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Nagoläer ^agblatt / Segrünäel 1827

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Nr. 185

Donnerstag, äen 10. August 1939

113. Jahrgang

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Protestkundgebung Danzigs

gegen die polnische Bedrohung

Danzkg, 9. Aug. Auf dem Langen Markt m Danzig findet : am Donnerstag um 20.00 Uhr eine große Protestkundgebung der gesamten Danziger Bevölkerung statt, auf der Danzigs Gau­leiter Förster gegenüber der unglaublichen Drohung der Po­len, Danzig mit Kanonen zusammenzuschießen, den Willen der deutschen Stadt Danzig vor aller Welt zum Ausdruck bringen wird

Polen treibt es immer toller

Es will Danzig oder den Krieg

Warschau, 9. 8. Die weit erbrütete Polnische Wochen- - schriftProsta z Mostu" iu Warschau versucht in ihrer neuesten Nummer, die auf den 13. August vordatiert ist (Nr. 33 2541 in einem Artikel von zwei Druckseiten das deutsche Danzig für s den polnischen Lebensraum zu beanspruchen. Die Geschichte Danzigs wird so entstellt, daß man sie kaum wiedererkennt, denn in der polnischen Zeitschrift wird einepolnische Vergangenheit Danzigs" konstruiert, die es garnicht gibt. Der Verfasser versteift sich zu der Behauptung, daß die Mehrzahl der Bewohner von Danzig dort eigentlich nichts zu suchen habe, weil sie nur ^«ge­zogen sei. Das polnische Blatt möchte die Dinge so darstellen, als ob Polen in der Danziger Frage weitgehend Zugeständnisse gemacht habe. Niemals könne Polen, so betont der polnische Artikelschreiber, den Wünschen der deutschen Bevölkerung Dan­zigs folgen. Polen könnte keine Kompromisse mit den Deutschen machen, sondern es gäbe nur ein entweder oder. Wörtlich schließt ..Prosto z Mostu" seinen Aufsatz mit der Drohung: Entweder die Deutschen erkennen unsere Ansprüche in ihrer Gesamtheit an und nehmen unsere Rechtsansprüche in vollem Umfange zur Kenntnis, daß Danzig im Gebiet des polnischen Lebensranmes gelegen ist, oder ste tun das nicht. Die Nichtan­erkennung unserer Rechte diktiert uns nur einen einzigen Aus­weg: Den Krieg!"

Die polnische Presse : wird immer unverschämter und in der BegrüÄmng ihrer bodenlosen Forderungen dabei immer wider­spruchsvoller. An der Tatsache, daß Danzig eine deutsche Stadt ist. läßt sich nicht rütteln. Selbst Ehamberlain und Beck haben sie in aller Oefsentlichkeit zngeben müssen. Man versucht die Anspruch.' nuf Danzig daher mit der Behauptung zu begründen, daß Danzig zum polnischen Lebensrnum gehöre. Wenn man sich t-abei eiwreistet, von polnischen ..Rechts"-Ansprüchen zu reden, so ist das eine bewußte Lüge, die durch die Geschichte Danzigs widerlegt wird. Die Tatsachen der Geschichte werden daher in den Begründungen" der:polnischen Ansprüche geflissentlich entstellt und durch Phantasien zu ersetzen versucht. Was dabei heraus­kommt, beweistProsto z Mostu" am besten durch die Be­hauptung, daß die meisten Bewohner Danzigs dort nichts zu suchen haben, weil 'sie nur zugezogen seien. Bewiesen wird durch solche Behauptungen nichts anderes, als daß die Polen . ohne die leiseste Berührung mit dem Boden der Tatsachen be­wußt lügen und Hetzen, um einer krankhaften Großmannssucht zu frönen Sachlich läßt sich dazu nur feststellen, daß sie mit ihren herausfordernden Ansprüchen immer frecher werden und daß die Darlegung der WochenschriftProsto z Mostu" einen Gipfel- .punkt der Unverschämtheit darstellt.

bapMs Armee gegen Englands VerhandlungslakM

Tokio, 9. Aug. Wie von militärischer Seite gemeldet wird, scheint die Armee entschlossen zu sein, ihre Vertreter von den -riiglischen-japanischen Verhandlungen zurückzuziehen, da Eng-- k-nd immer neue Vorwände erfinde, um die Verhandlungen M sabotieren. Die in Tokio anwesenden Vertreter der Tientsin- Armee sollten nach Tientsin zurückkehren, da ein weiteres Ver­bleiben in Tokio zwecklos sei. Gegebenenfalls könnten die Ver­handlungen in Tientsin weitergesührt werden.

Gering über seine Deutschland-Fahrt

Das Vertrauen des deutschen Menschen zu Adolf Hitler geht über alles!"

Berlin, 9. Ang. 'Generalfeldmarschall Hermann ring ist am Mittwoch von seiner 25tägigen Besichtignngsreise durch Deutschland nach der Reichshanptstadt zurückgekehrt. Die Ergeb­nisse dieser Reise sind für Deutschlands politische und wirtschaft­liche Stellung inmitten der durch die Einkreisungspolitik der Westmächte verursachten ernsten Lage von außerordentlicher Be­deutung. Der Eeneralfeldmarschall gewährte dem Sonderbericht­erstatter des Scherl-Verlages eine Unterredung, über deren Ver­lauf Dr. Otto Krieg! n.,a. berichtet:

Inmitten der Häuser und Gaststätten von Westerland, die von sorglosen, fröhliche«, ganz der Erholung hingegebenen deut­schen Menschen erfüllt sind, weilte Eeneralfeldmarschall Hermann Eöring vor dem Wiederbeginn harter Arbeit in Berlin noch zwei Tage in dem kleine« Hans von Wennigstedt, in dem Frau Eö­ring, wie alle Jahre anch dieses Mal vier Wochen zur Erholung weilt. Auf der Düne, hoch über dem mit Fahnen und Sand­burgen besetzten Strand, sprach in einer letzten Stunde des Ans­uchens der verantwortliche Leiter des Vierjahresplanes, der gleichzeitig die oberste Verantwortung für die deutsche Luftwaffe trägt, über die Eindrücke seiner Reise. Mehr als 18 Tage war Eeneralfeldmarschall Eöring an Bord seiner Pacht. Die Reise ging über die Elbe, Weser, den Rhein und die Verbindungs­kanäle, weiter über den Mittellandkanal, den Dortmund-Ems- Kanal, den Weser-Dattel-Kanal sowie den Küstenkanal nnd er­streckte sich auf eine Entfernung von mehr als 4000 Kilometer. So wurde diese Reise zu eiuerGeneralinspektionder Menschen, der Maschinen, der Rohstoffe, aller Versuche und Pla­nungen im Vierjahresplan, aller Probleme wirtschaftlicher und politischer Art.

Eeneralfeldmarschall Eöring suchte Antwort auf die Frage, wie weit Deutschlands unermüdliche Arbeit für den totalen Frie­den vorwärts gekommen ist, wie weit wir aber gleichzeitig die totale Verteidigung des nationalsozialistische« Deutschlands ge­sichert haben, wen» die Einkreisungspoliliker es bis zum Aeußer- sten treibe».

Eeneralfeldmarschall Eöring empfing an Bord seiner Pacht Karin II", die ihm die Äntomobilindustrie zu seiner Hochzeit Mm Geschenk für Tage der Erholung gemacht hat und die er jetzt für seine wichtige Inspektion der Leistungen im Vierjahres­plan benutzte, viele Mitarbeiter aller Restarts seines weiten Arbeitsgebietes. Er besprach dort mit den Staatssekretären, mit leitenden Männern der Partei, des Staates und mit verantwort­lichen Männern der Luftwaffe Probleme, die sich am grünen Tisch nicht regeln lasten. Er konnte in vielfachen Plänen und Ratschlä­gen zur Vollendung des gewaltigen Werkes des deutschen Aus­baues beitragen und damit jene Kraft des deutschen Volkes stär­ken, die dem Frieden dient.

Davon sprach Eeneralfeldmarschall EBring im Laufe unserer Unterhaltung mit besonders ernsten Worten:Ich habe auf dieser Reise den deutschen Menschen wirklich am Werk gesehen, so wie Hn auch der beste lleberblick über Me Aufgaben und Leistungen des Vierjahresplanes am grünen Tisch nicht zu erfassen vermag. Sch habe bestätigt gesunde«, daß das Bekenntnis des deutschen

wlenjcheu zur Führung »»endlich stark ist, und daß das Vertraue» Aer deutsche« Mensche» zu Adolf Hitler über alles geht.

Wähnend der Fahrt über die Wasserstraße» habe ich die deut­schen Bauern bei der Ernte, die Arbeiter beim Vau vor Brücke« wud Straßen gesehen, ich habe die Grubenarbeiter iu den Zeche«, dir Arbeiter an den Hochöfen, iu den Stahlwerken erlebt. Ich war auf Melen Flugplätzen und in manchem Fliegerhorst, lleber- all habe ich festgestellt, daß ei« voller Einklang zwischen -er Ruhe des deutsche» Volkes und der Ruhe besteht, mit der Adolf Hitler Deutschlands Politik in dieser Zeit der Krise« führt, für die nicht wir, sondern die Einkreisungspolitiker die Verantwortung tragen. Aeberall habe ich den vollen Einklang in der Zielsetzung zwischen Führung und Volk erlebt.

Die deutschen Arbeiter schassen nicht nur, um Lohn zu er­halten. Ihne« ist eine Zielsetzung der Gemeinschaft zur Selbstverständlichkeit geworden. Das ganze Volk ist mit der durch Len Vierjahresplan gestellte» Aufgabe erfüllt, alle see­lischen und materiellen Kräfte, die ihm zur Verfügung stehen, zur höchsten Leistung auszunützen und damit so viel Sicherheit, Ordnung und Wohlfahrt zu schaffen, daß allein durch die Kraft des Volkes der Friede gesichert ist.

Der Generalseldmarschaü sprach dann von einzelnen Erleb­nissen seiner Reise:Ich war mitten im Kraftstrom des Ruhr- gebietes oder ein paar Tage später inmitten der Menschen, die sich um die Urbarmachung der Meere im Emsland mühxn. Aeberall die gleiche Stimmung, die gleiche Meinung. Ob nun der Arbeiter mit Stolz von seinem Mitwirken an einer neuen Maschine oder einer Erfindung spricht, oder ob einer im Moor darauf hinweist, daß neuer Ackerboden von ihm geschaffen wurde, ich habe erlebt, wie auf den dem Meer abgerungenen Kogen hier an der Nordsee sich die Fruchtbarkeit des jungen Bodens offen­bart und das erste Korn sprießt

Der Besuch in Salzgitter

Dann war ich in Salzgitter bei den unter meiner beson­deren Initiative entstandenen Werken. Vor knapp zwei Jahren gab es dort nur Ackerboden. Damals standen auf den Aeckern oder zwischen den Fichten ein paar kleine Bohrtürme. Heute er­heben sich überall große Schachtanlagen. In einer für die ganze Geschichte der Wirtschaft bisher einmaligen Leistung ist dort ei« gewaltiges Jndustriewerk geschaffen, das nach den modernsten Erfahrungen aufgcbaut wurde und deshalb zu höchster Leistung berufen ist. Daneben entstehen Städte mit allen Einrichtungen.

Wir haben ein Erzvorkommen für über hundert Jahre Abbau festgestellt. Die erste der vier Baustufen des Hüttenwerkes steht kürz vor ihrer Vollendung. Was viele nicht für möglich gehalten haben, ist Tatsache geworden, denn es gab Zweifler, als wir hier ansingen, nach Erz zu schürfen. Jetzt ist-Lie Feststellung ge­troffen, daß in größerer, zum Teil erheblicher Tiefe ein Eisen­erz mit noch weit besseren Eigenschaften sich befindet, als das bereits im Tagebau erschlossene Erz. - Alle Voraussagen über die Lagermenge und über die Güte des Erzes sind übertroffen. In wenigen Wochen wird der erste Hochofen angeblasen. Jeder­mann wird begreifen, daß wir damit in unserer Wirtschaft um

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Frankreich steht stch vomagrarische« «okMod* bedroht

Pariser Zeitungen schildern die Gefahren, die dem französischen Volk und Staat aus der ständig zunehmenden Landflucht erwachsen, in den grell­sten Farben.

Die Landflucht ist eine Krankheit, mit der heute fast alle Kulturstaaten der Erde zu kämpfen haben. Der Unterschied besteht nur darin, daß iu den autoritären Ländern wirk­same Maßnahmen ergriffen worden sind, die eine zu große Abwanderung vom Lande mit Erfolg begegnen können, wäh­rend in denDemokratien" bisher überhaupt so gut wie gar keine Gegenmaßnahme« getroffen wurden.

Frankreich steht stch vo« einer doppelten Gefahr bedroht: von dembiologischen Dolkstod" durch ein ständiges Ab­sinken der Geburtenziffern und durch denagrarischen Tod" infolge der ständig wachsenden Landflucht. 3n den letzte« 34 Jahren find in Frankreich nicht weniger als 1,7 Millio­nen kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe auf­gelöst worden. Die Familien zogen iu die Stadt. Die ehe­maligen Bauern wurden Rentner, wenn das Geld reichte, Beamte, Angestellte oder Arbeiter. Wie sich im einzelnen die Landflucht auswirkt, sollen zwei Beispiele erläutern.

Die Gemeinde Saillac im Departement Lot zählte vor dem Kriege 230 Einwohner, 1930: ISO und 1938: IM. Das Dorf Loquefret, Departement Finistsre, hatte vor dem Kriege 1326 Einwohner, 1930: 1010 und 1938: 990. Diese Beispiele können als typisch gelten. Im übrige» Frankreich zeigen sich die Verhältnisse in ganz ähnlicher Weise. Die Abwanderung vom Dorf in die Stadt scheint sich aber von Jahr zu Jahr zu vermehren. Das bedeutet, daß weite Ge­biete, auf denen früher Weizen angebaut wurde, heute brach liegen. Von 1912 bis 1935 hat sich das Gebiet brach­liegender Felder um 1F Millionen Hektar vergrößert.

Nach einer amtlichen Schätzung ist auch der Wert des Ackerlandes in den letzten Jahrzehnten erheblich gesunken. Man bezahlt heute für einen Hektar Ackerland etwa nur noch die Hälfte des Vorkriegskaufpreises. Durch diesen Wertschwund wird die Landflucht natürlich noch verstärkt. Bauern, die überhaupt die Absicht haben, einmal in die Stadt zu gehen, beeilen sich, ihr Land möglichst bald zu verkaufen. Je schneller sie es veräußern, desto günstiger ist es für sie. Sie müssen damit rechnen, daß sie etwa in zehn Jahren noch weit weniger bezahlt bekommen, als es heute der Fall ist.

Das Problem der Landflucht hängt aber aufs engste zu­sammen mit bevölkerungspolitischen Fragen. Kinderreiche Familien gibt es fast ausschließlich nur in den Dörfern, während in der Stadt die Einkind-Familie und die Zwei­kind-Familie vorherrscht. Bauern, die vom Lande abwan- dern und zu Städtern werden, bedeuten für die Eeburtsn- kurve einen weiteren Abstieg. Während in den Dörfern die Zahl der Kinder im Verhältnis zur Einwohnerzahl sich m den letzten Jahrzehnten fast gleich geblieben ist, ist in den Städten ein ständiges Abfinken zu verzeichnen gewesen.

Zur Förderung der Geburtenziffern sind von der franzö­sischen Regierung auf dem Notverordnungswege die ersten Maßnahmen eingeleitet worden. Ob sie sich als wirksam er­weisen, muß erst abgewartet werden. In agrarpolitischen Kreisen Frankreichs werden neuerdings auch Notverord­nungen befürwortet, welche die Landflucht stoppen sollen.

rin erhebliches Stück weiterkommen. Im Ruhrgebiet habe ich die notwendigen Maßnahmen für die Förderung des Kohlen­bergbaues getroffen. Weiter werde ich grundsätzlich Anweisungen für eine starke Entlastung der Reichsbahn und des Kraftwagen- verkehrs treffen, und Mar durch eine Anordnung für stärkere Ausnutzung der Wasserstraßen."

Die Sicherung des Ruhrgebietes

Dann erzählt Eeneralfeldmarschall Eöring von feinem Be­such bei den Flugzeugwerken, bei Focke-Wulff in Bre­men und bei Junkers in Dessau:Ich habe in ausländischen Zeitungen gelesen, daß ich in Dessau vor den Arbeitern nur des­halb gesprochen hätte, weil die Stimmung, sagen wir, hätte aus­gebügelt werden müssen. Als ich die Junkerswerke besuchte, war ich einfach von dem Fortschritt der Arbeiten und von der außerordentlichen Anstrengung der gesamten Belegschaft ergrif­fen. Ich habe gesprochen, weil ich das Gefühl hatte, du mußt desen Männern, die alles, was sie vermögen, für die Sicherheit des deutschen Volkes einsetzcn, aus ganzem Herzen danken, und die Arbeiter haben mich gebeten, zu sprechen, denn sie wollte»^ einmal von mir hören, wie man mit einfachen Worten saz^E was Deutschland zur Zeit bewegt. jjchftsn

Die Gelegenheit habe ich auch benutzt, um mich selbst umDielot Sicherheit der wichtigste« Industriegebiete gegen feindliche: Ftir-^cl gerangriffe zu kümmern. Ich habe viele Flugplätze und stmfügSml Anlagen der Luftwaffe besichtigt, vor allem habe ich.d'chürng«^!' scrgt, daßdasRuhrgebiet, in dem die MenschenmKÄLHen-o arbeiten müssen, den sichersten Schutz e r h ä ktß dMüboveve Haupt nur nach den technischen und militärischen Krß»hrM«H»M von heute möglich ist. Persönlich habe ich mich a»"vielsn>S1»il«»»k> von den für das Ruhrgebiet getroffenen Maßnahmen gegen Luftangriff überzeugt. Ich werde mich künftig um iede einzelne

folgtj.