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Mtwochabend kurz nach 20 Uhr itieß ii u frankfurter Straße ern Motorrad mit -minsstst »nt ernem von Bvckingen her ^mmenden Personenkraftwagen zusammen.
Motorradfahrer Karl Frank aus Büket, aen erlitt so schwere Verletzungen, daß er ,öld nach der Einlieferung ins Krankenhaus er schied. Der Sozinsfahrer kam mit Mieren Verletzungen davon. Der tödlich verunglückte ist verheiratet und hmterlatzt Uran und Kind.
Nom Starkstrom getötet
Tübingen, 11. März
In der Firma C. Erbe, Medizinische Apparatebau in Tübingen, ereignete sich am Mittwoch ein tödlicher Unfall. Der 37 Jahre alte -Betriebsleiter der Firma Erbe, Ingenieur garl N o n n e n m acher war mit Versuchsarbeiten an elektro-medizinischen Apparaten beschäftigt. Plötzlich fiel er tödlich genösse H zu Boden. Der Starkstrom hatte seinem Leben ein Ende gemacht.
Zm i«o. Lebensjahr gestorben
Winzingen, Kreis Gmünd, 11. März
Kurz vor Vollendung seines 100. Lebensjahres ist hier der Gräflich Ncchbergsche Forstmeister i. R., Otto M o o s m a h e r, verschieden. Forstmeister Moosmayer wurde am. 23. Juli 1837 in Jllerrieden geboren. 1887 wurde er Forstverwalter in Weißenstein. Im Jahre 1889 kam er als Forstmeister nach Winzingen, wo er seit dem 1 . August 1922 im Ruhestand lebte. Forstmeister Moosmayer erfreute sich weit und breit größter Beliebtheit sowohl als Forstmann und Jäger wie auch als Mensch. Er war bis in seine letzten Tage rüstig und nahm noch an allem Interesse, besonders bann, wenn es mit Wald und Forst zusam- menhing.
Ellwangen- 11. März. (Trillinge.) hier wurde die Frau des Arbeiters Georg Ltt im hiesigen Krankenhaus von Drillingen, und zwar zwei Mädchen und einem Knaben, entbunden. Mutter und Kinder erfreuen sich guter Gesundheit. Die Mutter hat bisher vier' Kindern das Leben geschenkt.
Ellwangen, 11. Mürz (Zwei Menschen tödlich überfahren.) Vor der Großen Strafkammer stand am Mittwoch der Gastwirt und Antovermieter Franz Icharsenecker von hier unter der Anklage der fahrlässigen Tötung von zwei Menschen, begangen durch Ueber- sahren mit einem Auto bei Wasseralfingen. Rach der Anklage ist der Unfall in erster Linie auf das Verhalten des Sch. znrttck- zusühren, und zwar darauf, daß er seine G e- ichwindigkeit nicht verringerte und weiterfiihr, obwohl er infolge Abblen- öens des Lastzuges kein Gesichtsfeld Hütte. Eine ausgesprochene Alkoholwirkung lag nicht vor. Entsprechend dem Antrag des Staatsanwaltes wurde der Angeklagte zu drei Monaten 15 Tagen Gefängnis verurteilt.
Smeilm Räuber abgeurteilt,
Tuttlingen, 11. März
Ter Raubüberfall in der Talmühle bei Engen am 8. Januar d. I. fand vor dem stonstanzer Schöffengericht seine Sühne. Wegen schweren Raubs hatte sich der 27 Jahre alte Oskar Kistner aus Illingen zu verantworten. Kistner besuchte an dem fraglichen Tage die Wirtschaft zur Tal- inühle, ließ sich mit Speise und Trank bewirten und überfiel dann — nachdem er festgestellt hatte, daß sich keine männlichen Personen im Hause befanden — die Wirtin, schlug sie ins Gesicht und würgte sie am halse. Dann raubte der Angeklagte die Kasse und flüchtete. Der Räuber konnte jedoch bald nach mehreren Warnungsschüssen d°n einem Jäger gestellt und sestgenommen werden. Das Urteil lautete ans drei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrv e r lu st.
Nach längerem Leiden verstarb in U l m dieser Tage Geh. Regierungsrat a. D. Adolf Freiherr von Hügel.
In Kornwestheim ereignete sich ans der Straße zwischen Zuffenhausen und Kornwestheim "a folgenschwerer Unfall. Ein Kraftradfahrer wollte ein Pferdefuhrwerk in dem Augenblick über- Mm, als aus entgegengesetzter Richtung ein -/Erastwagen kam. Der Motorradfahrer kam ms Schleudern, stürzte und mußte schwerverletzt m das Kreiskrankenhaus eingeliefert werden.
^Als neuer Jnnungsobcrmeister der Mechaniker- nnnuiig Brackenheim-Besigheim wurde Wilhelm pinhausen, Brackenheim, berufen. Er übernimmt sein. Amt an Stelle des verstorbene» olinungsobermeisters Link.
Sprengarbeiten in einem Steinbruch zwi- "kn Bettringen und Bargau bei Gmünd ver- "Wuckte am Donnerstagvormittag ein 28 Jahre mer Arbeiter. Die infolge Unvorsichtigkeit vor- «Mig explodierte Ladung riß dem Bedauerns- , n einen Fuß und eine Hand ab. Der Tod auf der Stelle ein.
^ Straßenkreuzung Karlstraße-Silberburg- m ^ Reutlingen stieß am Mittwochabend iak *!°nenkraftwagen mit einem Motorrad- zusammen, der schwere Beinver- schä!?"^" erlitt. Beide Fahrzeuge wurden be-
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'
Freitag, den 12. März 1S37
Aus Stadt und Land
Nagold, den 12. März 1937 Die meisten großen Fortschritte im inneren Menschenleben werden durch eine Entsagung eingeleitet, die ihren Preis bildet.
Besitzwechsel im Bad Rötenbach
Auf Anregung des Reichsführers SS. und Ehef der Deutschen Polizei ist das ehemalige Genesungsheim der Landesversicherungs-An'- iialt Württemberg in Bad Rötenbach bei Nagold im Schwarzwald, bisher Sitz dcr Gauführerschule Württemberg, aus Neichs- mittelri angetanst worden. Nach einigen Umbauten und Jnstandsetzungsarbeiten wird in diesem idyllischen Schwarzwaldtal eine vierte K ur a n st a l t der deutschen Polizei entstehen und im Mai ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Anstalt wird Polizeibeamte aufnehmen, die sich im Dienst ge- 'undheitliche Schäden zugezogcn haben.
Borzugsrenten bei Altbesitzaaleiyen
Fristablauf am 31. März
Die Möglichkeit zur Erlangung von Vorzugsrente bei Altbesihanleihen erlischt im allgemeinen mit dem 31. März d. I.
Volksgenossen, die seinerzeit bei der Aufwertung diese Anleihen als Altbesitzer erhalten haben. wird in ihrem eigenen Interesse empfohlen. rechtzeitig bei der für sie zuständigen Für- sorgestellc einen entsprechenden Antrag auf Gewährung der Vorzugsrente zu stellen. Bedingung ist, daß das Einkommen ini Kalenderjahr 1938 nicht mehr als 1090 RMk. betragen hat, ohne Rücksicht jedoch auf etwaige Renten für Kriegsbeschädigung oder aus der Reichsversicherung und auf Aufwertungsguthaben bis zu 270 R.-Mart jährlich. Auch wer als Rechtsnachfolger seines verstorbenen Ehegatten oder eines verstorbenen Verwandten ersten Grades, die die Anleihen seinerzeit als Altbesitzer erhalren, in Frage kommt, ist antragsberechtigt. Vom 1. April d. I. kann der Artrag auf Gewährung der Vorzugsrente nur in folgenden Fällen gestellt werden:
a) Von einem Gläubiger, der als Rechtsnach
folger seines verstorbenen Ehegatten ein Auslosungsrecht erlangt hat. das diesem als An- leihe-Altbesitzer gewährt worden war und aus Grund dessen der verstorbene Ehegatte bis zu seinem Tode eine Vorzugsrente erhalten hatte,
b) von einem Gläubiger, der wegen Gebrechen dauernd erwerbsunfähig ist und der als Rechtsnachfolger eines verstorbenen Verwandten ersten Grades eine Altbesitzanleihe erworben hatte, die dieser als Altbesitzer bekam.
c) von einem Gläubiger, dem die erhöhte Vorzugsrente gewährt worden, die aber inzwischen wieder erloschen war. weil er die deutsche Reichsangehörigkeit verloren hatte, nicht mehr im Inlands wohnt oder das Einkommen über 1000 RMk. gestiegen war.
Sämtliche Anleihestücke, auf die Vorzugsrente gewährt wird, nehmen von der nächsten Ziehung (Juni d. I.) ab an der Auslosung teil. Kommt bei der Auslosung ein solches Stück heraus, so erlischt die Rente am Einlösungstage, und zwar am 1. Oktober bezw. am 1. April. Verzichtet jedoch der Gläubiger auf die Einlösung des gezogenen Stückes, so muß er diesen seinen Verzicht binnen vier Monaten nach Bekanntgabe des Auslosungsergebnisses tun. In diesem Fall hat er ein Recht auf Gewährung der erhöhten Vorzugsrente. die um 25 Prozent über der einfachen liegt und um 50 Prozent, wenn der Gläubiger
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am Tage des Verzichts 60 Jahre alt ist. Mit Rücksicht auf den später überlebenden Ehegatten oder auf etwaige wegen Gebrechen dauernd erwerbsunfähige Nachkommen ersten Grades ist ein etwaiger Verzicht auf Einlösung und die daraus' folgende erhöhte Vorzugsrente empfehlenswert. Wenn nämlich der Verstorbene bis zu seinem Tode die aus dem Verzicht stammende erhöhte Vorzugsrente erhalten hat, können die in Frage kommenden Rechtsnachfolger binnen Jahresfrist nach dem Tode einen Antrag auf erhöhte Vorzugsrente stellen.
Kreistagung des NS.-Lehrerbundes
Nachdem im Februar zwei Kreisabschnittsschu- > langen mit Themen aus der alten deutschen i Geschichte stattgefunden hatten, kamen am 10. i 3. die Erzieher des Kreises wieder zu einer Kreistagung zusammen.
Nach der Begrüßung durch Kreisobmann Bodamer hörten die Versammelten zunächst den Lhorgesang „Wenn wir schreiten" von un- serm Musiksachberater K. Schmid, den eine Seminarklasse. geleitet von Lehrer Storz und un- terBegleitung durch den Komponisten vortrug. Danach gab der Freizeitgestalter des Kreises, Hauptlehrer Reich die Losung der Tagung aus: Worte des Führers, die besonders den Eottes- gedanken von Volk und Rasse immer fester in uns verankern sollen.
Nun gedachte der Kreisobmann eines deutschen Kämpfers, der vom Führer ein „Apostel des Nationalsozialismus" genannt wurde, als man ihn allzufrüh zu Grabe trug: Hans Schemm. Viele Aeußerungen des Mannes verdienen es. in der Oeffentlichkeit immer wieder in die Erinnerung gerufen zu werden. Wie dachte er über Erziehung? Er be,zeichnete sie als Eegenwarts- arbeit für die Zukunft. Und die deutsche Erzieherschaft war ihm das „Wachstumsorgan des Volkes", von dem er verlangte, daß es am gesündesten sei im Volk. Der deutsche Vater will nicht nur ein paar Gehirnzellen seines Kindes in die Schule schicken, sondern dort soll das ganze Kind mit Körper. Charakter und geistigen Fähigkeiten gebildet werden. (Und dies ist natürlich nicht „Unterricht", sondern „Erziehung"!) Nicht zuerst Lehrer sollen wir sein, sondern Erzieher, so fordert es von uns der Geist Hans Schemms. Er ist es auch, der es näher ausgeführt hat. daß auf dem Grunde der Rasse das Erziehungswerk fest und sicher steht: tief in den Herzen der Kinder muß der Rassenstolz verankert werden. Unser Hauptamtsleiter Fritz Wächtler, der vom Führer mit der Weiterführung des Lebenswerkes Hans Schemm beauftragt wurde, sprach unlänqst in einer großen Versammlung davon, daß sich die deutsche Erzieherschaft nicht auf Wissensübermittlung beschränken läßt und daß der deutsche Erzieher als der Repräsentant der Bewegung angesehen werden darf und muß. Die drei Erziehungsfaktoren „Elternschaft. Schule und Hitlerjugend" müssen zusammenstehen.
Den Hauptvortrag der Tagung hielt der Gau- sachberater des NSLB. für Rassefragen. Dr. Ernst S ch m i d h u b e r - Stuttgart. Er stellte seinen mit Lichtbildern und einem Film reichlich illustrierten Ausführunaen die grundsätzliche Beobachtung voran, daß auf fast allen Gebieten, die Entwicklung vom Ja zum Nein ging: Früher unmittelbares Rechtsempfinden, später Para- z graphen! Früher religiöser Glaube, später Dog- I ina und Bekenntnis! Früher die Ertränkung des „unartigen" (d. h. nicht seiner Art gemäß Han- j delnden) Menschen, später die völlige Verdre- ^ hung dieses Wortes in sein Gegenteil, seine Entwertung bis zur vollkommenen Aeußerlich- keir. Denn heute ist ein mutiger Junge „unartig" und ein artvergessener Jüngling sagt einer Dame „Artigkeiten". In der Artvergessenheit aber liegt die Ursache für sämtliche Verdrehungen. füre sämtliche Wendungen vom Ja zum ! Nein. Wir brauchen einen klaren Ausgangspunkt. („Hier stehe ich - . ein Ziel („ich kann nicht anders") und den Glauben an das Ziel
Die Nistkästen müssen bis Ende März ausgehängt sein
(Gott helfe mir!"). Wer kann sich heute rühmen. einen Glauben zu haben, der „Berge versetzen" kann? Der Führer hat „Berge versetzt!" Wir wissen, daß sein Werk auf klaren Einsichten in die Bedeutung der Rassenfrage beruht.
Das deutsche Volk darf nicht einschrumpfen! Es darf nicht sein, daß die Entwicklungslinie von der kinderreichen Familie zur Einkind-Ehe und schließlich zum Ehepaar mit Pudelhund führt! Warum? In Deutschland kommen auf 1000 Frauen 62 Kinder im Jahr, in Polen 111, in der Ukraine 123! Das ist das Eine. Ferner nluß statt des Krankhaften viel mehr das Gesunde gepflegt und gefördert werden: denn wir haben rund 800 000 körperliche und seelische Krüppel in Anstalten, von denen jeder jährlich dem Staat 1500 RMk. kostet, d. h. soviel wie 12 Volksschüler! Und die Gesamtausgaben beliefen sich höher als die Summe der Ausgaben für die Verwaltung, von Reich. Ländern und Gemeinden. Wie lassen sich nun die vererbbaren Krankheiten herabmindern? Da sie durch Wei-
Die NS-Bolkswohlfahrt
ist Sache des ganzen Volkes! Willst Du Dich ausschließen? Nein! So erkläre Deinen Beitritt zur NSV.
tergabe an die Nachkommen nicht schwächer werden. sondern beim Hinzutreten ähnlichen Erbgutes sogar noch stärker, ist zunächst einmal die „Verwandtenheirat" eine Gefahr. In besonders schweren Fällen tritt das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses in Kraft und sorgt durch Sterilisierung für Unterbindung weiterwirken- der Gefahr. Obwohl dies mit Entmannung (oder beim Tier: Kastrieren) nichts zu tun hat. hört man sagen: Ja. aber dann ist der Mensch nicht mehr ganz! Dies ist kein Einwand: denn nach einer Blinddarmoperation ist der Mensch auch nicht mehr „gayz". Es gibt noch andere Einwände gegen das besagte Gesetz. Aber soweit diese Einwände aus Kreisen stammen, die 8 Millionen Scheiterhaufen hinter sich haben und Männerchöre mit Knabenstimmen (!) haben singen lassen, kommen sie in Fragen der Erhaltung des deutschen Volkes nicht in Betracht.
Nach seinen Ausführungen über die Arterhaltung kam der Redner auf die Rassekunde im engeren Sinne zu sprechen: Das deutsche Volk „zerfällt" nicht in einzelne Rassen, sondern es bleibt beieinander. An ausgezeichneten Bildern war zu erkennen, war wir infolge nordischen Einschlags als zu uns gehörig empfinden und was uns sofort „fremd" erscheint. Inquisitation und Zölibat (Ketzerverbrennung und Ehelosigkeit der Priester) haben Jahrhundertelang an der Ausnordung unseres Volkes gearbeitet. 6 0 0000 Deutsche wanderten aus, 600 000 Polen rückten nach, und mit ihnen kamen 100 000 Ostiuden herein! Die Judenfrage ist ein großes Kapitel für sich. Hier nur der Ausspruch Luthers: „Trau' keinem Fuchs auf grüner Heid' und keinem Iud bei seinem Eid!" Und dabei waren zu Luthers Zeiten noch nicht 90 Prozent aller Frauenärzte Juden! Erschütternde Bilder bekräftigten den Ernst der Lage und den Willen der Erzieherschaft, hier mitzuarbeiten. Aber mit Gesetzen so erklärte der Redner weiter — kann nur das Negative behoben werden. Das Positive muß durch Erziehung kommen. Erziehung aber ist nur das. was den ganzen Menschen (Körper, Charakter, Geist usw.) erfaßt und euwickelt. Wir wollen durch Erziehung hart
Schwarzes Brett
«artetamtNiv. NaSdru« »ervote»
NSDAP. Ortsgruppe Nagold Sicherung des Alt- und Abfallmaterials
Die Blockleiter der Ortsgruppe werden oe- beten. heute nachm, von 14—16 Uhr in der Gewerbeschule bei Pg. Kupfer die für ihren Block bestimmten Flugblätter zur Sicherung des Alt- und Abfallmaterials abholen zu lassen, und diese Flugblätter am Samstag durch ihre Vlockhelser in jede Haushaltung zu verteilen. Jeder Haus- haltungsvorstand und jede Hausfrau wird gebeten. diese Richtlinien nicht achtlos beiseite zu legen, sondern tatkräftig mitzuarbeiten am „Kampf dem Verderb". Der Ortsgruppenleiter.
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Orgoril»a«1<»n»n
Kreisstab u. pol. Leiter der Bereitschaft Nagold Samstag abend 20 Uhr Turnhalle.
Vereitschaftsseiter.
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HJ.-Gef. 18/12K. Motorschar
Heute abend tritt die Motorschar um 20.15 Uhr au der Realschule an. Tadellose Uniform. Der verantwortliche Führer ist der Führer der Schar 2. Jeder, der sich gemeldet hat. ist zu diesem Dienst verpflichtet. Gefolgfchastssührcr.
machen, aber nicht verhärten! Dies gilt ganz besonders für die Mädchenerziehung, die zwar auch Erziehung zur Wehrhaftigkeit sein soll, aber in einem andern Sinne als beim Knaben und Jüngling. Bei der rassischen und artgemäßen Erziehung heißt es voll und ganz Ja sagen, sonst dient man den Nein-Sagern! Wir sollten uns nicht mehr darauf besinnen, wie wir uns durch Bekenntnisse usw. in möglichst viele Lager aufspalten können, sondern wir wollen danach streben, ein Volk zu werden!
(Dem Film, der einen wirklichen Befruchtungsvorgang, mikroskopisch ausgenommen, zeigte, schickte der Redner den sehr beachtlichen Satz voraus: Nicht das sind Wunder, daß die Lebensgesetze irgendwo durchbrochen werden, sondern daß sie sich offenbarten.)
Wohl keinem Zuhörer war zum Bewußtsein gekommen, daß inzwischen über 3 Stunden vergangen waren, als der Kreisobmann dem Redner aufrichtig dankte und ihm versprach, daß die Erzieherschaft nicht aufhöre zu lernen, bis ins Greisenalter.
Diese Kreistagung war mehr eine Feier als eine Schulung, in ihrem Verlauf und besonders auch in ihrem Ausklang, dem von Kamerad Schmidhuber- Altensteiq vorgetragenen Lied „Archibald Douglas" von Löwe. Man muß es schon ..Ergriffensein" nennen, wie wir den Schlußzeilen lauschten:
„Der ist in tiefster Seele treu, der die Heimat liebt, wie du".
Der Gruß an den Führer und die Weihelieder der Nation beendeten die erhebenden Stunden.
Niemand wird es als schmerzlich empfunden haben, daß die Kameradschaftspflege diesmal etwas kurz sein mußte.
Wer hak in Gökkingen studiert?
Mitarbeiter zur Darstellung
der Göttinger Universitätsgeschichte gesucht
Ende Juni feiert die Georg-August-Universität Göttingen ihre 200 ° Jahr - Feier. An alle ehemaligen Göttinger Studenten ergeht daher der Ausruf. Erinnerungsstücke und Bilder aus der Vergangenheit der Universität, umgehend an das Städtische Museum in Göttingen zu senden für eine Universitätsausstellung, in der die 200 Jahre der Universität, ihre Professoren und Institute, das studentische Leben und das wissenschaftliche Streben in Bild- und Erinnerungsstücken gezeigt werden sollen. An alle, die noch bemerkenswertes, vor allem urkundliches Material besitzen, ergeht die Bitte, dieses Material entweder dauernd oder leihweise dem Städt. Museum in Göttingen zur Verfügung zu stellen.
Urlaub!
^ Vor nunmehr vier Wochen erschien da Jahresurlaubs ° Programm der NS.-Gc metnschaft „Kraft durch Freude". Die Zak war gegenüber dem Vorjahr erheblich bei mehrt worden und die NS. - Gemeinschai ..Kraft durch Freude" glaubte mit der neuen, erwetterten Programm allen Aufm derungen gewachsen zu sein. Aber der An sturm, uer diesmal einseAte. war neu. Wenig Tage nur. und zwei Reisen, beide nach Ober bayern waren besetzt. Und dann kamen fi m bunter Folge. Fahrten in den Bayerische:
Norwegen, an den Rhein und a: r?» Lösten des Meeres mußten in kurzen Ab standen als ausverkauft gemeldet Werder Vier Wochen erst ist das Programm im Um lauf, und schon sind 17 Reisen ausvei kauft. Das hätten auch die größten Opti mtsten nicht zu hoffen gewagt. Tausende vo: Anmeldungen sind gegenüber dem Vorjahr mehr eingegangen und mancher mußte eni täuscht hören, daß die Fahrt, die er gewähl hatte, besetzt war, weil er sich zu spät eni schlossen hatte. Trotzdem braucht kein Volks genösse auf seinen „KdF."-Urlaub zu der zichten, denn es ist noch eine reiche Fülle a Urlaubsfahrten vorhanden. Thüringen un der Harz, Spessart. Erzgebirge, Riesengebirg, Weserbergland, Schwarzwald und Bodense, Rhein und Lahn, Pfalz und Allgäu rufe: dich hinaus zu frohem Ferienglück. Aber anc Oberbayern und Norwegen sind keine un erreichbaren Ziele.