Oer V^ekrmaeklslkericlrl

Aus dem Führrrhanptquartier, 1. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be­kannt:

Die in Feodosia gelandeten sowjetischen Kräfte und ihre Nachschubwege über das Schwarze Meer wurden von starken Verbän­den der Luftwaffe angegriffen. Der Feind erlitt erhebliche Verluste an Menschen und Material.

Im mittleren Abschnitt der Ostfront hielten auch gestern die schweren Kämpfe an. Die Luftwaffe setzte die Planmäßige Störung der feindlichen Angriffsbewegungen fort. Mehrere Ortschaften wurden in Brand ge­worfen, Bahnlinien unterbrochen und rol­lendes Material vernichtet. Am Jlmenfee wurde eine größere Anzahl sowjetischer Flug­zeuge durch Bombenangriff ain Boden zer­stört.

In Nordafrika nahmen die Kämpfe der deutsch-italienischen Kräfte im Raum um Agedabia auch in den letzten Tagen einen günstigen Verlauf. Weitere 48 Panzerkamps­wagen und zahlreiche Panzerspähwagen wur­den vernichtet. In Luftkämpfen wurden drei britische Jäger abgeschossen.

Ans der Insel Malta wurden Flugplätze des Feindes bei Tag und Nacht von der Luft­waffe angegriffen.

ebenfalls nicht verglichen werden kann mit deu demokratisch-politischen Stümpereien jener Tagdiebe und Dividendenjäger, die z. B. in den angelsächsischen Ländern die Vermögen ihrer Väter verzehren oder durch schmutzige Geschäfte neue Vermögen erwerben.

Gerade weil aber dieses junge Europa an der Lösung wahrhaft großer Aufgaben tätig ist. wird es sich nicht von den Vertretern einer Mächtegruppe, die sich in taktloser Weise als die Staaten der Besitzenden deklarieren, auch noch um das Letzte bringen lassen, was einem Menschen das Leben lebenswert machen kann, nämlich um den Wert der eigenen Völ­ker, um ihre Freiheit und um die soziale und allgemeine menschliche Existenz.

Es ist uns daher verständliche daß endlich auch Japan, der ewigen Erpressungen und frechen Bedrohungen müde, gegenüver dem verruchtesten Kriegshetzer aller Zeiten zur Selbstabwehr gegriffen hat.

So steht nunmehr eine gewaltige Front nationaler Staaten, die vom Kanal bis nach Ostasien reicht, die jüdisch-

kapitalistisch-bi Verschwörung

Das erste I f liegt hinter

uns. Es i r größten

Siege der . ,te. Was der

deutsche und nit uns ver­

bündeten anderen -vvrrer vuvci geleistet haben, ist einmalig und unvergänglich. Jahrtausende werden von diesen Schlachten und Siegen reden und sie bewundern als die größten Hand­lungen des Selbsterhaltungstriebes ehrbewuh- ter Nationen.

Wie groß die Opker, die Entbehrungen und über allem der Todesmut aber gewesen sind, die di^se Siege ermöglichen, kann nur der er­messen, der selbst sei es in diesem Krieg oder im ersten Weltkrieg Soldat und Kämp­fer seines Volkes war. Niemals wird die Heimat ihren Söhnen vergelten können, was diese für sie taten! Tenn sie kennt nur die Folge» der Siege, d. h. die trotz aller Luft­angriffe erhaltene Sicherheit der Nation, ihres heutigen Daseins und des künftigen Lebens ihrer Kinder. Sie kann aber keine Vorstel­lung haben von dem entsetzlichen Unglück, das über Deutschland, über ganz Europa herein­gebrochen wäre, wenn der jüdische Bolschewis­mus als Verbündeter Churchills und Noose- velts den Sieg errungen hätte. Denn: Chur­chill undRoosevelt haben Europa an Stalin änsgeliefert und ich spreche jetzt im Glauben an eine höhere Ge­rechtigkeit!

Das bolschewistische Ungeheuer, dem sie die europäischen Nationen ausliefern wollen, wird sie und ihre Völker dereinst selbst zersetzen. Ter Jude aber wird nicht die europäischen Völker ausrotten, son­dern er wird das Opfer seines eigenen An­schlages sein. Großbritannien und die USA. können nicht Europa durch den Bolschewis­mus vernichten, sondern ihre eigenen Völker werden früher oder später dieser Pest zum Opfer fallen.

Noch läuft im Osten Europas unter dem skrupellosen Bluteinsatz sowjetischer Sklaven der Kampf an den Fronten aus und ab, um langsam zu erstarren. In Ostasien aber hat er begonnen, und während so zwei Gotteslästerer für ihre Geschäfte beten, befreien sich die Na­tionen ihrer Fesseln.

Das kommende Jahr wirb deshalb gewal­tige Anforderungen an uns stellen. Front und Heimat aber werden sie erfüllen! Die Heimat wird als nationalsozialistische Volksgemein­schaft wenn notwendig jedes, auch das letzte Opfer bringen. Sie wirb mit Mann und Frau arbeiten zur Ernährung unseres Volkes und zur Sicherung und Verstärkung unserer Rüstung. Für die Fronten aber wird dir Stunde des Wieberantritts kommen zur Voll­endung dessen, was begonnen wurde.

Wir können an der Wende dieses Jahres nur den Allmächtigen bitten, daß er dem deut­schen Volk und seinen Soldaten die Kraft geben möge, das mit Fleiß und tapferem Her­zen zu bestehen, waS erforderlich ist, um «ns Freiheit und Zukunft zu erhalten. Wenn wir alle gemeinsam in Treue unsere Pflicht tun, wird sich das Schicksal so erfüllen, wie es die Vorsehung bestimmte. Wer für das Leben sei­nes Volkes, für besten tägliches Brot und für seine Zukunft kämpft, wird siegen! Wer aber in diesem Kriege mit seinem jüdischen Haß die Völker zu vernichten sucht, wird stürzen!

Das Jahr 1912 soll darum wollen wir alle den Herrgott bitten die Entscheidung bringen zur Rettung unseres Volkes und brr mit uns Verbündeten Nationen! >ez. Adolf Hitler.

^944 das Jahr der größten Siege aller Zeiten

^agesbekekle rueo ^sdresHvecksel so tteer, I,uH*vs1ke uncl Lriegswsrioe - Oie Opfer bleiben unvergessen

Aus dem Führerhauptqnartier, 31. Dezember. Der Führer und Oberste Be­fehlshaber hat zum Jahreswechsel folgenden Tagesbefehl an die Wehrmacht erlassen:

Soldaten!

So, wie nach Beendigung deS Feldzuges in Polen habe ich mich trotz bitterer Erfahrun­gen auch im Juli 1940 nach dem glorreichen Abschluß des Krieges im Westen entschlossen, den Feinden, die uns am 3. September 1939 den Krieg erklärt hatten, die Friedenshand entgegenzustrecken. Sie wurde zurückgestoßen und mein Angebot als das Zeichen unserer Schwäche ausgelegt.

Die Ursache für den Entschluß dieser inter­nationalen Kriegshetzer, unter keinen Umstän­den Frieden zu schlichen, lag außer in ihren wirtschaftlich-kapitalistischen Interessen in der Ueberzeugung, durch den für den Sommer 1941 im geheimen vorbereiteten Eintritt So - wj ctru ßlands in den Krieg gegen Europa das Reich endgültig vernichten zu können.

Nu» liegt dieses Jahr 1941 hinter uns! Es war ein Jahr schwerster Entschlüsse und blu­tigster Kämpfe. Es wird aber in die Geschichte eingeben als das Jahr der größten Siege aller Zeiten.

Söhne aus allen deutschen Gauen haben Seite an Seite mit den Soldaten unserer Ver­bündeten auf dem Balkan und auf Kreta, in Afrika, im Mittelmeer und auf dem Atlantik ruhmvoll gekämpft. Seit dem 22. Juni aber

! habt ihr, meine Soldaten, auf deu Kriegs- I schauplätzen des Ostens, von den Zonen des hohen Nordens bis an die Grenze dcsSchwar- Afn Meeres Kämpfe bestanden, die in ihrer Ausdehnung und Härte unerhörte Ansprüche an euch stellten, in ihren Erfolgen aber die ^chlchVe'jÄE" Waffentaten der Ge-

Durch estck meine Soldaten, ist der unserem Volke zur Erhaltung seines Daseins so oft aufgezwungene Kampf durch Siege gekrönt worden, die über allem stehen, was die Ver­gangenheit der Völker bisher kannte. Durch eure Tapferkeit, euren Todcsmut und eure Opferbereitschaft wurde aber nicht nur unsere deutsche Heimat, sondern darüber hinaus ganz Europa gerettet und vor einem Schicksal bewahrt, an das wir nur mit Schau­dern zu denken vermögen.

Meine Soldaten!

Als Führer Sud Sprecher der Millionen Angehörigen unseres Volkes und als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht danke ich all den tapferen Männern von ganzem Herzen für das so oft bewiesene Heldentum. Euch aber, Soldaten des Heeres und der Waffen-^4, ins­besondere an der Ostfront, grüße ich m der stolzen Freude, nunmehr unmittelbar den Oberbefehl über den Wehrmachtteil auszu­üben. der wie überall nnd immer, so anch hier die schwerste Kampflast zu tragen hat. Die ganze deutsche Heimat blickt mit grenzen­losem Vertrauen zu ihrer Wehrmacht empor

Durch Tai und Leistung zum Sieg!

^ukruk ckes ReickswarsckaHs Hermann Lori»? «» ckas ckeutsebe Volk nur cksdresvreocke

Berlin, 31. Dezember. Der Neichsmar- schall des Großdeutschen Reiches Hermann Göring hat zur Jahreswende folgenden Auf­ruf erlassen, in dem es u. a. heißt:

Deutsche Volksgenossen!

Wir wollen unS immer vor Augen halten: hoffen allein hilft zu nichts aus der Hoffnung selbst wächst kein Leben. Nur der im Herzen tiefverwnrzeltc Glaube an das Reich unseres Führers und der stahl­harte Wille, seinem Befehl in unwandelbarer Treue zu folgen, sind die Garanten des Erfolges, der uns und unseren Nach­fahren Euren Söhnen nnd Töchtern eine sorgenfreie Zukunft und Deutschland den Platz im Kranz der Völker sichern wird, der ihm aus Tat und Leistung gebührt.

Tat und Leistung stehen über den gewal- -->en A>,stre"o"i,aen und ruhmvollen Siegen, die unsere Soldaten vollbracht haben. Ueber u..c,aepr oer Siegcszug deS Führers und seiner Soldaten gegen die rote Dampfwalze, die Deutschland und daun Europa zermalmen wollte, Tausende von Kilometern tief in Sowietrußlaud. In elnain Heldenkampf, dem selbst unsere Feinde ^die Anerkennung nicht versagen konnten, haben die Soldaten aller Waffengattungen Siege errungen, die in der Weltgeschichte ohnegleichen sind.* Nie hat eine Armee sich ruhmvoller geschlagen. Dank, unauslösch­lichen Dank schulden wir unseren Kämpfern; ob einfacher Soldat oder Offizier, jeder ein­zelne hat seinen Mann gestanden.

Und so soll sich auch die Heimat wie bisher weiter bewähren. Tat und Leistung stehen anch über ihrer rastlosen Arbeit und ihrem selbstlosen Einsatz. Schwere Lasten nnd Opfer sind ihr aufgebürdet. Wir wissen, daß wir uns einschränken müssen, aber wir achten dieses Wort nicht. Denn hinter den wachsen­den Anforderungen der Rüstung und der Ver­sorgung unserer Soldaten muß der zivile Be- oarf zurückstehen. Das läßt sich nicht ändern und darum nehmen wir es in Kauf, auch wenn das kommende Jahr noch mehr von allen Volksgenossen verlangen sollte als das vergangene.

Das vergangene Jahr hat in der Welt klare Fronten geschaffen. Der Haß demokratischer und bolschewistischer Demagogen gegen die jungen, aufstrebenden, dem Führerprinzip verschworenen Völker hat sich in allen Konti­nenten zu einer erbitterten Auseinander­setzung zweier Weltanschauungen entfacht. Er­folgreich an allen Fronten stehen wir in un­auslöschlicher Waffcnkameradschaft Schulter an Schulter mit unseren tapferen Verbünde­ten im siegreichen Kampf.

Das Vorfeld ist erobert. Die Schanzen der Feinde sind in unserer Hand. Jetzt gilt cs, die letzte Bastion zu nehmen. Darum laßt uns zu diesem Sturm die Reihen noch enger schließen und wie eine stählerne Kette stehen um unse­ren Führer und das geliebte Vaterland, gez.: Göriug,

Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches.

Eichenlaub für Sepp Dietrich

Oberst von Lützow vom Führer empfangen cknd. Aus dem Führerhauptqnartier. 31. De- f»»Nber. Der Führer und Oberste Befehls­haber der Wehrmacht hat dem Kommandeur der Leibstandartcn-U Adolf Hitler, ^-Ober­gruppenführer und General der Waffen-^4, Sepp Dietrich als 41. Soldaten der deut­schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritter­kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Fer­ner verlieh der Führer das Eichenlaub an Oberst Eberbach, Kommandeur einer Pan­zerbrigade; Oberst Scheidies, Komman­deur eines Infanterieregiments; Oberleut­nant Buchterkirch, Kompaniechef in einem Panzerregiment; Kapitän zur See Rogge, Kommandant eines Hilfskreuzers; Haupt­mann Peltz, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader. Der Führer empfing den wiedergenesenen Ritterkreuzträger und Kom­mandeur eines Infanterieregiments Oberst Freiherr von Lützow und überreichte ihm bas vor einiger Zeit verliehene Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Auf Vorschlag von Rcichsmarschall Göring verlieh der Führer das Ritterkreuz an Hanptmann Seiler. Führer einer Jagdgruppe.

Britische Lu'iwa?fe v-rlor 4248 Flugzeuge

1941 vurcken 7 395 25« SKT. versenlct - Lin »ckvarres ^aiir kür äie kiriegzverbrecker

von seinem Abstecher nach Kanada schnellstens wieder nach Washington z u r ü ck g e k e h r t. um die Beratungen über die Strategie Pazifik mit Roosevelt fortzusetzen.

Vov uvrvrer Ueelinei 8 ebk»t t l v 1 tung

l>«. Berlin, 2. Januar. Die englische Luft­waffe büßte im Jahre 1911 nach italienischen Berechnungen insgesamt 4218 Flugzeuge ein. Allein im Dezember verlor die britische Luft­waffe 424 Flugzeuge, von denen in Nordafrika 251 vernichtet wurden. Die englische Handels- sch.ffahrt hat nach der gleichen Aufstellung 1941 insgesamt 7 395 259 Tonnen verloren.

Diese gewaltigen Verlustziffern beleuchten eindrucksvoll die ernste Lage Englands, welche durch die bedeutenden Verluste der bri­tischen Kriegsflotte im vergangenen Jahr noch schwieriger wird. In diesen harten Schla­gen ist der wahre Grund für die fieberhaft aufgeregten Verhandlungen der plutokrati- schen Kriegstreiber in Washington zu er­kennen, die einen Ausweg aus ihrer Ver^ zweiflung finden wollen. Deshalb ist Churchill

im

Eisenhart wollen wir sein?"

Neujahrsaufruf von Heinrich Himmler

Berlin. 31. Dezember. Der Reichsführer -4 und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler, erläßt folgenden Aufruf: »Män­ner der Wasfen-f- und der Polizei! Das Jahr 1941 hat viel von Euch verlangt, und viel habt Jqr gegeben. 1942 wird im Kampf gegen den Weltfeilid noch mehr von Euch fordern, und noch mehr wollen und werden wir leisten. Eisenhart wollen wir ,ein m diesem eisernen Jahr deutscher Geschickte Es lebe der Führer und sein großes Re ch! (gez.) H. Himmler, Reichsführer -- und Chef der deutschen Polizei."

AuS dem Aau Oberdonau ist der achte Waggon mit »Soll-. Pel,- und Wintersachen fttr die Krönt nach dem Olten abaerollt.

In London war eine Massenversammlung von 12 009 Kommunisten besucht. Gleich«»!« fanden «tz» Parallelverfammlunacil statt.

K li r st Starblinder« ist als Söldling im Dienst Englands in der »böschen Wüste verwundet worben.

In Haifa brach ein« Pest-Evdbemie aus. Ganze Stratzeiizüge und Wohnviertel mubien eingeäschert werden.

Im iranischen Parlament haben die Be- ratunaen über den britisch-sowtetischen Vertrag zur Jurückziebuna des Protokolls geführt, da ein« Mehr­heit für den «ertrag nicht besteht.

13 00 Syrer, die unter dem Verdacht «eben, mit der Achse zu somvatkisicrcn. wurden in Aleppo ourch die englischen Behörden verbastct.

In der Südafrikanischen Union kam es unter dem Eindruck der britische» Niederlage» auf Hongkong unö Malara zu englanofelnouchen Lkundaebunaerr.

Das australische Kabinett bcschlob -ine durchgreifende Reorganisierung der Armee, »ünszchn Generale sollen abgelöst und ihre Stetten mit lun­geren Offizieren neu besetzt werden.

Ein Geständnis der USA. besagt, daß

durch die Javaner im P»^lkö8"wurden ^ Kriegsschiff« versenkt oder auSaeschaltet wurden.

Di- US «.-Handelsschiff- wurden vor der Anwesenheit tavanischer Kriegsschiffe in den Gewässern von Alaska ««warnt.

weit> A euch gerne helfe», so-

gemeinsam ss?EhZrckt aedenken

ihre Liebe und Tr"uc 7.die dem Tode beswtwsn ^u Deutschland nick der Verbiiud7^?di777°u7se7??n?^ ^ ihre Länder und ganz El^opa ^mpftm" "'

Soldaten der Ostfront! rampfteu.

-Im Jahre 1941 habt Ihr in wchiachteu den zum Angriff sPrungAesteu nicht nur voll den finnischen. 5eutstl>e7 slowakischen ungarischen und rumänischen Grenzen entfernt, soiwcrn weit über lau.end Kilometer m das eigene Land zurückgeworfen.

Sein Versuch, im Winter von 1941 »nt 1942 das Schicksal zu wenden, um wieder gegenns Vorzugehe», mutz und wird schei- lern. Ja, im Gegenteil: Im Jahre 1942 wer. den wir mit alle,, Vorbereitungen, die ge- troffen sind, diesen Feind der Menschheit er- neut fassen und so lange schlagen, bis der Ver- nlchtllngswllle der jüdisch-kapitalistischen uns bolschewistischen Welt gebrochen ist. Deutsch­land will und kann nicht alle fünfundzwanzig Jahre von den gleichen Verbrechern in einen neue» Krieg »in Sein oder Nichtsein geworfen werden! Europa kann und will sich auch nicht nur damit ein Haufen angel- sächsischer und jüdischer Verschwörer im Un­frieden der Völker die Befriedigung seiner geschäftlichen Machenschaften findet! Da« Blut, das in diesem Krieg vergossen wird, soll das ist unsere Hoffnung in Europa für Generationen das letzte sein! Möge un« der Herrgott im kommenden Jahr dalKl helfen! gez. Adolf Hitler.

Göking an Sie Lustwaffe

Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe Reichs- marschall Hermann Göring erließ folgen­den Tagesbefehl:

Soldaten der Luftwaffe, Kameraden!

Ein Jahr großer Waffenerfolge, aber auch schwerer Kämpfe, ist avgeiaufen. Wieder ward Ihr Bahnbrecher des Sieges.

Als der Morgen des 22. Juni aufdämmerte, war auch für die Luftwasse die entscheidende Stunde gekommen. Kameraden im Osten! Ihr seid augerrctcil, um die geheiligte Kultur des Abendlandes zu Pertcidigen. Mit todesmutiger, nie erlahmender Kampfbereitschaft habt Ihr bet glühender Hitze und eisiger Kälte dem Feind schwerste Schläge versetzt und so gewaltigen Anteil am Siegcszug unseres Heeres gewonnen. Wo immer Ihr auch an der ungeheuren Front, vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer, im Einsatz steht, Ihr, meilie tapferen Flieger, Flakartilleristen und Funker, aber auch Ihr braven Männer der Baubatail- lone, ich drücke jedem Vvu Euch mit Stolz und Bewunderung pie Hände.

Meinen Lesoudereu Dank und meine Aner­kennung spreche ich aber anch den Geschwadern und Batterien im We st c n und in der Hei­mat aus, an deren Mut und Einsatzsreudig- keit jeder Offensivversuch der britischen Luft­waffe zuschanden wurde. Mein Dank gilt nicht minder jenen bewährten Männern in den Ausbildungsregimentern und Schulem die ihren harten Dienst an der Luftwaffe still und treu erfüllen und aus jungen Soldaten Kämp­fer machen, wie die Front sie braucht.

Was nützen Euch jedoch, meine Kameraden, alle Kühnheit und aller Opfermut, stünden nicht hinter uns die Arbeiter und Ingenieure der Rüstungs sch miede. Sie sind es, die Tag und Nacht für uns schaffen und denen wir die besten Waffen der Welt verdanken.

Nie werden die Opfer vergessen sein. Diese Heiden, die in die Geschichte unseres Volkes e.ngegaugen sind, werden immer um uns sein. Ihnen gilt der ewige Dank des ewigen Deutsch­land. Laßt uns in Ehrfurcht umerer Tote« gedenken! Kameraden! In die treuen und star­ken Hände des deutschen Soldaten ist nicht nur das Schicksal des Reiches, sondern auch die Z u- kunst eines ganzen Erdteils geiegt worden. Ihr werdet wie bisher in kühnem Sturm die Feinde zerschlagen und neue Siege an die Fahne unserer ruhmbekränzten Wajfe heften. Meine heißen Wünsche begleiten Euch in die Kämpfe des neuen Jahres.

Er lebe der Führer! (gez.) Göriug, Rcichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.

Raeder an die Kriegsmarine

Großadmiral Raeder erließ folgenden Tagesbefehl an die Kriegs m a r i n e: Sol­daten der Kriegsmarine! Ein Jahr groger Siege unserer Wehrmacht und stolzer Erfolge der Kriegsmarille geht zu Ende. Ein neues beginnt. Es soll uns harter., entschlossener und siegeszuversichtlicher denn se finden. In unerschütterlicher Gcfolgschaftstreue zum Füh­rer im Vertrauen aus Gott und unsere eiaene Kraft werden wir kämpfen bis zum sicheren Endsieg. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine: (gez.' Raeder, Großadmiral.

Britische Angriffe abgewiesen

Feindlicher Zerstörer in Brand geschossen

Rom l Januar Das Hauptauartier der italienischen Wehrmacht gibt bc-kannt: Nack beltiacr Artillerievorbereitung griff der Feind mit ^Unterstützung von Panzer» und Luft­waffenverbänden unsere Front von Sol' In inBardia an. Er wurde abaewiefen- Die Kämpfe gehen weiter. Zwei fei"dUckc Flotte neinhciten. die am Unterilch gegeu

Bardia teilnahmen, zogen ^ s^neU zurE

als sic in das, gut liegende Fc»er °er La.w

battericn gerieten., An Boc° c ncs i c ten dabei zahlreiche Kras-Ghrzeuge.

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