Der ^ekrmaektgbericlrl
Aus dem FAHrerhauptounrtirr. IS. Januar. Das Lberkcmmando der Wehrmacht gibt be-' kniiut: Die Kämpfe im mittleren Abschnitt der Ostfront und im Waldaigebiet dauern an. Au den übrigen Abschnitten der Front keine wesentlichen Kampfhandlungen.
Eine Fernkampfbatterie der Kriegsmarine beschoss Dover mit beobachteter Trefserwir- knng. Unterseeboote versenkten einen britischen Zerstörer im Atlantik und torpedierten einen weiteren im Mittelmeer.
Ja Nordafrika lebhafte Aufklärung«!-' täki;keit. Deutsche Kainpsslugzeuge bombardierten die Küstenstratze der Chrenaika sowie britische Flugplätze auf der Insel Malta.
In der Feit vom 1. bis lO. Januar verlor die britische Luftwaffe <2 Flugzeuge, davon 19 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien nenn eigene Flugzeuge verloren.
Bei dem im Wehrmachtsbericht vom 7. Januar gemeldeten sowjetischen Landungsunternehmen in Iewpatoria auf der Krim lieg der Gegner in zähen Häuser- und Straßen- kampfcn 600 tote Soldaten und 1300 Parti- 'aiicn auf dem Kampffeld. 203 Gefangene fielen in unsere Hand. Dieser Erfolg ist in besonderem Maße dem entschlossenen Zupacken des Oberstleutnants von Boddten zuzuschreiben. der als Kommandeur der Aufklärungsabteilung einer Infanteriedivision in diesem Kampf gefallen ist. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat diesem tapferen Offizier nachträglich das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen KreuzeS verliehen.
Beginn des China-Feldzuges hatte jede seiner Handlungen und Anordnungen eine unverkennbare antijapa nische Spitze, in der Politik ebenso wie in der Wirtschaft.
Die Meinungen über die militärische Starke Niederländis ch-O stindiens können taum als geteilt bezeichnet werden. Ein volles Jahrzehnt lang bildete die 1927 festgelegte ..Desensivgrundlage für Niederlän- disch-Jndien" den Zankapfel für den „Volks- rat". der mit seinen bunt zusammengewürfelten. teils gewählten, teils ernannten Abgeordneten das seltsamste Parlament der Welt sein dürfte. In ihm sitzen 30 Eingeborene. 26 Europäer, 4 Chinesen und I Araber neben- einander. Da in diesem Defensibstatut die Wahrung der inneren Ordnung als Hauptaufgabe und die Verteidigung der Inseln als Nebenaufgabe vorgesehen war. machte ei» bissiger Abgeordneter einmal die Bemerkung, daß sich die „Verteidigung der Neutralität" noch wesentlich einfacher gestalten würde, wenn man von der Annahme ausqinge, daß die Angreifer in Ruderbooten nach Niederlän- disch-Lirindien kommen würden. Man darf es den Japanern kaum verübeln, daß sie sich an diesen Vorschlag nicht gehalten haben. Ihre schweren Kreuzer durchfurchen noch immer die 5000 Meter tiefe Celebessee. und im Schutze der starken Kriegsflotte tragen schwere Transportschiffe ständig neue Verstärkungen nach der bedrohten Intel.
Obwohl Niederländisch-Ostindien In den letzten Jahren durch einen verzweifelten Endspurt die lange versäumte Rüstung nachzuholen versuchte, sind auch seine neuesten Machtmittel den Japanern nicht vom Schleier eines Geheimnisses verdeckt geblieben. Erst vor wenigen Tagen deutete ein Hoher Offizier ans dem Tokioter Oberkommando an. daß die 70 Kriegsschiffe Batavias (zwei Kreuzer, zehn Zerstörer. 18 U-Boote und 40 Torpedoboote) .stein Gegenstand" für die japa- nischeFlotte sind. Auch das Aufgebot von etwa 100 000 niederländisch-ostindischcn Soldaten wird in seiner Kampfkraft nicht allzu hoch eiugeschätzt. Es ist dazu über einen gewaltigen Raum verteilt, denn Niedcrländlsch- Ostindie» ist mit seiner Gesamtflächx von 1900 000 Quadratkilometern ja etwa dreimal so groß wie das Deutsche Reich. Von den 300 Flugzeugen, die einst aus 58 Flugbasen verteilt waren, wurde inzwischen vermutlich rin beträchtlicher Teil im nutzlosen Kampf auf der Malaienhalbinsel geopfert.
Niederländisch-Ostindien kämpft zwar nicht allsin. Was aber die Briten und Amerikaner von den Philippinen und der Malaienhalb- !>sel an kampfbereiten Kräften nach ihrer „neuen Verteidigungszone" evakuieren können, läßt sich vorläufig noch nicht übersehen. Jedenfalls sollten die niederländisch-ostindi- schen Truppen hinreichend Gelegenheit finden, das prahlerische Wort ihres Äeneralaouver- neurs durch die Tat zu erhärten: „Die japanischen Schläge werden uns die Möglichkeit geben, zu zeigen, ans welchem Holz wir geschnitzt sind." Von der Härte dieses Holzes hängt vielleicht das Schicksal aller ostasiati- schen Stützpunkte der Angelsachsen ab.
Auswirkungen -erAngrifse aufMalta
Tie Kriegsschiffe nur mit knapper Not gerettet
>>? Nom. 13. Januar. „Der kühne Handstreich. den italienische Sturmboote in der Mcht zum 18. Dezember im Hafen von Alexandrien unternahmen, hatte einen derartigen Erfolg, daß wahrscheinlich nur die von den Engländern sofort in Angriff genommenen rkserguiigsarbeitcn den Totalverlnst der beiden schwerbeschädigten britischen Schlachtschiffe .Balinn t' und .Barham' verhütet haben." Diese Enthüllungen macht ein von zuständiger römischer Stelle der Presse zur Verfügung gestellter militärischer Lagebericht.
lieber die täglichen deutsch - italienischen Luftangriske auf Malta wird mitgeteilt, daß sich ihre ersten Answirkunaen r-rest-- in einen, fühl baren Nachlassen der britischen Lnftwaffentätigkeit über Italien und dem Mittelmeer zeigen. Tie fortgesetzten Luftangriffe auf Malta, so betont der römische Kommentar, seien das beste Mittel zur N'ederbaltnng der militärischen Möglichkeiten der Insel, gegen die eine einzelne Angrisssha"i''nng nur beichrib'ite und vorübergehende Wirkung erzielen könne.
Harke Abvehrkänipse in Schnee und Els
Zovjetiscä« Hmßriike mit Lesen,'Süen de»o< «/ortet - Ouklorslke eriolgreivb eioöesetrt
ml. Berlin. I». Januor. Weber öle an einigen Stellen der Ostfront vorhandene zahlenmäßige Urberlrgenheit der Bolschewisten, noch Kälte und Schneetreiben vermögen den Kampfgeist der brutschen Truppen zu brechen. Immer wieder sehen unsere Soldaten den in Wellen vorgetragenen Angriffen des Gegners ihren zähen Widerstand entgegen und werfen die mit rücksichtslosem Einsatz vorstoßenden Feindkräftr im Gegenstoß zurück.
Siebenmal griffen die Bolschewisten einen deutschen Divisionsabschnitt im Raume ostwärts Orel an. Siebenmal setzten unsere Truppen ihre ganze Feuerkraft dem Feind entgegen und wehrten Welle auf Welle ab. Viele tote und verwundete Bolschewisten lagen nach den schweren Abwehrkämpfen vor den deutschen Linien.
Auch tm Raume von Wolokolamsk unternahm der Feind fünf aufeinanderfolgende Angriffe. Bei zehn Grad Kälte vereitelten die deutschen Soldaten alle Versuche der Sowiets, unsere Linien zu durchstoßen und schossen fünf der angreisenden Feindpanzer ab. Die Verluste des Gegners sind sehr hoch.
Im Süden des mittleren Abschnittes wehrte eine deutsche Kampfgruppe längs einer Straße den Versuch zweier bolschewistischer Kompanien ad, einen Teil der Straße »i ihren Besitz zu bringen. Bei einem deut- chen Panzerporstoß verlor der Gegner 126 Tote und zahlreiche Gefangene. Auch an anderer Stelle büßte der Feind bei einem er- iolglosen Angriff 210 Tote und zahlreiche Gefangene ein.
Mehrere deutsche Bataillone setzten sich in einem Kampfabschnitt an der Donezfront iu überraschendem Vorstoß in den Besitz eines vor den deutschen L''lien gelegenen Ortes. Nach vorbereitetem Artilleriescuer stießen unsere Truppen gegen die Ortschaft vor. sümpften den in seinen Schützenlöck-ern sich hart zur Wehr setzenden Gegner nieder und vernichteten dann die noch im Ort stehenden Feindteile.
Die deutsche Besatzung einer Ortschaft unter Führung eines Oberleutnants hat alle Angriffe des zahlenmäßig weit überlegenen Feindes immer wieder abgewehrt, bis schließlich auch die letzte Angriffswelle zu-
sammcnbrach und über 300 tote Bolschewisten vor den deutschen Linien liegen blieben. Der Oberleutnant, der ständig an der Seite seiner Soldaten in der vordersten Kampflinie stand, siel bei diesen erfolgreichen Kämpfen.
Bei den Kämpfen im Süden der Ostfront wehrte ein deutscher Oberwachtmeister. der mit seinem Geschütz in die vorderste Jnfanterielinie vorgeschoben worden war. die Angriffe stärkerer bolschewistischer Pauzcr- kräfte in heldenhaftem Einsatz erfolgreich ab.
In der Mitte der Ostfront drang ein 52 Tonnen schwerer bolschewistischer Panzer- kampfwagen in die Sicherungslinie eines deutschen Regiments ein. Er wurde aber durch das kurz entschlossene Vorgehen von zwei deutschen Unteroffizieren zur Strecke gebracht.
An der ganzen Front waren starke Kräfte der Luftwaffe zur Unterstützung der Heeresoperationen gegen feindliche Truppen und den Nachschub des Feindes eingesetzt. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge zerstörten in rollenden Angriffen Stellungen der feindlichen Artillerie und Infanterie und fügten den Sowjets schwere Verluste an Menschen und Material zu. Die Zahl der vernichteten Fahrzeuge ist außerordentlich groß. Im nördlichen Kampfabschnitt zerstörten Jagdflugzeuge drei Lokomotiven. Auf der Murmanbahn wurden ein Zug und eine Lokomotive beschädigt und die Gleise mehrfach unterbrochen.
Vier Ärilen avgefchossen
Erfolge der Achsenluftwaffe in Nordafrika
Nom, 12. Januar. Das Hauptquartier der italienischen Wehrmacht gibt bekannt: „An den Fronten der Chrenaika Späbtruppgesechte. Die italienisch - deutsche Luftwaffe entwickelte eine intensive Tätigkeit mit Angriffen gegen die feindlichen Flugplätze von Gambut und Agedabia, wo zahlreiche Flugzeuge am Boden schwer beschädigt wurden. Außerdem wurden m Marsch- und Ruhestellungen befindliche Truppen im Tiefflug mit MG.-Feuer belegt sowie Panzerwagenverbände und Kraftwagen bombardiert. Drei Cnrtiß und eine Hurrikane wurden von deutschen Jägern abgeschos- scn. Die Insel Malta war das Ziel forlge- fctzter Luftangriffe."
Oke LISA greisen jetzt nach Kap Horn
iAilitä« rnission mir Orriebtuo - einer Lvbit-shitskootrollststioo su» ckeo 8ücj-8betla«cks
rä. Berlin, 13. Januar. Eine Militärmission aus Washington ist auf den Süd-Shet- lands eingetrofsen, um hier eine Station zur Kontrolle der Schiffahrt am Kap Horn, der Südspitze Südamerikas, zu errichten. Befestigungsanlagen und Flottenstützpunkte solle» erbaut werden.
Die Süd-Shetland-Jnseln. viele hundert Meilen südöstlich Feuerland, sind britischer Besitz. Sie sind einer jener zahlreichen entlegenen Stützpunkte, von denen vielleicht nur alle zehn Jahre oder alle Viexteljahrhunderte die Rede ist, die aber dann jedesmal ihre außerordentliche strategische Wichtigkeit erweisen. In diesem Falle handelt es sich darum, daß bei einer etwaigen Zerstörung des Pa- namokanals die Fahrt um das Kap Horn an der Südspitze Amerikas herum die einzige Seeverbindung zwischen Atlantik undPazisik darstellt.
Es ist kein Zusall, daß zur gleichen Zeit, als die USA. auf den Siid-Sbetsands landen, in Buenos Aires die Verhandlungen über die Befestigung der Magalhaes-Straße begonnen haben. Seestrategisch bilden Feuerland, die Falklands-Jnseln und die neuen Shetlands- Inseln einen Komplex, nämlich als Sicherungspunkt der Seefahrt um Südamerika herum. Früher hätten sich die Briten stark genug gekühlt, den „Schutz" von Kip Horn, d. h. die Sperre gegen feindliche Fahrzeuge, vorzunehmen. Heute sind sie schon viel zu ausgepumpt, um sich diele Aufgabe noch allein zutranen zu können. Sie holen die Nordamerikaner, die nur zu gern kommen und
Da» «vvlkke Koosevekt rken „
sich sogleich richtig sestsetzen. Daß die Briten auch auf den Süd-Shetlands ihre Souveränität mit den USA. teilen, war bisher nicht bekannt. aber wahrscheinlich gehört die nahe der Antarktis gelegene Inselgruppe, der eine wirtschaftliche Bedeutung nicht zukommt und die auch nur äußerst dürftig bevölkert ist, zu jenen „hundertfünszig Stützpunkten", von denen Roolevelt schon Im Sommer vorigen Jahres Verkündete, daß sie ihm ausgehändigt seien.
Was- droht mit parlamenksauskritt
London fälscht ägyptische Vrrsassung
ln>. Nom. 13. Januar. Während der ägyptische Ministerpräsident. Sirry Pascha vergebens einen Nachfolger für den ln der vergangenen Woche zuriiccgetretenen Finanzminister Badawi-Pascha sucht, ist die politische Krise in Aeghpten weiter verschärft worden durch die Weigerung der Wafd-Partei, in die von den Engländern gejorderte Verschiebung der Parlamentswahlen einzuwilligen. Die Wasd- Partei hat mit dem Gesamtanstritt ihrer Abgeordneten und Senatoren gedroht. Da der Wafd im Senat, der seit jeher seine Hochburg war. heute 51 Vertreter hat. würde das Parlament dadurch arbeitsunfähig werden. Um sich vor den gefürchteten Wahlen zu drücken, hat London einen plumpen Fälschertrick ersonnen: es läßt Sirry Pascha, der auch Innenminister ist. den ganz unmißverständlichen Verfagungswortlaut in dem Sinne auslegen, daß die Abgeordneten nicht für süns S '—f,'jr fünf Jahre gewählt seien. Der Wafd hat dieses Manöver
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Rvosevelt: „7lusgeb,'löet bln ich nur als Brandstifter - das beste ist, ich stelle mich taub!" (Zeichn.: Roha)
Leimruten am Äospo us
Das Märchen von der Bedrohung der Türkei
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. Berlin, 13. Januar. Seit kurzem bemüht sich England fortgesetzt, in verstärktem Maße um die Gunst ver Türkei zu werben. Der einzige Zweck der damit verbundenen Propaganda-Mätzchen ist der. den Türken ein- zureoen, Deutschland bedroge die Türkei.
In gleicher Weise bemühen sich die Bol- schewisten, den Türken jeden Gedanken aus dem Kopf zu scmagen. «ns oo die Sow«ecs irgendwelche Machtgelüste auf die Dardanellen und den Bosporus hätten. Der Ersvlg dieser Belchwichtigungsverjucye dürste jedoch zweifelhaft sem, da tatsächl.ch die rnsslsch-imper,a- listlsche Politik, auf der die sowjetische un- nnttelbar ausgebaut ist. von scher d.e Dar- danellensrage zu einem Kernstück ihrer Absichten und Ziele machte.
Wir brauchen uns nur daran zu erinnern — und die Türkei wird dies auch run —, daß Molotow bei seinem Besuch in Berlin im November 1940 klipp und klar das Verlangen gestellt hatte, Deutschland möge dairnt cnw.r- nandcn fein, daß Sowjetrussiand sich in den Dardanellen und am Bosporus fest,ege. Diese Pläne Molotows sind ja der türkischen Regierung mit den nötigen Unterlagen seinerzeit von Berlin mitgeteilt worden.
Molotow mag sich heute zu diesem Schritt stellen, wie er will, er kann die Echtheit dieser Unterlagen nicht bestreiten. Die Auslieferung Europas an die Sowjetiuuon. dw Moskau von den Plutokrat,en versprochen worden ist, würde ja den Bolschewisten e,n derartiges machtpolitiscyes Ueberge wicht verleihen, daß es lächerlich wäre, a,.zu»ehmen, sie würden uilter diesen Umständen auf die Löstii.g der Dardanellensrage aus irgendwelchen vertraglichen Bedingungen heraus verzugren.
Unter diesen Umständen müssen wir stark bezweifeln, ov es in der Türtcsi Politiker gwt, die auf diese Leimruten gehen. Die Neutralitätspolitik Aura ras ist den Plutokraten natürlich ein Dorn im Auge. Besonders unangenehm aver ist es, wenn man heme in London das politische Konzept Mos- taus gegen die Türkei tarnen mug. Ein Versuch, der durch die immer aufs neue w.e- derholten Lugen von deuisthen Angrlsssabstch- ten sicherlich nicht gelingen kann. »
Brit sches Heieitschisk versenkt
Erst im vorigen Jahr in Dienst gestellt
Berti», 12. Januar. Die britische Admiralität gal, am wcontag die Versenkung des britischen Geleitschiffes „Salvia" bclannt. Die Korvette stand unter der Führung des Kapitiinlentnants G. I. Müller. Die „Salvia" gehörte zu den Geleitschiffen, die England erst im Jahre 1941 durcy die vcr>lärtte» deutschen Unu:r,ceüoc>iangr.fsc auf britische Geleitzüge in Dienst stellte. Diese Korvetten haben eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Seemeilen und eine Wagerverdrängung von lE Tonnen; sie sind hauptsächlich zum Abwurf voil Wasserbomben bestimmt.
General Wavell wandert wieder
Jetzt in Burma und Niederländisch-Jndie» Banglok, 12. Januar. Wie der Sender DE meldet, hat General Wavell am Mvlitag aas Oberkommando über die Truppen in Indien abgegeben und wird setzt seulen neue» Befehlsbereich m Burma und Nieder-
L'oUlik !n Kttr««
st-B rl ga desührcr „ » d Ge n e r a l m »j yr cr SL a Iicn . R i -I, ard H - r r m a n n bei n Kr Srvnt im Ostc" -mem A„gc>ks Kr BK. brivistcn als Siibrcr em^r Emdcit der Waisrn tt. In der Nationalgalerie «n Berl>>> >urde aeitcr» die Ausstellung der erweiterten «/»- erlaiwvcriü>i<1uu, „Jugend im Reich" durch Reichs- litcr Baldur von Schirach criissiict.
Die vierte deutsch javanische ÄkaLe. ilt-rraguna in Li. CliristovI' mst
uiudgebung in JiliiSbriick. be, der ^b ^Kler
eral Osbima eine, Ainvrache » rlt. >bccn Abschl ». 8 rancoiS - Poncct. der -bemalia- ttanzS- iaie Botichailcr in -Berlin »ud M
eraldelcgiertcn der Prcue m der iiiib-scbteu Jone rankreichS ernannt worden.
Enaland. das üumm'irelchste Land der Erbe' ebt M -u einer neuen E'nschrän -ms »cS ^ crbrailchs ge,willigen: vom M-ttw ch av 'criielluna von lSiiiiiiniwblen verboten.
Beim llntcrgana de» atca" vor Alcrandricn baben dcr^vrcaa ^ in Lancclvt Kogg und der« Wragi ,alter bei der br.tls-br» Mittclmeerflotte. »- »lau, lndcrson, den Tod aciundcn.
In einer Dubl! r W « r k