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Calw im Schwarzwald

Samstaa. den 31. Januar 1942

§tr. 29

Bor neuen grotzen Siegen!

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Berlin, 31. Januar. Am gestrigen Jah­restag der Machtergreifung veranstaltete der Gau Groß-Berlin im Sportpalast, der Tra­ditionsstätte der nationalsozialistischen Bewe­gung der Neichshauptstadt, eine gewaltige Kundgebung. Im Mittelpunkt der erhebenden Feierstunde, die durch den Berliner Gauleiter Neichsminister Dr. Gvrbbels eröffnet wurde, stand die Rede des Führers, der sein Haupt­quartier im Osten für kurze Zeit verlassen hatte, um, wie so oft an dem geschichtlichen Tage, zum deutschen Volk zu sprechen. Die Rede des Führers hat folgenden Wortlaut:

Meine deutschen Volksgenossen und -genos- stnncn!

Meine Kameraden!

Jeder spricht in dieser Zeit vor dem Forum, das ihm am geeignetsten erscheint. (Stürmi­scher Beifall.) Der eine vor einem Parla­ment, dessen Existenz, Zusammensetzung und Entstehung uns allen zur Genüge bekannt ist ich aber glaube, an diesem Tage dorthin wieder zurilckkehren zu müssen, woher ich ge­kommen bin, nämlich zum Volk! (Erneurer Beifall.) Alle diejenigen, die hier vor mir sitzen, sind nämlich auch Abgeordnete des Vol­kes, nur mit dem Unterschied, das; sie keine Diäten beziehen (Heiterkeit) und es oft schwieriger haben, zu einer solchen Kundgebung zu kommen, a!s die sogenannten berufenen Vertreter der Demokratien.

Ehe wir in das zehnte Jahr des national­sozialistischen Deutschen Reiches eintrete», ist es wohl angebracht, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und sich wie­der einmal mit den Ursachen unseres Da­seins, unseres Werdens und unseres Sieges zu beschäftigen. Wir hören heute sehr oft die Bemerkung, das; dieser Krieg eigentlich der zweite Weltkrieg sei, d. h. also, man identifiziert diesen Kamps mit dem ersten, den wir ftlbsr noch zum grossen Teil als Sol­daten miterlebten. Und das ist nicht nur rich­tig etwa in dem Sinne, das; auch dieser Kamps wirklich fast die ganze Welt umfasst, sondern es ist noch viel mehr richtig, wenn man bedenkt, das; die gleichen Kräfte, die schon den ersten Weltkrieg veranlasften. auch für den jetzigen verantwortlich sind, und daß diese Kräfte, und Mächte die gleichen Ziele anstreben, die sie damals vielleicht nicht im ersten Augenblick Vorgaben erreichen zu wol­len, die aber doch im tiefsten Grunde den Absichten ihres Kampfes zugrunde lagen.

Churchill der gemeinst» Kriegshetzer

Es sind aber nicht nur gleiche Ursachen, sondern es sind vor allem die gleichen ver­antwortlichen Personen. Ich darf mit Stolz sagen, daß eine Ausnahme davon gerade die Staaten machen, die heute als Verbündete durch das Deutsche Reich, Italien und Japan verkörpert werden. (Stürmischer Beifall.) Denn eins kann man doch wohl nicht bestreiten: daß Churchill bereits vor dem Jahre 1911 einer der gemeinsten Kriegs­hetzer der damaligen Zeit war (Pfuirufe) - daß Herr Rwosevelt damals der junge Mann des Präsidenten Wilson gewesen ist daß die kapitalistischen Männer von heute auch damals bereits das Gewicht Ihres Ein­flusses in die Waagschale für den Krieg ge­worfen haben, während umgekehrt niemand leugnen kann, daß wir an dem damaligen Krieg gänzlich unschuldig gewesen sind.

Wir waren alle nur ganz kleine Soldaten, so wie Sie jetzt, meine lieben Verwundeten, hier vor mir sitzen unbekannte Namenlose, d>e einfach die Pflicht gerufen hatte und wei­ter gar nichts, also Männer, die damals ihre Pflicht so brav sie konnten erfüllten.

Die gleichen treibenden Kräfte, die den ersten Weltkrieg verschuldeten, sind auch für diesen zweiten verantwortlich. Dabei möchte ich hier gleich eines einstigen: Das damalige Deutsch- .^E/w^Al'i'mrchie, E» keine national- ,oz,al>st,sche Diktatur das damalige Deutsch- °".d war demokratisch. also kein national- sozialistischer Staat, und das damalige Deutschland war parlamentarisch, also auch nicht das. was das heutige Deutschland ist von allen sonstigen Unterschieden abgesehen.

Es müssen also Gründe sein, die nicht in der Staatsform liegen, die damals so wie heute als Anlaß zum Angriff gegen uns verwendet wurden, obwohl uniere Feinde >n beiden Fälle» behaupteten, datz es gerade die Staatsform sei, die sie ans den Plan ge­

rufen hätte. Wir Deutschen können uns aller­dings überhaupt nicht vorstellen, daß wir. wenn ein Volk sich plötzlich eine bestimmte Staatssorm zulegt, nun deshalb erklären, wir müßten dagegen in einen Krieg eintre- ten, nur weil uns diese Staatssorm nicht passe. Das verstehen wir nicht, und das mei­nen natürlich auch die anderen im Ernst nicht. Sie sind daher auch gar nicht deshalb in den Krieg eingetreten, weil die Staatsform sie irgendwie irritiert hätte. Mein!

Sie bringen es ja fertig, die gemeinste Staatsform, wenn notwendig, zu umarmen, um mit ihr Brüderschaft zu trinken (Stür­mische Pfuirufe). Nein, nein, das ist es nicht. Es ist nicht die Staats form, sondern es sind andere Gründe, die sie schon 1911 zum Krieg gegen das Deutsche Reich getrieben hat­ten!

England war damals der Haupt­hetzer gegen Deutschland, jenes Eng­land, das sich im Laufe von 300 Jahren nur durch Gewalt, durch eine einzige Folge blutiger Kriege etwa ein Viertel der ganzen Erdober­fläche unterworfen hat. Denn es war doch nicht so. daß etwa eines Tages indische Für­sten oder indische Stämme oder deren Depu-

Oie britische Weltverschwörung gegen Europa

Was. sie. wollten, das war das zersplitterte und in sich aufgelöste, in seinen Kräften ewig ' gebundene Europa, und um dieses Ziel zu er­reichen, hat England Krieg mit Europa ge­führt, einen Krieg nach dem anderen. Erst sahen sie ihre Vormachtstellung bedroht durch Spanien; nachdem sie endlich Spanien be­siegt hatten, wandte sich ihr Interesse den Nie­derlanden zu; und als dann Holland keine Gefahr mehr zu sein schien, konzentrierte sich der britische Haß auf Frankreich, und als Frankreich mit Hilft ganz Europas gebrochen wurde, da glaubten sie in Deutschland den Faktor fthen zu müssen, der geeignet sein könnte. Europa vielleicht zu einigen.

Und deshalb begann nun der Kampf gegen Deutschland, nicht aus Liebe zu den Völkern, sondern nur aus eigenstem, nüchternstem In­teresse, dabei unterstützt von jenem ewigen Judentum, das in jedem Völkcrstrcit, in Zwist und Hader immer zu verdienen ver­steht und zu gewinnen vermag.

Als sie im Jahre 19l1 zum erstenmal eine Weltkoalition gegen das damalige Deutsche Reich zrrsammenbrautcn. da hatten sie sonder­bare Begründungen. Sie sagten:Deutsch­land muß zunächst von seinem Kaiser be­freit werben!" An sich wäre das die Englän­der nichts angegangen, sondern eine innere Angelegenheit des deutschen Volkes gewesen. Aber die Engländer sind immer um andere Nationen besorgt und sie wollten also Deutsch­land von keinem Kaiser befreien. Sie sagten weiter:Der Militarismus ist es. der

Noch 48 Kilometer bis Singapur!

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mck. Berlin, 81. Januar. Dir nach Süden vorstoßrnden japanischen Truppen eroberten die Stadt Kulai, das letzte Hindernis vor Jo» hur Barn, und stehen jetzt 18 Kilometer nörd- lich von Singapur. Die Japaner stürmen nunmehr gegen die Jnselfestung auf der drei- ten Straße vor. die Parallel zu der Eisenbahn, strecke nach Johur Baru führt. Jnzwischrn hat eine andere japanische Kolonne nach der Einnahme Kluangs australische Streitlräste eingrschloffen und vernichtend geschlagrn.

In Singapur selbst wird die Lage von Tag zu Tag bedrohlicher. Die ausge­speicherten Vorräte sind nach Angaben von Flüchtlingen sehr stark zusammengcschmolzen. da die Bevölkerungszahl auf 3 Millionen, also auf das Dreifache ihrer normalen Zahl, anye- stiegen ist. Reiche Briten brachten sich bereits in Sicherheit. Nm Unruhen unter der ver­ängstigten Bevölkerung zu vermeiden, haben die britischen Behörden ein Ausgehverbot ver­hängt. ,

Dem Sultan von Johur, Ibrahim, ist es geglückt, den Verfolgern deS Seeret Servier zu entkommen. Er ist bei japanischen Truppen ringetroffen und somit vor den Nach­stellungen der Briten sicher. Nunmehr besin-

tationen nach London gekommen sind mit der Bitte:Engländer, kommt nach Indien und regiert unsft, sondern die Engländer sind nach Indien gegangen, und zwar, obwohl die In­der sie gar nicht haben wollten. Sie gingen mit Gewalt dorthin und waren auch nicht mehr hinauszutreiben.

Mit Gewalt allein haben sie sich einst dieses riesige Gebiet mit etwa 380 Millionen Man­schen unterworfen und es in der Unterdrüc­kung erhalten. Nur mit Gewalt habe» sie sicb Staat um Staat tribut- und zinspflichtig ge­macht.

Hinter all dem stand natürlich jene andere, uns bekannte Macht, die überall dort Geschäfte wittert, wo es Untuhen gibt: Das inter­nationale Judentum. So hat sich Eng­land im Lauft von einigen Jabrhunderten die Welt erobert, und um diese Welteroberung, die Völkeruuterdrückung sicherzustellen, hat es sich bemüht, in Europa das sogenannte Gleichgewicht der Kraft»" aufrechtznerhalten. das heißt also dahin zu streben, daß kein euro­päischer Staat über ein gewisses Maß hinaus an Kraft gewinnen konnte, um vielleicht da­durch zu einer führenden Nolle in Europa anfzusteigen.

das deutsche, Volk unglücklich macht und. bez drückt!" Und die Engländer sind ja bekannt­lich überall gegen Bedrückung und liegen das Unglück, das den Völkern aufgebnrdet ist. Und endlich versicherten sie noch:Es muß überhaupt mit dem Krieg ein Ende nehmen, also Krieg dem Kriege!" eine wun­derbare, verlockende, herrliche Perspektive! Wenn man sie rückwirkend anwenden wollte: das heißt, wenn man erklärt haben würde, wir Engländer sehen ein, daß der Krieg ein Unrecht ist. denn es entscheidet in ihm nur die brutale Gewalt, und deshalb wollen wir Ge­walt sür alle Zukunft ausschalten und nun alles annullieren, was durch Gewalt entstan­den ist.

Das wäre natürlich ein sehr schwieriges Beginnen, weil die ganze Welt sich bisher nach dem Prinzip des Rechtes des Stärkeren aus- gebant hat. Aber immerhin, es wäre wunder­bar gewesen, wenn Eng'and in seinem Ab­scheu vor dem Kriege der Welt dadurch voran­gegangen wäre, daß es auf die Resultate seiner Kriege verzichtet, das heißt sie also der Welt zurückerstattet hätte. Würde England das ge­tan und erklärt haben:Wir verabscheuen den Krieg und ziehen uns daher aus Südafrika zurück, wir verabscheuen den Krieg und ver­lassen daher Indien, das wir nur durch Krieg erworben haben, wir verabscheuen den Krieg und gehen daher auch aus Aegypten heraus, denn auch Aegypten haben wir nur mit Gewalt unterworfen, wir geben daher

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den sich sämtliche Sultane der Malaienstaaten, die von Herzen mit den Japanern am Aus­bailwerk in ihren Staaten zusammenarbeiten. unter japanischem Schutz.

Ein indisches Bataillon ergab sich

Der italienische Wehrmachtsbericht

Nom, 30. Januar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: Im Verlauf der Kämpft, die, wie in einem Son­derbericht bekanntgegeben, zur Wiedererobe­rung von Bengali führten, wurden zahl­reiche Gefangene und umfangreiche Beute ein- gebracht, deren Zählung im Gange ist. Beim Angriff aus eine Stellung'im Dfchebel ergab sich ein ganzes indisches Bataillon unseren Truppen. Die deutsch-italienischen Streitkräfte halten, obwohl durch Siegen und Sandstürme behindert, ihren Druck ans den Gegner ausrecht, der sich, von der Luft­waffe verfolgt und geschlagen, nach Osten zu­rückzieht. Die Flugabwehr unserer großen Einheiten schoß zwei englische Flugzeuge ab. Trotz ungünstig» Wetterverhältniift setzten die Bombenflugzeuge der Achsenmächte ihre Aktionen gegen Malta fort, grifft» mehrere Flugplätze mit Erfolg an und beschädigten Viele Flugzeuge am Boden.

Zum Letzten enlstblossen

Mitten tm härtesten Ringen eilte der Füh­rer aus seinem Hauptquartier herbei um ein unvergleichliches Beispiel schöpferischer Stärke, höchsten Kampfwillens und klarer Sirges- gewißheit zu geben. Mit einem Querschnitt, wie ihn nur ein wirklicher Staatsmann aus großer Schau zu geben vermag, deutete er uns den ersten und zweiten Weltkrieg, die beide aus dem glmchen Hnß der reichen Völker gegen die jungen Nationen entfesselt wurden.

Und doch: welcher Unterschied zwischen dem Krieg von >914 bis >918 und dem jetzigen Wettkampf! Damals war eine riesige Koa­lition gegen ein Deutschland zustande gebracht worden, das manche Risse aufwies und des­sen verantwortliche Schicht sich in kritischen Tagen übertölpeln ließ und das Reich als Ansbeutungsobjekt preisqab.

Emporgeführt zu einem neuen politisihen und sozialen Dasein und gestützt aus eine er­neuerte Wehrmacht konnte es wieder in die Reihe der Großmächte eintrete» um sich abermals einer Einkreisung gegenüberzusehen, deren Anführer heute wie damals hie eng­lische Regierungscliaue war unter der Füy- rung des übelbeleumuudeten Subjekts Ehur» chill und seines judenstämm.gen Kumpans Nooftvelt. Es ist schwer zu begreifen, daß ein j unter schwierigsten Umständen wieder auige- stiegenes Volk dauernd den Neid jener Mächte erweckte, die in der Weltpolitik das Szepter schwangen und an der Ueberfülke der ibnen -ur Verfügung stehenden Güter fast erstickten. Der Weitsicht der politischen Führung des natio­nalsozialistischen Dentschlands gelang es. die Einkreisung zu verhindern.

Der Führer ließ vor unseren Augen die Jahre des diplomatischen Ninaens und das Scheitern der Verständigung-Versuche mit England entstehen, so datz wir begrei rn. welche weltumwälzende Bedeutung das Zu­sammengehen mit Italien und der Brücken­schlag zu Japan schon zu einer Zxit batten, als der neue Krieg noch nicht entbrannt war. Deutschland vermochte aber anders als im ersten Weltkrieg eine Koalition der Entschlossenheit, ein Bündnis der Soldaten zustande zu bringen. Wer hätte nicht vom Anbeginn dieses Krieges an das untrügliche Gefühl gehabt, daß sich' um Deutschland nie wieder ein eiserner Ring legen kann! Deutschland befindet sich an der Spitze eines europäischen Heer­bannes. der die Front weit vor die Tore Europas getragen bat: in die karelischen Wälder, an die Ufer der Wolga, an die Salz­seen der Krim, weiter noch bis in die airika- nische Wüste und hinüber vor die Küste Nord­amerikas, wo deutsche U-Boote von Kanada bis Florida operieren.

Im neuen Swdinm dieses Kampfes geschah etwas, womit England nie gerechnet hatte: ibm wurde die Wand wegnerinen. gegen die es sich, zurückgetrieben vom deutschen Schwer^ lehnen wollte. Der Krieg im Pazifik ent­brannte. England und das Judentum, die Feinde aller Völker, sind dadurch in eine Lage geraten, die ihnen beute schon ihr rühmloses Ende noranssagt.

Die tragende Front in diesem weltumspan­nenden Ringen ist dabei die deutsche Ost­front. die in der Abwehr des völkerzer­setzenden Bolschewismus in den vergangenen Wochen Uebermenschliches auf sich nehmen mußte, um das Abendland und damit die höchsten geistigen Güter der Menschheit vor dem Untergang -u retten. Der Führer zeigte mit der Offenheit, die erst recht die Herzen gewinnt, wie die eisigste Kälte zu völliger Umstellung der Kampsesweift zwang.

Heute wissen wir. daß der Führer sich ge­rade diese schwierigen Tage erwählte, um di« volle Verantwortung allein ans seine Schul­tern zu laden. Das deutsche Volk hat dies« Worte mit dem tiefsten Gefühl gehört, irgend­wie dem großen Beispiel durch eigenes Tun gerecht zu werden, und es hat dazu vom Füh­rer selbst die Parole bekommen: mehr zuleisten, energisch zu sein, das Denken auf oas ein? Ziel auszurichten, und das begurme Leben abzustreiftn. Denn die Heimat soll und darf jetzt nichts anderes sein als die zweite Frontlinie, die dazu verpflichtet ist, dem deut­schen Heer an Waffen und Munition unüber­bietbare Mengen zur Verfügung zu stellen, damit es zur Frümahrswende aus des Füh­rers Hand wieder die Fahne des Sieges vor­antragen kann.