Obccjchulen »vier tstusivaud von Nlillivuen Dollar mit Riescnlaboratorien, Tennisplätzen und Schwimmhallen auSgestatiet seien. Hinter Vieser glänzenden Kulisse sielst das Bild oder wesentlich anders aus. Biele Universitäten leben tinnptiächlicri von ibre» Fusshallfonds, und die Professorengehälter werden gekürzt um die Sportmannschaft konkurrenzfähig zu erhalten.
Acrger steht es mit den Schulen: obwohl die Stadt Ncnyork mit einem jährlichen Schuletat von 150 Millionen Dollar noch am besten daran ist. wurde UM amtlich fcstgeitellt. dass I» v. H. aller Oberschüler in den Klassen- räume» nur Stehplätze haben, während A> Grundschu'len ohne Leiter und -16 andere unzureichend mit Lehrkräften versehen waren.
Das; zum Beispiel im November 1941 in der Stadt Neuyork 70 OOO Oberschüler ohneans- reichcnde Lesekenntnisse festgestellt wurden, wirft gleichfalls ein Helles Licht am de» Stand des Schulwesens in der amerika- schen Demokratie, vkoch vlasti'cher w-ro oa- Büd durch die Tatsache, daß bei den Nekruten- aushebnngen des vergangenen Sommers innerhalb von zwei Monaten allein 92 000 Analphabeten zurückgewiesen werden muhten, da sie für den Wehrdienst der heutigen Zeit unbrauchbar waren! In solchem Milieu müssen bolschewistische Ideen aui fruchtbaren Boden fallen, und man Wunderl sich daher nicht über die Feststellung des Cou- Ve>- Komitees vom Dezember >911. das; in dem übrigens zu 97 vom Hundert jüdischen Citp Eollegc von Neuyork allein 33 Dozenten als Sowjetagenten bezeichnet und 350 Studenten als dem Kommunismus verfallen erklärt wurde».
Nun zu den sonstigen Kultureinrichtungen. Jedermann hört von der Neuyorker Metropolitan-Oper und den Svitzengehältern der Stars, von überaus reichen Museen und de» Privatsammlungen amerikanischer Multimillionäre. Verschwiege» wird jedoch, dah die Landeshauptstadt Washington keine eigene Oper und ganz NSA. überhaupt nur zwei ständige Opern besitzt. Die Chikagoer Over wurde jahrelang von dem englischen Juden Insnll finanziert, der die Künstler zwang, ihre Gagen in seinen Aktien auzu- lrgen. Als Insnll dann unter Hinterlassung vo» vielen Millionen Schulden ins Ausland flüchtete, ging die Oper bankerott, und sämtliche Künitler wareir ruiniert.
Und nun zum Hollywood-Film. Hier hat eine Handvoll Leute, meist jüdischer Herkunft. die überhaupt kein akzentfreies Englisch sprechen können, einen unerhörten Einfluss aus das amerikanische Volk gewonnen.
Dass bei alledem die Geisse! der Geschlechtskrankheiten unerhörte Ausmasse angenommen hat, ist nicht verwunderlich. Heute gibt es in USA. nicht weniger als 18 Millionen Geschlechtskranke. Jährlich gehen dort über hunderttausend Menschen an Syphilis zugrunde. Seit Einführung der Wehrpflicht nimmt die Verbreitung der Geschlechtskrankheiten noch weiter zu.
Nach aussen hin führt der Amerikaner eine mustergültige Ehe. Jedoch gibt es, abgesehen vom bolschewistischen Russland, in keinem anderen Lande der Welt so viele Ehescheidungen wir in den Vereinigten Staaten. Nicht nur ist die Eheschließung insofern ein Geschäfts- Unternehmen, als Geistliche und Standesbeamte in scharfer Konkurrenz einander die einzelnen heiratslustigen Paare abjagcn, um daS übliche Trinkgeld von 10 Dollar einzu- heimjeu, sondern auch die Ehescheidungen sind ein Gewerbe, das im Linse der letzten 50 Jahre immer einträglicher wurde. Staaten wetteifern miteinander um diese Projitguelle. Nach amtlicher Statistik beläuft sich die Zahl der Scheidungen in USA. aui >7.30 v. H. al>er Ehen.
Was ist über dieKirchezu sagen? Liesl man bie scheinheiligen Reden nordamcrikanischer Politiker, denen die Frömmelei geradezu aus Len Augen trieft, so könnte man annehmen, dir Bereiniatcn Staaten seien das christlichste Land der Welt. In Wirklichkeit aber darf in teiuer amerikanische» öffentlichen Schule Religionsunterricht erteilt werden. Unter den Kirchen aber herrscht schärfster Konkurrenzkampf. und die Nächstenliebe der Geistlichen untereinander ist dementsprechend! Für den Durchschnittsamerikaner existiert die .Kirche entweder gar nicht oder nur als Klub durch den er gesellschaftlich emporzuklimmen und geschäftlich zu profitieren hofft. 58 v. H., also mehr als die Hälfte des nordamerikanischen Volkes, gehört heute überhaupt keiner kirchlichen Gemeinschaft an.
Und nun zum politischen Leben der amerikanischen Demokratie. Dass die 12 Millionen Neger in USA. rechtlos sind, ist allgemein bekannt, hindert den Präsidenten Roosevelt jedoch nicht, der Welt stolz seine «vier Freiheiten" zu verkünden. >52 Jahre sind vergangen seit die angeblich freiheitliche Verfassung der Vereinigten Staaten in Kraft trat. Die Neger aber sind und bleiben entrechtet und dienen ihren weihen Mitbürgern nur als Ausbeutungsobjekt. Als Churchill vor wenigen Tagen zum ..Befehlsempfang" in Washington antrat und dabei auch eine Rede vor dem Senat halten durfte, erzählte er der Außenwelt. welch eine ehrwürdige Volksvertretung dies sei. In USA. bezeichnet man den Senat gern als den „exklusivsten Klub der Welt".
Namenloses Elend und brutale Ausbeutung hinter sozialen Phrasen, geistige Verkommenheit hinter protzenden Kulissen, moralischer Turnus hinter scheinheiliger Arroganz, plnto- kratisches Verdummnngsspiel und abgefeimter Gewissenszwang hinter pseudo-demokratischem Hokuspokus — das sind die „vier Freiheiten". das ist in Wahrhmt die „amerikanische Lebensart", ohne die die Welt nicht existieren könne, wie Herr Roosevelt mit himmelwärts verdrehtem Blick zu behaupten wagt. Er wird sich gründlich täuschen! Der Nationalsozialismus. der Faschismus und der japanische Na? tio"alismns haben in den iunsre» Völkern Kräfte erweckt die die Unwahr^aftigkeit und den ganzen klirrenden Tinnefs dieses längst überlebten Zeitalters wie Sch'ocke von sich ab-rrstrck'''^ haben. M'"n-»i sl» anck- heute die Habenichtse genannt werden. DasIahisst lindert marschiert mit ihnen!
Warum wir- Malta täglich bombardiert?
Liilinave losellesIliaZ im lAittelmeer von unserer Oullvatle i» ctie Defensive xeckräugt
b». Berlin, 10. Januar. Im ersten Jahr des - »--.-„cs »i« ve»a»»a
t,t>ulvac>,,erl wvrven, vurcyjtyuttknui at>o zwe»- ma» rag»»»». Lonc-o»» apm »,euir in,».», vag ine Jn,ct,e,>uug »m zwrnr» Fapr ors Kau«v,ge- ,>«,»«,». »s »m wll»«4«M»:rr -„ecu uuire»w»u>nrn mc-srv we,eut»»cy uver,khre»rru w»rv, uamocui ,e»t vklu iv. Drze»»«,er »r»u Dag va»e ui-rver- l,oue icpwere A„gr»i,e der den«,uzen uuo »ta- »,ru»ic»nu 2us,u>a,,c vergnügen »>».
Die Ueberileigerung der vritschen Propa- gauoa, o»e Ma»»» a»s „uiecn vvMimcviecce ue- ,»uug uer We»r" rugml. ilnyc varuver hiumcg- zU»uu,cyelt. vag pcy ver Weci v»e>cs Fvuivercs vurcy me neue üeilllly-»laiieni>c»,e Lu;iv;ien- .ive von »L>lu>tv au, anverc.
Die tägliche Bombardierung drangt die In,ec in »n.ce rem verielülgenoe Ster- - ul> g zurucl, me >ur Me Cumauver temerle» AUtzen, immer» — matt deine auecn an den »»eggen wcuumonsbevars — eure icgivere Be- argnng oeveucet. Avge>eyen vou der Au,gar>c, v.e rmmca ,e»l mepr a»s 100 Fayreu zucomm», vw vrinicyen Bervuwungell zwcic^en beia Lvest- uuo Ostuiltteimecr vi,e»lzuga»»en, jlilv ver Filier tm 3»ay>ue»» voll Gyurcy»us »s-eumm- v,,e»,.ve uu wrcirecmeer ;v4ge,lve Au,gave>> zilgeuacyt: >»e ;ou ö»e tepeusw»»yt>geu Decv»,,- vilngell ocr Acy;e nacy pkorva,rira uucervm- veic uild als naturncyer „F»ugzeugcrager ^.erroraugr»;;e gegen naueu»cye Sravre er mvgucyeil »»io ms Pfayt im izreilcy Italien-, ivcc-eu.
Dce irärlste Bastion ist der Flottenstützpunt. La Valerta uc e»nem umnrucyeu ^a,c>> oegeil e»s Lauvzuiigeu re.chticy Pcap ;ür mirc .»ir»ime A>»agen u,»v ii rgvrcs vie-en. In ve> Dvc-s des u-0ltenar,euacS cvn»eu i„»rtte»> »rr»egS>cyi;,e, ;eüocy reine Sctuallil>cyi;,e. aus .,eve,,crc werden.
Scitdem London nach dem abessinische: <;e4vzug me Ln,rcoutroue iin writie4>ueer a>-, ^aumnve Drvvuiig gegen Ira4»eli au,rccyreic .vurven a»s L u ; r >» u tzp u n l te ausgevau ^-ar,ar, euva 7 Knvmerer vou Miravva, x>euc i,»a uuo ueuc,ce»s t^uoia. Hwgcyen wncavl,.
und Halsar am Südzipfel der Insel befindet sich in der verschwiegenen Bucht von Cala- franca der Wasserslnghafcn. Bom Borgebirge Nas Kammieh im Siordwesten bis zum Deli- mara Point im Südosten, ganz besonders aber um La Valetta, ist die Insel mit Flakbatterieu geradezu gespickt.
Der felsige Untergrund, der nur von einer dünnen Erdschicht überdeckt ist, beschränkt natürlich die Bombenwirkung. Während die Engländer sich also bemühen, die durch Luftangriffe entstandenen Schäden an Rollfeldern, Hallen und sonstigen militärischen Anlage» immer wieder so rasch wie möglich anszu- besserii, sorgen die ständigen Angriffe der Achseulustwaffe dafür, das; durch fortdauernde Zerstörungen die Verwendbarkeit dieser Einrichtungen beschränkt und eine Neutralisierung der Inselsesluug erreicht wird.
Kitterkreuz für italienischen General
Sechs deutsche Offiziere des Heeres ausgezeichnet sllv. Berlin, 15. Januar. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh oas Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes dem Doisivusgeneral Fedele di Giorgio, Kommandeur der italienischen Division Savona, )er seit Monaten Schulter an Schulter mit -rutschen Verbänden in Afrika kämpft. Er hal mit den ihm unterstellten italienischen und »rutschen Truppen in vorbildlicher Weise den Stützpunkt bei Sollum eingerichtet und gegen ue immer wieder durchgeführten Angriffe der Lngländer zäh verteidigt.
Ferner verlieh der Führer und Oberste Be- ehlshaber der Wehrmacht das Ritterkreuz, an --eneralmafor von Saucken, Führer einer Panzerdivision; Haupcmann Bucht er, Ba- aillonskommandcur in einem Infanteric- .Regiment; Hauplmann Wahl. Abteilungs- »ihrer in einem Panzer-Reg.ment; Oberleut- mnt Mügge, Bataillonsführer in einem fnsantcrie-Rcgiment; Leutnant Bachem ö.-Offizier in einem Artillerie-Regiment, und n Leurnant Schiller, Kompaniesührer in niem Infanterie-Regiment. — Hauplmann luchler fiel inzwischen bei den Kämpfen im ,'sten.
Front und Heimat bleiben hart und xekasfen
1 - 4 . ruaurl II» » 4 i.mviiktz aen Veictt-Liiiiit 8 « 1 » I^kiiiip 4 o «8 cl« 4 .i!»oti »!0 vv.ties
Hamburg, 1«. Januar. Reichsuiinister L>r. cvvevveis ,pracy um ^onucevmgimmuut- 4«g in Hamvurg »in Fesijaai des Rntyariies vor den suyreiiven Munnern des potit»,kyen» mirtja,ajti»c»,en und kuttureuen Lebens ver Hau,r,.avt Hamburg zur Lage.
Der Minister würdigte zu Beginn seilzxr Reve v»e ,e>»e u>»v >na.»,»»»»ve Haccuug d»ejer ^>4avt >vavre,»d veS ga,»zeu Lr>.44ges. Hvi.lvueg »li u» die,ein Kr»ege, w»e Dr. »s-oebvets ve- lvil»e, vo.» e»»»er ganze.» rneiye von Lu,r- augr»s,eu ho,»lge,ucpi morde,c, uver gerav.e »n v»e,er wclU.oi.e.t-.avr hat pcy »v.evee e.uuint v»e Wayryeit des Wortes gezeigt, dass Opfer und Sorgen nur gurr mv»^..,». x-.e ,4v..>^>.e4c Be4a,4U.»ge»>, heuen vas veu»>cye Volk »u vieler ^>e»t ausge,epr »fl, werveu »vceder vergcveu. Bteiven »v>ro o.e Art uuo Wege, m»t oer w.r »hl»eu enlgegeutrelen und lyrer Herr geworden >»no.
Wenn der Krieg gegen die Sowjetunion ha»c uuo ervirrerc »st unv von de» Gegen,c»ie nill auer icump,eu ^ay.g.eit üur»vge.vcy4eli »v»rd, >o »st oas ;ur u.»s nur ein Beme»s mehr ;ur tue Grvpe her Se.agr, »n ver w»r a»»e ge.chivebt yaven. Die unenülicveu S»rapnzeu nnv Sp,er, oce ;ur ;edeu Wcann a»» ver Sg- ,ronl Mit yerogcyem lLiUiay verbunden >>uv, lviliieil aver lucyr livilert ge,eyeu weroeu.
Der Redner jprach von dem liiilereu Zu- >aii»,ienvaiig oie,er »veutveiten Ause.naiiver- letzung uuv iviirv.g.e ui Vervitivung Hamit veu heiheniuur.geli u:,iijatz oes iapau > py e u ^>ol»es, wovuraz die Po>i».on der AchfeiiMuchte eine Vernarcung ermvreii yave, die vor tur- zem livcy aucy niilitarlicye und politische Facy- teu»e rur gänzlich unwahr,ct-emuch gehacteu hätten.
Wir haben heute kaum noch nötig, so sagte Dr. Goevvccs, oen Glauveu ail uu,ere nac,o- lilue Unüberwiiidlichleil zu Hilfe zu rufe», um uii,ereu kvuiuleuveii Sieg als sicher und unabänderlich voraus,ageu zu können.
Wichtiger also noch als die Frage, wann die,er Krieg zu Enüe geht, ist die Frage, wie er zu Euoe geht. Gewinnen wir ihn, dann ist alles gewonnen: Rohstoff- und Ernäh- ruugsjreiheit, Lebeusraum, Grundlage de. sozialen Neugestaltung unseres Staates un». die Mvglichleit des völkischen S.chauslebcu!» für die Achsenmächte, verloren wir ihn, so wäre aber auch eveuso alles das und mehl noch verloren: nämlich unser natwuales Leben überhaupt und insgesamt.
Der Minister betonte, dass man auch nu» un-er v-e,ein Sennicsivilice» v.e SP,ec vergeben dur,e, d.e u,»s auen in oie,c>u Kr.eg» au,er»egc »verveu unv aucy au,er»egc »verve.. >nn,,en. „Fcg reve vave. .,» ver ^,aup4,am- nicht vvu den Opfern, die die HLiinac zu vriu-
gezi vnc. S.e e4,me»ne»i vei.i eiiizerttc.i zwa
«cpivec, wei» er v.e Sp;er ver orouc nic»-, cetiiil vver pe allzu le.cyc vergiss». Was d.» urv.lt ,nr d.e He.n.ac ruc, rann von ver Hci- mal üverhaupl u.cyl vergvnen tverde»»."
ZUin Av,cy»uss ermoo Dr. »-.oevvecs an Front u,.v ^e-inn» v.e rv.agnnng Ui.o uorve^uilg, yarr uuv getanen zu vieiven, rea.i- ,..,ih zu ve.i.e.l unv u.euni4S bell Bovcu un»er veu untz^ll zu vertieren, rne Kr.egsprvvicllie anzngeveu, »vo >»e >»cy zcigeu, uiw vaS neue Iagr rillt ver,etveu »-.nt,m>v„e.iyeil zu v»g,n- ,.e.., »in ver w.r vas hinter un» l»cgenüe gemeiner» haveiu
Zm O/len m hreie Oltschaften besetzt
k:r,o.g»e,tye Grge»mugr»f,e ve» Smiter,au
mä. Berlin, 16. Januar. An allen Teilen der On,rviir »vnrve iv.ever ervitterr getuinp,c. tieveraN »vurvei» boiimewiiliime Augri,,e unter Hoven VertUnen ;nr o»e Sow.etS vtung äuge,v.e,eil. Fu e.iieiii Ab,mult» un Norvtcn der uronc g».,,eu o.e Sow.e.s mi» zwei Rcgi- ineiiterli an. Der ue.nv ertirt icyivere Bertvne, 0t-iie eineii Eillvrucy lii ow 0eui,cyeu Liuieii zu erre.ct,eu. Im Bv»geiäiive lvurveil uver 300 ge,auene Büt,»»-cwi,te»i gezayit. Ili e.uein an- vercu Avsmilit» >vuroe»i Berettiteuungeil von Druppeu ertaiiUi unv voil umerer Artillerie zer,preugt. Fm Mlttiereu Abfchnitt ilietzeu un- ,ere Lii,aiiterine!i trotz nrei.gcu uro>rcs i» die N'iuvliiyeu AugrtssSve.vegUngeu hinein und cntrlifen dem G e g ne r m e h r e r e O r t- schaftcu. Deut,cye Flugzeuge grincn deii ausiveichcnden Femo mit Bomven und Nca- schiueiigclvehrfeuer an. Bei den heftigen Kümpfen füvonwarts von Kurfk führten unsere Truppen trotz stürmischen Wetters und neuer siarcer Schnee,alle erfolgreiche Gegenstöße durch- Eiice Panzerkoinpaii.e griff davei wirt- sam in den Kainpf ein und vernichtete vier sowjetische Panzer. Kampf- und Sturzrampf- sticger unierstützten mit starken Krä,cen die Operationen des Heeres. Fast 100 Fahrzeuge wurden zerstört. Auch Schlitlen- kolonuen und Eiseubahnzüge »nit Nachschub- material erhielten Volltreffer. Im Raume von Feodosia wurden Flugzeughallen zerstört.
Zäher Widerstand bei So»1um
Der italienische Wrhrmachtsbcricht
Rom, 15. Januar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: ,Zm Gebiet von Sollum gestattete die verstärkte Feue'-lätigkeit dem Feinde die Besetzung des am Meer gelegenen Abschnittes. Der zähe Wlver,.a»d un,erer Hauptstützpunkte dauert an. Italienische und deutscheLuftstreit- kräfte entwickelten Aufklärungstätigkeit und beschossen mit grossenk Erfolg Hasenanlagen und Verkehrsmittelpunkte der rückwärtigen feindlichen Verbindungen. Mehrere von englischen Flugzeugen im Gebiet von Tripolis avflewor,cne Bomveu verursachten keinen beträchtlichen Schaden; keine Opfer. Erneute Luftangriffe gegen die militärischen Anlagen von Malta hatten günstige Ergebnisse. Ein italienischer Geleitzug. der vou feindlichen Fliegern angegriffen wurde, setzte seine Fahrt ohne irgendwelche Verluste fort. Zwei der an- greiscuden Flugzeuge stürzten, von der Flak getroffen, ab."
Caimona bleibt Staatspräsident
Bertrauenskunbgebung Portugals Lissabon, 16. Januar. General Car- mona hat sich trotz seines Alters von 72 Jahren bereit ertlärt, die am 15. April abgelaufene Staatspräjidenteiischaft erneut anzuiiehmeii. Ganz Portugal begrüßt diesen Entschluss mit sreuvigcr Einmütigkeit. Die Wiederwahl Car- monas soll durch eine nationale Abstimmung am 8. Februar vollzogen werden.
iiL
Mlnlftera D. Dr. HanSKisLböck wurde vom Slidrer »wer Ernenn»»« zum Staatssekretär als Relibskommisfar für die Preisbildung berufen.
DI« Tschechische EindeltSvartet bat den deutlckcn Grub als „äubcren Ausdruck der arischen Gemclnschast der europäischen Böller" elnae-
Dle ukrainische Bevölkern na bat sich Im Distrikt Galizien au» freiem Entschluß a» der B)iuter,'achenlammluna für die deutschen Solda.eu betüllot.
Oer V^eLirmaelilsberLclil
Das Obertomiuaudo der Wehrmacht gibt bekannt:
Bei Feodosia und auf der Halbinsel Kerls»», griff hjx Luftwaffe feindliche Lrup- penaniammtungcil, Flnkstelluugeu una Flug- ^!v?o,.^ 9uter Wirkung au. In, Achwarzcu und Aiowschen Meer wurde» 0 rei seiudliche Handelsschtsfe durch Bombenwurf beschädigt. Fiu p»a»im vou S a g a u r o g wiederholte der Gegner nach starker Artillerievorbereitung leine Borstoße ohne Erfolg. Im mittleren und iwrül.cheil Abfchintt der Omront nim-nt die ülblvehrjchlacht ihren Fortgang. Bei einem Gegenangriff erbeutete vou Sturmgcschützen veglcltete deutsche Infanterie acht Geschütze lowie zahlrelches anderes Gerät. Der Feind verlor hierbei etwa 600 Tote. Bei einem erfolgreichen Stosstruppunternehmen an der Front von Leningrad brachen Teile einer von Pionieren unterstützten Infanteriekompanie in 200 Meter Breit- in die feindliche Stellung ein und vernichteten 20 Bunker mit ihren Besatzungen.
In Nordafrika dauert das feindliche Ar- tilleriefcuer auf die deutsch-italienischen Stützpunkte im Raum von Sollum mit unverminderter Heftigkeit au. Der Feind hatte einige örtliche Erfolge. Angriffe deutscher Kampfund Sturzkampfflugzeuge richteten sich gegen britische Krastfahrzengkvlonnen sowie Hasen- nnd Flugplatzanlagen im Raum südlich Age- dabia und in Tobrnk.
La Valetta und britische Flugplätze auf der Insel Malta wurden bei Tag und Nacht wirkungsvoll bombardiert.
Britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bombe» aus mehrere Orte im norddeutschen Küstengebiet. Die Zivilbevölkerung hatte einige Verluste an Toten und Verletzten. Mehrere Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Drei der. angreisende» Bomber wurden abgeschofse».
Der We", nacd Smsapur frei?
borl.-ictru»»- vo» 8eile 1
Ozean, in Jusulindc und Australien sehr schlecht ans. Der Löwenanteil des Frachtge- chäftcs wurde in diesem gesamten Raum bis- icrwast ausschliesslich von. Großbritannien und USA. bestritten. Beachtlich war einzig noch die lolläudische Ostindienflotte, die aber nach der Dezimierung der Heimattouuage ebenfalls nicht »nchr ernstlich in Frage kommt.
Auf Luzon hält der Kampf zwischen den »panischen und den amerikanischen Truppen nach wie vor mit grosser Heftigkeit an. Aus der dalbinsel Bata an schreitet der japanische Üngrifs in Richtung auf den Kriegshaien Mariveles erfolgreich fort. Eine von den USA.-Truppen unter geschickter Ausnützung es Geländes angelegte Verteidigungsstellinig st bereits durchbrochen worden. Ein japani- cher Marine-Stoßtrupp führte übcrrcckchend eine kühne Landung auf der kleinen Insel»
n s-l°»
^ 7° Fu/kc/a-o
stnng Grande am Eingang der Sttbig- »cht durch. Grande hat für die Subig-Buchr e gleiche strategische Bedeutung wie die In>el- stung Corregidor für die Manila-Bucht. i Auf Celebes konnten, die von Menado , rs vordringenden japanischen Strcitkrcnte, sstcrn sämtliche feindliche Flugplätze aus der j albinscl Minahassa in Besitz nehmen.! m Verlauf dieser Operationen wurden eine
i.os;e Anzahl feindlicher ^ ^
bütze, Munition und anderes Kriegsmaterial beutet Die japanische Luftwaffe hat unt cös tem Erfolg de». „ Wasserflugzeughawn omiili an der Ostkuste von Celebes an- mrinen und zwei Ka,erneu sowie nc»»i lualiallen zerstört. Ein iveitercr Angriff galt -r kleinen Hnsel Ternatc an der West- iste der Insel Djilolo„östlich von Celebes, o Hafcnnnlagen und grössere Lage»P>ntze zer- ört wurden. Im Molukkengeb,et wurde er- ent die Insel Ambon sowie der Ha,e!i Sorom l, der Nordwestspitze der Halbinsel Vogelkop lif Westneuguinca bombardiert. Das gleiche ichicksal traf militärische A'.lageu " der nscl New - Enal a >, d (nuhcr Neupom- ern) iin Bismarckarchipel sowie die Ha "Pt- adt dieses ehemaligen deutschen Gebiets.
Mc" das fapanischc Hnuptauartier bekannt
ibt, versenkten lapannche U-Boote in >n niederländisch - ottmdiichcu G^Ern ier feindliche Schit? zusnmigen l OOO BRT.; von iavanistlien Marineeinhesten »irden in den gleiche» Gewässern drei iemd- che Handelsschiffe aufgebracht. Im P a z»s' k ersenkte» japanische Mar.neeinl'c.ten. d.e lit der Lnitwane zusammenarbeiteten, zwe, !>»idliche U-Boote.