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Akaaotder Tagblatt >Dee Gesellschafter'

Samstag, de« 29. Iaaaar 1938

Württembergs stolze Bilanz

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ES ist nicht nationalsozialistische Art, alle Paar Meilen den Schritt zu Verhalten und aus die Strecke Wegs zurückzublicken, die wir hinter uns brachten. Der RationalsoziaUsmus steht »och so gewaltige Aufgaben vor sich, das; es ihn nicht lange an einer Stelle hält. Er drSngt weiter, aufwärts, vorwärts und richtet den Blick wesentlich aus das. was uns erwarte^ was mit dem Einsatz unseres ganzen Willens zur Gestalt gebracht sein will.

Wenn wir hier dennoch unter Beschränkung auf das Wesentlichste eine Bilanz der ver­gangenen fünf Jahre im Gau Württemberg zu ziehen versuchen, so geschieht es aus dem Gefühl der Dankbarkeit und deshalb, weil die klare Erkenntnis des Geleisteten Herz und Arme. Vertrauen und Mut für das Kommende stärkt. Mit berechtigtem Stolz dürfen wir Württemberger bei diesem Rück­blick sagen, daß unser Heimatgau den ihm zufallenden Anteil an der Verpflichtung restlos bewältigte. Es gibt kaum ein Gebiet des öffentlichen Lebens, aus dem der Gang der Dinge nicht durch die politische Leitung der NSDAP, maßgebend beeinflußt worden wäre. Die bedeutsamste, aber kaum meßbare Arbeit hatte sie in der Ausrichtung der schwäbischen Bevölkerung auf die welt­anschaulichen Zielsetzungen und darin zu leisten, die zahlenmäßig vervielfachte Partei­genossenschaft selbst wie auch darüber binaus breite Bevölkerungskreiie zu schulen, die Dinge des Lebens aus nationalsozialistischer Schau zu betrachten und ni beurteilen. Maßgebend wirkten die politische Leitung der Partei, ihre Aemter und Gliederungen mit bei Ak­tionen der Arbeitsbeschaffung, bei Planungen und Entschließungen der städtischen Ge­meindeführung. bei der Hinführung des kul­turellen Leben? aus neue Ziele.

8reA über ckis ck r b e / t« / sAbeit

Unsere Betrachtung hat sich zunächst dem Kamps gegen die A r b e i t s l o s i g -- keit zuzuwenden, weil hier die Ausgangs­stellung zu allen weiteren Kämpfen und Er­folgen war. Ter Sieg über die Arbeitslosig­keit war ein Sieg über tiefste menschliche Not. die auf Zehntausenden unserer schwäbischen Volksgenossen mit ihren Familien lastete. Er gab ihnen mit der täglichen Arbeit Selbst- bewußtsein. Würde und Lebensmut zurück.

Seit der nationalsozialistischen Revolution ist die Zahl der Arbeitslosen in Württem­berg um 93 864 zurückgegangen. Am 30. Ja­nuar 1933 gab es in unserem Gau 96 380 Volksgenossen, die aus ihren Arbeitsplätzen ansgewiesen waren. Am 1. Januar 1938 be­trug die Zahl derer, die in den Arbeits­prozeß noch nicht wieder eingealiedert wer­den konnten, nur noch 2516. Tie weitaus größte Entlastung aber hat die Wohlfahrt der Städte und Gemeinden des Schwaben­landes durch diesen gewaltigen Rückgang der Arbeitslosigkeit erfahren. Während sie am Tage der Machtübernahme rund 30 000 Er­werbslose zu unterstützen hatten, werden heute nicht einmal mehr 400 Wohlfahrts-Erwerbs­lose gezählt.

TflanmäKiKe k/msabr-b/nK non

Der gute Anftragsstand der schwäbischen Wirtschaft und insbesondere die Aufgaben, die der Industrie unseres Gaues durch den Viersahresplan zugewiesen worden sind, las­sen die Voraussage zu, daß die günstige Ent­wicklung des Arbeitseinsatzes sich zum Segen anderer Gebiete des Reiches in nächster Zeit in dem gleichen Tempo fortsetzen wird. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist aller­dings die Planmäßige Umschulung von Facharbeitern, an denen es ge­rade auch bei uns mangelt. Auf diesem Ge­biete haben wir in jüngster Zeit energische Ansätze zu verzeichnen, die uns mit Zuver­sicht in die Zukunft blicken lasten.

Der Kauer rarecker au/ sre/rsrer 5e/r o/le

Neben der unabweisbaren Pflicht, den Mil­lionen unserer in bitterster Not befindlichen Volksgenossen wieder Arbeit und Brot zu geben, war die Rettung des hoffnungslos darniederliegenden Bauernstandes sine der ersten und vordringlichsten Aufgaben nach dem 30. Januar 1933. Wurde diese Aufgabe im Gau Württemberg/Hohenzollern gelöst? freudig wird jeder Bauer diese Frage be­jahen. Endgültig vorbei sind die Zeiten, wo sich in den Bauernhäusern die Hvpotheken- briefe häuften, wo der Bauer von Haus und Hof vertrieben, der Halm aui dem Iclde ge­pfändet wurde. In einer großzügigen Entschuldungsaktion wurden dic Bauern dem Zinswucher entrissen. Feste und angemessene Preise geben ihnen heute eine sichere Existenzgrundlage. Zu der materiellen Sicherung trat die ideelle Erhebung des Bauernstandes dem der Führer seine Ehre wiedergegeben hat.

//u/rkrsx cker Vtäckke uuck Osmsrncken

Wenden wir uns dem kommunalen Ge­schehen in den vergangenen fünf Jahren zu. so können wir mit Freude und Befriedigung auch hier einen grundlegenden Wandel fest­stellen. Die riesigen Ausgaben iür Wohl- mhrtszwecke sind durch den gewaltigen Sieg m der Arbeitsschlacht käst völlig in Wegfall gekommen. Der Fehlbetrag im Haushalt der Städte und Gemeinden ist überall wieder ausgeglichen. Tie Gemeindeleitunqen haben

dank der umsichtigen Wirtschafts- und So­zialpolitik und der Tatkraft der national­sozialistischen Kommunal-Politiker die Arme wieder sreibekommen zur Inangriffnahme zahlreicher bedeutsamer Aufga­ben. deren Nutzen unseren schwäbischen Volksgenossen mittelbar oder unmittelbar zugute kommt. Alles was die württeinber- gischen Städte und Gemeinden in diesen füns Jahren geleistet haben, wie auch die grrMn Projekte, die sie in Angriff genommen haben wären ungetan geblieben oder könnten nicht zu Plänen reifen, wenn der Nationalsozialis­mus nicht die dinglichen undseelischenVoraus- setzungen dazu geschaffen hätte. Tie dinglichen

Voraussetzungen durch den Wiederaufbau der deutschen Wirtschaft im allgemeinen und un­serer schwäbischen im besonderen: die seeli­schen Voraussetzungen dadurch, daß er uns immer wieder den Mut und die innere Sicherheit gab. ohne die es keine großen in die Zukunft greifenden Unternehmungen gibt,

Vreck/nnZzbauken

Die gewaltigen Spannungskräfte, die nach langen Jahren der Lähmung wieder das Le­ben unserer Städte und Gemeinden in Würt­temberg erfüllen, weisen sich besonders sinn­fällig in dem äußerenWachsen vieler schwäbischer Städte und Gemeinden aus. Eine große Anzahl neuer Siedlungen vom Umfang kleiner Dörfer, eine Fülle neuer Baublocks entstanden in vielen Teilen un­seres Heimatlandes. Der propagandistischen Mitwirkung der Partei ist es zu danken, daß sich die Bautätigkeit in den letzten Jahren in fortgeschrittenem Maße der Befriedigung der dringendsten Wohnbedürfniste zuwandte: nämlich der Erstellung von Kleinwohnungen.

Nicht vergessen sei hier das gigantische Werk der N e i ch s a u t o b a h u e n die auch unserer schwäbischen Landschaft ein neues Gesicht gaben.

Not und LIend in Zufriedenheit verwandelt

1933: Irbeitsiosiokeit in Zehnturmenclen von bainilien

1938: stsussncis von Nüttern unct liinckern verleben kerrliebe b!8V-sterien

DaS vierjährige Aufbauwerk de? National­sozialismus in unserem Gau erhält seine Krönung durch das. was sich in dieser Z'il m den Menschen unserer Heimat vollzogen hat. Sie. die bis dahin jeder >u seinem eige­nen Kreis eigenen Interessen gelebt hatten, haben sich von der Beispielgemalt der K a - meradschast. die ihnen Adolf Hitler und seine Gefolgsmänner vor­gelebt haben, ergreifen und verwandeln lassen.

Der Wille zur Gemein­schaft wurde überall lebendig und tätig. Diese Behandlung der Gesin­nung, der charakter­lichen Haltung ist die reichste Ernte der fünf Jahre. Am eindringlich­sten prägt sie sich aus im WHW.. das mcht nur dem Namen nach, sondern in der Tat ein Werk des deutschen Vol­kes ist und in der stän­dig wachsenden Anteil­nahme in dem segens- ,r e i ch e n W i r k e n der N S V. Nur einige Zah­len sollen dies belegen: der Mitgliederstand der NS.-Volkwohlfahrt im Gau Württemberg- Hohenzollern entwickelte sich wie folgt: 1. Januar

1935 135 654. I. Januar

1936 179 692. 1. Januar

1937 218 831. 1. Januar

1938 298 436.

Als das Winterhilfs­werk und damit die NS.-Volkswohlfahrtzum ersten Male und zu­gleich schon mit so über­wältigendem Erfolg aus den Plan traten, sag­ten die Welt draußen und die Zweifler in unserem eigenen Land: eine Seifenblase auf­getrieben durch den Rausch erster Begeiste­rung; sie wird bald zer­platzen. Die obenstehen­den Zahlen zeigen, wie sehr man sich geirrt hat. Winter-Hilfswerk und NS.-Voltswohl- fahrt haben im Herzen des deutschen Volkes Wurzel geschlagen. Und das ist ein guter beständiger Grund.

1699052 fuhren mit kdtz

Wir können unseren Rückblick nicht schließen, ebne auch der gewaltigen Leistungen zu ge­denken, die dieDentsche Arbeitsfront in unserem Gau in den vergangenen Jahren vollbracht hat, der heute 775 477 schwäbische Arbeiter der Stirn und der Jaust angehöreu. Diese Leistungen sind so vielfältig, daß ihre eingehende Würdigung im Rahmen dieses Auf­satzes nicht erfolgen kann. Für heute seien nur ein paar Zahlen herausgegriffen, und zwar aus der Arbeit der NS.-Gemeinschaft:Kraft durch Freude" in der Deutschen Arbeitsfront. Sie hat in den vier Jahren ihres Bestehens in Württemberg insgesamt 11 748 KdF. - Fahrten mit 1699052 Teilnehmern und 8337 Veranstaltungen des Amtes für Feier­abend (Konzerte, Theaterbesuche usw.) zur Durchführung gebracht. Das Maß an Freude, Kraft, Gesundheitsförderung, das daraus unseren werktätigen Volksgenossen erwachsen ist, läßt sich nicht in Zahlen fassen. Es lebt in der Dankbarkeit und Gefolgschaftstreue derer, die an diesen Leistungen Anteil hatten.

Rastlos vorwärts

Wir sind also aus alle» Gebieten weiter- gekommen. Das Leben im Gau Württembera-

Hohenzollcrn wurde in ganz neue Bahnen gelenkt. Was steht, steht fest und unerschütter­lich! Es hat das sicherste Fundament erhalten, das die Gestaltungen finden können: es steht auf unserer Jugend, die in der Hitler- Jugend zu einem einzigen gewaltigen Block zusammengeschlossen ist. Nie haben die gestal­tenden Kräfte einer Zeit ein solches llnter-

kiüuni-inner tler 8trsüeo ^ckoU Hitlers. Kutin uns stolz virck 6ss Werk einer neuen, zur Osineioseknkt erlogenen 4ugen4 sein, sie sied ln k>fiicöksrfüllung nn<j ÜLwerrrcisodakt für die Vsrvirküedung einer gro- Lsn läse einsetzt.

Pfand für den Bestand und den weiteren Aus­bau dessen gehabt, was sie schufen. Immer mußten sie bangen, daß es für den Tag geschaf­fen war und vergehen würde, wenn der Abend ihrer Generation hereindämmerte. Der Natio­nalsozialismus aber weiß, daß sein Werk fort- bestehen wird.

Und jetzt den Blick wieder vorwärts. Die nächsten Ansgaben sind auch uns im Ga» Württemberg klar vorgezeichnet. Unverkennbar steht das Ziel vor Augen, dic deutsche Volks- ernährnng sicherznstellen und dic Lebenslage unserer Arbeiterschaft zu erweitern. Wir wissen, das; hier noch viele Probleme ungelöst sind. WO wissen aber auch, daß sic unter der tat- träfligcn Führung unseres Gauleiters Ncichs- si'.stchaltcr Murr mutig in Angriff genom­men und rajchmöglichst durchgeführt werden.

Wsr rrs-dekanine SoS-s»

Alle Nationen, die im Weltkrieg gekämpft haben, huldigen demUnbekannten Soldaten". In Paris ruht er unter dem >^rc cke Iriomplie', in London schläft er seinen letzten Schlaf unter dem schwarzen Marmor der Westminster- Abtei. In Berlin aber residiert er im Reichs­kanzlerpalais. Deutschland ist das einzige Land, in dem der .Unbekannte Soldat' nicht tot ist, sondern lebt...". «

Dee ßleiß

des schwäbischen Bauern

Von V! Kodier, llrnlolrliileilun^sieiter' ^ <Zer i.rrnciesi-ulit rn5( irrrfl Wür ttemberg

Der zweite Vierjahresplan des Führers will die Rohstoff- und Nahrungsversorgung des deutschen Volkes aus eigener Kraft, aus eigener Scholle. Nicht die Willkür fremder Handelsmagnaten darf in Zukunft darüber entscheiden können, ob die deutsche Wirt- schuft in Gang bleibt oder zugrunde geht, ob das deutsche Volk sich satt zu essen vermag oder nicht. Deutscher Fleiß und die Intelli­genz des deutschen Volkes haben das zu schaf­fen, was »ns die Natur vorenthalten möchte. So der Wille des Führers. Und dieser Wille löst tausend- und abertausendfältig stärkste Impulse ans. Besonders auch beim deutschen und beim schwäbischen Bauern, der seine Ehre darein seht, in vorderster Front an Deutschlands Kampf »m seine Nahrungs- freiheit mitzuarbeiten.

6,<? banckwrrtsc/ia/l ist /eiscunHs/Ä/iiger

Die deutsche Erde ist nicht ansgesogen und verarmt, wie manche behaupten möchten. Auch sind die Grenzen der Ertragssteigerung noch keineswegs erreicht. Durch Züchtung von ertragreicheren, dabei teilweise an das Klima sogar anspruchsloseren Pilanzensor- ten, durch eine Verbesiernng der Bodenbear­beitung und Düngung sind innerhalb der letzten fünf Jahre gewaltige Erfolge erzielt worden. Diese Erfolge sind um so mehr zu würdigen, als der Plangel an Ar­beitskräften ans dein Lande immer fühlbarer, die Arbeit aber durch die weitgehende Inten­sivierung der Betriebe vermehrt wird.

Durch die Gewährung von Zuschüßen aller Nr! hat die Reichsregierung bewiesen daß sie gewillt ist, den Bauernbetrieb so in­stand zu setzen, daß die notwendigen Vor­aussetzungen iür eine Ertragssteigerung ge- ^ geben sind. Diese Zuschüsic bedeuten aller- ! dings kein persönliches Geschenk für den ! Bauern sie dienen lediglich der fachlichen ! Förderung der Erzeugungsschlacht. Große ! eigene finanzielle Aufwendungen sind auch ! immer die Voraussetzung für diese Zuschuß- ! gewährung.

Ansc/iüsss /sie 26000 /M-niflaLwr

Die Bereitwilligkeit zu diesem finanziellen Einsatz ist in Württemberg sehr groß. Dies geht aus folgender Tatsache hervor: Nach dem ersten Derteilnngsnlan des Reichsnähr­standes war für den Bau von Dnnglegen und Ianchegrnben für Württemberg ein Be­trag vorgesehen, der für rund 2500 solcher Bauten ausreichend gewesen wäre. Da von diesen Mitteln in andern Landesbauern- schaften weit weniger als vorgegeben ver­braucht wird können in Württemberg rund 20 000 Dnnglegen beziischnßt werden.

Nchnlich sind die Anstrengungen der wüit- tembergischcn Bauern ans anderen Gebieten.' Der Verbrauch an -H a n d e l s d ü nger stieg in Reinnährstosfen

Jahr 1932/33 Jahr 19.96/37

vvn 7000 t Stickttvff aut >1 700 t

von 14 400 t Kali aus 25 46? t

von rd. 8000 t Phosphorlänrc aus rd. 12 000 t

Der Bestand an Gärbehältern betrug 1932/33 rund 19 000 Kubikmeter und ist im Jahr 1937 ans rund 200 000 Kubikmeter ge­stiegen.

Inwieweit der Einkauf landwirtschaftlicher Maschinen in Württemberg 1936 gegenüber 1932 gestiegen ist, läßt sich zahlenmäßig nicht darlegen, aber die <L-tetgerung ist hier rela­tiv bestimmt größer als beim Handels­dünger.

Mit der Einsäuerung von Grünsutter ist bei der Winterfütterung Ersatz für das feh­lende Kraftfutter geschaffen. Die Kartoffeln werden durch die Einsäuerung vor dem Ver­derb bewahrt und können beliebig lange aus­bewahrt werden.

Locken bearbm'/n/iK

Die letztjährige Rekordernte in K a r t o f- ! j c l >: ist zweifellos in erster Linie das Ergeb- ! ins der günstigen Witterung. Aber durch die ! flächcnmäßige Ausdehnung, durch eine zweck- ! mäßige Bodenbearbeitung und starke Dün- ! gung wurden durch menschliche Tatkraft die ! Voraussetzungen für diese reiche Ernte ge­schaffen. In erhöhtem Umfang gilt dies für die Obsternte, die bei Aepfeln als Re­kordernte ebenfalls eine einmalige Erschei­nung bisher darstellt. Durch Schneiden und Auslichten, durch starkes Düngen der Bäume und durch Bekämpfung der Schädlinge wird heute zur Sicherung der Obsternte das Viel­fache gegenüber früheren Zeiten geleistet.

Diese wenigen Beispiele mögen genügen, um zu zeigen, welchen Beitrag das schwä­bische Bauerntum für die Nahrungsfreiheit und damit für Sie Freiheit überhaupt un­seres Volkes leistet. Dieser Fleiß und diese Hingabe verdient alle Würdigung und An­erkennung. Die Tatsache, den eigenen Anteil in der Nahrungsmittelerzeugung trotz des wesentlich höheren Verbrauchs von 65 auf 80 bis 85 Prozent gesteigert zu haben, be­deutet jedenfalls einen gewaltigen Erfolg. Ser dem schwäbischen Bauern als Ansporn zu weiterer räber Arbeit dient.