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Nagolder TagblattDer Gesellschafter

Faktor aus die Gestaltung des ungarischen Politischen Lebens, sei es auch nur au sin direktem Wege, bestrebt ist, Einfluß zu ge­winnen. Ich muß mich auf das Entschie­denste gegen die unverantwortliche Gerüchtemacherei verwahren, die sich bemüht, solche Behauptungen ohne sachliche Gründe in die öffentliche Meinung zu streuen.

Die Regierung bedauert, daß in einem Teil der öffentlichen Meinung solche unverant­wortlichen Gerüchte Boden finden konnten. Die Regierung hält es für um so bedauerns­werter, weil die Gerüchtemacherei hierbei nicht einmal den bei uns beglau­bigten Vertreter eines befreun­deten Staates verschont hat. Man bemüht sich sogar, den betreffenden Diplo­maten in einer Weise hinzustellen, die mit den Tatsachen und seiner völlig korrek- tenHaltungin krassestem Gegensatz steht. Wenn die Nation mit Recht von der Regie­rung erwarten kann, daß sie die Ordnung des Landes unter allen Umständen aufrecht erhalten soll, so glaube ich, daß die Regie­rung und die Gesetzgebung wiederum von der öffentlichen Meinung erwarten kann, daß diese hysterische Gerüchtemacherei keine wei­tere Unterstützung findet!"

Die Erklärungen des Ministerpräsidenten Daranyi haben eine scharfe Auseinander­setzung zwischen der rechtsgerichteten und der Linkspresse ausgelöst. Der völkischeUj Ma­gyarsag" weist dabei nach, daß die Gerüchte in der gesamten jüdischen und marxistischen Anslandspresse in Großbritannien, Frank­reich, Belgien, Schweden, Oesterreich, Süd- slawien, der Tschechoslowakei, Rumänien und in den Ver. Staaten sich im wesentlichen auf die Veröffentlichungen des als halbamtlich angesehenen jüdischenPe st erLloyd" gestützt haben, der damit für den ganzen Gerüchtefeldzug verantwortlich ist. Für die jüdische Unverfrorenheit dieses Blattes ist es übrigens bezeichnend, daß es seinen Lügen­feldzug auch nach der Erklärung des Mini­sterpräsidenten fortsetzt.

Roosevelt gegen das Oberste Gericht

Washington, 10. März.

Präsident Roosevelt hielt am Dienstag­abend eine 40 Minuten dauernde Rundfunk­rede, in der er sich i n s ch a r f e n W o r t e n gegen das Oberste Bundesgericht in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung wandte und nachdrücklich verlangte, daß sein bekanntes Reformgesetz noch in dieser Kon­greßtagung angenommen werde. In dem von der Verfassung eingesetztenDrei- gesPann"-Exekutive, Legislative und Bundes­gericht ziehen jetzt die ersten beiden an einem Strang, nicht aber das Gericht. Viel­mehr gebärdet sich das Oberste Bundesgericht entgegen dem Sinn der Verfassung als oberste gesetzgebende Gewalt und will dem Lande vorschreiben, welche Politik es verfolgen muß. Einige der in der Minderheit befindlichen Mitglieder des Obersten Bundesgerichtes haben offen zugegeben, daß das Gerrcht der Verfassung eine Zwangsjacke anlegt und sie nach seinen eigenen volkswirtschaftlichen Ansichten auslege. Das Gericht hat. so unter­strich Roosevelt. unter der Verfas­sung, nicht über der Verfassung zu stehen, und er wolle nicht länger dulden, daß dringende nationale Probleme ungelöst blieben, weil der gerichtliche Teil der Regie­rung anArterienverkalkung" leide. Das Gericht bewegt sich so unabhängig, daß es weder das Mandat des Volkes, noch die all­gemein anerkannten Tatsachen berücksichtigt. Er will neue Richter ernennen, die als Richter amtieren, nicht aber als Gesetzgeber. Die Methode der Ver­fassungsänderung dauert Jahre und ist selbst dann nicht der Annahme sicher. Das ameri­kanische Volk läßt sich aber nicht lange zum Narren halten und Amerikas Regierung muß wieder in das richtige Gleichgewicht zurückgebracht werden.

Landesverteidigungs-Anleihe

angenommen

Paris, 10. März.

Die französische Kammer nahm am Dienstag abend die Gesetzesvorlage über die Landesverteidigungsanleihe und die da­mit verbundenen Garantien mit 470 gegen 46 Stimmen der auf den äußersten rechten Flügel sitzenden Marin-Gruppe an, nachdem ein Ergänzungsantrag Marins mit 368 gegen 228 Stimmen abaelehnt worden war. Etwa 00 Abgeordnete der Opposition haben sich der Stimme enthalten. Tie Kommu­tt i st e n stimmten für die Vorlage.

SnglaubliKt Zumutungen!'

Rumänische Verwahrung

gegen Pariser Einmischungsversuche

Bukarest, 10. März

Der PariserTemps" hatte kürzlich vor dem Besuch des rumänischen Finanzministers in Paris gemeldet, daß dieser den französi­schen Außenminister insbesondere über die energischen Maßnahmen der rumänischen Regieruny gegen die Rechtskreise und die ausländischen Agenten" in Rumänien unterrichten werde. Das Bukarester Blatt Universul" nennt diese Notiz desTemps" erniedrigend und die Tatsache ihres Erscheinens traurig und unglaub­lich. In Kammer und Senat hat diese

Notiz desTemps" schärfste Einsprüche aus- § gelöst. Georg Bratianu in der Kammer f und Dr. Joanicescu im Senat forderten s entsprechende Schritte der rumänischen Regie- ! rung in Paris gegen diese Einmischung in § Rumäniens innere Politik. !

Universul" kennzeichnet die französische Auffassung überausländische Agenten": Aus Frankreich wurde ein Verteidiger für 372 rumänische Kommunisten, die in Sili- ! stria angeklagt sind, entsandt; er wurde übri- ! gens schon angehalten. Rumänien wieder zu i verlassen. Außerdem werden aber die rumä- § nischen Gerichte mit allen möglichen Zn- s schriften ans Frankreich zugunsten dieser i Kommunisten belästigt, die u. a. auch von j' derAssistence Pvpulaire Francaise" und j vomInternationalen Frauenausschuß" in > Paris kamen. s

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Prager SevaBuOMamage komplett '

Prag, 10. März !

Der Prager Verlag Melantrich hat ver- j mutlich unter dem Druck des Prager Außen­amtes beschlossen, die noch unverkauften Stücke des Buches des Bukarester tschecho­slowakischen Gesandten Jan Seba.Sowjet­rußland und die Kleine Entente", in dem bekanntlich ein tschechoslowakischer Korridor ! nach Sowjetrußland über rumänisches und i polnisches Gebiet gefordert wurde und des- > wegen in Warschau und Bukarest schwer ver­stimmt hat, ans dem Handel zurückzuziehen : und keine Neuauflage mehr erscheinen zu ! lassen. !

Deutsche Schulen für deutsche Kinder!

können und simß alle Angehörigen der Staatsver­waltung in die Partei ausgenommen werden.

Volksgasmaske auch in Finnland

Der gut ausgebaute zivile Lufschuh in Firm- land hat eine Werbeaktion eingeleitet, die an­strebt, daß jedermann in den Städten und in den gefährdeten Industriegebieten eine möglichst bil­lige, aber gute Gasmaske besitzen muß.

Grandi in den Grasenstand erhoben

Der italienische Botschafter in London und frühere italienische Außenminister Dino Grandi ist in den Grafenstand erhoben worden

Dank des Führers

Auf das von der bayrischen Landesregierung an den Führer gerichtete Telegramm aus Anlaß des vierten Jahrestages der nationalsozialistischen Revolution in Bayern hat der Führer in Drah­tungen an Ministerpräsident Siebert und Gau­leiter Wagner herzlich gedankt.

Mussolini bei den großen Flottenübungen

Der italienische Regierungschef hat sich nach dem Kriegshafen Gaeta begeben, um von dort aus an Bord des KreuzersPola" an den Manö­vern der italienischen Flotte zwischen Sizilien und der libyschen Küste teilzunehmen nnd dann die 1900 Kilometer lange nordafrikanische Küsien- straße und die Internationale Mustermesse in Tripolis zu eröffnen.

Große amerikanische Flottenmanöver

Am 16. April beginnen die großen amerikani­schen Flottenmanöver im Seeraum zwischen San Pedro an der kalifornischen Küste und den Nleu- ten-Inselu, an denen 200 Einheiten teilnehmen werden.

Ribbentrop in London

Der deutsche Notschalter von Ribbentrop ist nach London zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder übernommen.

Tie kulturellen Forderungen der ; deutschen Volksgruppe in Polen s

Warschau, 10. März. z

Im Polnischen Senat faßte der Landes- - leiter der Jungdeutschen Partei. Senator ! Wiesner, gelegentlich der Haushaltsans- ! spräche die kulturellen Forderungen der deut- > schen Volksgruppe in Polen zusammen, wo- ! bei er sich vor allem dagegen wandte, daß § in sogenanntendeutschen" Schulen dem s deutschen Unterricht nur eine Stunde wöchent- s lich zugebilligt wird, und daß von ungefähr > 90 000 deutschen Kindern 33 000 gezwungen werden, rein Polnische Schulen zu besuchen. Auch sollten polnische Geschichtslehrer nicht das Volksbewußtsein deutscher Schüler bei der Behandlung geschichtlicher Fragen ver­letzen. Die Sperre für deutsche Künstler und Wissenschaftler zu Vortragszwecken sollte fal­len. Die kulturellen Forderungen der Deut­schen in Polen sind:

1. Das deutsche Kind gehört in die deutsche Schule. 2. Das deutsche Kind muß vom deut­schen Lehrer erzogen werden. 3. Ter Errich­tung deutscher Privatschulen sollen keinerlei Hindernisse in den Weg gelegt und sie selbst gefördert werden. 4. Aus dem Besuch deut­scher Schulen darf niemandem, der der deut­schen Volksgruppe angehört, ein Nachteil er­wachsen. 5. Im Rahmen der bestehenden Schulgesetze und der Staatsbürgererziehung soll den deutschen Kindern auch die Möglich­keit gegeben werden, über die Geschichte und Kultur des deutschen Volkes in weitestgehen­dem Maße unterrichtet zu werden und 6. for­dern die Deutschen Polens Verständnis für ihre kulturelle Neuformung, die mit dem Geist der Zeit Schritt hält und der Neuartig­keit des heutigen deutschen Geisteslebens Rechnung trägt.

PoMkcheSurAnachrichiea

Der Führer im Deutschen Opernhaus

Der Führer und Reichskanzler wohnte am Dienstagabend, von den Theaterbesuchern stür­misch begrüßt, einer Ausführung des großen Bal­lettsTanz um die Welt" im Deutschen Opern- Haus in Berlin bei.

Neichsinnenminifter Dr. Frick 60 Jahre alt

Anläßlich des 60. Geburtstages des Reichsinnen­ministers Dr. Frick spricht Staatssekretär Dr. Psundtner heute um 19 Uhr über den Deutschlandsender.

Prof. Manacorda beim Führer

Der Führer und Reichskanzler empfing Prof. Guido Manacorda von der Universität Flo­renz, der an der Hochschule für Politik in Berlin einen Vortrag überWesen und Kritik des Kom­munismus" hielt. Auch Reichspropagandaministei Dr. Goebbels empfing den italienischen Gast.

Empfänge beim Führer

Der Führer und Reichskanzler empfing den nach einigen Monaten kommissarischer Tätigkeit im Auswärtigen Amt auf den Gesandtenposten in Bern zurückkehrenden Gesandten Freiherrn von Weizsäcker, und die Generalkonsuln in j Thorn, Danzig und Istanbul.

Moskauer Albernheiten

Die Moskauer Behörden haben ohne jeden Grund dem Sekretär und Dolmetscher der japani- schen Botschaft in Moskau den Sichtvermerk ver­weigert. Die japanische Regierung droht mit Gegenmaßnahmen ähnlicher Art gegen diese Albernheit der Moskauer Machthaber.

2 027 400 Mitglieder der Faschistischen Partei

In der letzten Sitzung des Großvats der Fascht- ftischen Partei teilte Parteisekretär Starace mit. daß die Partei 2 027 4000 Mitglieder zählt, die faschistischen Universitätsgruppen 75 436, Jung- faschisten 1270 435, weibliche Mitglieder 1344 737, die Untergliederungen 691 531 Mitglieder. Es wurde beschlossen, daß all« Teilnehmer am abessi- knicken Kriea die Aufnabme in die Partei fordern

Württemberg

Die Achse Berlin-Rom wird Europa retten"

Prof. Bortolotti (Rom) sprach über Faschismus und Korporativismus"

Stuttgart, 10. März.

Im Festsaal des Deutschen Ausland­instituts sprach am Mittwoch Prof. Borto­lotti (Rom) über das ThemaFaschis­mus und Korporativismus". Er führte u. a. aus: Faschismus das ist die neue geistige und politische Entwicklung des ! neuen Italiens Korporativismus das ist i die soziale und wirtschaftliche Entwicklung ! des Landes. Ausgehend von dieser Definition behandelte er alle die politischen, geistigen, i sozialen und wirtschaftlichen Probleme, die ! das neue Italien auf feine Fahne geschrieben ! hat.

^ Die Autorität des faschistischen Regimes und : die Souveränität des faschistischen Staates ist ! keine reaktionäre Erscheinung, sondern die i Macht der aktuellen Realitäten. Die beiden Be­griffe Autorität und Freiheit, die Kernfrage ? jeder Politik, müssen einander gleichgeovdnet, ! nicht gegenübergestellt werden. Kommunismus § ist Zerstörung, Demokratie Abstraktion, Libe- ! ralismus endlich überhaupt undenkbar, f Im Korporativismus soll die Jni- ! tiative des Privaten keineswegs ausgeschaltet ! werden, jedoch unter der Ueberwachung des ; Staates vor sich gehen. Während der Marxis- j mus die Arbeit als eine Ware betrachte, ist die Arbeit beim Korporativismu? kein Objekt mehr, sondern eine produktive Kraft. Faschismus und Korporativismus stellen wei­terhin das GleichgewichtderKlassen her, die Berufsorganisationen sind in das Staatsleben einbezogen und wahren die Diszi­plin der produktiven Aktivität. Unter stürmi­schem Beifall der Versammlung erklärte der Redner, daß der Versailler Vertrag,

- der aus Haß und Niedertracht diktiert worden ! sei, eine internationale Ungerech- ! rigkeit sei. Internationale Gerechtigkeit auf ! internationalem Boden zu erzielen, sei die Auf- ! gäbe des Faschismus, und diese internationale ! Gerechtigkeit verlange insbesondere, daß > Europa aus den Klauen des Kom­munismus gerettet werde. Den Bolsche­wismus zu bekämpfen werde immer die ge­meinsame Aufgabe sowohl des Faschis­mus als auch des Nationalsozialismus sein. Wir haben diese Feinde, so betonte Prof. Borto­lotti mit erhobener Stimme, im eigenen Lande bekämpft und wir werden sie auch in Europa bekämpfen. Die Achse Berlin Rom unter Führung der nationalen Korporationen werde Europa retten.

Weingarten, 10. März. (Bildhauer Eberhard f.) Kunstbildhauer Franz Xaver Eberhard ist plötzlich gestor­ben. Obwohl der Verstorbene schon im 70. Lebensjahre stand, war er immer noch schöpferisch tätig und führte mit einer be­wundernswerten Liebe und Gewandtheit den Meißel und Hammer. Zahlreiche Bildwerke von Eberhard sind in der Stiftskirche von Ellwangen an der Jagst zu finden und in der nächsten Umgebung seiner Wirkungs­stätte, in der Weißenauer Klosterkirche, und vor allem in Weingarten. Wer die beiden Kriegerdenkmale im Vorplatz der Weingart­ner Klosterkirche einmal gesehen, der erhielt einen tiefen Eindruck von dem Künstler Eberhard und seinem ganzen Empfinden.

18 « Pferde wurden lungM

Der Abschluß des Ludwigsburger Pferdem^ Ludwigsburg, io, M Der Schlußtag des Ludwigsburqer Marktes am Dienstag nahm für all» »' teiligten einen zufriedenstellenden Ben»>> Aus der näheren und weiteren Um2,5 hatten sich Tausende von Gästen den, um den verschiedenen Vorfükmw!. beizuwohnen. In langen Reihen durch?"

vielen Kaufabschlüsse am Lk

allerdings ein wenig gelichtet, standen V Pferde. Nochmals herrschte einreaerK del. in dessen Verlauf weitere SO Pferds» kauft wurden, so daß sich der G e sanu^' satz auf rund 160 Pferde stellte I ungefährzweiTrittel des Austch - Gute mittelschwere und schwere Pferde ten 1200 bis 2000 NM., leichtere 8gg U 1000 RM.; darunter wurden noch leichte Ek

oes letzten Markttages fand eine P"rz" miierung von Zuchtpferden, Wagen un' Gespannen statt. Zum Höhepunkt des ganze« Marktes wurde, wie schon in den Vorjahre, der Umzug aller Prämiierten Tiere sern» der Festwagen und der Zuchthengste A», schließend erfolgte auf dem kleinen Exerzi^ Platz die Vorführung einer Sammlung württ. Warmblutpferden, sowie dn Kreisappell der Kriegspferde. Es zeigte N bei den Warmblütern, daß die von staajz. wegen tatkräftig geförderten Bestrebunge» zur Hebung de: heimischen Zucht gute Ei. f o l ge zeitiglen.

Donnerstag, den 11

der Albhütte T r a i f e l b e r g.) z;, Albhütte Traiselberg, die innerhalb wem«, Monate vom VereinA l b h ü t t e Traj. felberg" erbaut wurde, wurde im Beim, zahlreicher Ehrengäste eingeweiht, ^ Weiherede hielt Ratsherr Karl Sch ich. m a ch e r - Reutlingen, der der Jndusty- dem Handel und Handwerk für die Unk. stützung dankte. Mit Idealismus sei diek chAnterkunstshaus geschaffen worden, das« Werk der Kameradschaft

Msenbrand in einer FruchtWm

Etwa 35 000 RM. Schaden

Hechingen, 10. Mär;

Gestern abend kurz nach 22 Uhr brach« einer der größten Fruchtscheuern der hiesig« Gegend ein Feuer aus, das in den in w Scheuer lagernden Futtermittel- nnd Sdk mengen, die acht verschiedenen Parteien:« hörten, reiche Nahrung fand. Da in k Scheuer keine besonderen Abteilungen tm- Händen waren, konnten die Flammen un­gehindert ihren Weg nehmen. Die sich eben­falls in der Scheuer befindlichen Schweine und Ziegen ans dem Besitz des Pfründe- Hospitals und der Speiseanstalt konnten ge­rettet werden, während das Federvieh fast ausnahmslos in den Flam­men umkam. Erst gegen 23 Uhr war es den Feuerwehren, die gemeinsam mit Al,- Münnern und Angehörigen des Reicht- arbeitsdienstes das Feuer bekämpften, ge­lungen, den Brand einzudämmen. Ter eut- I standene Schaden wird auf etwa 38 006 M ^ geschätzt. Die Ursache des Brandes konnte < noch nicht ermittelt werden.

Ulm, 10. März. (Erschwerte Kup­pelei.) Ganz toll ging es in dem Ha« der verheirateten Berta Schöllkops i« Mühlhausen zu. Die Angeklagte betrieb ei» kleines Ladengeschäft, in dem es auch Bin und Wein in Flaschen gab. Die kau« 17 Jahre alte Tochter stellte sich den M»- nern zur Verfügung. Es gab Gelage, die H bis in den Morgen hinein ausdehnten. Tu Angeklagte schritt dagegen nicht ein. N wurde von der Großen Strafkammer wegen erschwerter Kuppelei zu acht Mo­naten Gefängnis verurteilt, wovon ein Monat der erlittenen Untersuchungshaft abgeht.

Ehingen a. D., 10. März. (Dr. Kleit sprach in Ehingen.) Bei der letzten Wochenendschulnng der NSDAP, in khw' gen sprach Gauschulungsleiter Dr. KleU über die nationalsozialistische Weltanschau­ung, die die Ideologien des Mittelalters, de- Liberalismus und des Marxismus übermü­den hat. Er beleuchtete die nationalsoziali­stische Weltanschauung in seiner Rede ab eine biologische. In weiteren VorträgM wurden Arbeit und Ziele der DAF-, ech« Kameradschaft, Schulung, Berufslenkung uB Berufserholung, Nassen- und Vererbungs­lehre usw. behandelt. Kreisleiter Blanke»- horn gab eine klare Ausrichtung für M Schulungsteilnehmer.

Der Führer und Reichskanzler hat beim neuB" Kind des Bauern Wunibald Bodenmulie in Gebrazhofen, Kreis Leutkirch, die WM Patenschaft übernommen und eine Ehrengabe uv senden lassen. Auch zu dem Fest der Golden Hochzeit des Jakob Kälbere r, Hilfswarte. Eheleute in Weitmars, Kreis Welzheim, t der Führer herzliche Glückwünsche übermitteln.

Der 70jährige Bauer Joseph Schweizer"^ Berneck, Kreis Geislingen, wollte mitstm > Einspännerfuhrwerk die Milch in die Man

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