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Montag, den 28. September 1SS8

Der Sport vom Sonntag

90 sehr temperamentvolle Minuten in Bukarest

Deutschlands Fußballelf siegte gegen Rumänien 4:1 / Schön wieder der beste Stürmer/Biaklas schlug gut ein

Der große Fußball-Länderkampf im Autarkster ANEF.-Stadion, Rumäniens schönster und größ­ter Kampfstätte, war einfach einmalig. Rund 35 000 Rumänen befanden sich in einem wilden Begeisterungstaumel, der während der 90 Minu­ten herrlichsten Kampfes nicht abriß und fast keine Schranken kannte. Selbst dann, als die rumänische Elf längst hoffnungslos geschlagen war, begleiteten die Tausend« jede Ballabgabe, jeden Vorstoß und jede gelungene Abwehr mit einem Sturm von leidenschaftlichen Zurufe». Die kleine Kolonie, darunter fast 1009 Banater Deutsche, wurden immer wieder überrascht von der Ausdauer, der Lungenkraft und einem der­artigen Stimmaufwand. Es war gewiß nicht leicht für unsere Landeself, in einem solch tollen Hexenkessel die Nerven zu behalten. Daß sie trotz­dem gegen einen wirklich gefährlichen Gegner mit 4:1 (1:0) klarer als erwartet gewannen, war ein Verdienst einer großen Mannschaftsleistung, aus der Helmut Schön, die Wiener Schmauß und Skoumal und der Neuling B i a l las-Duis­burg herausragten.

Bedauerlicherweise mußte der in Aussicht ge­nommene französische Schiedsrichter Capdeville- Dordeaux wegen zu schlechter Reiseverbindungen absagen. Er wurde durch den Jugoslawen Mika Popovic ersetzt, der überaus sicher und korrekt leitete, wenn auch die hitzigen rumänischen Zu­schauer nicht immer mit seinen klaren Entschei- düngen einverstanden waren. Ihm stellten sich die beiden Mannschaften in folgender Aufstel­lung: Rumänien: David; Sfera. Albu (alle Venus Bukarest); Vintila (Rapid Bukarest), Gain. Demetrovici: Orza, Ploesteanou (alle Venus), Baratki (Rapid). Bodola (Venus). Du­bai (Ripensta Temesvar). Deutschland: Raftl; Appel (Berlin), Schmaus; Wagner, Mock, Skoumal (alle Wien); Biallas (Duisburg), Sahnemann, Stroh (beide Wien), Schön (Dres­den). Pesser (Wien).

Bei herrlichem Sonnenschein und 30 Grad Wärme nahm der Kampf seinen Beginn. Die Rumänen waren gleich überaus stürmisch und ge­fährlich. Ein Glück, daß der lange Schmaus in so prächtiger Form war und vor allem den wuchtigen Baratky meisterte. Auf der anderen Seite verstanden sich Appel Wagner nicht recht, so daß gerade die linke rumänische Flanke mit dem spurtschnellen Dobai oft für heikle Situationen sorgte. Erst nach 10 Minuten fand sich die deutsche Elf. Nach schönem Alleingang Schöns konnte David im rumänischen Tor den Prachtschuß des Dresdeners nur schwer meistern. Stroh setzte sich energisch ein, kämpfte apch. hielt aber den Ball viel zu lang und verpaßte da­durch auf der anderen Seite wieder manches. In der 17. Minute kam Deutschland durch Bial­las. der erstaunlich aktiv wurde, zur ersten Ecke. Ein« Minute später hieß es auch schon 1:0 für Deutschland. Stroh dribbelte sich vor, blieb aber an der gegnerischen Verteidigung hängen. Schön spurtete mit langen Schritten heran und schlug das L^er mit wundervollem Schuß in die Maschen. Die flinken Rumänen ließen sich keines­wegs entmutigen, im Gegenteil, sie wurden von den Zuschauern weiter vorbildlich angespornt und blieben weiterhin leicht überlegen. Die fünf Stürmer waren immer schußfreudig, doch ließen sie jede Zielsicherheit vermissen. Stroh konnte in der 36. Minute aus 6 Meter Entfernung das rumänische Tor nicht finden und kurz vor der Pause erzwangen die Rumänen sogar ihre erste Ecke, doch brachte diese nichts ein.

Auch nach der Pause gehörten die ersten Minu­ten wieder den unermüdlichen Rumänen, die mit einem Einsatz, einer Härte und einem Tempo ohnegleichen den Kampf aufnahmen. Dann aber setzte sich die weitaus bessere Mannschaftsleistung der Deutschen entscheidend durch. In der 51. Minute nahm Stroh einen Freistoß von Bial­las auf und sein direkter Flachschuß brachte uns ganz überraschend die S:0-Fübrnng. Die Rumä­nen ließen sich weiterhin nicht entmutigen, sie waren in glänzender Kondition und setzten ihren rechten Flügel wirkungsvoll ein. Pesser rannte in der 6t. Minute durch, flankte über den ganzen Platz zu Biallas Der Duisburger zauderte nicht, schoß wuchtig, traf aber nur den linken Vertei­diger Albu. von dem aus das Leder in das rumä­nische Tor prallte. Das 3:0 bedeutete den deut- scheu Sieq.^ Die Zuschauer aber wollten unter allen Umständen wenigstens ein Ehrentor. Es war wirklich unglaublich, wie begeistert sie bei den schnellen rumänischen Vorstößen immer wie­der mitgingen. Immer mehr setzte sich die ruht- gere, taktisch klügere und vielseitigere deutsche Arbeit durch. In der 76. Minute chatte Stroh beide Verteidiger und den Torwart überspielt, sein Schuß traf aber aus 6 Meter nur den Pfo­sten. Zum Glück war Pesser aus dem Hinterhalt

ASkl-Rmger in Stuttgart

Amerikas Meister im Freistilringkampf find in Stockholm eingetroffen, wo sie an dem am 29. September beginnenden Vierländer-Turnier Deutschland USA. Ungarn Schweden zum erstenmal aus die Matte gehen. Im An­schluß an dieses größte Freistil-Turnier, das je­mals stattfand, reisen die USA.-Ringer nach Deutschland, um am Sonntag. 16. Oktober, in der Stuttgarter Stadthalle den mit größter Span­nung erwarteten Länderkampf Deutschland USA. zu bestreiten.

Die amerikanische Mannschaft besteht fast aus- schließlich aus Studenten der Universität Okla- bama. Minnesota, Jthica und Baltimore. Es wurden ausschließlich die Freistilmeister von 1938 nach Europa gesandt, unter denen sich übri­gens kein Neger befindet. Von den bei den Olym- vckchen Spielen kn Berlin so erfolgreichen NSA.» Treistilringern (NSA. hat in Berlin bekanntlich mtt großem Vorsprung die Länderwertung vor inaar». Schweden. Finnland und Deutschland vn,«»»«e») befindet sich nur der zweite Olpmpia- s»ge, ssßsar-ei» vtillard (Federgewicht) bei der

herbeigeeilt und schickte den Ball ins leere Tor. Trotz des 4:0 ließ das offensive Spiel der Rumä­nen nicht nach. So war es kein Wunder, daß in der 80. Minute das rumänische Ehrentor fiel, das allerdings auch längst verdient ist. Das Leder kam zu dem flinken Rechtsaußen Orza, dieser lief noch ein paar Meter und schoß an dem her- auslaufenden Raftl vorbei unhaltbar ein. Unbe­schreiblicher Jubel belohnte diese schöne Einzel- leistung. Schmaus hatte auch in den letzten zehn Minuten mit dem ungemein wieselflinken Flügel große Mühe, um'ihn aufzuhalten. Wenige Sekun­den vor dem Abpfiff erzwangen die Rumänen dann noch einen Eckball, der aber von Wagner sicher abgewehrt wurde.

Die deutsche Mannschaft, deren Kern acht Wie­ner Spieler bildete, schlug sich in Bukarest in die­ser ungewohnten Umgebung recht gut. Raftl im Tor bewies, daß er neben Jakob der beste deutsche Torwart ist. In der Verteidigung hatte Schmaus

eine große erste Halbzeit. Durch feine Körper­größe glänzte er vor allem im Kopfballspiel, aber auch im Nahkampf setzte er sich erfolgreich ein. In der Läuferreihe fiel Mock nach einer ersten ausgezeichneten Hälfte etwas ab. I» der Gesamt­leistung gefiel Skoumal bester. Im deutschen Angriff war der Halbrechte Schön der beste und erfolgreichste Mann. Im weiteren Verlauf des Kampfes wurde er jedoch von Stroh ziem­lich stark vernachlässigt, sonst hätte Rumänien sicher noch mehr Tore erhalten. Pesser spielte wie in Chemnitz zwar recht gut, erreichte aber nicht feine Form beim England-Spiel. Der junge Duisburger Rechtsaußen Biallas lief nach der Pause zu einer unerwartet prächtigen Form auf. Wie er sich durch unheimlichen Antritt und mit ein Paar Schritten vom Gegner loslöste, wie er flankte, war eine Freude. Biallas hat sicherlich nicht zum letztenmal in einer Länderelf gespielt, zumal wir nur wenige gute Rechtsaußen haben.

Drei Gauligaspiele - drei Aeberraschungen

Veränderte Sporkclubelf besiegte Kickers Renting trotzte dem Meister

Wie erwartet brachten die drei württembergischen Fußball - Gaumeisterschaftsspiele am Sonntag überaus harte und spannende Kämpfe. Auch Ueberraschungen blieben nicht aus, den» keine der drei Begegnungen endete mit Siegen der favorisierten Mannschaften. Der Meister VfB. Stutt­gart mutzte gleich in seinem ersten Punktekampf einen Punkt abgeben. Es glückte seinem alten Cannstatter Rivalen, gegen den er sich schon immer sehr schwer tat, ein verdientes 1:1 Unent­schieden. Die SPBgg. Bad Cannstatt konnte damit schon den zweiten Kampf in der wie­dererrungenen Gauliga unentschieden gestalten. Ein hoffnungsvoller Anfang sür denNeuling"! Die 10 000 Zuschauer, die sich zum Doppelspiel in der Stuttgarter Adolf-Hitler-Kampsbahn ein­gesunden hatten, erlebten dann im zweiten Spiel eine noch größere Ueberraschung. Der Stutt­garter SC., der seine Mannschaft völlig umgestellt hat, brachte den Kickers mit 2:0 verdient eine kaum erwartete Schlappe bei. Auch im dritten Spiel des Tages gab es keinvorschaumätzi- ges" Ergebnis, konnte doch Böckingen beim gefährlichen SSV. Ulm einen Punkt erzwingen.

Trotz Volksfest, Pferderennen und was es über dieses Wochenende sonst noch alles gab, fanden sich rund 10 000 Zuschauer in der Adolf-Hitler-Kampf- bahn ein, um die Doppelveranstaltung VfB. SpDgg. Bad Cannstatt und SPortclub Kickers mitzuerleben. Gleich daS erste Spiel brachte eine Ueberraschung, da es dem vorjährigen Meister VfB. nicht gelang, den Neuling SpVgg. Bad Cannstatt zu besiegen. Und er beim Schluß der 2mal 45 Minuten noch froh sein mußte, wenigstens einen Punkt gerettet zu haben. Auch die zweite Begegnung zwischen SPortclub und Kickers verliefunprogrammgemäß". Denn die Blauweißen mußten sich dem völlig umgestellten Sportclub 0:2 beugen.

Sportclub Stuttgarter Kickers 2:0

Beim Spiel Sportclub Kickers kamen die Rotjacken schon in der dritten Minute durch sin Eigentor von Nibke zum Führungstreffer. Bei diesem 1:0 blieb es bis zur Pause, da auf beiden Seiten die Stürmer versagten und zahlreiche Ge­legenheiten nicht verwerten konnten. Nach dem Wechsel erzwangen die Kickers eine leichte Feld­überlegenheit, die jedoch nichts einbrachte. In der 79. Minute fiel dann die Entscheidung. Schlee- Haus brach allein durch und schoß unhaltbar zum 2:0 ein. Den Ausschlag für den Sieg gab die bessere Sportclubläuferreihe .in der sich die Auf­stellung von Hendler als Mittelläufer voll be­währte. Bei den Kickers schlug die neue Sturm­besetzung nicht ein, da Förschler und Meß­ner als Halbstürmer nicht schießen können. Auch als Cozza für Meßner vorgenommen wurde, klappte es im Kickerssturm nicht bester. Schieds­richter Jeremias- Feuerbach fand bei seinen Entscheidungen nicht immer den Beifall der Zu­schauer.

VfB. Stuttgart SpVgg. Bad Cannstatt 1:1

Dis erste Garnitur der Bewegungsspieler spielte im Felde zwar schön zusammen, aber im gegneri­schen Strnfraum fehlte zwischen der Fünferreihe das nötige Verständnis. Jeder schoß auf eigene Faust, anstatt seinen freistehenden Nebenspieler einzusetzen. Bökle verdarb durch sein eigensin­niges Spiel zahlreiche Torchancen. Unter dem schlechten Zuspiel Bökles litten auch die Leistungen der anderen Spieler. Der Beste der Fünferreihe war Geifer, der zuerst als Mittelstürmer und dann nachher als Linksaußen die gefährlichsten Situationen vor dem gegnerischen Tore schuf. Aber auch die Hintermannschaft entsprach nicht voll den Erwartungen. Die Außenläufer bauten sehr schlecht auf und die Verteidigung zeigte zu Beginn eine reichliche Unsicherheit. Der Neuling, der von Spiel zu Spiel besser wird, leistete dem

Meister härtesten Widerstand. Das Unentschieden hatten die Cannstatter in erster Linie ihrer Hin­termannschaft zu verdanken, die die zahlreichen Angriffe des VfB. besonders in der zweiten Hälfte wirkungsvoll zerstörte. Der linke Flügel der Cann­statter war der gefährlichere, besonders der Links­außen Ulrich zeigte sich in seinem heutigen Spiel sehr aktiv. Von Beginn an war der VfB. klar überlegen und schon in der 7. Minute fiel durch den Mittelstürmer Geiser der Führungstreffer. Erst langsam kam der Neuling in Fahrt. Eine schöne Vorlage von Braun verwandelte der Links­außen Ulrich durch wundervollen Schrägschuß zum Ausgleich. Trotz klarerer Torchancen war dem VfB. in der ersten Hälfte kein Erfolg mehr be- schieden. Auch nach dem Wechsel hielt die Feld­überlegenheit des VfB. weiter an, aber die aus­gezeichnete Hintermannschaft vereitelte durch tak­tisch kluges Spiel weitere Torerfolge, so daß der temperamentvolle Kampf mit einem überraschen­den 1:1-Unentschieden endete. Schiedsrichter Stadelmaier-Stuttgart brachte das Spiel gut über die Strecke.

SSV Mm Union Böckingcn 3:3 (1:2)

Trotz des hochsommerlichen Wetters hatten sich in Ulm 2800 Zuschauer zum ersten Pflichtspiel des SSV. Ulm gegen Union Böckingen ein­gefunden. In der ersten Halbzeit lieferten die Einheimischen ein zwar gefälliges, doch kraftloses Spiel, so daß Böckingen das Kommando übsrneh- nien konnte. Walz sorgte in der 17. Minule für den Böckinger Führungstreffer, der für Ulm in der 22. Minute auf recht eigenartige Weise aus­geglichen wurde. Nach einer schwachen Abwehr von Hengsteler schoß Grumbach in höchster Not gegen das eigene Tor, wo der Ball von der Innenkante des Pfostens ins Spielfeld zurück­prallte, Schiedsrichter Jauch-Stuttgart ließ zu­nächst etwa eine halbe Minute weiterspielen, gab aber dann zur Ueberraschung aller auf Rekla­mation der Ulmer Tor. Böckingens Spieleifer wurde in der 35. Minute durch Martin mit dem zweiten Treffer belohnt. In der zweiten Spiel­hälfte glückte Ulm zunächst durch Noe aus einen Strafstoß von Bilgery der neuerliche Ausgleich. Schon eine Minute darauf in der 16. lag aber Böckingen durch einen Strafstoß von Würth wieder in Front. Das 3:3 erzwang schließlich Aubele mit einem 30-Meter-Fernschuß in der 27. Minute. Ulms Leistungen konnten erst nach der Pause genügen, während Böckingen in beiden Halbzeiten einen gleich guten Eindruck (unterließ. Durch ihr kraftvolles und aufopferndes Spiel haben die Böckinger verdient einen wertvollen Punkt gerettet. Jauch-Stuttgart leitete den fairen Kampf im großen ganzen zufriedenstellend.

Spiele der württembergischen Begirksklasse

Dis württembergische Bezirksklasse setzte in allen sechs Staffeln den Punktekampf in fast voller Besetzung fort. Die Spiele brachten meist erwartete Ergebnisse, lediglich in der Abtei­lung Stuttgart waren mit dem 7:1-Sieg der Allianz über den VfR. Gaisburg und der neuerlichen Niederlage der Untertürkheimer mit 2:0 beim FC. Urbach zwei Ueberraschungen zu verzeichnen. Sehr bemerkenswert ist auch der große 5:1-Sieg des FC. Lustenau über den VfB. Friedrichsbafen in der Staffel Bodensee- Vorarlberg. Den Rekord-Torerfolg der neuen Spielzeit brachte der FC. Bregenz an sich, der den SV Feldkirch mit 12:0 abfertigte. Im Schwarz­wald endete das mit Spannung erwartete Lokal­treffen zwischen dem SC. und VfR. Schwenningen mit einem sicheren 3:0-Sieg der aus der Gauliga abgestiegenen Rasenspieler. Von den Resultaten des Unterlandes sind das 5:1 des MB. Sontheim gegen den VfR. Heilbronn und das 2:2 zwischen der Spvgg. 07 Ludwigsburg und dem FV. Neckargartach hervorzuheben. Der FV. Korn­westheim blieb beim Neuling BSG. Knorr Heil­bronn mit 3:1 siegreich. In der Abteilung Stuttgart gab es neben den zwei schon er­wähnten Ueberraschungen einen bemerkenswert klaren 4:0-Sieg des VfB. Obertürkheim bei Nor- marmia Gmünd, einen ebenso sicheren 8:0-Erfolg

des VfL. Sindelfingen beim VfB. Böblingen und ein knappes 2:1 der Spvgg. Vaihingen über den TSV. Münster.

In Zollern stärkte der Vorjahresmeister Nürtingen seine Stellung durch einen 4:2-Sieg über den VfB. Kirchheim. Obereßlingen gab der Spvgg. Tübingen mit 4:1 klar das Nachsehen und der Neuling Eningen nahm mit 1:0 der FG. Hechingen die Punkte ab. Torreich verlief das Treffen zwischen dem FV. Plochingen und dem SSV. Reutlingen, das die Reutlinger mit 6:3 an sich brachten. Die Eßlinger Sportfreunde behielten bei ihren Tübinger Namensvettern mit 4:2 das bessere Ende sür sich. Im Schwär zwald sind der hohe 7:0-Erfolg von Tailfingen beim TSV. Aistaig und das 6:0 von Ebingen über Oberndorf neben dem Schwenninger Lokalderby besonders zu vermerken Sehr hart hake die Spvgg. Freuden­stadt zu kämpfen, um in Spaichingen mit 2:1 erfolgreich zu sein und ebenso knapp endeten mit 3:2 bezw. 0:1 die Spiele in Trostingen gegen Mengen und Tuttlingen gegen Schramberg. Auf der Alb blieb Geislingen bei Olympia Laupheim mit 2:0 erfolgreich, während Göppingen in Eis­lingen mit 1:1 einen weiteren Punkt einbüßte. Ausgezeichnet hielt sich der Neuling Reichsbahn Ulm. der beim VfL. Heidenheim mit 2:1 siegen konnte. »

LUl^ LE« Mlcii

Fußball

Wnderspiel 1« Bukarest

NnmSrrten Deutschland LS

2. Runde des TschammerpokaE Hcrtba/BS-C. Berlin - Slndenb. Menst. anSark. Blanweitz Berlin Risaer SB. 3:1

Borck Insterburg Brandenburg« GL, 05 1:4

Punktespiele der Gauliga

Ga» Württemberg

DfB. Stuttgart Svvgg. Bad Cannstatt 1:1 Stuttgarter SC. Stuttgarter Kickers 2:0 1. SSB. Ulm - Union Böckingen S:S

Ga« Bade«

Karlsruber FB. FC. Pforzheim 0:1

Svvgg. Saudbosen SvV. Waldbok 0:8

Phönix Karlsruhe NB. Offenburg 3:6

ML. Neckarau - BfB. Mühwurg 1:4

Freiburger FC. VM. Mannheim 2:4

Ga» Bayer«

NC. Nürnberg Jahn Reoensburä 3:2

TGB. 1860 München Neumeyer Nürnberg 1:1 Svvgg. Fürth Schwaben Augsburg 3:0 Bayer» München VM. Cobura 3:0

BC. Augsburg FC. 05 Schweinfnrt 0:0

Ga« Südrvest

Eintracht Frankfurt FK. PirmasenS 2:1 Reichsbahn Frankfurt Kickers Offenbach 2:1 Borussia Neunkirchen FSB. Frankfurt 1:2 TSG. 61 Sudwtashafen Wormatta Worms 1:3

FB. Saarbrücken SB. Wiesbaden 431

Pnnktefvlele der Besirksklasse Unterland

Svvgg. Sudwigsburg FB. Neckargartach 2:2 Hellbrauner Svvgg. Spvgg. Renntagen 2:1 MB. Sontheim VM. Hellbronn 5:1

FB. Backnang Svvgg. Asverg 8:0

BSG. Knorr Hellbronn FV. Kormveftheim 1:3

Stuttgart

Allianz Stuttgart VM. Gaisburg 7S

FC. Urbach Svvgg. Uutertürkheim 2:0 Spvgg. Vaihingen TSV. Münster 2:1 Normannia Gmünd MB. Obertürkbetm 0:4 VfB. Böblingen - BfL. Sindelfingen OS

Zoller«

FB. Nürtingen VfB. Kirchheim 4S

BfB. Obereßlingeu Spvag. Tübingen 4:1 Sv fr. Eningen FGef. Hechingen INI

Svsr. Tübingen Svfr. Eßlingen 2:4

SB, Plochingen SSV. Reutlingen 3W

Schmarzmald

SvV. Spaichingen Svvaa. Freudenstadt 131 TSV. Aistaig - FC. Tailfingen 0:7

FB. Ebiiwen Svvgg. Oberndorf 6:0

FD. Tuttlingen Spvag. Schramberg 0:1

SC. Schwenningen VM. Schwenningen 0:8

Spvgg. Trofft ge:- FC. Menge» 8:2

Alb

FC. Uhingen TSV. Mergelstetten ansäef.

ML. Heidenbeim Reichsbahn Ulm 1:2 FC. Eislingen SvV. Göppingen Ittt

Olympia Laupheim FB. Geislingen ES

Bodenfee/Borarlberg

SvV. Weingarten FC. Lindenberg 8S FC. Wangen FC. Dornbirn Sri

FC. Lustenau MB. Friedrichsbafen 5r1 FC. Bregens SvV. Feldkirch 12-0

Handball

Pnnkiesviele der Gauliga

SvV. Urach TV. Kornwestheim 14 S

TB. Altenstadt - KSV. Zuffenhausen 14:8 TSB. Schnaitheim TSD. Süßen ausgef. TGem. Schwenningen Eßlinger TSB. 2:11 Punktesviele der Besirksklasse Neckar

FR. Zuffenhausen VfL. Stammheim U>37 TB. Oßweil - TB. Marbach 6:10

TGem. Hcilbronn TB. Zuffeyhausen 7S Georgli

PSB. Stuttgart TV. Oberetzlinaen 8:4 Svvgg. Bad Cannstatt SvGem. Fellbach 5:9 TGem. Eßlingen - TB. Cannstatt 11:9

TBS. Uutertürkheim - TBd. Cannstatt 5:6 TBd. Eßlingen Stuttgarter TV. 8:9

Zoller«

TBd. Tailfingen TB. Urttcrbanfen 7:9 VfL. Dettingen - TB. Wettstetten 10:6

TB. Onstmettingen TGem. Balingen 6:16 Hohenstaufen

NN. Gövvingen TGem. Geislingen 3:9 TGB. Holzheim TB. Heiningen ausgef. Schwarzwald

Tschft. Schramberg TGem. Tuttlingen 8:5 TB. Wurmlingen TGem, TroMngen 9:8 VM. Schwenningen TV. Rietheim 5:10 Dona«

Abt. Ulm

TB. Ulm - TBd. Mm 8:6

Ulmer FB. 94 TV. Söflingen ausgefallen Abt. Oberschwaben TBd. Ravensburg - VfB. Friedrichshafen 5:19 Frauen

TGes. Stuttgart - Allianz Stuttgart 6:0

Hockey

Silberschild-Tnrnier in Mannheim Württemberg R Baben B IR

Baden A Württemberg B 1:0

Württemberg A Rnden A 1:0

Württemberg B Baden B ' 2:1

Fechten

Württembergische Mannschaftsmeisterschaft auf Flo­rett: 1. Sportgemeinschaft SS. Stuttgart lUblmann, Rtttner, Haug. Gebrina» 2 Mannschaftssiege: 2. TV. Cannstatt 1 Mannschaftssieg: 8. TBd. Stuttgart. Mannschaftsmeisterschaft auf Säbel: 1. TB. Feuer­bach (Eagenweiler, Schmid. Scheck, Spenglers zwei Mannschaftsstege: 2. TBd. Stuttgart ein Mann­schaftssieg: 8. TV. Cannstatt: SS. Stuttgart war nicht angetreten.

Leichtathletik

Gedächtnislauf der SAB.

.Hauvtlauf l7 Km.): 1. Sektion Hohenstaufen Göv- viiigen 30:05 Min.: 2. SAB. Stuttgart 33:00: 3. SSA. Stuttgart 33:21; 4. Schiverein Obertürkheim 83:25: 5. Schi-Abt. des PSB. Stuttgart: 6, SStzunft Berasreunde Stuttgart: 7. Schizunft Feuerbach: 8. Wnitersportvercin Isnv. E i n z e l l a u f: 1. Birk- Sold-TV. Altenstadt 30:43: 2. Hack-Schizunst Stutt­gart: 3. Faller-TGde. Hettbronn 31:57. Lank 8 «4,5 Km.) Mannschaftslauf: 1. Spvag. Vai- bingen a. F. 17:54: 2. Schizunft Feuerbach 18:30; 3- SAwnSEwaben Stuttgart. Einzellauf:

1. Knittel-TV. Cannstatt 17:84: 2. Allgäuer Alven- verein Heilbronn. Lauf O (3. Km.» Wanderpreis von Dr. Berner lM annfchaftslanfl: 1. Schi-Abt. Svvgg. Vaibingen 14:48 Min.: 2. Schi-Berein Lai- »ingen: 3 SSB. Stuttgart: 4. Sektion Schwaben N. Mannschaft. Einzellauf: 1. Schnabel-Schi- ^untt Stuttgart 13:68: 2. Schwarz-Sch!-Zunft Sinti- hart 13:59. Allersklasse l (4,5 Km.) Mann- s-Safts lauf: 1. Turngemeinde Heilbronn 21:4«:

2. Sektion Schwaben Stuttgart 22:54. Einzel-

-Dsierzawa-Schi-Zunft Bad Cannstatt 19:28: 2. Hpt. Kiffel-SAB. Stuttgart: 8. Schöllham- mer-Nürtingen. Altersklasse II (M a n n s ch a f t 8 - lauf): 1. Bergfreunde Stuttgart 22:28 : 2, TG. Heilbronn. Einzellauf: 1. Laquai-SAS. Stutt-

ffLS ki-.-KT'W:

tion Schwaben Stuttgart. Einzellauf: 1. Seid- ^r-SAR. Stuttgart 24:25 M«n. .