Oer ^elirmLelLlsbericlil

Aus drin Führrrhauptquartlrr, 17. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

An der Front vor Sewastopol wiesci deutsche und rumänisch^ Truppen wiederhol! feindliche Vorstöße unter hohen Verlusten für den Gegner ab. An der Westküste der Krl n zwang eine deutsche Küstenbatterie feindlich Kriegsschi,fe zum Abdrehen. Im mittlere, und nördlichen Abschnitt der Ostfront fii ite, Truppen des deutschen Heeres, durch stark: Verbünde der Luftwaffe unterstübt. den Feinde im harten Abwehrkamps auch gestcr, schwere Verluste zu. Im Raum ostwärti Kursk wurden bei einem Stoßtruppunter nehmen drei feindliche Geschütze und mchreri Maschinengewehre erbeutet oder vernichtet.

Bor der englischen Ostküste wurdi em britischer Minensucher durch Bomben Wurf schwer beschädigt.

In Nordafrika dauern die lebhafte, Angriffe und das heftige Artilleriefeuer au ine deutsch-italienischen Stellungen im Raun von Sollum an. Britische Panzer- und Kraft Wagenkolonnen sowie Flugplätze und Zelt lager in der Cprcnaika und an der äghpti- schen Küste wurden erfolgreich bombardiert

Deutsche Kampfflugzeuge führten bei Tat und Nacht wirksame Angriffe gegen Schiffs­miete und Hafenanlagcn in La Valetta sowie gegen britische Flugplätze auf der Insel Malta.

Armee schnell den Uebergang über den oberen Bug und den Durchbruch durch die feindliche, Verteidigungsstellungen. Nach dem Durchbruch durch die Stalin-Linie Anfang Juli und har­ten Kämp,eu bei Berdhczew erzwang der link: Flügel der Armee den liebergang über den Dnjepr nördlich Kiew. Andere Teile der Ar­mee Reichenau durchbrachen die starken Ver- tewiguiigssteUungen westlich Kiew, nahmen am 19. Juli die Stadt und überschritten auch hier den Dnjepr. Nach dem Abschluß diese. Schlacht drang die Armee weiter nach Osten über Charkow bis an den oberen Douez vor. Aus den harten Winterkämpfcn an die­ser Front heraus wurde Gencralfeldmarschal. von Reichenau zur großen Armee abberufc»

Das Eichenlaub an sieden Offiziere

Neue Ritterkreuzträger in Heer und Luftwafs-

ü»b. Aus dem Fuhrerhauptquartier, 18. Ja nuar. Der Führer und Oberne Befehlshaoe. der Wehrmacht verlieh das Eichenlaub zun Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes au: Ober, Jordan. Kommandeur eines Inf.-Rgts Oberst Specht, Kommandeur eines Inf. Rgts., Major Freiherr von Wolf, Ba talllouskommandeur in einem Schützen-Ngt Generalmajor Hube, Kommandeur eine Pauzer-Div.: Oberleutnant Noak. Kompanie che, in einer Pauzer-Jägeravtlg., Haupnnnnn Hel big. Staffelkapitän in einem Kampfae- lchwader. und Oberstleutnant Hitzfeld. Kom­mandeur eines Jiif.-NegtL.. als 59. bis 65. Sol­daten der deutschen Wehrmacht.

Das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlieh der Führer an Generalleutnant Karl von Oben, Kommandeur einer Jnf.-Div.; Major Manfred von Petersdorsf, Ba- taillouskoiiimandeur in einem Jnf.-Reg.; Hauptmaun Günther Pröhl, Führer einer Pauzer-Jägerabt.; Leutnant Hans Riechert, Koigpaiucsührer in einem Jnf.-Reg.; Ober­feldwebel Hermann Zühlsdorf. Zugführer in einem Jnf.-Reg., und Oberfeldwebel Hein­rich Reinke, sowie an den am 6. März 1913 in Stuttgart geborenen Oberfeldwebel August Hachtel, Flugzeugführer rn einem Sturzkampsgeschwader.

SoUum und Hattaya geräumt

Ter italienische Wehrmachtsbericht

Nom, 18. Januar. Das Hauptguartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt:Die umzingelten und von Artillerie aller Kaliber von der See und vom Lande sowie aus der Lust ttniiliterbrochen beschossenen Stellungen von Sollum und Halsaha, die seit drei Tagen wegen des schlechten Wetters ohne Zu­fuhr aus der Lust, insbesondere von Wasser auch für die Verwundeten, waren, wurden nach zwei Monaten heldenhaften Widerstandes ge­zwungen. von jedem weitere,i, nunmehr un­möglich gewordenen Widerstand Abstand zu nehmen. In der westlichen Eyrenaika gelang es trotz der sehr schlechten Wetterver­hältnisse italienischen und deutschen Flicger- einheiten. feindliche Flugplätze. K'rastfanrzcug- formatiouen und Lager anzugreisen. Brände beträchtlichen Ausmaßes wurden beobachtet. Ein Flugzeug kehrte nicht an seinen Stütz­punkt zurück. Deutsche Flugzeuge bom­bardierten in wiederholten Einflüge» ans Mal ta im Hasen liegende Schiffe und Flug­plätze. Im Luftkampf wurde eine Hurricaue abgeschossen."

W'e iu-wi'chen feswestellt wurde, sind bei den im italienischen Wehrmachtsbericht vom Freitag gemeldeten Lu,taugr,ssen f ünse n g- lische Flugzeuge (nicht drei) abgeschos- scn worden.

Geheime Beratungen in Rio

Die Hetzpressr auf vollen Touren

im. Rom, 19. Januar. Ilm die Rio-Konfe- reuz ist es etwas stiller geworden, nachdem die per,ch.ebenen eingesetzten KokNmissionen in geheime Beratungen cingetreten sind. Die Delegierten der zentralamerikanischen Staa­ten entfalten eine eifrige Tätigkeit, un, die anderen Konferenzteilnehmer zur Beteiligung an den durchsichtigen Ab suchten Rooi'evclts zu bewegen. Ein siidanierika- nisches Blatt schreibt darüber:NSA.-Pro­pagandisten im Gewand von Sonderbotschaf­tern. Delegierten. Geschäftsträgern. Touristen und so weiter sind von Washington gesch'ckt worden, um die Ideen der Südamerikaner i n Verwirrung zu bringen." Wie ..Nesto del Enrlino" nie'det. versucht Surnncr Weites die südamerikanikchc» Länder zur Lius-'ahwe d v- lomatischcr Beziehungen mit der Sowjet­uni o n zu verleiten.

Geleitzug an Englands Oflküfie zersprengt

fl-koat«! in, ^.«invtiir 21000 SKT unck i« Oimeer ein so«,etisvl»es 17-koot

A»S dem Führerhauptquartier, ,8. Januar. Das Oberkommando der Wchr- »acht gibt bekannt: Auf der Krim wurden rnrute Angriffe beS Feindes vor Sewastopol mter hohe» Verlusten für de» Gegner ab­geschlagen.

Im mittleren und nördlichen Abschnit der Ostfront wiesen die deutschen Truppen im Verlauf der weiterhin anhaltenden schweren rümpfe zahlreiche Angriffe des Feindes ab. >ln mehreren Stellen wurden erfolgreiche Gegenangriffe geführt. Im Rahmen dieser Kampfe kam es zu starkem Einsatz deutscher Kampf- und Jagdflieaerverhände. Sie vernich- cten, znm Teil in kühnen Tiefangriffen, Hun- 'erte von Fahrzeugen und anderen Trans­portmitteln. sowie zahlreiche schwere Waffen nid anderes Kampiaerät des Gegners. Bei Blftangrisfen auf Eiscnbahnanlagen wurden mehrere beladene Transportzüge der Sowjets beschädigt. Bei einem Angriff einer deutschen Panzerdivision im mittleren Frontabschnitt vnrde der Feind unter Zurücklassung vo» 150 Toten geworfen. Ein Verband der Was­en-ff sprengte bei Stoßtruppuntcrnehmnilgen wr Leningrad 15 Bunker und Kampfstände rbeutete zahlreiche Waffen und fügte dem Gegner schwere Verluste zu.

Im Eismeer wurde durch die deutsche Unterseebootwaffe ein feindliches Unterseeboot versenkt.

Im Atlantik versenkten deutsche Nnter- ccboote vier feindliche Schiffe mit zusammen II000 VRT. Außerdem wurde ein großer Transporter durch zwei Torpedotreffer schwer ,'eschädigt.

Bei bewaffneter Luftaufklärung über der Nordsee wurde in der letzten Nackt vor der

englischen Ostküste ein größerer Gelcit- zng angegriffen und zersprengt. Mehrere Schisse wurden schwer beschädigt. Andere Kampfflugzeuge belegten Häfen an der eng­lischen Südwestküste mit Bomben mittleren und schweren Kalibers.

Britische Ueberwasserstreitkräfte griffen im Kanal einen deutschen Geleitzug erfolglos au. In den Kampf griff auch unsere Küstcu- abwchr ein. Ein englisches Schnellboot sank brennend.

I» Nordafrika hat die von allen Ver­bindungen nbgesckinittene schwache Besatzung der deutsch-italienischen Stützpunkte im Raum von Sollum, nachdem sie in wochenlaugem. heldenhaftem Widerstand ihre Mnnitions- uud Verpflcguugsvorräte ausgcbraucht balle, die Ucbergabe angeboten. Die Luftwaffe führte ersolareiche Angriffe gegen britische Marsch- und Nachschubkolonnen auf der Küstenstraße. Deutsche Unterseeboote vernichteten ostwärts vo» Sollum einen englischen Zerstörer und erzielten drei Treffer auf einen Geleitzug im Secgcbict von Tobrnk; das Sinken der Schiffe konnte nicht beobachtet werden.

Der Feind warf in der letzten Nacht Bom­ben au, verschiedene Orte in Nord West­deutschland. Die Zivilbevölkerung hatte gerinne Verluste. In den Wohnvierteln eini­ger Städte entstanden Gebändeschäden. Zwei britische Flugzeuge wurden zum Absturz ge­bracht.

In der Zeit vom 10. bis 16. Januar verlor die sowfeilsche Luftwaffe 105 Flng- zenae. Davon wurden 66 in Lnstkänwfcn und 1-1 durch Flakartillerie abgeschossen. der Nest am Boden zerstört. Während der gleichen Zeit gingen an der Ostfront 15 eigene Flugzeuge verloren.

Oe? vom öonntas

Misier Churchill, den Dreh kennen wir!

OriUselies TrnZdliä voo üerinneren 2vietr»elrt io Oentsablgocl" - Oiplel cker Hvslerle

klSoobvriekt üvr btS-l'rvsro

Mll. Berlin, 18. Januar. Zur Verschieie. ,-ung des fortschreitenden Macht- und Prestige- Verlustes, neuerdings in Ostasien, greifen Churchill und Noosevelt in ihrer Bedrängnis :r»eut zur Lüge. Sie wollen damit die gedul­digen Gläubigen vo» de« inneren Spannun­zen Englands und des Empires ablenkcn.

Den Gipfel propagandistischer Hysterie stellt me Karte mit dem Straßenbild Berlins im DailyExprcß" vom 8. Januar 1912 dar. Zese Karte weist au acht Punkten Berlins die .lttfstellnng von Maschinengewehren und Ka- loncn zur Niederhaltern»revolutionärer Un­ruhen" in der Neichshanplstadt nach. Solche plumpen Erfindungen im Zuge der Nachrich­tens,, ße über revolutionäre innerdeutsche Vor­gänge scheinen selbst den gewissenlosesten Kriegshetzern das Maß deS Erträglichen zu übersteigen, tragen sie doch selbst für die leicht­gläubigen und jeder Lüge üvcr Deutschland zugänglichen Anglo-Amerikaner das Zeichen der Unglaubhaftigkeit und damit Unwirksam­keit an der Stirn.

Wie anders wäre sonst die Verlegenheits- äußernng des amerikanischen Marinesekretärs Knox zu deuten, der da erklärte, man soll die galten Lügenineldunnen nicht ernst neh­men, denn wahrscheinlich seien sie von Deutsch­land selbst in die Welt gesetzt, um d!eVer­einigten Staaten vom Einsatz ihrestotalen

Kriegspotentials" gegen die Achsenmächte ab­zuhalten den Dreh kennen wir zur Genüge, c*r zieht nicht in Berlin u nd Nom!

Wir wollen an Hand einiger krasser Fälle Beispiele für den moralischen Tiefstand und die publizistische Verantwortungslosigkeit je­ner geben, die die Welt und vor allem ihre eigenen Völker betrügen und vergiften. Kein Deutscher und kein Angehöriger einer neu­tralen Macht wird auch nur Änze'chen einer politischen Unruhe im Deutschen Reich sest- stellen können. Aus Neutzork wurde aber am 16. Dezember 1910 die Nachricht in Umlauf gesetzt, daß Deutschland der Gefahr einer Re­volution ausgesetzt sei. Täglich bringen seit­dem die nordamerikanischeu Sender Beiträge überFront der inucreu Zwietracht" in Deutschland. In diesen Rahmen lügnerischer Propaganda purzeln wechselweise aus Ncu- hork und London, aus Boston und Moskau Tatarenmeldungen vonUnstimmigkeiten zwi­schen der Wehrmacht und der Partei" und an­derer Unsinn mehr.

Die jüngsten Beweisstücke für die Lügen der angio - amerikanischen Kriegshetzer bestätigen, daß ein weitverzweigtes Shstem der Lügcn- ersindung und Lügcnverbreitung der Propa­ganda- und Preisearbeit Noosevelts und Chur­chills zugrnudeliegt. Dieses System in seiner Unmoral und seiner Gefährlichkeit ist klar zu erkennen.

plumpe§en -er bl i eschen Admiraliiät

xrvLe Verluste iru 8eelrrieg ckurcki «lie OL^V.-Lerrctite rickitixxestellt

Berlin, 18. Januar. Die britische Admirali­tät glaubt die Berichterstattung der Achsen­mächte über den Seekrieg durch die Vegaup- tung Lügen strafen zu können, daß das deutsche und das italienische Oberlommando seit Kriegsbcginn bis zum 31. Dezcmocr 1911 die Versenkung folgender britischer Kriegsschiire be.aiiuigcgcbcn batte: 11 Schlachtschiffe. 20 Flugzeugträger, 158 Kreuzer, 183 Zerstörer. 95 Unterseeboote.

Temgegenüber wird amtlich sestgestellt, daß vom deutschen Oberkommando zwc, Sch'achtschiffe. 1 Flugzeugträger, 17 Kreuzer, 62 Zerstörer, 17 Unterseeboote; vom italie­nischen Oberkommando ein Schlachtschiff kals wahrscheinlich). 11 Kreuzer, 18 Zerstörer, 12 Unterseeboote als versenkt gemeldet wurden.

Zählt man die Angaben der deutschen Wehr- machtberich-e von Kricgsansang bis 31. Dezem­ber 1911 gewissenhaft zusammen, so ergibt sich, daß die deutschen Wehrmachtberichte gemeldet haben: Zwei britische Schlachtschiffe versenkt, 15mal britische Schlachtschiffe beschädigt, vier Flugzeugträger versenkt, viermal britische Flugzeugträger beschädigt, 17 Kreuzer versenkt. LOmal britische Kreuzer beschädigt, 62 Zerstörer

versenkt, dreimal britische U-Boote beschädigt. Zählt man aus die gleiche Weise die An­gaben ocr itaiieiiiicyei, Wehrmachtberich-e seit dein 13. Juni 1910 bis 31. Dezember 1911 nach, so erhält man folgende Angabe,,: Ein Schlacht­schiff wahrscheinlich versenkt, 16mal britische Schlachtschiffe beschädigt, 0 Flugzeugträger versenkt, 9mal britische Flugzeugträger beschä­digt. 11 Kreuzer versenkt, 83mal britische Kreu­zer beschädigt, 18 Zerstörer versenkt, 27mal bri­tische Zerstörer beschädigt, 12 U-Boote ver­senkt, Imal U-Boote beschädigt.

Diese Angaben sind unbedingt zuver­lässig und außerdem entgegen den Lügen der britischen Admiralität von schein Men­schen. der die deutlichen und italienischen W->hr- machtberichte zu lesen vermag, nachprüfbar. Sie ergeben, daß Deutschland und Italic,t" nach ihren Wehrinachtberichten zwei, wahr­scheinlich drei britische Sctflachtschisse ver>euki und 31mal britische Schlachtschiffe beschädigt haben, daß sie aber nicht, wie das britische Oberkommando behauptet, 11 Sch'achtschiffe versenkt oder beschädigt hätten. Die gleiche Un- wahrhastigkcit der britischen Admiralität zeigt sich auch bei den anderen Schiffsgattungen.

Churchill vom Befehlsempfang zurück

Britischer Diploniatenschub im Gange

Madrid, 18. Januar. Churchill traf, vom Besehlsempsaug in Washington kommend, in Plymouth ein. In seiner Begleitung befände» sich Beavcrbrook, Dudlcy Pound, Charles Portal und Sir Charles Wilson. In London erwartet man, daß Churchill nach den Negie- a»weisungen NoofcveltS im Zusammenhang mit der geplanten gemeinsamen Strategie und Materialbeschaffung personelle Aende- rungen vornehmen werde. Lord Halifax, der in Washington ziemlich abge,virtscl)aftet bat, werde möglicherweise wieder als Vize­könig nach Indien zurt ckkchren. Lord B e a- orrbrook soll ebenfalls einen anderen Po­sten erhalten.

Nachdem General Wavell den wichtigen Be­fehlsbereich in Indien abgeben mußte, ist Ge­neral Sir Allan F l c m m i n g - H a r t - ley, bisher Kommandeur an der indische» Nordweslgreuze, zum Oberbefehlshaber in In­dien ernannt worden. Die englische Prvva- gauda meint, er werde zusammen mit Auchin­

leck und Wavell ein gutes Gespann geben zumal sie alle in Indien geschult seien. Zu seinem Geueralstnbschcf ist der Generalleut­nant Morris, früher ebenfalls in Indien, daun im Kricgsmiuistcrium, ernannt worden

>12 Kiinnv

NeichSminNter Dr. k» o e b b c l « "bcnml"" >n, Nehmen eines riclwktcs ln »c» «LMcn

schilp über das Kul urmerk Deutsch-» OrSensland.

' k « b ° wrach, -u ^71.

EUÜen L?brgüna°» der Wasfenschulen de» H-ercS

Nene deuIk» ruinantsche WI r t s ch a f I S, vereinbarunaen br.nacn Ke !1estlc«iina de» Waren- und ZablnnaSverkcbrS siir 1VIL: um Nn>na- i, en die Erbiil-'una Ic.ncr Bepiae ans Deutschland zu erleichtern, wird iln etn ncucr Kredit von KM Millionen Mark acwäbrt.

D e r I t a l! r n ! s ch e A n ki e n m I n 1 st e r (S r a »

Llano lll nach mcliriäg arm Aulcnibalt in llnaarn am SonnlaaabcnL abaercilt.

Eine k o m m ii n i II i l ch e Li e b e ! m d r u a e- r e i. die bas veeooteiic Blatt ..?e Travail" beillelten wollt«, bat Lie wciiier LicherbeitSvoUjei entdeckt.

Deutschland schlug Kroatien 2:0 (1:0)

Die Abwehr besser als unser Sturm

- Länderspiel des neuen '"urde ein voller Ersoig zur die deut- ^lninichaft. In Agram siegte unsere ^ocrtretuug vor 20v00 Zuschauern im ziveiten ^oatieu verdient mit 2:0 sl:0).

unter Äertzütt^

ausgetrageu. doch bewährte^ch die denK sche Eis gut. Der erste deutsche Treffer war ein Eigentor des rechten kroatischen Verteckigers. Das zweite Tor schoß der ö«u- lug Teuer. Der Schwerpunkt der deutschen Oe,st,mg lag in der Abwehr. Jahn, Sesta ßebührt ein einstimmiges Lob. Mock zeichnete sich durch sein ideales Paßspiel

!ea^' Walter glänzend aufge­

legt. Deckers Leistung war nach der Pause Überzeugend, wahrend Conen erst in Schwung kam, als der .Kampf entschieden war.

DsB übernahm die Führung Punktespicle der Futzball-Bereichstlasse Die drei Meisterschaftsspiele der Fußball-Bereichsklasse brachten am Sonnrag ^"'^Überraschungen. Selbst die Tatsache, daß der VsB. Stuttgart nach seinem 5:1-S!cg über den Stuttgarter SC. nunmehr die Tabelle vor den Kickers ansührt. bedeutet keine Sensation, da die Kickers ein Spiel weniger ausgetragen haben. In Heilbronn unterlag der SSV. Ulm dem VfR. 1:1. In Ulm trennten sich TSG. 1816 und VfR. Aalen 1:1. Die Tabelle lautet:

Sv.aem.une.vcrl. Tore Pkte.'

BIA. Stiitteart 14

Liustgnrter Kickers 13

Sportfreunde Stuttaart 12 B?N. Heilbronir 18

TlS. ,846 Ulm 14

V!»!. Aalen iZ

VIB. SricürichSbafen 13

SvV. Feuerbach 12

Ituttaartcr SL. 15

SSB. Ulm 14

48:14

71:13

37:21

3S:30

28:44

20:28

18:34

15:28

18:25

1K:45

25:3 24:3 1S:5 15:11 12:16 18:18 8:17 8:,8 4:26 8:28

Boinang und Anterkochen Slasfelsieger

Bei den Punktekämpfen der Ersten Fuß­ballklasse konnten zwei weitere Staffei- siegcr ermittelt werden. ASB. 'Botnaug machte in der Staffel Filder das Lkenuen und in der Staffel Brenz ist FV. Unter- kochcn die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen. - In der Staffel Lndwigsburg steht FV. Ludwigsburg dicht vor dem Ziel. Er erteilte TV. Vaihingen-Illingen m:t 13:0 eine kräf­tige Abfuhr. Verwickelt ist die Lage in den übrigen Staffeln. Vier Maunschascen haben- in der Staffel Neckar noch gute Aussichten. Der Taoellenführer TSV. Münster büßte bei Stuttgart 96 einen wertvollen Punkt ein und hat nur noch zwei Punkte Vorsprung vor der Ordnungspolizei. Hedelfingen und Gaisburg werden ebenfalls noch ein Wörtchen mitredem In der Staffel Staufen wurde SvV. Göp­pingen ansgeschaltet. Er unterlag gegen den Tabellenführer VfB. Obcreßlmgen klar mit 1:5. Die Ergebnisse der einzelne» Staffeln:

Hestbronn: Skinbacb / Hall-Neckarsnlm 1:1:

lln.on Blck.nsen Schwäbisch Hall 8:1: Neckargar­tach Heilbrunner Svvgg. 2:3: Kvchendorf geaeir Neichsbabn Heilbronn 3:4. Lndwigsbnra: KB. Zusicnbaufcn Baibliiaeii-Jllingen 13:8: Ne-chs- balm Kornivcstbeim Backnana 4:1; Müülackcr gegen SB. ikornwestbeim 2:5. Neckar: Ordnungs- vol.zei Stuttaart Hcdclsinaen 4:l: Untertürkbe m aeae» Obcrtttrküeim 7:3: Stuttaart 88Münster 8:3: Prag Winnenden 8:1. Filder: Allianz Stu taart gegen Vaihingen 3:1: Sindelsinge» Feucrbach 5:l: Botnang Svvgg. Bad Cannstatt 4:2. «chaim Metzingen Oetlingen 2.4. Stanlen: Gövv.ngcn gegen Obercblingen 1:5: Sporisreunde Esslingen gegen EberSbnch 2:2: Eislingen Altbach Dei­zisau 1:4. Brenz: UnterkochenMergelstetten 2:2: Hofherrnweiler Walcralsingen 2:2.

Oie Handballer wieder im Kamps

Nach mehrwöchiger Pauie traten die Hand­baller wieder ans den Plan. In der S'auel 1 wartete ^ Stuttgart mit einem Bombeiistcg auf. Der Etzliuger TSV. mußte sich mlt 7:1 t geschlagen lekennen. Auch TG. Eßlingen lan­dete bei TG. Stuttgart mit 12:7 einen klaren Sieg. TA. Kornwesthcim blieb weiter obne Erfolg. Er wurde von KSV. Znfsenhausen mit 5:9 besiegt. In der Staffel II ubermbr TSV. Süßen Frischauf Göppingen mit -0:3. Einen knappen 8:7- Sieg über den TGV. Holzheim sicherte sich die Turnerschaft Göp­pingen.

Stuttgarter Turner überragend

Eine eindrucksvolle Leistung vollbrachte die Stuttgarter Tnruricge in 8^ " "/Z sie mit 517.6 Punkte» gegen Frankfurt ^87.6, und Kriegsmarine Wilhelmshaven (^68) zu' einem überlegenen Sieg >m Gcrat-Ncanu- schaftSknmPf kam. Bester Einzelturner war TheoWicd mit 76.1 Punkten vor dem Frank­furter Haiuz <"75.6) und seinem Zwillings- bruder Erich Wied (75.-1). Au? dem "nH'w'l Play folgten die Stuttgarter Ettgrn Gvgacl und Paul Vruiluer m>t Stuttgart war an jedem der vier Gerate ton

angehend.

WürttembergsEtohockey-Nachwuchs unterlag

-r>, marmisch-Partenkirchen wurde eiim Lwrrunde zur Deutschen Jugend-Eis- l,olkeP-Mcistcrscha,t abgclvickelt. An ihr »ah­men auch die württembergischcn Jnnge».wit.

Sie konnten sich zwar gegen die Geb.rgs- manuschasteu nicht durchsetze», sicgten aber gegen das Gebiet Maiusranken I--0. Turnler- sicger wurde das Gebiet Hochland.

Nelckissvortsülirer von TIiv">"mer bot ^Todc von Kener,ilicldmarscholl Wolter einen Auirnf des G-dcuk-ns an Len arod-n ^.v»rlS- monn nnd w.kräsliocn Sörderer des deutschen -v°°t,

^Dcnt'ch'and und Unoaru trugen Budov-N -in««

NaSkclboll-r'öiidcrkonivf aus. In Lein

Koiiivf blieb die deutsche Verirc.uua mit »5-1« Trei-

aort-r Ttodtüollc aeacu den «bemnl.ocn -^chw^ urcktS Enrovome tter Arno g>ilbl,n ka nvlt. inr « den Italiener Muüna nach -mein auSacal.chcncn Kainvi knavv nach Punkten. » ^

M'chael BetrcSen «Ninnäireni boxt am 7 S-brnnr in S uitnart acaen den eliäslls-i-e» Mittelacivuh.ler Günter Stüvvt (MülLauscnI.