Ragoidcr Tagblatt »Der Leselllchafter-

Lamstag, de« 28. IaiUtar 1938

Tcitc 3 !>!r. 23

Bervesieruug der Rekorde hatte. So trat auch sie mit seinem Einverständnis am Freitagfrüh auf der Reichsautobahn Frankfurt-Darmstadt mit ihren Wagen an. Der erste Probelauf von Bernd Rosemeyer brachte eine Verbes­serung seines eigenen früheren Rekords von 406 Stundenkilometer auf 429 Stundenkilo­meter. Leim darauf folgenden Meßlauf er­reichte ihn dann das tragische Geschick. Er wurde hierbei durch Umstände, die bei einer solchen Kraftentwicklung kein Mensch nachträg­lich sicher zu erforschen vermag, aus der Bahn getragen.

Auch RudolfCaracciola widmet sei­nem Freund und großen Gegner aus den Ren­nen der letzten Jahre einen herzlichen Nachruf.

«oosevekts Botschaft an den Kongreß

Neu« starke Erhöhung der USA.-Rüstungen

Washington. 28. Januar. Präsident Rooscve! t hat am Freitag dem Bundes, toiigrcß die erwartete Botschaft zugestellt. in der er zur Verbesserung der nationalen Wehrbereitschaft eine neue starke Erhöhung der amerikanischen Rüstungen fordert. Die Botschaft enthält drei Punkte. Erstens wer- den zusätzliche H e e r e Z r ü st u n g e n verlangt, die sich auf die Flakartillerie, die Armee-Reservereformatioucu, die Herstellung von Kriegsmaterial, eine Erhöhung der Bor- rüle von Heeresmunition und anderes mehr erstrecken. Als zweiter Punkt wird eine E r- h ö h u n g d e s K r i e g s m a r i n e b e st a n- des um 20 vom Hundert gefordert, und zwar sollen zwei weitere Linienschiffe und zwei Kreuzer über den bestehenden Flotten- haushalr hinaus noch in diesem Kalender, jahr auf Kiel gelegt werden. Ferner werden 15 Millionen Dollar für Experimente mit kleinen Kriegsfahrzeugen als notwendig be- zeichnet. Drittens verlangt Roosevelt eine Gesetzgebung zur Mobilisierung der ge samten Nation und des gef am. ten Kapitals im Kriegsfälle, um auf diese Weise Kriegsgewinue der privaten Wirtschaft zu verhindern.

In London wird bestätigt, daß ein ame - rikani scher Flottensachverstän. diger vor kurzem m England gewesen ist, um sich über den Bau großer Schlachtschiffe zu un­terrichten.

Stto von Sabsburg reift nach Paris

Ligenderickl Nee di 8 ? r e r 5 e

lls. Budapest, 28. Januar. Wie das Buda- Pester BlattAz Est" aus Paris meldet, wird Otto von Habsburg demnächst in Paris eintrefsen, wo er eine Zusammen- kunft mit dem österreichischen Legitimisten- sührer Baron Wiesner haben soll. Der Pariser Berichterstatter desAz Est" will aus Anfrage am Quai d'Orsay die Antwort erhalten haben, daß sich der Standpunkt der französischen Regierung in der Restaura­tionsfrage nicht geändert habe. Frank­reich teile in dieser Hinsicht vollkommen die Auffassung seiner politischen Freunde und Verbündeten.

Aufrüstung Niederländisch'Audions

Verstärkung der Luftwaffe und Artillerie

ckx. Amsterdam, 29. Januar. Ter nie­derländisch-indische W e h r h a u s- halt beläuft sich in diesem Jahr auf über 15,1 M i l l i o u e n G u l d e n, hiervon gehen zu Lasten des Mutterlandes 16.4 Millionen Gulden. Vor allem soll die Luftwaffe aus­gebaut und eine Reihe neuer Flugstützpunkte angelegt werden. Die Landrüstung soll durch Beschaffung neuer Flak-Batterien und Tank­abwehr-Geschütze verstärkt werden. Außer­dem sollen die in Niederländisch-Neuguinea vorhandenen militärischen Machtmittel eine Verstärkung erfahren.

Arbeitsleistung und Lastenausgleich

München, 28. Januar. Der fünfte Tag des großen Lehrganges der Kommission für Wirtschaftspr litik brachte bedeutsame Aus­führungen Bwnhard Köhlers über die Frage eines praktisch:n Wirtschaftsinteresses. Köhler behandelte nämlich die künftigen Bedingun­gen, unter bellen die deutsche Volkswirtschaft und der deutsche Unternehmer zu arbeiten haben werden. Die dauernde Steigerung der Leistung des deutschen Volkes einerseits und das Recht auf Arbeit andererseits bedeuten eine Auswertung der deutschen Arbeit, d. h. eine stetige Geldverbesserung. Beide bilden mit einer gleichzeitigen entsprechenden Rege- lung von Mindestlöhnen und Lebensmittel- Preisen auch eine sichere Währungs­garantie. Weitere Arbeitsbedingungen der künftigen Volkswirtschaft sind der Zwang zum Wettbewerb, der Zwang zur Verbilligung und die Notwendigkeit einer gewissenhaftesten Pflege der Arbeitskraft der Mitarbeiter.

Staatssekretär Hauptdienstleiter Rein Hardt schilderte im einzelnen die Maßnal men. die dazu geführt haben, daß das Volk emkommen von 45 Milliarden Mark i viahre 1932 auf etwa 68.5 Milliarden Ma s?r. Jahre 1937 gestiegen ist und daß allei "ch die Lohnsummen in der gleichen Ze von 6 Milliarden auf fast 11 Milliarde ^avk erhöht haben. Der Redner behandcl auch das beständige Streben, durch gerech Besteuerung die Ziele der Nationalsozialist schen Politik zu erreichen.

Katzemammer über Senf

Paris, 28. Januar. DieJubiläum 8- sitzung" in Gens hat bei fast allen fran­zösischen Sonderberichterstattern der hiesigen Blätter einen Katzenjammer heroorgerusen. Die Lage seikränker" denn je und die An­wesenheit Litwinow-Finkelsteins vergrößere noch die Verwirrung.

Auch Londons Presse erkennt die Gen­fer Pleite an.Daily Expreß" prophezeit ge­schlagen, daß voraussichtlich sieben Länder am Moniag vor dem Genfer Reformaus­schuß ihre Befreiung vom Sanktionsartikel erklären würden.

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Die Ratstagung der Genfer Liga schleppt sich mühsam weiter. Auch am Freitag kam es nirgends zu einem Beschluß oder gar zu einer Entscheidung. Die einzige Frage, der Genf angesichts der kategorischen Forderung der Türkei schlecht ausweichen kann, wurde ^er­ledigt", daß ein Referent mit der Einbringung von Vorschlägen zur Abänderung der Wahlord­nung für den Sandschak Alex an« d r e t t e beauftragt wurde. Von polnischer Seite wurde Kritik an der Verschleppungstaktik des Wirtschaftsausschusses geübt.

SW läßt sechs Sngenieure erschießen

Moskau, 28 Januar. Hinter Verschlossenei, Türen wurde in Leningrad ein Prozeß gegen sechs Ingenieure durchgesührt. Das Urteil wurde zwei Stunden nach der Verkündigung vollstreckt. Der Grund der Gerichtsverhandlungen war eine Explosion in einer sowsetrnssischen Werst, die sich Anfang Januar beim Ban eines sowjetriilsi-

schen Panzerschiffes ereignete. Die GPU. besetzte daraus das Werk und nahm eine scharfe Durch­suchung vor, die damit endete, daß sie 70 Arbei­ter und Ingenieure verhaftete. In den nächste» Tagen werden die übrigen Angehörigen des Wer­kes vor Gericht gestellt werden.

I^o/rtr/c r'n

Genf hebt Finanzkontrolle über Ungarn aus

In seiner nichtöffentlichen Sitzung hat der Gen­fer Rat am Donnerstagnachmittag die Finanzkon­trolle über Ungarn mit Wirkung vom 3t. März aufgehoben.

Dr. Filchner bei Dr. Goebbels

Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Freitag den deutschen Nationalpreisträger Dr. Wilhelm Filchner zu einer längeren Unter­redung über seine letzte Forschungsreise. Der Minister beglückwünschte den berühmten Asienfor­scher zu dem großen Erfolg seiner Arbeit im Dienste der Wissenschalt und sprach ihm seinen Dank für seine hervorragenden Leistungen aus.

Staatssekretär Bohle an Kanha

Staatssekretär Bohle hat beim lleberschreiten der ungarischen Grenze dem ungarischen Außen­minister von Kanha in einem Telegramm herzlich für die überaus liebenswürdige Ausnahme gedankt und zugleich versichert, es werde stets sein Bestreben lein, den Geist der wahren Freund­schaft zwischen Ungarn und Deutschland, der sei­nen Besuch kennzeichnete, zu erhalten.

Ins Gemeinschaftslager HannS Kerrl einberufen

Reichsjustizminister Gürtner hat ungeordnet, datz alle Sachbearbeiter für Referendar-An­gelegenheiten an Oberlandesgerichten für einige Tage in das Gemeinickiaftslaaer Hanns Kerrl in

Deutsche Männer! Deutsche Frauen! Deutsche Jugend!

5 Jahre nationalsozialistischer Regierung liege« hinter uns. Jahr für Jahr brachte ungeahnte Erfolge im Freiheitskampf unseres Volkes. Ein Reich wurde geschussen, das noch me so einig und stark war wie heute. Vor kurzem noch ei» Spierball fremder Mächte» bildet es jetzt eine« Hort starken Friedens in der von riesigen Auseinandersetzungen zerrissene« Welt. Diese gewaltige, in der Geschichte einzig dastehende Weudnng ist das Werk eines Mannes. Ihm hiefiir zu danken und mit ganzer Kraft »nd heitzem Herzen weiterzu­dienen, ist unsere heiligste Berpflichtmrg.

Wir wollen in unerschütterlichem Glauben an Deutschland und seinen Führer >ii das 8. Jahr der nationalsozialistischen Revolntion hineiamarschie- ren und auf dem uns anvertrauten Frontabschnitt »nfere Pflicht erfüllen.. Wir werden ringen und kämpfen, datz der Urquell unserer Kraft die deutsche Einheit niemals mehr zerstört und das Ziel des Führer« erreicht wird:

Ein Germanisches Reich Deutscher Nation.

Heil Hitler!

lgez.) Wurster, Kreisletter,

vernünftige volksoränung ist ckie beste Zozialoränmig

Reichsorganisationsleiter Dr. Leq über das Ausbauwerk der Deutschen Arbeitsfront

Berlin. 28. Januar. Am Vorabend des fünften Jahrestages der nationalsozialisti­schen Revolution veröffentlicht derV. B." eine Unterredung mit Reichsorganisations­leiter Dr. Ley über das gewaltige Aufbau­werk der Deutschen Arbeitsfront.Die Grundlage meines Denkens," so führte Dr. Ley u. a. aus.war die Erkenntnis, daß die Partei der einzige Krastquell des neuen Deutschland ist. So habe ich die Deutsche Arbeitsfront bewußt unter die Führung der Partei gestellt. Mit der Partei kann man alle Probleme lösen, auch wirt­schaftliche und kulturpolitische und die hin­ter uns liegenden fünf Jahre haben bewie­sen, daß eine vernünftige Volksordnung auch die beste Sozialvrdnung bedeutet."

Ueber die einmalige, soziologische Situa­tion der B e t r ie b s ge me i n s ch a s t be­fragt, antwortete Dr. Ley: Der Versuch, Ar­beitgeber und Arbeitnehmer vpn vornherein in den Zellenausbau der Betriebsgemein- schast zusammenzuführen, sei ein großes Wagnis gewesen, das heute als gelungen bezeichnet werden könne.

Zur Urtaubsfrage als einem der vor­dringlichsten Probleme erklärte er, die Urlaubs, zeit für die in Frage kommenden 14 Millionen Menschen müsse auf das ganze Jahr ausge­dehnt werden.Da unser Klima Sonne, Licht und Wärme nicht während des ganzen Jahres bietet, mußten wir uns für unsere Urlauber nach südlicheren Gefilden umsehen. Das sind die Gründe, die mich zu dem Urlauberaus- tauschabkommen mit Italien veranlaßten, und die gleichen Gründe werden eines Tages auch zu einer Zusammenarbeit mit Jugosla­wien und seinem herrlichen Dalmatien füh­ren."

ueber die Werls charen befragt, führte Dr. Ley ans: Die Werkscharen seien keine Nach­bildungen der SA., der SS. oder sonst irgend einer anderen straff organisierten Gliederung, sie seien betriebsgebunden und hätten die Be - triebsgemein schoft im edelsten Sinn des Wortes vorzuleben.Der Wahlspruch der Werkscharen: ,Der Führer hat immer Recht!' gibt die Gewähr, daß niemals wieder Verräter Boden gewinnen können. Wir haben die Betriebe durch unseren Idealismus von innen heraus erobert. Die Werkscharen sind die Garanten, daß niemals wieder die Not­wendigkeit zum Einsatz staatlicher Machtmittel akut werden kann."

Ans die abschließende Frage: Welche Auf­gaben haben Sie der bevorstehenden Ham­burger ReichstagungKraft durch F rend e" gestellt? antwortete der Reichs- vrganisationsleiter:Ter Führer hat der Welt bewiesen, daß das Genfer System falsch ist. Dasselbe gilt für das in seiner Tätigkeit und in seiner Zielsetzung in letzter Zeit auch anderwärts umstrittene Genfer Arbeitsamt. Wir müssen weg vom Schematismus, von der Erstarrung der diversen Internationalen. Aus der Verbindung der Völker untereinan- der unter dem Motto .Freude an der Arbeit' vird sich ein immer festeres Band ergeben, vier wird sich die Zusammenarbeit der Völker auf einem Gebiete ermög­lichen lassen, dessen Auswirkungen man reute noch kaum abschätzen kann. So hat < .ich die Reichstagunq 1938 die Aufgabe, in der Welt die Erkenntnis zu festigen: Es gibt Zeinen anderen Weg, einem Volke den Sozia­lismus zu bringen, als über den Weg der Freude und der Lebensbehaüptung. DaS andere ordnen die Menschen von selber."

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Jüterbog einberüfen werden' um sich ein Bild von der Arbeit im Gemeinfchastllager zu machen.

De Valera wartet auf einwiederversinkOteR Irland"

Ministerpräsident de Valera hat de» visier- Nationalisten mitgeteilt, daß er bei den Neuwah­len im ,Februar nicht kandidieren könne. Er warte auf den Augenblick, in dem er seinen Wahl­bezirk in dem Parlament eineswiederd «reinig­ten Irlands" vertreten könne.

Neuer bulgarischer Handelsminister

Der König von Bulgarien hat den bisherige» Kreisdirektor Stojan N i k e f r o r o f f zum Han­delsminister ernannt. Mit dieser Srnennunsi scheint die Teilnmbildimg der Regierung ihren Abschluß gefunden zu haben.

83 Kommunisten in Bulgarien festgenommen

In Sofia und in der Provinz sind von der Politischen Staatspolizei in Verbindung mit der kürzlich gemeldeten Aufdeckung mehreren kom­munistischer Geheimdruckereien 83 Kommunist«» festgenommen worden.

Konzentrationslager für Kommunisten in Brasilien

Der brasilianische Justizminister kündigte dt, Schaffung von Konzentrationslagern in Mi.n« Geraes für Kommunisten und andere politisch verdächtige Elemente an. Aufs schärfste demen- tiert der Minister das Gerücht von einer Wieder- Zulassung der Freimaurerlogen.

?:ine Visa mehr an rumänische Juden

Die österreichische, die ungarische und die zugo- ftawische Gesandtschaft in Bukarest haben be- kannkgegeben. daß sie keine Visa mehr an Jude» nusgeben könnten. Die Bukarester Blätter bemer- kcn hierzu, daß die rumänischen Juden, die nach Poris reisen wollten, jetzt den Weg über Warscha« u ^meü müßten.

Schreckschuß für Prager Bsrsenju-e«

Tolle Ente in Umlauf gesetzt

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Km. Prag, 28. Januar. An der Prager Börse gab es am Donnerstag unter den Juden große Aufregung. Die meisten von ihnen hatten frühmorgens mit Schreib- Maschine geschriebene und von verschiedenen Postämtern abgesandte anonyme Briefe erhalten, in denen angekündigt wurde, daß für den Fall einer Kabinetts­umbildung auch in der Tschechoslowakei antijüdischer Kurs eingeschlagen würde. Die tschechischen Polizeibehörden haben eine Untersuchung eingeleitet, bisher aber die Ur. Heber der Briefe, die die Prager Börsen­jobber sichtlich in Unruhe vorstht hatten, nicht ausfindig machen löuuen.

Ser Einsturz -er Riagara-Nrücke

Auch das Ontario-Kraftwerk geräumt

Reuhork, 28. Januar. Wenige Stunden nach dem Einsturz der internationalen Brücke an den Niagara-Fällen mußte auch das unterhalb der Fälle an die Felsen angebaute Ontario-Kraftwerk geräumt wer­den. Die durch die abgestürzte Brücke noch höher aufgestauten Eisniaffen haben beinahe das Dach des Elektrizitätswerkes erreicht und und drohen den ganzen massiven Bau von seinen Grundfesten zu reißen. Der bisher angerichtete Schaden wird auf eine Mil­lion Dollar geschätzt. Die Tatsache, daß die 2200 Tonnen schweren Stahlträger der Brücke, die jetzt eine gefährliche Staumauer bilden, nach dem Einsturz auf der Eisdecke liegen blieben, gibt einen Begriff von der Wucht der Eismassen.

Die als Meisterwerk der Baukunst ge- rühmte Brücke besaß als die mit über 250 Meter längste Bogendrücke der Welt ein Stahlnetzwerk in einer Gesamtlänge von über 400 Meter, eine Spannweite von etwa 280 Meter und eine Höhe von über 60 Meter; sie wurde 1898 mit dem Kosten­aufwand von 300 000 Dollar gebaut.

Mr -orerr am Lautsprecher

Der Deutsche Rundfunk veranstaltet folgende Reichssendungen zum SO. Januar:

9.00S.20 Uhr: Reichssender Berlin: Reichs­minister Dr. Goebbels spricht zur Jugend.

11.3012.00 Uhr: Deutschland-Sender: ,L>ie deutsche Revolution", der Weg des Nationalfozia- lismus nach den Büchern des Führers. Dr. tzoeb- bels', Alfred Rosenbergs und Dr. Dietrichs.

12.0014.00 Uhr: Deutschland - Sender: Mit­tagskonzert.

14.0016.00 Uhr: Deutschland - Sender: Nach­mittagskonzert.

16.0019.00 Uhr: Reichssender Hamburg: Un­terhaltungskonzert. Bericht vom Boxkampf Schme- ting Ben Foord und von der Internationalen Wintersportwoche in Garmisch-Partenkirchen.

19.0019.15 Uhr: Reichssender Berlin: Nach- richten. Bericht von der Ueberreichung der Natio­nalpreise an die aus demParteitag der Arbeit" vom Führer bestimmten Nationalpreisträger.

19.1522.00 Uhr: Reichssender Berlin- Marsch- ! rnufik. Dazwischen historischer Rückblick auf den > 80. Januar 1933 und Bericht vom Fackelzug.