Oer ^ekrraLelrlsbericlil

Aus dem Führerhauptquartirr, SS. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Auf der Krim und im südlichen Abschnitt der Ostfront infolge heftigen Schneetreibens geringe Kainpftätigkeit. Bei der im gestrige» Wehrmachtsbericht gemeldeten Vernichtung einer feindlichen Kräftegruppe an der Süd­küste der Krim fielen 840 Gefangene, IS Ge4 schütze sowie NI Maschinengewehre und Gra­natwerfer in die Hand der deutschen und ru­mänischen Truppen. An der Donez front wiesen deutsche und slowakische Verbünde ört- , lichc Angriffe der Sowjets ab. Eigene Gegen­angriffe waren erfolgreich. Im mittleren Frontabschnitt griff der Feind an mehreren Stellen erfolglos an. Bei eigenen Angriffen wurden zahlreiche Ortschaften nach heftigen Kämpfen genommen und eine Anzahl Ge-, schütze erbeutet. Im Nordtcil der Ostfront setzte der Feind seine Angriffe fort. Die Kämpfe sind zum Teil noch im Gange. Sttd- ostwärts des Jlmen fees, in der Ein- schliesjungsfront von Leningrad und an der deutsch-finnischen Front in Lappland erfolg­reiche eigene Stoßtrnppunternehmungen. -starke Kampf- und Jagdfliegerverbände grif­fen besonders im mittleren und nördlichen Abschnitt in die Erdkämpfe ein. Zahlreiche sowjetische Flugzeuge wurde in Brand gesetzt.

In Nordafrika lebhafte Spähtrupp- tatigkeit in der Chrenaika. Erfolgreiche Luft­angriffe richteten sich gegen britische Kraft­fahrzeugkolonnen, Truppenansammlungen und Treibstofflager im nordafrikanischen Küsten­gebiet von Bengali bis Marsa Matxuk.

und Nachtangriffen auf britische Flugplätze der Insel Malta wurden mehrere Flugzeuge am Boden beschädigt.

Britische Bomber, die in der letzten Nachl Versuchten, Münster anzugrcifcn, wurden durch starke Abwehr vertrieben und warfen Planlos Bomben in N o rd w e std c u t sch- land. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluste. An einigen Orten entstand Hänscr- schaden. Drei britische Bomber wurden abgc- icyosseii.

Mischer Organisations- und Lcistungskraft. Große Strecken Oedland wurden von den Männern des Neichsarbeitsdienstes in selbst­loser Gemeinschaftsarbeit kultiviert. Hnndert- tausrnde neuer Wohn- und Siedlungshäuser in gesunder Umgebung dienten der Aufnahme zahlloser ncugcgründeter Familien. Neberall, am Arbeitsplatz und in der Freizeit, in der Fürsorge sür Mutter und Kind, begann sich das sozialistische Programm der Partei durch- zusctzen. Das deutsche Bauerntum, dem der Nationalsozialismus die Rettung vor dem uchercn Verfall brachte, steigerte in schwerer Arbeit seine Leistungen von Jahr zu Jahr und sicherte so unsere Ernährung.

Von diesem neuen Leben wurden ebenso alle Geknete der Kultur erfaßt und erneuert. Wie ein Svuk war der ganze indische Schund, der jahrzehntelang als deutsche Kunst angeprie­sen worden war. hinweggescgt. Statt dessen wurden die einzigartigen Werke echter deut­scher Kultur im wahrsten Sinne Allgmcin- besitz des ganzen Volkes.

Dieser unerhörte Aufschwung im Innern, der unter der Parole des FührersGemein­nutz vor Eigennutz" schließlich doch jedem ein­zelnen deutschen Volksgenossen zugute kam. wurde begleitet von außenpolitische» Entscheidungen, die mit der stolzen Er­richtung Großdeutschlands Millionen Deut­schen die Befreiung von fremder Herrschaft und die Vereinigung mit der großen deutschen Volksgemeinschaft brachten. Die Laarabstim­mung war ein sieghaftes Fanal am Beginn des Weges, der in seiner Folge zu der Be­freiung des Rhcinlandes, znr Heimkehr der Ostmark und des Sudeten- und Memellandcs führte. Indem so das deutsche Volk in der Ge­stalt seines Führers die Souveränität über seine gewaltsam abgetrennten Glieder wieder übernahm gewann es die innere Stärke und Geschlossenheit, die das verhöhnte und unter­drückte Deutschland von Versailles in die erste Reihe der Großmächte stellte. Diese Entwicklung wurde noch besonders fle- kennzeichnet durch das Bündnis mit Italien und Japan, das als Grundlage einer fried­lichen Neuordnung gedacht nun im Feuer des durch die Plntokratien uns aufgezwunge- nen Krieges seine Bewährung fand.

Während das Werden des Großdeutschen Reiches, das mit d-m 30. Januar 1933 begann, keinem der übrigen europäischen Mächte zum Schaden gereichte, ließ der Führer kein Mittel unversucht, um den Frieden in Europa zu stabilisieren und die zwangsläufig sich er­gebende Neuordnung so zu gestalten, daß sie allen beteiligten Völkern zugute kommen sollte.

Wir wissen heute, welche Kräfte am Werk waren, um diese von allen Völkern ersehnte friedliche Entwicklung zu stören und durch einen gewaltsam vom Zaun gebrochenen Krieg unmöglich zu mache». Ihr Ziel war es. in einembequemen" Krieg, der das deutsche Volk durch Aushungerung dezimieren sollte, all bas zu rauben und zu zerschlagen, was wir in den Jahren des Aufbaues geschaffen haben und als Ausbeuter und Parasiten des versklavten deutschen Volkes die Herrschaft des Goldes über die Arbeit aufzurichten.

Die Geschichte dieses Krieges nimmt einen anderen Verlauf. Keines der Söldnerheere der jüdischen Kriegstreiber setzte seinen Fuß auf deutschen Boden. Unter der genialen Füh­rung Adolf Hitlers und dem entschlossenen Einsatz des ganzen deutschen Volkes aber be­reitet sich hinter der kämpfenden Front ein Neuaufbau vor der nach nationalsozialisti­schen Ideen in gigantischen Ausmaßen Wirk­lichkeit werden wird.

Wenn wir so erkennen, was wir heute gegen den Haß und Vernichtungswabn der jüdisch - plutokratisch - bolschewistischen Inter­nationale verteidigen dann kämpfen wir mit einer erbitterten Entschlossenheit, die zu jedem Opfer und Verzicht bereit ist, die keinen Kom­promiß und erst recht keine Kapitulation kennt. Darum ist uns der Sieg auch sicher.

Sowjetische Kavallerie bei Kurst versprengt

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Berlin, so. Januar. Deutsche Truppen unternahmen im Raum nordostwürts Kursk einrn Angriff gegen sowjetische Kavallerie, die gegen eine wichtige Straße vorgcfnhlt hatte. Bei starkem Fräst und stürmischem Schnee­treiben brachen unsere Soldaten aus ihren Stellungen heraus und warfen den Gegner zurück. Als die feindlichen Kavalleristen ver­sprengt waren, stießen unsere Truppen weiter nach. Die Bolschewisten warfen neue Kräfte, denen Panzrrkampfwagc» beigegeben waren, in den Kampf, der trotz des anhaltende» dich­ten Schurefalls und der strengen Kälte erfolg­reich verlief.

Bei einer .Kälte von 36 Grad und starkem Oststurm schlugen deutsche Truppen vor zwei Ortschaften im mittleren Frontabschnitt meh­rere Angriffe von zwei bolschewistischen Ba­taillonen zurück. Der starke Sturm, der mkt heftigem Schneetreiben verbunden war und den deutschen Soldaten ins Gesicht schlug, er­schwerte die Abwehr. Trotzdem gelang es den Bolschewisten nur an einzelnen Stellen mit kleineren Gruppen in djc deutschen Stellun­gen einzudringen; sie wurden jedoch in sofor­tigen Gegenstößen vertrieben.

Auch an der Einfchließungsfront von Le­ningrad mußte sich der Gegner der kämp­ferischen Ucberlegenheit unserer Infanterie beugen. Nach starker Artillerievorbereitung setzte der Gegner einen Angriff unweit der

Stelle an, wo die Front die Küste des Fin­nischen Meerbusens berührt. Der Ausfal l- versnch aus dem Vorgelände der Stadt wurde bei einer Kälte von fast 30 Grad abge wiesen. Dort, wo der Gegner bis an die deutschen Stellen herankam, wurde er in Nah- kampfen znrückgeworfen.

^ I"! Luge der Abwehrkämpfe im Nordteil der Ostfront gelang es einem starken deutschen Stoßtrupp "i Mlcllem Zugriff ei» bolsche- vistisch e s Wald! a g e r a n s z u h e b e n. Ein benachbartes Lager wurde gleichfalls nach kurzem Kampfe mit der Besatzung in deutsche Hand gebracht.

Auch im Süden der Ostfront sind Sowjct- angrifse vor den deutschen Linien ziisammen- gebrochc». Bei erfolgreichen deutschen Gegen­angriffen an der Donczfront wurden mehrere Ortschaftcn von unseren Truppen einge­nommen.

Trotz schwieriger Wetterlage niitersrützte die deutsche Luftwaffe den Erdkampf der Truppen auf jede nur erdenkbare Weise. Sic belegte vor allem den Nachschubverkehr des Feindes mit ihren Bomben, zerstörte fast SO» Lastkraftwagen, Fahrzeuge aller Art und schlitten, beschädigte mehr als SO Züge schwer, unterbrach die Geleise verschiedener Bahnstrecken und bombardierte wirksam meh­rere Bahnhöfe. In Luftkämpsen wurden in den letzten Tagen 84 bolschewistische Flugzeuge ab ge sch offen bei nur acht eigenen Verlusten.

Britische Truppen im Sumpf versunken

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ms. Berlin, 8«. Januar. Auf der Ma- laien-Halbinsel hat eine entlang der Eisen­bahnlinie Kluang-Singapur vorstoßendr japa­nische Kolonne i» schneller Verfolgung des Feindes einrn Punkt erreicht, der nur noch knapp 50 Kilometer von der Wasserstraße von Johnr entfernt liegt. Im westlichen Abschnitt operierenden japanischen Einheiten gelang es, die 20 Kilometer südöstlich von Aber Nitam gelegene Stadt Tiinpang Reng im Sturm z« nehmen.

Ein an der Westküste vorgedrungener japa­nischer Verband behämmert seit gestern mor­gen unaufhörlich motorisierte britische Trup­pen, die^im Sumpfgebiet von Batu Pahat in die Falle gegangen sind. Die mit schweren

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Geschützen und Panzern ausgerüsteten Eng­länder sind in dem grundlosen Morast dieses Gebietes größtenteils buchstäblich versunken. Bei der Umzingelungsschlacht von Scng- garang wurde, wie jetzt bekannt wird, dem 4000 Mann starken Gegner eine vernichtende Niederlage beigebracht. Die japanische Beute umfaßt SS Tanks, 164 Gescksützc, 243 Lastkraft­wagen und vieles andere Kriegsgerät.

Japanischen Berichten zufolge ist Sulta n Ibrahim von Johnr seit einiger Zeit spurlos verschwunden. Der Korre­spondent der ZeitungTokio Asahi Schim- bun" traf in Kluang den malaiischen Kapitän Ahmadtha, der zum engeren Gefolge des

Sultans gehörte. Dieser erklärte, daß ihm das Verschwinden des Sultans äußerst rätselhaft sei. Ibrahim gelte als japanfreundlich und habe es beispielsweise zugelassen, daß trotz britischer Proteste etwa 90 Prozent des japa­nischen Kapitals iin Malaiagcbiet in Johur investiert wurden. Der Sultan sei in letzter Zest ständig von britischer Militärpotizci überwacht worden. Man gehe vielleicht nicht fehl, wenn man ans diesen Tatsachen gewisse Rückschlüsse auf sein spurloses Verschwinden ziehe.

Auf der Höhe von Endan an der Ostküstc MalaiaS fand zwischen zwei japanischen Zer­störern und den britischen ZerstörernThanct" undWampire" ein Seegefecht statt, in dessen Verlauf dieThanet" versenkt und die Wampire" schwer beschädigt wurden. Ein Teil der Besatzung des versenkten Zerstörers wurde von den Japanern gerettet, die selbst weder Verluste an Menschen noch an Material batten.

In B u r m a haben die Japaner unterhalb der Stadt Mulmein die K üste deS Indi - s ck> en Ozeans errci ch t. Am Ostufer des Salwii.i-Flnsses sind heftige .Kämpfe im Gange! Der Flugplatz von Rangun wurde gestern trotz strömenden NegenS erneut von inpanischeu Sturzbombern angegriffen, wo­bei zahlreiche Anlagen zerstört wurden. Im Luftkainpf wurden daber neun britische Ma­schinen sicher und weitere fünf wahrscheinlich abgeschossen.

An der Westküste Borneos haben die Japaner weitere Landungen vorgenommen. Südlich von Kuching kam cs dabei zu heftigen Kämpfen, die für die Japaner erfolgreich ver­liefen. Im Zug ihres Vormarsches bedrohen sic vcreirs die Stadt Pontianak, einen der bedeutendsten Verwaltung?- und Hafenplntze auf Borneo.

Auf der Insel Celebes haben japanische Sündcrkommandos nach Erledigung umfang­reicher Säubcrungsaktioiien die Stadt Kcn- dari besetzt, die an der nach Südosten zeigenden großen Halbinsel liegt.

Einer Meldung des kaiserlich-japanischen Hauptquartiers zufolge har die japanische Luftwaffe in den Celebes umgebenden Ge­wässern uiid im Raum des Molukkcn-Archi- pels die vollständige Luftherrschaft errungen. Verbände der Marine-Luftwaffe führten nach UeLerfliegeu der Makassar-Straßc, der Ceram- See, der Molukken-Straße, der Flores- und der Banda-See zahlreiche Luftangiffe gegen wichtige feindliche Stützpunkte aus Borneo, Celebes, Ceram und Buru durch. Bei diesen Aktionen wurden insgesamt 45 feindliche Flug­zeuge vernichtet.

parlamentarisches possenspiel in London

Odurcüill« Regie dat viecker einmal geklappt - Lr bläkt sich vielter aut im Vaterhaus

b«. Stockholm, 80. Januar. Die drei­tägige Unterhausdebatte über die allgemeine Kriegslage Englands, zuerst mit viel Reklame angrkündigt und dann sogar nach dem Urteil der englischen Presse in der Eintönigkeit einer gut klappenden Regie versackt, endete Pro­grammäßig mit der Annahme des von Chur­chill für sich selbst gelieferten .-Vertrauens- Votums", und zwar mit 464 Stimmen gegen eine, die auf das Konto des Labour-Abgeord- nrten Maxton geht. 24 Abgeordnete, der Labour-Partei und den Konservativen zuge­hörig, enthielten sich d8r Stimme.

Ein schwedischer Beobachter hatte die Ge­fahr, die dem Regisseur vor Abschluß der Ent­lastungsdebatte drohte, rechtzeitig erkannt und sie auf die paradox scheinende, aber zutreffende Formel gebracht:Churchill läuft Gefahr, zu­viel Vertrauen zu bekommen." Er wollte da­mit zum Ansdruck bringen, daß die Welt natürlich die Inszenierung dieses Possen- spiels, wenn die Regie sich derart über­schlägt, durchschauen und sich keineswegs mehr imponieren lassen werde. In der Tat hätte man besser daran getan, die Mehrheit nicht ganz so überwältigend zu arrangieren.

Churchill selber empfand das Verlangen sei­ner Bemühungen, sich gegen künftige Rück­schläge zu decken, offenbar sehr deutlich. Nur so ist sein krampfhaftes Streben zu erklären.

in seiner Rede vor Schluß der Debatte seinen Kritikern geradezu nochmals neue Angrifss- pläne zu bieten. Er erklärte, es habe sich um einefreie und offene" Aussprache gehandelt, wie gegenwärtig in keinem anderen Lande der Welt was mag da eigentlich seindemokra­tischer" Bundesgenosse Roosevelt sagen, ganz zu schweigen von Stalin!

Entsprechend dem Vorangehen der Presse entfaltete Churchill noch einmal eine große Reklame um die Ankunft der 2000 Mann USA.-Truppen in Nordirland, die er als machtvolle Armee" hinstellte. Es entspreche, so fügte er hinzu, dem Wunsch des englischen Volkes, daß eine recht große Zahl englischer und verbündeter Soldaten gegen Deutschland in Bewegung gesetzt werden möge. Er rar also, als wenn jene 2000 Mann und die eventuell nachfolgenden nicht zur Besetzung eines USA.- Stützpunktcs auf den englischen Inseln, son­dern zum offensiven Vormarsch gegen Deutsch­land bestimmt wären. Auf der anderen Seite sollen sie nach seiner eigenen Darstellung de­fensiven Zwecken dienen: Churchill sprach vonvermehrtem Schutz gegen eine In­vasion durch Schaffung neuer Brückenköpfe zwischen England und der Neuen Welt".

In der Debatte bekundeten die meisten Red­ner wie an den Vortagen Oreisbare Angst, sich irgendwie dem Uebelwollen des Diktators auszusetzen. Sie konnten infolgedessen die ihnen aufgetragene Lektion nur stotternd und ungenügend vortragen.

Öle Zapaner nähern sich Ser Stabt ponticmak

Gauleiter Reichsstatthalter Murr zum ^-Obergruppenführer befördert

Berlin, 30. Januar. Aus Anlaß des ncuuten Jahrestages der Machtübernahme hat der Führer auf Vorschlag des Reichs­führers U den ^-Gruppenführer Gauleiter Reichsstatthalter Murr zum ^-Obergrup­penführer befördert. Ferner wurden Brigade, führer Karl Kraft, Stabsführer der SA.- Gruppe Südwest,, zum Gruppenführer und SA.-Oberführrr Wilhelm Gretz, Ganamts- leiter des Amts für Kriegsopfer, zum Bri­gadeführer befördert.

Wirksame Aktionen -er Luftwaffe

gegen rückwärtige Brrbindnngrn des Feindes Rom, 29.-Januar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:In der Lyren aika herrschte gestern lebhafte Späh­trupptätigkeit im westlichen Dschebcl. Trotz heftiger Sandstürme führte die deutsch-ita­lienische Luftwaffe wiederholt wirksame Ak­tionen gegen die rückwärtigen Verbindungen des Feindes durch. Auf Malta erfolgten er­neut Angriffe der Lnftstrcitkräfte der Achsen­mächte, die militärische Ziele bombardierten. Ein feindliches Flugzeug wurde im Luftkampf abgeschossen. Englische Flugzeuge griffen Tri­polis an. Einige Personen wurden verletzt, geringe Schäden verursacht. Ein auf einem Aufklärungsflug über Catanzaro befindliches englisches Flugzeug stürzte bei Marcellinara ab. Der Flugzeugführer wurde von einer Ab­teilung der Schntztruppcn gegen Fallschirm­jäger gefangengcnommcn."

Künf neue Ritterkreuzträger

Hervorragende Truppenführer ausgezeichnet «Ini>. Berlin, 2S. Januar. Der Führer ver­lieh das Riterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Cuno, Kommandeur eines Panzer» Rgts.; Major Karl Kraft, Äataillonskom- mandeur in einem Jnf.-Rgt.; Major Ludwig Kirschncr, Bataillonskommandcur in einem Jnf.-Rgt.; Hauptmann Johann Schmidt, Bataillonsführer in einem Jnf.-Regt. und Hauptmann Hans Müller. Bataillonsfüh­rer in einem Jnf.-Rgt.

Immer und überall im allen Geist"

Stabschef Lutze zum 30. Januar

Berlin, 2d. Januar. Der Stabschef der SA Viktor Lutze, sprach am Donnerstagabend im Rahmen einer Sendung über alle Reichs­sender vor den SA.- und SA.-Wchrmünnern der Gruppe Berlin-Brandenburg und den auf Sturmappellcn angctrctenen Männern im gayzen Reich zum 30. Januar. Die Män­ner der SA. marschieren, so betonte er, im Kampf gegen den Bolschewismus als Waf­fensoldaten und zugleich als poli­tische Soldaten deS Führers, ob vorwärtsstnrmend oder in der Abwehr kämp­fend, ob sie in der Heimat neben ihren eigent­lichen Pflichten Sonderausgaben übernom­men haben: immer und, Werall im alten Geist auch heute wieder die Einsatzbereitschaft nur durch Tat und Opfer beweisend.

Vor Kanadas Küste torpediert

er große DampferLabp Hawkins" gesunken Stockholm, 29. Januar. Nach einer in Lon m eingetroffenen kkniadischen Meldung muj genommen werden, daß ein britisches Schis, der Nähe der kanadischen Küste torpediert urde und gesunken ist. wobei 250 Personen ns Leben kamen. Es handelt sich oabel um !,t 7988 - BRT. - DampferLady .vawkins . s wird angenommen, daß sich unter den assagicren zahlreiche Londoner befände».

Brilen in Bagdad gelötet

Tumulte während der Verdunkelung

Saloniki, 29. Januar. Wie aus Bagdad ge- eldet wird, ordnete die britische Militär- Hörde eine dreiwöchige völlige Verdunkelung r Stadt an. Die Anordnung mußte jedoch ich vier Tagen wegen fortgesetzter Tumulte ifgehoben werden. Mindestens 40 englische ffiziere und Soldaten sind innerhalb dieser eit tn den Straßen Bagdads durch Dolch-

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