Anzeigenpreis: Die einlpalttge Millimeterzeile 7 Rps.. Text, »eilmwtnieter IS Rpf. Bei Wiederholung oder Mengenabschlutz wird entsprechender Ravait gewährt. Schlich der Anzeigenannahme vormiiiagS 7.30 Uhr. Für scrnmiindlich ausgegebene Anzeigen laan ebenso wie sür das Erscheinen an bestimmten Tagen keine Gewähr übernommen werden. Erstillungsort: Ealw.

^ermu/kVr. 2L7 VeZrünckek/S26

6»Ivver G ^sgdlstt

Bezugspreis: Bel Zustellung durch Zeitongsirügcr und Be­zug über unsere Landagenturen monatl. NM. ILO seinkchl. SO Rps. Trügerlohn). Halbmon-Ilich NM. 0.7S. Bei Postbezug NM. l.SO rinschl. 18 Rps. ZeiiungSgcbühr zuzligl. 36 Rps. Bestellgeld. Einzel. vcrkausspretS lO Rps. Geschüstkstellc der Schivarzwald-Wacht: Calw, Lcderstr. LS. Postschelkkont» Amt Stuttg. ,8 «7. Postschliebsach 3«.

!V»tr«ii»l8«L>»I>s1i8e!,e VaKe»Leitui»L u«6I «»-»tUekrer naä 6en»e>»«Ieke!>öriSei, Kr«!«««

Calw rm Schwarzwald

Samstag, den 8 November 1941

Nr. 2»A'

Sieg im Laila-Gebirge

8larlc 8le1IrivZeQ sui ^er Xrioi «jurcklrroctieir

sie leben 60Ä1!

Von klie streric-tzter Kurl kitlvreßer

Berlin, 8. November. Bei der Verfolgung der geschlagenen Bolschewisten aus der Krim stiest eine deutsche Infanteriedivision stärkeren sowjetischen Kräften nach. Die deutsche Divi­sion verlegte den Bolschewisten den Weg und schloß sie ein. Die Vernichtung dieser bolsche­wistischen Kräfte ist im Gange. Bisher machten die deutschen Truppen über 1000 Gefangene und erbeuteten zahlreiches Kriegsmaterial. Auch im Jaila-Grbirge auf der Krim erober­ten deutsche Truppen in kühnem Ansturm Verteidigungsanlagen der Bolschewisten. Die­ses Stellungsshstem war von den Sowjets in aller Eile ausgcbaut und stark befestigt wor­den. Die Sowjets hatten Flammenwerfer zur Verstärkung der Stellungen eingebaut. Trotz­dem durchbrachen unsere Truppen die Stel­lungen und zwangen die Bolschewisten zum weiteren Rückzug.

Au einer Stelle des Südabschnittes führten die Sowjets im Abschnitt eines deutschen Ar­meekorps mehrere Gegenangriffe durch, bei deneir sie außer Insantcrieeinheiten auch Pan­zerkampfwagen und Kavallerie cinsetzten. Die sowjetische Kavallerie muhte gegen die deut­schen Stellungen eine nutzlose Attacke reiten. Unter schweren bolschewistischen Ver­lusten brachen alle diese Gegenangriffe im Feuer der deutschen Abwehr zusammen. Auch an anderer Stelle des Südabschnittes ritten bolschewistische Reiterschwadronen eine Attacke gegen die Truppen einer deutschen Division. Auch Liese Attacke brach im Feuer der deut­schen Truppen zusammen.

An, ungarischen Frontabschnitt hat der Feind erneut unter Einsatz schwächerer Kräfte den Uebergang über den Donez versucht. Die Angriffe der Bolschewisten brachen aber im Feuer unserer Truppen zusammen. Im Verlaufe der Erweiterung der Uferfront hap eine ungarische Einheit eine mit Spezialauf­gaben betraute feindliche Abteilung vernich­tet. Einige Gefangene wurden gemacht, ferner größere Mengen an Munition. Lebensmitteln und Nachrichtengerät erbeutet.

Starke Verbände von Kampf- und Sturz­kampfflugzeugen unterstützen wieder im mitt­leren Abschnitt der Ostfront den Kampf der deiitschen Heeresgruppen. Im Raum west­lich Moskau wurden zwei Batterien außer Gefecht gesetzt. In einer großen Anzahl von Orten wurden Unterkünfte, die mit sowjeti- schen Truppen dicht belegt waren, weitgehend zerstört. Die Bolschewisten erlitten hierbei er­hebliche Verluste an Menschen und Material. Auf den Straßen dieses Angriffsbcreiches ver­nichteten die deutschen Flugzeuge über 100 Fahrzeuge aller Art. Nach einem weiteren Angriff auf eine große Fahrzeugkolonne blie­ben außerdem 6V Lastkraftwagen zerstört liegen.

Im nördlichen Kamvfabschnitt wurden stär­kere Kräfte unserer Luftwaffe gegen Truppcn- unterkünfte und Materiallager im Raum von Leningrad eingesetzt. In rollenden Wel­len griffen die deutschen Kampfflieger die stark zusammeirgedrängten bolschewistischen Einheiten zum Teil in kühn geführten Tief­slügen an und erzielten durch Bomkvnwurf und mit Bordwaffen verheerende Wir­kst n g. Unter der Wirkung der Volltreffer stürzten die Unterkünfte in sich zusammen

IVVl) Sisenbabnzüge vernichtet

So schlägt unsere Luftwaffe im Osten zu

V»v uv»--«, v-riio-r ücüriiklettii«,

. Berlin. 8. November. In der Zeit vom l. Oktober bis zum 7. November sind von der deutschen Luftwaffe an der Ostfront bei der Bombardierung rückwärtiger Berkehrs- »nlagen 4K0 Eisenbahnzüge vernichtet und 604 schwer beschädigt worden. Insgesamt wurden also über kooo Eisenbahnzüge in diesen knap­pen 6 Wochen unbranchbar gemacht. Außerdem wurden 221 Lokomotiven, 122 Bahnhöfe und sN4 Kraftfahrzeuge vernichtet. Da durch­schnittlich jeder Eiscnbahnzug 40 bis 45 Wagen zählt, ist es leicht zu errechnen, wieviel Eisen­bahnwagen insgesamt bei den zerstörten 460 Eisenbahnzügen vernichtet worden sind. Ta aus strategischen Gründen eine volle Aus» Nutzung der an sich in Sowjctrußland nicht übermäßig zahlreichen Eisrnbahnanlagrn not. wrndig ist, läßt sich ahnen, wie schwerwiegend A Schläge der deutschen Luftwaffe gegen die Nachschubwege der Sowjets in dem erwähnten Leitraum gewesen find.

und begruben die sowjetischen Truppen. Außerdem verfielen große Mengen au Kriegs­material aller Art der Vernichtung.

Unter vorbildlichem persönlichen Einsatz des Kompauieführers fügte im Nordabschuitt der Ostfront eine deutsche P a u z e r k o m p a » i e den Bolschewisten schwere Verluste an Pan­zerkampfwagen zu. Am Mittwoch wurde die Kompanie von zahlenmäßig überlegenen Kräften angegriffen. In kürzester Zeit wehrte die deutsche Kompanie diesen Angriff ab und vernichtete insgesamt N sowjetische Panzer- kampfwagen. Tags darauf wurde die Kom­panie erneut von 14 Sowjet-Panzern ange­griffen. In schnellem und überlegenem Ein­satz der zur Verfügung siebenden Pnnzer- jägergeschütze vernichtete die Kompanie wie­derum 12 von den 14 angreifenden Panzer- kampfwageu.

Der 9 November 1923 tvar der Tag des Ausbruchs der nationalsozialistischen Revo­lution, der Tag ins ersten großen Opfers für die Idee. In der logische« Fortsetzung dieses Kampfes stehen Millionen deutsche Soldaten heute im schwersten Ringen mit dem bolsche­wistischen Urfeiud der Bewegung und viele Tausende deutscher Menschen haben ihren Glauben an den Führer mit dem Tode be­siegelt. lieber diesen Kampf und den Geist des deutschen Frontheercs wollen wir im nach­folgenden einen deutschen Soldaten von derFront. einen Krugsberichter.sprechen lassen: *

24 Jahre hat der Bolschewisin u s gerüstet. 24 Jahre hat er sich auf seine, die jüdische Wcltrcvolution vorbereitet. Hat alles, was ihn im eigenen Laude an der Erreichung dieses einen Zieles hindern wollte, brutal ver-

Sowjets verloren

Oikse nrZedeureo Verluste beveiseo ck>e

Berlin, 7. November. Die ganze Schwere der bolschewistischen Niederlage offenbart sich in den geradezu ungeheuren Verlusten, die die Bolschewisten seit Beginn des Ostseldzuges hatten. Genaue Nachprüfungen und Feststel­lungen ergaben, daß in der Zeit zwischen dem 22. Juni und dem so. September nahezu 300 sowjetische Divisionen mit der Masse ihrer Mannschaften und ihres Kriegsgerätes von den deutschen Truppen vernichtet worben sind.

Im einzelnen waren es 217 sowjetische Schützen-Divisioneil, 50 Panzer-Divisionen, 19 Kavallerie-Divisionen. 9 Gebirgs-Divisio- nen, 2 Volkswehr-Divisionen, zusammen mit­hin 297 sowjetische Divisionen. Diese Zahl er­höht sich um 3 Lustlande-Brigaden, 2 Infan­terie-Brigaden. 1 Panzer-Brigade.

Im Laufe des Oktobers setzten sich diese schweren Verluste, die bis zum 30. September für die Sowjets einen Gesamtausfall von mindestens sechs bis sieben Millionen voll- ansgebildeten Soldaten bedeuteten, fort. In der Schlacht nördlich desAfowschen M e e- res wurden Anfang Oktober die Massen der 9. und 18. Sowjet-Armee vernichtet. Am 18. Oktober war die Doppelschlacht von Brjansk-Wjasma mit einer Gefange­nenzahl von 658 000 beendet. In dieser Schlacht wurden acht sowjetische Armeen zerschlagen. Die Bolschewisten verloren wiederum 67 Schützen-Divisionen, sechs Kavallerie-Divisio­nen, sieben Panzer-Divisionen, sechs Panzer- Brigaden.

So haben die Bolschewisten bisher also min­destens 389 geschlossene größere Verbände ver­loren, deren Ersatz ihnen nicht mehr möglich sein wird. Insgesamt bedeutet dies einen G e-

I bis 8 Millionen

iedvere cker stoische vistiscbev dUeäsrlsAe

samtaussall von mindestens sie­ben bis acht Millionen Soldaten seit Beginn des Ostfeldzuges. Die Größe der Gefahr, in der die europäische Kultur durch den Auiinarsch dieser Kräfte geschwebt hat, kommt darin zum Ausdruck. Die deutsche Wehrmacht hat diese Gefahr beseitigt.

Roosevelt lädt Stalin ein

Der USA.-Prästdent wittert ei« Geschäft

m<l. Berlin, 8. November. Nach einer Mel­dung aus Washington hat sich Roosevelt gönnerhaft bereit erklärt, seinem Freunde Stalin den Kredit von einer Milliarde Dollar für Materiallieferungen, die bisher aber nur aus dem Papier stehen, zinsfrei zu gewähren. Die Hintergründe diesesGe­schenkes" werden aber aus einem Briefwechsel zwischen Roosevelt und Stalin ausgehcllt. Der geschäftstüchtige Präsident schielt nämlich nach den Rohstoffen der Sowjetunion. Mit dcni Versprechen zinsfreien Kredits soll demnach lediglich der rote Zar gebefreudiger gestimmt werden. Roosevelt spricht nämlich in einem Brief an Stalin die Hoffnung aus. daß die Sowjetunion Maßnahmen treffen werde, alle verfügbaren (!) Rohstoffe, die die USA. drin­gend benötige, an die USA. zu verkaufen. Der Erlös soll von dem sowjetischen Konto abge­bucht werden. Gleichzeitig lädt er Stalin ein. direkt mit ihm in Verbindung zu treten. Sta­lin nahm in seinem Antwortschreiben diesen Vorschlagherzlich" an. Die intime Freund­schaft dieser beiden Kriegstreiber soll also noch vertieft" werden. Die Zeche haben das rus­sische und amerikanische Volk zu bezahlen.

Jugendliche und Frauen als Kanonenfutter

»n ck«i ttnniscste» krönt «rttltea ckie tliesteocke» üolsedevisten schwere »erlnste

Helsinki, 7. November. Ein finnifcher Frontbericht gibt bekannt: Rach der Erobe­rung von Acänislinna IPetroskoi) haben die finnischen Truppen in raschem Vordringen den NorLteil des Aunusgebietes erreicht. In einer Reihe von Kämpfen, die eine Woche dauerten, haben die finnischen Truppen das Gebiet zwischen der Wasserlinie der Seen Kenjärvi, Munjärdi, Suunujärvi und Pällä- järvi und der Grenze von feindlichen Truppen gesäubert.

Die Dörfer am Ufer des Mumjärvi, von denen Mumjärven Lathi das größte ist, sind beinahe unversehrt in die Hand der Finnen geraten. In dem letzterwähnten Dorf haben die Bolschewisten jedoch bei ihrem Rückzug etwa zwanzig Häuser in Brand ge­steckt. Weltlich des Suunujärvi ist der Ort Iyrhänmäki ebenfalls gut erhalten geblieben, dagegen wurde das Dorf Koikari nördlich des Sees stark zerstört. Das große karelische Dorf Phhäniemi, das am Ufer des Päpäjärvi liegt, ist vollständig unbeschädigt in die Hand der finnischen Truppen gefallen.

Bei ihrem Rückzug haben die bolschewisti­schen Truppen die meisten Brücken hinter sich zerstört. Neben den Wegen waren zahlreiche Schneisen geschlagen und Feldbefestigungen angelegt worden. Ein TeU der Befestigungen war noch mitten im Bau. Die in dieser Ge­gend operierenden Truppen bestanden aus gut geschulten Kaderabteilungen, die jedoch so gründlich geschlagen worden sind, daß sie in der letzten Zeit durch weniger gutes Material

abgelöst wurden. Zur Auffüllung der bolsche­wistischen Truppen wurden Strafgefan­gene sowie Jugendliche und auch Frauen verwendet.

Der Feind hat die Dörfer aus das zäheste verteidigt. Sie wurden größtenteils einge­schlossen und die Verteidigungskräfte vernich­tet oder gefangen genommen. Die Bevölke­rung ist aus dem ganzen Gebiet evakuiert, so daß die Dörfer vollständig leer sind. In emi- g n abseits gelegenen Orten sind einige Be­wohner an ihren Plätzen geblieben.

Die Krieasoperationen wurden durch die schlechten Wege stark erschwert, die jedoch während des Vorgehens instandgcsetzt wur­den. Die Versorgung hat trotz der langen Ver­bindungswege ausgezeichnet funktioniert.

D e Azoren ein heißes Eisen

Bestausgerüstetes Expeditionskorps eingesetzt

«o. Lissabon, 8. November. Auf den Azoren ist jetzt das größte und bestansgerüstete Expe­ditionskorps zuiammengezogen, das es bisher in der Geschichte Portugals gegeben hat. Alle Waffengattungen sind vertreten. In letz­ter Zeit wurden vor allem zahlreiche tech­nische Einheiten auf den Inseln eingesetzt Auch die alte weltberühmte Universitätsstadt Coimbra hat jetzt einen Teil ihrer Garnison hergeben müssen, um die durch die Gewalt­politik Roosevelts bedrohten atlantischen Be­sitzungen Portugals zu sichern.

uichtet. Ausgerottet. Die Vernunft, die Frei­heit, alle nationalen Regungen seiner zahl­reichen Völkerschaften wurden unterdrückt und zertrümmert. Wie Pilze schossen die GPU.- Gefängnisse aus dem Boden und füllten sich zum Brechen. Der gesunde, urwüchsige Geist des Bauerntums wurde gewaltsam in die Ma­schine, in die seelen- und wesenlose Kolchose geprißt. Die Abwanderung der Landvcvölke- rung in die städtischen Betriebe stieg unter staatlicher Förderuilg ins Riesenhafte. Die Privatinitiative verpckerte völlig. Kein eige­nes, schöpferisches Gestalten wurde geduldet. Dieses Sowjetland war die 24 Jahre eine einzige, große Rüstuugsfabrik. Alles stand unter dein einen Gesichtspunkt der bolschewi­stischen Weltrevolution. Was brauchten diese Menschen Kleider, was nützte ihnen das Geld, wozu wollten sie die Genüsse Per Zivilisation? Hinein in die Maschine», unter die Stopp­uhren. Seid selbst Maschinen für verschim­meltes Brot. Baut Panzer, baut Bomver. Gießt Kanonen. Für die große Wcltrevolutio»! Für die Befreiung vom Kapital. Seid Prole­ten. Seid stolz darauf. Genoncn!

24 Jahre war die Sowjetunion eine einzige R ü st u n gs fa b r i k. Alles andere wurde vernachlässigt: die Straßen, die Städte, die Häuser. Sie waren nicht mehr imstande, aus eigenem ichöpferischen Geiste hochgualisi» zierte Leistungen zu vollbringen. Nur Waffen, immer nur Waffen. Presse, Theater. Kino und Literatur peitschten Jahr sür Jahr den Haß in die Massen. Schon längst hatte man Lenin verlassen; derStalinismus". jener schrankenlose, wahnsinnige Haß war zur Staatsräson erhoben worden. Und vor diesem Haß war keiner sicher. Weder der Muschik in seiner armseligen Kate, noch der mächtige Volkskommissar im Kreml. Sie waren Skla­ven des Hasses, sie trugen ihn selbst.

Das ist der jüdische Bolschewismus, wie wir ihn erleben. Nun sind diese Tiere losgelassen. Nun ist die Lunte an diesen 24 Jahre lang anfgestapelten Zündstoff des organisierten Hastes gelegt.

Ist es da ein Wunder, wenn dieser Kampf so hart und blutig ist? Wie der Urlaut eines verkommenen Tieres gellt auf allen Front­abschnitten das widerlicheUrräh". Der Haß der Vernichtung brüllt da über die Schlacht­felder, und wie die Wahnsinnigen stürmen die erdbraunen Gestalten aller sowjetischen Völ­kerschaften gegen unsere Linien an.

Das ist der Gegner. Nur kurz skizziert. Und vor ihm stehen, kämpfen und siegen deutsche Soldaten. Siegen schlichte Männer im grauen Rock. Sie sind hart geworden. Alles ist ihnen schon so selbstverständlich. Sie sind die grund­losen, in Platsch und Dreck zerfliegenden Straßen gezogen, haben unwegsame, verwahr­loste Wälder durchpimmt und den beißenden Staub der Landwege in sich hiiieiugeircssen. Und oft schon sind sie in diese zähe, lehmige Erde gebrochen. Wie damals, verbissen und hart.

Wie kann ein Mensch das nur aushalten?, so wird man fragen. Aber darüber wird nicht gesprochen. Es wird ausgehalten. Das Ge­heimnis dieser schier übermenschlichen Kraft liegt in dem größeren Geiste. Eben, weil wir Menschen im Gegensatz zu unseren Gegnern geblieben sind, darum können wir es aushalten. Weil Adolf Hitler uns allen Deutschland wieder als jenen göttlichen Lebensbefehl schenkte, der es auch immer war und nach dem Willen der Vorsehung auch sein soll. Das deutsche Volk ist dank der nationalsozialistischen Revolution über die Krankheit seines historischen Werdens" hin­weg gekommen. Wir haben die Kraft unseres Seins wieder dort suchen gelernt, wo sie von Anfang an war und ist: in uns selbsti In unserem Blute! Wir haben das Beiwerk egoistischer und kleingeistiger Denkungsart ab­gestreift. Wir sind heraus aus Liberalismus und Marxismus. Wir fanden unser Gesetz und sind es selbst geworden. Wir fanden Deutschland in uns wieder.

Und das ist das Geheimnis unserer Kraft. Mit dieser Kraft stehen deutsche Menschen Wider Tiere! Steht Glaube Wider Haß. Natur Wider Chaos. Ordnung wider Ver­nichtung. Germanentum Wider Ju­dentum!

Es ist Weltendämmerung über das alte Europa gekommen. Nicht- zu früh und nicht zu spät. Und Deutschland darf der ge­schichtliche Motor in diesem Weltgeschehen sein. Längst sind wir aus dem revolutionären, mnerpolitischen Geschehen herausgewachsen wir tragen heute die große europäische Re­volution! Und jeder einzelne Soldat ist in diesem gewaltigen Umbrüche Bannerträger der neuen Ordnung. Hier draußen formt de»