2!ch«unvokcrzigmal des Betrugs schuldig

Stuttgart. Der 33jährige Friedrich I o » aS wurde von der Straikammer ivcgen foctgcsctz- teu Rücksallbcttiigs zu zwei Jahre» zjnchthaus und drei Jahre» Ehrverlust verurteilt. Ter Angeklagte hatte sieh zuin Abschluss eiuer gro­be» Anzahl oüeukuuüiger S chei n gc s.chäste verleiten lasse», indem er in verschiedenen Orten Bestellungen aus Textilien. Uhren und Porzellan abschloss. Er versprach den Knuden rascheste Liesrrung. lieh sich eine gröhere An­zahlung gehen lind verschwand, ohne sich nin die Ausführung der Bestellung zu kümmern.

Eine begrüßenswerte Maßnahme

Nottwril. Der Bürgermeister der Stadt hat unter einmütiger zjustiinmniig der Aatshcrren augeordnet. dah den Kindern der für Führer. Volk und Vaterland gefallenen Rottwel- ler l» sämtliche» städtischen Schulen Rott- Wests Schulgeldfreiheit gewahrt wird. Die Anordnung tritt sofort in Kraft.

Dir Spende der Aeltestea

ttlm. Ei» besonders erfreuliches Beispiel von Lpierireudigkeit erlebte eine Ortsgruppe in diesen Tagen, als einige alte Kranen ans die Dienststelle kamen und als Beitrag für die Wall- und Wintersachen- sammlnng eine Spende von 9l Mark ablieier- ten. Davon wurde von den Angehörigen des Altersheims 50 Mark und des AltersstistS ll Mark gespendet, nachdem diese VoikS- zenonen bereits das Letzte an Wollsachcu ab­gegeben hatten.

Oie Landeshauptstadt meldet

Der Tag der Brief marke verzeichnet? einen vollen Erfolg. Der .«indrang §» den Ausstellungen Borsnhrnngen, zur Grosstausch- veranslnltnng und znm Sonderpostnuit war derart stark, dag der zjntritt zeitweise gesperrt werden muhte.

Mehrere tausend Volksgenossen besuchten gesier» eine grosse Geflügel- und Tau­be n ich a u in der Stuttgarter Stndthalle, bei der rund i iov Hühner Ente». Gänse. Puten und Tauben zu bestaunen waren.

Bei einem vom ReichSbnnd deutscher Klein­gärtner veranstalteten L i ch t b i l d w e t t b e - werb wurde ein von dem Städt. Gartenamt Stuttgart angelegter Kleingarten innerhalb der Kleingartenanlage in Münster mit einem ersten Preis bedacht.

Im Hindeiiburgba» findet vom 13. bis 1b. Januar eine Reichstagung des ReichS- verbandcs der deutschen Kleintierzüch­ter statt.

Ein 42sährlger Mann wurde, als er in stark betrunkenem Zustand die Fahrbahn der Wolf­ram,trage üliergnerte von einem Lantrast- wagen angesahren Er erlitt schwere Ver­letzungen und wird dazu noch empiindlich be- ilrait.

Ein Lbsähriger WehrmachtSangehöriger k a in in der Rotebühlstrasse aus dem Gehweg zu Fall und erlitt einen Unterschenkelbruch.

Fcllbach. Belm Holzfällen wurde dem Wein­gartner Ernst Heid vo» einer stürzenden Eiche der Unterarm abgerissen. Ansserdem er­litt er eine» schweren Schädelbruch. Der Ver­unglückte ist seinen Verletzungen erlegen.

wi». Hcikbronn. Grosses Glück hatte ein Parteigenosse, der rin treuer Stammkunde der graue» Glücksmänncr ist. Er konnte einen lvOO-Mark-Gewinn ziehen.

Aalen. Am schienenglcichen Bahnübergang bei der Erlau zwischen Aalen und Untcr- kocheu fuhr in der Dnnkelheit ei» Kraftwagen durch die geschlossene Schranke. Ter Kraftwagen wurde von der Lokomotive ersaht und zertrümmert. Der Fahrer kam mit eini­gen «chnittwunden davon.

Neues aus aller Welt

Todesurteil vollstreckt

Das Todesurteil gegen den mehrfach vorbe­straften Karl Sachs, der Wollsachcn ans der Sammiung für Misere Soldaten in seinen Besitz zu bringe» versuchte, wurde am Sams­tag vollüreckt.

Ls gibt noch 274 Wrltbriegspferbe Im Jahre l934 wurden die imDeut s ch c n Reich noch lebenden Pferde, die im Weltkrieg eingesetzt waren, ersaht. ES gab damals noch 7500 WeltkricgSpferde. Es. wurde ein Hilfs- wcrk eingerichtet, das diese Pserdeveteranen durch Hascrspenden sowie durch Lieferung von Decken und guten Geschirren betreute. Heute lebe» nur noch 27t WeltkriegSp'erde. von denen 82 durch das Hilsswerk jür Welt- lrfcgspferde betreut werden.

Bom Gükerzng überfahren

Auf der Station Lahr-Di nglingen (Baden) wurde ein Mann beim unbefugten Betreten des Bahnkörpers von einem Güter- zug überfahren und getötet.

dudenschah im Kesselhaus vergraben

Einen erfreulichen Fund machte bei Atts- schachtniigsarbeiten in einem Fabrikgebäude in Sondershausen ein Maurer. Er stieg im Kesselhaus ans eine Kassette, die 244 Zwanzig- Dollarstücke in Gold enthielt. Diesen Schatz wähnte die frühere jüdische Bcsitzersamilie dort in sicherem Versteck.

Dreizehnjähriger vom Führer ausgezeichnet

Der Führer hat Rudolf Malthieseki in Hamburg die Erinnerungsmedaille für Rettung auS Gefabr verliehen. Der IRähriae Schüler, der nach Dresden landvcrsthickt wa- wurde Hcuge. wie ein Junge beim S',seien in die Hochwasser führende Elbe fiel. Mehrere Erwachsene fanden nicht den Mut. dem Inn- N.en H'lfe zu bringen. Er aber sprang in voller HJ.-Nniform in die Elbe, und cs gelang ihm unter höchster eigener Lebensgefahr, den Jun­gen zu retten.

Todesstrafe für Plünderer

Ein Mann aus Kiel, der mit der Be­wachung eines bombenbcschädigten Hauses bc- lmftragt war, stahl alles, was er irgendwie gebrauchen konnte. Sein Verbrechen wurde oom Sondcrgericht als so schwerwiegend an­gesehen. dah cs nur aus die Todesstrafe erken­nen konnte.

Säugling am Ofen verbrannt

Durch die Fahrlässigkeit einer Mutter ist in Muess (Mecklenburg) ein zw» Monate a ter Laugling verbrannt. Die Mutter hatte den Schlafkorb mit dem Kind so nahe an den Ofen gestellt, dass der Korb Feuer fing. Als )as Unglück bemerkt wurde, hatte bas Kind schon so schwere Brandwunden erlitten, dass ?s wenig später starb.

Französischer Oampser km Sturm gesunl.cn

Der französische PassagierdamvferLa- moreiere" (4713 BNT.) ist in der Gegend der Balearen in einem Sturm gesunken. Bei dem Untergang kamen nach zuverlässige!,, aber noch nicht bestätigten Angaben über 250 Per­sonen ums Leben. Ein zweites französisches Schiss, das sich aus der Fahrt von Marseille nach Rordasriln befand und 808-Anse nnSge- sandt hatte, wird vermisst. An Bord befinden sich 40 Besatziingsmitgliederf

Kultureller Rundblick

Fioreittiniiche Oper in Stuttgart. Am 19. Januar gastierc oas Tealro Eoiiiiiiuunn Vittorio Emannclle II. Florenz >>» Grossen Hans der Wnrtt. Staatstneaker »nt der Mär­chenoperLa E e n e r a n t o l a" (Das Aichen- brödel) von Rossini.

Ter Führer ehrt PraH, Paul Gracnrr. Der Führer hat dein Kvinpounlcn Prvieiivr Dr. h. c. Paul Graener in Berlin aus An.an der Vollendung seines 70 Lebensjahres in Wnrü.gnng seiner grosse» Verdienste um die dentiche Musik die Goethe-Medaille >nr Kunst und Wissenschaft verliehe». Neichsnlinnler Tr. Goebbels übermittelte ein Glnckwn.'isch- schreibe» und sein Bild mit emer herzlichen Widmung.

Emperger. rer Führer hat dem Oberraniat ".-Ing. E. H. Friedrich von Ein per» er >n Wien aus Aula,, der Vollendung ,eines ESnrd.gnng ,c,er Ver. oienne um die Eniwiülung des Eisenbeion»

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!??der der Organisation der gewerblichen noch einer Fachschaft der N ä (, x"

kein Formular fnrdie^

INN b Kriegswirtichaftsverordnung zugestellt worden, m. diese Formulare von der zuständigen Industrie- und Handelskammer anzuwrdern haben. Die Erklärungen sind lec^s Monaten nach Schluss des Ge» ,cha,tsia.hre? oder, soweit diese Frist bereits abgelausen ist, bis z. um 3 l. Januar bei einzureichen^^" Preisüberwachungsstellen

Qi»II-ori:r SMochtviehvrelk für die Woche vom b. bis w. Januar. Breite Mr ein balbcS Kiloaramm Lcb-ndgewi-bt in Pttnnis: Ochsen a» 43 bis 45.5. b, 83,5 bis 41.5: Bullen a> 42 biS 48,5, b> 88 bis M.5: Kilbe a» 42 bi» 48.5. b> 88.5 bis 80.5 ci 2» bis 88.5. d> 18 bis 21 : Färsen a> 42.5 bis 44 . 5 . b, 87.5 bis 40.5i^Kälber a, kll, b> 56 bis 5b, c> 4L bis 58. dl 88 bis 48: Lämmer lind Hamm.'l ai 49 bis 51. c> 88 bis 42: Schafe a> 43. bl 85. c, 25 bi» 88: Schweine n, und b l> 88.5, b2> 59,5, c> 57.5, d> 54.5, c> Ml) !> 52.5. a t> 57 bis 88.5, «2, 49 bis 54. b>. i< 58.5. Markiverlauf: alles zuaclcilt.

Sinüearler ^»robband-lSiireife für Fleisch vom 5. bis 18. Fannar. Ochsenfleisch 1, 88: Bnllcnfleisch I, 77: Lnbflcifch I, 77. 2> 85: tzärfcnfleifch I, 77 b:8 88. 2>: Kalbfleisch ohne Fell 1, 87: Kalb» fleisch im Fell II 82 bis 84. 21 77: Hammelfleisch II 88: Schwe.ncslcikch 1) 78. Markivcrlank: alle» mästia belebt.

Echmeinevreife. Ballnaen: Milchschweine 22 bis 88 Mark. ürailSbcim: Milchichweine 28 bis 38. Läufer 25 bis 78 Mark. G ii a l i n. acn: Milchschweine 86 bis 82.58. Läufer 87.56 bi» 78 Mark. JlSbokcn: Milchschwcinc 28 bi» 82 Mark. Kl! nzclSau : Milchfchiycine 28 bi» 25 Mark. Lauinacn: Miichfchwciiic 48 bi» 23. Läufer 43 bis 87 Mark. - Niirdlinacn: Sanyschweine 25 bis 85. Läufer 45 bis 85 Mark. Lebrinaen: Milchfchioeme 28 b's 82.56 Mark. Nim: Milchschweiuc 24 bis 28 Mark ie Lüick.

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' -ve vo.

Eakw. 10. Januar 1942

Danksagung

Für die herzliche Anteilnahme, die wir anlässlich des Heidenlodrs unseres lieben un­vergesslichen Sohnes Paul Halb erfahren dursten, sagen wir auf diesem Wege allen unsern herzlichen Dank, besonders für die trostreichen Worte des Herrn Deka», dem Klrchenchor und Posauiicnchor.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie Karl Halb und Brrwandt«.

Agenbach, 10. Januar 1942

Danksagung

Für die überaus zahlreichen Beweise herz­licher und aujrichliger Teilnahme, die uns nnläglich des Heldenioaes unseres lieben Sohnes und Bruders, Gesr. Gustav Bolz, von alle» Seilen in io reichem Masse eiu- gegengedrachl wurden, lagen wir herzlichen Dank. Besonders danken,wir dem Herrn P.arrcr Renz sowie dem pojaunenchor und ollen denen, die an seiner Trauerseier teil» nahmen.

Familie Adam Bolz

«tzuälen-e Schmerzen

i«> Nhiuma, Gicht, Jechia» »erben sottet «nrch Einreibung mit dem bewLbrlc» Walirurz- finid gelindert. Mach:» Sie «inen Versuch und Sie werb«» teuerst»« sein!

Llcher Vorrang in i>en Apoihcken zu: Calw, Teinach und Licbcnzell.

5^sr«/e ^/ilg/ier/

cker Reic/ü/u/lre/ittkrhllne/e!/

Calwer

Liederkranz

ttwoch, 14. Fan., 20 15 Uhr

ielWaldhorn Singstunde jür

Frauenchor,

e Villen die Sängerinnen um

lückllge unä ruvsilLsrige

evtl, such ^nkSngerm mit guter ^IlgemeindlläunA, solort zeuuodt.

lingedoto mit Oehslissn- sprstcbe an

MIVllll.kMkMW

N»s«,l«I / Mwg.

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