1939
cden. den zu. Lanin-
tze» 23 Pferd Fanten für die
, um
schon
etwa
eburt.
Amtsblatt
eseMcliakter
' Bezugspreise: In der Stadt und durch Boten monatlich RM. 1.SÜ, durch die Post.monatlich RM. 1.40 einschließlich 18 Pfg. Beförderungs- >gebühr und zuzüglich ZK Pfg. Zustellgebühr. Preis der Einzelnummer 10 Pfg. Bei höherer > Gewalt besteht kein Anspruch nuf Lieferung der , Zeitung oder Zurückzahlung des Bezugspreises.
btzS rttvetteS Salw Mv Llagold und Lirrrsebuus
Nagoläer ^agblatt / Segrünäel 1827
Fernsprecher Nagold 428 / Anschrift. ,,/Drp Gesellschafter" -Nagold, Mnrktstraße 14, Postfach 58 Drahtanschrift: „Gesellschafter" Nagold / Postscheckkonto: Stuttgart 5113 / Bankkonto Gewerbebank Nagold 85b / GirokontoriKreissparkafse Eealw Hauptzweigstelle Nagold 95 / Gerichtsstand Nagold
Anzeigenpreise: Die I spaltige mm-Zeil« oder deren Raum 6 Pfg., Familien-, Vereins- und amtliche Anzeigen sowie Stellengesuche 5 Pfg., Text 24 Pfg. Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Ausgaben und an vorgeschriebener Stelle kann keine Gewähr übernommen werden. Anzeigen-Annahmeschluß ist vormittags 7 Uhr.
kanne,
»skripr
Mark
besse-
zurück:
Phos-
drei
Mark . Ec
WS-
Pren-
lebe
achtzig- derholt: Jahr
einem finde. )e lietz er!"
cb Be^ ich aber hör Er loch al!
MVn-
Vild-
hatte. l, was
Ho-
soll
vor
seines
Stück
chreib-
Vechsel :schrift Rögg Sechsel a sein mnhe- rreben Imacht
t also etzlich,
vendet
g, am Tag fünf
n Fair Ge- Braut t als dazu-
ne zu, von wirkfaßt
tuung e mir Sie kt, es r. Fa. schung f seine
Nr. 185
Donnerstag, äen 10. August 1939
113. Jahrgang
s
!
>
s
Protestkundgebung Danzigs
gegen die polnische Bedrohung
Danzkg, 9. Aug. Auf dem Langen Markt m Danzig findet : am Donnerstag um 20.00 Uhr eine große Protestkundgebung der gesamten Danziger Bevölkerung statt, auf der Danzigs Gauleiter Förster gegenüber der unglaublichen Drohung der Polen, Danzig mit Kanonen zusammenzuschießen, den Willen der deutschen Stadt Danzig vor aller Welt zum Ausdruck bringen wird
Polen treibt es immer toller
Es will Danzig oder den Krieg
Warschau, 9. 8. Die weit erbrütete Polnische Wochen- - schrift „Prosta z Mostu" iu Warschau versucht in ihrer neuesten Nummer, die auf den 13. August vordatiert ist (Nr. 33 2541 in einem Artikel von zwei Druckseiten das deutsche Danzig für s den polnischen Lebensraum zu beanspruchen. Die Geschichte Danzigs wird so entstellt, daß man sie kaum wiedererkennt, denn in der polnischen Zeitschrift wird eine „polnische Vergangenheit Danzigs" konstruiert, die es garnicht gibt. Der Verfasser versteift sich zu der Behauptung, daß die Mehrzahl der Bewohner von Danzig dort eigentlich nichts zu suchen habe, weil sie nur ^«gezogen sei. Das polnische Blatt möchte die Dinge so darstellen, als ob Polen in der Danziger Frage weitgehend Zugeständnisse gemacht habe. Niemals könne Polen, so betont der polnische Artikelschreiber, den Wünschen der deutschen Bevölkerung Danzigs folgen. Polen könnte keine Kompromisse mit den Deutschen machen, sondern es gäbe nur ein entweder oder. Wörtlich schließt ..Prosto z Mostu" seinen Aufsatz mit der Drohung: „Entweder die Deutschen erkennen unsere Ansprüche in ihrer Gesamtheit an und nehmen unsere Rechtsansprüche in vollem Umfange zur Kenntnis, daß Danzig im Gebiet des polnischen Lebensranmes gelegen ist, oder ste tun das nicht. Die Nichtanerkennung unserer Rechte diktiert uns nur einen einzigen Ausweg: Den Krieg!"
Die polnische Presse : wird immer unverschämter und in der BegrüÄmng ihrer bodenlosen Forderungen dabei immer widerspruchsvoller. An der Tatsache, daß Danzig eine deutsche Stadt ist. läßt sich nicht rütteln. Selbst Ehamberlain und Beck haben sie in aller Oefsentlichkeit zngeben müssen. Man versucht die Anspruch.' nuf Danzig daher mit der Behauptung zu begründen, daß Danzig zum polnischen Lebensrnum gehöre. Wenn man sich t-abei eiwreistet, von polnischen ..Rechts"-Ansprüchen zu reden, so ist das eine bewußte Lüge, die durch die Geschichte Danzigs widerlegt wird. Die Tatsachen der Geschichte werden daher in den „Begründungen" der:polnischen Ansprüche geflissentlich entstellt und durch Phantasien zu ersetzen versucht. Was dabei herauskommt, beweist „Prosto z Mostu" am besten durch die Behauptung, daß die meisten Bewohner Danzigs dort nichts zu suchen haben, weil 'sie nur zugezogen seien. Bewiesen wird durch solche Behauptungen nichts anderes, als daß die Polen . ohne die leiseste Berührung mit dem Boden der Tatsachen bewußt lügen und Hetzen, um einer krankhaften Großmannssucht zu frönen Sachlich läßt sich dazu nur feststellen, daß sie mit ihren herausfordernden Ansprüchen immer frecher werden und daß die Darlegung der Wochenschrift „Prosto z Mostu" einen Gipfel- .punkt der Unverschämtheit darstellt.
bapMs Armee gegen Englands VerhandlungslakM
Tokio, 9. Aug. Wie von militärischer Seite gemeldet wird, scheint die Armee entschlossen zu sein, ihre Vertreter von den -riiglischen-japanischen Verhandlungen zurückzuziehen, da Eng-- k-nd immer neue Vorwände erfinde, um die Verhandlungen M sabotieren. Die in Tokio anwesenden Vertreter der Tientsin- Armee sollten nach Tientsin zurückkehren, da ein weiteres Verbleiben in Tokio zwecklos sei. Gegebenenfalls könnten die Verhandlungen in Tientsin weitergesührt werden.
Gering über seine Deutschland-Fahrt
„Das Vertrauen des deutschen Menschen zu Adolf Hitler geht über alles!"
Berlin, 9. Ang. 'Generalfeldmarschall Hermann Eö ring ist am Mittwoch von seiner 25tägigen Besichtignngsreise durch Deutschland nach der Reichshanptstadt zurückgekehrt. Die Ergebnisse dieser Reise sind für Deutschlands politische und wirtschaftliche Stellung inmitten der durch die Einkreisungspolitik der Westmächte verursachten ernsten Lage von außerordentlicher Bedeutung. Der Eeneralfeldmarschall gewährte dem Sonderberichterstatter des Scherl-Verlages eine Unterredung, über deren Verlauf Dr. Otto Krieg! n.,a. berichtet:
„Inmitten der Häuser und Gaststätten von Westerland, die von sorglosen, fröhliche«, ganz der Erholung hingegebenen deutschen Menschen erfüllt sind, weilte Eeneralfeldmarschall Hermann Eöring vor dem Wiederbeginn harter Arbeit in Berlin noch zwei Tage in dem kleine« Hans von Wennigstedt, in dem Frau Eöring, wie alle Jahre anch dieses Mal vier Wochen zur Erholung weilt. Auf der Düne, hoch über dem mit Fahnen und Sandburgen besetzten Strand, sprach in einer letzten Stunde des Ansuchens der verantwortliche Leiter des Vierjahresplanes, der gleichzeitig die oberste Verantwortung für die deutsche Luftwaffe trägt, über die Eindrücke seiner Reise. Mehr als 18 Tage war Eeneralfeldmarschall Eöring an Bord seiner Pacht. Die Reise ging über die Elbe, Weser, den Rhein und die Verbindungskanäle, weiter über den Mittellandkanal, den Dortmund-Ems- Kanal, den Weser-Dattel-Kanal sowie den Küstenkanal nnd erstreckte sich auf eine Entfernung von mehr als 4000 Kilometer. So wurde diese Reise zu eiuerGeneralinspektionder Menschen, der Maschinen, der Rohstoffe, aller Versuche und Planungen im Vierjahresplan, aller Probleme wirtschaftlicher und politischer Art.
Eeneralfeldmarschall Eöring suchte Antwort auf die Frage, wie weit Deutschlands unermüdliche Arbeit für den totalen Frieden vorwärts gekommen ist, wie weit wir aber gleichzeitig die totale Verteidigung des nationalsozialistische« Deutschlands gesichert haben, wen» die Einkreisungspoliliker es bis zum Aeußer- sten treibe».
Eeneralfeldmarschall Eöring empfing an Bord seiner Pacht „Karin II", die ihm die Äntomobilindustrie zu seiner Hochzeit Mm Geschenk für Tage der Erholung gemacht hat und die er jetzt für seine wichtige Inspektion der Leistungen im Vierjahresplan benutzte, viele Mitarbeiter aller Restarts seines weiten Arbeitsgebietes. Er besprach dort mit den Staatssekretären, mit leitenden Männern der Partei, des Staates und mit verantwortlichen Männern der Luftwaffe Probleme, die sich am grünen Tisch nicht regeln lasten. Er konnte in vielfachen Plänen und Ratschlägen zur Vollendung des gewaltigen Werkes des deutschen Ausbaues beitragen und damit jene Kraft des deutschen Volkes stärken, die dem Frieden dient.
Davon sprach Eeneralfeldmarschall EBring im Laufe unserer Unterhaltung mit besonders ernsten Worten: „Ich habe auf dieser Reise den deutschen Menschen wirklich am Werk gesehen, so wie Hn auch der beste lleberblick über Me Aufgaben und Leistungen des Vierjahresplanes am grünen Tisch nicht zu erfassen vermag. Sch habe bestätigt gesunde«, daß das Bekenntnis des deutschen
wlenjcheu zur Führung »»endlich stark ist, und daß das Vertraue» Aer deutsche« Mensche» zu Adolf Hitler über alles geht.
Wähnend der Fahrt über die Wasserstraße» habe ich die deutschen Bauern bei der Ernte, die Arbeiter beim Vau vor Brücke« wud Straßen gesehen, ich habe die Grubenarbeiter iu den Zeche«, dir Arbeiter an den Hochöfen, iu den Stahlwerken erlebt. Ich war auf Melen Flugplätzen und in manchem Fliegerhorst, lleber- all habe ich festgestellt, daß ei« voller Einklang zwischen -er Ruhe des deutsche» Volkes und der Ruhe besteht, mit der Adolf Hitler Deutschlands Politik in dieser Zeit der Krise« führt, für die nicht wir, sondern die Einkreisungspolitiker die Verantwortung tragen. Aeberall habe ich den vollen Einklang in der Zielsetzung zwischen Führung und Volk erlebt.
Die deutschen Arbeiter schassen nicht nur, um Lohn zu erhalten. Ihne« ist eine Zielsetzung der Gemeinschaft zur Selbstverständlichkeit geworden. Das ganze Volk ist mit der durch Len Vierjahresplan gestellte» Aufgabe erfüllt, alle seelischen und materiellen Kräfte, die ihm zur Verfügung stehen, zur höchsten Leistung auszunützen und damit so viel Sicherheit, Ordnung und Wohlfahrt zu schaffen, daß allein durch die Kraft des Volkes der Friede gesichert ist.
Der Generalseldmarschaü sprach dann von einzelnen Erlebnissen seiner Reise: „Ich war mitten im Kraftstrom des Ruhr- gebietes oder ein paar Tage später inmitten der Menschen, die sich um die Urbarmachung der Meere im Emsland mühxn. Aeberall die gleiche Stimmung, die gleiche Meinung. Ob nun der Arbeiter mit Stolz von seinem Mitwirken an einer neuen Maschine oder einer Erfindung spricht, oder ob einer im Moor darauf hinweist, daß neuer Ackerboden von ihm geschaffen wurde, ich habe erlebt, wie auf den dem Meer abgerungenen Kogen hier an der Nordsee sich die Fruchtbarkeit des jungen Bodens offenbart und das erste Korn sprießt
Der Besuch in Salzgitter
Dann war ich in Salzgitter bei den unter meiner besonderen Initiative entstandenen Werken. Vor knapp zwei Jahren gab es dort nur Ackerboden. Damals standen auf den Aeckern oder zwischen den Fichten ein paar kleine Bohrtürme. Heute erheben sich überall große Schachtanlagen. In einer für die ganze Geschichte der Wirtschaft bisher einmaligen Leistung ist dort ei« gewaltiges Jndustriewerk geschaffen, das nach den modernsten Erfahrungen aufgcbaut wurde und deshalb zu höchster Leistung berufen ist. Daneben entstehen Städte mit allen Einrichtungen.
Wir haben ein Erzvorkommen für über hundert Jahre Abbau festgestellt. Die erste der vier Baustufen des Hüttenwerkes steht kürz vor ihrer Vollendung. Was viele nicht für möglich gehalten haben, ist Tatsache geworden, denn es gab Zweifler, als wir hier ansingen, nach Erz zu schürfen. Jetzt ist-Lie Feststellung getroffen, daß in größerer, zum Teil erheblicher Tiefe ein Eisenerz mit noch weit besseren Eigenschaften sich befindet, als das bereits im Tagebau erschlossene Erz. - Alle Voraussagen über die Lagermenge und über die Güte des Erzes sind übertroffen. In wenigen Wochen wird der erste Hochofen angeblasen. Jedermann wird begreifen, daß wir damit in unserer Wirtschaft um
1,7 MUlümeu DlmerubelriM iMelW!
Frankreich steht stch vom „agrarische« «okMod* bedroht
Pariser Zeitungen schildern die Gefahren, die dem französischen Volk und Staat aus der ständig zunehmenden Landflucht erwachsen, in den grellsten Farben.
Die Landflucht ist eine Krankheit, mit der heute fast alle Kulturstaaten der Erde zu kämpfen haben. Der Unterschied besteht nur darin, daß iu den autoritären Ländern wirksame Maßnahmen ergriffen worden sind, die eine zu große Abwanderung vom Lande mit Erfolg begegnen können, während in den „Demokratien" bisher überhaupt so gut wie gar keine Gegenmaßnahme« getroffen wurden.
Frankreich steht stch vo« einer doppelten Gefahr bedroht: von dem „biologischen Dolkstod" durch ein ständiges Absinken der Geburtenziffern und durch den „agrarischen Tod" infolge der ständig wachsenden Landflucht. 3n den letzte« 34 Jahren find in Frankreich nicht weniger als 1,7 Millionen kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe aufgelöst worden. Die Familien zogen iu die Stadt. Die ehemaligen Bauern wurden Rentner, wenn das Geld reichte, Beamte, Angestellte oder Arbeiter. Wie sich im einzelnen die Landflucht auswirkt, sollen zwei Beispiele erläutern.
Die Gemeinde Saillac im Departement Lot zählte vor dem Kriege 230 Einwohner, 1930: ISO und 1938: IM. Das Dorf Loquefret, Departement Finistsre, hatte vor dem Kriege 1326 Einwohner, 1930: 1010 und 1938: 990. Diese Beispiele können als typisch gelten. Im übrige» Frankreich zeigen sich die Verhältnisse in ganz ähnlicher Weise. Die Abwanderung vom Dorf in die Stadt scheint sich aber von Jahr zu Jahr zu vermehren. Das bedeutet, daß weite Gebiete, auf denen früher Weizen angebaut wurde, heute brach liegen. Von 1912 bis 1935 hat sich das Gebiet brachliegender Felder um 1F Millionen Hektar vergrößert.
Nach einer amtlichen Schätzung ist auch der Wert des Ackerlandes in den letzten Jahrzehnten erheblich gesunken. Man bezahlt heute für einen Hektar Ackerland etwa nur noch die Hälfte des Vorkriegskaufpreises. Durch diesen Wertschwund wird die Landflucht natürlich noch verstärkt. Bauern, die überhaupt die Absicht haben, einmal in die Stadt zu gehen, beeilen sich, ihr Land möglichst bald zu verkaufen. Je schneller sie es veräußern, desto günstiger ist es für sie. Sie müssen damit rechnen, daß sie etwa in zehn Jahren noch weit weniger bezahlt bekommen, als es heute der Fall ist.
Das Problem der Landflucht hängt aber aufs engste zusammen mit bevölkerungspolitischen Fragen. Kinderreiche Familien gibt es fast ausschließlich nur in den Dörfern, während in der Stadt die Einkind-Familie und die Zweikind-Familie vorherrscht. Bauern, die vom Lande abwan- dern und zu Städtern werden, bedeuten für die Eeburtsn- kurve einen weiteren Abstieg. Während in den Dörfern die Zahl der Kinder im Verhältnis zur Einwohnerzahl sich m den letzten Jahrzehnten fast gleich geblieben ist, ist in den Städten ein ständiges Abfinken zu verzeichnen gewesen.
Zur Förderung der Geburtenziffern sind von der französischen Regierung auf dem Notverordnungswege die ersten Maßnahmen eingeleitet worden. Ob sie sich als wirksam erweisen, muß erst abgewartet werden. In agrarpolitischen Kreisen Frankreichs werden neuerdings auch Notverordnungen befürwortet, welche die Landflucht stoppen sollen.
rin erhebliches Stück weiterkommen. Im Ruhrgebiet habe ich die notwendigen Maßnahmen für die Förderung des Kohlenbergbaues getroffen. Weiter werde ich grundsätzlich Anweisungen für eine starke Entlastung der Reichsbahn und des Kraftwagen- verkehrs treffen, und Mar durch eine Anordnung für stärkere Ausnutzung der Wasserstraßen."
Die Sicherung des Ruhrgebietes
Dann erzählt Eeneralfeldmarschall Eöring von feinem Besuch bei den Flugzeugwerken, bei Focke-Wulff in Bremen und bei Junkers in Dessau: „Ich habe in ausländischen Zeitungen gelesen, daß ich in Dessau vor den Arbeitern nur deshalb gesprochen hätte, weil die Stimmung, sagen wir, hätte ausgebügelt werden müssen. Als ich die Junkerswerke besuchte, war ich einfach von dem Fortschritt der Arbeiten und von der außerordentlichen Anstrengung der gesamten Belegschaft ergriffen. Ich habe gesprochen, weil ich das Gefühl hatte, du mußt desen Männern, die alles, was sie vermögen, für die Sicherheit des deutschen Volkes einsetzcn, aus ganzem Herzen danken, und die Arbeiter haben mich gebeten, zu sprechen, denn sie wollte»^ einmal von mir hören, wie man mit einfachen Worten saz^E was Deutschland zur Zeit bewegt. jjchftsn
Die Gelegenheit habe ich auch benutzt, um mich selbst umDielot Sicherheit der wichtigste« Industriegebiete gegen feindliche: Ftir-^cl gerangriffe zu kümmern. Ich habe viele Flugplätze und stmfügSml Anlagen der Luftwaffe besichtigt, vor allem habe ich.d'chürng«^!' scrgt, daßdasRuhrgebiet, in dem die MenschenmKÄLHen-o arbeiten müssen, den sichersten Schutz e r h ä ktß dMüboveve Haupt nur nach den technischen und militärischen Krß»hrM«H»M von heute möglich ist. Persönlich habe ich mich a»"vielsn>S1»il«»»k> von den für das Ruhrgebiet getroffenen Maßnahmen gegen Luftangriff überzeugt. Ich werde mich künftig um iede einzelne
folgtj.