r- Oke §rontfahrt unserer Girier

Zuvor Musterung auf Fclddiensttanglrchkrit Stuttgart. Wir k-atteu Gelegenheit, uns mit dem zusrändigen Offizier des Wehrkreises V darüber zu unterhalten, was mit den Skiern »eit Abschluss der Sammlung geschehen ist Und aus welche Weise ihr Abtransport an die Front erfolgt. Das alles ist nämlich gar nicht so einfach, wie man cs sich gemeinhin vor- uelleu mag. Denn im Wehrkreis V sind tu »d 149 000 Paar Skier in den Standorten der Wehrmacht von den Sammelstellen der Partei übernommen worden, die alle sortiert, Äcrlädcn, znm Felüzeugamt transportiert, dort ans ihre Fekddtcusitauglichkcit untersucht, teilweise repariert, wieder verladen und schliesslich nach dem Osten abtransportiert sein vollen. Die Feldzcngdienststellcn hal'en damit eine Niesenarbeit zusätzlich tiber- «esimen mästen.

In einem Hcerc 4 - Nebenze « gamt in )cr Nähe Stuttgarts sahen wir Männer des iieieliöarbeitsdienstcs, Soldaten von Genese- >e«-KomPciuien und Angehörige der Hitler­jugend als eifrige Mithelfer. Die täglich an- collcnden acht bis zehn einmal waren eS sogar 26 Waggons, von denen scdcr Ml) bis XD Paar Skier enthält, müssen in die für die Weiterbeförderung an die Hanvtsammcl- und vcrtcilungssiellcn bestimmten Eisenbahnwagen ringelnden werden. Bei dieser Gelegen- beit nehmen skisnchkmidigc Soldaten, meist Schirrmeister, jkbes Skipanr in die Hand, um ts einer genauen Neberprnfnng z« lntcr-Ghen. Was dieser Prüfung nichst staud- salt. kommt zur Ergänzung in die Werkstätten des Ncbenzcngaints, wo Handwerker von mor- icn.s bis abends damit beschäftigt sind, die ,,In­validen" unter den gespendete» Skiern rasche- tenS in gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen. §s ist eine erstaunliche Leistung, die bier täg­lich von Handwerkern Der verschiedensten Be­rufe zur Sicherung dcS Nacl-schubs vollbracht wird.

Tübingrr OMler RilterlrrenzIrLtzer

Tübingen. Der, wie gemeldet, mit dem Rit­terkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Major Fritz Herrn, ann, Vataivonskom- nandcnr in einein Infanterieregiment im Osten, stand mehrere Jahre in Tübingen in Garnison. Er ist >695 in Adelsheim lBaden) «ls Sohn eines Kaufmanns geboren, nahm am Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger teil und wurde im Jahre 1915 Leutnant. Nachdem er 1919 ans dem Heere ansgeschkeden war, wurde er 1934 als Hanpimaun in die grotzdentsche Wehrmacht übernommen und im Januar 1939 znm Major befördert.

SA Mutter Oinkelacker gestorben Ehlingen. Hier starb Fra« Emilie Dinkel- Ocker, die die alten SA.-Mariner als chre SA.-Mutter verehrten. Schon im Weltkrieg hatte sie sich mit beispielloser Tatkraft Her die Versorgung der in Ehlingen durchfahrenden

Soioaten emgeietzt. Der Freiheitsbewegung Adolf Hitlers widmete sie sich schon vor fast 20 Jahren mit großer Hingebung, und der SA. leistete sic wertvolle Dienste. Die Ans« zcichnung mit dem Goldenen Ehrenzeichen der NSDAP, durch den Führer, die auch ihrer ebenso s,cc> aufopfernden Tochter zuteil wurde, war wohlverdient.

Die Landeshauptstadt meldet

Ganschnlungsleiter Dr. Klett sprach ln Anlvesenheit des Dozentenführers Pros. Dr. Banker vor den Kameradschaften der Technischen Hochschule über weltan­schauliche Fragen.

Im Deutschen Ausland-Club hielt der Gene­ralintendant der rumänischen Staatstheater Livin Nebreann (Bukarest) einen Bortrag überDas rumänische Geistesleben".

Eine 61jährige Bäckermeisters Witwe

wurde in der Küche von einem Schwindel-, ' A»r« ^ »» ^

L-e L HVrrtsckE alle'

Hierbei erlitt sie Brandwunden an der rechten Arnitsette, denen sie nach scchslägigem Kran- rcknlagcr erlegen ist.

In einem Untcrtsirkheimer Betrieb stürzte rar Wjährigcr Arbeiter von einer Leiter ans fünf Meter Höhe ab. Der Bedauernswerte erlitt einen Schädelvruch. dem er bei der Ucbcrsührung in daS Kranken­haus erlag.

Ein 7ljährigcr Chemigraph wollte auf dem Scyloßplatz aus einen fahrenden Straßeu- bahiirng der Linie 1 aufspringen und stlirzte rücklings zu Bode». Er zog sich eine Beccenprellung mct Bluterguß zu und mußte nach dem Katharinenhospital übcrgeführt wer­den.

.Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Kraft­rad auf der Kreuzung Schloß- und Seidcu- straße kam das Motorrad ins Schlendern nnd r>n eine <-Ojährig-e F « ß g 8 n g e r i n mit. Sie erlitt einen Nntcrfchenkelbrnch «nd mußte ins Krankenhaus vmgrliescrt werden.

aus aller IVelt

Polen als gemeine Tieryuäker

Wege« Oiebftshks ach« Jahre umhergcirrt

Acht Jahre sind es her, daß August Georg H. ans Sasbach (Baden) Urlaub znm Be­such eines schwerkranken Familienangehörigen erhielt. Ansiatt sein Versprechen einznhalten, sofort wieder ziirückzukehren. stichle er Baden- Weiler auf, wo er zunächst Arbeit fand. Dort ließ er Anzüge, Wäsche und die Brieftasche sc.ncs Zimmerkamcradeu verschwinden. Zu­nächst flüchtete er dann über die Schweiz und Frankreich nach Spanien. Seine Fahrt wurde mit der Auslieferung an deutsche Polizei­behörden im Herbst 1941 beendet. Run staud er vor Gericht, das ihn zn 14 Monaten Ge­fängnis verurteilte.

Eine Kassandra ans Lochest

Mit einem ungewöhnlichen Fall von Bos­heit hatte sich das Sondergcricht Salzburg ;n befassen. Ein Lljährigds Mädel gab tele­phonisch an eine Tageszeitung eine Todesan­zeige ans, nach der der Sohn einer ihr be­kannte« Familie den Heldentod erbitten habe. Ei« Versuch einer ähnlichen Ankündigung einige Tage später mißlang. Nachsucht, Eifer­sucht und Haß waren die Motive z« dieser gemeinen Handlnrrgsweise. Das bisher ««be­strafte Mädchen muß jetzt ans drei Jahre ins Zuchthaus.

Mit tS Jahren ia Slcheniugsvermghnr«- Das Sondergcricht in Magdeburg sah sich veranlaßt, gegen einen 18jährigen «eben sechs Jahren Zuchthaus auch aas Sicherungs­verwahrung zu erkennen. Der in einem In­dustriebetrieb tätige Hilssmonteur blieb öfters von der Arbeit weg und benutzte diese Zeit, um sich beanem Geld zu verschaffen. Der Wir­tin eines Bekannten stahl er einmal 200 Mark, und diesesJagdgluck" ermunterte ihn zn weiteren Diebereien.

Wie niedrig die Polen in ihrer Gesinnung siegen, beweist wieder ein Fall, wo in der Näh« von Lissa (Warthegau) zwei siebzehn­jährige Polen sich an ihren Dienstherren zu rächen versuchten, indem sic das Vieh mißhan­delst!«, «m die Tiere für die Arbeit nnvrancl)- bar zn machen. Ter eine stach täglich die Kühe mit einer 5 Zentimeter langen Nadel in den Hals. Weiter hetzten sie andere Polen, die auf deutschen Gehöften beschäftigt waren, auf, so wenig wie möglich nnd an Sonntagen über­haupt nicht zu arbeiten.' Das Amtsgericht ver­urteilte sie zu drei Jahren verschärften Straf­lagers.

Oos KlvÄ Im Schlaf erdrückt

VW inPohorschin Südböhme« die Frau eines Arbeiters morgens erwachte, mußte sie zu ihrem Entsetzen feststellen, daß ihr Töchtcr- rhen, mit dem sic im gleichen Bette schlief, nicht mehr atmete. Nach Ansicht des Arztes kam wahrscheinlich die Mnttcr im Schlaf ans das Kind z« liegen, so daß dieses erstickte. Bis zur einwandfreien Klärung des Falles wurde die Mnttcr in Haft genommen.

Furchtbare Hitzewelle st, Australien

In Australien herrscht eine furchtbare Httze- WÄle. Melbourne wurde von schweren Sandstürmon heimgejucht. In Sydney ist der Wassermangel so fühlbar, daß nur »och morgens zwischen 6 und 10 Uhr und «bends zwischen 16 und 28 Uhr Wasser bezogen wer­den kann. Ueberall im Lande sind große Busch­feuer nusgebrochen, die besonders in Süd­australien verheerenden Schaden «uricbtelen. Ganze Viehherden, große Strecken von Gras­land nnd landwirtschaftliche Maschinen sind verbräunst

Eünstsger Umsatz lm Clnzelhandel

l W vorliegenden Arbcitsberichl

Ns AMchastsgruppe Einzelhandel für

-1, wird hervorgehoben, daß sich iin Gegen,atz zu den anfänglichen Erwartungen ^ llmsatze vieler Einzelhandelsgeschäfte ,« den er,te» Krcegsmonalen e r h e blichst szoricn, wozu unvermutet große Vorräte l« »llen Stn,en der Wirtschaft beitruaen^

des Jahres 1938 noch nbertrokken Umsatz des Jahres 1840 war nur »m, ei2 Germgcs niedriger als der des Jahres 193 Ä haben manaie Einzelhand^lSzweiae dm SstlsivartsentwnSlung bis Mitte 1911 sortsetz-2 können. Dis Warenhäuser haben im M zcnsirtz znm übrigen Einzelhandel, dessen Um.! ,atz von 1938 mis 1940 um 6.9 v. H. gestiegem ist, m der gtew)en Zeit einen UmsatzschwunN von 5,2 v. H. zu verzeichnen. ^

Nene Schatzanweisnngen des Deutsche»! Necairs. Da d:e 3>/-prozentigen Schatzanwer-f Einigen des Deutrchen Reiches von I94ll ?/"lgc fällig am I«. Mai 1932, v-rkanst- sind,, stellt das 'Reich 3'/-prozentige Schatz- anweisungen von 1942 I. fällig am 16. Dezem­ber 1932, mit Zinsscheinen znm 16 . Inns 1942 st. zur Ber,ngnng. Der Zinslauf be- ginnt am 16. Dezember 1941. Die Abgabe er«, gann am 16. Dezember 1941.

VreiSrroclung für ausländische TevpichÄ. Der Neichsbeanstragte für Kleidung nnd ver»- wandtc Gebiete hat eine Anordniliig über Preisbildung für ausländisck^ Teppich: erlas» scn. Ausländische Teppiche, die als sogenannt« Antiquitäten gellen, ü. li. Teppiche, di« vor 1850 hergcstellt sind, werden von de« Be» stimmungc» der neuen Anordnung über di» Höchstha ndelsaussch ln ge ausgcno uinien.

Nlrbsr^se. ktalen-: Sticre 117.80. Küste cag bk»^ lM. Kkilbcln M0 bis K0S, Junavlel, IA> bis 235. Kuh mit Kalb L2S Marst Botinnen: Kat- binnen 420 bis SW Mark. Eblnaen an der Dona«: Kalbet« SV« bis 7V0, Snagvicb ILO bi» 280 Mark. )

LAiv-sikrM'esse. Kalen : MiMchrvetne St bis 8».! Llinivr M Mark. Balingen: Milriiianvclue 23 bis 33 Mark. BönniabeiIN: MilÄMvrine 23 DiS Lt, Läufer St b!8 03 Mark. Ebinac » an brr Dunau: Muttcrichwe.ne 2U>. Ferkel 22 .S» 1>iS L2.S0 Mark. Giengen an der Brcn»r Sanaabwelne 23 biö LS Miark. li a v e« Sb u r ar. kirrkel 21.33 DiS LS. Läufer so Mark. Nott» »veil: Milchschweiire 22,80 bis 85 Mark. Lnlt- tlngr«: MMlchrvcine 22 bis Mark ir Ltäit,

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von 17,53 Uhr bis 9.12 Uhr

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vor. l^rit^ruTislr. 13. uvd !>rikr-

toitor kV eliDv l«. (.Llv. Verlag?

Lrwdü. 0«ki b« kuc liltrut-kikrii

2. 2-t. K

Bad Telnach, >4. Januar 1942

Perwandten nnd Bekannten die überaus schmerzliche Nachricht, dafl mein lieber nn- vergritticher Mann, imser lieber Papa, unser guter Sohn, Bruvrr. tzchnmger und Dnköl

Wilhelm Fischer

Uffz. in «inem P:on.»Batl 2«hab. de« E. K. II. Klasse

beim Eingriff out Kcinkoca am 19. II. 41 kurz vor seinem 27. Geburtslage ge.alle» ist. Seine Kamecnde» betteten ihn im Moskwn- Tal zur letzte» Ruhe. 2u treuer Psiichlcrjiil- lung gab er sein junges Leben sür Führer ». Baierlnnd. Sein größter Wunsch, alt seine Lieden wiederzuselien, ging ihm nicht in Er­st, Ilung.

In tiefer Trauer:

Die Gattin: Srete Fisch« mit Kind«» Die Eltern: Milhelm Fisch« und Fra« Varbara gcb. Voll und die Geschwister.

Trauergottesdienst Sonntag, 18. 1 42, nachmittags 2 Uhr.

Oderreichenbach, 14 Januar lS42

Ties erschütterte uns dk sehr jchmerzliche Nachricht, daß mein teurer, unvergeßlicher Sohn, unjer inniggeliebier Bruder, Schwager und Onkel

Friedrich Nentschler

Obergefr. in einem Artillerie-Regmrent

am 24. N. 1911 in den Kämvfen vor Mos. k»ii im ül er von nahem 31 Jahren sein Lebe» in treuer PslichierstUIunq tür Führer, Volk und Vaterland geop-eri hat. Wer ihn kannte, weiß, was wir mit ihm verloren.

In tiefer Trauer:

Der Vater: David Nentschler Die Brüder: David und «lriur Jakob Greule »nd Frau Anna ged. Rent,chier mit Kind, Breitcnberg

Die Tranerseier findet Sonntag, den 18. 1., um 2 Uhr in Illlbucg palt.

vdevhanWstett, dm 15. Januar 1942

Verwandten, Freunden und Bekannten «eben wir dir schinerzpche Nachricht, daß un­ser lieber., herzensguter, unvergeßlicher und hdffnmigsooller Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe

Gaithils Walz

Ge r. in e.nem Art.-Rezt.

am 22. Nov. 1941 an einer schweren Ver­wundung in einem Feldlazarett bei Woltv- kolams vor Moskau gestorben ist. Er gab sein lunges Leben im blühenden Alter von 22 Jahren in treuer Pflichterfüllung für Füh­rer, Volk und Vaterland.

Zn tiesem Leid:

Die Eltern: Karl Walz und Frau Chri­stine geb. Echaible. / Der Bruder Karl Walz mit Frau Elise «nd Kind, z. Ft. im Felde / Der Bruder Ernst Walz, z. Zt. im Felde/ Die Großmutter Marie Wal, sowie alle Derwandlen.

Trauerseier Sonntag, den 18. Jan. 1942, nachmittags 2 Uhr in oec Kirche in Neubulach.

ÜÜMNM

sinck bsltbsr in Mnck uns Vetter

Aufgeweckten, kräftigen

Jungen

nimmt in die Lehre

Jakob Walz, Schreineret Malmsheim bei Wcildcrstadl

Weltenfchwann, 14 Januar 1942

M-

Aus dem Osten erhielten wir die über­aus schmerzliche Nachricht, daß unser unver­geßlicher lieber Sohn und Bruder

Golllieb Weber

Schütze in einem Inf.-Regiment

von einem Stoßiruppunternehmen am 8. August 194> nicht mehr zuriickgekehrt ist und hiebei im Alter von 21 Jahren den Hel­dentod sür Führer, Volk und Vaterland er­litten hat.

In tiefer Trauer:

Die Eltern: Matthäus Weber u. Frau Katharina geh. Psrommer der Bruder: Iakoh Weber mit Verwandten

Die Trauerseier findet am 18. Januar 1942 nachm. 2 Uhr in der Kirche in Ailburg statt.

Aufgeweckten, kräftigen

Junge«

nimmt in die Lehre

Karl Hengle, Schreinermelster Ealw, Burgsteige 17

Zuverlässige

Rm oder MW»

das kochen kann, tagsüber zur A » shilfr gesucht.

Ehr. Sauer, Ealw, Uni. Brücke

Wir suchen

für dauernde Beschäf- tigung jüngere oder ältere

Robert Seuffer

Metallwarenfabrik

Hirsau.

Zwangsversteigerung

Ir« Wege der Zwangsvollstreckung soll daS auf Markung Bad Aebenzell «rkegsne, im Grundbuch von Bad Licbenzcll Hcst 1KL Abt. 1 Nr. 1 zur Zelt der Eintragung des Versteigerungsver» merks auf den Name« .

Lydia Kußmanl, ledig, in Bad Liebenzell >

eingetragene Grundstück: ^

Gebäude Nr. 7 am Platz, 63 gm, Wohnhaus mit Abtritt und Hofraum,

- Gemeinderätliche Schätzung vom 2. Scptbr. 1941: 8000 RM.

- höchstzulässiges Gebot laut Bescheid des Landrats in Ealw

Preisbehörde vom 17. Dezember 1941 9000 NM^

am Samstag, den 14. März 1942, vormittags 10 Uhr, auf dem Rathaus in Bad Liebenzcll versteigert werden.

Bei Zwangsversteigerungen findet in der Regel nur ein Ter­min statt.

Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Mai 1941 in das Grund­buch eingetragen.

Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein. tragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermin vor der Auf­forderung zur Abgabe von Geboten anzumclden und wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt nnd bei der Verteilung des Versteigenmgscrlöscs dem Ansprüche de» Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden.

Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht am Grundstück oder Zubehör haben, werden aufgefordert, vorder Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstel- lung des Verfahrens herbeizuführcn, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstan­des tritt. -

Es wird darauf hingewiesen, daß jeder am Vollstreckuugsver- fahren Beteiligte Beschwerde gegen die Festsetzung des hochstzi^ lässigen Gebots bei der Preisbehörde innerhalb zwei Wochen nach Zustellung dieser Bekanntmachung erheben kann.

Calw, den 13. Januar 1942

Kommissar Bezirksuotar Kah

Früulein

oder alleinstehende Frau als Stütze der Hausfrau aus 15. Februar oder 1. März gesucht. Familienan- schluß.

Frau Julie Butsch, Backnang

GasthofLimpurg"

Derkau>e eine gute

DK- «Nd MlM

Lhristine Großhan», Wwe. Ottenbron»

Tüchtiger

Kraftfahrer

als Beifahrer gesucht.

Güterbeförderer Bauer

Eine Kalbin

samt Kalb verkauft am Samstag nachmittags 1 llhr

Iohs. Se«er. Stammheim

Ein jähriges

verbaust

Rind

Karl Mörk, Maurer Gech.ngen

Eine gute

Nutz- Md SGWH

verkauft

2. Bohuenberg«, Zaoelstei»