in zweiter Linie interessiert. Für uns liegen alle Fragen des Nahen Ostens sehr viel einfacher als für England. Wir brauchen vor allem nicht den Fernen Osten für sehr zweifelhafte europäische Probleme zu verkaufen. Derartige Milliarden-Eeschäste und Milliardenverluste überlassen wir der Gegenseite.

20000 Araber in Konzenlratiorrslager»

Zunahme der arabischen Freiheitsbewegung

Jerusalem, 16. Aug. Der Oberkommandierende der britischen Truppen in Palästina, Eeneal Haining, hat weitere Entlassungen von Arabern aus den Konzentrationslagern in Palästina mit der Begründung eingestellt, daß die arabische Freiheitsbewegung während der letzten Tage angewachsen sei. In Palästina gibt es über 30 Konzentrationslager mit weit über 20 000 arabischen Häftlingen; davon, datz jüdische Terroristen im Konzentrationslager eingesperrt seien, ist nichts bekannt geworden

Kleine MchrWes ans sTer Welt

Gibraltar schließt sich von der Umwelt ab. Wie die Blät­ter aus Gibraltar melden, ist es jetzt den britischen Solda­ten Gibraltars sowie den Hafenbeamten und ihren Fami-.

Der Führer in Salzburg

Ueberraschend traf der Führer in Salzburg ein und wohnte der FestspielaufführungDie Ent­führung aus dem Serail" bei.

(Presse-Hoffmann, Zand.-M.-K)