NS-luSr -

Leite 5 Nr. 148

Rogolder Tagblatr »Der veseliichastcr'

Donnerstag, Sen 3V. Juni 1938

Politik «ms tägliche Brot

L. IValtker Osrrs künk Islire keiebsminister liir Lrnskrunß und Xsnd« irtsebskt

Im Frühjahr 1930 erhielt R. Walther Darre vom Führer den Auftrag, den Zu­sammenschluß und die Einigung des deutschen Bauerntums imNatio­nalsozialismus durchzuführeu. Dieser Auftrag bedeutet eineu Markstein und Wendepunkt in unserer bäuerlichen Ge­schichte. Am 1. August 1930 siedelte Darre nach München zur Reichsleitung der NSDAP, über und schasste in der Folgezeit in der Or­ganisation des agrarpolitischen Apparates ein nationalsozialistisches bäuerliches Füh­rerkorps. Damit trat der totale Kampf um die Befreiung des deutschen Bauerntums und der Landwirtschaft aus den Krallen des Liberalismus in sein entscheidendes Stadium.

Darrss Weg und Kampf war von vorn­herein ziclbewußt und klar: sein Programm ein einziges Bekenntnis zu Volk und Boden. In dem im Fahre 1928 erschienenen Buche ..Das Bauerntum als Lcbensguell der nor­dischen Nasse" legt er schon die Bedeutung und das Verhältnis der nordischen Nasse zu dem deutschen Volkstum dar. und in dem im Jahre 1930 herausgegebenen BucheNeuadel aus Blut und Boden" macht er bereits greis­bare Vorschläge für die Bauernpolitik des Dritten Reiches. Mit dem TitelNeuadel aus Blui und Boden" hat Darrs zum ersten Male zwei Begriffe als Grundlage für die nationalsozialistische Weltanschauung und Politik herausgestellt, die bereits damals unsere Bauern aufhorchen ließen und heute Allgemeingut und Bekenntnis des deutschen Volkes geworden sind:Blut und Bo­de n!

In der Kampfzeit ist das Landvolk dem Rufe des Führers in stärkstem Maße gefolgt; es stellte starke und kampffreudige Formationen! Auch der agrarpolitische Appa­rat wurde ein absolut schlagkräftiges Werk­zeug der Bewegung. 1932 hatte er bereits eine feste Machtposition im Präsidium des Neichslandbundes errungen.

Bald nach der Machtübernahme, am 4. April 1933, wurde der Leiter des Reichs­amtes für Agrarpolitik der Reichsleitung der NSDAP., N. Walther Darr«, an die Spitze der Neichsführergemeinschaft des deutschen Bauernstandes berufen. Kurze Zeit darauf übernahm er die Präsidentschaft des Reichs­verbandes der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften und die Führung des Reichs- laudbundes. Nun war die Voraussetzung für den Mitte 1933 durchgeführten Zusam­menschluß der bisherigen landwirtschaftlichen Spitzenorganisatiouen zum Reichsnähr­stand als der gesetzlichen berufsständischen Körperschaft gegeben. Dem Umstand, daß die bedeutenden Entscheidungen lange vorher durchdacht und geplant waren ist es zu ver­danken. daß der Gleichschaltungsprozeß im agrarpolitischen Sektor rasch und reibungs­los vonstatten gegangen ist. Nach dem Rück­tritt Hugenbergs beruft der Führer R. Wäs­cher Darrs zum Reichs- und Preußischen Minister.für Ernährung und Landwirtschaft. Damit war der Weg zur Schaffung des n a t i o n a l s o z i a l i st i s ch e n Bauern- und Bodenrechtes offen.

Wenn man heute nach fünfjährigem Wir­ken des Reichsleiters Darrs als Reichs- und Preußischer Minister für Ernährung und Landwirtschaft sowie als Rcichsbauernführer zurückblickt, kann mit Stolz und Befriedigung festgestellt werden, daß die national­sozialistische Weltanschauung total lind entscheidend in unse­rem Bauerntum verankert wurde und darüber hinaus die gesamte Agrarwirt­schaft beherrscht. Parteigenosse Darrs hat sein Werk auf den bäuerlichen Menschen, d. h. auf das Blut, ausgerichtet. Nach der ein Jahrhundert durch Liberalismus und Marxismus geförderten Bodenentfremdung iührte die nationalsozialistische Bauernpoli­tik das deutsche Bauerntum wieder zurück zur Erde und verband es mit ihr zur unlös­lichen Gemeinschaft. Ter Zweiklang der Be­griffe vonStetigkeit und Ordnung" sowie der Werte vonBlut und Boden" ist Grund­lage aller agrarpolitischen und -wirtschaft­lichen Gesetze geworden. Damit ist das libe- ralistische Glaubensbekenntnis vomfreien Spiel der Kräfte" im Bereich der Landwirt­schaft entwertet.

Diese Feststellung bedeutet, daß R. Wal­ther Darrs in seinem fünfjährigen Prakti­schen Wirken trotz aller Schwierigkeiten sei­

nen wissenschaftlichen Erkenntnissen und sei­nem revolutionären bäuerlichen Denken und Empfinden gerecht geworden ist. stk. 8ck.

ZN Rill. Ersparnis für die KraMahrl

Dr. Todt über die Rentabiliiit der Auto­bahnen

Berlin, 28. Juni. In diesen Tagen fährt sich zum fünftenmal der Tag, an dem der Führer Dr. Fritz Todt zum Generalinspek­tor für das deutsche Straßenwesen ernannt hat. Tr. Todt gewährte aus diesem Anlaß einem Vertreter des DNB. eine Unter­redung, bei der er sich hauptsächlich über die Wirtschaftlichkeit der Reichsautobahneu äußerte und dabei u. a. ausführte: Auch nach der endgültigen Beseitigung der Ar­beitslosigkeit und die Reichsautobahneu un­ter Berücksichtigung der Entwicklung des Kraftverkehrs ein denkbar günstiges wirtschaftliches Unternehme n. Hierfür folgende Belege:

1000 Kilometer Reichsautobahneu kosten rund 600 bis 700 Millionen Reichsmark. Rechnet man rund 5 Prozent für Verzinsung. Tilgung und Unterhaltung, so ergibt sich für den Bauaufwand dieser 1000 Kilometer ein Kapitaldieust von 30 bis 35 Millionen Reichsmark. Dieser Betrag wird vom Kraft­verkehr durch die Abgabe von 4 Npfg. je Liter Treibstoff, die seit dem Frühjahr 1936 erhoben wird, gedeckt. Demgegenüber spart der Kraftverkehr schon heute infolge ge­ringeren Treibstofs - und Reisen­oerbrauchs einen Betrag von 20 bis 25 Millionen Reichsmark je 1000 Kilometer Autobahnen. Zu dieser volkswirtschaftlichen Ersparnis tritt eine weitere hinzu, die sich aus derVerminderungdesUnfall- risikos für den Verkehr ergibt, die noch­mals auf 5 bis 10 Millionen Reichsmark jährlich je 1000 Kilometer Reichsautobahnen geschätzt werden kann. Tie Gesamter­sparnis entspricht demnach schon jetzt mit etiva 30 Millionen Reichsmark ungefähr dem Kapitaldienst der Autobahnanlage und wird bei wachsendem Verkehr immer größer.

Sehr aufschlußreich für die Wirtschaftlich­keit sind auch die Zahlen über die Unfall- Häufigkeit und die Verkehrsbelastung der Reichsautobahnen. Es ergibt sich, bezogen auf die Verkehrsmcngen, eine Verkehrs- u u f a l l h ä u f i g k e i t auf den Reichs­autobahneu von nur rund ein Viertel bis ein Sechstel derjenigen auf den Neichsstraßen.

Hm" heilte mit Zündhölzern

Passauer Landgericht griff durch

bl i Z s n d e r i c b t der X 8 - ? r e 8 s s

b. Passau, 28. Juni. Das hiesige Landge­richt verurteilte eine 58jährige Frau aus dem Bayerischen Wald, die den zweifelhaften Ruf, eine Heye zu sein, geschäftlich ausnutzte, wegen fortgesetzten Betruges zu einem Jahr Gefängnis. Die Angeklagte verkaufte Zaubergetränke und Heilkräuter und verdiente sich durch unsinnige Beschwörungen Geld. Als einem Bauern das Vieh erkrankte, kam sie mit Rosenkranz und Zündhölzern gelaufen, be­sprengte den Stall mit Weihwasser und ließ den Kühen ein Futter verabreichen, das der Bauer zuvor in Kreuzform mähen mußte.

Lokomotive setzt Grube in Brand

Mitteldeutsches Kohlenflöz stand in Flammen

kligeuberiekt der X8-?rs88S

rst. Magdeburg, 28. Juni. Durch den Funkens lug einer Lokomotive wurde im Kreise Nenhaldensleben ein Ge­ländestreifen entzündet. Der anfänglich nur kleine Brandherd erweiterte sich, nachdem das Feuer durch den Wind angefacht wurde. Im Verlauf weniger Stunden stand das kilometerlange Kohlenflöz der Braun­schweigischen Bergwerke zur Hälfte in Flammen. Das Feuer nahm bedrohlichen Charakter an. Feuerwehren und Hilfsmann­schaften aus der Umgebung wurden alar­miert, um die brennende Grube zu retten. Ein großer Koblenbagaer wurde einaewtzt. um die Brandherde an den 10 Meter hohen Kohlenböschungen zu ersticken und zu zer­stören. Stellenweise war notwendig, fast 300 Meter lange Scküauchleitungen zu legen. Nach vielstündigen Bemübungen konnte der Brand eingedämmt werden

SN

Motorisierte 6eudsrwerie siik Streikenksdrt

(Bild: Bo»)

Mil dem Streifendienst unterwegs

Die Motorisierte Gendarmerie als Helfer des Verkehrs

Aus dem früheren Fcldjägerkorps wurden in Deutschland 42 Bereitschaften der Motori­sierten Gendarmerie gebildet, denen in der Hanvtsache die Ueberwachung des Verkehrs ans Landstraßen und Autobahnen obliegt.

Im Tienitzimmer des Bereitschaftsftchrers ist eine große Landkarte angebracht. Sie reicht vom Boden bis beinahe zur Decke.Was bedeuten diese farbigen Nadelköpfe, die in die Landkarte gxsteckt sind?"Das sind lauter Berkehrsun- iälle" erklärt uns der Hauptmann der Gen­darmerie.Und die Farben zeigen die Folgen an: Schwarze Köpfe bedeuten Unfälle, bei denen Tote zu beklagen sind, bei gelben gab es Verletzte usw." Erschreckend viel schwarze Köpfe sehen wir auf dieser Karte. Wenn wir dabei erfahren, Laß diese Nadeln erst seit einigen Monaten gesteckt und d i e Unfälle gar nicht gemeldet werden, die in den Be­reich der staatlichen Polizeiverwaltnngen fallen, dann wird »ns sofort klar, daß diese, große Zahl von Berkehrsunfällcn nur bei einem strengen Eingreifen der Polizei znrnckgehen kann.

Das llnfallkommando alarmiert...

Der Dienst bei der Motorisierten Gendarmerie ist eingcteilt in Einsatz, Bereitschaft und Unfall­kommando. Schon frühmorgens war das Unfall- kommando alarmiert worden. Es ist soeben zu- rückgckommen. Kurz und klar formuliert meldet der Oberwachtmeister:Auf der Reichsstraße . . . fuhr ein PKW. (Personenkraftwagen), der zwei nebeneinander fahrende Radfahrer überholen wollte. Vor dem Ueberholen signalisierte er mehr­mals, was jedoch von den RMahrern absichtlich nicht beachtet wurde. Die Reichsstraße war vereist. Durch das Ueberholen geriet der PKW. ins L>chlendcrn und stürzte in den linken Straßen­graben ..." Ja, die Radfahrer, sie geben oft die Veranlassung zu Unfällen, besonders dann, wenn die Straßen vereist und nicht konstant die rechte ctraßenieite eingehalten wird.

Die Arbeit nach dem Anfall

Ein zweiter Unfall mit einem Radfahrer wird soeben gemeldet. An der Unfallstelle sehen wir einen zweisitzigen PKW., der sich mit den Vorder­rädern im Straßengraben festgefahren hat. Ein Fahrrad hängt an der Böschung. Der Radfahrer wurde aus die Straße geschleudert, wo er tot lie­gen blieb. Bestimmt und sicher trifft der Leiter des Unfallkommandos seine Anordnungen. Ein Arzt wird herbeigernfen, der den Tod des Rad- tahrers feststellt. Ter Kraftfahrer macht seine An- gaben, versucht, die Ursache des Unfalls klarzu­legen. Seine vorläufige Festnahme wird ihm er­klärt. Inzwischen gehen die Beamten daran, die Bremsspur mit weißem Kreidestanb nachzuziehen, damit sie auf der Unfallstelle, die min photogra­phiert wird, deutlich sichtbar ist. Auch das Ver­messen mit dem Bandmaß ist wichtig. Ist dies ge­schehen, wird der Platz geräumt. Tie Gendarmerie- beamten wissen sich zu helfen. Nach wenigen Mi­nuten ist der Kraitwagen ans dem Graben ge­zogen. Ter Kraftwagen und das Fahrrad werden sichergestellt. Damit iit natürlich für die Motori­sierte Gendarmerie der Unfall noch lange nicht erledigt. Die Identifikation des Toten muß fest­gestellt, die Aussagen des Kraftfahrers schriftlich zu Protokoll gebracht werden. Im übrigen muß der Unfall in Wort und Skizze klar ausgezeichnet werden, damit die Meldung eine bestimmte Unter-

78KK--,

"Z.

-premde« krsrteo beim polier eine» »sie» o»ed Arbeit Bilder: Dr. Sclle-Eoiler 2vei 6e«erke trekken -dein am semei»8am «eiler ri> «»»der»

-age iür die nrairechtliche Verfolgung durm-ocn -iaatsamoalt bildet.

Zwölf Stunden auf der Strecke

Ter -Streifendienst wird nach ganz bestimmten Grundsätzen eingeteilt. Volle zwölf Stunden find die mit drei Beamten besetzten grünen Autos und die Motorradfahrer mit Beifahrern auf den strecken. In den Autos finden wir Hilfs- g erat, das bei weniger schlimmen Unfällen für dieErste Hilfe" ausreicht. Bei schwierigen Fäl­len wird noch der Materiallastwagen herange­zogen. Ter Streifendienst hat für die geregelte Abwicklung des Verkehrs auf den Landstraßen

und Autobahnen zu sorgen, immer wieder einmal an bestimmten Stellen' die Kraftfahrer darauf zu prüfen, ob sie auch die entsprecheirden Papiere im Besitz haben, und nicht zuletzt werden dabei die Fahrzeuge auf die Betriebssicherheit untersucht. 24 gebührenpflichtige Verwarnungen, 9 Ueber- tretnngsanzeigen, ein Wagen sichergestellt (wegen Verkehrsgefährdung), Kennzeichcnbeleuchtnng nicht in Ordnung. Abblendvorrichtnng brannte nicht, Lenkung zu viel toten Gang", meldet soeben eine zurückgekehrte Streife. Als wir selbst mit einem Auto des Streifendienstes hinausfahren, müssen wir bald feststellen, daß immer noch ausfallend viele Fahrzeuge unterwegs sind, bei denen Bean­standungen notwendig sind.

Aeberladene Lastwagen!

Jederzeit freundlich und doch bestimmt treten die Beamten den Verkehrsteilnehmern gegenüber. Mit ganz wenig Ausnahmen", so erklärt uns einer der Gendarmeriebeamten,stoßen wir bei der Ausübung unseres Dienstes aus Schwierig­keiten." Da wird eben ein mit Kies beladener Lastwagen angehalten. Der Beamte weiß schon im voraus: der Wagen ist überladen. Er rech­net dies auch sofort dem Wagenlenker spezifisch vor. In solchen Fällen gibt es natürlich keine ge­bührenpflichtige Verwarnung, sondern der Wagen­führer bzw. der Wagenbesiher muß zur An­zeige gebracht werden. Darüber hinaus ist der Beamte befugt, den Wagen auf Kosten des Wagenbesitzers bis auf das zulässige Gewicht ent­laden zu lassen. Im übrigen haben die Beamten ein sicheres Ange dafür, welche Wagen angehal­ten und aus die technischen Anlagen, insbeson­dere ans die Licht- und Bremswirkungen, unter­sucht werden müssen.

In allen Fällen findet der Beamte den rich- tigen Ton, um ein Verständnis für die Notwen­digkeit der Prüfungen zu wecken. Und ist die Un­tersuchung, die nur wenige Minuten dauert, be­endet und das Zeichen zur Weiterfahrt aezebeu, grüßt der Beamte den Kraftfahrer mEHeil Hitler!" und wünscht ihm eine gute Rei'-l Die Beamten der Motorisierten Gendarmerie wollen nur für die Ordnung ans der Strecke sorgen, sie wollen Helfer des Verkehrs sein. Das ist ihre Aufgabe, ihr Dienst, den sie gewissenhaft und Pünktlich ausführen. X. IO

Äaihvithten, die jeden intevessteven

Juden find nicht mehr zugelasscn

Mit Wirkung vom 1. Oktober 1938 hat der Reichserziehungsminister die Zulassung von Gast­hörern an den deutschen Hochschulen reichseinheit­lich und ne» geregelt. Von besonderem Interesse ist in diesem Erlaß, daß Juden zu den Gastvor­lesungen nicht zugelassen werden.

Termine für die Ausbildungsbeihilfen

Zu den Durchführungsbestimmungen des Rcichs- finanzministers zur Verordnung über dt- Ge­währung von Kinderbeihilfen an kinder­reiche Familien und kür die Gewährung von Freistellen und Ausbild ungsberhtl- fen für Kinder aus kinderreichen Familien hat der württ. Kultminister in einem Erlaß bestimmt, daß der Antrag aut Gewährung einer Ausbil­dungsbeihilfe für Kinder, die Mittelschulen oder höhere Schulen einschließlich der Nationalpoliti­schen Erziehungsanstalten besuchen, von den Unter- haltsoerpslichtigen oder den gesetzlichen Vertretern in diesem Jahr bis spätestens 30. Juni, in künf­tigen Jahren bis spätestens 1. März, bei dem Leiter der Schule zu stellen ist, deren Besuch durch Gewährnng einer Ansbildungsbeihilse ermöglicht werden toll. Privatschulen können nur berücksich­tigt werden, soweit ein Bedürfnis für sie aner­kannt werden kann. Die notwendigen Vor­drucke für den ersten Antrag und für die Ver- längernngsanträge haben sich die Antragsteller bei Sem irinanzamk zu brichassen. in dessen Be­zirk die Schule liegt.