Nlttsrkrenz für einen Stuttgarter

ÜLbrrfkldwkbelHgchtel vomFührrr ausgezeichnet

Stuttgart D-- am 6. März I9i3 in Stittt- inrt geborene Oberfeldwebel 2lngust hach- e l erhielt vom Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» verliehen. Oberfeldwebel Dachtel ist rin in säst 300 Feindflügcn aus allen Kriegsschauplätzen bewährter Stnrz- Innipsklieger. Im Kampf gegen England ver­nichtete oder beschädigte er 30 000 Tonnen feindlichen Schiffsraums und erzielte im Nachtangriff als Stnrzkampfflicger einen. Volltreffer auf eine Staatswcrft. Auch ini ' Mittelmeerranm bewies er bei Angriffen auf Malta und ans Kreta seinen beispielhaften Angriffsgeist. Im Ostfe>dzng vernichicle er im Tiefangriff 32 feindliche Panzer U"d fügte dem Gegner durch kühne Sturzflüge auf Trnppenansnmmlnngen, Kolonnen. Eisenbahn­linien und Battericstcllnngcn schwersten Sua­den zu.

-Künstler im feldgrauen Rock*

General Oßwalb eröffnet die Ausstellung

Stuttgart. In Anwesenheit zahlreicher Gäsre ans Partei, Staat und Wehrmacht er- »ffnete der Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsas;. General der Infanterie Oszwald, die WehrinachtsansstellnngKünstler im feldgrauen Noch", Er hics; zunächst Kreislcitcr s? ischerals Vertreter des dienstlich abwesen­den Gauleiters und Reichsftatthaltcrs. sowie Ministerpräsident Kultminister Mergen­thal e r herzlich willkommen. Tn'e-> die Kunstanssteslnng soll in dieser ernsten Zeit der Bevölkerung vor Augen geführt werden, das; sich der deutsche Soldat auch im Kriege seiner kulturellen Verpflichtung bewußt geblieben ist. Sie möchte an zeigen. w> ai-cg im feldgrauen Rock das Herz des echten Künst­lers weitersch'ägt. W'e sehr sich der Künstler ai'ch als Soldat an der Front bewährt hat. wird dnrcb den .Heldentod von nenn bekann­ten Künstlern des Wehrkreises erl-ärtet. Ihrer gedachte der General in tiefer Dankbarkeit. Dann sprach er den Künstlern für ihre oft unter schwierigen Bedingungen geichaffenen Leistungen Dank und Anerkennung ans. Die vornehmste Ausgabe dieser Schau sei. mit dem von den Werken der Künstler ansgcl'ci'den Geist die Heimat in ihrer Haltung und Ar­beit zu stählen.

^-Standartenführer Tenfel gefallen

NF«. Tuttlingen. A's ff-Hanptstnrmsükrer und Batte riechef in der Waf>'en-ff fiel im lösten der mit der Entwicklung der Partei und

der SA. im Kreis Tuttlingen sowie «ttr vrm Ausbau der ^ im Südwestrn des Re'cheö ver­diente s--Standnrle»sührer Fritz Teufel. Dieser hatte sich schon früh in der nationale» Bewegung betätigt. -Am 2. Januar I9k5 trat er in die NSDAP, ein. I9öl wurde er von der SA. in die damalige 13. württemüergifche t^-Srandarle übernommen. Am gleichen Tage wurde in Tuttlingen die ausgestellt, deren Führung er sofort übernahm. Als Führer einer ^-Standarte in Mecklenburg-Schwerin wurde Tenfel 1935 zum ^-Sturmbannführer befördert. Ein Jahr später ist er bereits Ober­sturmbannführer und lS37 ^-Standarten­führer in Frankfurt a. O.< wo er zur Füh­rung der 2 k. ff-Standarte berufen war. Der Name Fritz Teufel wird sür alle Zeiten mit der Geschichte des Kreises Tuttlingen und des Gaues Württemdcrg-hohenzollcrn verbunden kein. Als Mann und Kämpfer wird er kom­menden Generationen ein leuchtendes Vor­bild sein.

7S ^ahre I. 2N. Voith

heikenhelm. Anläßlich der Feier des 75säh- rige» Bestehens der Firma I. M. Voith fand ein feierlicher Wer rappelt patt, an dem auch offizielle Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht sowie aus Wirlschaftstreisen teilnahmeu. Dr. Hanns Voith umr'.ß den Werdegang dieses großen schwäbischen Wer­kes. Das UnLernebme», das heute in dritter Generation zu riesiger Größe angcwachfen ist. gilt in der Welt als eine der größten Gesell­schaften für bestimmte Sveziaibanten. Non den Gästen »verbrachte zunächst Kreisleitcr Maier Grüße und Glückwünsche der Partei. Stach der Ansprache eines - Verlierers der Wehr­macht überbrnchte Generaldirektor hart- niann die Grüße des Wirtschaftsministe­riums. Professor Meier von der Technische» hochschine'Stuttgart gab sodann bekannt, daß die Technische Hochschule Stuttgart Dr. Her­mann Voith zum E h rc n i e na lo r der Th. ernannt habe.

Ein alter Almer Vorkämpfer

Willh Vaumgartcn 7« Jahre alt

»? 3 . Ulm. Der Vorkämpfer der nationak- kozmiistischcn Bewegung und Träger des Gol­denen Ehrenzeichens, Parleigenoge Willy Bau mg arten, vollendete am 17. Januar sein 70. Lebensjahr. Er ist Mitbegründer der er .en Ortsgruppe der NSDAP. Ulm - Neu- U«m, die von einer kleinen mut.gen Kämpfer­schar im Jahre lS2ö ins Leben gerufen wurde. Er führte den 1926 gegründeten ersten Volks­deutschen Zeitschriften- und Bnchveriag. Lange

Zeit mußte er seinen Bekennrrmut mit schwe­ren wirtschaftlichen Entbehrungen büßen, La ihm Juden nnd ihre Söldlinge stärksten Bov- kott nngefagt hatten. Aber der Glaube an Deutsch.and gab ihm die Kraft zum Verzicht stiid zum Durchhalten.

ns«. Heilbronn. In diesen Tagen beginnt im Kreis hcilvronn d>e Volksröntgen- Untersuchung. die von der NSV. vorbe­reitet wurde.

Tuttlingen. Ein siebenjähriger Junge, der in dieLonau gefallen war. wuroc von Arbeitern dem nagen Element entrissen.

Ulm. Wie sehr sich das mustergültige Zu­sammenwirken von Haushalt und lErncch- rnngshilfswerk im Dienste der Volksernäh- rung lohnt, geht auS der Tatsache hervor, daß im vergangenen Jahr aus den hiesigen M a st- anstalten wieder 1222 Schweine nn- geliefcrt werden konnten.

Bibrrach. Nach Einbruch der Dunkelheit stießen die Pferde eines Fuhrwerks an einen ans der Straße stehenaclajfencn M ü l l- eimcr, scheuten und rannten gegen ein Lastauto. Durch den Zn'ammenstoß wurde ein Pferd verletzt und das 8-raftfahrzeng stark be­schädigt.

Sigmaringcn. Der Mvbelhändler Oehl- b a rh ans Singen a. h. wurde wegen umfang­reicher Schwindeleien und Betrügereien fcii- gcnommen und in das hiesige Gefängnis eiu- gclle'crt. Während seiner Uetm'nilirniig in das Regicrungsgebäude ist der Großbetrüger entwiche n.

Neues aus aller Velt

Zwei polnische Verbrecher hlngerich.'et

D.m Samstag wurden der am i. Februar 1916 in Bndy-Eiep'.elinski, Kreis Pultnsk, ge­borene Edward helwich nnd der am 29. April 1922 in Prischan geborene TadenS Krogulski hingcrichlct. die das Sonder­gericht in Königsberg als Volksfchädünge zu»:

gezogen ist, gewaltsam schwer vergangen. Kro- gnlski, ein im Reich beschäftigter polnischer Landarbeiter, batte eigen deutschen Polizci- beamten hinterlistig angegriffen und erheblich verletzt.

Wagemutiger .Nitt* über die Enno

Der Sohn eines Gebirgsbanern wollte von dem gegenüberliegenden Ufer der Enns die Station Schönau lGau Oberdonau) mit der Seilfähre erreichen. Als der Fäbrmann sich nicht meldete, und dem jungen Mann der

Zug vor der Nase weazufahren drohte, griff er zur, Selbsthilfe und kletterte in schwindeln, der hohe ans dem 70 Meter langen Fahrseil über den Fluß. Der Zug subr schon in den Vabiibof e.n, a'S der kiibne Seiltänzer in d e T:e>e sprang. Seine Absicht, sankt im Sch: zu landen, ging leider daneben. Er nahm ent unfreiwilliges Bad in dem reißenden Gebirg?^ >trom nnd kam in nicht gerade reiscmbiaem Zustand gerade noch zurecht, um Las Schluß­licht des letzten Wagens zu sehen.

Da, Patengeschenk einer Panzerkornyanle! - D-e Angehör-aen einer Infanterie-Panzer.. Komvame ,m Osten sind überein gekommen.

1911 geborenen Kinderns ge.alleucr Kamer-chen em Ehrenpatengcsche-k von zeweils 509 Mark zu nach-n. Der V->» tras; wirn ans freiviM^en Svendon ter

aufgebracht Ein so'ches Ebrenpatena^ w'!rde m Gle.witz der Mist-er eines . nberre.wt. das ,m vorigen Jahr ge­boren ,.st und dessen Vater bei d-i Kämpfen am Dniepr im September ivli fiel. '

Lsmrrlktmische, Ffng^ng akgeslüPt Bei Las Nmas >»estNch ne» flvz

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18. b'S 17. Je.auar. Ockkcn: a> 12,8 bis 18.8. b» »8,8 bis 1 l. 8 . c> 81 b'S 83. in Bullen: a> 11 bis 18.8 l» 87 bis 88.8. c> ü> Kilbe: a, 11.? biS 13 8. bl 83.8 b'S 88 8. «, 88 b!S 83.5. d> 18 bis 88: ssiirlen: n> 188 bis 1 '. 8 . b> 88 bis 10 8. c> 888 bis 88, dl: Nstlber: ai 5.8. b> 88 b'S 88. cl IS. bis 88. d> 88 bis 18: 0 ä »I NI er und Ham I!I c I:' all 18 b s 8l. a2>, bl». bS>. cl 88 bis 12 .' dl 28: Schale: a> 12 dis 18 . bl 88, c, 88;' Schweine: a> ea.8, bll 888, b 2 > 88.8. cl 57 . 8 .« dl 81.8, c, 82.8. f, 88. all V8.8. n2> 88 bi« 81.8. b). . i> 57.8 blS 89.5. L'iark.mn'laul: Alles zuac eNt.

S.Dsrineoreifs. BaIi n ac n: Milchfchwem« 2888 wkark. <!. e a , l d d c , m : uitindichwe.ne 28 bis 82, Lünier 87.8888 Mark. (8 ü a l i I! a c II: Milchtchweine 28.8U. Lüuicr 85 Llark. i!IL- bofcn: Llilchichme.ne 2882.88 Liaik. KUn» zclSau: L'lilüichwc.ne 20-28 Mark. Bord»! li » gcn : Sauaichwiine 2831, Lnuici 88Sa Mark. Oebrinlien: Lliilchichmeine 2828, Lüuicr IS Mark. U l in : Milchfchwr.iic 22 - 23 Mark ic SUick.

von 17.53 Uhr bis 9.09 Uhr

n»« r. k4r«llx»rl, t' fttilri'krilr. »n>» ö' iir'st-

^il»»r t'' ki. k v l v. « stv V'r rlLx:

8 /l. Hr, L «tllli».

Ealw. 19. Januar 1942

Wir erhielten heute die schmerzliche Nach­richt, daß mein lieber Sohn, unser guter Bruder und Schwager

Fritz Nathfelder

Oberschiitze in einem Eranatwerferzug

am 25. Dezember, wenige Tage vor dem Tod seines Vaiers, im blühenden -Aller von 23 Jahren im Kawpse im Ollen sür Führer, Volk und Vaterland sein Leben ließ.

In tiefer Trauer:

Drau Kalh. Rathselder mit K-ndern.

«Lr Ist »uk Dvslit"

sagt man Im D»ar< man», wenn «ln Mensch In seder Be­ziehung aus »er Höhe Ist. wenn er vor allem ans allen Sedteren Bescheid weiß. Wer eine nationalsozia­listisch« Tageszei­tung liest. Ist Immer mit dem direkten Draht verbunden.

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Calw

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1 Wochen alt, von guler Adstam-

Am Montag, den 19. Jan. 1942

Johann Dlttn«

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