Mittwoch, den 1V. März 1837

Glitte,

llenschen Un üb«,

kNNMM

°ar,wal!> M prU;. n "" '

^>ie k!ci^ j

0>»h !

vaon^,^

len. ^ >ene k!k!>, ^'e erste, eht w«, "ehbüchk, dnzu be, 'ilin b«z ^wabe,g

-eite 3 Nr.57

Lc/ialäöisc/ie LkieEK

-in der Neckartalstraße in Lustnau bei Tu- Linqen lief ein fünfjähriges Kind, das sich an «inen Wagen angehängt hatte, kurz vor einem «ntqeaenkommenden Personenkraftwagen über dessen Fahrbahn. Das Kind wurde vom Wagen überfahren und zog sich erhebliche Verletzung gen zu. ^

In Rangendingen in Hohenzollern konnte Säger Anton Widmaier feinen 90. Geburts­tag feiern. Widmaier ist seit einigen Jahren der älteste Einwohner unseres Ortes. Trotz seines bohm Alters erfreut er sich immer noch guter -Lesundheit.

*

Daß die Bestrebungen der Gemeindeverwaltung

Nagolder Tagblatt

und des Verkehrsvereins von Birken selb, greis Neuenbürg, um Hebung und Förderung der Gemeinde als Fremdenverkehrsgemeinde nicht ohne Erfolg gewesen sind, beweist die Tatsache, daß die Fahl der Uebernachtungen vom 1. Oktober 1935 bis 30. September 1936 auf 6625 angestiegen ist.

In Korn west heim feierte der Zugführer Sigmund Moslcr sein -tOjähriges Dienst- jubiläum. Aus diesem Anlaß hat ihm der Führer und Reichskanzler ein Glückwunsch- und Anerken­nungsschreiben übersandt.

*

Der ans Stein gebürtige und auf dem Heim- vronnerhof bei Mühlacker beschäftigte Knecht Heinrich Schuster stürzte auf der Heimfahrt von Breiten vom Fuhrwerk und wurde über­fahren. Der Schwerverletzte ist nach wenigen Stunden gestorben.

Der Eesellschaster-

Bewe Behörden hatten guten Grund zu ihrem Verlangen. Die Zivildienstbehörde » hatte wohl das Recht, den Angestellten für zeitweise unabkömmlich zu erklären. In die­sem Fall mußte der Einberufene zurück­gestellt werden. Das Wehrbezirkskom­mando war also verpflichtet, auf Verlangen der Zivildienstbehörde zurückzutreten. Trotz­dem befand sich der Angestellte in einem ge­wissen Konflikt. Wenn er daher dem Ge­stellungsbefehl nachkam, so kann hierin nicht eine seine fristlose Entlas­sung rechtfertigende Verfeh­lung erblickt werden. Wir wollen annehmen, daß dieser Prozeß nur zur Erlangung einer richterlichen Entscheidung geführt wurde, sonst wäre es unverständlich, daß in einem wichen Falle die fristlose Entlassung über­haupt ausgesprochen wurde.

W

ung kW.

ociete dH nler-Benz. mng dmch

-BenzW, statt, di, die LuM.

See. M mit ihrem n dadurch terung W.

ftwerk i, nes au- dabei um 43 tzahre nm Weg.

M

März uffen- SiMal- vorstchr nach der st Man, iebwagei, von der über, stet dem i Siezel- nin dich! Vir nch hchreikn rges A mg keim ich stM utspur» mker t« bemeb och nicht

iihrer- erstes Baulich- Reichs- rgerichtet en erster en. Im ilnehnier m Recht­sten Ein- z sowie Geräte- Sprmn en Fül ung des igs-- und

neue Ain ie feier- rs Pg. : Dr.

tte aus nck an-

Aus Stadt und Land

März. >at den isterium e P P l e,

ium er­nte bis- ministe- Zoepptzk Reut- ten und rdete ei Volls­tes und d u. a- >er Be­rnd an- e Reich >19 der md ge- pfge/

lionat- er von Bear- strische wurde März r Tode Jahr- ns für ! inne, ner die nahm, xhren- r dem

Nagold, den 10. März 1937 Es gibtFreundschaftsbande", die auf ge­genseitigem Mißtrauen beruhen.

Lonnlagsrückfahrkarten zur Konfirmation und Kommunion

Sonntagsrückfahrkarten, auch geschriebene wer­den zur Konfirmation und Kommunion an den Sonntagen Ist. März und st. April nach allen Orten Württembergs, am 21. März nach grö­ßeren Städten Württembergs ausgegeben.

Die Karten gelten zur Hinfahrt an den be­treffenden Samstagen von 0 Uhr an bis zu den Sonntagen 2st Uhr (Ende der Hinfahrt), zur Rückfahrt au den Samstagen von 12 Uhr an bis zu den Montagen 24 Uhr (Ende der Rückfahrt).

Weiler werden an den Montagen nach der Konfirmation festaufliegende Sonntagsrückfahr­tarten mit eintägiger Geltungsdauer zu Aus­flugszwecken ausgegeben.

Morgen kommt Reichssporltehrer Engelhardt

Morgen abend von 19 -22 Uhr findet in dn hiesigen Seminarturnhalle der bereits an- Mndigte Leichtathletik-Lehrgang mit Reichs­bundsportlehrer Engelhardt- Berlin statt. In diesem Kurs werden neben dem VfL. Na­gold nicht nur Vertreter sämtlicher Vereine des Bezirks erwartet, es ist auch an die sporttrei­benden Formationen der Partei Einladung ergangen.

Für Interessenten aus dem Publikum ist durch bas Vorhandensein einer Galerie ebenfalls Gelegenheit geboten, den ehemaligen Meister- liiufer und Olympiasieger bei der Arbeit zu sehen. Mit einem kameradschaftlichen Bei­sammensein wird der Lehrgang seinen Aus- llang nehmen.

Echlutzprüfung an der Realschule mit Latein'Abtetlung

Tie Schlußprüfung, deren schriftlicher Teil am 23. und 24. Februar und deren mündlicher teil am 8. März stattfand, haben 24 Schüler und Schülerinnen mit Erfolg bestanden:

Vach. Wilhelm: Vahlinger. Elfriede: Becb- told, Hermann^ Brändle, Marianne. Hochdorf: Buddeberg. Ursula: Bulmer. Erich: Gibler, Wil­helm, llnterjettingen: Grau. Wilfried; Kemps, Irmgard; Killguß. Gerhard: Kugel, Eugen"; llcsterle, Erna; Raff, Heinz: Renschler, Jakob, llnterjettingen; Schill, Helene, Ebhausen: Tchmid, Eberhard: Schmid, Hans, Eutingen; Schräg, Herbert. Ebhausen: Schrempf, Elisa­beth, Rohrdorf; Seeger, Elfriede: Sitzler, Renate. Rohrdorf; Ulmer, Wolfgang: Unrath. Maria; Wolf, Inge. Die Prüfung hat ferner bestan­den an der Epöhrerschen Handelsschule in Calw: Eugen Walz von hier.

Obermeisterversammlung der Kreishaudwerkerschaft

Am Freitag nachmittag hielt die Kreis- Handwerkerschaft Nagold im Gasthof M Traube in Altensteig die 16. Obermeister- msammlung ab.

Kreishandwerksmeister Kaupp eröffnete die Versammlung und begrüßte die Anwesenden. Nach Bekanntgabe wichtiger Jnnungsfragen wurde den Obermeistern die Richtlinien für das Aufgabengebiet der Kulturwarte ausge- himdigt. Von den Innungen müssen Kultur­elle und von der Kreishandwerkerschaft ein Kieiskulturwart aufgestellt werden. Die Auf­gaben der Kulturwarte sind, die kulturelle Be­deutung des Handwerks neu aufzuzeigen, bahn­brechend zu sein für eine Gesundung des Hand­werks nicht nur auf wirtschaftlichem, sondern iejonders auch auf kulturellem Gebiet. Kreisamtswalter der DAF., Pg. Pfoh- wann sprach über das Gesellenwandern, über das Wanderbuch und den Austausch der Ee- lmen. Für das Wandern muß mehr Verständ- gezeigt werden. Wer in Zukunft Meister werden will, muß das Eesellenwandern mit- Nmacht haben.

Schreinerobermeister Schaible, berichtete ster die von der Handwerkskammer Reutlingen V Vad Niedernau abgehaltene Schulungskurse, wr war voll des Lobes über die lehrreichen iwrträge Beköstigung und Unterkunft. Nach 'Mmndjger Dauer konnte der Kreishandwerks- k>ster die Versammlung schließen.

Am Sonntag ist Eintopf

n-^r Leiter der Wirtschaftsgruppe Gast- ; und Beherbergungsgewerbe teilt Mitgliedern mit, daß für den sechsten t istlonntag am 14. März folgende Ein- .-Mmchte für die Gaststätten vorgeschrieben MS: 1. Erbsensuppe mit Wurst- oder Fleisch- «rN 2'Weißkohl mit Rindfleisch. 3. Fisch- mo n s^ch mgener Wahl und 4. Gemüsetopi albfleisch oder vegetarisch. Die Fest- dieser Eintopfgerichte gilt nur für

Einquartierung vom 17.19. Mürz

Von Mittwoch, den 17. bis Freitag, den 19. März werden etwa 200 Mann der 2. Komp, der Nachrichtenabteilung Eßlingen in Nagold einquartiert. Mit der polizeilichen Zuweisung wird heute begonnen.

Der Kampf der SA ist die Philosophie der Tat"

Am kommenden Sonntag, 14. März, 10 Uhr, bringt der Reichssender Stuttgart eine Morgen­feier der SA.-Gruppe Südwest, in deren Mittel­punkt eine Lesung über den Sinn der deutschen Revolution (Alfred Nosenberg) steht. Umrahmt wird die Feier von Gedichten von Heinrich Anacker, Karl Bröger und Gerhard Schumann. Das Streichquartett der SA.-Gruppe Südwest spielt dasAllegro mo non tanto" aus dem Streichquartett in e-moll von Beethoven, opus 18,4 undAnclante" aus dem Streichquartett .v-dur vvn Mozart.

Ab Donnerslag

Vorverkauf für das Länderspiel

Für das Fußball-Länderspiel Deutschland Frankreich am 21. März werden ab kommenden Donnerstag an den Vorverkaufsstellen die vor­bestellten Eintrittskarten ausgegeben und zwar in den Vormittagsstunden von 10 bis 12 Uhr iznd nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr.

Die Vvrverkaufsstellen sind berechtigt, als Er­satz für ihre Auslagen folgende Unkosten-Zuschläge auf die Eintrittskarten zu erheben, die sich wie folgt staffeln: Für alle Stehplätze 5 Rpf., für Sitzplätze I und II und Holztribüne 10 Rpf., für Haupt- und Vortribüne 20 Rpf.

Deutscher Volksgenosse!

42 000 Kinder und 14 000 Mütter konnte die NSV. im Eaugebiet Württemberg-Hohenzollern tm Jahr 1936 in Erholung verschicken. Neue Kraft brachten sie heim zu ihrer Arbeit. Ge­sunde Jugend, gesundes Volk! Aus den Beiträ­gen der NSV.-Mitglieder, aus dem kleinen Opfer, das Führer und Volk Dir zumuten, erwachsen diese Leistungen und Du stehst noch beiseite? Hilf mit, werde Mitglied der NSV.!

Heeresdienst

oderzziviles Arbeitsverhältnis?

Fristlos entlassen, weil er dem Gestellungsbefehl nachkam

Während den in der freien Wirtschaft Be­schäftigten bei der Teilnahme an Wehr­machtübungen und kurzfristigen Ausbil­dungskursen kein Anspruch auf Weiterzah­lung des Arbeitsentgelts zusteht, erhalten die Arbeiter und Angestellten der öffent­lichen Betriebe und Verwaltungen während dieser Zeit ihre Bezüge weiter, wenn die Hebung länger als 4 Wochen dauert oder eineigener Hausstand" vorhanden ist. Was als solcher zu gelten hat, führt das Reichs­arbeitsgericht wie folgt aus:

Wer als Untermieter ein möbliertes Zimmer innehat, besitzt und führt keinen eigenen Hausstand. Er fügt sich vielmehr einem fremden Hausstand ein. Dagegen läßt sich von der Führung eines eigenen Haus­standes schon bei dem sprechen, der eine für ja milienmäßigen Haushalt ge­eignete, mit Kochgelegenheit verbundene Wohnung mit einer vollständigen Einrich­tung ausgestattet hat.

Zu der arbeitsrechtlichen Auswirkung der Unabkömmlichkeitserklä­rung nimmt das Landesarbeitsgericht Leip­zig in beachtenswerten Ausführungen Stel­lung. Es handelt sich dabei um die praktisch nicht unwesentliche Frage, ob die mili­tärische Dienstleistungspflicht der Pflicht aus dem Beschäfti­gung s v e r h ä l t n i s vorgeht oder umgekehrt.

Der Sachverhalt war kurz folgender: Ein Angestellter der Apotheke eines Städtischen Krankenhauses war zu einer Uebung einbe­rufen worden. Sein Dienstvorgesetzter hatte ihm erklärt, daß er für unabkömmlich er­klärt werde und daher zur Arbeit zu er­scheinen habe. Da sein Gestellungsbefehl nicht zurückgezogen wurde, leistete ihm der Einberufene Folge. Er wurde daraufhin von der Krankenhausverwaltung fristlos entlassen.

Zweifellos befand sich der betreffende An­gestellte in einer schwierigen Lage. Seine Vorgesetzte Militärbehörde forderte von ihm das Eintreffen beim Truppenteil, die Kran­kenhausverwaltung verlangte von ihm die Verrichtung seines Dienstes im Krankenhaus.

Gewinnliste der WHW-Tombola

Tw Gewinnliste der großen WHW.-Tom- bvla ist jetzt heransgekommen. L-ie liegt ab Mittwoch, 10. März m den Kreisgeschäfts­stellen der NSV. zur Einsicht auf, kann dort auch zum Preise von 10 Npfg. bezogen wer­den. Auswärtige Losbesitzer erhalten die Ge­ivinnliste gegen Einsendung von 10 Rpfg. in Briefmarken von der Gauiührung Berlin des Winterhilfswerkes, Berlin 6 2, Kaiser- Wilhelm - Straße 58 Finanzverwaltung. Tie Gewinne werden drei Monate, also bis zum 8. Juni 1937, aufbewahrt. Gewinne, die nach Ablauf dieses Termines nicht ab- aeholt sind, fallen der Gauführung Berlin des Winterhilfswerkes zu.

! o'lik 4-

-- dlM'ß-'

Kostenlose Rechtsberatung

Wir haben im Gau Württemberg-Hohen­zollern 20 Rechtsberatungsstellen der DAF., die an weiteren 100 Orten Sprechstunden ab­halten. Dabei sind z. B. im letzten Jahre rund 100 000 Mitglieder der DAF. in Ar- beits- und sozialen Rechtsangelegenheiten beraten und betreut worden. In bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten wird .kein Rechtsschutz gewährt. Das- Arbeitsgebiet beschränkt sich auf das Arbeits- und Sozialversicherungs­recht. Darunter fallen Tariflöhne, Rechts- löhne, Ueberstunden, Urlaub, Kündigung nsw. Dann auch Kranken-, Unfall-, Invali­den-, Angestellten-, Knappschafts-lnicht Erb- schafts)Bersicherungen.

Der Rechtsschutz ist für alle DAF. - Mitglieder kostenlos. Voraussetzung iür die Gewährung des Rechtsschutzes ist allerdings, daß die beabsichtigte Ncchtsver- solgung Aussicht auf Erfolg bietet, mit den nationalsozialistischen Grundsätzen und mit den Grundsätzen der Ehre und Arbeit im Einklang steht.

»

Kreisleiter Baetzner in Haiterbach

Nach einem Propagandamarsch der HI. und SA. sammelten sich am Sonntag Abend viele Zuhörer in der Turnhalle, in der Kreisleiter Vaetzner über das Ziel der nationalsozia­listischen Revolution sprach. Er führte aus, daß es nötig sei, immer wieder für die nationalso- zialistsche Weltanschauung zu werben, denn das ganze Volk müsse in diesem Geist denken und handeln. Diese Weltanschauung ist denkbar ein­fach. denn jeder kennt sie: man darf das deut­sche Volk nur zurückführen zu seiner eigenen

Geschichte vom Tyras

Also, was mein Tyras. der lief immer gern ein bißchen Hamster verbellen. Eines Tages ich warte und warte immer länger wer nicht kommt., ist mein Tyras. Nanu, denke ich, dem werd' ich doch mal nachgehen, da steckt doch was dahinter! Na darüber morgen!

Veranlagung, zu seiner Eigenart. Früher wur­de ja diese Eigenart systematisch unterdrückt und verdreht. Der Materialismus herrschte, unsere Wirtschaft wurde restlos betrogen und ruiniert. Es wude nicht erkannt, daß die Voraussetzungen zum materiellen Wohlergehen auf ideellem Ge­biet liegen und daß eine starke Wirtschaft einen starken Staat zur Voraussetzung hat. Des­halb brauchen wir eine wahre Volksgemeinschaft. Keiner darf den Marschblock, dem unser Füh­rer vorangeht, abbremsen, wie dies all die Meckerer usw. tun. Es ist für jeden eine Pflicht !

EOtvMZ Brett

Parteiamtlich, Nachdruck verdate».

ml»

vrgonlrorian»»,

NS.-Frauenschast Nagold Abt. Volkswirtschaft - Hauswirtschaft

Alle Frauen, die zur Teilnahme am Grünkern­kochkurs aufgefordert worden sind, finden sich am Freitag, den 12. März in der Schulküche der Gewerbeschule ein. Beginn 13 Uhr. Blei­stift und Papier mitbringen.

Abteilungsleiterin.

«ck.. TV.. ckklä.

HJ.-Sanitätskurs

Heute abend 20 Uhr Sanitätskurs in Nagold, Ebhausen. Haiterbach und Simmersfeld.

llnterbannarzt.

HJ.-Gef. 1K/12K

Heute abend 20.15 Uhr tritt die ganze Gefolg­schaft am Haus der NSDAP, an. Es muß un­bedingt jeder antreten. (Tadellose Uniform!) Es werden vorläufige Ausweise ausgegeben. Wer einen vorläufigen Ausweis oder einen Reichsausweis besitzt, bringt diesen mit! Die Kameradschaftsführer sind für vollzähliges Er­scheinen verantwortlich.

Eefolgschastsführer.

VdM.-Standort Nagold

Schar 1 tritt heute abend 20 Uhr in tadel­loser Uniform am Hause der NSDAP, an. Un­bedingt Märzbeitrag mitbringen.

Scharführerin.

der Dankbarkeit gegen den Führer, ihm zu fol­gen. Das Ziel der nationalsozialistischen Revo­lution ist. das gesamte deutsche Volk zu dieser deutschen Weltanschauung zu bringen. Mit dem GlaubensbekenntnisDas ewige Deutschland" schloß der Redner seine begeistert aufgenom­menen Ausführungen. Mit dem Gruß an den Führer und den Weiheliedern wurde die Ver­sammlung beendet.

Bon der Wärter Höhe

Generalversammlung des Darlehenskassenvereins

Der Darlehenskassenverein hielt im Gasthaus zum Hirsch seine Hauptversammlung ab. Hie­bei erstattete Hirschwirt Dürr als Vorstand des Verins den Bericht über das vergangene Geschäftsjahr. Daraus sei erwähnt, daß größere Schuldrückstände nicht vorhanden sind und daß die Anforderungen, die an die Kasse gestellt wurden, restlos befriedigt worden sind. Rech­ner Bürkle verlas den Kassenbericht, der einen Buchumsatz von 314 853 Mt. und einen Varumsatz von 140 000 Mk. aufwies. Der Rein­gewinn ermöglichte eine Sprozentige Verzin- der Geschäftsanteile. Der Vorstand W. Dürr, so­wie die Aufsichtsratsmitglieder Kirn und Köhler wurden einstimmig wiedergewählt, llnglückssall

Berneck. Am Montag Nachmittag verunglückte Farrenhalter Jakob Gauß im Farrenstall. Er erlitt einen doppelten Beinbruch und mußte ins Kreiskrankenhaus Nagold überführt werden.

Vom RLB.

Fünsbronn. Vergangenen Samstag wurde die Schlußübung für die Kursteilnehmer des zivilen Luftschutzes, mit insgesamt 48 Personen, die programmgemäß verlief, abgehalten. Auch hier zeigte sich allgemeines Interesse und kame­radschaftliches Zusammenarbeiten aller Betei­ligten. Der anschließende Kameradschaftsabend vereinigte dann imAdler" Kursteilnehmer und Einwohnerschaft zu fröhlichem Tun.

Im explodierten Gaskessel

Freudenstadt, 9. März

Am Montagnachmittag ereignete sich in der Lankanlage der Firma Georg O st L Co. hier ein Explosions Unglück, das den Umständen entsprechend noch gut abgelau- len ist. Auf behördliche Anordnung mußte ein Tankkessel verlegt und nachher auf seine Dicht­heit durch eine Wasserprobe geprüft werden. Beim Austrocknen des Tankkessels nach der Wasserprobe hatte ein Arbeiter den Kessel mit Sägmehl usw. zu trocknen und zu diesem Zweck in das Innere des Kessels zu steigen. Der Arbeiter war durch eine Gasmaske und durch eine Sicherheitslampe geschützt. Aus irgendeinem Anlaß gab es einen Funken, an dem sich die im Kessel noch befindlichen Gase entzündeten, so daß sie explo­dierten. Der im Innern des Kessels be- ländliche Arbeiter erlitt schwere Brand­wunden am Hinterkopf, Hals und Rücken. Tann erlitt aber auch noch ein zweiter Arbeiter, der sich außerhalb des Kessels an dessen Oefsnung befand, durch die heraus- schlagcnde Stichflamme leichtere Ver­letzungen im Gesicht.

Zeitschristenscha«

Der neue Reschsschulungsbrief bring!...

Die Märzfolge der Neichsschulungsbriese der NSDAP, bringt einen beachtenswerten Aufsatz überHexenwahn", dieses traurige Kapitel un- serer mittelalterlichen Geschichte. Anschauliches Bild- material über Hexenverfolgungen und -Verbren­nungen trägt zu besserem Verständnis bei. Die Themen über die Stellung der Frau in Vergan­genheit und Gegenwart, und über Frau und Be- ruf werden fortgesetzt. Der bekannte Bevölkerungs­politiker Dr. Burgdörfer, veröffentlicht einen AufsatzVolk, Raum und Lebenskraft". Beachtung verdient seine BildseiteEntartete Kunst", die Bilder aus der gleichnamigen Ausstellung zeigt.