Die Siunve -es Angriffs Wir- wieder kommen
Die Lckluksüir«! cker grollen kübrer-kecke »r»Tsg cker dlsoktergreilung !u» 8portpal»s
Nachstehend bringen wir den Schlußtril der Führcrredc im Wortlaut. Zuletzt sprach der sichrer von England. alS dem alten nnver- ' söhnlichcn Gegner, der uns haßt, weil er durch uns eine Durchkreuzung seiner Pläne befürchtete. Tann fuhr der Führer fort:
Was will England gewinnen? Was will Amerika gewinnen? Was wollen sic alle gewinnen? Sie liaben so viel, das; sie
NI it d eIN, w a s si e b e kivcn. „ lÄts a n-
zukangen wissen: Wenige Menschen auf dem Quadratkilometer brauchen sich -n ernähren sie haben alle die Sorgen nickt. unter denen wir leiden. W.r haben England, Frankreich und Amerika n i e e t w a s g e t a n. Trotzdem erfolgte im Jahre 1939 die Kriegserklärung. Sie hat sich nunmehr erweitert.
Mein Stolz: Werke des Friedens!
Nun müssen Sie mich ans meiner ganze" Entwicklung heraus aber auch richtig verstehen. Ich habe einmal ein Wort ausgesprochen. das das Ausland gar nicht begriff. Ich sagte: Wenn schon der Krieg unvermeidlich ist. dann will ich ihn lieber selbst führen. Nicht weil ich nach diesem Ruhm dürste — im Geaenteil: ich verr-chte hier aut teoen iiuilim gerne, venu es tu hier in meinen Augen gar kein Ruhm. Mein Stolz wird, wenn mir die Vorsehung daS Leben erhalt, einmal doch in den graften Werken des Friedens bestehen, die ich noch zu schassen gedenke!
Im letzten Teil seiner Rede kam der Führer ans den Krieg selbst zu sprechen und gedachte dabei n. a. unter immer wieder sich erneuerndem Beifall der Verbündeten, im Süden Italien, ganz im Norden Finnland und dazwischen all die anderen Nationen, die auch ihre Söhne nach dem Osten schicken: Ob das nun Rumänen sind oder Ungarn, Slowaken, Kroaten. Spanier. Belgier, sa selbst Franzosen beteiligen sich an diesem Kampf und dazu die Freiwilligen unserer germanischen Staaten ans dem Norden und aus dem Westen nnd lchlieftlich im Osten als neuer Verbündeter Japan. Im Hinblick ans den Krieg gegen die Sowjets betonte der Führer weiter, das; er dein Schicksal dankbar sei, das; er den ersten Stoft führen konnte, denn er stehe auf dem Standpunkt, das; der erste Hieb schon der e3it- scheidende sein könne. In diesem Zusammenhang beglückwünschte er nnwr lebhaftem Beifall Japan, das; es, statt sich noch länger von Viesen verlogenen Snbiekten provozieren zu lassen, kurzerhand zngeschlagen habe.
Rooscvclt wird unsere U-Boote kennen lerne»
Ans den Krieg zur See übergebend, erklärte Zer Führer, das; unsere U-Boote das zuschanden machen würden, was Rooscvclt beabsichtigt hatte, nämlich durch immer neue DeUara- tion-n, amerikanischer Hoheitsgebiete die deutsche U-Bootwaffe auf einen ganz kleinen Nanm zivinaen, der von den britischen Seestreit- >krüsten hätte geschützt werden können. Das war der Grund des Znrückgehens der Vers-nkunas- zifsern, nicht etwa die mangelnd«» Qualität oder sinkende Zahl der U-Boote. — Im Gegenteil! Sie ist ungeheuer gestiegen. „Es war für mich immer eine Ueberwindnng, abznwagrn, ob man mit diesem Lng und Trug Schluss machen solle oder um des lieben Friedens willen sich noch eine neue Beschränkung anicr- legen lassen muffe. Der Angriff Japans hat uns endlich dieser Not enthoben.
Jetzt werden sie Geleitzüge bilde» müssen «ruf allen Ozcanrp der Welt nnd jetzt werden sie setzen, wie unsere N-Baote arbeiten. Wir sind für alles gewappnet, vom hohen Norden bis zum Süden, von der Wüste bis zum Osten. Sic stoffen heute auf ein anderes Deutschland, ans ein friderizianisches Deutschland. Wo wir stehen, wirb kein Fuffbrcit Boden ohne Kampf »nsgegebrn. Und wem, wir einen Fußbreit »ufgeben, wird sofort wieder »achgcsloffcn.
Und Wir sind glücklich, es seit gestern zu wissen, daff unser Generaloberst Rommel (ein ungeheurer Beifallssturm bricht in diesem Augenblick los, der sich z» einer großen Ovation für Generaloberst Rommel steigert) mit seinen tapferen italienischen und deutschen Panzern und nlotoristertcn Verbänden in dem Moment, als sie alle glaubten, ihn geschlagen zu haben, sofort kehrt machte nnd sie wieder turücktrieb. Und sie werden das so lange und so oft erleben, bis dieser Krieg mit unserem Sieg geendet haben wird."
. Der Führer gedenkt dann des Heldentums der Luftwaffe und nennt dann etwas später unter riesigem Beifallssturm besonders „unsere Infanterie".
Das Schwerste liegt hinter uns!
Hinter diesen Waffen steht eine Ver- kehrsorganisation mit 10000 und aber Zehntnnsciiden Kraftfahrern und Eisenbahnern, und sie alle setzten sich ein und werden auch die schwersten Aufgaben meistern, denn eines ist selbstverständlich: Leicht war die Umstellung vom Vorwärtskrieg zur Verteidigung im Osten nicht. Die Verteidigung hat uns nicht der Nüsse aufgezwungen, sondern nur die 38. «10. «12 und zum Teil 45 Grad Kälte waren es. In dieser Kälte aber kann keine - b- die das von sich aus nicht gewöhnt ist, ^EP??rtz w wenig als sie es in der Gluthitze der Wuite ,» den heiffen Monaten kann.
In dem Moment aber, da diese Umstellung notig war, habe sch ,§ als meine Pflicht an- ge.ehen, dir Verantwortung auch dafür aus meine Schultern zu nehmen. (Ungeheurer Beifall em toiender Jubelsturm dankt dem Führer.) Ich wollte dadurch auch meinen Soldaten noch näher rücke» und ich will Ihne» an dieser Stelle, soweit sie es hente an diesen eisigen Fronten hören, nur versichern: Ich weiß, was sie leisten, aber ich weiß auch, baff das Schwerste hinter unS liegt.
Wir haben heute den 30. Januar. Der Winter war die aroffe Hoffnung des ostischen
GeancrS. Er wird ihm diese Hussiiniig nicht erfüllen. In vier Monaten waren wir fas bis Moskau und Leningrad gerücki. Viel Monate des Winters im Norden sind sctzi vorbei. Ter Feind ist an einzelnen Steiler wenige Kilometer vorwärts gekommen mit hat dabei Hekatomben a» Pint und Menschenleben geopfert. Es mag ih:» das gleichgültig sein, aber es wird sich schon in wenigen Woche» im Süden der Winter brechen, nnd dann zieht der Frühling weiter nach Norden, das Eis wird schmelzen, uns es wird die Stunde kommen, wo der Boden wieder hart und fest sein wird, »iid der deutsche Musketier mit seinen Geräten auf ihm wieder operieren kann und neue Waffen aus der Heimat nachströnien werden ... (Die nächsten Worte des Führers gehen in einem ungeheuren Beifallssturm unter), wo wir den Feind schlagen werden und diejenigen rächen wollen, die jetzt »nr allein diesem Frost zum Opfer gefallen sind.Denn das kann ich Ihnen sagen, der Soldat vorn hat das Gefühl seiner turmhohen Ucberlcgenhcit über den Russen nicht verloren. Ihn mit jenem zu vergleichen, würde eine Beleidigung sein. Das Entscheidende ist aber, das; diese Umstellung vom Angriff zur Verteidigung gelingt, und ich darf sagen: sie ist gelungen.
Die Heimat der Front würdig
Denn hinter dieser Front steht heute eine ihrer würdige deutsche Heimat. Ich habe neulich angesichts der Erkenntnis, daff das. was alles vorbereitet war zum Schutze gegen den Frost, noch lange nicht genügen konnte, einen Appell an das deutsche Volk gerichtet. Ich wollte nun ihm selbst, diesem Volk, meinen Dank aiissprechen. Dieser Appell war auch eine Abstimmung. Wenn die anderen von Demokratie reden: das ist wahre Demokratie!
Wie, das hat sich gezeigt in diesen Tagen, und ich weift, was so viele kleine Menschen dgbei gegeben haben, aber diesmal waren cs anch viele, denen es schwer geworden ist, oder bei denen es früher ansssMslos erschienen wäre, daff sie sich von ihrenwstbaren Pelzen würden trennen können. Sie haben sie beute aber doch gegeben in der Erkenntnis, das; der kleinste Musketier mehr wert ist als der kostbarste Pelz. (Grosser Beifall.) Und ich habe dafür geiorgt, daft es dabei nicht so zuging wie im Weltkrieg, da die Heimat Kupfer aülieferte nnd eine Kuvser- ablieferiings-Gesellschaft 2200 Prozent Dividende anszahlte, das; die Heimat Leder ab- liefcrte und eine Lederverwertungsgesellschait 2700 Prozent Dividende ansgez»hlt hat. Wer sich im Dritten Reich am Krieg bereichert. der stirbt! Denn niemand weift, ob nicht da vorn ein kleiner armer Musketier ist. dem vielleicht durch ein paar Handschutze seine Hand gerettet werden könnte, oder der vielleicht vor einer Erfrierung geschützt werden könnte, oder eine warme Weste, die. ihm zu.Hause einer weg
nimmt. Ich wcvüe Pier die Jnterene» oer Soldaten vertreten, und ich weis;, daff daS gaiize deutsche Volk datzei hinter mir stehtl Wieder tzelräitigt ein Jubelstnrni ohnecilei- chen d'e Worte des FützrerS. dem die Zeh»- laiiseiidc begeistert zuiiibeln.)
Sa kam, ich »ur ci.iS versichern an diesem .3». Januar: W'e d'cfeS Jahr ausge e„ wird, weiß ich nicht. Ob darin der Krieg sein Ende nimmt, kann niemand sagen. Aber eins weis; ich: Wo der Gegner auch auftritt, wir werden ihn in dicfem Jahr wieder schlagen, genau wie bisher! Es wird wieder ein Jahr großer Siege sein!
Wir haben einen Gegner vor uns, der uns jetzt zahlenmäßig überlegen sein mag. Aber im Frühjahr wird sich anch das wieder ändern. Wir werden ihn wieder schlagen. Denn cs kommt dann wieder unsere Zeit. Nnd so wird eS üb-rall sein. Vor allem aber: Wir haben heute Verbündete, es ist nicht mehr wie im Weltkrieg. Was allein Japan im Osten leistet, ist für unS nickt abschntzbar. (Brausender Beifall.) Wir dürfen aber nicht erwarten, daß der Kampf leichter sein kann. Damit aber erfassen wir so recht die ganzen Opfer, die unsere Soldaten bringen.
Der erste Musketier des Reiches
Wer kann das mehr begreifen als ich. der ich einst selbst Soldat gewesen bin. Ich fühle mich auch heute »ur als der erste Musketier des Reiches. (Mit einer ungeheuren Ovation, einem Jubelstnrm ohnegleichen antworten die zehntausend«» Parteigenossen den Worten des Führers,)
In der Zeit, da ich selbst nnr Soldat war. habe ich meine Pflicht erfüllt Ich erfülle sie heute genau so unbeirrbar. Aber ich verstehe olles Leid meiner Kameraden, weift alles, wie es um sie ist. ich kann daher nnd will daher gar keine Phrasen gebrauchet»
Deutsche Volksgenaffen zu Hause, arbeitet und schafft Waffen, schasst Munition, schafft wieder Waffen und wieder Munition! Ihr spart dadurch zahlreichen Kameraden da vor» das Leben.
Schafft und arbeitet an unseren Truppen, transportmitlcln, damit das alles nach vorn kommt. Die Front wird dann stehen, sie wird ihre Pflicht erfüllen, dann kann dir deutsche Heimat beruhigt sein. Und das Gebet dieses teuflischen Priesters, der wünscht, daß Europa durch den Bolschewisnkkis bestraft werbe, wird sich nicht erfüllen, sondern rin anderes Gebet wird in Erfüllung gehen.
Herrgott, gib uns die Kraft, baß wir uns die Freiheit erhalten unserem Volk, unseren Kindern und Kinbeskindern. und nicht nur unserem deutschen Volk, sondern anch den anderen Völkern Europas. Denn es ist nicht ein Krieg, den wir diesmal für unser deutsches Volk allein führen, sondern es ist r>n Kampf ?f,r ganz Europa und damit kür dir ganze Welt und zivttiprrte Meufchheit.
-4us 8tadt und Kreis Calw
Nicht in den letzten Tagen!
Erfahrungsgemäß kommen leider recht häu fig Hausfrauen in den beiden letzten Ta«^ des Bersorgungsabschnittes mit ihren Lebensmittelkarten in den Geschäften an und wollen nun alles, was sie noch zu bekommen haben, ausgerechnet in diesen beiden Tagen mitnchmen. Alle Ermahnungen und Bitten haben bisher wenig Erfolg gehabt. Aus diesem Grunde wird von neuem gebeten, die Einkäufe früher zu tätigen und auf die übrige Arbeüsla^e Rücksicht zu nehmen, die auch für den Einzelhandel gegeben ist. Gerade di letzten Tage im Versorgunosab'chnitt sind f« den Mann und die Frau hinter dem Ladentisch besonders mit Arbeit ansgefüllt, weil die Endabrechnung für den Bersorgiingsabschnitt gemacht, die Marken sortiert, geklebt und pünktlich an das Ernährungsamt abgeliefert wcrd müssen. Die Einhaltung dieser Termine ist nicht nur für den Kaufmann, sondern auch für die Hausfrau sehr w'chtia, da hiervon wieder die rechtzeitige Belieferung des EinzeEan- und damit auch die Möglichkeit zur Ausgabe der Lebensmittel im neuen Versorgungsabschnitt abhängt.
Freude für unsere Verwundeten
Eine willkommene Spende der TRK.- Helferinncn
Wieder einmal hörte man herzliches Lachen im Teillazarett Bad Tcinach. Kein Wunder, denn der „Bunle Abend" unter dem Motto „Mal was Anderes!" brachte unseren Soldaten zwei Stunden «Heiteres und Besinnliches. Die Truppe unter Leitung von Helene Singer- Bcspermann unterhielt den vollbesetzten großen Saal aufs beste. Günther v. Sander- son, als Rezitator, war unübertrefflich. Stürmische Lachsalven folgten seinen Vorträgen. Helene Singe r-V esPermann (Sopran) sang mit gut geschulter Stimme Lieder von Richard Strauß, Job. Strauß und von Puccini und fand daniit viel Beifall und Verständnis. Zlm Flügel erfreute mit wirklich viel Können und musikalischem Emleben Eva Robert als Konzertpiam- slin mit Werken von Schubert, Fr. Chovin und anderen Großen der Musik. Alles in allem war es em gelungener Abend, der von einem glänzenden Abschluß gekrönt wurde.
Fleißige Hände der DNK.-Helferinnen nnd DRK.-Anwärterinnen ans den s. Zt. laufenden Rolc-Kreiizknrsen in Bad Tcinach nnd in Calw hatten m knapp 2 Wochen 60 Paar schöne Pan-
t »ffl n hervorgczaubert. Die Größe der Pantoffeln schwankte zwischen 38 nnd 43 und war gedacht für gesunde Soldatcnfüßc, wie auch für lolchc ini Gipsverband. Diese schönen Pantoffel wurden mit » mcm sinnigen Gedicht dem Abtei- lnngsarzt Tr. med. Graubner für die verwundeten Soide.tin des von ihm betreuten Lazaretts üb: rgeö, n. Dieser dankte den TRK.-Hel- ferinnen und den auswärtigen Kurstcilnchme- rinnen im Namen seiner verwundeten Kameraden mir beglichen Worten. Tie mit so viel Liebe und Ecker l engest, lllcn farbenfrohen Pantoffel tun bereits ihren Dienst.
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Die in den Reserve-Lazaretten unseres Kreises untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten wurocn am 30. Januar anläßlich des 9. Gedenktages der Machtübernahme durch Adolf Hitler im Aufträge des Krcislciters von der Partei mit Geschenken bedacht, die mit großer Freude nnd Dankbarkeit entgcgengcnommcn wurden.
Stempel des Metzgers auf der Fettkarte
In dieser Woche sind die Bestellscheine der Lebensmittelkarten für die 33. Zuteilungs- Periode bei den Verteilern abziigeben. Schon feit der vorigen Znteilnngsperiode enthalten die Neichsfettkarten für jeden Bestellschein ein freies Feld auf der Vorderseite der Karte, in welches der Vcrieiler seinen Firmenstempel zu setzen hat. Zur Beseitigung von Zweifeln wird ausdrücklich festgcstellt. Vaß durch diese Regelung die Bestimmung unberührt bleibt, nach der die Metzger innerhalb der für die Abgabe der Bestellscheine vorgesehenen Frist die Rückseite des Stamm- nbschnittcS der Fettkartcn mit ihrem Firmenstempel zu versehen haben und der Bezug von Sckiweincschlachtfetten nur bei dem Metzger zulässig ist, der die Karte abgestempelt hat. Die Beachtung dieser Bestimmungen ist notwendig, weil nach Aufhebung der Bestellschein- Pflicht für Schwcineschlachtfctte nnr ans diese Weise die reibungslose Abgabe dieser Erzeugnisse sichergcstcllt ist.
Au» cke>» /Vaoliliarge-maincke-n
Hirsau. Auch dieses Jahr ließ es sich die Ortsgruppe der NSDAP, nicht nehmen, den Jahrestag der Machtergreifung gemeinsam zu feiern. Noch ganz erfüllt von der packenden Rede unseres Führers kamen Parteigenossen und Gäste zusammen. Ein Schubcrtmarsch, gespielt von Pg. Bader und Tochter, dazu Lied und Wort der Jugend bildeten den Auftakt, dann sprach Pg. Greiner über die gewaltigen Leistungen des Führers in der Kampfzeit und in der Zeit des Auf
baus. 2 jungen Parteigenossen, bisher Mitgliedern der HI. kennte die Mitgliedskarte überreicht werden.
Altenjteig. Glück hatte ein hiesiger Lehrling. Er zog ein Los des Winterhilfswerkcs und durfte tOO Mark als Gewinn sein eigen nennen.
SM §<.LÄkl'LL
Ter Führer hat die Satzung des Ehrenzeichens für deutsche Volkspflegc dahin mw'niert, daß für Verdienste nnier ver- köiili.^-'m Einsatz bei den besonderen Gesa neu des Krieges das Ehrenzeichen und die Medaille für deutsche Volkspslege auch mit Schwertern auf dem Bande der Auszeichnung verliehen werden könne».
Die Ha n dwe r ke rw i twe, die den Betrieb ihres verstorbenen Mannes fortführt, ist grundsätzlich v e r s i ch c r u n g sp fl i ch - t i g. Das gilt aber nur für Witwen, deren Ehemann vor dem t. Januar 1939 gestorben ist.
LcAttinKisL/ies Ea-LLi
Vertreter der AO. in Stuttgart
Stuttgart. In Berbindnng mit dem Gauschulungsamt Württemberg-Hohenzollcrn führt die Auslands-Organisation der NSDA P. seit Jahresbeginn im Jmigborn- heim Nürtingen Schulungskurse für Ausländsdeutsche, vorwiegend Amtsträger der AO.. durch. Die Teilnehmer des ersten AO.- Lehrgangs besuchten die Stadt der Ausländsdeutschen Stuttgart und besichtigten ullicr anderem das Deutsche Ausland-Institut und das Ehrenmal der deutschen Leistung im Ausland, wo sie von Oberbürgermeister Dr. Strölin begrüßt wurden und einer Filmvorführung beiwohnten. Bei einem kameradschaftlichen Empfang durch die Stadt, an dem auch Pgg. von Ziegefar und Hornickel als Vertreter des Neichsprovagaiidaamts und des Ganschulnngsamls teilnahmen, begrüßte Stadtrat Dr. KönekamP die auslandsdent- schen Gäste.
Line Million wurde geröntgt
»«8. Stuttgart. Die Volksröntgcnnntersu- chung begann im Gau Würtlemberg-Hohen- zollcrn am 18. November 1940. Seitdem wurden Untersuchungen in den Kreisen Stuttgart, Eßlingen. Göppingen, Münsingen, Ulm, Heidenheim, Aalen, Gmünd, Waiblingen, BacknaTig, Schwab. Hall und Crailsheim durchgefuhrt und dabei 437 Ortsgruppen, die 620 Gemeinden umfassen, ersaßt. Die Untersuchungen fanden in 235 Großbetrieben und Verwaltungen aus diesen Gemeinden und für die übrigen Volksgenossen ortsgruppenweisc statt. Tabei wurde in der letzten Woche die millionste Röntgenaufnahme in unserem Gau gemacht. Daß in etwas mehr als 13 Monaten über eine Million unserer »Volksgenossen erfaßt wurden, ist neben der großen Leistung der beteiligten Acrztc und der Männer des ss-Röntgensturmbannes de,» unermüdlichen Eifer der Hohcitsträger der Partei und der NSB.-Walter zu dauien.
Ein tapferer Artillerieoffizier
Mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet
N 88 . Nirdlingen. (mp.) Als Führer eines Ar, tillerieverbindungskommandos zur Infanterie ;eichnete sich Leutnant Preß mar von hier n einer schweren Artillerieabteilung besonders aus, dem für vielfache Tapferkeit das Deutsche Kreuz in Gold verliehen wurde. Der tapfere Artillerieoffizier batte allein bei 12 Angriffen, die er in vrd erster Linie mitmachte, Bunker. Feldstellungen und Widerstandsnester der Bolschewisten zerstört. Ganz besonders bewährte er sich, als er mit Ruhe und Kaltblütigkeit mehrere mit schweren Sowfctpanzern unterstützte Angriffe der Bolschewisten ab- ivchrtc. Obwohl mehrmals die ihn begleitenden Funker schwer verwundet wurden «nd sein Funkgerät zweimal durch Volltreffer zerstört worden war, fübrte der unerschrockene Offizier seine Aufträge durch und txachte damit der Jnfauterie eine wertvolle Hilfe.
Dienstplan der HZ.
Hitlerjugend Gef. 1/401. Mittwoch: Antreten oer gesamten Gefolgschaft um 20 Uhr an der Allen Pest in tadelloser Uniform. Standort Alzenberg um 20.15 Uhr am Heim. — Donnerstag: Sporldicnst in der Turnhalle. Sanitätskurs im Satzkosten. — Freitag: Antreten des gesamten Führerzugs uw 20 Uhr am Salzkasten. Uniform. Der Dienstplan wird nur noch in der Zeitung bckanili gegeben!
DJ. Fähnlein i und 2/401. Montag: Antreten des Führcrzugs um 19 Uhr auf dem Marktplatz. — Dienstag: 19 Uhr Uebung für Trommler und Fanfarenzug. — Mittwoch: Der gesamte Standort tritt um 15 Uhr auf dem Brühl an. SZ. mit Instrumenten. — Donnerstag: 18.30 Uhr Uebung für die Pfeifer (»Anfänger). — Freitag: 19 Uhr Uebung für die Pfeifer.
BDM.-Mädclgruppc 1/401: Dienstag Spielschar 20 Ukr Salzkasten. Freitag Sckar l und II 20 Uhr Satzkosten.
JM.-Gr»ppe 1/401. Dienstag: Turnen für die IM., dio-ckei den Gcrätcwcttkämpfen tcil- nehmcn, um 18 Uhr in der Turnhalle. - Mittwoch: Tie ganze JM.-Gr»ppe tritt um 15.30 Uhr am Salzkasten an! Skihosc! — .Donnerstag: F.-Tienst w'id am Mittwoch bekannt gegeben. Skifahrcn für diejenigen IM., die noch im Besitz ihrer Skier sind, um 14 Uhr an der TrnPp- führerschulc.