Seite 4 — Nr. 185

Nagolder Tagblatt »Der GesekNchasier'

Donnerstag, de» 11. August igzz

Stand der Maul- und Klauenseuche

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebro­chen in den Gemeinden Kirchheim, Kreis Besig­heim; Mittelbuch, Kreis Biberach; Jagstheim, Kr. Crailsheim; Jagstzell, Kreis Ellmangen; Enna- beuren, Kreis Münsingen; Bitzseld, Obereppach und Obersteinach,^ Kreis Oehringen; Fronhofen und Grünkraut, Kreis Ravensburg; Bechingen und Gösfingen, Kreis Niedlingen; und AUmens- weiler, Kreis Saulgau. — Die Seuche ist er­loschen in den Gemeinden Marktlustenau und Etimpfach, Kreis Crailsheim; und Uigendorf, Kreis Niedlingen.

NS-Sliegerkorps naK Kassel

Stuttgart, 10. August. Vom 12. bis 14. August finden in Kassel die Reichs- ausscheidungskämpfe des NS.-Flie» gerkorps für die N S. - K a m P f s P i e l e in Nürnberg statt. Die Gruppe 15 (Schwa­ben) entsendet dazu 32 Männer, welche aus den Ausscheidungskämpfen innerhalb der Gruppe hervorgegangen sind. Sie beteiligen sich an den sportlichen Wettkämpfen mit drei Einzelkämpfern und drei Mannschaften, von denen zwei für den Wehrmannschaftskamps und Orientierungslauf aufgestellt sind. Tie Einzelkümpscr beteiligen sich am 1500-Meter- Lauf, Handgranatenweitwurf und am Fünf­kampf.

Ulm a. D., 10. Aug. (Am Grc> be eincs italienischen Landarbeiters.) Der fern der Heimat gestorbene italienische Land­arbeiter Giovanni Casasola aus Latisina wurde auf dem Ulmer Friedhof beigesetzt. Der Direktor des italienischen Landarbeiterverban- Lcs, Commendatore D a l l'A st a-Rom war mit dem Flugzeug von Rom dazu gekommen und gab dem Verstorbenen mit dem stellvertre­tenden Sekretär des Fascio in Württemberg, Tedesco, und mehreren faschistischen Kame­raden sowie einer Abordnung der NSDAP, mit KreisausbildungSleiter Ganz-Nlm an der Spitze, sowie Vertretern des Arbeitsamts und der DAF. das Geleite.

Friedrichshafen, 10. August. (Rossi­ni e r t e r B e t r ü g e r f e st g e n o m m e n.) Ein hier wohnhafter 31. Jahre alter Mann harte einem anderen vorgeschwindelt, er sei in der Lage, mit dessen -Sparguthaben von 2000 RM. rund 40 000 RM. zu verdienen, wenn man diesen Betrag in der Schweiz in Schweizer Franken umwechseln würde. Bei­nahe wäre der Plan des B e t r ü g e r s, der es einzig und allein auf die 2000 RM. abge- sehen hatte, geglückt, doch konnte man den Gauner in dem Augenblick sestnehmen, als er das Sparguthaben abheben wollte.

Meersburg, 10. August. (Vom Mühl­rad ersaßt.) Ter in den 50er Jahren stehende Müller E N dres wollte «rn DienS- ^agnachmittag einigen Kurgästen das be­kannte Mühl'enwerk im Alten Schloß vor- iühren. Er wurde dabei von den Nädern erfaßt und mußte mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Kausbeuren, 10. Arigust. (Zweites Todesopfer der S> ch w a r z f a h r t.) Tie nächtliche Schwarzfahrt, die drei junge Burschen mit einem in der Reparaturwerk­stätte in Ketterschwang hinterstellten Per­sonenkraftwagen unternahmen, wobei sie an einen Baum fuhren und der 24jährige Mat­thäus Störs den Tod fand, hat jetzt ein zweites Opfer gefordert. Ter Lenker des Wagens, der 18 Jahre alte Paul Höbe! aus Nürnberg, ist ebenfalls seinen schweren Verletzungen erlegen.

Oberndorf a. N., 10. August. (1 2 5 Iahre Mauierwerke Oberndorf.) Am kom­menden Samstag begeht die Mauserwerke- AG., Oberndorf, die Feier des 125jährigen Bestehens der Fabrik und des 100. Geburts­tags des Mitbegründers der Firma und des Begründers ihres Weltrufs. Geheimrar Paul vom Mauser. Im Nahmen eines feierlichen Betriebsappells wird der Betriebssichrer die Geschichte des Werkes und den harten und erfolgreichen Kampf feiner Begründer schildern, worauf er einer Reihe von Jubilaren das vom Führer und Reichs­kanzler verliehene Treudienstehrenzeichen überreichen wird. Tann spricht ein Beauf­tragter des Reichsorganisationsleiters Tr. Ley und zum Schluß der Betriebsobmann.

Die Untersuchung über den Brand in Thal­li e > m r. Hohenz. hat nunmehr einwandfrei er­geben, daß auch hier, beim Brand im Anwesen des Landwirts Richard Schmid. zündelnde Kinder die Brandursache gewesen sind.

Fcnwäbr'sc/re (7/ironrk

Löwenwirt Gottlieb Weber aus Pfalzg ra­sen w.eil er, Kreis Freudenstadt, bekam in sei­ner Scheune beim Futterschneiden das Ueberge- wicht, stürzte auf den zwei Meter tiefer liegenden Scheuncnbodeu und erlitt einen Schädelbruch, an dessen Folgen er gestorben ist.

In Eisingen, Kreis Aalen, stürzte sich ein lebensmüder ausländischer Landarbeiter in einer Scheune durch das Garbenloch. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in das Aalener Kran­kenhaus eingeliefert, wo er noch am gleichen Abend starb.

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Dem Städtischen Banpolizeiamt in U l m wur­den im Juli nicht weniger als 62 Baugesuche zur Genehmigung vorgelegt, darunter 18 Wohnhaus­neubauten mit 66 Wohnungen und 336 Wohräu- men. Fertiggestellt wurden 13 Gebäude mit 81 Wohnungen und 345 Wohnränmen, neu begonnen 12 Gebäude mit 26 Wohnungen.

In Ochse nbach, Kreis Brackenheim, schlug der Blitz in eine Dvppelscheune, die mit Ernte- vorrüten gefüllt war.

Die Württemberg^»: Heimstätte Stutgart er­stellt zur Zeit in Leutkirch 13 Siedlungs- Häuser, wodurch die Repsweiher Siedlung 44 Häu­ser umfassen wird. Der Erweiterungsplan sieht insgesamt 115 Heimstätten vor.

Ter 26jährige Franz Münzer aus Neudin- g e n, KreiS Donaueschingen, wollte einen Riemen auf die Transmission legen, wurde dabei von die­ser erfaßt und an einen eisernen Träger gewor- fen. Münzer erhielt eine schwere Dchädelverlet- zuug, die seinen Tod herbeiführte.

Während der verheiratete Hilfsarbeiter Karl Kazmaier in einer Kiesgrube bei Graben­stetten, Kreis Urach, beschäftigt war. loste sich plötzlich eine größere Kiesmasse nno begrub den Unglück!scheu. Ein zufällig anwesender Kraft- wageniührsr konnte den Mann, der schon einmal bei einem Unfall knapp dem Tode entging, noch rechtzeitig, wenn auch mit schweren Verletzungen, aus seiner gefährlichen Lage.befreien.

Bon dem als gefährlich bekannten „Rappenfel. sei," in nächster Nähe der Stadt Schramberg ist ein etwa 26jähriger Feriengast abgestürzt. Da- vei zog sich der junge Mann zahlreiche Verletzun­gen ernstlicher Natur zu.

Gersbach (bei Schopfheim), 10. August. Bei einem Gewitter, das über das Wiesen­tal uiederging, schlug der Blitz in das An- wesen des Landwirts Reinhard Greine*, in Gersbach-Nenhans. Das etwa 200 Jahre akte Anwesen, ein noch mit Stroh bedecktes SchwarzwaldhanZ, brannte nn Nu nieder.

Mit dem Ableben des im 84. Lebensjahr stehen­den Franz Walker aus Sinninzen, Kreis Laupheim, ist der älteste Mitbürger dieser Ge­meinde und zugleich einer der letzten Jllerflötzer verstorben. 45 Jahre lang hat er manchen Holz­transport die Iller und Donau hinabgeleitet.

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Das Wetter ln den nächsten io Tagen

Herausgegeben von der Forschungsstelle für lang­fristige Witterungsvorhersage des Reichswetteröienites in Bad Homburg v. d. H.

Der mit einigen kräftigen Unwettern ein­geleitete Wittcrungsumschlag zu kühlerem, bewölktem und vielfach regnerischen Wetter, der zu Beginn dieser Woche im Westen und Südwesten des Reiches einsetzte, wird nur ganz allmählich auf das übrige Reich über­greifen. Oestlich der Elbe kann daher bis etwa zum Ende dieser Woche mit Fortdauer des vorwiegend sonnigen, sehr warmen und meist trockenen Wetters gerechnet werden. Doch ist jetzt auch in diesem Gebiet vermehrte Gewittertätigkeit zu erwarten. Im Süden und Westen dagegen wird unbeständiges, zeitweise schwüles, aber doch nur mäßig war­mes Wetter mit nicht gerade sehr häufigen, stellenweise aber kräftigen Regenfällen herr­schen.

In der nächsten Woche im größten Teile ves Reiches unbeständige, im ganzen aber nicht unfreundliche Witterung. Wechsel be­wölkter, teilweise regnerischer Tage mit auf- heiternden trockenen Tagen. Mäßig warm bis warm, aber nicht heiß. Im Westen zeit­weise, besonders in der zweiten Hälfte des Vorhersagezeitraumes kühl. Am längsten wird sich das schöne Wetter in Ostpreußen halten.

Gesamtsonnenscheindauer in den nächsten zehn Tagen in Norddeutschland östlich der Elbe größer als 70, vielerorts als 80 Grün­den. Im Rheinland und in Südwestdcntsch- land meisbmorts kleiner als 70 Stunden.

Verzug geueui, men wurden.

mir oem Bremsversuche vorgenom-

Vas Nesselwanger Omnibusunglück vor Gericht

1 Jahr 6 Monate Gefängnis beantragt — vie Verteidigung bittet um milde Strafe

Füssen, 10. August. Am Eröffnungstag der Ver­handlung gegen den 43 Jahre alten Mietkraft­wagenbesitzer Albert Ritter ans Reichenberg (Kreis Backnang), dem die Schuld an dem gräß­lichen Autobusunglück bei Nesselwang zur Last gelegt wird, trat, das Landgericht Kempten in Füßen zusammen. Ter Angeklagte bestritt daß er den entstandenen Zeitverlust durch schnelles Fah­ren wieder habe. aufholcn wollen. Er sei auch weiter mit einer normalen Geschwindigkeit von 40 bis 50 Stundenkilometer gefahren. Der Ange­klagte will sich den Hergang des Unglücks nicht recht erklären können. Er will das Warnkreuz nicht gesehen haben, vielmehr sei das erste, was er gekehen habe, der Zug gewesen, der etwa 40 bis SO Meter vvn der Kreuzung entfernt gefah­ren sei, während der Omnibus noch etwa 30 Me­ter bis zur Kreuzung znrückzi,legen hatte. Nun habe er io gerechnet, daß er den Wagen wegen des starken Gefälles bis znm Bahngleis auf keinen Fall mehr zum Halten bringen könne, weshalb er mit Vollgas über die Kreuzung gefahren sei.

Damit habe er den Versuch unternommen, die gefährliche Lage zu retten, zumal er wisse, daß die Personenzüge an derartig gefährlichen Kreu­zungen nicht mit über 15 Stundenkilometern sah- ren würden.

Hierauf erfolgte die Vernehmung vvn 18 Zeu­gen, die in dem verunglückten Omnibus gefahren waren. Sie sagten übereinstimmend aus. daß Ritter vorsichtig gefahren sei.

Auch an den zahlreichen Bahnübergängen der Strecke Kempten—Pfronten habe Ritter die nötige Vorsicht walten lassen. lieber den Unfalb sagten die Zeugen übereinstimmend ans, daß Ritter, als er den Personenzug sah, zunächst die Bremsen ge­zogen, dann aber mit erhöhter Geschwindigkeit die gefährliche Kreuzung zu passieren versucht habe. Der Automechaniker Kehle als Sachverstän­diger bestätigte. Latz die Bremsen in Ordnung gewesen seien. Ein Insasse des Zuges gab an, daß der Zug besonders schnell gefahren sei'.- Der Bür­germeister und die Gendarmerie des Heimatortes stellten Ritter ein hervorragendes Zeugnis ans. Mit diesen Feststellunaeri fand der erste Verhandlnngstag den Abschluß.

Am zweiten Tag begab sich das Gericht am frühen Morgen nach Psronten-Weißbach, wo der verunglückte Omnibus vom Gericht einer gründ­lichen Besichtigung unterzogen wurde. Von Pfron­ten-Weißbach fuhr das Gericht in Kraftfahrzeu­gen^ zur Unfallstelle bei Nesselwang selbst. Don Nesselwang aiis batte dm Reichsbahn einen Son-

Darn wurde die Verhandlung in der Nestel- Wange: Ortsschiile fortgesetzt. Als Sachverständi­ger wurde Reichsbschnrat Keßler gehört. Nach seiner Ansicht handelt es sich um einen übersicht­lichen Uebergang nach den für die Reichsbahn gelteodsn Vorschriften.

sin der Nachmittagssihimg de? Landgericht? Kenpten wurde die Verhandlung gegen den Kraft- wagenleiiker Ritter mit der Vernehmung einiger Zeigen wieder ausgenommen. Zunächst wurde Nächsbahurat Killi - München als Sachver­ständiger gehört, der darlegte, daß der Bremsweg des Auges mit dem Unfall in keiner Weise in Zusammenhang stehe. Oberingenieur Kumm- re y - Augsburg vom Bayerischen Revisionsver«in hält das Ueberiahren der Warnzeichen an der Unfallstelle durch den Angeklagten für die aus­schließliche Ursache des Unglücks. Ingenieur Dr. Edelmann, von der Verteidigung als Zeuge benannt, meint, daß die Fahrgeschwindigkeit des Zuges zu groß gewesen sei. Der Oberstaats­anwalt führte in seiner Anklagerede aus, daß den Lokomotivführer keine Schuld nn dem Un­fall treffe. Auf jeden Fall sei Ritter schuldig, weil er beim Heramiahe» des Zuges nicht gehalten hat. Der Oberstaatsanwalt erkennt den guten Leumund des Angeklagten an, das dürfte aber für eine Strafmilderung nicht entscheidend sein. Der Stris-iiitrag des Staal-'auioalts lautete aus 1 Jahr 6 Monate Gefängnis,

Der Verteidiger hob hervor, daß an der Unfallstelle ein außerordentlich starker Verkehr herrsche und daß der Uebergang hätte beschrankt sein müssen. Er bat um eine milde Gefängnis­strafe für den Angeklagten.

Am Mittwochabend 21.30 Uhr verkündete daS Gericht folgenden Urteilsspruch: Riter wird zu 1 Jahr 4 Monaten Gefäng­nis und zur Tragung der Kosten bei An­rechnung von zwei Monaten Untersuchungs­haft verurteilt.

Ritter wurde für schuldig gesprochen eines Vergehens der fahrlässigen Neichsbahn- transportgefährdung, sieben Vergehen der erschwerten fahrlässigen Tötung, 21 Ver­gehen der erschwerten fahrlässigen Körper­verletzung, einer Uebertretung der Reichs­straßenordnung und einer Uebertretung der Reichsbahnbetriebsordnung. Von dem Ver­bot der Berufsausübung wurde abgesehen.

c/as Hotter?

'Wetterbericht SeS ReichswetterLientteS Ausgabeort Stuttgart

Alisgegeben am 10. August, 21.30 Uhr

Eine flache Störung, die von Süddeutsch­land über das Rheingebiet nach Südengland reicht, gibt zur Zeit vielfach zu Regensällen Anlaß. Tie Störung verändert ihre Lage nur wenig und füllt sich auch nur langsam aus. Die Wetterlage wird daher zunächst noch weiterhin unbeständig bleiben, wenn auch die Niederschlagsneigung Nachlassen wird.

Voraussichtliche Witterung sür Württem­berg, Baden und Hohenzollern bis Donners­tag abend: Zunächst noch weitere Negensälle, später beim Nachlassen der Niedcrschlags- neigunq bewölkt, schwache, wechselnde Winde. Morgens vielfach Nebel und Hochncbel.

Voraussichtliche Witterung sür Freitag: Nicht ganz beständig, aber zeitweise aushei­ternd. Keine wesentliche Temperaturände­rung.

Gewinnauszug

5. Klasse 51. Preußisch-Süddeutsche (277. Preuß.) Klasseu-Lotterie Obne Gewähr Nachdruck verboten

Aus jede gezogene Nummer find zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer aus die Lose gleicher Nummer in den beide» _ Abteilungen I und II

I. Ziehungstag 9. August 1938

In der heutigen Dormittagsziehung wurden gezoger 2 Gewinne zu 20000 RM. 40064 2 Gewinne zu 500« RM. 191237 8 Gewinne zu 3000 RM. 13704 44030 220M 316462

22 Gewinne zu 2000 RM. 49437 60696 89355

98908 104111 139263 161707 196916 227631

262481 294001

66 Gewinne zu 1000 RM. 778S 12288 129«

16860 29123 32066 46706 48386 73646 1343SS 144203 167063 180633 187434 191399 201513

222904 224662 246502 243372 266214 2843«

290223 290646 307234 312640 339326 347954

356769 366ISS 379023 364263 391929

86 Gewinne zu 600 RM. 8262 18699 62461 661V7 65662 68039 77744 103326 108608 116498 115757 126666 132562 136463 149712 166932 162155

176098 166443 187967 190601 196439 2233S5

236606 24S6I3 256206 270579 282637 290022

293768 304560 309150 319028 320626 327574

338641 351997 359348 35S62I 377S6I 383g«

364109 3962IS

ISO Gewinne zu 300 RM. 6297 6972 8679 11231 14737 19611 20849 28336 28627 36684 39224

68164 61202 68620 83181 34020 87403 92225 93529 94660 102467 104692 106701 1121»!

116843 126624 127053 129040 131562 136S7I

146455 147928 166176 166836 164264 167S7S

168760 169096 172209 160458 183IS4 184510

189716 195216 196236 1S728S 200862 20I95V

208691 217379 220050 221334 222461 223525

224926 224938 224964 229759 230823 23392!

240867 267426 261851 262346 269612 273SSI

276271 292754 293636 2S6I46 304633 312134

314756 317173 318717 333399 334396 334757

339403 346688 348764 361928 362104 3610SS

364360 365774 366326 371136 376961 3S2SSI

Ln der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen

10 Gewinns zu 6000 RM. 27617 90342 10SSW 298114 366066

4 Gewinne zu 3000 RM. 6224 66414 14 Gewinne zu 2000 RM. 86320 166419 200435 220974 236262 291666 321797

34 Gewinne zu I960 RM. 24461 66163 61365

120505 121326 127130 130364 132363 267514

270867 274845 276916 279666 318366 329234

106 Gewinne zu 600 RM. 176 1330 6268 16620 22791 27398 28623 36436 40663 60012 60964

61603 76030 78162 98922 102706 112726 113635 124983 127482 131338 140060 160853 162635

167912 163720 186276 188186 190617 191244

1SS25S 200294 203441 212012 216020 216533

219243 231667 238986 245795 268033 273515

275058 287497 311801 312852 31S69I 317544

326097 326912 330496 34SSIS 366611

166 Gewinne zu 300 RM. 6062 10761 17485 1804! 6733 21998 25674 26701 28367 34657 43141 1072 62503 66738 66803 67066 72463 81633 3283 84366 88839 111792 129893 134089 134455 37978 13SS8S 140909 143166 147080 14728

49986 152662 163442 166743 176730 165454

89623 191819 192227 192602 195713 201325

07471 210679 212420 228646 230626 23475!

43136 260876 267667 261240 263376 273805

80792 283500 291992 300203 303395 308567

14631 316265 327696 329272 336891 34255!

44684 346441 346760 360052 362581 35565!

333133 373521 37745!

Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu se 1000000, 2 zu je 500000, 2 zu je 300000, 2 zu je 200000, 2 zu je 100000, 2 zu je 75000, 4 zu je 50000, 10 zu je 30000, 18 zu je 20000, 100 zu je 1VOOO, 188 zu je 5000, 388 zu je 3000, 964 zu je 2000, 2900 zu je 1000, 4808 zu je 500, 9854 zu je 300, 233754 zu je 150 RM..

Gestorbene: Gustav Knüller, Elektroinstallateur, Neuenbürg / Gottlieb Braun, 80 Jahre. Göttelfingen.

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Nagold, den 11. August 1938

Danksagung

Für die erwiesene Liebe und Teil nähme, die ich während der langen Krankheit und beim Heimgang meines lieben Gatten von allen Seiten er­fahren durfte, und für die tröstenden Abschiedsworte des Herrn Vikars sage ich recht herzlichen Dank

Katharine Merklein und Angehörige.