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Nr. 143

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

Donnerstag, den 38. Juni 1938

Mexiko will nichtentschädigen"

Nach Meldungen englncher Blätter hat der mexikanische Präsident Cardena? die tür den 1. Juli angekündigte Ausnahme einer Staats­anleihe, aus der die Entschädigungen der enteig­nten englischen und amerikanisch, v Lelnrmen bestritten werden svltten, vvrläung abgesagt.

-Darrv weiht Ruhrtalsperre ein

Reichsminister Darre weihte gestern di« Nuhrtalsperre Schwammenauel ein, wobei er betonte, daß die Talsperren die landwirtschaft­liche Erzeugung steigern.

Deutschland-Besuch General Parianis

Der Oberbefehlshaber und Chef des General­stabes des italienischen Heeres, General Pa­ri a n i, trifft am Z. Juli zu einem einwöchigen Besuch in Berlin ein.

Der Reichssugendsührer

ruft die Ostmark-Jugend zur HI.

Der Jugendfnhrer des Deutschen Reiches. Bal- dur von Sch i r a ch, hat die gesamte Jugend der deutschen Ostmark zum Eintritt in die national­sozialistische Jugendbewegung aufgerufen.

Eröffnung des Studentenlanddienstes

Am Sonntag eröffnet Rcichsstudentenführer Dr. Scheel mit einer Feier aus der Holleburg bei Klagcnfurt den Einsatz der Studenten im dies­jährigen Landdienst.

Lutze im Forum Mussolini

Stabschef L u tz e wohnte gestern u. a. im Forum Mussolini den sportlichen Schlußvorführungen der Freizeitbewegung bei, wobei hm wieder herzliche Sympathiekundgebungen erwiesen wurden.

Vorwürfe gegen die belgische Regierung.

In der belgischen Kammer warf der natio­nalflämische Abgeordnete de Bäcker der Regie­rung vor, daß sie bei der Behandlung flämischer und deutschstämmiger Beamter einerseits und wallonischer Beamter andererseits ein wider­spruchsvolles Verhalten an den Tag gelegt habe. Der Innenminister verteidigte diese Maßnahmen als rechtlich begründet.

Neue Zusammenstöße in Memel

In Memel kam es zu neuen Zusammenstößen zwischen Memellündern und Litauerin Di- Groß­litauer, die mit Steinwürfen und Feuerwaffen gegen die Volksmenge angingen, kamen auch in Konflikt mit der memelländischen Landesvolizci. die nach einigen Schreckschüssen scharf schoß.

Heute türkischer Einmarsch im Tandschak

Wie an? Istanbul mitgeteilt wird, findet d^r türkische Einmarsch im Sandschak am Donners- tagmvrgen statt, und -war in gleicher Stärke wie die der französischen Truppen.

120 000 Häuser in rokio überschwemmt

Dauerregen in Japan. Riesige Schäden durch Hochwasser Schulhaus eingestürzt

Tokio, 29. Juni. Noch nicht übersehbaren Schaden verursachte ein mehrtägiges Unwetter in ganz Japan. Ter wolken­bruchartige Regen führte zu großen Hebe r- schwemmungen. Strichweise vernichte­ten die über die User getretenen Flüsse die Reisanssaaat. Ans allen japanischen Pro­vinzen werden Erdrutsche und Störungen im Eisenbahnbetrieb und der Fernsprechverbin­dungen gemeldet. In Jokosnka stürzte infolge des Hochwassers ein -Schulgebäude zu­sammen und begrub mehrere Schulkinder unter seinen Trümmern. Zahlreiche Kinder wurden getötet oder verletzt.

. Nach ein*er weiteren Meldung und allein in Tokio über 1 2 0 0 0 0 Häuser unter W a s s e r gesetzt worden. In Jokohama kamen bei einem durch die Fluten verursach­ten Erdrutsch zehn Koreaner n m s L e den: viele andere trugen schwere Ver­letzungen davon. Tie starken Reaengüsie dauern weiterhin an. Ans alten Teilen des Landes langen fortgesetzt Unglück-Meldungen ein.

zug Er trug unter Vorantritt der NSKOV. und der Kriegerkameradschaft mit ihren umflor­ten Fahnen unseren lieben Mitbürger und Ka­meraden Friedrich Gölz, Malermeister, zu Grabe. Pfarrer Nuting hielt die Grabrede und legte seinen trostreichen Worten- Römer 8 zugrunde. Er zeichnete ein gutes Bild des nur zv früh dahingeschiedenen Mannes, der jetzt noch ein spätes Opfer des Krieges geworden ist. Pfarrer Nuting gedachte dabei der Kriegs­leistungen. Vor 20 Jahren stand Friedrich Gölz im Felde und erlitt eine schwere Verwundung. In englische Gefangenschaft geraten, brachte er lange Zeit im Lazarett zu und wurde dann in Anbetracht der Schwere seiner Verletzungen ausgetauscht, mußte aber noch anderthalb Jahre in Eßlingen im Lazarett liegen. Friedrich Gölz hat das Alter von 41 Jahren erreicht. Seit 1020 war er verheiratet und hinterläßt nun 3 unmündige Kinder. Die Schrapnellkugel, die ihm damals innere Verletzungen beibrachte, hat seinem Leben das Ende bereitet. Beim Versenken des Sarges wurden zu seinen krie­gerischen Ehren 3 Böllerschüsse abgebeben. Kränze wurden u. a. niedergelegt von Joh. Renz, dem

Nasse staut ist empfindlich

ALgen Zonnsl Erst abüocknen, dann mit Rivca einreibcn. So, mindern Sie die Gefahr des Sonnenbrandes und erhalten eine t-'esöronzene Haunönung

Obmann des NSKOV.. von Eemeindepsleger Sayer namens der Kriegerkameradschaft und von Bürgermeister Baitinger i'm Namen Ser Schulkameraden und Schulkameradinnen. Alle hoben den offenen unv geraden Sinn, den stil­len, fleißigen und beliebten Kameraden hervor. Friedrich Gölz war ein lieber Arensch.

Bericht aus Gündringen

«ÄTTS LLOO«!

Nagold, den 30. Juni 1938

30. Juni 1807: Der Dichter Friedrich Theo­dor Bischer in Ludwigsburg geboren. ,

Wo das Menschliche waltet gegen das Rohe, ! Böse, besonders gegen das Grausame, da ist ^ Gott! Insbesondere aber auch, wo geforscht ! wird. (F.T. Bischer, i.s. RomanAuch Einer".) !

Aenderungen im Finanzdienst Im Bereich des Obersinanzpräsidenten Würt­temberg wurde, zum Regierungsrat ernannt: Regierungsassessor Dr. Förster bei dem Finanz­amt Stuttgart-Süd unter Versetzung als Vor­steher an das Finanzamt Freuden st adt: zu Zollsekretären die Zollassistenten Aberl bei der Zollaufsichtsstelle t«t) Bad Liebenzell''. Eaißmayer bei der Zollaussichtsstelle tSt) Fre ri­tz e » st a d t.

Eintreffen dev ilstdS-GStte

i werbe- und Samilienabend des VfL. «agold

i Der VfL. Nagold veranstaltet am Sonntag abend im Saalbau zurTraube" einen Werbe- und Familienabend. Im Mittelpunkt der Ver­anstaltung steht einerseits ein Filmvortrag von Studienrat Gittinger über Breslau, der Feststadt des bevorstehenden Deutschen Turn- und Sportfestes, auf der anderen Seite wird die neugsgrllndete Boxabteilung des VfL. mit einem qroßangelegten Schauboxen zum ersten Mal an die Oeffentlichkeit treten. Eine Tanzunterhaltung bildet den Abschluß.

Beerdigung von Friedrich Gölz

Obcrjettingen.Am gestrigen Nachmittag be­wegte sich durch unseren stillen Ort ein Leichen-

Jn den letzten Wochen herrschte hier reges Arbeitsleben. Es handelte sich um die Bewal- zunq des sogenanntenlangen Weges", frü­heren Vizinalweges nach Unterschwandorf, in einer Strecke von erwa 3 Kilometer. Infolge des Mangels an jungen Arbeitskräften wurden viese Arbeiten von älteren Eemeindebürgern geleistet. Somit wird diese Strecke für einen ferneren Zeitraum dem Verkehr zum Waldteil Osterholz und auf die Felder, besonders aber dein Kuhzugdienst überaus dienlich sein. Tie Heuernte geht diese Woche ihrem Ende entge­gen, Man ist mit dem Ertraq wohl zufrieden. Die günstige Witterung hat die Qualität noch bedeutend erhöht. Ein Gang durch unsere Fel­der zeigt einen durchschnittlichen schönen und gesunden Stand der Früchte, wie er seit Jahren nichr mehr war. Auch die Kartoffelfelder stehen gut. Die Winter- und Sommerhalmfrüchte sind durchweg gegen Hagel versichert, wozu auch Heuer die Gemeindeverwaltung den schon seit Jahrzehnten gewährten Beitrag zur Prämie wieder bewilligi hat.

Krkchsbuird dev kinderreichen als Träger des Sluslesegedankens

Pünktlich, wie vorgesehen, ist der Zug mit den neuen KdF.-Gästen aus Köln Aachen heute 7.20 Uhr hier eingetroffen. Es sind insgesamt etwa 400 Personen angekommen. Nagold war die Endstation: nach anderen Or­ten sind diesmal keine Abteilungen mehr wei­ter gegangen. Auf dem Bahnhof hatten sich zur Begrüßung KdF.-Obmann Letsche, der einige herzliche Begrüßungsworte an die An­gekommenen richtete, Bürgermeister Maier, Ortsgruppenleiter Rai sch und der DAF.-Ob- mann Pf oh mann eingesunden. Mit Musik ging es zum Alten Kirchturm, wo die Quar­tieroerteilung erfolgte.

Wir entbieten unseren KdF.-Eästen ein her z- liches Willkommen! Mögen sie sich in unserem Schwarzwaldstädtchen so wohl fühlen, und sich so gut erholen, wie die ihnen voran­gegangenen KdF.-Gäste aus anderen Gauen unseres Vaterlandes es getan haben!

Wir bringen nachstehend das für diese KdF.- Eäste vorgesehene Veranstaltungs-Pro­gramm :

Der Reichsbund der Kinderreichen hatte im Abschnitt Nagold seine Mitglieder und da­rüber hinaus die gesamte Bevölkerung Nagolds und Umgebung am letzten Sonntag nachmittag zu einer Versammlung im großen Saal de's Löwen zusammengerufen. Der Abschnit-swart im Reichsbund der Kinderreichen. Pq. Rai sch, der zugleich Ortsgruppenleiter der NSDAP in Nagold ist, begrüßte die Erschienenen, besonders auch den Hauptredner der Versammlung, den stellv, Landesleiter des Reichsbundes der Kin­derreichen. Pg. Metzger-Stuttgart, fermst den Kreiswart des Reichsbundes, Kreis Calw, Pg.

Q e l s ch l ä g e r-Birkenseld. und die Beraterin für Mütterfragen des: Kreises Calw, Frau Kern-Neuenbürg. Außerdem überbrachte Pg. Raisch Grüße des Kreisleiters Wurster-Ealw.

Landesamtsleiter Metzger leitete seinen in­haltsreichen und von wesentlichem Zahlen­material gestützten Vortrag mit Grundgedanken unseres Führers aus seinem BuchMein Kamps" ein. Dann leitete er über zu den

Ankündigungen Staatssekretär Reinhardts, !

keiter Metzger das Thema seines Vortrags in , den Mittelpunkt seiner weiteren Erörterungen:

^ Kinderbeihilfen Warum-

j Es sind zwingende Gründe gewesen, dis unse- > ren Führer bewogen haben. LeraiH einschnei- ! Sende Maßnahmen zu ergreifen. So wie aus anderen Gebieten, hat der Führer bei der Macht- j Übernahme auf dem Gebiet der Bevolkerungs- politik katastrophale Zustände angetroffen. Statt einer Geburtenzahl von ^Millionen um die

Jahrhundertwende herum, waren es nur noch

knapp 900 000 im Jahre 1933, also noch nicht einmal die Hälfte! Unser Führer ist entschlos­sen, diese Verhältnisse von Grund auf zu än­dern und wieder so günstig zu gestalten, daß der Reichsbund der Kinderreichen überflüssig i wird, daß dann Kinderreichtum wieder eine

§ Selbstverständlichkeit wird. An dieser hohen j Aufgabe mitzuarbeiten hat der Reichsbuno der ! Kinderreichen den Auftrag bekommen. Man hat

Zchivarzes Breit

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pkrriel Gröler mil

NS.-Lehrerbund, Kreis Calw Abteilung Schrifttum

Die August- und September-Bestellungen auf die Schülerzeitschriften des NSLB. müssen bis zum 2. 7. bei den Schulgruppen-Vertrauens- männern und bis 3. 7. beim Kreisabschnitts- Sachberater sein. Kreissachbearbeitrr.

I «1. FV, »6NO, M.

BdM. llntergau Schwarzwald s401f Betr.: Kampsspiele der Schwäbischen HI. 1938

Nur diejenigen Einzelsiegerinnen vom Un­ter gausportfest, die eine Einberufung zugeschickt erhielten, fahren am Donnerstag, 30. 6. nach Stuttgart. - Sämtliche Angehörige des BdM.. die am Sonntag. 3. 7. aus unserem Untergau nach Stuttgart fahren, treten Punkt 11 Uhr in tadelloser Dienstkleidung in der Stöckachschule in der Neckarstraße an.

Mitzubringen ist Tagesverpflegung und Feldflasche mit Kaffee oder Tee. - Die Krup­penwimpel sind bereits am Samstag, 2. 6., von den Gruppenführerinnen mitzubringen.

Betr.: Reichssportwettkämpfe.

Die Mädelqruppen 23 und 30, sowie die JM.- Ernppe 23 haben umgehend die Wettkampflisten des Reichssportwettkampfes an den Untergau. L.-Stelle zu schicken. llntergauführerin.

BdM.-Eruppe 24 401

Heute abend für den ganzen Standort Sing- und Spielabend. Antreten hierzu in tadelloser Uniform pünktlich 20 Uhr am Haus der NE.- DAP. Ich erwarte hierzu alle Kameradinnen.

Führcrin der Mädelgruppe.

1a -er NSV. finde« fich die Starbeo >v einer Semeiofchaft zusammen. «a, als Schildträger «or dem leben de« Volke« zu fish»«!

aber auch erkannt, daß man mit Geld allein noch keinen Kinderreichtum schaffen kann, son­dern daß

starke Ideale

Mann und Frau beseelen müssen, Ahnen einer lebenstüchtigen und völkisch wertvollen Sippe zu werden.

Nachdem der Beifall für den dankbar aufge­nommenen Vortrag verrauscht war, nahm die Frau des Bannarztes der HI., Tr. Kern- Neuenbürg. das Wort, um als Beraterin für Mlltterfragen besonders zu den Frauen zu spre­chen. Ausgehend von der Entwicklung, die die Stellung der Frau im liberalistischen Zeitalter genommen hatte. leitete sie über auf die Zeit des politischen Umbruchs, der auch ein Umbruch für das Ansehen dex Frau werden sollte. Die Redners« belegte die hohe Achtung, die unser Führer der Frau und besonders der kinderreichen Mutter bei jeder Gelegenheit entgegenbringt, mit zahlreichen Führerworten. Der Führer oer'O gleicht hier die Leistungen der Mutter mit Se­rien des PzllHäeö, vßr als Eoldat im Krieg Ibine Gesundheit und sein Leben für sein Volk einsetzt und so. wie ein Soldat den Kampf für fein Volk Um einer hohen Idee willen kämpft, so soll auch die Flau um des großen Gedankens der Erhaltung ünsöres Volkes wil­len den Kamps des Lebens kämpfen. Reicher Beifall dankte der Rednerin.

Nachdem Kreiswart Oelschläger den bei­den Rednern mit herzlichen Worten Dank ge­sagt hatte, schloß er die schön verlaufene Ver­sammlung mit einem Sieg-Heil auf den Füh­rer und den beiden Nationalliedern. Si.

Vergeht die Tiere nicht: gebt ihnen reichlich stisches Waffer fetzt sie nicht dev sengenden Sonnenstrahlen ms!

Freitag, 1. Juli: 9 Uhr Wanderung in und um Nagold. Treffpunkt Adolf-HitlertPlatz, 20 Uhr Begrüßungsabend im Gasthaus zum Löwen".

Samstag. 2. Juli: 14 Uhr Wanderung. Treff­punkt Adolf-Hitler-Platz.

Sonntag. 3. Juli: 1112 Uhr Promenadekon­zert der Stadtkapelle auf dem Hindenburg- Platz.

Montag, 4. Juli: 7 Uhr Große Schwarzwald- Rundfahrt nach Freudenstadt, Mummelsee, Hornisgrinde. Schwarzenbachtalsperre. Murg­tal, Hirsau, Calw. Teilnehmerpreis RM. 5.25. Kartenvorverkauf bis Samstag 10 Uhr bei Drogerie Letsche.

die den Kinderreichen, allerdings nur den erbge­sunden und für den Staat wertvollen Familien. Steuererleichterungene jeder Art gebracht ha­ben und noch bringen werden. Ein ganz neuer Grundsatz, den der nationalsozialistische Staat heute vertritt ist der, daß eine Familie das ganze Leben kinderreich ist, daß die Förderung nicht aufhört, wenndie Kinder die Schule ver­lassen oder aus dem Lehrverhältnis ausscheiden. sondern daß die Eltern ihr ganzes Leben in Anerkennung ihrer Verdienste um unser Volk die Förderung des Staates genießen. Staats­sekretär Reinhardt hat klar herausgestellt, daß die Förderungsmatznahmen für wertvolle kin­derreiche Familien keine Fürsorgemaß­nahmen darstellen und keine Unter­stützung sind, sondern daß die kinderreichen Familien einen

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Der Etappenhase

von öunje-Lortsn

jetrt als Zeitungsroman

Äls neuen Roman

haben wir ein Stück aus dem unerschöpflichen und immer wieder packenden

Dienstag, 5. Juli: Zur freien Verfügung.

Mittwoch, 0. Juli: 12 Uhr Omnibusfahrt nach Tübingen. Schloß Lichtenstein, Stuttgart. Teilnehmerpreis RM. 3.70, Kartenoorver­kauf bis Dienstag, 5. 7. 38 12.00 Uhr bei Drogerie Letsche.

Donnerstag. 7. Juli: 14 Uhr Nachmittagswan- derunq auf den AussichtspunktKühlenberg". Treffpunkt Adolf-Hitler-Platz.

Freitag, 8. Juli: 20 Uhr Abschiedsabend in der Traube".

Samstag, 9. Juli: 10.30 Uhr Sammlung auf dem Adolf-Hitler-Platz zum gemeinsamen Marsch zum Bahnhof.

Ortswart: Letsche.

Anspruch aus Ausgleich der Lasten haben,

die ihnen durch ihren Kinderreichtum auferlegt sind. Es ist nicht möglich, im Rahmen eines kurzen Berichts all die zahlreichen Maßnahmen unserer Regierung einzeln aufzuführen, die sie zur Förderung des Kinderreichtums ergriffen hat, aber wenn wir nur ein paar Begriffe hören, wie Steuererleichterungen, Kinderbei­hilfen. die einmalige, die laufende, die erweiterte für Sozialversicherte, die Zuschüsse im Wohn- uns Siedlungswesen. Umzugsgelder für umzu­siedelnde kinderreiche Familien, Förderung der Frllhehe bei Beamten, so wissen wir. daß das alles Meilensteine sind üuf dem Weg zum völligen Familienlastenausgleich.

Nach diesen Ausführungen stellte Landesamts-

S»I-ate«v«mor

ausgewählt. Wir haben das umso lieber getan, da ja wohl noch betannt sei« dürfte, welchen Beifall das nach diesem Roman gestaltete Bühnenstück

»Der Gtavpenhase*

hier in Nagold gefunden hat, als e : im vorigen Jahre, am 31. März, durch das Tegernseex Bauerntheater aufgeführt wurde. Sicherlich wird mancher, der das Stück damals sah, nun mit umso mehr Verlangen den ihm zugrundeliegende« Roman kennenlernen wollen. Und wer das Stück damals nicht sah, hat jetzt Ge­legenheit, sich an diesem lustigen Soldatenschwant zu erfreue».

Also vom Dienstag ab

»De« Etavvenbase"!