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Nagoldrr Tagblatt »Der Gescllichaster'

Streitigkeiten zwischen organisierten und Nichtorganisierten Arbeitern niedergelegt ein Streit, den zugunsten der jüdischen Ge­werkschaftbonzen die Arbeiter allein auf ihrem Rücken austragen.

Parlamentsbesucher beschimpft Leon Blum

Ucberraschend ruhige Aussprache in der fran­zösischen Kammer über die Anleihe

X Paris, 9. März.

Ueberraschenderweise ist die Aussprache der französischen Kammer über die neue Landes­verteidigungsanleihe sehr ruhig und unter wenig Anteilnahme der Abgeordneten verlau­fen, obwohl man ursprünglich sehr hitzige Aus­einandersetzungen erwartet hatte. Allerdings hatte die Regierung in den Entwurf noch zwei Abänderungsanträge in das Gesetz eingebaut, nach denen das Ergebnis der Anleihe nur für Landesverteidigungszwecke verwendet werden und die Regierung ohne Zustimmung des Parlaments keine Devisenkontrolle einführen darf. Ministerpräsident Leon Blum, der selbst als Redner auftrat, begründete die Maß­nahmen der Regierung eingehend und polemi­sierte hauptsächlich gegen die Behauptungen einiger Vorredner, daß er seine Politik geän­dert hätte. Eine politische Aussprache lehnte er ab. Unmittelbar nach der Rede Blums ereig­nete sich ein Zwischenfall: Ein Tribünenbesu­cher richtete beleidigende Zurufe an den Mini­sterpräsidenten. Andere Zuschauer mischten sich in den Wortwechsel ein, so daß ein Durchein­ander entstand und die Saaldiener eingreifen mußten. Im allgemeinen herrscht in den Wan- delgängen der Kammer großer Optimismus hinsichtlich des Erfolges der Anleihe; dieser Optimismus wurde allerdings in bezug auf die Beteiligung amerikanischer Finanzkreise schwer enttäuscht, da der Antrag der französi­schen Regierung, einen amerikanischen Zah­lungsvertreter für die Verteidigungsanleihe über eine Milliarde Dollar zu genehmigen, von Washington abgelehnt und vom amerikanischen Schatzsekretär Morgenthau mitgeteilt wurde, daß die Zinszahlung für die Anleihe an amerikanische Bürger durch die amerika­nische Staatsbank den Widerstand der amerika­nischen Regierung auslösen würde.

Zur Ablehnung der französischen Anleihe­versuche in Amerika hat nicht wenig bei­getragen, daß die französische Regierung das international-jüdische Finanzkonfortium der Herren I. P. M o r g a n L Co. als Agenten für die französische Verteidigungsanleihe be­auftragt hatte.

Arbeiter brauchen nicht eisen!"

Verheerende Zustände in sowjetrussischen Fabriksküchen

Warschau, 9. März

Maßgebliche Sowjetblätter berichten über haarsträubende Zustände in der Lebensmit­telversorgung der Werktätigen im Don- Becken. 1936 sind hier von 860 Fabriksküchen 450 geschlossen worden; die Organisation zur Verpflegung der Werktätigen im Don-Gebiet Donnarpit" hat 1936 mit einem Verlust von über 13 Millionen Rubel gearbeitet, von denen allein zwei Millionen ver­untreut wurden. Fabriksküchen, die 30 000 Portionen täglich liefern sollten, sind heute Ruinen mit eingeschlagenen Fenster­scheiben und ausgebrochenen Türen. An ihre Stelle ist eine kleine Küche getreten, die höchstens 200 Portionen liefern kann, so daß die unverheirateten Werktätigen gezwungen find, mit einem kalten und trockenen Essen zufrieden zu.sein. Die Organisation ,.Don- narpit" befaßt sich nämlich nur mehr mit der vermutlich einträglicheren Herstellung von Süßigkeiten die Arbeiter brauchen ja nichts -zu essen im Sowjetparadies!

Streikhetze über zwei Kontinente

. Berlin, 9. März.

Planmäßig betreibt Moskau die Streikhetze in allen Ländern, die ihm dazu die Möglichkeit geben. Seit vielen Wochen gibt es kaum einen Tag, daß nicht wieder irgendwo Arbeiter in einen sinnlosen Streik gehetzt werden unter dem Borwand, Lohn- und soziale Verbesserun­gen erzwingen zu wollen, in Wahrheit, um auf Kosten breiter Arbeitermassen einigen wenigen Gewerkschaftsbonzen meist jüdischer Rassezuge- hörigkeit einen größeren politischen Einfluß zu verschaffen und um der kommunistischen Welt- wvolution den Weg zu bereiten.

So entfalten gegenwärtig die Kommunisten in England eine lebhafte Agitation, um vor allem in der Rüstungsindustrie Streiks zu entfachen. Obwohl sich die offizielle Gewerk­schaft gegen Ausstände ausgesprochen hat, geht die unterirdische Wühlarbeit unverantwort­licher Elemente weiter und ein konservatives englisches Blatt ist schon zufrieden, daß wenig­stens die Technikergewerkschaft mit ihren 164 000 Mitgliedern in der Lage ist, diese Be­tätigung von Extremisten in ihren Reihen zu unterbinden. Im schottischen Industriegebiet find rund 5000 Autobusschaffner und -fahrer in den Streik wegen einer verweigerten Lohn­erhöhung getreten, so daß in weiten Teilen Schottlands der Autobusverkehr lahmgelegt ist. Mit einer weiteren Ausdehnung des Streiks wird gerechnet.

In Frankreich hat sich der Streik der Seeleute, der zur Blockade des Hafens von Bordeaux geführt hat, auch ausLeHavre ausgedehnt, wo die Matrosen der Handels­

schiffe und Schlepper die Arbeit niedergelegt haben, um eine Erhöhung der Pensionen und die Einführung der 40-Stunden-Woche zu erzwingen. Etwa 20 Schiffe sind dadurch festgelegt.

In den Vereinigten Staaten breitet sich der neue Streik in der Kraft­wagenindustrie immer weiter aus. Außer den 75 000 Arbeitern der Chrysler - Werke sind 4500 Arbeiter der Briggs-Gesellschaft ausgesperrt worden. Die Gesamtzahl der Streikenden in Detroit betrügt wieder rund 100 000. Der Streik hier wird ausschließlich wegen Machtfragen der von dem Juden Lewis geführten Gewerkschaft durchgeführt.

Akademie der NSSM

Gauobmänner der DAF auf Vogelfang kk. Köln, 9. März

Auf einer Sondertagung der Gauobmün- ner der DAF. auf Burg Vogelfang, wo Reichsorganisationsleiter Dr. Leh die Aus­musterung der Junker, die nunmehr Aemter in der Bewegung übernehmen, persönlich vornahm, kündigte Dr. Ley die Verwirk­lichung eines alten Planes an: Mit Zustim­mung des Führers wird eine Akademie der Partei geschaffen, die wissenschaft­liche Arbeit leisten und, von Parteistellen geleitet, der Gesamtheit zugänglich sein soll. Die Akademie wird die Aufgabe haben, Leh­rer für alle weltanschaulichen Schulungsein­richtungen heranzubilden und für die ein­heitliche Ausrichtung der Lehrpläne zu sor­gen. Leiter dieser Akademie wird Alfred Rosenberg sein.

Gelegentlich dieser Tagung ließ sich Dr. Leh von den Ganobmannern der DAF. über die Arbeitsmöglichkeiten in den einzeln-m Gauen berichten.

KvlhwmmknIasttdM an der Draht' Mündung

Landstraße Bromberg Thorn überflutet Danzig, 9. März.

Durch die riesigen Eismassen auf der Weichsel und Brahe steigt das Hochwasser mit rasender Geschwindigkeit und hat ein seit Jahrhunderten nicht mehr verzeichnetes Aus­maß erreicht. An der Brahe wurden heute um 6.30 Uhr früh 9,20 Meter gemessen. Da­mit ist der Wasserstand des großen Hoch­wassers von 1924 bereits überschritten. Die Landstraße zwischen Bromberg und Thorn ist bei Langenab überflutet. Das Vieh wurde in die höher gelegenen Ortschaf­ten , getrieben. In Bromberg ist die Brahe über die Bollwerkufer getreten. Ein Teil des Hauptpostamtes steht im Wasser. Die Keller der an der Brahe ge­legenen Häuser und Speicher sind vollgelau- sen. Der Höhepunkt des Hochwassers wird erst Mittwoch früh erwartet. Die Eismassen bilden, wie bereits gestern gemeldet, einen haushohen Wall von 25 Kilometer Länge, der durch ständigen Wechsel zwischen Tau­wetter und Frost zu einem gewalligen Block zusammengeschmolzen ist, gegen den, Eis­brecher und Dynamit machtlos bleiben.

Nach einer späteren Meldung hat sich die Lage in der Weichselniederung infolge des Hochwassers in den letzten 24 Stunden außerordentlich verschärft. Die fast durchweg von deutschen Bauern bewohn­ten Dörfer sind auf das schwerste bedroht. Es ist das erstemal, daß die Weichsel durch eine 'Eisbarriere von 25 Kilometer Länge gestaut wird. Dazu kommt, daß auch aus der Wojwodschaft Kielce eine Hochwasser­welle mit Eisgang gemeldet wird. Man befürchtet sogar, daß unter dem un­geheuren Druck der Eismassen die gegen Eis­gang gut geschützte Eisenbahnbrücke bei For- don beschädigt wird. Bei einem weiteren Steigen des Vrahe-Pegels rechnet man in Bromberg mit einer Hochwasserkatastrophe, die die von 1924 noch übersteigen dürfte.

Anwärter vom Elefanten getötet

Hannover, 9. März.

Der 30jährige Inder Suklal, der seit einigen Jahren bei der Betreuung der Ele­fanten im Zoologischen Garten in Hannover half, wurde beim Reinigen des Geheges von einem Elefantenbullen angefallen, mit dem Rüssel umklammert und gegen einen eisernen Träger gedrückt. Als kurze Zeit später Hilfe eintrat, war der Wärter von dem Tier bereits so zugerichtet worden, daß er bald darauf starb.

Suklal, der feine Betreuungsarbeit zuver­lässig und geschickt ausgeübt hatte, war schon mehrfach darauf aufmerksam gemacht wor­den, den in der Brunstzeit befindlichen Bullen sorgfältig zu beobachten. Anscheinend hat er die Warnungen nicht genügend ernst genom­men und sich auf seine große Vertraut­heit mit dem Tier gestützt. Dieser tragische Irrtum hat nun seinen Tod verursacht.

Räuberbanden mit Sowjetwaffen

Tokio, 9. März.

Mandschurische Truppen haben 15 Kilo­meter nordöstlich von Tun bei eine 250- köpfige Räuberbande umstellt und aufgerie­ben. SeitMonaten schon hat diese Bande die Bevölkerung terrorisiert und Ueberfälle auf mandschurische und japanische Militärposten

ausgeführt. Die Bande war auffallend gut mit Waffen und Munition sowjetrussischer Herkunft versehen. Eine Anzahl der Banditen wurde standrechtlich erschossen.

12 ovo Laudarbetter kommen als Säfte

München, 9. März.

Aus dem ganzen Reich sind schon Besucher für die vierte Reichsnührstandsschan ange­meldet. Allein aus den Landesbauernschaf­ten Kurmark, Freistaat Sachsen, Hannover. Oldenburg, Sachsen-Anhalt und dem Rhein­land werden 12 000 Landarbeiter kommen. Diesen Männern soll nun eine ganz beson­dere Freude bereitet werden. SW wurden nämlich eingeladen, einige Ferientage bei Bauern des bayerischen Oberlandes und des Allgäus zu verbringen. Mit welcher Begei­sterung diese Einladung angenommen wurde, kann man sich gut vorstellen.

AoMfcheLur-rrachrichierr

1500 Handwerker mit demGoldenen"

Aus einer Handwerkertagung in Berlin erklärte der Generalsekretär des Reichsstandes des Deut­schen Handwerks, Dr, Schüler, daß 1500 Hand­werker Träger des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP, sind; 178 000 Handwerksmeister sind Mitglieder der NSDAP,, weitere 104 000 Mit­glieder der SA SS. und des NSKK.

Deutsch-tschechoslowakische Luftverkehrs- Verhandlungen

In Berlin ist ein tschechoslowakischer Regie­rungsausschuß zu Verhandlungen über Lufwer- kchrsfragen eingetrofsen.

Französische Torpedosabrik verstaatlicht

Tie ausschließlich füb die französische Kriegs­marine arbeitende Torpedofabrik Schneider L Co. im Departement Var ist verstaatlicht worden.

Portugal für Sowjetdampfer verboten

Nach einer amtlichen Mitteilung der portugie­sischen Regierung bleibt es Sowjetdampfern nach wie vor verboten, portugiesische Häfen anzulanfen.

Polen im Rohstoffausschuß

Im Genfer Rohstoffausschuß erklärte der Pol­nische Staatssekretär Adam Rose, daß die Be­schaffung der Rohstoffe für die Entwicklung der polnischen Industrie bei der jährlichen Bevölke­rungszunahme von 450 000 Seelen eine Lebens­frage für Polen ist; er schlug die Einsetzung von zwei Unterausschüssen (für Finanz- und für Kolo­nialfragen) vor und jehnte den britischen Vor­schlag auf Einsetzung je eines Unterausschusses für jeden Rohstoff ab.

11. November Staatsfeiertag in Polen

Der polnische Ministerrat hat ein Gesetz be­schlossen, durch das der Tag der Machtübernahme durch Pilindski, der 11 November, zum Staats­feiertag erhoben wird.

Hatte Sclassie wird Rittergutsbesitzer

Vertrauensleute des Ex-Negus verhandeln in der Umgebung von Preßburg sowohl auf öster­reichischem wie tschechoslowakischem Boden über den Ankauf eines Rittergutes, auf das sich Hatte Selassio zurückziehen will.

Auszeichnung für Grazian:

Dem Vizekönig Marschall Graziani wurde auf Vorschlag Mussolinis die höchste militärische Auszeichnung Italiens, das Großkreuz des Mili- tärordevs von Savoyen, verliehen.

Litauischer Außenminister in Berlin

Auf der Durchreise stattete der litauische Außen­minister Lozoraitis dem Reichsaußenminister Freiherrn von Neurath in Berlin einen Besuch ab zu einer längeren Aussprache über beide Län­der interessierende Fragen.

Deutsch-italienisches Reiseabkommen

In Rom wurde ein deutsch-italienisches Abkom­men zur Regelung des deutschen Touristenver­kehrs nach Italien und dessen Kolonien unter­zeichnet.

Württemberg

Der Schwabenfilm kommt

Stuttgart, 9. März

Der Plan, nach dem mit großem Erfolg aufgeführten Stuttgart - Film auch einen Schwabensilm zu drehen, hat nunmehr greifbare Gestalt angenommen. Der bekannte Stuttgarter Kameramann Albert Kling hat. nachdem das Vorhaben, den württem- bergischen Raum filmisch zu gestalten, auch bei den dafür zuständigen Stellen zum Ent­schluß gereift ist, von der Tobis-Berlin den Auftrag erhalten, einen Schwabenfilm, d. h. zwei Filme über Württemberg zu drehen, die als Beiprogrammfilm von etwa 700 Metern und als Hauptfilm von etwa 2000 Metern die ganze Vielfalt der landschaftlichen und kulturellen Erscheinungen unseres Heimat­landes zum unmittelbaren symphonischen Er­lebnis werden lassen sollen.

Die Vorarbeiten für diesen Schwa­ben-Film sind zur Zeit im Gange und wer­den mit Macht vorwärts getrieben. Da es natürlich unmöglich ist, sämtliche Land­schaftsmotive und Baudenkmäler, die in einem Film über das schwäbische Land be­rücksichtigt werden müssen, vomgrünen Tisch" aus zu bearbeiten, müssen die beherr­schenden Motive zunächst an Ort und Stelle geprüft und zuvor filmisch sinnvoll ausge­wählt werden. Zu diesem Zweck begab sich Kameramann Kling mit seinem engeren Mit­arbeiterstab dieser Tage erneut auf die Fahrt durch das schwäbische Land, die ihn zunächst ins wnrttembergische Ober-

_ Mittwoch, den IN, M i,

land, ins Allgäu und an den Bodcnsee Dann ging es weiter in die hohenzolletM» Lande, nach Balingen und Spaichingen Hz?, die Baarebene hinweg nach Schwenninm! und Trossingen hinüber zum SchwaiMb

mit seinen romantischen Tälern, seinen p>M tigen Tannenwäldern und stürzenden AM büchen. Schon 14 Tage hindurch ist die 0°;»' Filmgesellschaft unterwegs. Der Besuch d"- romantischen Donautals, der SchwaM,-,- Alb mit ihren Bergen und Burgen, ^ Unterlandes und der Hohenloher Ebene itl', noch bevor. Mitte April sollen die erste» Frühlingsausnahmen gedreht wen den. Bis dahin müssen auch die Drehbuch« fertiggestellt sein, die hoffentlich mit dazu ch. tragen werden, daß der Schw.iNM,,, ^ wird, was er sein soll, ein Film Schwabe,,' und der Schwaben. ''

4 LilttvrvDUUP'IttUvl MklM

Don der Berliner Automobilausstelluna k»», mend besuchten 105 Mitglieder der Societe Ingenieurs de «'Automobile die Daimler-Be»; Werke Untertürkheim. Nach einer Begrüßung dui^ Direktor Schippertvon der Daimler-Benz» fand eine eingehende Werksbesichtigung statt di» den französischen Besuchern Einblick in die Luali tätsarbeit gab.

Am Montagvormittag fuhr Ecke See. M Jägerstraße eine 34 Jahre alte Frau mit ih«», Fahrrad ans einen Baum auf, kam dadurck zu Fall und zog sich eine Gehirnerschütterung A

Am Montagabend wurde bejm Kraftwerk i» Hofen der Leichnam eines Mannes auz dem Neckar gelandet. Es handelt sich dabei um einen schon seit 4 Wochen vermißten 43 Jahn alten Mann aus Stuttgart, der bei seinem ^We»< gang Selbstmvrdabfichten geäußert hat- ^

3 m Dienst tödlich verunglück!

Stuttgart, 9. März.

Im Ausgang des Bahnhofs Zussen- Hausen war eine Störung in der Signal­anlage eingetreten. Der Stationsvorstchi veranlaßte den Oberweichenwärter, nach der Störung zu sehen. Dabei mußte der Man» dem nach Stuttgart fahrenden Triebwagen zu nahe gekommen sein; er wurde von ch Maschine erfaßt und tödlich über- fahren. Ein Augenzeuge berichtet den, NS.-Kurier" über den Unfall: Beim Siegel­berger Durchlaß sahen wir einen Mann dich! beim vorbeifahrenden Zug stehen. Wir nah­men an, daß er das Gleis überschreiten wollte und die Vorbeifahrt des Zuges ab­wartete und schenkten der Beobachtung k» weitere Aufmerksamkeit. In Feuerbach stellt, man erst den Unfall durch die Blutspum am vorderen Triebwagen fest. Der Lenker 8 Triebwagens scheint den Unfall nicht bemen zu haben. Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen.

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Jsny i. A., 9. März. (Truppsührer- schule des Reichsarbeitsdienstes inIsny i. A.) Nachdem die Baulich­keiten der Truppführerschule X des Reichs­arbeitsdienstes in Jsny so weit Hergerichtei sind, ist am Montag die Schule von den erste» Lehrgangsteilnehmern bezogen worden. Iw Hauptgebäude werden die Lehrgangsteilnehmer ihre Unterkunft finden. Die im offenen Recht­eck hinter dem Hauptgebäude ausgestellten Ein- heitsbaracken werden der Verwaltung sowie der Unterbringung von Hörsälen und Geräte­kammern dienen. Die am Hang zur Sprung­schanze in gelockerter Form aufgestellten Füh­rerbaracken dienen der Unterbringung des Stammpersonals und als Ausstellungs- und Bastelräume.

Vaihingen-Enz, 9. März. (Der nein Bürgermeister eingesetzt.) Ani Samstag fand in Vaihingen-Enz die feier­liche Einsetzung des Bürgermeisters Pg. Schmid durch Innenminister Dr. Schmid statt. Die Kreisstadt hatte aus diesem Anlaß reichen Flaggenschmuck an­gelegt.

Ein schwäbischer Kampfgenosse des Meers

Reutlingen, 9. März.

^ Der Führer und Reichskanzler hat den Ztaalsrat im Bayerischen Staatsmimsterim für Unterricht und Kultus, Dr. E. B o epple, zum Staatssekretär in diesem Ministerium er­nannt. Der zum Staatssekretär ernannte bis­herige Staatsrat im Bayerischen Staatsministe- rium für Unterricht und Kultus, Dr. Boepple, ist geboren am 30. November 1887 in Reut­lingen. Nach Abschluß seiner Studien und Ablegungen der Staatsprüfungen gründete ei Anfang des Jahres 1919 den Deutschen Volts­verlag München, der nationalsozialistisches und völkisches Schrifttum verbreitete und u. a- Adolf Hitlers Reden, das Programm der Be­wegung, die ersten Werke Rose'nbergs und an­dere literarische Beiträge für das Dritte Reich herausgab. Dr. Boepple war schon 1919 der Deutschen Arbeiterpartei beigetreten und ge­hört damit zu den ältesten K a m P f g e' nassen des Führers. Nach der national­sozialistischen Machtergreifung wurde er von Staatsminister Schemm, vor allem zur Bear­beitung der politischen Fragen, ins Bayerisch« Kultusministerium berufen. Ende 1933 wurde Dr. Boepple zum Ministerialrat, im Mär; 1934 zum Staatsrat ernannt. Nach dem Tode Hans Schemms hatte Dr. Boepple zwei Jans« lang die Leitung des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vertretungsweise mne, bis Staatsminister Gauleiter Adolf Wagner die Leitung auch dieses Ministeriums übernahm. Dr. Boepple ist Träger des goldenen Ehren­zeichens und gehört als SS.-Oberführer dem Stabe der Reichsleitnng der SS. an.

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Bach. Wil, told, Hermar Buddeberg, II Helm, Unterst Irmgard; K öesterle, Ern llnterjettinge Echmid, Ebe Echrag, Herl Seth, Rohrdor Rohrdorf; U> Wolf, Inge. - üu an der <S Eugen Walz

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