Neues aus aller Welt

Nach 54 Stunden aus der Lawine geborgen Zu dem Lawinenuriglück am Nebelhorn Wird noch gemeldet, da» die Siichmannschaften nach großen Anstrengungen den Feldwebel Josef Fritz, der 5-1 Stunden in den sechs bis neben Meter hohen Schneemassen verschüttet lag, lebend bergen konnten. Mit den Finger­nägeln hatte sich Fritz ein wenig Luft und Raum schaffen können. Der Frankfurter Ski­läufer Dr. Bahl und der llhrmachcrmeistcr Albert Ade aus Kempten wurden tot aus dem Schnee gegraben. Die drei anderen Personen, die man gleichfalls von der Lawine verschüttet glaubte, haben sich inzwischen gemeldet.

Geschoß nach 25 Jahren wegoperiert

Ein Mann aus Arnstadt (Thüringen) worein, Jahre 1916 an der Westfront durch einen Steckschuß in das rechte Becken verwun­det worden. Nach mehrmaliger Durchleuch­tung stellte der Arzt jetzt die genaue Lage des Geschosses fest, die sich in den 25 Jahren nicht verändert hatte, und entfernte das Geschoß durch Operation. Der Nickclstahlmantel des Geschosses hatte sich im Laufe der Jahre rest­los im Körper zersetzt, nur noch der Bleikcrn war nbriggeblicben.

Dieb «tarnte" sich als Frau

Wegen fortgesetzten Diebstahls in den Vor­rats- und Räucherkammern seiner Nachbar­schaft war ein etwa 32 Jahre alter Mann aus

Gommern (Provinz Sachsen) zu Gefäng­nis verurteilt worden. Um dieser Strafe zu entgehen, zog er sich Frauenkleidcr an und suchte sich so vor dem Zugriff der Polizei zn sicher»!. In diesem Aufzug trieb er sich dann eine Weile umher. Doch konnte er sehr bald festgenommen werden, da die Tarnung nur sehr unvollkommen war. Die Strafe, der er aus dem Wege zu gehen versuchte, dürste sich auf diese Weise erheblich erhöht haben.

Vier Kinder ln der brennenden Wohnlaube In Breslau geriet eine aus zwei Zini- mern und Küche bestehende Wohnlaube in Brand. Bon vier Kindern, die sich darin be- mndcn und von denen das älteste vier Jahre alt ,st. konnten sich drei ,m letzte,: Augenblick retten. Ein zwei Monate alter Sänaliua kam um.

Zwei personenzuge znsammengestoßen

.^cheisigen Strecke Armentieres Mervfille (Westflandern), stießen zwischen den Bahnhofen La v entle und Lagorgiic voNw"»-»^? Personenzüge aus noch nicht daß ackn ^ewcheso heftig zusammen,

den 48 ^ völlig zertrümmert wnr-

von 17.38 Uhr bis 9.17 Uhr

Ealw, den 30. Dezember 1041

Für Führer, Volk und Vaterland ließ sein Leben wie sein Bruder Erwin unser ib. guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel

Paul Halb

Soldat in einem Infanterie-Regiment.

Er siel im Aller von 21 Jahren bei Nefedjcwo, 18 km ostwärts Islra, begraben in Retichkvwa bei Iürn.

In tiefem Leid:

Die Eltern und Geschwister und Verwandten.

Trailerseier am Sonntag, de» 4. Januar, nachmittags 3 Uhr.

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Druck: -V.

Liebelsberg, den 2. Januar 1042

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme, die wir an de», so schweren Verluste unseres lieben Sohnes und Bruders Georg Rentier erfahren dursten, sagen wir aus diesrm Wege unseren innigsten Dank. Beson­ders danken wir Herrn Stadlpfarrer Roh- ledec für seine trostreichen Worte, dem Kir­chenchor unter Leitung von Frau Rohleder, dem Posaunenchor, sowie sür die Kranzspen­den und allen, die nn der Tranerseier tetl- »ahmen.

I» tiefer Trauer:

Familie Georg Rentier.

Weil der Stadt. 31. Dez. 1041

Todesanzeige

Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dag heute früh 8.30 Uhr unsere liebe, herzensgute, treubesorgte Mutter

Frida Wolf g-b s°v

im Aller von 87 Jahren sanft entschlafen ist. .

2» tiefer Trauer:

Der Gatte Karl Wolf, Bauer und Gastwirt ain Cnlwer Tor, mit Kiodern und AngehSrigen, Weil der Stadt Merklingen Nervigen

Beerdigung: Samstag, 3. Januar, nach­mittags 2 Uhr vom Trancrhause. Trauer- gottcsoienst: Montag, 5. Januar, vormittags 9 Uhr in der Städtpsarrkirchk?

IVir suoben ru Ostern

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mit (ter VerpllicbtuiiA zur xrünrili'cken ^usdilrtung, Lncti im Vergoläen usve.

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Beachten Sie bitte,

datz d. BezugLgeid sür Zeitungrn im voraus bezahlt werden mutz. Unsere Austräger sind angewiesen, bis spä­testens am 10. bei unö abzurechnen. Bitte ersparen Eie dem Boten unnötige Wege und bezahlen Sie das dezugSgeld in den er sten Tagen d. Monat».

Verlag der

Schwarzwald» Wacht".

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ßleine verehrte Kuncisckgft bitte ick, bei krteilunA von -)utträ^en ciie l'sZe

ru vväklen, jeweils von 1v d!» t8 Vkr bei üblicher lAitlNASpsuse.

Aufnahmen nur von 10 V!» bis IL VIu'.

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im (Ibe.msg, Licht, kkeum», däagen-, v-rmlstarrh, sowie ^rterienverl-elllunA, §«ures brennen, Lallen- u. dlleren- steine lins Telcben schlechter däezenpklege. Iviit

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bereitet man -ich sin I-leil- wssser, 8-» überineglye l-t«rn- säuresusschwemmhckesölutu..

ckie 5Llte reinigt u. 8en Klagen richtig pliegt. ble woliltuenste Wirkung ist bald l-stge-tellt. Olerrl.LSllkäln^potd.u.brog.

Mein Ge chiist

ist unter Rr. 188 Amt Bad Tel- nach an das öffentliche

Fernsprechnetz

a n g e s ch l o j s e n.

Martin Hahn

Bäckerei, Konditorei. Kaffee Zaoelstein

Eine gute

Nutz- lllld MKllh Milchfchweine

38 Wochen trächtig, verbaust verstaust

EmU Weist, «ttheugstett Ulrich Nothacker, «mberg

Dieser melodienrciche Film schildert nicht nur ein fesseln­des Mcnschenschlcksal, son­dern gleichzeitig den Wan­del Berlins von der beschei­denen Residenzstadt zur Me­tropole. Das Ganze wird getragen von den populären Melodien Walter KolloS, die noch heute lebendiges Volksgut sind. Es seien nur unter den vielen Schlagern genannt:

Heimat, du Inbegriff der Liebe"

Untern Linden, untern Lin- den..."

Was eine Frau im Früh­ling träumt" ». s. w.

Borpillg,'»»!!,i,:

Kampf «m den Berg. -

Einetzochtour vor20Iahren.

Alle Einzelheiten der Klelter-

technik werden zünftig vor- gesiihrt.

Deutsche Wochenschau.

Vorstellungen:

FreitagSonntag 19.30 Uhr, Sonntag 14 Uhr, 17 Uhr und 19.30 Uhr.

Jugendliche haben keinen Antritt!