«eite 2 Nr. 73

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschasrer

Italien befassen werde. Tie südslawische Presse warnt gleichfalls vor sensationellen Erwartun­gen. In derPolitika" erklärt der frühere Gesandte B a l u g d s ck i t s ch, daß die Be­deutung der Tagung durch die Erklärungen Kroftas über die Notwendigkeit derKoor- diniernng" der Politik der Klei- nenEntente gegeben ist und daß eines der Hauptthemen der Konferenz der tschechoslowa­kische Vorschlag ans Allsban des Paktes der Kleinen Entente sein wird.

Die größte Besorgnis über die weitere Ent­wicklung im Südosten herrscht aber in Paris, wo sich bereits am Dienstag ein Ministerrat mit dieser Frage befaßt hat.Oeuvre" und Echo de Paris" sind wieder wortführend in dieser Beziehung. Die beiden Blätter glauben, daß das Schicksal des französischen Vorschlages, eines gegenseitigen Beistandsvertrages Frank­reichs mit der Kleinen Entente gegen jeden Angreifer von der Aussprache des tschechoslo­wakischen Staatspräsidenten Dr. Benesch mit dem südslawischen Ministerpräsidenten Dr. Stojadinowitsch abhängt; falls Stosadino- Witsch, was zu befürchten sei, den Vorschlag ablehne, hätte Frankreich, meint Frau Tabouis, auf dem Balkan eine große Partie verloren. Noch pessimistischer ist Pertin ax-Grün­blatt, der von einer Krise der Kleinen Entente spricht, die demnächst nur ein Phantom dar­stellen werde.

Bemerkenswert ist noch eine Schwenkung des größten rumänischen BlattesUniversal", das Plötzlich im Gegensatz zu seiner bisherigen Hal­tung das südslawisch-italienische Abkommen als unvereinbar mit den Verpflichtungen der Klei­nen Entente-Staaten betrachtet.

Oberster Protektor der Sowjetunion

ZI. Paris, 1. April.

Nac, einer Meldung desMatin" aus Mos­kau soll Stalin demnächst zumObersten Protektor der Sowjetunion" ausgerufen wer­den. Was darunter zu verstehen ist und welche Vollmachten mit diesem Titel verbunden sein sollen, ist bisher unbekannt.

Kritische Einladung abgelelmt

London, 1. April.

Nach einer Meldung desDaily Tele­graph" hat Italien die Einladung, zur gro­ßen Flottenparade in Spithead anläßlich der Krönung des englischen Königs, ein Kriegsschiff zu entsenden, abgelehnt.

-- bg. Brüssel, 1. April.

Nach dem Ablauf des über die Osterseier- tage abgeschlossenen Burgfriedens zwischen den beiden Wahlparteien in Brüssel hat der Führer der Rexisten, Leon De grelle, er­klärt: Jetzt kommen acht Tagte R e x,, d. h. acht Massenversammlungen der Rexi­sten hintereinander. Auch die Linksparteien kündigen Massenversammlungen an, wollen aber in der Hauptsache doch mit Hilfe von Flugblättern und Plakaten um die Stim­men der Wähler werben.

Daladm Wrt nach Marokko

X Paris, I. April.

Der französische Kriegsminister Dala- dier wird sich in nächster Zeit, wie hier verlautet, nach Marokko begeben, um die Verteidigungslage von Französisch-Marokko an Ort und Stelle zu prüfen. (Wenngleich es die Pflicht des französischen Kriegs­ministers ist, sich jederzeit von der Verteidi­gungslage seines Landes zu überzeugen, so hat doch diese Pariser Meldung einen üblen Tendenz-Beigeschmack: Es soll wohl der Ein­druck erweckt werden, als bestünde eine Ge­fahr für Französisch-Marokko! Die Schrift­leitung.)

Ständige Brvtvreis- steigerung in England

Getreidepreis in drei Wochen sechsmal erhöht X London, 1. April.

Die englische Öffentlichkeit sieht sich gezwun­gen, sich mit der Frage des ständigen Steigens des Brotpreises in England zu befassen. Nach dem Bericht des ErnährungSrats für 1936, der eben veröffentlicht worden ist, hat derBro t- preis seinen höchste» Stand seit 19 2 8 erreicht. Es ist aber noch mit einer Weiteren Preiserhöhung zu rechnen, da sich in den letzten drei Wochen der Getreidepreis nichtweniger als sechsmal erhöht hat. Die Auswirkungen dieser Preissteigerun­gen gerade auf die ärmeren Volksschichten sind katastrophal, da die Ausgaben für Brot und Mehl bei ihnen rund 26 v. H. der Ge­samtausgaben für Lebensmittel betragen. Regierungsmaßnahmen, die auf ein Abstop­pen dieser die breiten Massen der Arbeiter und Arbeitslosen schwer treffenden Preis­erhöhungen abzielen, scheinen aber bisher nicht geplant zu sein.

Die ständige Verteuerung des Getreide­preises ist in erster Linie eine Folge der Spekulation, die eingesetzt hat, als im Par­lament die ernste Forderung erhoben wurde, neben der militärischen Aufrüstung auch für die Ernährungssicherung Englands Sorge zu tragen. Der Mangel einer Markt­regelung, wie sie im nationalsozialisti­schen Deutschen Reich heute mustergültig funktioniert, macht sich immer fühlbarer. Die liberalistische Wirtschaftsform trifft auch hier wieder aerade die breite Masie der Ar­

beitenden. die mit irdischen Gütern nicht ge­segnet sind, sondern buchstäblich von ihrer Hände Arbeit leben müssen, außerordentlich schwer. Mit Recht konnte kürzlich auch Lloyd George, der britische Minister­präsident während des Krieges, auf die ge­radezu vorbildliche landwirtschaftliche Markt­ordnung im Deutschen Reich Hinweisen, die nicht nur die Ernährung des ganzen Landes und die Existenz des Bauern, sondern auch die Ausschaltung jeglicher Spekulation zum Schaden der breiten Bolksmassen sicher- gestellt hat.

KönlMotschast an die Mer

London, 1. April.

Während die britischen Gouverneure von vier indischen Provinzen noch auf der Suche nach Parteien sind, die die Regierungs­bildung übernehmen wollen und die indische Kongreßpartei für den 10. April eine Tagung vorbereitet, auf der die Entscheidung über die weitere innenpolitische Entwicklung in Indien fallen wird, hat der König von Eng­land zum heutigen Inkrafttreten der neuen indischen Verfassung folgende Botschaft an die Inder gerichtet:Heute tritt der erste Teil jener verfassungsmäßigen Reformen in Kraft, auf die Inder und Engländer gleichviel Arbeit und Mühe verwendet haben. Ich kann diesen Tag nicht vorübergehen lassen, ohne meinen indischen Untertanen zu versichern, daß meine Gedanken und guten Wünsche bei ihnen sind. Ein neues Kapitel wird nun er­öffnet und es ist meine sehnsüchtige Hoffnung und mein Gedanke, daß die jetzt gebotenen Gelegenheiten klug und edelmütig für das dauernde Wohlergehen aller meiner indischen Völker genutzt werden."

Gleichzeitig hat der König an Burma, das ab heute von Indien getrennt ist, eine besondere Botschaft gerichtet und dem Gou­verneur von Burma eine hohe Auszeichnung verliehen.

politische Krirraacheichtea

Die Anrechnung der Parteidienstzeit

bei der llebernahme in das Beamtenverhältnis kann nach einer neuen Anweisung des Reichs­finanzministers auch dahingehend erfolgen, daß bei den um die Bewegung verdienten alten Nationalsozialisten, die ihre erste planmäßige An­stellung im einfachen mittleren Dienst finden, von einer Kürzung der anzurechnenden Zeit um die vorgeschriebene Vorbereitung?- und Diäta- riatszeit ausnahmsweise abgesehen werden kann.

Voraussetzung für de« Beamtenanwärter

ist nach einem Erlaß des Reichsinnenministers für die Einstellung nur der Nachweis der ein­wandfreien Ableistung des aktiven Wehrdienstes und nicht auch der Nachweis der Befähigung zum Reserveoffizier.

Reichsanwalt Jorns

ist mit Erreichung der Altersgrenze in den Ruhe­stand getreten. Staatssekretär Dr. Freiß lex überreichte ihm eine Dankurkunde des Führers.

Zu Senatspräsidenten im Reichsfinanzhof

sind Ministerialrat Schäfer und Reichssinanz- rat Dr. Hübschmann ernannt worden.

Die Gauleitung Ost-Hannover der NSDAP.

ist am Tage des Inkrafttreten? des Groß-Ham- burg-Gesetzes in feierlicher Weise von Harburg nach Lüneburg übergesiedelt.

Die deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen

werden nach der kurzen Unterbrechung über die Osterseiertage am kommenden Montag, 5. April, fortgesetzt.

Eine ernste Warnung

richtet das Budapester RegierungsblattEsti Jjsag" an die ungarischen Legitimisten, Ungarns außenpolitische Lage durch Sonderaktionen zu schwächen, deren Hintergund nichts weiter als schwärmerische Phantasie" ist.

Die Mißernte von 1936

wird von den sowjetrussischen Behörden und Statistiken sorgfältigst verschwiegen. Aus der ört­lichen Sowjetpresse läßt sich aber entnehmen, daß sich die für H u n g e r e r s ch e i n u n g e n typi­schen Getreidediebstähle häufen, obwohl diese mit jahrelanger Zwangsarbeit bestraft werden. Trotz günstiger Witterung wurde bis 25. März erst l v, H. dex gesamten für die Frühjahrsaussaat bestimmten Fläche bestellt, neunmal weniger als im Vorjahr.

Der Streik auf den malaiischen Gummiplantagen,

an dem 25 OVO KuliS beteiligt waren, ist nach Erhöhung des Tagelohns von 55 auf durchschnitt­lich 80 Cents beendet worden.

Der chinesische Marschall Tschiangkaischek

hat endlich vom Parteiausschuß der Kuomintang einen zweimonatigen Erholungsurlaub bewilligt erhalten. Seine Vertretung als Präsident des Reichsvollzugsausschusses hat der chinesische Außen­minister übernommen.

Dem Besuch Daladiers

in Manchester am 22. und 23. April sieht man in England mit großem Interesse entgegen insbe­sondere der Rede, die der französische Verteidi- gungsminister bei einem Festessen derAlliance Francaise" am 23. April halten wird.

Juden als kommunistische Agenten

wurden in Wilna und in Lemberg hier in einemjüdischen dramatischen Klub" vereinigt verhaftet. Demonstrationen von Juden aufgehetz­ter Arbeitsloser in Warschau wurden von der Polizei unterdrückt.

Freitag, den 2. Ami,

Württemberg

Nm'orgungsdiMWMil der WMmaOt

Stuttgart, 1. April.

Das Generalkommando V. Armeekorps teilt mit: Infolge Einrichtung einer neuen Versorgungsabteilung beim Wehrbezirks­kommando Heilbronn a. Neckar ist in der Versorgungsbezirkseinteilung des Wehrkrei­ses V eine Aenderung eingetreten. Ab 1. April 1937 sind zuständig:

a) für Ruhegehaltsempfänger und deren Hinterbliebene, die im Wehrkreisbezirk V wohnen: das Wehrbezirks- kommando Stuttgart ll, Versor- gungsabdeilung, Stuttgart. Rotebühlkaserne, Ostflügel.

b) für Empfänger von Uebergangsgebühr- nissen und Uebergangsbezügen sowie für ehe­malige Soldaten der Wehrmacht und Hinter­bliebene, die nach dem Reichsversorgnngs- gesetz versorgt wenden:

soweit sie ihren Wohnsitz in den Wehr­bezirken Stuttgart l und II, Eßlingen, Ludwigsburg und Leonberg haben: das Wehrbezirkskommando Stutt­gart II. Versorgungsabteilung, Stutt­gart, Rotebühlkaserne. Ostflügel.

Soweit sie ihren Wohnsitz in den Wehr­bezirken Heilbronn. Hall. Bad Mergent­heim, Würzburg und Tauberbischofsheim haben: das Wehrbezirkskom­mando Heilbronn a. Neckar. Ver- sorgungsabteilnng, Heilbronn a. N.. Bad­straße 62.

Soweit sie ihren Wohnsitz in den Wehr­bezirken Ellwangen, Gmünd. Ulm, Tübin­gen. Horb/Neckar. Rottwcil. Dvnaueschin- gen. Konstanz. Ravensburg. Biberach/Niß und Ehingen'Donau haben: das Wehr­bezirkskommando U lm a. D., Ver­sorgungsabteilung. Neu - Ulm, Friedens­kaserne, Eingang Ludwigstraße.

Soweit sie ihren Wohnsitz in den Wehr­bezirken Karlsruhe. Rastatt, Freiburg im Breisaau. Offenburg. Lörrach, Pforz­heim und Calw haben: das Wehr­bezirkskommando Karlsruhe. Bersorgungsabteilung. Karlsruhe/Baden. Karlstraße 38.

Ser Wdwiwr «tellmdkanal Sam-Mia-NMar-Ioiiim

Stuttgart, 1. April.

Die Wasserstraßenpläne des Südwestdeut­schen Kanalvcreins haben in letzter Zeit nach zwei Seiten hin eine bedeutsame Erweiterung erfahren: nach Westen durch den neu geplan­ten Saarvfalz-Nhein-Knnal und nach Osten durch die Ansbaupläne der Oberen Tonan U l m - R e g e n s b u r g zur Groß- schisfahrtsstraße. Tie in ihrer Zusammen­fassung alsSüddeutscher Mittellandkanal Saar - Rhein - Neckar - Donau" bezeichneten Pläne verbinden das Saargebiet und das chemische Wirtschaftsgebiet über wichtige süd­deutsche Industriezentren mit den Tonau- staaten.

Diese Pläne und die sich daraus ergeben­den Wirtschaftsbeziehungen sollen bei der nächsten Tagung des Südwestdeut­sch e n K a n a l v e r e i n s, die am 17. April im Rathaus zu Heilbronu stattfindet, behan­delt werden. Nach einem Bericht des Vor­sitzenden, Oberbürgermeister Dr. Strölin, Stuttgart, über den Stand und die Aussich­ten der Wasserstraßenpläne des Südwestdeut­schen Kanalvereins wird Hafenbaudirektor

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zu Süddeutschland über den sprechen Den Abschluß der Tagung ein Vortrag von Kommerzienrat ^ ling, Saarbrücken, überDas

Roch

und der Süddeutsche Mittellandkanal Nhein-Neckar-Donau". ^ Saar.

MMeMtti wiedrr M der Sch

Heute beginnt dr Gauentscheid im Neichsberii,- wettkamps ^

Stuttgart. 2. April.

Heute, Freitag, 20 Uhr, findet im faal der Liederhalle eine festliche Kundqebm. im 4. Neichsbernfswettkampf der deutsch-» Jugend statt. Tie Kundgebung wird von de» Gauwaltniig der TAF. und von der G- bietsttthrnng der HI. dnrchgeführt. Es sprich! stellv. Gauleiter Schmidt

vor itellv. Gauleiter Schmidt der^ö? obnramr der TAF., Schulz,' wird Kundgebung eröffnen.

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> In den Tagen vom l. bis 4. April iinch j im ganzen Reich einheitlich der Eaueni- s scheid im 4. RBWK. statt. Ter Tomv"«- l tag war Anreisetag. Heute. Freitag, istH ! Wettkamps in bernfstheoretischen Fraam l und in Weltanschauung. Ter Snmstao ! bringt die praktischen Arbeiten und für dir ! Mädel zusätzlich die hanswirtschaftlich-n ! Arbeiten. Tie sportlichen Wettkämpfe werde,, j am Sonntag ausgetragen. Am Nachmitta, j besuchen die Tellnebmer eine Vorstellung von j Thvma Paine im Kleinen Hans der Wärst

l Alle Teilnehmer am Gauentscheid habe,, s i»i Ortswetlkauwf 90 Prozent der zu erm- § chenden Punktzahl in Bcrufsthevrie. Venn-, Praxis und Weltanschauung erreicht. Bei dn ! außerordentlich starren Beteiligung am j Ncichsberusswettkampf mußte die Zahl da ! zum Gauentscheid zugelasiene,, Teilnehmerin s unserem Ga» ans 8 5 0 besä) r ä n k t bin- , den. Es sind also nicht alle, die im Q'A I Wettkampf die 90 v. H. der Punktzahl er- s reichten. Württemberg steht zusamim j mit Berlin und Sachsen, die gleichfalls >M s Teilnehmer im Gauentscheid haben, auch hier ! mit an der Spitze.

Tie festliche Kundgebung in der LieSn- hatte wird der H ö h ePunkt und die ! K r ö n n n g des NeichsbernfswettkamM ! sein und alle interessierten Kreise und alle i Volksgenossen nochmals auf die große erziehe- j rische und volkswirtschaftlich wichtige Vedai- ! tung der Leistungssteigerung im AVG- i berüsswettkampf der deutschen Jugend hin- ! weifen.

i Keiner bars Wen!

> Aufruf des Landcsbauernführers zum Besuch j der Reichsnährstandsscha« in München

, Stuttgart, 1. April.

^ Landesöauern sichrer Arnold wendet sich j in einem Aufruf nicht nur an die Bauern,

! sondern an alle Volksgenossen, in

! dem er sie auffordert, die 4. ReichsnährstanSs- : Ausstellung in München zu besuchen. Jndie- ! sein Ausruf heißt es:

,Staatssekretär Backe hat auf dem letzten i Reichsbauerntag ausgesprochen: ,Am Ende j steht doch die Leistung für das Volk.' Damit hat er zum Ausdruck gebracht, daß die Lei- , stung der deutschen Ernährungswirtschaft das i Volk frei machen Witt von Nahrungssorgen , und der Abhängigkeit anderer Völker. Tie , Münchener Reichsnährstandsschau will uns er> i ueut wieder Einblick in die Arbeit des Bauern-

> tums verschalten und bäuerlichen Leistlings-

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Sillenbuch. Heumaden, Rohracker und Uhlbach in Stuttgart eingegliedert

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Stuttgart, 1. April.

Im festlich geschmückten Sitzungssaals des Rathauses fand in einer außerordentlichen Sitzung der Ratsherren der feierliche Akt der Eingemeindung von Sillenbuch, Heumaden, Nohracker und Uhl­bach in die Stadt der Ausländsdeutschen statt. Nach der Eröffnung durch Oberbürger­meister Dr. Strölin ergriff Bürgermeister Steinbach von Sillenbuch das Wort, der gleichzeitig auch namens der Orte Heumaden, Rohracker und Uhlbach auf die Entwicklung hinwies, die die erngemeindeten Orte in im­mer engere Beziehung zu Stuttgart brachte. Schon feit Jahren feien die Gemeinden wirt­schaftlich eng mit Stuttgart verbunden, da der größte Teil ihrer Einwohner in Stutt­gart Arbeit und Verdienst habe. Auch im Interesse einer großzügigen Siedlungspla­nung sei die Eingemeindung eine Notwen­dig k e i t, geworden. Bürgermeister Stein­bach übergab dann als der Sprecher für die eingegliederten Orte Oberbürgermeister Dr. Strölin die Gemeinden in ihrem gesamten Besitztum zur künftigen Verwaltung.

Oberbürgermeister Dr. Strölin übernahm die Gemeinden Sillenbuch, Heumaden, Rohr­acker und Uhlbach aus den Händen ihrer bis­herigen Bürgermeister in die von ihm geleitete Stadtverwaltung Stuttgart. Er begrüßte die Einwohner dieser vier stattlichen Gemeinden als Stuttgarter Bürger und Bür­gerinnen auf das herzlichste Den bedeu­tungsvollen Tag in der Entwicklung der Stadt Stuttgart nahm Oberbürgermeister Dr. Strö­lin zum Anlaß, Rückschau und Ausblick auf die veraanaene und auf die künftige Entwick­

lung der Stadt zu halten. Der einzige Grund für die Eingemeindungswünsche der Stadt Stuttgart sei der Raumbedarf der Stadt; denn Stuttgart sei, wie kaum eine andere deutsche Großstadt, eine Stadt ohne Raum.

In grundsätzlichen Ausführungen ging der Oberbürgermeister auf eine Stellungnahme eines hervorragenden Sachverständigen, des Ministerialrats im Reichs- und Preußischen Ministerium des Innern, Schattenfroh, ein, der in einem Aufsatz kürzlich daraus hinwies, daß der.Mangel an Wohn- und Siedlungsgelände organisch zu einer Ver­flechtung des städtischen Gebietes mit den Außengebieten führe. Er dankte dm Reichs st atthalter, daß er mit der Eingemeindung grundsätzlich das Bedürsm-- der Stadt Stuttgart nach weiterem Wohn- und Siedlnngsraum anerkannt und den Er­fordernissen der Stadt und ihres Randgebie­tes Rechnung getragen habe. Namens der Ratsherren begrüßte Ratsherr H äffner die Bürger und Bürgerinnen der neuen Stadt­teile. Er gab seiner Freude über die nun Wirklichkeit gewordene Eingliederung der vie

Gemeinden Ausdruck und gleichzeitig,okk Hoffnung, daß demnächst auch die Gemeinde Birkach, die heute noch fehle, in den Ver­band der Stadt Stuttgart ausgenommen wer­den könne.

Am Abend fanden in den neuen Orts­teilen der württembergischen Landeshaup' stadt Eingemeindungsfeiern statt, an dene Vertreter der Stuttgarter Stadtverwallu ll und Abordnungen der Ratsherren teünay- men.

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