Seite 6 — Nr. 24V
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter
Kein AeSerfpriMll mm Klaffe« ff» -er Wen« Schule
Stuttgart, Id. Okt. Bekanntlich hat durch die Bestimmungen von „Erziehung und Unterricht" die höhere Schule, nachdem sie auf acht Schuljahre gekürzt worden ist, eine neue, in sich geschloffene Bildungs- und Erziehungs-Aufgabe bekomme». Der Reichserziehungsminister hat, wie einem Erlaß des württ. Kultministers zu entnehmen ist, angeordnet, daß von der Maßnahme, einen Schüler wegen besonderer Leistungen vorzeitig in die nächsthöhere Klaffe zu versetzen oder zur Reifeprüfung zuzulassen, in Zukunft grundsätzlich abzusehen ist. Nur in ganz außerordentlichen Fällen, die eingehend zu begründen sind, kann der Kultminister noch Ausnahmen zulaffen.
Stuttgart, 19. Okt. (Linkseinbiegeverbote für die Marquardteck e.) Der Polizeipräsident in Stuttgart gibt bekannt: Die Verkehrsgestaltung auf der Kreuzung König- und Ludendorffstraße ist von entscheidender Bedeutung für die Abwicklung des Straßenbahnverkehrs auf dem Schloßplatz. Hindernd wirkt namentlich der Linksein- biegeverkehr aus den verschiedenen Richtungen. Er birgt überdies, wie die tägliche Erfahrung zeigt, eine erhebliche Unfallgefahr in sich. Nach eingehenden Beobachtungen habe ich mich daher entschlossen, das Einbiegen aus der unteren Ludendorffstraße nach links in die Königstraße Richtung Wilhelmsbau und das Einbiegen aus der oberen Luden- dorffstratze nach links in die Königstraße Richtung Haupt- bahnhof zu verbieten. Das Einbiegen aus der unteren Königstraße nach links in die Ludendorsfstraße Richtung Kunstgebäude ist schon seit einem Jahre nicht mehr gestattet. Die angeordneten Verkehrsbeschränkungen bedingen keine oder nur unbedeutende Umwege.
FlüchtigerBankkassier. Die Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart teilt mit: Der verheiratete 30 Jahre alte Bankkassier Anton Räth aus Diepoldshofen (Kr. Wangen) hat zum Nachteil eines Bankgeschäftes in Leutkirch 4600 RM. unterschlagen und ist seit 16. Oktober 1938 flüchtig. Er wird wie folgt beschrieben: 1,76 Meter groß, schlank, gutes Aussehen, längliches Gesicht, bartlos, blonde, links gescheitelte Haare, blaue Augen; trug zuletzt grauen Mantel und braune Halbfchuhe; spricht Allgäuer Mundart; ist auffallend kurzsichtig und hat auffallenden Gang mit stark nach auswärts gerichteten Fußspitzen. Es wird gebeten, die Festnahme des Täters durch Verständigung der Kriminalpoli- zeitleitstelle Stuttgart oder der nächst erreichbaren Polizeisteils zu veranlaßen.
Tübingen, 19. Okt. (70 Jahre alt.) Der entrichtete ordentliche Professor Dr. Ludwig von Köhler feiert am Donnerstag seinen 70. Geburtstag. Geborener Norddeutscher, verbrachte er den größeren Teil seines Studiums der Rechts- und Staatswissenschaften in Tübingen. Nach Bestehen der staatswissenschaftlichen Prüfung trat er in den württ. Verwaltungsdienst ein, wo ihm ein rascher Aufstieg beschieden war. Bald nach Bestehen der 2. Staatsprüfung wurde er in das Ministerium des Innern berufen. Später kam er als stellvertretender Württ. Bundesratsbevollmächtigter nach Berlin und schloß seine Verwaltungslaufbahn als Württ. Minister des Innern ab. Nachdem er infolge der Novemberrevolte von 1918 zurückgetreten war, habilitierte er sich 1919 an der Universität Tübingen, wurde 1921 ordentlicher Professor in der Rechts- und Wirtschaftswissen- ! schaftlichen Fakultät und bekleidete 1925/26 das Rektorat. 1926 wurde er nach Erreichen der Altersgrenze entpflichtet. Groß ist die Zahl seiner Friedens- und Kriegsorden und Auszeichnungen. Für seine wissenschaftlichen Leistungen verlieh ihm die Universität Rostock die Würde des juristischen Ehrendoktors.
! Denkingen, Kr. Tuttlingen, 19. Okt. (Viel Leid auf einmal.) Schweres Leid ist in den letzten Tagen über die Familie Hauser in Denkingen gekommen. Während die Ehefrau krank darniederlag, verstarb plötzlich und unerwartet ihr Gatte. Noch am gleichen Tage erlag auch eine Tochter einer Krankheit, an der sie schon seit längerer Zeit litt. Der schwer geprüften Frau und ihren Kindern wendet sich allgemeine Teilnahme zu.
Jungingen (Hohz.), 19. Okt. (AutogegenZug.) Am Bahnübergang zwischen Jungingen und Killer ereignete sich am Dienstagabend bei Einbruch der Dunkelheit ein schwerer Unfall. Der Kraftwagen des Architekten Kästle aus Star- zeln fuhr gegen den Zug der Hohenzollerischen Landesbahn und wurde von der Lokomotive fast 80 Meter weit mitgeschleift. Kästle erlitt schwere Kopfverletzungen, während seine beiden miisahrenden Knaben mit leichteren Schürfungen davonkamen.
Vurladingen (Hohz.), 19. Okt. (Feuerwerkskörper in Kinderhand.) Das Söhnchen des Ignaz Schmid hatte einen Feuerwerkskörper gesunden und zur Entzündung gebracht. Als der Feuerwerkskörper nicht gleich losging, lies das Kind noch einmal hinzu, um nachzusehen. Plötzlich erfolgte die Explosion und riß dem Kind den Daumen weg.
Schwenningen a. 19. Okt. (FachschulefürFein- Mechanik.) Die Staatliche Höhere Fachschule für Feinmechanik einschließlich llhrmacherei und Elektromechanik legt die Berichte über die Schuljahre 1936/37 und 1937 38 vor. Im Schuljahr 1936/37 besuchten die Schule 94 Schüler, 1937/38 92 Schüler, davon 72 Feinmechaniker und 20 Uhrmacher. Hiervon waren aus Württemberg 59 (aus Schwenningen 39), aus Baden 27, aus Thüringen 2, aus Bayern, Hessen und Preußen je 1 Schüler und 1 Auslandsdeutscher. Aus der Volksschule kamen 44, aus höheren Schulen 48 Schüler. — Aus Anlaß der Amtseinsetzung des neuen Schulleiters hat Ministerpräsident Mergenthaler bestimmt, daß die Fachschule zur „Nationalpolitischen Erziehungsanstalt für Facharbeiter" umgestaltet wird. Zur Unterbringung des hierzu erforderlichen Schülerinternats hat die Stadtgemeinde in unmittelbarer Nähe der Schule ein schönes geeignetes Gelände erworben. Mit dem Einbau von Unter- kunftsräumen im Dachstock des Fachschulgebäudes ist begonnen worden.
Westernach, Kr. Oehringen, 19. Okt. (Kind tödlich überfahren.) Als hier der Bauer Wilhelm Ludwig mit dem Kuhgespann vom Felde nach Hause zurückkehrte und die auf dem Hofe stehenden Tiere für einen Augenblick unbeaufsichtigt ließ, um das Hoftor zu schließen, zogen die Kühe plötzlich an und das dreieinhalbjährige Söhnchen des Bauern kam unter die Räder. Das Kind wurde so schwer verletzt, daß schon nach kurzer Zeit der Test» eintrat.
Aus dem Gerichtssual
Zuchthaus für ungetreue« Bürgermeister
Tübingen, IS. Okt. Vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Tübingen hatte sich der 46jährige verheiratete Wilhelm Failenschmied aus Sirchingen (Kreis Münfingen) zu oerant- ! Worte», weil er sich Veruntreuungen und Unterschlagungen zuschulden kommen ließ. Vor allem drehte es sich hier um die Unterschlagung von Geldern für Jnvalidenmarken, Beseitigung von Jnvalidenkarten und Entfernung alter Jnvalidenmarken bezw. deren Wiederverwendung. Neben der Tätigkeit als Bürgermeister und damit als Verantwortlicher für die Ortsbehörde der Aröeiterversicheung kassiete er auch in Sirchingen für die
Freitag, den 21. Oktober 1938
Allgemeine Otskränkenkaffe Urach Beiträge ein, die er zum Teil ebenfalls für sich verbrauchte. Hier war der Schaden am Tag seiner Inhaftierung allerdings nur 135.70 RM., da es ihm immer wieder gelungen ist, seine Unterschlagungen durch später bei ihm eingegangene Gelder zu ersetzen. Auch Pachtgelder ließ er in seine Tasche fließen, anstatt sie an die Eemeindekaffe abzuliefern. Aehnlich machte er es auch mit Strom- und Mahlgeldern. Failenschmied wurde zu einem Jahr und vier Monaten Zuchthaus und 200 RM. Geldstrafe verurteilt. Sechs Monate und die Geldstrafe gelten als durch die erlittene Untersuchungshaft verbüßt.
Zuchthaus für Sittltchkektsverbrecher
Ulm a. D., 19. Okt. Vor sechs Wochen stand der verheiratete Jakob Wörtz aus Oppingen wegen Sittlichkeitsverbrechens vor der Großen Strafkammer Ulm. Wörtz hatte bekanntlich auf der Straße zwischen Suppingen und Machtolsheim nachts eine Radfahrergruppe, zwei Mädchen unv einen jungen Mann, auf der Straße angehalten und eines der Mädchen in den Wald verschleppt, während die beiden anderen die Flucht ergriffen und einen Landjäger holten. Wörtz hatte sich an dem Mädchen sittlich schwer vergangen. Der Verteidiger des Wörtz beantragte in der damaligen Verhandlung, den Angeklagten auf seinen Geisteszustand zu untersuchen. Das Gericht kam diesem Antrag nach. In der nun wieder ausgenommenen Verhandlung erklärte der Sachverständige den Angeklagten nicht für geisteskrank, sondern für seine Tat verantwortlich. Wörtz wurde zu einem Jahr acht Monaten Zuchthaus verurteilt.
Negrin „löst" die Freiwilligenzurückziehung
b. L.^>-
„Hallo! Die 10 000 Italiener sind fort! Laßt sofort das Dreifache an spanischen Pässen drucken, damit meine Bolschewiken ab morgen ,echte Spanier' sind!"
(Zeichnung Lenz — Scherl-M.)
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La» Lgetb Mögt man mildem Wasser schaumig undui eitermitl/e brrZucker- menge und dem Oacköl zu einer krem- artigen Masse. Pen Nest de» Zucker» schlägt man nach und nach unter den steifen Lierschnee, der so fest sein must, Last ein Schnitt mit dem Messer sichtbar bleibt, kr wird aus den kierkrem gestillt, darüber gibt man das mit Mekl und „öackin" gemischte und gesiebte Puddingpulver, Nüsse (Semmelmebl) und Mökren und ziekt alles vorsichtig mit dem Schneebesen unter den kierkrem. Man füllt den leig in eine gefettete, mit Papierfutter ausgelegte kastenfocm und backt ikn Z0-40 Minuten bei guter Mittelkihe. veränderuna : Man kann den leig auch auf ein gefettetes, mit Papier belegtes ölech streichen und 25-55 Minuten backen, per fertige kucken wird mit Puderzucker bestäubt oder mit Sckokoladengust überzogen, in Stücke geschnitten und mit Mandeln oder Iltissen verziert. Litte ausschnoidonl
Dogohl
Münchener Kriminalroman von Hans Klingsnstein
Ilrbeberrechtsschutz durÄ Verlagsanitalt Manz, Regensburg. 22. Fortsetzung. Nachdruck verboten.
Spannagel bewaffnete sich auf seinem Gang zu Frau Lora mit mannhaften Entschlüßen. Denk an die achttausend Mark der Betty! Er wiederholte es so lange, bis es an den Wänden seines Unterbewußtseins wie eine feurige Schrift unauslöschlich brannte. Als er aber wieder in dem vornehmen Besuchszimmer in die abgrundtiefen Ledersessel versank, sank auch sein Mut bedenklich.
Sie ist seit gestern mit doppelter Energie geladen, sagte er sich. Sie hat die Zeitungsberichte über die Flucht ihres Mannes gelesen und hat eine Pfundswut auf ihn. Sehr einfach. Ich werde zuerst etwas Oel ins Feuer gießen. Ich werde über Niedl herziehen und ihn schlecht machen, daß er in keinen Stiefel mehr hineinpaßt. Dann wird sie explodieren und mir erzählen, was ich will.
Aber Spannagel täuschte sich. Das erste, was er vernahm, bevor er noch die Schritte der Frau Eora im Nebenraum hörte, war ein unterdrückter Seufzer. Dann teilte sich der Vorhang, Spannagel erhob sich, und ein Blick auf diese Gestalt, die nach Haltung rang, zeigte ihm, daß hier eine Wandlung vor sich gegangen war. Frau Eora Riedl weinte nicht. Aber sie war blaß und ihre sonst so trutzigen Augen blickten trübe wie hinter Wolken. Auch die Stimme hatte einen wehen Klang.
„Sie wünschen mich zu sprechen, Herr Kommissar?"
„Ja, gnädige Frau." — Spannagel war es, als ob er etwas Tröstliches sagen müsse, und so stotterte er: „Wir haben ihn leider noch nicht, gnädige Frau.
Da richtete sie sich auf und ihre Stimme wurde hart:
, Und ich hoffe, daß sie ihn auch nie kriegen, Herr Kommissar!"
Hoho! Spannagel hob erstaunt den Kopf. Was war denn das? Gab es hier Widerstand?
„Aber ich glaubte doch, Sie hätten ein großes Interesse an Riedls Festnahme? Er hat Sie doch gewissermaßen . . sitzen laßen!" — Spannagel biß sich auf die Lippen, aber schon war das böse Wort heraus. Er sah, wie Frau Eora das Blut in den Kopf schoß und duckte sich.
„Wißen Sie, junger Mann, was Sie damit sagen?" — Ihre Augen blitzten; aber schon hatte sie sich gefaßt: „Sie meinen, er habe mich sitzen laßen? Ich könnte ihn ja auch davon gejagt haben!"
„Aber Ihr Geld?"
„Das geht die Polizei nicht das geringste an. Zudem hat mein Bankier eben festgestellt, daß mein Privatkonto unberührt ist."
„Er hat ihm anvertraute Gelder unterschlagen!"
„Mein Privatvermögen ist so groß, daß ich die Summe wahrscheinlich ersetzen kann."
„Was?" — Spannagel sank in den Sessel. — „Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus. Demnach — lieben Sie diesen Mann?"
Da mußte Frau Lora lächeln: „Ueberrascht Sie das? Ach ja, ich kann mir denken, wo Sie sich Ihre Informationen über unsere Ehe geholt haben. Die ganze Welt erzählt sich ja, daß ich eine Xantippe bin, daß ich den armen Riedl Tag und Nacht quäle, daß ich geizig und eifersüchtig bin, eingebildet und hochnäsig, ein wahrer Drache. Ob ich ihn liebe oder ob ich ihn hasse, Herr Kommißar, auch das geht die Polizei nicht das geringste an. Es wäre mir übrigens angenehm, wenn Sie langsam zur Sache kämen. Was wollen Sie von mir wissen?"
Spannagel war einen Augenblick durch die neue Situation außer Gefecht gesetzt. Er hatte hier eine Unterstützung erhofft, und nun fand er einen neuen Feind. Wenn man nur wüßte, wie sie mit Bogohl stand? War er ihr Detektiv? Er wollte auf Umwegen wandeln und vor allem Zeit gewinnen. Er begann darum weitschweifig:
„Gnädige Frau, es wird Sie gewiß interessieren, wie unsere Nachforschungen bisher verlaufen sind. Einiges haben Sie in der Zeitung gelesen, das andere will ich Ihnen erzählen."
„Auch das können Sie sich sparen; ich weiß genug. Ich weiß von Ihrem Flugabenteuer und weiß auch, daß mein Mann wohlbehalten in die Schweiz entkommen ist."
Spannagel war verblüfft. „Aber bitte, woher?"
„Das möchte ich vorerst noch für mich behalten."
Spannagel versuchte zu bluffen: „Wie es Ihnen beliebt! Ich glaube, die Quelle zu kennen. Sie können versichert sein, daß, wenn mir der Herr wieder einmal unter die Fäuste kommt..."
„Wer bitte?"
„Machen wir uns doch gegenseitig nichts weiß! Wir meinen doch beide den Bogohl."
Die Frau wendet überrascht den Kopf: „Bogohl??"
„Es ist Ihr Privatdetektiv; nennt sich auch manchmal Rudi Mayer oder Mayer IV."
„Meinen Sie?" lächelte Frau Lora. Aber hinter diesem Lächeln bemerkte Spannagel eine geheime Unruhe. Und auf einmal durchschaute er sie. Sie schauspielerte; sie kannte diesen Bogohl nicht, sie war besorgt, ehrlich um ihren Mann besorgt. Nun wußte er, wie er sie fangen konnte. Er setzte sich aufrecht.
„Bogohl! Ich möchte ihn bei Gott nicht zum Feinde haben. Laßen Sie sich erzählen." — Und nun schilderte er das ganze Flugabenteuer des gestrigen Tages in den glühendsten Farben, vergaß nicht, jeden Augenblick auf di» Schlauheit, auf die abgrundtiefe Hinterlist und Kühnhc: dieses Bogohls hinzuweisen, und mit welcher barbarisck» Brutalität er sich auf den Segler gestürzt hatte, malte oi' Jammerbild von dem neben seinem Segelflugzeug troft!» und verlaßen sitzenden Ric^l, demonstrierte wiederum a.i Eibl und an dem im Kasten steckenden Piloten die raub tiermäßige Gefährlichkeit des Bogohl, kurzum, zog alle Register und rührte an allen Gefühlen.
Seine Zuhörerin benahm sich zuerst musterhaft. Er durchschaute sie und sah klar, wie sie innerlich zitterte und äußerlich lächelte, nein sie tat, als ob sie das alles schon längst wüßte. Ja, sie log. Sie warf die Bemerkung dazwischen: „Ich kenne ihn, — ich weiß. — Gewiß, der Bogohl."
.(SMetzWü folM