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Südafrika hat keinen Platz für Sude»

London, 31. März.

In Johannesburg (Südafrika) haben zweitausend Ausländer, meist jüdische Emigranten aus dem Deutschen Reich, sowie einige Russen und Armenier, den Aus­weisungsbefehl erhalten. s

Schwefelkieskrm droht Frankreich

Schwer« Folgen des Ausfuhrverbots d«r spanischen Rationalregierung

X Paris, 31. März.

Die im Februar von General Franco erlassene Verordnung, die« die Ausfuhr^pon Schwefelkies, der für die Stahlerzeugung un­entbehrlich ist, nach Frankreich verbietet, ver­anlaßt den PariserJour" zu einer ernsten Warnung an die französische Regierung, doch endlich unmittelbar mit der spanischen Natio­nalregierung in Verbindung zu treten, wie es die britische Regierung getan hat:Frank­reich", schreibt das Blatt,braucht jährlich etwa eine Million Tonnen Schwefelkies und ist gezwungen, wenigstens die Hälfte davon einzuführen. Die schwedische und portugiesische Erzeugung ist von anderen Mächten bereits im voraus aufgekauft, so daß für Frankreich nur noch der spanische Markt offensteht. In unterrichteten Kreisen erklärt man, daß die Vorräte höchstens noch für drei Monate genügen, und in militärischen Kreisen ist man darüber beunruhigt. Es sind verschiedene Schritte bei der nationalspanischen Regierung unternommen worden, die aber er­folglos blieben. Der Sieg der spani­schen Nationalisten unterliegt heute keinemZweiselmehr und frü­her oder später wird die französische Regie­rung doch gezwungen sein, mit General Franco in Verbindung zu treten. Man ver­steht deshalb nicht, warum sie solange zögert, zumal die französische Landes­verteidigung dabei auf dem Spiel st e b t."

Pöbelhetze gegen Frankreichs Wehrmacht

Beleidigter Unteroffizier verhaftet

XP aris. 31. März

Wie weit die kommunistische Verhetzung in Frankreich fortgeschritten ist und von den Behörden sogar noch gefördert wird, beweist ein Vorfall in einem Tanzkaffee in Fre- jus. Hier gab ein Unteroffizier der franzö­sischen Armee unverhohlen seinem Unwillen Ausdruck, als die Kapelle dieInternatio­nale" spielte. Marxistisch-kommunistische junge Burschen griffen darauf den Heeres­angehörigen an. Der Unteroffizier wies aber einen der lautesten unter den Lümmeln so zurecht, daß dieser in das Krankenhaus ge­schafft werden mußte. Die Polizei hat das ist das Bezeichnende! den Unteroffizier verhaftet. Von Maßnahmen gegen die tätlichen Beleidiger der französi­schen Wehrmacht ist aber nichts bekannt ge­worden.

Die Marxisten und Kommunisten in Frankreich, die in der Regierung vertreten sind, ernten nun die Frucht der jahrelangen Planmäßigen Hetze gegen die Wehrmacht. Sie sind nicht mehr imstande, den Pöbel im Zaum zu halten. Wenn auch aus diesem und ähnlichen Fällen noch nicht geschlossen wer­den darf, daß das spanische Beispiel in Bälde auch in Frankreich Nachahmung finden wird, so sind solche Vorfälle doch symptomatisch für die fortschreitende Zersetzung der fran­zösischen Bevölkerung durch das kommu­nistische Gift und den tatsächlichenErfolg" des französisch-sowjetrussischen Bündnisses.

FaparrWer Reichstag aufgelöst

X Tokio, 31. März

Das japanische Kabinett hat die Aus­lösung des Reichstags beschlossen, nachdem sich herausgestellt hatte, daß die Parteien trotz zweimaliger Verlängerung der Tagungsdauer nicht gewillt waren, die noch ausstehenden Regierungsvorlagen ord­nungsmäßig zu verabschieden.

Die Neuwahlen zum japanischen Reichs­tag sind soeben auf den 30. April festgesetzt worden. Die Auflösung des Reichstages ist insofern überraschend gekommen, als die Zusammenarbeit von Regierung und Par­teien noch kürzlich als ein Erfolg des Hayashi- Kabinetts bezeichnet wurde. Allerdings war das Kabinett zu weitgehendem Entgegen­kommen gegenüber den Parteien gezwungen, um eine Verabschiedung des Haushalts in Höhe von drei Milliarden Pen und der wich­tigsten Regierungsvorlagen zu ermöglichen.

Politische Kreise betonen, daß die Parteien die ernste Lage vollkommen verkannt und an­scheinend geglaubt hätten, die Nachgiebigkeit des Kabinetts zur Stärkung ihrer Partei- Politik ausnutzen und die geplante Staäts- reform verhindern zu können, die den Wäch- senden Einfluß der Parteipokitik auf die Staatspolitik unterbinden solP

Tragisches Kämvstrschlcksal

X Wien, 31. März.

Der während der innerpolitischen Kämpfe der letzten Jahre zum Tode verurteilte und dann zu 15 Jahren schweren Kerkers begna- -igte Gärtnergehilfe Matthias Waltl wurde nach der Amnestierung im Sommer v. I. wegen Betätigung für die nationale Opposition wieder verhaftet. Bei einer er-

Nagolver TagblattDer Gesellschafter"

s neuten. noch so geringen Bestrafung wäre ! nach den Bestimmungen der Juli-Amnestie ! die alte Strafe wieder wirksam geworden.

I Als er in das Landesgericht Salzburg gebracht ! werden sollte, stürzte er sich aus dem fah­renden Eisenbahnzug, geriet unter die Rä­der und starb nach einigen Stunden.

Borarlberg fordert naMrücklichsl einenvernünftigen Antisemitismus"

Wien, 31. März.

DieVaterländische Front" von Vor­arlberg, die als einzige Gliederung die­ser Organisation schon mehrmals zur Juden- srage Stellung genommen hat, drängt im so­eben erschienenen Aprilheft desMittei­lungsblattes" erneut auf Sine rasche Lösung dieser Frage:Es ist unleugbar, daß die Abneigung breiter bodenständiger Kreise gegen die Juden eine Bewegung darstellt, die aus der Seele des Volkes kommt und ohne Zweifel Verteidigungs­charakter besitzt. Die Judenfrage in Oester­reich ist zeitgemäß und bedarf in irgend­einer Form der Klärung. Es müssen auch hier Mittel und Wege gesucht werden, die ihm nach seiner zahlenmäßigen Stärke ge­bühren. Oesterreich braucht einen vernünfti­gen Antisemitismus!"

DieVaterländische Front" fordert in die­sem Zusammenhang ein eigenes Bun­desgesetz zur Abschiebung von unerwünschten Ausländern.

^ Kol/iMe Kurznachrichten

! Brotteuerung droht London

! Im Lause von drei Wochen hat sich der Ge- l treidepreis in London zum sechstenmale erhöht. Man rechnet daher mit einer baldigen Brot- Preiserhöhung, obwohl das Brot in Lon­don bereits wieder ebensoviel kostet wie während des Weltkrieges.

Zur Ehescheidung genügt eine Postkarte

im bolschewistischen Teil Spaniens. Man braucht nur eine Postkarte an das Standesamt zu schrei­ben und schon vollzieht dieseBehörde" die Tren­nung der Ehe.

Gerüchte aus Gibraltar

wollen von der Aufdeckung einer örtlichen Ver- ! schwörung gegen die spanische Nationalregierung ! inTetuan (Spanisch-Marokko) durch einen ara­bischen Koch wissen. Die Hauptbeteiligten sollen erschossen worden sein. Eine Bestätigung dieser Gerüchte liegt noch nicht vor.

s Das Oberhaupt s der russisch-orthodoxen Kirche,

i Metropolit Peter von Krutitza, ist aus bis- ! j her unaufgeklärte Weise in der sibirischen Ber-

> bannnng gestorben. Obwohl seine zehnjährige Verbannungszeit bereits abgelaufen war, lehnte

> er die Rückkehr nach Moskau ab, da er auf die von den Sowjetbehörden gestellten Bedingungen nicht eingehen wollte.

Für PolitischGemaßregelte"

in Oesterreich wird nach der am 1. Mai in Kraft tretenden neuen Kraftfahrverordnung kein ; Führerschein ausgestellt werden. Da die Zahl der s in den letzten dreieinhalb Jahren Gemaßregelten > sehr groß ist, befürchtet die Kraftwagenindustrie ; im Falle strenger Handhabung dieser Verordnung einen sehr nachteiligen Einfluß auf den Krast- wagenabsatz.

Noch immer suchen die indischen !

Gouverneure s

in vier Provinzen die neuen Provinzregierungen, ! während es in sieben Provinzen gelungen ist, Regierungen zu bilden. Die Entscheidung über die weitere Entwicklung wird vermutlich erst aus der Tagung des nationalistischen Kongresses am 10. April fallen, an der auch Ghandj teilneh­men wird.

Der ^Generalgouverneur von Kanada

Lord Tweedsmnir ist zu einem zweitägigen Besuch des Präsidenten Roosevelt in Washington eingetroffen.

!

Zur Unterbindung von Waffenlieferungen

haben Senator Nye und Abgeordneter Fish in beiden Häusern des amerikanischen Kongresses neue Gesetzesvorlagen eingebracht, durch die ame­rikanische Waffen- und Kriegsmateriallieferungen im Frieden wie im Kriege durch Bundesaesetz verboten werden sollen.

Als haltlose Gerüchte

erwiesen sich Meldungen, daß Sowjetrußland Beßarabien als Teil des nationalen rumä­nischen Gebietes anerkannt hätte. Von zuständiger Seite wird erklärt, daß davon nichts bekannt rst; es besteht kein Grund, eine solche Anerkennung geheimzuhalten, wenn sie wahr wäre.

Die Auflösung des japanischen Reichstages

ist nach Ansicht der Politischen Kreise und der Presse in Tokio eine Kampfansage des Kabinetts Hahashi an die Parteien. Es wird angekün­digt, daß die Regierung die Verfälschung der kom­menden Wahlen durch ungesetzliche Beeinflussung der Wähler verhindern wird.

Der Ausbau der neuseeländischen Luftwaffe

ist nunmehr durch die Dominionsregierung dem britischen Fliegeroberst Cochrane. der vom Mutterland der neuseeländischen Regierungaus- geliehen" wurde, übertragen worden. Die neusee­ländische Luftwaffe wird vom Kriegsministeriurie getrennt und erhält eine eigene Verwaltung.

Ile Welt in wenigen Zellen

Ehrung einer Hundertjährigen durch den Führer

Der Führer und Reichskanzler hat Katharina Käsbeck im Landshut. Neustadt SIS, aus An- laß der Vollendung ihres 100. Lebensjahres ein

Glückwunschschreiben und eine Ehrengabe zugehen laßen.

Konzertreise der ungarischen Philharmoniker durch Deutschland

Der ungarische Dirigent und Komponist Prof, von Dohnanyi tritt heute mit dem Kgl. IIn- garischen Philharmonischen Orchester eine zehn- tägige Konzertreise durch Deutschland an, die ihn nach Berlin, Breslau, Hamburg Mülheim. Köln. Frankfurt, Mannheim, Baden-Baden und Wün­schen führen wird.

Württemberg

«euer Führer der EA.-Marlne- standarte 18Tsingtau"

Stuttgart, 81 . März.

Der seitherige Führer der SA.-Marine- standarte 18Tsingtau", Standartenführer Lensch, hat die Führung der Standarte an SA.-Sturmbannsührer Breitweg, einem älteren und verdienten Parteigenossen und SA.-Führer abgegeben. Standarten­führer Lensch sprach bei einem Schluß­appell zu den Führern der Standarte über die Aufgaben der SA.-Marinestandarte, über die seemännische Ertüchtigung und den Gedanken der Seefahrt, für den die SA.- Marinestandarte durch ihre Arbeit ständig wirbt. Die enge Zusammenarbeit mit der Marine-HI. hob er besonders hervor und gab einen Rückblick auf die Entwicklung der Marinestandarte.

Sturmbannführer Breitweg übernahm die Führung der Standarte. Er betonte in einer Ansprache die großen Aufgaben der SA. und sprach die Hoffnung aus, daß der Gruppenführer bei der Besichtigung der Standarte, vor allem aber beim Gruppen- sportfest, sich) davon überzeugen kann, daß die Kameraden der SA.-Marine ihre Auf­gaben ernst nehmen und ihrer Arbeit ge­wachsen sind. Er brachte zum Ansdruck, daß es ihn freuen würde, wenn Standarten­führer Lensch die Verbindung mit der SA.- Marinestandarte auch weiterhin aufrecht er­halten würde.

Tübinger EA.-EanitütMlile wird Reichs-EanitätMiile

Tübingen, 31. März. Die Tübinger Stadt­verwaltung hat sich um die Schaffung der S A.-Sa n i t ä t s s ch u l e große Mühe ge­geben. Tie Schule hat eine äußerst gün­stige Entwicklung genommen. Nach Mittei­lungen der Obersten SA.-Führung soll, wie der Oberbürgermeister bei der letzten Bera­tung mit den Natsherren bekanntgab, die Tübinger Schule zur Reich s-S anitäts- schule erhoben werden. Die Bettenzahl soll von 120 Betten auf 200 Betten erhöht werden. Die unentgeltliche Abtretung einer Fläche von 30 Ar für die Zwecke der Erwei­terung der Schule durch die Stadtverwal­tung ist Voraussetzung. Die Natsherren stimmten dieser unentgeltlichen Abtretung zu. Ferner wurde die Erstellung einer S ch w e i n e m a st a n l a g e für die NSV. im Sinne der Durchführung des Vierjahres­plans gutgeheißen. Dieser Schweinestall mit Wärterwohnung und Futterplatz kommt auf das städtische Gelände bei der Gasfabrik. Der Bauaufwand beträgt 26 000 RM.

Kmdsr als Brandstifter

Ohinenhausen, Kr. Reutlingen, 31. März.

Dienstag mittag brach in der Feld- scheuer des Karl Hornung Feuer aus. Die mit Heu und Stroh gefüllte Scheuer, in der sich auch Wagen mit Geräten befanden, brannte völlig nieder. Begünstigt durch Nord­ostwind, griff das Feuer rasch um sich. Die Entstehungsursache soll darin zu suchen sein, daß zwei Jungen im Alter von 6 und 9 Jahren in der Scheuer mitStreichhöl- zern spielten. Der Schaden beläuft sich auf einige tausend Mar^,

Beim Rangieren MW verunglückt

Oberlenningen, 31. März.

Am Dienstagabend gegen 6 Uhr ist auf dem hiesigen Bahnhof der 25 Jahre alte Hilfs­weichenwärter Erwin Heilemann beim Rangieren tödlich verunglückt. An den Abend­zug nach Kirchheim mußten noch zwei Güter­wagen angehängt werden, die vom Fabrikgleis der Firma Scheufelen zum Hauptgleis rangiert wurden. Heilemann versuchte, auf das Tritt­brett des Wagens aufzuspringen, kam jedoch hierbei zu Fall, wurde zwischen Boden und Trittbretteingeklemmt und so schwer verletzt, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Der Verunglückte hinterläßt eine Frau und zwei kleine Kinder.

Markgröningen, 31. März. (Dom Tode des Ertrinkens gerettet.) An der Glems, unterhalb der Spitalmühle, spielten Kinder mit selbstverfertigten Schifflein. Da­bei siel ein neunjähriger Knabe in die zur Zeit Hochwasser führende Glems und ging sofort unter. Ter 15 Jahre alte Sohn Her­mann des Christian PoPP sprang kurz entschlossen ins Wasser. Es gelang ihm auch mit Mühe, den Knaben, der bereits unter­gegangen war, vor dem sicheren Tode des Ertrinkens zu retten

Btt Mt wirbt, wird vergesse«

Donnerstag, den 1. igz-

! Fortan jedes Fahr " "

! Schwäb. Hall, 31 .

Von den einzigartig groß angelegten n. ben Jungbannfehden der schwäbischen sind die meisten Kampfhandlungen mw, Ende. Bei der Schlußkundgebunq der bannfehde 122 (Hohenlohe) gegen 121 terland) in Hall sprach der Führer des Ä' im Gebiet Württemberg (20). Oberjun bannführer Schiz gab bekannt, dak U Fehden nach dem Willen des Gebietssiiln». nun alljährlich stattfinden werden und iE die würdigsten Pimpfe eine Auszeichnung sind. Er verwies auf den erzieherischen M». und bezeichnte die Fehden als einen Höh. Punkt im Pimpfenleben. wie es heute Neichsberufswettkampf, Sommerlager Sporttreffen sind. Er ist der Ueberzeuqung daß die Jungbannfehden in den kommenden Jahren im ganzen Reich Anklang finden werden. Zum Schluß der Kundgebung b». glückwünschte Kreisleiter Bosch (Schwzz Hall) die rund 2000 Pimpse der beiden Jungbanne und sprach zu ihnen von den Tugenden, die allein groß und stark machen

Ulm, 31. März. (Oberst a. T, Sche. fold st) Im 81, Lebensjahre starb nach längerer Krankheit Oberst a. D. Schefold Er war der älteste Offizier der ehemaligen württ. Pioniere. Vor drei Jahren konnte er sein 60jähriges Militärjubiläum feiern. Oberst Lchefold war ein begeisterter Alpinist

Nächtliche

Irrfahrt auf dem Federsee

Drei Kinder in einem Boot im Schilf fcstgefahren und glücklich ge­rettet

Buchau. 31. März.

In der Nacht zum Ostermontag trug sich in Buchau, wie jetzt erst bekannt wird, eine aufregende Begebenheit zu. Drei Brüder im Alter von vier, acht und elf Jahren hat­ten sich am Ostersomitagnachmittag nach Tiefenbach begeben, um dort bei Verwandten den O st e r h a s e u zu hole n. Als sic ge, gen Abend noch nicht nach Hause zurückge- kehrt waren, begannen sich die Eltern um den Verbleib ihrer Kinder zu sorgen. In Buchau wurde der Landjäger benachrichtigt, der sich im Einvernehmen mit den Bürger­meistern von Buchau und Tiesenbach an die Nachforschungen machte. Oberlandjäger Hohl gelang es dann, sestzustellen, daß sich die Kinder in Tiefenbach etwa um 5 Uhr an den Federsee begeben hatten. Als dort dann noch entdeckt wurde, daß eines der dort lie­genden Boote fehlte, konnte es keinen Zwei­fel mehr geben, daß die drei Kinder versucht hatten, mit dem Boot über den Fcderscc nach Buchau zu gelangen.

Unverzüglich machte man sich mit den an­deren Booten aus die Suche aus dem Feder­see. Von Buchau ging ebenfalls ein Boot ab mit Sauitütsmännern, die Lampen und Signalhörner mitführten. Ein Tiefenbacher Boot fand um 1 Uhr nachts die drei Kinder in ihrem Boot im Schilf in der Lggel- hauser Bucht. Als Ruder hatte ihnen eine Stange gedient, die sie jedoch verloren, To waren sie dem starken Wind hilflos ausgesetzt und wurden deshalb in die Oggelshanser Bucht abgetrieben, wo sie im Schilf festfuhren. Versuche, dort an Land zu gehen, schlugen bei dem gegenwärtigen Hochwasser des Federsees fehl. Erfreu­licherweise hat das gefährliche Unternehmen den durchnäßten und frierenden Kindern keinen weiteren Schaden gebracht.

Schnait Kr. Schorndorf, 31. März. (Ein Fuß abgefahren.) Von einem Besuch in Notenberg kommend, sprang der 55 Jahre alte Wirt Karl Krauter aus Schnait im Untertürkheimer Bahnhof auf den in Rich­tung Stuttgart fahrenden Vorortszug. Er verlor dabei den Halt und stürzte vom Tritt­brett ab, wobei ihm der rechte Fuß abge­fahren wurde. Ferner erlitt er Verletzungen im Gesicht, er wurde ins Krankenhaus Bad Cannstatt übergesührt.

Nach 3Sjähriger verdienstvoller Amtstätigkeit tritt Stadtbaumeister Josef Mayer in Wran­gen am 1. April in den Ruhestand. Geboren m Neuhausen a. F., kam er 1890 nach Ellwangcn und drei Jahre später wurde er ?. Stadtbau­

meister und gleichzeitig zum Techniker des Holst' talS und des Krankenhauses ernannt.

In Sulzbach bei Schramberg stießen in einer unübersichtlichen Kurve zwei Personenkraftwagen derart zusammen, daß drei der Insassen in schwerverletztem Zustande in da- Krankenhaus Schramberg eingeliefert werden mußten.

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Die seit anfangs März vermißte 23 jährige Christine Häußler, die in Herbrechtingen oe- dienstet war, wurde in Gerschweiled am Rechen aus der Brenz geborgen.

Die Regimentskameradschaft ehe- maliger 180er veranstaltet anläßlich oe 40jährigen Wiederkehr der Gründung des IR. 180 am 10. und 11 .April in Tübln-

gen ein, Regimentstreffen; Anmeldungen u Anfragen sind an den Kameraden Loy re , Stuttgart, Postfach 404, zu richten

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' Der, wie gemeldet, in den Felsengärien bei Hessigheim am Ostermontag verunglückte n rige Ludwig Neps aus Stuttgart ist nn -v l S heimer Krankenhaus seinen Verletzungen legen.

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