Montag, den 15. März 1837

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.iNckack! Laupheim und Gunzburg hatte .»/unverbesserliche Verbrecher, kaum nach- m er seine letzte Strafe verbüßt hatte. 2rere Einbrüche verübt. Das Schösfen- rickt Memmingen verurteilte den Auge- ttaaten unter Einrechnung der von einem äderen Gericht ausgesprochenen Strafe MI LLch'd-uSstr-,. «°n " und ordnete außerdem die Stche- i-unq^verwahrung an. da Reiser ein Psährlicher Gewohnheitsverbrecher ist.

Die Mechanische Baumwollweberei Eningen, »reis Reutlingen, die lange Zeit ohne Eigen- tümer war, ist auf dem Rathaus zwangsver- steigert worden. Um 149 650 NM. hat sie der bis­herige Geschäftsführer Leger erworben, der die Megschast weiterhin voll beschäftigen wird.

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gm Alter von 89 Jahren verstarb in Hei­denheim der letzte Altveteran Heidenheims von 1870/71, Paul Homme >, an den Folgen eines vor 10 Tagen erlittenen Unfalls.

In Ellwangen wurde der Inhaber der Gastwirtschaft ZurSchillerhöhe", German La- denburgcr, an der Türe seiner Wirtschaft erhängt aufgefunden. Es ist anzunehmen, daß er Len Selbstmord in Sinnesverwirrung verübt hat.

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In Trossingen begingen Christian Eebmauder und -Trau das Test der Goldenen

Hochzeit. Zu Ehren des Festtages hat der Füh- rer und Reichskanzler ein Glückwunsch­schreiben übersandt. Vom Wnrtt. Ministerpräst- deute» Prof. Mergenthaler ist ebenfalls eine Ehrengabe mit Glückwunschschreiben ein- getroffen.

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Rechmmgsrat Albert Hohloch in Reutlingen kann auf eine 42jährige Beamtenlaufbahn zurück- blicken. Ans Anlaß seines Dienstjubiläums wür­ben dem verdiente» Beamten in Gegenwart der Beamtenschaft des Amtsgerichts Ehrenurkunden überreicht.

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Die stärkste der Hnrdtwaldeichen bei Mar­bach a. N. mußte diesen Winter gefällt werden. Ihr Geburtsjahr füllt in die Zeit mm 1690 bis 16S8. Nur mit großer Mühe konnte sie umgelegt werden.

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In Butten Hausen, Kr. Münsingen. be­ging die ältesteElnwvhnerin.Frl. RegineSpä th. ihren 9 0. Geburtstag. Drei Jahrzehnte lang war sie als Pflegerin in Stuttgart, Frankfurt und München tätig.

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Der Strickereiarbeiter Friedr. Mohr in Altburg, Kr. Calw, erlitt durch einen Zei­tungshalter eine Verletzung am Auge, welche dessen Erblindung verursachte. Er mußte so- fort in die Augenklinik nach Tübingen verbracht werden.

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In Tübingen entschlief im Alter von 93 Jahren Privatier Robert Schneider. Vor 51 Jahren hatte er sein Gas- und Wasserleitungs- geschäft in der Langen Gasse gegründet.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 15. März 1937 Manch einer merkt erst mit 40 Dienst­jahren. daß er einen falschen Beruf gewählt hat.

Ausnahme in das Stift in Tübingen

In das Stift in Tübingen sind ausgenommen worden, Otto, Wilhelm von Baiersbronn: Scheuerten. Martin von Tailfingen, Step­per. Ludwig von Neubulach: Unrath. Ger­hard non Nagold, Walz. Fritz von Hoch- dors bei Horb, Walz. Karl von Haiterbach.

Ausnahme in das Evang. theol. Seminar Schöntal a. I.

Kaiser. Erich, von Obertal (Kr. Freuden- sladt), Eümbel. Martin von Nagold.

Wochenrückschau

Unsere Konfirmanden hatten zu ihrem Ehrentag nicht gerade das schönste Wetter, denn ier Sonntag zeigte sich ziemlich unfreundlich ud stürmisch, als ob er eine Woche vor Früh- kgsbeginn die Winterspuren verwischen woll- le.-- Gestern haben wir das 6. und letzte Mal i» diesem Winter das bekömmliche Eintopf­gericht gegessen. Der NSLB. hielt seine »bliche Kreistagung ab. Die Kantate Das Jahr hinterm Pflug" wurde wie­derholt erfolreich aufgeführt. Zum Reichs­beruf s rv et t k am pf trat der Nährstand, also die ländliche Jugend an. Reichsbund- sportlehrer Engelhardt durchpulste die Leichtathletik mit neuem Leben. - Aeltere Jahrgänge wurden auf ihren Eesundheits- heitszustand untersucht. Die Milchver- wertungsgenossenschaft, die heute Gell in Erscheinung tritt, hielt eine Aufklä- Mgsversammlung ab. In der Schluß- Prüfung der Realschule mit Lateinabteilung bestanden alle Schüler. DerTechnische Dienst,, des DDAC. stellte sich seinen Mitglie­dern zur Verfügung. Im Tonfilmtheater mrenDie Finanzen des Großherzogs" zu se­hen, d. h. sie waren nicht zu sehen, weil er Ahr Schulden als Geld hatte. - -

Vom Rathaus

Sitzung des Gemeinderats

m Dienstag, den 16. März nachm. 5 Uhr: Gütliche Tagesordnung: 1 .Gesuche und Mit­teilungen: 2. Bausachen, Grunderwerbungen.

Tchlußfeier der Laudwirlfchaftsschule

Die Schlußfeier der Landroirtschaftsschule. zu Alcher Jedermann Zutritt hat, findet morgen Gnstaq, den 16. März 14 Uhr im Seminar- t°°l statt.

Straßensperrung

Reichsstraße Nr. 14: Zwischen Eutingen und ber Kreuzung mit der Landstraße I. O. Nr. 'W Rohrdorf-Baisingen b. a. W. gesperrt. Um­leitung, einerseits über Göttelfingen. anderer­es über Bahnhof Eutingen.

Landarbeitermangel und Heuer- Nngsrvohuuug

Bei dem ständig sich verschärfenden Landarbei- nlniangel ist es notwendig, einen ständigen ^andarbeiterstamm auf dem Lande heranzu- Mhen. der auf Jahre hinaus mit den einzel- ^ bäuerlichen Betrieben eng verbunden ist. Welche Landarbeiter nennt man Heuerlinge.

Heuerling muß sich aber auch auf dem ^linde verheiraten können, und muß deshalb 'ue Wohnung haben. Das Reich zahlt dem Muern zur Erstellung solcher Wohnungen die NBaukosten bis in Höhe von 1806 - l'-blark als verlorenen Zuschuß. Dazu erhält

Bauer, der eine Landarbeiterfamilie neu UM, auf ein Jahr monatlich 20 RMk. Prä- ^ also jährlich 240 RM. Das Nähere ist bei It°n Arbeitsamt Nagold und seinen Neben­an zu erfahren.

»?^brn. benützt diese günstigen Gelegenheiten, K baut auf diese Weise gut und billig und ! dazu noch im ersten Jahr einen Lohnzu- t»; k>ie von Euch eingestellte Landarbei- ^"nlie. Arbeitsamt Nagold.

! Derfammlungspla»

> zur Versammlungswelle im Monat März im

j Kreis Nagold

! Mittwoch, den 17. 3. 1937:

! Jselshausen 20 Uhr: Pg. Könekamp-Nagold.

Donnerstag, den 18. 3. 1937:

Ebershardt 20 Uhr, Pg. Schaible-Eaugenwald, Ebhausen 20 Uhr: Pg. Lang-Nagold: Emmingen 20 Uhr: Pg. Könekamp-Nagold, Walddorf 20 Uhr: Pg. Sanwald-Nagold,

Freitag, den 19. 3. 1937:

Rohrdorf 20 Uhr: Pg. Könekamp-Nagold, Schietingen 20 Uhr: Pg. Schaible-Gaugenwald; . Wart 20 Uhr: Pg. Lang-Nagold.

! Samstag, den 20. 3. 1937: j Berneck 20 Uhr: Pg. Sanwald-Nagold,

. Esslingen 20 Uhr: Pg. Lang-Nagold,

§ Earrweiler 20 Uhr: Pg. Schaible-Gaugenwald,

, Schönbronn 20 Uhr: Pg. Könekamp-Nagold.

! Musik in der Lehrerbildung

! In den Hochschulen für Lehrerbildung wird ! die Aufgabe des Volksschullehrers, tätigen Anteil j an der Entwicklung der Volksmusik zu nehmen.

! in großem Maße berücksichtigt. Dies zeigt eine ! Zusammenstellung, die von den Verhältnissen an

> bestehenden Hochschulen ausgeht. Danach werden 95 v. H. aller Studierenden so weit gefördert, daß sie Musikunterricht erteilen, einen Vvlkssingkreis leiten oder die musikalische Betreuung von NS.- Formationen übernehmen können. 40 Prozent der Studierenden sind befähigt, einen Chor zu leiten und einen Laienmusizierkreis zu führen. 33 Pro­zent sind zur Verwaltung eines kirchenmusikali­schen Amtes geeignet, 66 Prozent spielen Klavier. 52 Prozent Streichinstrumente. 35 Prozent Orgel. 46 Prozent volkstümliche und 15 Prozent Blas­instrumente.

Jugendliche sind Leine Fuhrleute!

Jugendschutz auch in der Landwirtschaft

Die Arbeitsschutzbestimmungen in der Landwirtschaft sind noch nicht einheitlich ge­regelt und zum Teil unzulänglich. Der Not­wendigkeit. für die Arbeit Jugendlicher in der Landwirtschaft neue Schutzbestimmungen zu erlassen, haben die zuständigen Organi­sationen jetzt Rechnung getragen. Aus den neuen Schutzvorschriften, die der Verband der deutschen landwirtschaftlichen Berufs- genossenschast in einem Merkblatt zusammen­gefaßt hat. ist im einzelnen bemerkenswert, daß es für Jugendliche unter 14 Jahren verboten ist, die Lei­tung eines Fuhrwerks zu überneh­men. Darüber hinaus dürfen sie auch nicht zu Arbeiten auf der Dreschbühne und an Maschinen herangezogen werden, während sie einfache handgetriebene Geräte. Schleifsteine, Bntterfäßer und dergl. bedie­nen können. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht mit dem Einlegen an Dresch- und Futterschneidemaschinen, auch nicht mit dem selbständigen Bedienen von Maschinen ohne sachverständige Aufsicht beschäftigt wer­den. Für Jugendliche unter 18 Jahren ist die Beschäftigung bei der Bedienung und Wartung von Dampfkesseln und Kraftmaschi­nen. Kreis-, Band- und Gattersägen und anderen Holzbearbeitungsmaschinen ver­boten. Ihre Hilfe bei gefährlichen Abbruch- und Sprengarbeiten ist ebenso untersagt. Auch für Personen unter 21 Jahren sind Beschäftigungsverbote aufgestellt.

Fahrbegünstigungen über Ostern

lieber Ostern gibt die Reichsbahn auch Heuer wieder Festtagsrückfahrkarten nach allen Verbindungen aus. Sie gelten vom 23. März OUHranbis 1. April um 2 4 Uhr, wobei die Rückfahrt am 1. April- um 24 Uhr beendigt sein muß. Während der Geltungsdauer kann sowohl die Hinfahrt als auch die Rückfahrt an beliebigen Tagen ausgeführt werden; die Karten gelten also auch zu eintägigen Reisen. Die Fahrpreis­ermäßigung für kinderreiche Familien wird

auch bei den Festtagsrückfahrkarten gewährt, nicht dagegen die Fahrpreisermäßigung für Gesellschaftsfahrten. Die Fahrpreis­ermäßigung für Schul- und Jugendpflegefahr- ten sowie für Fahrten zu bestimmten Sport­zwecken werden auch über Ostern, und zwar bei allen Zügen ohne Einschränkung gewährt.

Errettung vom Tode des Ertrinkens Wildberg. Am Samstag, nachmittag spielten unbeaufsichtigt zwei Knaben im Alter von 5 bis 6 Jahren mit einemSchiffte" an der Nagold. Sie hatten sich unerlaubt von zu Hause ent­fernt und stellten sich auf die zum Wasser- standsmesser führenden Staffel. Durch unglück­liche Umstände fiel der fünfjährige Zwillings­sohn der Frau Schmelzte. Witwe, in die dort reisende Nagold und wurde fortgenommen. Zum Glück kam gleich darauf dessen 16jähriger Bru­der Willy, um denselben zu suchen, da dessen Zwillingsbruder allein beim Hause war. Der andere Spielkamerad stand noch an der Un- glllcksstelle und teilte das Vorgefallene dem Kameraden mit. Rasch sprang derselbe am Ufer entlang und es gelang ihm. den im Wasser treibenden Bruder zu suchen und etwa 80 Meter unterhalb der Unfallstelle aus brusthohem Was­ser herauszuholen. Seine sofort angestellten Wie­derbelebungsversuche waren von Erfolg und nach kurzer Zeit kam der Knabe wieder zu sich.

Vom Rathaus

Calw. In der letzten Besprechung mit den Ratsherren gab Bürgermeister Eöhner Kennt­nis vom Ergebnis eines Stammholzverkauss der Stadtgemeinde. Das Gasthaus zumV ä- r e n" soll infolge Erkrankung des Besitzers ver­pachtet werden. Um die Wirtschafts-Konzession ist Willy Köhler von Calw. z. Zt. Metzgermei­ster in Karlsruhe, eingekommen. Im Gast­haus zumL a m m" tritt ein Wechsel des Päch­ters ein. Um die Wirtschaftskonzession hat sich Metzgermeister Robert Treiber in Wildbad be­worben. - - Infolge Verlegung des Wehrbezirks­kommandos und zuvor der Truppführerschule des RAD. nach Lalw herrscht seit geraumer Zeit Wohnungsknappheit in der Stadt. Um diesen nicht zu verschärfen, andererseits aber Räume für Zwecke der Hitlerjugend zu erhalten, hat stich die Stadt entschlossen, das Wohngrund- stück von Ingenieur Vogler in Hirsau (Wohn­haus mit 12 Räumen und Autohallej um 30 000 Mark käuflich zu erwerben. Das Straßen- und Wasserbauamt beabsichtigt, die Bahnhof­straße mit Kleinpflasterung zu versehen.

Goldenes HJ.-Ehrenzeichen

Bad Liebenzell. Im HJ.-Heim fand ein Ge­folgschaftsappell statt. Bannführer Waidelich überreichte den Jg. Walter Blessing. Reinhold Blessing. Otto Schnauffer und Gustav Decker das goldene HJ.-Ehrenabzeichen.

Vom Fremdenverkehr

Herrenberg. Dieser Tage rief die Stadtver­waltung zusammen mit den Dienststellen der Partei eine Bürgerversammlung in den Saal des Hotels Post ein. Bürgermeister Schroth sprach über die Förderung des Fremdenver­kehrs und die Zuweisung von KdF.-Urlaubern in den Sommermonaten. Zum Schluß benützte der Bürgermeister die Gelegenheit, über aktuelle Fragen der Vergangenheit und Zukunft der Stadtverwaltung zu sprechen.

Brandstiftung eines Geisteskranken

Herrenberg, 13. März. Am Samstag früh wurden die Einwohner von Gült st ein durch Feuerlärm aus dem Schlaf geschreckt. In der Doppelscheuer des Michael Kapp und des Jakob Gerlach in der Feldgasse war ein Brand ausgebrochen. Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr und der zum Glück herrschenden Windstille konnte das Feuer auf seinen Herd be­schränkt werden. Als dann noch die Motorspritze von Herrenberg eingriff, war die Macht des Feuers bald gebrochen. Die Scheuer mit den Fnttervorräten ist zerstört und bei dem mit der Scheuer zusammen­gebauten Wohnhaus des Michael Kapp ist der Dachstuhl abgebrannt und die unteren Stockwerke haben durch Wasser sehr stark ge­litten. Auch in dem Nachbarhaus des Jakob Aichele ist durch eine eingestürzte Mauer Schaden entstanden. Die Tochter des Michael Kapp, die 41 Jahre alte Marie Kapp, zün­dete in einem Anfall geistiger Um­nachtung mittels einer Kerze das Heu in der Scheuer an und st ü r z t e sich dann durch das Zugloch auf die Tenne. Mit gebro­chenen Beinen wurde sie sofort ins Kranken­haus gebracht. Ihre Schwester wurde vom Kreisfeuerlöschinspektor im brennenden Hause im Bett liegend gefunden. Sie wollte aber ihr Zimmer nicht verlassen. Der Haupt­brandmeister und ein Gültsteiner Feuerwehr­mann brachten sie dann gegen ihren Willen aus ihrer gefährlichen Lage.

Tödliche Brandwunden

Tumlingen. Am 2. März verbrühte sich das

Jahre alte Büblein des Georg Kirschenmann, Steinhauers, mit heißer Milch. Es saß im Wä­gelchen und wollte heraus, die Großmutter, die einen Topf heißer Milch in der Hand hatte, woll­te den Sturz verhindern. Weil aber der Gur- lenknopf brach, gab es einen Ruck, wobei die Milch sich unglücklicherweise über den Unterleib des Kindes ergoß. Die Brandwunden führten nun am Mittwoch den Tod des Vübleins herbei.

Schwarzes Brett

«artclamtllL. Na-bbruck verböte»,

mit

NS.-Frauenschaft, Jngendgruppe

Heute Abend 20.15 Uhr Heimabend.

Deutsches Jungvolk, Stamm III/126

Sämtliche in Nagold ansässigen Zugführer, Fähnleinführer u. Stabsmitglieder treten heute um 19.30 Uhr im Sport in der Turnhalle an (Freistilringen). Führer des Stammes.

Fähnlein 23/128

Der Standort Ebhausen tritt am Dienstag, 16. 3. um 19 Uhr vor dem Heim an.

Fähnleinführer.

Der Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu, zumal der Großmutter vor Jahren ein Bube mit 4 Jahren im Gallbrunnen ertrunken ist.

7 KdF.-ZLge kommen im heurigen Sommer nach Baiersbronn

Baiersbronn. Für unser Dorf sind wieder eine große Anzahl vonKrast-iiurch-Freude"-Ur- lauberzüge vorgesehen. Es sollen kommen KdF.- Urlauber aus Köln-Aachen in der Zeit vom 25. 4. bis 9. S., aus Düsseldorf vom 19. 6. bis

27. 6.. aus Saar-Pfalz vom 3. 7. bis 11. 7., aus Westfalen-Nord vom 12. 7. bis 27. 7., aus Schlesien vom 27. 7. bis 4. 8.. aus München vom 6. 8. bis 14. 8., aus Westfalen-Süd vom

28. 8. bis 8. 9.

Letzte Nachrichten

Vier Lawinenopscr in Oesterreich

Wien. In den Alpen bei Salzburg ereignete sich ein schweres Vergungliick. Eine Lawine be­grub zwei Touristen namens Peter und Wladi- mirRuschitzka. sowie einen Bergführer. Die Lei­che des Bergführers wurde bereits geborgen. Die Touristen, die ohne Zweifel ebenfalls tot sind, konnten in den Schneemassen noch nicht gesunden werden. Peter und Wladimir Ruschitzka stammten aus Budweis in der Tschechoslowakei.

Ein viertes Todesopfer forderte eine Lawine im Hochschwabgebiet in Steiermark.

Mussolinis Triumphsahrt in Nordasrika

Rom. Auch der gestrige Reisetag des Duce, der sich am Sonntag von Cyrenc über Barce nach Banghasi begab, gestaltete sich zu einem Triumphzug. In allen Orten wechselten Reiter­spiele der Araber mit volkstümlichen Darbietun­gen der Frauen und Kinder italienischer Kolo­nisten. Große Kundgebungen wurden Mussolini besonders in Barce und Tolra zuteil, wo er im­mer wieder als der Freund und Beschützer der Mohammedaner gefeiert wurde.

Gegen Abend kam der Duce mit der langen Automobilkarawanne seines Gefolges und den 15V Journalisten, die seine Fahrt begleiteten, in Venghasi. der Hautpstadt der Provinz Cyre- naica an.

Kommunistischer Rechtsanwalt in der Schweiz

als Wafsenschieber für die Bolschewisten in Spanien verhaftet

Basel. Der Züricher Rechtsanwalt Rosen- baum-Ducomun. der den Kommunisten nahesteht, ist auf Anordnung der Vundesanwaltschast ver­haftet worden. Die Behörden lassen durchblicken, daß der Anwalt beschuldigt wird, durch Ver­mittlung von Waffenlieferungen nach Spanien die Neutralitätsbeschliisse des Bundesrates ver­letzt zu haben.

DieBasler Nachrichten" teilen dazu ergänzend mit, daß die Waffenlieferungen hohe Beträge ausmachten und auf dem Wege kurzfristiger Ge- sellschastsgründungen erfolgt seien.

üMrwmhuassvlim in Kraft

London, 14. März.

Am Sonntag um 0 Uhr ist der internatio­nale Ueberwächungsplan für Spanien in Kraft getreten. Seine Durchführung wird nach den Feststellungen der Londoner Son- tagsblätter nur schrittweise erfolgen können und bis zu seiner völligen Durch­führung werden Wochen ver­gehen. Nach demObserver" wird der Nichteinmischungsausfchuß die Frage der Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien erst behandeln, wenn er festgestellt hat, daß der Kontrollplan seinen Zweck erfüllt.

Reue Kochwasserwelle der WeiüW?

Bromberg, 14. März

Das Hochwasser der Weichsel und der Brahe ist im Laufe der letzten 24 Stunden um einen halben Meter gesunken. Für die nächsten Tage ist jedoch eine neue große Hochwasser welle aus Warschau ge­meldet. In den überschwemmten Dörfern Langenau und Otter au werden die Einwohner von den Militärbehörden und einem Hilfsausschutz mit Lebensmit­teln versorgt. Die Tanziger Eisbrecher haben in der Nähe von Kulm am Freitag erneut einen Kilometer der verstopften Weichsel freigemacht. In der Gegend von Kokvcko und Topolno ist das Hochwasser in den überschwemmten Gebieten IV- Meter ge-, fallen.