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Nagolder Tagblett »Der Gesellschafter*

Donnerstag, den 27. Juli 1S39

Heftpflaster zu drücke«. Rur aus dieser Absicht heraus las- i se« sich jene Stimmen erklären, die davon sprechen, Japan ! habe England für den Verzicht in Fernost freie Hand ! in Westeuropa gegeben. Alle die diesbezüglichen lah- ! men Zeitungsenten leiten sich aus der Sorge ab, das Me- ^ morandum von Tokio nicht als Schwächebeweis, sondern als j meisterlichen SHachzug der Diplomatie erscheinen zu lassen. ! Man kann deshalb über sie zur Tagesordnung übergehen. ! Diese Tagesordnung aber lautet: In welcher Form wird j England im Fernen Osten die Konsequenzen seiner Unter- ; werfung ziehen? Hierüber wird die Welt erst Genaueres ! aussagen können, wenn den Worten Englands auch Taten ! folgen. Bis jetzt sieht es nicht so aus, als ob die britische ! Politik das Memorandum von Tokio genau so auslegt wie ! die japanischen Politiker. Es scheint schon jetzt sestzustehen, ! daß England daran festhält, unter dem weitgespannten Be- - griff Zusammenarbeit ein Minimum an bereitwilligem s Entgegenkommen zu erblicken, während Japan mit Recht i erwartet, daß England sich wirklich ernstlich umstellt und ! nicht zu jeder Selbstverständlichkeit erst gedrängt zu werden ! braucht. So verständlich die Erwartungen der Japaner sind, so begreiflich klingt aber auch die Mahnung des japani- ! scheu Ministerpräsidenten Hiranuma, der aus Erfahrungen § mit den taktischen Schachzügen Großbritanniens vor vorei- j ligem Optimismus warnt. England ist den Japanern deck l Peweis seines guten Willens noch schuldig. Um so lächerli- ! cher wirkt es, wenn die Engländer und ihre Freunde in j die Welt Hinausposaunen, Japan habe für eine britische > Unterschrift seine Freundschaft zu Deutschlnad und Italien j verkauft. Die Japaner denken garnicht daran, ihre politi- ' sche und weltanschauliche Uebereinstimmung mit Deutsch- ^ land auszugeben.

Keine AenLernng -er Vlocka-emaßnahmen

Die japanische Armee wartet Englands Taten ab s

Peking, 25. Juli. Der japanische Standortkommandant in - Tientsin erklärte Pressevertretern gegenüber, daß das Ueberein- ^ kommen von Tokio keinerlei Veranlassung zu Optimismus bilde, ! da sich seine Wirksamkeit erst bei den kommenden Verhandlungen ? Herausstellen müsse. Die japanische Armee erwäge daher auch ^ keine Aenderung der Vlockademaßnahmen in Tientsin. Die Tient- i siner ZeitungPungpao" meint, der Optimismus über die Eini­gung von Tokio würde vielleicht berechtigt sein, wenn der Ver­tragspartner nicht das hinterhältige Großbritannien wäre. -

Tagung der Deutschen Gesellschaft sur GsrtenZuust

Stuttgart, 25. Juli. Vom 26. bis 36. Juli findet in Stuttgart die 52. Jahreshauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst e. V. statt. Am Donnerstag, 27. Juli, spricht vor­mittags im Höhenrestaurant Schönblick Regkerungsrat Dr. Ing. habil. Roloff über ,Fkeichsplanung und Raumordnung", Garten- . direktor Bauer über den Aufbau der 3. Reichsgartenschau. Nach j einer Besichtigung der Reichsgartenschau am Nachmittag und einer Tagung des Arbeitsausschusses für Friedhof und Denkmal treffen sich abends die Teilnehmer in der Hauptgaststütte zu einem zwanglosen Beisammensein. Am Freitag wird eine Stu­dienreise nach Heilbronn veranstaltet. Nach weiteren Vorträgen wird am Sonntag nachmittag die Fahrt nach Zürich zum 3. Jn- trenationalen Kongreß für Gartenkunst angetreten, der bis zum i 3. August dauert. s

3n Erwartung der Deutschen JägerschKst

Stuttgart, 25. Juli. In der zweiten Hälfte dieser Woche steht j Stuttgart im Zeichen der 2. Eroßdeutschen Reichstagung der ! Deutschen Jägerschast, der 10. Reichstagung seit dem Umbruch. Das bedeutsame Treffen, zu dem die Führer der gesamten deut­schen Jägerschaft und die leitenden Forstbeamten des Reiches sowie zahlreiche Ehrengäste zu erwarten sind, wird am Mittwoch von Landesjägermeister Dr. Pfannenschwarz mit einem Be­grüßungsabend im großen Stadtgartensaal eröffnet werden. Der ganze Donnerstag und der Freitag vormittag sind ausgesüllt mit

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Arbeitstagungen. Für Donnerstag abend rst ein Empfang ge­ladener Gäste durch Gauleiter Reichsstatthalter Murr in den Räumen der Villa Berg vorgesehen.

Am Freitag, dem Haupttag des Reichstreffens, finden im An­schluß an die vormittägliche Arbeitstagung ebenfalls im Stadt­gartensaal Lichtbildervorträge überDie Grönland-Expedition der Hermann-Eöring-Stiftung",Die Jagd der urgeschichtlichen Zeit rn Württemberg" undDie jagdlichen Verhältnisse in Würt­temberg" statt. Am Nachmittag begeben sich die Teilnehmer auf die Reichsgartenschau, worauf die bedeutsame Tagung mit einem großen Jägerabend (Herrenabend) im Festsaal der Liederhalle ausklingen wird. Da zu diesem Herrenabend die gesamte wllrt- tembergische Jägerschaft eingeladen ist, darf mit einem sehr star­ken Besuch gerechnet werden.

Bissrngeu, Kr. Nürtingen, 25. Juli. (Gemeinschafts­werk.) Die Gemeinde Bissingen darf stolz darauf sein, ei­nen schönen Beweis praktischer Volksgemeinschaft erbracht zu haben. In verständnisvoller Gemeinschaftsarbeit schuf die Jungviehweidegenossenschaft und die Landesbauernschaft eine ausgezeichnete Weideanlage: 76 Rinder und 10 Fohlen weiden im idyllischen Tal zwischen Teck und Vreitenstein. Das rund 33 Hektar umfassende Gelände, in dessen Mitte ein stattliches Gebäude mit Wärterpwhnung und Stall er­richtet wurde, ist mit einer schlechten Feier seiner Bestim­mung übergeben worden.

Schwab. HM, 25. Juli. (I a k o b i m a r k t.)'Von nah und fern waren Schau- und Kauflustige gekommen, um die Budenstadt auf dem Haal zu besuchen. Noch nie aber waren die Buden so reich ausgestattet gewesen wie in diesem Jahr. Eine besondere Anziehung war unser ausgezeichnetes Frei­lichtspielBettler ums Reich", das auf der Freitreppe zu Lt, Michael am Samstag und Sonntag aufgeführt wurde.

General Nuoff vor den HJ.-Führern

Münfingen, 25. Juli. Der Komandierende General des V. Ar­meekorps und Befehlshaber im Wehrkreis V, General der In­fanterie Ruoff, hatte am Montag die Bannführer und Jung­bannführer des Gebiets Württemberg (21) mit Gebietsführer Sundermann und Stabsleiter Ilhland an der Spitze, zu militä­rischen Vorführungen und einem kameradschaftlichen Zusammen­sein eingeladen, um wie in der Vorwoche gegenüber den badischen HJ.-Führern und den SA.-Führern, die Zusammenarbeit mit der Wehrmacht zu fördern. An der Veranstaltung nahmen von seiten der Wehrmacht u. a. noch der Chef des Generalstabs des V. Ar- : meekorps, Generalmajor Fischer von Weikersthal, sowie Eeneral- . major Vernecker und der deutsche Militärattache in Rom, Ee- ! neralmaior von Rintelen. teil.

! Die Hebung zeigte den Angriff eines Infanterie-Regiments ; auf einen zur Verteidigung eingerichteten Gegner. Sie wurde j durchgeführt vom Infanterie-Regiment 14. Besonders Gewicht i wurde darauf gelegt, den HJ.-Führern die letzten 260 bis 360 i Meter des Angriffs zu zeigen, in denen die Artillerie der Jn- i fanterie nicht mehr helfen kann, um die eigene Truppe durch ihr ! Feuer nicht zu gefährden. Diese letzten 200 bis 300 Meter muß i sich die Infanterie vielmehr mit ihren eigenen schweren Waffen j selbst helfen. Sie machen die Infanterie zur Königin aller Waf- ! fen, denn sie sind nur zu bewältigen durch die größte Umsicht > und Tapferkeit von Führer und Mann. Sie entscheiden über Sieg und Niederlage. Der Eindruck der Vorführungen auf die ! HJ.-Führer war sehr stark. Mit großem Interesse folgten sie da­her auch den Ausführungen des Führers des Infanterie-Regi­ments 14, Oberst Faulenbach, der aus dem Gesehenen das Bild des modernen Jnfanterieangriffs entstehen ließ.

Bei dem anschließenden kameradschaftlichen Zusammensein ge­dachte General der Infanterie Ruoff zunächst des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht. Nach einem Dank an die Truppe kam er sodann auf die Bedeutung dieses Tages zu sprechen, dessen Sinn die Anbahnung einer immer engeren Zu­sammenarbeit im Geiste des Befehls des Führers sei. General Ruoff wandte sich dann der großen Bedeutung eines hervor­ragenden Führer- und Unterführerkorps für die Wehrmacht zu. Der Nachwuchsfrage müsse daher eine ganz besondere Aufmerk­samkeit zugewendet werden, und hier könne die HI. durch geeig­nete Aufklärungsarbeit die Wehrmacht sehr nachhaltig unter­stützen. Gerade auch die llnteroffizierslaufbahn biete dem jungen deutschen Manne sehr viele Vorteile, zumal er auch später als Beamter dem Staate wichtige Dienste leisten könne.

Gebietsführer Sundermann dankte für die Einladung und brachte zum Ausdruck, daß die ganze Arbeit der HI. auf das Hin- sühren des jungen deutschen Menschen zu den soldatischen Tu­genden im weitesten Sinne ausgerichtet sei. Der Befehl des Führers und die Bedürfnisse der Wehrmacht seien für die KJ. oberstes Gesetz. In diesem Sinne werde die Arbeit von 340 000 württembergischen Hitlerjungen geleitet werde«.

Dssnstetten, Kr. Freudenstadt, 25. Juli. (Lager-Neu- b a u.) Auf dem Brunnenberg wurde am Sonntag das neu­erbaute Lager des Arbeitsdienstes für die weibliche Jugend seiner Bestimmung übergeben. Nach einem gemeinsamen Lied der Arbeitsmaiden übergab Bürgermeister Wößner mit Glückwünschen Frl. Hammer das Lager. Arbeitsführer Beurlin-Freudenstadt, dessen Arbritsmänner beim Bau des Lagers mitgeholfen haben, sprach die Glückwünsche der Gruppe 262, Kreisgeschäftsführer Hörburgcr die des Kreis­leiters aus. Bezirksführerin Frl. Hammer dankte der Stadt und all denen, die bei der Erstellung des Lagers mitgehol- fen haben, mit herzlichen Worten.

Schorndorf, 25. Juli. (Umgehungsstraße.) Seit einigen Tagen ist die großangelegte Umgehungsstraße, die der Entlastung des Verkehrs durch Schorndorf dient und die den Fernverkehr StuttgartGmündAalen wesentlich zügiger gestaltet, fertiggestellt. In Arbeit befinden sich noch die umfangreichen Arbeiten zwischen Plüderhausen, und Waldhansen, wo die ganze Straßenstrecke auf die nördliche Bahnssite genommen wird, und zwischen Deinbach und Gmünd.

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32 !

Das kann ich nicht sagen, Herr Kommissar, nur das ! habe ich beobachtet, daß die Herren früher meist zu- s sammen kamen, später aber fast immer aitein und an t verschiedenen Tagen..." !

Sie meinen bas so, daß der ei::.' an diesem, der andere an jenem Tag kam ... 2" ^

Ja. mehr weiß ich nicht." !

Und woran das lag, erfahren Sie darüber etwas?" ! Stein, Herr Kommissar, gar nu.ZS..." s

Und nun sagen Sie mir noch eins: Sie haben doch j früher manchen Leuten zu der Gelegenheit oerhvlfen, f ein Spielchen zu machen, und darum sind Sie ja wohl : auch hier, haben Sie Facius oder Rögg auch in Ihren : Klub geschleppt?" i

Der Mann im Strüflingsanzug schüttelt entschieden ! den Kopf. s

Keinen von den beiden, Herr Kommissar. Für die ! Karten hatten alle zwei nichts übrig, wie mir schien, i Herr von Rögg hat sich überhaupt nur selten sehen ! lassen, nachdem er verlobt war. Und der andere, der ! Baron Facius, na, das wissen Sie ja wohl auch, der halle doch 'n Mädel hier..."

Ja, die Lizzy, die kennen Sie doch sicher auch?" i

Ilm die Lippen des Sträflings zieht sich ein schmie- ' riges Grinsen. !

Gut kenne ich die sogar, Herr Kommissar", meint ? er vertraulich. Overbeck fühlt den Widerwillen gegen ! diesen Menschen wieder in voller Stärke.

Hm", sagt er schneidend,ich dachte immer, die > Lizzy hätte guten Geschmack..." :

Der andere erwidert nichts darauf.

Also Facius war durch Lizzy so in Anspruch ge- : nommen, daß Sie meinten, es hätte keinen Zweck, ihn ! zum Spielen zu verlocken?" j

Ganz recht, Herr Kommissar, so ungefähr dachte ich. ^

Und dann... der Klub, für den ich arbeitete, der war i mehr für kleine Leute, für Besucher aus der Provinz... ^ aber die beiden Herren kannten sich in der Stadt aus!" >

Sagen Sie mal, woher sind Sie denn über Faeius und sein Verhältnis so gut unterrichtet?"

Ach Gott, Herr Kommissar, da wird doch viel ge­redet, man unterhält sich unter Kollegen, und gesehen habe ich die beiden auch oft in allen möglichen Lokalen."

... in denen Sie auf Gimpelfang ausgingen, was? Es ist gut, mehr will ich von Ihnen nicht wissen..." Sinnend tritt Overbeck wieder auf die Straße hinaus.

! ES ist keine Kraftdroschke oder Trambahn in der Nähe, alio entschließt er sich, zu Fuß zu gehen, dabei kann er auch Nachdenken.

Biel hat ihm die Befragung des Kellners nicht ein­gebracht, aber darauf wird er wohl verzichten müssen, die Wischottsche Theorie in feine Untersuchungsergeb- nifse einzufügen. Glaubwürdig war dieses Subjekt, von dem er kam, wirklich nicht. i

Wüßte dieser Rudi, daß Ncgg oder Facius sich am ! verbotenen Spiel beteiligt hätten, so hätte er bestimmt ! fetzt, da er selbst feine Strafe verbüßte, Rögg hinein- s Anziehen versucht. Nach dein, was er non Wischott ! über ihn wußte, war das ihm znzutranen. Diese Ge- > danken beschäftigten Overbeck. j

ES ist um diese Stunde ziemlich belebt auf den , Straßen, aber doch erkennt der Kommissar unter den ! vielen Menschen eine bekannte Erscheinung, eine Dame, die mit recht nachdenklichem Gesicht da drüben auf dem ! gegenüberliegenden Bürgersteig geht. Es ist Gina von ! Facius, die soeben das Gebäude der Landwirtschafts- : bank verlassen hat." s

14. >

Ich kenne mich hier nicht ii -hr ans", sagt Gina zu ihrem Inspektor,ich werde mich doch mal ans der Bank erkundigen müssen, warum das Guthaben meines Bru­ders so gering ist..." !

Ja, es wird gut sein. Sie werden sich auch als Er- j bin answeisen und Ihre Unterschrift erteilen müssen: s

den Erbschein hat das Amtsgericht Ihnen ja bereits !

zugeschickt." ^

Gina fährt also in die Stadt.

Ta sie nebenher noch verschiedene andere Vesor- 'i gungen zu erledigen hat, läßt sic ihren Wagen auf einem bewachten Parkplatz stehen und eilt von Geschäft zu Geschäft. Als letzten Weg hat sie sich den Besuch der Bank vorgenommen.

Ans der Landwirtschaftsbank empfängt man sie mit alter Zuvorkommenheit, nimmt davon Kenntnis, daß sie Baron von Facius' Erbin ist und erkennt ihre Un­terschrift an.

..Nun könnten Sie mir gleich einmal mikteilen. wie

das Konto steht, mir ist, als müsse der Bestand vn l höher sein, als es nach dem letzten Auszug der Fa-l ist", sagt Gina zu dem mit ihr verhandelnden Bank­direktor. Der zieht ein etwas befremdetes Gesicht.

Sollte das Konto nicht stimmen? Wir wenden alle Sorgfalt auf..."

Oh. ich möchte Ihnen durchaus keinen Vorwurf machen, das nicht, nein. Ich habe mich ja früher nie um die Bankangelegenheiten bekümmert, soweit sie meinen Bruder und das Gut betrafen, jedoch ist mir so, als habe mcin Bruder von einem größeren Gut­haben gesprochen, nach dem letzten Auszug beläuft es sich aber nur aus wenige hundert Mark..."

Ich sehe sofort nach ..."

Ein paar Minuten nur muß das Mädchen warten, dann kommt der Direktor zurück.

Es ist alles in Ordnung, aber es wurden in den letzten Monaten sehr hohe Abhebungen vorgenommen, denen kerne entsprechenden Eingänge gegenüberstehen."

Was? Keine Eingänge? Mein Bruder hat mir aber noch in den letzten Tagen vor seinem Tod von solchen gesprochen. So muß zum Beispiel für das an den Lagerhausvercin verkaufte Saatgut Zahlung einge­gangen sein. Dis Leute zahlten sonst immer in bar, mein Bruder sagte mir jedoch, der Betrag sei diesmal auf das Bankkonto überwiesen worden."

Lagerhausverein ... Augenblick, ich lasse sofort Nach­sehen."

Ein Angestellter erhält Anweisungen und geht eiligst ab. Nach wenigen Minuten schon ist er wieder da.

Eine Überweisung des Lagerhausvereins ist nicht eingetroffen, ich habe aber gleich noch auf dem Konto des Vereins nachgesehen: man hat dem Herrn Baron einen Scheck über die ganze Summe ansgestellt, und dieser Betrag ist, wie inan an der Kasse weiß, von uns an den Herrn Baron in bar anSgszahlt worden..."

Sie sehen also, mein gnädiges Fräulein..."

Ach Gott, das verstehe ich nicht..ist Gina ver­legen.Müßte ich meinen Bruder mißverstanden haben..."

Wahrscheinlich wird es io sein, unsere Buchungen gehen jedenfalls in Ordnung."

Dann muß ich Sie um Entschuldigung bitten. Wenn aber so wenig Bestand da ist, werde ich wohl einige von den Aktien verkaufen müssen ..."

Welche Aktien meinen Sie?"

Nun, hat denn mein Bruder keine gekauft? Mir war so. als wenn er für einen beträchtlichen Betrag Anschaffungen vorgenommen hätte."

Wir haben für Ihren Herrn Bruder solche Anschaf­fungen nicht auSgeführt."

lFmtsetzuna folgt».