Aus §tadt und Kreis Lalw
Wenn's schief geht
Nicht mit Feuer austauen!
„Da haben wirs! Tas Wasserrohr ist cinge- froocii!"
Ter Bauer kratzte sich hinterm Ohr und sah mißmutig aus den Mcjsinghahn, der, noch bis vor kurzem aus dem laufenden, an der ,zlur- wand völlig tropsenlos die Nase hängen ließ und allen Drohungen und Drehungen trotzte.
„Wieder deine Bummelei'" meinte die Bäuerin. „hättest du das Rohr rechtzeitig in Stroh eingcpackt..
Äergerlich unterbrach der Bauer: „Mit bei- ncm , hätte" kommen wir nicht weiter! Ich taue den Krempel aus!"
Zehn Minuten später hantierte der Bauer nni einer fauchenden Lötlampe am Rohr herum.'
Zufällig kam der Lehrer vorbei.
„Na, Verkehrshindernis im Wasserrohr?"
„Werden wir bald haben", meinte der Bauer. „Ich heize ihm tüchtig ein!"
„Das sehe ich", sagte der Lehrer, ohne mnere Zustimmung, „dazu mit der Lötlampe' Gefährlich, sehr gefährlich! WaS nun. wenn Sie dabei das ganze Haus cmftaueu?" Der Lehrer machte Handbewegungen, die Flammen andem-ücn.
,Wie denn? Sie meinen ...? Aber nicht doch! Ich bin vorsichtig. Passiert schon nichts!"
„Das sagen Sie so! Lötlampen sind mir was für Fachleute. Lai-m sollten sich hüten, mit wl- chen Dingern ein Wasserrohr aufzutauen. Wenn es schief geht — und das ist sehr bald geschehen —, ist cs fahrlässige Brandstiftung! Wird empfindlich bestraft! Aber warum denn gleich mit der Funkeuspritzc arbeiten? Nehmen Sie heiße Tücher und machen Sie dem Rohr einen warmen Umschlag! Es dauert gar mcht lange, und die Verstopfung ist behoben! Nur k-in Helles Feuer! Tas kann, wie gesagt, einen heißen Kopf geben!"
Opferbereitschast und Treue
Schulung der Fiihrerinncn des Bannes Schwarzwald 4SI der Hitlerjugend Als Auftakt für die BTM-Arbeit im Jahre 1042 rief die Mädelbannführerin ihre sämtlichen Führerinnen, Rcfcrentinuen und Sport- wartinnen zu einer Schulung in Calw zusammen. Die Bauuspiclschar erössnete die Tagung mit einer kurzen Morgenfeier über den Gedanken: „Unser Volk ist in einem Jeglichen von uns"; dabei gedachten die Fiihrerinncn des im Osten gefallenen Iungbannführers Toni Glanz!. Mit seinem Tode auf dem Felde der Ehre hat er sein kämpferisches Dasein besiegelt. Sein und seiner vielen Kameraden Heldentod verpflichtet zu immer neuem Einsatz und Opferwillen. Anschließend hielt die Mädelbannführerin Liescl Hunzinger eine interessante Schulung über das Thema: „Du bist zwischen Ahn und Enkel gestellt." Eine Stunde frohen Sinqens neuer und alter Lieder beschloß den Vormittag.
Nachdem am Nachmittag als erstes dienstliche Fragen behandelt waren, sprach die Vertreterin des Gebietes über Ostcinsatz und Landdienst. „Gerade im Osten", so sagte sie, „ersteht h-ute für junge Menschen eine neue Lebensaufgabe." Tie Vorschuß dafür ist der Landdienst, wo Jungen und Mädel für diese schöne und wichtige Aufgabe vorbereitet werden. Höhepunkt der Tagung war die anschließende Iugendversamm- liing. Gauamtslciter Pg. Thurner. Stuttgart, sprach zur Jugend als Kamerad und Frontsoldat. K.-Bannführer Ig. Bischoffgab im Namen der Jugend nach den verpflichtenden Worten des Gauanitsleiters das Gelö^n s tre 'cr Pflicht- erfüll"ng. Die Aufgabe für 1012 wird groß sein, aber stark ist auch der Wille der Jugend, denn als leuchtendes Vorbild der Opf-rb-reitschaft und Treue stehen vor ibr unser Führer und unsere herrliche Wehrmacht.
Calwer- Standesnachrichlen
Monat Dezember 1S41 Geburten: Weiß Rita Maria, T. des Hilfsarbeiters W. in Calw-Alzenberg. Kappler Gisela, T. des Studienassessors K. in Calw. Nentschler Gerhard Christian, S. des Landw. R. in Bein- b-rg. Schwarz Heidemarie Iris.'T. d. Kausm. Sa), in Attensteig. Straub Eva-Monika. T. des Pfarrers Str. in Warb Wieland Isolde Luise, -r.. d. Zahnarztes Tr. W. m Bad Teinach. Wek- kerle Theodor Heinrich, S. d. Lokomotivheizers W. in Calw. Heuser Malter Erwin. S. d. Fernkraftfahrers H. in Calw. Hennefarth Waltraud, T. des Lok.-Hei'craushelsers H. in Stammdeim. Müller Dieter Hugo. S. des Kaufmanns M. in Gültlingen. Bodamer Ulrich Thomas, S. des
WerbefachmaniiS B. in Bad Lieben,zell. Schaible Heide, T. des Bäckermstrs. Sch. in Calw. Kck, Gertrud, T. des Wagners K. in Calw. Gröber Karl, S. d. Bürgermstrs. G. in Bopfingcn. Schmid Gertrud, T. des Landwirts Sch. Lützenhardterhof. Riexinger Friedrich Karl, S. des Holzhauers R. in Möttlingen. Hanfclmann Christel Helga, T. des Res.Lok.Führers H. in Calw. Steinheil Julius Karl, S. des Stein- und Zinn-, druckers St. in Möttlingen. Rentschlcr Elisabeth, T. des Landwirts R. in Breitenberg. Nentschler Margarete, T. d. Landwirts N. in Breitenberg. Erler Doris Elsbeth, T. des Hilfsarbeiters E. in Calw.
Sterbefällc: Hoß Emilie, Schülerin. Nagold, 11 I. Ginader Christian, verh. Taglöhner, Stammheim, 67 I. Schütz geb. Kleinbeck Rosine, Laudwirtswitwe, Holzbronn. 60 I. Engelhardt Wilhelm, verh. Zugführer, Calw, 65 I. Roller Rosemarie, Unterlengenhardt, 1 I. 4 Mo. Morhard Jakob, verh. Bäckermeister, Zum Weiler Gde. Ueberberg, 78 I. Nentschler Gottlieb, led. Pionier, Calw-Alzenberg, 20 I. Koester Edmund Konrad, verh. Musiklehrer, Kaiserslautern, 72 I. Galt Irma, Hilssarbeiterskind in Spielberg, 3 I. Mast geb. Schaible Christine, verh. Buchdruckerschefrau, Simmersfeld. 29 I. Straile Fritz, Ostelsheim. 5 Mo. Bär Walter, Schüler, Simmocheim, 13 I. Hcindtel geb. Etter Pauline Rosine, Schriftsetzer°witwr, Calw, 71 I. Sck'warz Albert, verh. Wagnermeister, Altensteig, 60 I.
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Nagold. Im Jahre 1941 erfolgten in Nagold (1940 in Klamm-rn beigesetzt) 155 (64) Geburten, und zwar 69 (76) männliche und 86 (88)
weibliche. Auswärtige im Krankenhaus Geborene 64 (65), und zwar 27 (31) Knaben und 37 (31) Mäochen. Für Nagold verbleiben demnach 01 (99), und zwar 42 (45) Knaben und 49 (54- Mädchen.
Herrenbrrg. Die Stadt Herrenberg beabsichtigt, der Frai.enarbeitsschulc eine ''Abteilung mit hauswirtschaftlichem Unterricht anzugliedern, um der Heranwachsenden weiblichen Jugend eine gründliche Ausbildung auf allen Gebieten der Hauswirtschaft zu geben. Es wird daher ab April 1942 an der Fraucnarbeitsschule eine hauswirtschaftliche Iahresklassc eingerichtet, in welcher schulentlassene Mädchen sowohl aus der Oberschule als auch der Volksschule eine gründliche Ausbildung in Kochen und Hausarbeft einerseits, in Handarbeit mit Schnittgewinuung andererseits erhalten werden.
Wieviel Wildfleisch gibt es?
Einheitliche Regelung im ganzen Reich
DaS Schalenwild wird nunmehr tm ganzen Reich einheitlich bewirtschaftet. Danach könne» 25 v. H. des erlegten Wildes ire > verfügbar bleiben während 75 v. H. dem Handel zugefiihrt werden müssen. Der Iagdbe- rcchtigte mutz den Abschutz von Schalenwild innerhalb drei Tagen dem Ernährungsamt anzeigen. Im Falle des eigenen Verzehrs ist er verpflichtet, dem zuständigen Ernährungsamt binnen einer Woche dir entsprechenden Markenab'chnitte einzureichen. Der Se'büior- ger mutz die anrechnungsvflichtigen Mengen abnihre». Bei unmittelbarer Abgabe an den Verbraucher hat dieser die notwend-gen Markenabschnitte aiisznhändigen. Nur beim Verkauf an Händler und Gastwirte entfällt die Einziehung. Wildragout ist n.cht an die Hor- aabe von Abschnitten gebunden während ksir Wildgoulasch Abschnitte abgetrennt werde» müssen, soweit Keulen. Rücken und Blätter verwendet werden.
Nlisiorr
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ttnftr Häuslein war sehr zusammengeschmol. zen; bis die neuen Echte kamen, waren wir nur noch wenige Besucher. Am Tiichende thronle, wie immer, Frau Fischbacher und gab eme längere und höchst langweilige Geschichte über die richtige Zubereitung des Soargcls zum beste». Nosemarie atz nicht viel und der Oberst, ganz gegen seine Gewohnheit, säst noch weniger. Einmal — ich sah das wohl — begegneten sich wie zufällig ihre Augen: sie wurde glühend rot. Mir war, osscn gestanden, gar nicht wohl zumute-
Langsam wurde es dunkel. Frau Fischbacher zog die Vorhänge zusammen und schaltete das Licht ein. Zuerst regte sie ein Kartenspiel an; wir machten mit. um ihr die Freude nicht zu verderben, uns spielten mit geradezu bewundernswerter Geduld Echwarzvetcr. Derjenige, der zum Schlug den Grasober in der Hans behielt, bekam mit einem abgebrannten Zündholz einen lchwar-cn Strich über die Nase - ioaar die Klössin lächelte leise, als ihr dieses Schick
sal zuteil wurde. Mcrkwürd gerweise aber woll- j — Bitte.'
lii» Iisltersr N»a»»i> vou N»S«It ^aSeel
klöppeln i>? Nnoi-r «i Niet«, K.U. »lOnckes ISW
Zimmer hinauf und holte das roteingebundene B"ch m't den Gedichten Storms. das ich mit dem chesi-n Willen n-ch nicht an Daris batte zurück- geben können- Wieder zurückgekehrt, trug icki un, t-r cMaemcinem Beifall mehr laut ols schon ..Ablcits" v-r. was von Frau Walleväüer mit großer Zustimmung und von Frau Fischbacher mit scnchten Augen ausgenommen wurde: Bei allem, was sich reimte, suhlte sich unsere Wir. t!n zu Tränen verpflichtet. Jetzt war Lissy an der Reihe. Sie erhob sich, warf bedeutende Blicke in die Runde und begann: „Ein Hering liebt eine Auster im tiefen Meeresgrund,...
„Ausgezeichnet!" lachte der Oberst, als Liffy fertig war. Jetzt kam die Reihe an ihn. Er trug ein Gedicht von Banmbach vor. an d:m er wohl selbst seine Freude hotte, und dann mutzte Nofe- mar'.e zum besten geben.
„Es fällt mir nichts ein..., aber auch gar nichts!" sträubte sie sich. „Vielleicht leiht mir Martin das Buch von Storm, da kenne ich eine gan-e Menge. Nur auswendig geht nichts mehr.
te trotz allem keine richtig fröhliche Stimmung auskommen. Namentlich der Oberst, sonst sie gute Laune selbst, schien ungewöhnlich zurückhaltend zu sein.
Das Spiel wurde abgebrochen. Lissn >chl«g vor. man solle Pfänder ouslösen; Fräulein Kläff wehrte säst ängstlich ob
chte vertrieben, ein Brauch, der leider heute
bei den jungen Leuten von heute so gut wie vergessen sei. Na, das könne man zur Abwechslung auch jetzt ncch machen, antwortete Nldringcr, sichtlich froh, datz das ihm langweilige Schwarzpcter-Ziehcn zn Ende war. Er n>r
seinen Teil halte bekanntlich wenig von Dich- , - , .. , --
t-rn ab-r Fenn Wallcnöffcr zuliebe walle er seinen Norken Schlag: / noch einmal webt gern zeiaen datz er in dieser Hinsicht nicht ganz me:ne Stirn , cm -nnibeitzer Sommertag " adert sei. Allo einverstanden! Und die Rosemawe sah auf. Wabrlchelnl'ch merkte
unbewandert .
Dame, die den Vorschlag gemacht habe, falle nur xl-ich beginnen!
Alles sah erwartungsvoll noch Frau Wollen- ö'fer, dir nicht ohne Würde anhub: „O. sehnsuchtsvolles Blütcnland. / Hab' acht, ach Hab' acht, / was L» mit mir in H-r-> und Hond / hast gemacht! — bast gemacht!" Während sie'o dc- k'amierte. erntete sie h-'tig- U"d ols sie dos längere Gedicht mit den Wo-tcn: ..Ich sänke dir mit'einem Schrei / an deine Brust! — an Leine Brust! / Die erst; Lieb' im Wanncmai / o welche Luft, o welche Lust!" geschlossen h'tte. beschwor sie uns, nicht etwa zu glauben, sie selbst labe diese VcAe gemacht. Sie se'cn von einer Frc«ndin br'iehunosweise deren Tante oder la L'nlich.... ober man müsse doch soocn. lwtz sie , "onz herrlich" und „voll tiefen Gekübles" seien. Und je"t solle H-rr Bergmeier zeigen, was ei noch auswendig könne.
Zu meiner Schande konnte Ich nun oor nichts mehr auswendig. Ich lief darum schnell in mein
Ich gab ibr den schmalen Band. Sie sah flüchtig über die Seit-n weg, verbleit den Blick, blätterte weiter. Endlich meinte sie, mit dem schmalen Finger auf die Buchstaben deutend: „Das hier Hab' ich immer schon gerne oehabt — bereits zu meiner Schulzeit. Meine Mutter bat es mir schon vorgelcsen und ein guter Onkel schrieb es einer meiner Freundinnen sogar in Ihr Album. Bortrag-n 'ann ich freilich nicht, da müssen schon die V-r'e oanz a"e'n wirken." E'e lächelte, und in d'esem Augenblick, halb verwirrt. und halb schelmisch-froh, sah sie wirklich bezaubernd aus. Mit v-rhaltencr Stimme las sie: „Noch einmal sä"t in m-inen Schatz / die rote Nase Leidenschaft, / noch einmal Hab' ich schwärmerisch / in Mädch-nano-n m'ch vergalst / n-ch einmal legt ein junges Herz l an meines
an
sie
sogleich, datz oll- N""-n ans den ^bersten gcr'ch- tet waren. „Sebr schön", sagte Aldrinoer. aber leine Stim-oe klang irgendwie matt und verschleiert. „Wirklich sehr gut..., lehr onl". er hüstelte. „Zw übrigen b'n ich m'"de. Fch bitte mich zu entschuldigen. Gute Nacht " Er stand auf. verbeugte sich leicht und verließ das Zimmer.
A''ch Frau Wallendster erb-b sich. „Sa war ein hübscher Abend", sie lächelte spitz. .Wie gut doÄ. datz es Voesie aiot! And wir Ichcn. wenn man den alten Theodor Storm sprechen lassen kann, wenn man selbst dach nicht gut etwas jagen möchte —!" Und damit ging auch sie.
Jetzt erst schien meine Cousine zu merken, datz das ans sie ging. „Ach so!" sagte sie leise. Das Buch fiel zu Boden. Es gab einen harten, fast schmerzlichen Klang. „Das wollte ich nicht..., ne.n, das wollte ich nicht. Es war sehr ungeschickt von mir." Damit schritt sie zur Türe- .Gut- Nacht". sagte sie ncch. man hörte es kaum.
Die Zugluft, die beim Oeftnen der Tür ent«' stand-n war. ritz das angelahnle Fenster auf. Ein kühler Wind wehte durch den Raum unbewegte die weißen Blätter des am Boden liegenden Buches. Lissn hob cs ouf. „Ach, wir guten. dummen Meistchen!" flüsterte sic, wahrscheinlich konnte nur ich sie verstehen. „Da haben wir j-! t die Geschichte. Zch habe cs kcmmen sehen. Ucbrigens ist die Wallenösfer ein Sch-u» sa-l erster Güte: finden Sie das nicht auch?" Ich fand es auch. Aber das mach» auch nichts mehr besser. Still gingen wir auseinander.
Ein Somm'ertag
Als ich am nächsten Morgen von meinem. Spaziergang in mein Zimmer zurückkam. fand ich dort bereits Nofemaric vor. Sie sah übernächtig und verzagt aus. „Sc! nicht böse, wenn ich hier bei dir eingedrungen bin", entschuldigte sie sich. „Aber es ging n'cht anders, ich brauche deinen Rat. — Zn oller Frühe schon traf ich Aldringcr, das heitzt, er hatte auf mich gewartet. Er hatte stnir etwas zu sagen "
„Und was?" fragte ich. schlimmer Ahnungen voll.
„Er hat mir einen Antrag gemacht. Ich soll seine Fra» w-rden —"
Fast halte ich es erwartet, aber nun. da Ich es lo laut und klar verständlich Hörle, erfchrak ich doch. Der Oberst und Nosemarie! Ein Mann von sechzig und ein Mädchen von knapp vicr- unLz.wanzig Jahren! !*nd dann der junge Mann, der doch meinen Brief schon längst hoben mußte, ohne anscheinend zu rtner Antwort Zeit zu finden..., was würde a.z» all dem noch werden? ^
„Heiraten!" wiederholte ich ihre Worte. „Das ist ja gut. — And was hast du darauf gesagt?"
Sie zog sich einen Stuhl herbei uns Uetz sich nieder. Das Sonnenlicht jiel schräg über ihr Gesicht, so datz man nun erst richtig ihre jorgeii- vollen, so gar nicht zu ihrer sonstigen Friiche passenden Züge sah. „Was ich darauf gesagt habe? — Ach, es ging ja alles Io überraschend... als Ich heute morgen aus meinem Zimmer trat, vor ein paar Stunden erst, da stand er vor nur. Gemeinsam gingen wir den Garien hinunter uns zur Denusgrotte. Plötzlich blieb er stehen und nahm meine Hand in die seine. Ich weitz null, ob das mit dem Gedicht gestern Absicht war oder nur Zusatz', begann er. und lchon an 'einer Stimme erkannte ich. datz er mir etwas Besonderes zn sagen hatte. .Ich selbst we^tz iedenial's seit gestern, was ich zu tun bade. Ich frage Sie, Nosemarie. ob Sie meine Frau werden wollen'. — Das war alles. Ich kann dir gar nicht sagen, wie erschrocken ich war. Siehst du. Martin. der Obeist ist mir nun ein 'o guter Freund geworden, so ein anständiger Kamerad, rast m etwas wie ein Vater; ich hätte mit allen meinen Sorten und Wün'chen zu ibm kommen ki'n- nen. er hätte sie geduldig aimehört. M-Hr aber, mebr w-r er mir n'cht..., und mehr ist er mir auch nicht-.." ich lah wohl, datz sie mit den Tränen kämn'te. „lind nun kommt er da und sogt, datz er mich zur Frau möchte Wahmcheinl'ch h t er gemerkt, datz ich überrascht w"r. .Ich lo^e Ihnen Zelt bis lmute abend'. fa-fte er, .cs -Nt sa nicht lo sehr. Ich habe in Münch-n zu tun und kann schon e'nige Stunden waften-' — Das war ass-s. Ehe Ich noch antworten konnte — und was sollte ich im Anaenbllck auch antworten! — nmr er gegangen. )>nd ich si"vd da 'md war verwirrt.... Ich habe doch nichts geahnt —"
„Wirklich gar nichts?"
„Nein", antwortete sie offen und mit klaren Augen.
(Fortsetzung folgt.)
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Ilm die Zuverlässigkeit von Ei-Ans- tanick, st offen zu gewährleisten, wurde deren Herstellung genrhmigiingspflichüg gc- niacht. Es werden nur Betriebe -.»gelassen die schon vor dom Kriege Ei-A»stanschstoise her- gestellt laben. Die Nnstnvschstofse werde» als Eilvcitz-Aiistniischstoft. Eigclb-Aiistgnschstoif oder Ei-Anstaiischstosf zuoeinssei, und müssen Nut dieser Bezeichnung geleitn-eichttet werden.
Der RrichSkrirgerführer bat auch ssir 1012 zu K l e i ii k a l i b e r w e t t k ä m v r r » inner» halb des NL-Reichskriegerbilndes amgerissen. Zur letzten Entscheidung werden die besten Mannschaften und Einzel'chiibeit van der Reichskriegcrstihrung nach Berlin berufen.
Die Erfahrung hat gezeigt, das, durch eine sawgemntze Neberwachung der H.e'?nng--an- lagen eine B r o » n st o i fr r s p a r,i! s von M o. H. zn erreichen ist Deshalb wurde rin Merkbuch nir die Wortung von Zeiitrai. beiziings- und Wariiiwasseranlagen heraus. WÄ*'"', , durch die Lehrmittel,-mitrale der DAF.-"'7'-!agsae.ell'chait m'-H.. Berlin - Zeh- lcndori, be-egeu w-mdru lau.i.
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Von 18.02 Uhr bis 9 07 Il^r
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bsnötigsn. liefert in bester Hustll»run
Kinllsr-, llsib- unft üsttwLscb«
Kauft ener
Vollkornbrot
in den amtlich für die Herstellung anerkannten Bäckereien mit dem bekannten Gütezeichen!
Bäckeri'unung Calw
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