Asrisr'ori ^/re.rr!KǤcL
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Wm ober »annte d-e Beoeist-rnng k--Ine K-en- mehr. „Brovo! Brano!" s^ri-n olle. .Er ka I,!-' w"s. der Iaud. des muast eohm sonor der N d lassen'" sänke der' Kanfmonn ^'rn":bl,
- Eilend er sich die Annen trockn-te. S-in dem 5, r'en abgernngenes Urteil gelt mir donpelt.
°7aud!" rief der Oberst, mit Landen und Silken einen Heidenlärm vollfiihr-nd. ..Der Mann must raus. Veram-ier. rufen E.e mit! -rch tat es nach Leibeskräften Nach e,nma» hob sich d-r Barbang: Ae gan-e Darstellerschar ner- bnijite sich, und in ihrer Mitte sah man. glücklich ateich einem Sieger nach schwerer Schlacht, den Autor selbst. Aus der Kulisse trat ein Mädchen und reichte ihm einen Lorbcerkranz. D-r gute Mann strahlte wie die aufgehende Sonne.
„Schö is gwen!" bestätigte Frau Flschbacher im Brustton der Ueberzeuaung. Sogar Frau Wallenöfser nickte huldvoll. Lissy Bill stellte fest, dast sie eine solche Eaudl noch selten erlebt habe; übrigens glaube sie gar nicht, dast es solche Männer wie diesen Harry Meier in Wirklichkeit gebe- In diesem Augenblick tauchte Fräulein Lindner aus: Es war nicht zu ubersehen. dast ihre Lider leicht gerötet waren. Hatte sie geweint? Befragt, wo sie so lange gesteckt habe, gab sie zur Antwort, dast ihr es >n der Enae unmöglich gewesen sei. sich bis zu unsrem Tische durchzudrängen. Man habe es aber auch von der Türe aus noch recht schön gesehen. Ob man nicht am besten gleich heimqeben wolle?"
„Ausgeschlossen!" Aldringer schüttelte den Kopf. „Wissen Sie nicht, d-st jetzt noch allgemeiner Tan, ist? Das must auegekostet werden. Da, sehen Sie nur!" Eben waren die ersten Hände an der Arbeit, die störenden Tische be!- seitezuschieben. und ebe man sick's versah, war eine leidlich graste Fläche geraffen morden, ein Wunder inst bei de» Ilebcrsüllung des Saales. Schon blieben die Musiker erneut die Balken auf. um einen me^r lauten als schönen Mar'ch hin,»legen Der Oberst verbei'ote sich vor Roseinarie: ich selbst wandt- mich -» Doris, aber die war schon mit dem Schriftsteller Leutgeb davon. Sag-r Brü--l liest sich nicht lumuen und en""-ierte Frau Filchhach-r. die Ibm huldvoll zulächelte und an seinem Arm im Strudel der rresienden Paar» verschwand. Da bleibt Ihnen nichts anderes übrig Sie müssen mit mir t"N- zen", meinte Lisin. ..Ich weist. Sie bö'ten's liest-- M't eine- ander-n qetan Kommt schon nach. Aber seien Sie ncr^che-t: Ich kann es auch." And das besiäti-te Pch sakort.
Roch ehe d-r Dan, ,u Ende mar. erlnötite ich d-n an d-r Türe hinter einem Wester l-bneichen Mäng. Bsttzlchilell schgsi mir ein t-nslsscher Gedanke durch den Kauf- „Per-eiben Sie bitte nur ein-n A"aenblick". bat ich meine Tänz-rin. Sie nickte. Ich wunderte quer durch den Saal zu dem Berliner, der mich — ich merkte es wohl — nicht ganz oyne Furcht näher kommen sah. Ehe er noch ausreihen konnte, hatte ich ihn schon am Arm. „Ich soll Sie von Fräule.n Lindner grüßen", flüsterte ich ihm zu. „Sie bittet Sir inständig, heimzugehen. Der Oberst hat heute noch eine kleine Auseinandersetzung mit Ihnen vor. Es darf aber keinen Skandal geben, hören Sie? Und Fräulein Lindner bittet Sie weiter", ich staunte selbst, wie ausgezeichnet ich lügen konnte, dast Sie im Park in der Venusgrotie auf sie warten. Sie kommt so bald wie möglich.
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Kultureller Rundblick '
„Kunst ber Front 1S«2." Wie bereits ange- kündigt, wird die unter diesem Diel vom! Luftgaukommando VII veranstaltete neue Nnsstellnng von Soldatenkünstlern der Luftwaffe am >7. Januar offiziell in Karlsruhe eröffnet. Schon in dieser Woche wird inHeil- bronn im Knnstvarein ein Sondersaal mit zutcn Werken der „Kunst der Front 1942" gezeigt. In Stuttgart ist die Ausstellung nb t. März in den Räumen des Wnrtt. Kunst- ocrcins am Interimstheaterplatz zu sehen.
Ein—Frrnsrh-Theatrr kür Soldaten. Die Ncichspost-Fcrnsch-Gesellschaft bat den Bcch- steinwal in Berli n zu einem den Erfordernissen des Fernsehens entsprechenden Raum amgestaltet. In einer Feierstunde vor Berlrmn- deten und im Beisein von Vertretern der Ministerien und der Partei wurde dieses Fern- sch-Tbeater für Soldaten setzt eröffnet. Der deutsche Fernselssender. der als einziger Europas in Betrieb ist. wird sich völlig in den Dienst der Trnvpenbetreuung stellen.
Bupprnsplrl für die Soldaten. Für die ln rnh.gen Stellungen liegenden Angehörigen der Wehrmacht wurden Anleitungen für daS Handpnppenspiel und für die .Herstellung von Handpuvvenbühnen heransgegeven. die von den Frontpuppenbühncn verteilt werden.
Rotenspende kür rlsäsische Musikkapellen. Etwa INOO Volkswusiklavellen haben im Elsa» auch während der französischen Herrschaft das deutsche BolkStnm gepflegt. In Anerkennung dieser Verdienste hat ihnen der Ehe? der Zivil- Verwaltung ein umfangreiches Notcnmaterial gestiftet, das vorwiegend diealtenK a m v s- lirler der Bewegung und Musik zur l'atio. alsozmlistncheu Feiergestaltung enthält.
Das soll ich Ihnen ausrichtea. Kern Hab' ich'» nit getan, aber Auftrag ist Auftrag." Damit kehrte ich zu der wartenden Lissy zurück. Al» ich mich um:ah, war Mang bereits verschwunden.
Auf den Marsch folgte ein Dreher und aus den Dreher ein Walzer: wir tanzten und tan-, ten. Hin und wieder entdeckte ich Aldringer. der sich wie ein Junger durch die Masse schlängelte und höchst vergnügt aussah. Auch Nasemar e lachte über das ganze Gesicht- Plöbllch siel m r ein, dast der Berliner möglicherweise gar nickt wusste, was mit der Venusgrotte gemeint und wo sie zu finden rqgr. .. andererseits freilich kannte man das romantische Kunstwerk des s-- ligen Maurermeisters Fischbacher in gan, Ee'- tenhausen und Umgebung so gut. dast wohl auch Mang schon davon erfahren hatte. Jedenfalls würde ich jetzt einmal mit Doris tanzen!
Leider kam es nicht dazu. Dort» hatte in der Zwischenzeit mit dem Schriftsteller aus Thüringen. Kovsschmerzen vorschütze: ,, den Saal verlassen. Nur Hanne Klöff fast einsam am Tische. In meiner Wut trank ich ein Glas Bier auf einmal aus. Die Burschen, denen der Oberst Freibier gestiftet batte, kamen zu uns und erquickten uns durch den Gesang verschiedener Lieder, die vom Mildern, vom Fensterln und von den „sakrischen Dirndln" handelten. Auch der Hausknecht vom Oberwirt tauchte auf, breit und gewalttätig und schwer mit Alkohol beladen. „Da hackt ss ja no oiwei, des Eschmacherl. des Habe!" schrie er, als er Rosemarie entdeckte. »Jetzt Lehst aber amot her und drohst oan m.t
mir. Des woar >ü n» des schöner, wenn mrr zwo« net amoi tanzt hättn mitanand —"
Roscmarle versicherte, dast sie schon müde sei und lieber sitzenbleibe- Das brachte den E..i- mertshamer Easthosschutzengel in Harnisch. „Ja, müad weist sei'! Mit an jeden andern tanzt, aber bei mir mechats d' net! Des möcht i -o scho sehgn, w!a des is — oder hast Angst, dast dir deine Kavalier durchgengan —"
Nun gab es aber nicht nur In Emmertshain einen Hausknecht, sondern auch in Eeltenhauseu beim „Kaiscrblick". Dieser erschien jetzo auf der Vildsläche, noch ein Stück größer und ein.ge Handbreit wuchtiger als der vom Oberwirt. Gewohnt, ganz« Arbeit zu leisten, befaßte er sich nicht erst mit einigen höflichen Redewendungen' er nahm den allzu stürmischen Verehrer einfach mit der Linken am Hals, mit der Rechten an den Hosenröhren der Ledernen und gab ihm gleichzeitig einen wenig zarten Tritt. Ehe der Emmertshamer sich's versah, war er an der Türe- Man hörte ein Erhebliches Poltern, das zweifellos aus einen sehr raschen Rutsch über die Treppe zurückzuführen war. Der „Kaiserblick"- Hansl erschien, strahlend wie ein kleiner E-tt. „Der kimmt nimma!" sagte er zufrieden. ,I)er moant, er kunnt da auftrumpfa. Da san mir scho aa no da. I kenn den dsussan Depp scho: beim Oberwirt z' Emmertsham Is er Hausknecht. De» war ja glacht, wann mir an solchan net Herr wern tätn. Iawoi!"
Hast des gsehng? — Hast des gsehng?" freute sich Brügel. .LersHt hat er mi nausgschmissn, und jetzt ist er selber austighaut worn. Des is was wert. Da, Hansl, kimm Herl" And zum allgemeinen Staunen schenkte er dem griffesteil Mann aus dem Kaiserbtick fünf Mark. „Da. Und kaffst da a paar Mast dafür und trinkst as auf mei Wohl. Des hätt d' Lom schng soll»! Des is scho a ganz a guadal" — . . , . '
(Fortsci nc-g folgt)
Oie Lanöeshauptstaöt melöet
Mit 106 568 Gesuchent der öffentlichen Veranstaltungen und Kurse der Betriebsveran- staltungen und Betriebsknrsc sowie der Morgenfeiern marschiert die Volksbildungs- ttätte Stuttgart an der Spitze aller deutschen Volksbildungsstätten.- Von den 106 568 Besuchern entfallen aus die acht im letzten Arbeitsnbschnitt durchgesührten Morgenfeiern I396S, aus 45 Vorträge 16 44V aus 52 Betrielisvorträgc 13 119, auf 16 Führungen und Kulturwanderungen >>8V Teilnehmer, der Rest aus 9S8 Betriebs- und öffentliche Kurse.
Die 20-Iahresfeier des Traditionsverba ndesbesehem. RIN. ll9,m Bürger- museum war auch von auswärts zahlreich besucht. Neben vielen verwundeten Kameraden des Traditionstruppenteils waren als Ehrengäste General der Ins a. T. Freiherr von Soden, Generalmasor a. D. Freiherr von Zie- gesar und weitere Offiziere des ehemaligen Regiments anwesend. Kameradschaftsführer Pfeiffer gab einen Rückblick über die Entstehung und Bestrebungen des Traditionsverbandes und übermittelte den Grus; von Neichs- protektor Freiherr von Neurath, dem ersten Adjutanten des RIN. Il9.
Schwere Strafen für Fketfchfchleber
Ravensburg. Mit einer Fleischschiebung übelster Art hatte sich das Sondergericht Stuttgart zu befassen. Anaeklagt waren der in Stocken (Gemeinde Vogt) wohnhafte 48jäh. riae Tierheilknndige und Metzger Johannes Edelmann, der in Vogt ansässige 48jäh- rige Gastwirt und Bauer Gebhard Bour und der in Eintürmen (Kreis Wangen) wohnhafte 55jährige Erbhofbauer und Gastwirt Jos Schöll Horn. Diese hatten Fleischmengen beiseite geschafft und ohne Marken und Bezugscheine zu Wi'chcrpreisen verknust. Neben den zahlreichen Schwarzschlachtungen haben die Angeklagten auch minderwertiges Fleisch, das aus Notschlnchtungen stammte, als vollwertiges Fleisch verkauft. Als vierter Angeklagter hatte sich der l9sährige Hans Grcs- s e r aus Weingarten zu vcraiitworteii. der bei der Beiseiteschafsung des Fleisches behilflich war. Das Sondergericht verurteilte Edelmann zu vier Jahren Zuchthaus und lvOü Mark Geldstrafe. Schöllhorn zu vier Jahren Zuchthaus und 5NV0 Mark Geldstrafe, Banr zu einem Jahr sechs Monaten Gesängnis und Grcsier zu drei Monaten Gefängnis.
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Heilbronn. Die Sammlerschau am Tag der Briefmarke erzielte einen durch- fchlacieuden Erfolg. Für prächtige Württem- berger Exemplare erhielt Ziegler (Hcilbronn) den Ehrenpreis, während der Stuttgarter Schaible mit einer Lehrsammluug groben Anklang fand.
Moosheim, KrciS Sanlgau. Ohne Rücksicht auf die Unbilden der Witterung sind hier drei Störche nicht nach Süden geflogen, sondern in ihrem Nest geblieben. Sie lassen sich weder fangen noch füttern. Man nimmt an, daß es sich um drei Störche handelt, die zu spät flügge geworden sind, so dast sie die weite Reise nicht mitmachen konnten.
Ravensburg. Der ledige Georg Schlv öliger hat in einer Gastwirtschaft hetzerische, von niedriger Gesinnung zeugende Aenste- rungen über leitende Perwnlichkeiten des Staates gemacht. In der Verhandlung wollte
er Trunkenheit geltend machen und sich an nichts mehr erinnern. Das Sondergericht verurteilte ihn zu sechs Monaten Gefängnis.
Friedrichshofen. Auf Grund einer Stiftung der Kreissparkasse wurde die Oberschule für Jungen in den Kreis der Schesfel-Pre > s- Stistung einbcrogen.
Ans Bagern «
Kempten. Der 37jährige Benedikt Schöll- horn suhr zu Holzarveiten in den Wald. Von einem plötzlichen Unwohlsein befallen, stürzte er mit dem Gesicht in den Schnee und erstickte. Er wurde tot aufgefunden.
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Kempten. Vor dem hiesigen Amtsgericht hatten sich acht Polen bzw- Polinnen, die bei Bauern in Arbeit standen, wegen Tierauälereien und Diebstahls zu verantworten. Mehrere der Angeklagten hat- ten ihren Arbeitsplatz grundlos verlas,en. Die Strafen lauteten aus Gesängnis von fünf bis zu drei Monaten.
Mit Conen gegen Lroatleu
Die deutsche Fußball - Nationalmannschaft wird am Freitag zum 2. Landerkampf gegc» Kroatien in Agram abreisen. Die deutsche Elf, in der auster Conen (Stuttgarter Kickers), Zahn (Berlin) und Walter (Kaiserslautern) nur Wiener Spieler stehen, lautet: Jahn (Berliner SV. 92); Sesla (Austria) — Schmaus (Vienna): Wagner (Rapid)—Mock (Austria)— Hanreiter (Admira); Riegler (Austria) — Hahnemann (Admira) — Eonen (Stuttgarter Kickers) — Walter (l. FC. Kaiserslautern) — Durek (FC. Wien). Ersatzspieler sind: Plo« (Vienna) für das Tor, Purz (Wiener FC.) füt die Verteidigung. Urbanek (Admira) für di« Läuferreihe, Decker (Vienna) für den Sturm und vielleicht noch Sabeditsch (Vienna) als Mittelläufer.
Die HI -Gebiete Württemberg und Babe» führen Vergleichskämpfe im Boxen durch. Am kommenden Samstag treffen sich in Böblingen die beiden S-Mannschasten und am Sonntag stehen sich in Renningen die ^-Vertretungen gegenüber.
Die Boxstaffel beS TB. Neckarsulm kämpftt ln Mannheim gegen den VfR. Mannheim nnd holte ein beachtenswertes Unentschieden mit 6:6 Punkten heraus.
Die Schweizer Eishockep-Mannschaft blieb am Montag im Freundschaftskampf gegen Deutschland in Garmisch-Partenkirchen wieder mit 4:1 Toren siegreich.
Die kroatischen Kegler kämpften nach dem verlorenen Länderkampf in Wernigerode gegen eine Auswahl des Bereichs Niedersachsen und siegten mit 4927:1905 Holz.
Deutschland, Italien und Ungarn wollen 1942 zwei Dreiländerkämpfe in der Leichtathletik austragen.
UruguahS Fußballmannschaft blieb im ersten Spiel um die südamerikanische Fustballmeister- schaft in Montevideo 6:l über Chile siegreich.
IVas Kopien ruir morgen?
Mittwoch: Frühstück: Maizkafsec. Milch, Vollkornbrot, Butter. — Mittag: Lauch» suppe, Sauerkraut, Spätzle. Gricbeuwurst. — Abend: Geröstete Spätzle (Rest), gemischter Salat, Kernlostee.
Donnerstag: Frühstück: Noggenmchl- suppe mit Milch. Vollkornbrot. — Mittag: Gelbe Rübeusuppc. bunter Kartosfelberg, Ackcrsalat. — Abend: Röstkartosfeln. Frischkost ans Gelben Rüben, Roten Rüben, Sellc- riewurzcln, Apsclschaicntee.
Freitag: Frühstück: Hagebuttentee, Milch, Vollkornbrot, Marmelade. — Mittag: Erbsensuppe. Hefewasfeln. Dörrobst. — Abend: Lcberwurst-Kartosseln. Rotkraut- sa'.at. Hanstee.
SamStng: Frühstück: Malzkafsee. Milch. Vollkornbrot, Butter. — Mittag: Graupensuppe. Krantknchle. Touiatentunke, Schal» kartosseln.— Abend: Apselbettelmann, Ba- nillctunkc.
klaelirielitei» aus aller ^Velt
Tobrsurtekl für polnischen Räuber
Der 36jährige Pole Andreas Osuch wurde ooin Sondergericht Nürnberg. Fürth ;um Tode verurteilt. Er war schon un ehe- maUgen Polen wegen Diebstahls und Totschlags zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Bel Ansbruch des Krieges wurde er in Freiheit gesetzt nnd arbeitete in Deutschland. In Furth drang er in die Wohnung ?u>er Frau ein. um sie auszuranben Die Wohnungs.nhaberin kam aber dazu und rief um Hilfe, worauf der Pole mit den Fäusten «is sie losging. Er musste aber unter Zurück- lalliiiig seiner Bente flüchten und konnte kurze Zeit später verhaftet werden.
Die Eikern eine» Gefallenen erpreßt
.Das Sondergericht Oppeln verurteilte ),e mehr,ach vorbestrafte Martha Lpiela we- M, Betruges als Volksschädling zum Tode, -sie hatte in ehrloser Weise den Eltern eines ;c,nlltnen Soldaten vorgeschwindelt, die rlrant des Gefallenen zu sei» und ein Kind wii ihm zu haben. Tie Betrügerin wollte lo ,on der Familie finanzielle und wirtschaftliche Mweudungen erschwindeln.
Geheimnisvoller Mord
I» Motitschin (Protektorat) wurde im Karte» eines Gutes die Leiche einer Dienstmagd anfgesuuden. Im Zuge der Nnter- uchung wurden der 56jährige Gutsbesitzer und ei» 2<jähr,gcr Sohn verhaltet. Beide leugnen, Zie Magd ermordet zu haben und behaupten, w hatten die Leiche erhängt nuigeiunden. -zerner wurde iestgestellt. das, aus dem Gute rereits vor acht Monaten ein Dienstmädchen mter verdächtigen Umständen erhängt auiae- niiden worden war.
^ Vsulvergislung durch RageilaS ^ ,
Eine Sängerin des tschechischen Theaters ln O t m u tz wurde während einer Vorstellung von Unwohlsein befallen und brach plötzlich zusammen. Der Arzt, der eine Blntveraistiina
seitgeneut patte, ordnete die Nebertührung niS Spital an. wo eine Operation vorgrnom» men werden mußte. Die Sängerin hatte sich am Fuß eine leichte Verletzung zugezogen. ihr aber keine Aufmerksamkeit gewidmet. Als sie dann die Fußnägel lackierte, entstand die Blutvergiftung. ^
Glu Rater rettet drei Soldaten """
I» Finnland haben drei Soldaten sür ihre Tierliebe einen ungeahnten Dank erhalte». Ein kleiner Kater rettete ihnen daS Leben. Ein SanitütSgefreiter hatte das Tier in einer Lnppenhütte gesunden. ..Peter" wurde überallhin mitgenommen. Eines Nachts fand der Gcircite mit zwei Kameraden Uncerknint in einer alten Backstube. Mitten in der Nacht wurde er durch den Kater geweckt, der ihm mit der Tatze ins Gesicht fuhr, nieste und hustete. Plötzlich merkte er. daß im Nebenraum Feuer nvsgebroche» war. So konnten sich die drei Soldaten noch im letzten Augenblick in Sicherheit bringen.
Zwölfjährige rettete zwei Jungen
Für eine mutige und entschlossene Rettunas- tat sprach der Regierungspräsident von Hil- deshcim der zivöl,jährigen Schülerin B-rla Debus aus Hann.-Münden eine össent-
in den Fluten versanken, gerettet. Der eine
Junge war bereits besinn'nngslös."als'di'e mittige Retterin ihn aus dem Wasser zog.
von 47.51 Uhr bis 9.13 Uhr
nn. pn«,« cimdn. ctv»»fi>n«nu»K o.
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