Anzeigen»,ei». Die einlpauige Millimeter,-»« 7 R»i„ Tert- leUmiUil.iele, IS Rps. Bei Wiederholung oder Mengenabschlutz wird enilprechender Ravatt gewährt. Cchlub der Anzeigenannahme vormittags 7.80 Uhr. Mr fernmündlich aufgegebenc Anzeigen kann edenlo wie für da» Erscheinen an bestimmten Tagen reine Gewähr übernommen werden. — Erfüllungsort! Lalw.
7Vc. 2S/
OeHcüvOe/
Hgblstt
Bezugspreis: Bei Zustellung durch Bettung-,rugcr und Be» zug über uulerc Landagenturc» monatl. «M. I.Stl teinschl. 2<i Rvf. Trägertohn). Halbmonatlich i!IM. u.75. Bei Postbezug MM. l.üO «inichl. 18 Mpf. ZciiungSgebvyr znzügl. 3» Rpf. Bestellgeld. Einzel» Verkaufspreis Ist Mpf. Geschäftsstelle der Schwär,wald-W-icht: ls.alw Lederstr. 23. Postscheckkonto Am, Slnlig. 13 >,7. Postschliestsach 3<>.
»»6 »»inEIivIieB ,i«i6 Kenieün^el,» iiö, 6« n »I««
Calw im Schwarzwald
Mittwoch, den 28. Januar 1942
Vtr. 28
§leZee«ckree Vo»ma»sLßi aui eiee pp nen Inset I-irron
Vataan-Halbinsel in japanischer Hand
Ver V^iöerslsvä 6er 118/^ 8lreilkralle vack 6era k^aU Lalarrgas Lusammeogebrvckeir
ölgendertekt 6er I>i 8 . ? r e s » v
mü. Berlin, 28. Januar. Die der Manila- vncht vorgekagerte Halbinsel Balaan im Süd- Westen von Luzon befindet sich seit gestern völlig in der Hand der Japaner. Nach der Eroberung der Stadt Balanga, dem strategischen Zentrum des USA.Menerals MacArthur, fatten dir amerikanischen Truppen ihre seit Lagen hartniickig verteidigten Stellungen am Berg Natib fluchtartig räumen müssen. Ihre versuche, im Südtcil der Halbinsel neuen Widerstand zu leisten, scheiterten an dem raschen Bormarsch der japanischen Truppen.
Auf der M a l a i e n h a l b i ii s e l geht die Schlacht im Gebiet von Iohur. unmitlelbur vor den Toren Singapurs, ihrem Ende entgegen. Durch die Besetzung von Batu Pahat rind den japanischen Borslos; in Richtung ans Seggarang ist der linke Flügel der britischen Streitkrafte. der sich an die Strasse von Malakka ««lehnt jn Gefahr, von der strategisch wicht» Küftenstraße nach Singapur abgeschnitten zn werden. Die britischen Streit
kräfte wehren sich verzweifelt gegen die von drei Seiten angreisenden Japaner. Angesichts der japanischen Ueberlegenheit wird es ihnen kaum »och möglich sein, der vollständige» Umzingelung zu entgehen. Im Verlaus ocr Kämpfe im Raum von Iohur machten die Japaner bis jetzt N00 Gefangene. Sie erl'en- teien außerdem neun Feldgeschütze. 21 Granatwerfer, l8 Schnellseuerkanonen und >51 MG. Die japanischen Verluste Gelaufen sich
. ...
tvn>ke/tt
Ui-Li-
w/c
Balaan mit terHauptstaötBalanga in japanischer ssanS
ans 139 Tote, wogegen die Briten mindestens 1800 Gefallene auf dem Schlächtseld zurückließen. Nach einer weiteren Meldung macksten die Japaner in den letzten Kämpfen auf dcr Malaien-Halbinscl bisher insgesamt 5200 Gefangene. Bei einem Versuch der feindlichen Luftwaffe, japanische Transporte anzugrci.'en, wurden von 40 Flugzeugen 39 abgeschossen. Neue japanische Truppenlandungen erfolgten in der Nähe der Stadt Endau an der Ostküste der Halbinsel.
An der Burma front rücken die japanischen Truppen trotz des heftigen Widerstandes der britischen Slreitkräste planmäßig auf Mulmcin vor. Die Auswirkung ihrer grosien Erfolge zeigt sich besonders in einem immer stärker werdenden Flüchtlingsstrom. Bon dem Näumungsfieber wird vor allem die Hauplstadt Rangun betroffen.
In den Gewässern um Sumatra und Java versenkten japanische N-Boote b's zum 22. Januar l3 feindliche Schiffe mit insgesamt 88 000 BRT. Im gleichen Zeitraum vernichtete die japanische Marineluftwaffe 45 feindliche Flugzeuge und ein feindliches U-Boot.
Churchill muß Fehlfchläge an allen Fronten zugeben
L»glru»äs ?o1evgrLl»er 1or6er1 ein Vertrauensvotum - Oie ^Zuürslität gestellt 6en Outergaug 6er ,Barkauf
bv^ Stockholm, 28. Januar. Churchill mutzte am Dienstagnachmittag wohl aber übel im Unterhaus zu Englands oslasiatischen und nordafrikanischen Niederlagen Stellung nch men. Für die Kennzeichnung seiner Wahrheitsliebe kan^ die deutsche Meldung über die Versenkung des Schlachtschiffes „Barliam" gerade zur rechten Zeit. Die Londoner Admiralität muhte darauf den Verlust bestätigen, mit dem Hinzusügen. datz er sich schon im November ereignet habe. Das dürste das Zü- trauen zu jener Darstellung englischer Verluste und „Siegcsaussichten", w e sie Churchill beliebt, sicher r»arm „stärken". Churchill selbst erwähnte den Fall „Darham" vorsichtshalber nicht.
Infolge der äußerst schwierigen Kriegslage., der sich Churchill gcgenübersah. vermehrt durch die englische Mißstimmung und die australische Vertrauenskrise, wurde er sich erstmalig selber untreu, indem er ganz gegen seine Gewohnheit nicht erst gegen Schluß seiner Ausführungen in düsteren Farben malen mußte, sondern bereits am Anfang. Er hielt eine lange Erklärung darüber für nötig, weshalb ihm das Unterhaus trotz der unzweifelhaften Mißerfolge und der allgemeinen Mißstimmung ein Vertrauensvotum geben muffe
Die stärksten Kopfschmerzen bereitete Churchill die ostasiatische Katastrophe. Er sagte: „Wir haben viele schlechte Nachrichten irnd werden höchstwahrscheinlich noch viel mehr bekommen." Diesem düsteren Ausblick folgte der übliche Kniff, der in keiner Chnr- chiff-Nede fehlt: Vor drei bis vier Monaten habe England vor einer viel übleren Lage ge- standen, vor allem wegen des deutschen Vormarsches im Osten. Churchill tut so, als ob her d>e damaligen Gefahren nicht mehr im gleichen Maße vorhanden wären, widerspricht sich aber selbst, indem er hinznfügt, England
)iomme> beherrscht das Fp'd
Seine Tanks fahren mit englischem Benzin
Vor» unserem Korrerponüenlea
k»v. Stockholm. 28. Januar. Die englische Presse stellt, obwohl das ganze Ansmatz «cs englischen Mißerfolges in Nordafrika im- mcr noch nicht eingestanden wirb, aufgeregt
- «^"»s^rrt Betrachtungen darüber an, was für Verstärkungen General Nonnnel rr- halten hüben könne und wie die Stärke deS deutsch-italienisch^,, Vorstoßes zu erklären sei. Englische Fronfrrporttr setzen der heimischen Oeffrntlichkcit auseinander, datz alles davon abhange, über w e große Mengen Benzin die Deutschen versügrn. Sie hätten sich leider größerer englischer Vorratslager an Benzin Munition. Tanks und Geschützen bemächtigen! können und seien als Herren des Schlacht, selbes in der Lage, auch ihre eigenen Tanks! zu reparieren. Im höchsten Aerger erklären r.inige Londoner Zeitungen, Rommels Tanks seien jetzt also mit englischem Benzin nnd eng- »ischcm Proviant im Borrücken begriffen.
müsse der Sowjetunion bis zum äußersten Grad seiner Kräfte helfen. Diese Unterstützung des bolschewistischen Kampfes gegen Europa rühmte Chnichill frech als „strategische und politische Entscheidung, die sich als richtig erwiesen hat", womit er offenbar auf die Besprechungen Eden-Stalin und die hierbei getroffenen Abreden über die erhoffte Auslieferung Europas an den Bolschewismus anspielte. Hierbei habe es sich englischerscits nur um einen Beitrag und eine Ermutigung in Sowjetrußlands dunkelster Stunde gehandelt. Noch glorreicher seien die eigenen Leistungen der Sowjetunion gewesen. Interessant war der Zusatz, daß ohne diese loyalen englischen Anstrengungen vielleicht auch die englisch-sowjetischen Beziehungen nicht so gut geblieben wären.
Dann kam Churchill zu der verunglückten Afrika-Offensive. Er begründete sie mit der Notwendigkeit, einer Bedrohung der ganzen englischen Nahostposition entgegen- zntreten, wie sie vor ewigen Monaten bestanden habe. Er habe daher Auchinlccks Plan zur Bildung einer großen Nahostverteioigniigs- position nnd einem Angriff gegen Rommel zngestimmt. Auchinleck habe fünf Monate Vorbereitung gefordert, sich aber zum Angriff schon im November entschlossen. Die englische
Wüstenoffensive, die er und die englische Presse doch noch vor wenigen Wachen als aroßen Schlag zur Aufrollung der ganzen Mittel- meerssauie yingesreüt hatten, sucht Churchill nunmehr als bloße Bcrzögerungsaktion zn verkleinern, nachdem ne nämlich seinem eicie- nen Eingeständnis zufolge in vieler Hinsicht ganz anüers verlaufen ist als geplant. Churchill gab zn, daß England alles >n die Schlacht geworfen habe, worüber es verfuge. Anchinlecks Hauptziel sei es gewesen. Rommels Armee zu vernichten. Ueber die letzige Lage in Nordafrika zu sprechen, lehnte Churchill ab.
Zn dem angekündigten Angriff ans seine Kritiker wegen der ostasiatischen Niederlagen übergehend, ries Churchill pathetisch aus: „Wo sollten wir geblieben sein, wenn wir denen gefolgt wären, die im Herbst nach ciner zweiten Front, nach Invasion in Frankreich oder Holland riefen und die nun sitzt fragen, warum wir nicht genügend Kräfte zn einem Gegenangriff in Ma'ciia. in Borneo oder Celebes bereit staben? In den letzten zweieinhalb Jahren haben wir nur den Kopf über Wasser halten können, jetzt sieht es so aus. als ob wir in eine
korlsel-uoz »uk Seite 2
Ergebnis von Rio: Ein Kompromiß
Oie OaliuoZ in» Legevvärlißeo Xrleg bleibt jeckeo» eloreloeo l.a»ck überla»«e»
RiodeJaneiro, 28. Januar. Die seit 15. Januar in Rio tagende panamerikanische Konferenz, in der die südamerikanischcn Länder dnrch die Hintermänner Rooscvelts in den Krieg gegen die Dreicrpakimächte ge zwungen werden sollten, rndcte trotz »stärkster Druckversuche Washingtons mit einem lahmen Kompromiß. Bleibt doch der Abbruch der diplomatischen Beziehungen jedem Lande selbst überlassen.
Nach dcr Kompromißformel empfehlen die amerikanischen Republiken nach Maßgabe des Vcrsahrens, wie es die eigenen Gesetze und besonderen Umstände, sowie die geographische Lage jedes einzelnen Landes im gegenwärtigen Konflikt dcr Kontinente festlegen, den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu den mit den Vereinigten Staaten im Kr,ec>e befindlichen Mächten. Praktisch heißt dies, daß über die Zweckmäßigkeit eines solchen Schrittes ans der Konferenz in Rio keine Einstimmigkeit erzielt werden konnte nnd daß es jeder einzelnen Negierung überlassen bleibt, ibre Entscheidungen zu tressen. Inwieweit diese Handlungsfreiheit die praktische Politik der einzelnen Länder bestimmt, kann nur die Zukunft lehren.
Es unterliegt keinem Zweifel, daß sich Länder, die sich zn schwach fühlen, dem nordnmeri- kanischcn Druck ans die Dauer zu widerstehen, als Vasallen Roosevelts in die Krieasfront der USA. einreiben werden. So hat beispielsweise Si'M'wr Westes in Rio bereits mitge- leilt. daß Peru sich dem Diktat von Washington zu unterwerfen beabsichtigt. Auch >n Uruguay nnd Bolivien, wo die amerikanischen Botschafter. seit längerem
Hochkommissaren ähnliche Funktionen wahrnehmen. scheint sich Aehnlicoes vorzvberejten.
Gerade die größten der sndamerikanischen Staaten haben jedoch in Rio gezeigt, daß sie sich vo » Washington nicht einschnch- tern lassen. Ihre Staatsmänner werden nun zeigen müssen, daß sie auch weiterhin das eigene nationale Interesse, allen Drohungen der Nordamerikaner zum Trotz, durchzusetzen wissen. Sowohl in Deutschland, in Italien wie in Japan wird die weitere Entwicklung im Hinblick auf die Gestaltung der politischen nnd wirtschaftlichen Beziehungen zu d-e en Ländern nach dem Krieg aufmerksam verfolgt werden. Wie immer aber sie ausgeht, an der gewaltigen Niederlage, der die Vereinigten Staaten entgegentreiben. wird sie nichts ändern.
Uebrigens ist die Tatsache rin deutlicher Beweis für das aggressive Zusammengehen Roosevelts mit Stalin, daß in Chile nnd Uruguay eine soaenannte Gesellschaft der Freunde der Sowjetunion gebildet wurde, die nichts anderes a>s ei" bolschewistischer Vortrupp in Südamerika ist.
Mieder Luilalarm in Gan Fran isko
Flugzeuge über dem Goldenen Tor gesichtet Stockholm, 27. Januar. San Franzisko hatte am Montag nach einer im „Aitonbladet" veröffentlichten Nenyorkcr Meldung einen v i e r st ü n d i g r n L u s t a l a r>m. Die Militärbehörden teilten mit. daß unbekannte Flugzeuge über dem Goldenen Tor gesichtet wurden. Bomben seien nicht abgeworjen worden.
fluslralMe GöMee
Vc>» uiizen,!,,, dlilcicln'itei- li » e l t-o x e r
„Adolf — we come!" stand vielvcrjprechend in dicken Kreidebuchstaben aus den Transport- ziigen, die aus dem Innern Australiens nach Melbourne rollten. Ei» reizender Krieg war verheißen, nnd die Boys aus dem australischen Busch dursten sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, zu beweisen, daß sie mehr konnten als Schafe züchten nnd Wollfäüen spinnen. Lim Pier der schönen großen Stadt Melbourne, wo man den letzten Penny verjubelt hatte, wartete eine riesige Menschenmenge aus das Auslaufen der Truppentransporter. Es war sehr feierlich: Die Bordkapelle intonierte das „God saue the king", die Fahnen rauschten, und viele tausend Taschentücher wünschten einen vergnügten „Trip to Berlin".
Nach zwei Jahren
Zwei Jahre nnd mehr sind darüber ins Land gegangen. Die Australier, die den zwei- ielhasten Vorzug geuo>len. immer dorr wo cs heiß herging..zn erster Linie zu stehen, wollen nicht gern an die Abschiedsstunde von Melbourne erinnert sein. Ihre Ansichten über den „reizenden Krieg" haben sich gewandelt, nnd die jungenhafte Fröhlichkeit, die sie »ach Europa mitbrachtcn. ging auf vielen Kriegsschauplätzen verloren. Die englische Heeresleitung vermeidet ans gutem Grunde, die noch verbliebenen Kontinente an australischen Hilis- truppen in allzunahe „kameradschaftliche" Berührung mit englischen Heimattruppen kommen zu lassen. Man hat in der Vergangenheit unangenehme Erfahrungen gemacht, die man im Interesse des harnionischen Zusammenwirkens aller unter englischem Kommando kämpfenden Truppenteile künftighin aerne vermie''-,» s^hen' machte
Die Sicherungen der deutsche» Gesangenen- lager im afrikanischen Sand bilden für manch einen australischen Soldaten den Abschluß einer laiigen Reihe von Enttäuschungen, deren erste Griechenland hieß. Mit brennender Ungeduld hatten sie dem Einsatz ans klassischem Boden entgegengefiebert, wo sozusagen olympische Lorbeeren in Aussicht standen. Gr-echeriland — lag das nicht schon gewissermaßen ans halbem Wege nach Ber'in? Der geplante Flankenstoß aus dem Südosten werde Deutschland ins Herz treffen, hatte die „Times" geschrieben, und die australischen Truppen gaben die Zeitung mit zuversichtlichem Lachen von Hand zu Hand. Well, man wurde s den Deutschen schon zeigen, wie hart australische Männerfäuste znpacken können. Sie waren es zufrieden, daß man sie in die vorderste Linie »schickte, nnd ein wenig schadenfroh bei dem Gedanken als erste in Berlin zu sein, während die braven Boys von dcr Iniel Mühe hatten, hinter den siegreichen australischen Regimentern einher zu basten.
Stop in Griechenland
Als die Deutschen jedoch die Feuerschliindt: ihrer schweren Artillerie auf die Bergstellun- gen der Metaras-Linie richteten und die Stukas auf die Bunker trommelten, daß einem .^ören und Sehen verging, da mochte es manchem dämmern, daß dieser „Trip" nach Berlin doch nicht ganz so leicht sein würde. Sie schlugen sich wacker, die Australier nnd die Neuseeländer, und zogen sich nur nach zähem Widerstand langsam zurück. Am Olymp und in den Termopylen kam es zu mörderischen Auseinandersetzungen. Viele, die in Melbourne mit strahlendem Gesicht am Bord gingen, blieben in den von den deutschen Panzern überrnnn- ten Gräben zurück. Das Erstaunen unter den australischen Truppen, daß man in der Frontlinie nur vereinzelt aus „echte" englische Soldaten stieß, wandelte sich zur bellen Empörung. als man erfahren mußte, daß die Engländer die in Piräus liegenden Fluchtschiffe stürmten, während Australier und Neuseeländer den allgemeinen R"ckzug deckte». Wer noch im Angesicht der totalen Katastrophe die rettenden Planken erreichte, durfte von Herzen froh sein. Als man in Kreta an Land gebracht und Gencra'appell gehalten wurde, blickte dcr alte Haudegen Freyberg, dcr das Oberkommando führte, betrübt drein. Griechenland hatte das australische Erpedi- tionskorps einen großen Teil seiner besten Kräfte gekostet.
Neuauflage in Kreta
Ein Glück, daß man ans Kreta sicher iah. Die Mora! der Truppe hatte unter den Erfahrungen vom Olymp ziemlich gelitten und konnte nur dnrch eine länaere Zeit der Ruhe wieder gekittet werden. Plötzlich aber standen Helle Wattebäuschchen am kretischen Sommer- Himmel. und ebe sich's die Briten Versalien, hatten deutsche Fallschirmjäger seste» Fuß gefaßt. Die von der Londoner Presse laut gepriesenen blutrünstigen Ur-Iiistinkte ans dem australischen Busch regten sich gegenüber dem kleinen verlorenen Haufe». Für jeden, der aus griechischem Boden geblieben war. würde man fnrmtbgre Rache nehmen und sie schlichen