Na»older Tagblatt »Der Eefellschaster'
Donnerstag, den 11. März 1837
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Handwerksbetriebe zunimmt. die zur Aus-
Munq von Lehrlingen berechtigt sind. Tie Erhebung hat iveiter ergeben, daß etwa
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betriebe Lehrbetriebe sind, von den i an Millionen Handwerksbetrieben in Deutschland also rund 690 000. Bei den metallverarbeitenden Handwerken ist der Anteil der Lehrbetriebe mit 52,6 Prozent mit am stärksten. Darüber liegen nur dis Nah- ! rungs- und Genußmittelhandwerke mit ^ SS 1 Prozent. Dann folgen die Holzhandwerke nnd die Banhandwerke mit 44,3 bzw,
43 3 Prozent. Sehr niedrig ist die Zahl -er Lehrbetriebe in den Bekleidungshandwerken.
Erfreulicherweise groß ist der Lehr- lings bestand in den meisten metall- ! verarbeitenden Handwerkszweigen so- ! wie in einigen Bauhandwerken. Der ! Reichsstand zieht aus den Erhebungen den Schluß, daß das Handwerk hinsichtlich der ! Mehreinstellung von Lehrlingen sei. der Machtergreifung bereits in erfreulichem Maße seine Pflicht getan hat
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Tie Motorbrigade Südwest startet am
4. April zur SW-Orientierungsfahrt
Die kraftfahrsportlichen Veranstaltungen der ALK K.-Motorbrigade Süd west haben bis jetzt durch ihre großen Beteilignngszifsern bewiesen, daß der Motorsport in Südwest auf der Höhe ist. Die Süd west-Orientierungsfahrt erfreut sich der größten Beliebtheit bei allen Kraftfahrern Württembergs und Badens. > lieber 600 Kraftfahrzeuge waren das letzte Mal am Start, In den Standorten der Standarten, in Stuttgart, Ulm, Heilbronn, Karlsruhe und Freiburg und au Stelle von Konstanz in Sigma- ! ringen werden gm 4. April die Kraftfahrer durch ! das mittels Rundfunk gegebene Startzeichen vom ! Führer der Motorbrigade Südwest, Oberführer Emminger, gleichzeitig ans die Fahrt geschickt.
Die Aufgabe besteht darin, auf einer am Start erhaltenen Karte zunächst den besten Weg zu einer möglichst großen Anzahl von Kontrollpnnk- ! ten festzustellen, die in der Karte eingezeichnet sind. 30 Kontrollen sind in einem Umkreis von rund SO Kilometer Radius um Stuttgart ausgesucht, Die entfernter Startenden erhalten 10 bis SO Gutpunkte für die Anfahrt zu dem Kreis. Jeder : angesahrene Kontrollpunkt bringt 10 Gutpunkte f ein, Bis 13 Uhr muß das Ziel, das für alle ge- - meinsam auf dem Cannstatter Wasen liegt, erreicht j sein, Für je 5 Minuten in der Zeit zwischen 13 und 14 Uhr werden zwei Schlechtpuukte berechnet.
Wer nach 14 Uhr am Ziel eintrifft, fällt vollkommen aus der Wertung. Während bisher die Zndwest-Orieniierungsfahrt nur für Mannschaften ausgeschrieben war, steht dieses Jahr auch Einzel- fahrern die Beteiligung offen. Nennberechtigt sind Angehörige des NSKK,, der SA., SS., HI., der ! Wehrmacht, des DTAC., des DLV., der Reichs- ! dahn und Reichspost sowie der Industrie. Ge- f wertet werden bei den Mannschaften: I a Meinst- ; iraiträder bis l25 Kubikzentimeter, I b und I v ; iziisammeni Krafträder mit und ohne Beiwagen i über 125 Kubikzentimeter, II a Kraftwagen aller ! Ltärkeklassen, II o Kübclsitz-Dienst- und Industrie- i sahrzeuge. — Bei den Einzelfahrern werden die ! Krafträder über 125 Kubikzentimeter in den 'p Gruppen I d ohne und I o mit Beiwagen getrennt : bewertet. Sämtliche Fahrer müssen im Besitz einer ; internationalen Lizenz oder eines nationalen i Fahrausweises rür das Jahr 1937 sein. Nennungs- : schluß ist der 24. Mürz 1937. !
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Außer der Südwest-Oricntierungsfahrt veranstal- ; iet die Motorbrigade in diesem Jahr: Am 20. Juni: : Wartbergrennen in Heilbronn; am 27. Juni: : Bergrennen an der Pforte des Schwarzwalds in ! Pforzheim: am 4. Juli: Orientierungsfahrt i md Geländefahrt in Tübingen; am 18. Juli: ; Treifaltigkeitsbergrennen in Spaichingen; , am 29. August: Allgäuer Gebirgs-Geländefahrt in ! stsny. Sämtliche Veranstaltungen werden für ! Wagen und Krafträder ausgeschrieben. — Ferner §
Zeichnung: NLL-Pressearchiv !Hahmann>.
führt die Motorbrigade im Auftrag der 'ONS. durch: Am 2 3. Mai: Internationales Solitude-Rennen für Krafträder; am 1. August: „Den Großen Bergpreis von Deutschland' in Freibnrg für Wagen und Krafträder.
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Am zweiten Tag der internationalen Schwimm- kämpfe in Kopenhagen gelang es der deutschen Europameisterin und Olympia-Zweiten Maria G e n e n g e r - Krefeld über 400 Meter Brust mit 6:19,2 einen neuen Weltrekord aufzustellen. Bisher hielt Japans Olhmpiasiegerin Mayehata mit 6:24,8 die Weltbestleistung.
EprlngerlnDaumerlang InReuttingen
Gerda Daumerlang, Deutschlands hervorragende Kunstspringerin, ging anläßlich eines Hanns-Kefer-Springer-Schnlungskurses in Reutlingen an den Start, wo die Charlottenburger Nixe im ausverkauften Hallenbad ihre große Kunst unter Beweis stellte. Gerda Daumerlang zeigte dabei das für die Tokioter Olympiade 1940 festgelegte Programm und erntete vvr allem mit ihren Kürsprüngen riesigen Beifall. Im Rahmen- wcttbewsrb kam ein Schwimmklnbkampf zwischen TBd. Reutlingen nnd VfL. Stuttgart zum Austrag, den die Neutlinger mit 30:24 Punkten ge- wannen.
BundesgeMtsklags gMN BraddZlk -
Die für den 3. Juni geplante Weltmeister- ! schaftsbegegnung zwischen James Vrad- > dock und Max Schmeling scheint vorerst > an den amerikanischen Gerichten ausgetragen ! zu werden. Da der Titelträger Braddock die ! finanzielle Seite des Boxens der sportlichen ; entschieden vorzieht und, da er einen Kamps ; gegen Joe Louis für ertragreicher hält, i muß Schmcling sein Recht auf dem Umweg über die amerikanischen Gerichte suchen. Unterstützt wird er dabei durch die Neuhorker Boxkommission und die Neuhorker Madison- Square-Gardcn-Gesellschaft. Daß man dies- mals aufs ganze geht, ist schon daraus zu ersehen, daß die Klage nicht vor ein Gericht des Staates Neuyork oder des Staates Illinois
— dessen Gerichtsbarkeit Chikago untersteht
— sondern vor das Bundesgericht gebracht werden wird, dessen Rechtsprechung für das gesamte Gebiet der Vereinigten Staaten bindend ist. Max Schmeling hat den Beginn seiner Schaukampfreise erneut um einige Tage verschoben.
Was es nicht altes gibt/
Um den Bruchteil Der Amtsschimmel hat eines Pfennigs! sich in Wien ein nettes Stückchen geleistet. Im Jahre 1917, also vor zwanzig Jahren, beschwerte sich eine Schneiderin bei der Polizei, ihre Hausgehilfin habe ihr vier Kronen unterschlagen. Leider konnte Hermine damals nicht mehr belangt werden, weil sie schon aus der Hauptstadt verzogen war. Selbstverständlich wurde die Sache nicht zu den Akten gelegt. Ordnung muß sein. So ftagte man sich zwanzig Jahre lang nach dem augenblicklichen Wohnort von Hermine durch, und als man die ehemalige Hausangestellte fand, war sie längst verheiratet und Mutter von etlichen Kindern; sie konnte sich natürlich gar nicht mehr aus irgendwelche Veruntreuungen besinnen. Inzwischen sind die vier Kronen auf 0,64 Groschen entwertet worden, das macht in deutschem Gelde den winzigen Bruchteil eines Reichspsennigs aus. Dennoch läuft die Sache weiter. Jetzt wird erst wieder der Wohnsitz der Schneiderin ermittelt, um zu erkunden, ob sie auch damit einverstanden sei. daß der Gang der Handlung wegen Geringfügigkeit eingestellt werden solle. Wir dürfen aber getrost darauf hoffen, in einigen Jahren wieder von der Sache zu hören.
Peinliches Erlebnis Die Braut, die zusehen bei der Trauung mußte, wie man ihren Zukünftigen wenige Minuten vor der Trauung vom Altar weg verhaftete, mag keinen kleinen Schreck bekommen haben. Dieser ungewöhnliche Vorfall hat sich in der Alexanderkirche in Warschau ereignet. Die Ursache der Verhaftung war ein junges Bauernmädchen, das einmal von ihrem Verlobten heftig betrogen worden war. Es hatte ihm seine Ersparnisse aus-
gehändigt und damit war er Knall und Fall entschwunden. Als das Mädchen eines Tages nach Warschau kam, wollte sie sich in der Kirche Trost holen. Sie geriet in eine Hochzeit hinein, drängte sich näher an den Altar heran und — erkannte ihren Bräutigam, der soeben im Begriff war, mit einer anderen Frau den Bund fürs Leben zu schließen. Diese Treulosigkeit empörte sie natürlich; sie lief aus der Kirche und holte rasch einen Polizisten, der den unternehmungslustigen Bräutigam dann sestnahm.
v) Die
Geschichte vom Tyras
Also, plötzlich, dacht' ich, ich höre nicht recht: da winselt doch mein Tyras? Jawohl, und mit Schrot gespickt! Ich trug ihn zum Tierarzt, und das gab eine gesalzene Rechnung. Aber das war noch nicht altes! Na - darüber morgen!
Waus mit Vaumrulnen und verhackten Sbskbüumen!
Abgängige Obstbäume, Baumruinen, tragen nicht mehr oder nur noch wenig Obst. Sie beherbergen aber häufig Krankheiten und schädliche Insekten, die sich dann von hier aus
^ Zeichnung: Archiv Landesbauernschaft Württemberg
auf die gesunden Obstbäume übertragen. Es sei besonders an die verschiedenen Holz- und Borkenkäfer, den Weidenbohrcr, das Blausieb und den Schwamm erinnert. Ter hiedurch entstehende Schaden der Banmruinen ist meist ein bedeutender. Deshalb heraus mit ihnen, damitdie übrigen Ob stbäumege- sund bleiben! Hiedurch geht wohl mal ein Astloch und damit eine günstige Nistgelegenheit verloren. Dafür sollte man Nistkästen aushängen.
In den jüngeren Beständen sind nicht selten Obstbäume gegenüber den übrigen Bäumen merklich zurückgeblieben. Dies kann auf den Standort, die Baummüdigkeit des Bodens, aus das Pflanzmaterial und die Sorte, aber auch auf Vernachlässigung in der Pflege zurückzuführen sein. In der Regel läßt der Fehler sich nicht mehr beseitigen. Deshalb sollten auch sie entfernt werden, so daß nur Bäume vorhanden sind, die Aussicht aus Erfolg versprechen.
Die Obstbauer brauchen nicht zu befürchten, daß sie nicht mehr genügend Obstbäume behalten. Wenn sie die nach der Entrümpelung verbleibenden Obstbäume entsprechend besser Pflegen, so werden sie von ihren Anlagen mehr Nutzen haben, als wenn sie sich mit den abgängigen und verhocktenBäumennoch länger abmühen.
HoeUandromsu
von
Hans Traft
llrheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Manz, München 7. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Ist auch allerhöchste Zeit. Bisher hat er sowieso nur von meinem Geld gelebt. Gedacht hat er an mich nur, wenn er Spielschulden hatte. Dann Hab' ich blechen dürfen wie ein Schmied. Uebrigens habe ich ihm schon bei seinem letzten Hiersein ausdrücklich erklärt, daß er über seinen Monatswechjel hinaus um Geld nicht mehr zu kommen braucht."
„Vielleicht braucht Herbert kein Geld. Du tust ihm manchmal doch unrecht, Papa."
„Du meinst, daß er nur kommt, weil er vielleicht das Bedürfnis hat, mich und dich einmal wieder zu sehen. Nein, Spatz. Da kenne ich meinen Herbert! zu gut. Allerdings, in dem Augenblick, wo ich erkenne, daß ich ihm unrecht tue, ändere ich meine Ansicht. Aber nun Gott besohlen, Kieme. Halt' dich munter bis zum Abend."
Draußen im Flur nimmt der Graf das Gewehr vom Zapfbrett und drückt sem verwittertes Filzhütl ins weiße Haar.
Juta sieht ihm nach, wie er rüstig durch den Park geht und dann um die Mauer verschwindet. Ein unsagbares Gefühl der Leere überfällt sie mit einem Male. Wie gut haben es dagegen die Töchter der Bauern. Die haben Arbeit und füllen ihre Tage damit aus. Aber sie bat ja gar nichts zu tun. Für jeden Handstreich ist eine bezahlte Kraft da. Bisher hat sie das alles nicht so gefühlt, weil Toni manche Leere ausgefüllt hat. Aber nun kann auch das nicht mehr sein. Ein Work ist gefallen, gestern abend au? feinem Mund. Ein Wort, das wie ein Schwert zwischen ihnen niedergefallen war. Er liebt eine andere.
„Wenn doch der Winter schon da wäre", denkt sie verzweifelt. Fm nächsten Moment gram ihr aber schon wieder
davor. Was ist der.Winter? Da geht man in Gesellschaften, besucht Bälle, gehl auf ein paar Wochen an den Bodensee and wenn man Lust hat, kann man auch mit dem Vater nach Ungarn reisen. Und da ist es dasselbe wie ! hier. Der Vater ist den ganzen Tag aus der Jagd und sie ! ist allein. Immer allein. Wenn doch die Mutter noch lebte! j
Ganz still sitzt sie, hat die Hände im Schoß verschlungen und blickt zum Fenster hinaus.
Da sind die Berge. Frieden und unendliche Einsamkeit ist da oben. Und einsam ist auch ihr eigenes Leben. Das war eigentlich immer so, seit ihre Mutter gestorben ist. Einsam war ihre Kindheit, freudlos ihre Jugend, bis auf einmal ein kleines Licht auf ihren Weg fiel: das Erwachen der ersten Liebe. Und nun ist alles Ende. Dunkel und grau liegt der Weg vor ihr. Und plötzlich rinnen zwei Tränen über ihre Wangen. ^
Erschreckt springt sie aus, steht mitten im Zimmer und reckt sich.
Wegen dem Toni meinen? Da ist es schon besser, man zeigt ihm, wie wenig einem an ihm liegt. Sie will ihm, wenn sie ihm begegnet, die Worte recht trocken und kurz hinwerfen. Etwa so: „Glaubst du vielleicht, Tom, ich wäre auf die Monika eifersüchtig? O, nicht im geringsten. Weißt du, einmal habe ich geglaubt, ich hätte dich lieb. Aber das war ein Irrtum. Jawohl, mein Herr Toni, ein ganz gewaltiger Irrtum "
Juta wischt sich mit einer energischen Bewegung über die Augen, läuft hastig ans dem Zimmer, über den Hof und ruft zum Stallfenster hinein:
„Heh, Bichler! Sie müssen zum Dreiuhrzug aus die Bahn fahren. Mein Bruder kommt heute."
Wenige Minuten später geht sie selber aus dem Hof. Sie will zum Toni aus die Wiese und ihm sagen, was sie sich vorgenommen. Alles will sie ihm sagen, was in ihr tobt und brennt. Aber da sieht sie den Toni in seiner ganzen Harmlosigkeit auf dem Anger stehen, mitten im Heu. Und als sie zu ihm hinkommt, weiß sie von allem kein Wort mehr. Sie sagt nur ganz leise und demütig:
«Darj ich dir Helsen, Tonele?."
Bon Jagern und Wildschützen.
Gras Bruggstem geht durch den Wald. Er achtet nicht des Weges, sondern geht einfach zwischen den Stämmen durch und erreicht nach zweistündiger Wanderung die Lerchenalm. Dort kehrt er zu, trinkt ein Glas Milch und fragt die Sennerin so nebenbei:
„Und was machen die Herren Wildschützen? Kehr'n sie noch immer fleißig zu bei dir?"
Die Sennerin, ein schwarzhaariges, fesches Ding aus dem Isartal, antwortet schnippisch:
„Meint vielleicht der Herr Graf, ich seh' dös einem schon am G'sicht an. ob er ein Wildschütz' ist?"
„Nein, soviel Menschenkenntnis trau ich dir gar nicht zu. Aber den Steinmüller Bartl kennst?"
„Der wildert net! Ich Hab' ihn noch nie mit der Büchsen g'seh'n."
„Der braucht keine, weil er 's Wild mit der Schlinge fangt, der Haderlump. Aber eines Tages geht er uns schon ein und du damit, weil du ihm das Wild allweil versteckst."
Mirl schwenkt den Scheuerlappen dicht vor der Nase deS Grafen.
„Dös möcht ich mir schönstens verbitten."
„Verstell dich nicht, Mirl, wir wissen Bescheid."
Der Graf legt ein Geldstück aus den Tisch und verlaß: die Hütte. Als er sich zufällig nochmal umdreht, sieht ei am Fenster das grinsende Gesicht des Steinmüller Bartl
„Denkt Hab' ich mir's ja, daß er in der Hütte steckt."
Kopfschüttelnd geht der Graf weiter. Es erscheint ihm wie ein Rätsel, daß man des Steinmüller Bartls noch nie habhaft werden konnte. Aber mit dem Büchler Sebastian, dem zweiten Jagdgehilfen, wird er heute ein Wort auf gut deutsch reden. Wenn der glaubt, er werde bezahlt sirrs Spazierengehen, dann soll er sich verrechnet haben. Nirgends in seiner Jagd wird soviel gewildert wie im dortigen Revier.
(Fortsetzung olgt.),