Nagoldcr Tagblatt «Der Gesellschafter

Mittwoch, den 17. Februar 1837

uar^izz^

i mwVh !der nach

erhas.

s v ex.

Meineidz ' Mäd° und i,,z igelieser!, ilichkeit«. Ravens- KUssaPn > Mäd- - Zeugin mittelbar n-den, da acht ' des n Tagen ler von sinstif. hon Fall ;efäng»jz

Februar me Frau li ihrem r Appetit >em Näu- glaubte, der Dieb Mittag?- die Lujt Opfer ab vo er sich :e. Durch ister Rei- dieser dern län-

keinen t mehr er Mini- n wurde i maier Wirkung msunter- Pfarrer rzes Bei- >er Deut­en Grün- Unterricht

MM

AZahre ler aus Tettnang, )er Woh- iffen, wie :igte. Bei hau fand steckt, die Kindes it einem durch- irirde Zu­cht. Ter teht noch

z Nr. 39

i -zu Mehrstetten, Kreis Münsingen. griff -in Bolksgenvsse, der kürzlich gar sehr mit Zahn- ckmerzen geplagt wurde, zu einer Bechzaug-- nd brachte auf diese Weise deninvaliden Bur- Mn' zur Strecke. Diese Roßkur scheint ihm nicht schadet zu haben.

*

gn einer Großkundgebung der NS.-Frauen- i^it des Kreises Brackenheim sprach Gau- muenschaftsleiterin Pgn. Haindl über die Aus.

der Frau in den kommenden Jahren und Euonte dabei, daß 80 Prozent des Volksver- möaens durch die Hand der Hausfrau gehen. Sie mies im Zusammenhang damit auf die groß» Ixrnntwortung der deutschen Frau vor ihrem Jolle hin.

Aus Stadt

Nagold, den 17. Februar 1937 !

Das Geheimnis unserer Kraft liegt im Willen zur Volks­gemeinschaft. Täglich sollst Du diesen Willen durch Dein Ovfer zum WHW. bekunden!

in Pop- elcher am ihr drei ,de des , hiermit

lkes Rech' n für be- ndler B

den Bk- hen Bieh-

. AiiM- l>» RR. uff zui.

Fricdl.

Schiki- 1. Holz- c,

aH-Mo- , 10 VW a.

imschc Lo­ck., Sorii-, l/Fils. SW . H-, Geis- SeislinM- 280 RM. 1VM RM. ucheil, VW inaen-It».. für innere embemiM . 100 RM.

Neichsberufswettkampf Wettkampfgruppe Hausgehilfinnen

Wettkampftag: Donnerstag, den 18. ds. Mts. Beginn: 7.30 Uhr. Mitzubringen ist für die Wtkämpferinnen in Leistungsklasse 1: Verschie­dene dicke Häckelnadeln. (Stahl und Bein). Mei­tzer Nahfaden Nr. 50. Nähnadeln. Fingerhut. Lchere. Maßband. - Leistungsklasse 2: Näh­nadeln. Stecknadeln. Fingerhut, Schere, weißer Nähfaden Nr. 50. Maßband. Eine Arbeitsschürze.

Leistungsklasse 3: Arbeitsschllrze. Kopftuch. Topflappen. BdM.-Mitglieder kommen in Uni­form.

Reklamefeldzug der Pimpfe und der Jungmiidel

Nach eifrigem Proben für den Elternabend Mint der Zungenschaftsführer, was stellen wir nun an. daß die Eltern auch kommen. Daß jeder zu Hause eifrig wirbt, daß wir Plakate an­schlagen. Handzettel verteilen und in der Zei­tung schreiben, versteht sich von selbst. Wir dür­fen aber nicht mit Programm hausieren. Und dafür müssen wir etwas machen, das ganz be­sonders zieht. Und gleich überschlugen sich die tollsten Einfälle und Vorschläge.

Wir lassen Drachen steigen mit Werbeaufschrift mb hängen Plakate an unsere Farräder und : Uerwage». Wir stellen uns auf den Brunnen w Hitlerplatz und blasen mit Fanfaren, wir midm eine Kapelle mit Rätschen und Vlech- -M. Einer muß sich als Büttel verkleiden und «Men. ein anderer muß als wandernde Mtsäule umgehen. Wir könnten auch allen Mannten Briefe schreiben, sie sollten kommen md Zeitungsausschnitte über den Elternabend hineinlegen. Ich weiß was:Wir schicken einen non. der muß ein Brett vor dem Hirn haben md auf seinem Buckel muß zu lesen sein, daß er trshalb nicht in den Elternabend geht. Wir mlleiden uns als alte Frauen, aber so komisch, ich die Leute zusammenlaufen und dann blei­ben wir an allen Ecken stehen und verhandeln, me wir uns auf den Elternabend freuen. Wir lieben alle Plakatsäulen mit unseren Handzet- ieln voll und schreiben mit Kreide auf alle Mnde! Da erhebt sich aber sogleich heftiger Widerspruch, daß sich alles ärgert und sagt:Zu , den Lausbuben geh ich erst recht nicht hin, wenn ^das alles ist, was sie da lernen". Mit solchem Blödsinn erreichen wir haarscharf das Gegen­teil. Wände beschmieren fällt aus. Aber da kön­nen wir uns was anderes machen. Wir stel­len überall am Samstag Wegweiser auf: Hier geht es in die Traube zum Elternabend der Pimpfe und Jungmädel. Anfang 20 Uhr. Und mr hängen große Streifbänder über die Stra­fen. Die ganze Mühe fürs Proben ist umsonst, mim wir nicht fertig bringen, daß die Eltern -mch kommen.

Der Holzbau"

die »»deutsche Bauweise

3m Rahmen einer Veranstaltung der NS.- -^ulturgemeinde in Verbindung mit dem Bund sir Heimatschutz. Gau Württemberg-Hohenzol- tem. hielt unser Nagolder Landsmann Profes- l«r Schuster nach einleitenden Worten des Kreiskulturwarts Pg. Dr. Utz gestern abend m Traubensal einen Lichtbildervortrag über «Der Holzbau" die urdeutsche Bauweise, der einen bessere Besuch hätte aufweisen dürfen. Professor Schuster gab seiner Freude da­rüber Ausdruck, in seiner Vaterstadt sprechen N können und machte uns in erster Linie mit dm Aufgaben des Bundes für Heimatschutz ver­daut, betonend daß die Zeugen alter Vergan- Mheit, dile schönen Fachwerkhäuser unserer Erfahren den Denkmalsschutz verdienen.

Anhand von Lichtbildern wurden dann die 3 iMUptarten des Fachwerkbaues gezeigt und zwar in niedersächsischen Ständerbau mit seinen rei- Mn Verzierungen das alemanische und frän- k'He Fachwerk.

Ein alter Holzschnitt gab Kunde, daß der mMmermann von einst gerade so praktisch ge- «°?^et hat. wie dies heute noch der Fall ist. 2 . Mei zünftigen Vertretern norddeutscher ^ "^Msellen. die wirHamburger Zimmer­te nennen, zogen wundervolle Fachwerkbau- »rzunserem Auge vorüber, so der Mark- v- ninger Rathausmonumentalbau, das alte t»nn^ Ethans u. a. m. fachkundige Erläu- Bilder^ gleiteten die vielen sehenswerten

Em besonderes Kapitel bildete die Nagol- cll--War doch Nagold, burtsstadt von Prof. Schuster eine beson-

Jm Rahmen der Wvchenendschulung der NS­DAP. Kreis Ravensburg sprach Stellv. Gauleiter Schmidt über die Grundlagen nationalsozialistischer Weltanschauung, die Auf­gaben der Partei und die Notwendigkeit der völkischen Gemeinschaft.

Ein etwa SO Jahre alter blinder Mann aus Ruhr, der sich öfters ohne Begleitung m Vaihingen a. F. bewegt, wurde am Mon­tagabend, als er allem die Adols-Hitler-Straße überqueren wollte, von einem Auto angesahren und erheblich verletzt

und Land

dere Fundgrube an alten Baudenkmälern, die teilweise unter Naturschutz stehen. Ein Stadtplan der damal noch ummauerten Stadt versetzte uns beim Rundgang um Jahrhunderte zurück und liest eine Zeit vor uns erstehen, der wir heute noch gerne manches ablauschen.

Eine Reihe uns altbekannter sehenswerter Häuser, wie das Hotel Post, die Apotheke, die Hüusergruppe in der jetzigen Turmstraße, der damliqen Hinteren Gasse, mit dem früheren Schulhaus, der Vogtei und dem nachgewiesener­maßen ältesten Haus Nagolds (Haus Nr. 14, Haberer) erschienen noch auf der Leinwand und wenn wir bisher achtlos an ihnen vorüberge- gangen sind, so regen sie uns heute, die wir den Vortrag gehört haben, zum Nachdenken an.

Dr. Utz dankte in seinem Schlußwort Prof. Schuster für seine sehr beifällig aufgenom­menen Ausführungen.

O55 Vvi öO 15 kick /VV5 8X5

Wir verzehrte« einmal 125 kA Fleisch ...

nsZ. Fordert heute die Ernährungslage von uns eine Umstellung in den Ernährungs­gewohnheiten, so melden sich natürlich auch hier und da Zweifler, die vonunüberwind­lichen" Gewohnheiten ihres täglichen Lebens reden. Ihnen allen sei einmal der Ver­branchswandel entgegengehalten, der sich über Jahrhunderte hin in der deutschen Be­völkerung vollzogen hat.

Es ist festgestellt, daß der Deutsche noch im 14. Jahrhundert etwa 125 Kg. Fleisch Pro Jahr verzehrte, das war zweiein­halb mal so viel wie heute. Ein Plötz­licher Umschwung trat im 15. und 16. Jahr­hundert ein, in dem Schwarzbrot, Haferbrei und Hülsenfrüchte die normale Nahrung bil­deten, Noch um 1800 herum war in nord­deutschen Städten der Fleischverbrauch pro Kopf nur noch etwa 8 v, H. des Verbrauchs um 1300. Seitdem ist der Fleischverbrauch wieder gestiegen, Aehnliche Wandlung machte auch der Fettverbrauch durch, der sich hauptsächlich in den letzten drei Jahrzehnten außerordentlich stark verschoben hat.

Dies zeigt, daß Ernährungsge­wohnheiten noch nie unüber­windbar waren; die Ernährungsweise ist außerordentlich stark einem Wandel unter­worfen. Nicht immer wissen wir heute die Ursachen, die die Verschiebungen hervorge­rufen haben. Mögen sie nun auf ärztliche Meinungen oder auf Modeerscheinungen zn- rückzuführen sein. Tatsache ist, daß eine Wandlung möglich ist. Und da fast alles, was der einzelne Mensch seit 1918 tut, nun irgendwie eine wirtschaftspolitische Handlung ist, weil es auf dem Felde der Enge geschieht, von dem wir ja gerade durch gemeinsame Anstrengung des ganzen Volkes hernnter- kommen wollen, kann ja eine Wandlung in den Ernährungsgcwohnheiten auch ein­mal auf w i r t s ch a s t s p o l i ti s ch e Notwendigkeiten zurückgehen, vor allem, da das durchschnittliche menschliche Existenzminimum davon völlig unberührt bleibt. Denn die Paroleweniger Fett mehr Fisch" ändert durchaus nichts an dem Ernährungsniveau, das heute men­genmäßig ebenso hoch, auf Teilgebieten aber erheblich höher ist als vor dem Kriege.

Bodenverbefferung und Feld- bereinigung

Keine Bodenverbcsserungen (Melio- rativnen), seien es Wasserlaufberichtigungen oder andere größere Ent- und Bewässerungen, land­wirtschaftliche Wcgebauten usw., sollten zur Aus- > führung kommen ohne gleichzeitige Feld- j bereinigung, auf der andern Seite aber c auch keine Feldbereinignng ohne gleichzeitige ! Durchführung der erforderlichen Bodenver- j besserungcn.

§ ZweckundZielder Feldbereinignngen ist:

I 1. Unter Berücksichtigung der örtlichen Verhült- ; niste durch weitgehende Zusammenlegung die Beseitigung der im Verhältnis zur Betriebsgröße oft sehr großen Zahl der Grundstücke, welche größtenteils vvn sehr geringer Größe und dazu mich über die ganze Gcmeindemarkung zer- streut sind,

2. Durch Schaffung eines geeigneten Wege- netzes, den Flußzwang und das sogenannte Trepprecht zu beseitigen, 'welche sich zwangsweise aus der Gemengelage ergeben und sich um so nachteiliger auswirken, je kleiner die Grundstücke sind.

Unter Flurzwang ist die Gebundenheit des Einzelbesitzers an gemeinsame Bestellung und Ernte zu verstehen und unter Trepprecht das Recht, die Grundstücke anderer zu begehen oder zu befahren, um das eigene Grundstück zu erreichen. Das letztere gibt immer wieder Ver­anlassung zu Streitereien zwischen den Besitzern, meist zum Schaden der Beteiligten und zum Nutzen der Rechtsvertreter.

Die Bedeutung und der wirtschaftliche Nutzen einer Feldbereinigung liegen darin, daß durch die Erleichterung der Bewirtschaftung, die Ver­wendungsmöglichkeit von Maschinen eine wesent­liche Arbeitsersparnis eintritt, und durch die Verminderung der Zahl der Grenzfurchen, sowie die Einführung zweckmäßiger Fruchtfolgen alle Voraussetzungen für die im Rahmen der Er­zeugungsschlacht geforderte Steigerung der Er­trüge geschaffen werden.

Schulungslager für Privakmusiklehrer

Die Landesteitung Südwestdeutschland der Rsichsmusikkammer teilt uns mit: In den Oster­ferien (vom 30, März bis 5. April) wird von der Fachschaft IIIMusikerzieher" auf Schloß Wern- fels bei Spalt/Mfr. ein Schulungslager für Privatmusiklehrer durchgeführt, und zwar unter Leitung von Oskar Fitz. Mel- düngen mit kurzer Angabe von Bildungsgang, Alter und gegenwärtiger Tätigkeit sind bis zum IS. März zu richten an die L a n d e s l e c i u n g Bayern der Reichsmusikkammer, München, Sendlingertorplatz.

Verstärkte KurzarbeiterunterstUtzung

Im Interesse einer einheitlichen Bewer­tung hat der Präsident der Reichsanstalt folgendes angeordnet: Fallen für den Kurz­arbeiter Arbeitsstunden aus, deren Ausfall nicht auf Arbeitsmangel, sondern auf ande­ren Gründen beruht, so ist die Berechnung der verstärkten Kurzarbeiterunterstützung so vorzunehmen, daß diese Ausfallsstunden den in der Doppelwoche tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden hinzugezählt werden. Macht ein solcher Arbeitsausfall einen ganzen Tag aus, so sind für diesen Tag nur 6^/s Stunden hinzuzuzählen.

Der 36er ei« guter Mittelwein

Die Hauptvereinigung der Deutschen Weinbauwirtschaft sieht sich veranlaßt, dar­aus hinzuweisen, daß die Nachrichten über den Ausfall der Weinernte 1936, die in letzter Zeit an die Oesfentlichkeit gelangt sind, sowohl was die Güte dieses Jahrganges wie auch das Mengenergebnis der Gesamt­ernte betrifft, zum Teil gar nicht oder sehr wenig den Tatsachen entsprechen. Es ist not­wendig, darauf aufmerksam zu machen, daß gewisse Kreise aus nur zu durchsichtigen Gründen heraus sich bemühen, ein besonders Pessimistisches Bild über den Ausfall der Ernte zu geben. Demgegenüber muß folgen­des eindeutig festgestellt werden:

Wie bereits in einer vorläufigen Ermitt­lung durch das Statistische Reichsamt er­rechnet worden ist, beläuft sich der Most­ertrag der 1936er Ernte auf über drei Mil­lionen Hektoliter. Wenn auch diese Zahl nicht ganz an die Rekordergebnisse der Ernten von 1934 und 1935 heranreicht, so muß be­tont werden, daß die 1936er Weinmosternte erheblich über dem Durchschnitt der in den letzten zehn Jahren geernteten Mengen liegt. Schon allein dieser Umstand dürfte klar ergeben, daß keinerlei Veranlas­sung für eine Beunruhigung des Marktes besteht, da mengenmäßig eine ausreichende Versorgung der Verteiler- und Verbraucher­kreise damit gesichert ist.

Auch die Befürchtungen über die man­gelnde Qualität des 1936er Jahrganges erweisen sich immer mehr als übertrieben. Zweifellos erreicht die Qualität des Jahres 1936 im Durchschnitt nicht die der außer­ordentlich guten Jahrgänge von 1934 und 1935. Andererseits aber wird der 36er, wie nunmehr das Probeurteil nach dem ersten Abstich erwarten läßt, einen rechtbrauch- baren Mittelwein abgeben, der die Forderungen der Verbraucherschaft nach einem ansprechenden Getränk durchaus er­füllt. Insbesondere handelt es sich in weit­aus den meisten Fällen um reintönige Weine, die die zunächst stark vorhandene Säure so­weit abgebaut haben, daß sie keineswegs als hart empfunden werden können. Der gefürch­tete Frostgeschmack ist jedenfalls nur in ganz vereinzelten Fällen anzutreffen.

Familienabend FrllhlingsILnder Jselshausen. Am letzten Sonntag hielt der hiesige Gesangverein im Eck einen Fa­milienabend ab. Der Vereinsführre konnte eine

EKwams Brett

vartelamMcv. Nach druck verdate»

mlk

veganiaokisnsn

Deutsche Arbeitsfront

Rechtsberatungsstelle sür Eefolgschastsmitglieder Morgen von 11 bis 12 Uhr Sprechstunde im alten Postamt.

NS.-Frauenschast

Morgen Donnerstag Pflichtheimabend. 20 Uhr, Traubensaal. Leitung der Ortsgruppe.

! ttl.. TV.,

HJ.-Bann Schwarzwäld, 126, Verwaltungsstelle

Zum Rundschreiben Nr. 12 B/1937 der Ver­waltungsabteilung des Gebiets 20 betr. Nach­weisung der HI.-Heime, ist die Antwort sofort einzureichen. Die Erledigung hat, wenn möglich eilbrieflich zu geschehen. Weiterhin ist die Bei­tragsabrechnung bis spätestens 18. Februar 37 einzusenden. Bann Schwarzwald 126.

HJ.-Standort, Ebershardt

Donnerstag. 18. Febr. Heimabend. Antreten um 20.30 Uhr vor dem Heim. Unterbannsührer.

HJ.-Standorte Psrondorf und Mindersbach

Freitag. 19. Februar Heimabend. Antreten um 20.30 Uhr vor dem Heim in Pfrondorf.

Unterbannsührer.

HJ.-Gef. 18, Standort Rohrdorf

Die ganze HI. tritt heute abend pünktlich um 20.15 Uhr vor dem Heim an.

Gef.-Sportwart.

HJ.-Sanitätskurs

Heute Abend 20 Uhr Sanitätskurs in Wild­berg. Unterbannarzt.

DZ. in der HZ.. Jungbann 126, Schwarzwald

Am kommenden Samstaq/Sonntag, 20./21. Februar findet in Calw eine Führertagung sämt­licher Fähnleinführer statt. Ich verlange pünkt­liches Erscheinen. Nähere Anweisungen erfolgen durch Rundschreiben. Beginn der Tagung Sams­tag 18 Uhr, Ende der Tagung Sonntag 16 Uhr.

Jungbannsührer.

Deutsches Zungvolk, Fähnlein 24/126 Nagold

Musik und Spielgruppe treten am Mittwoch um 14 Uhr vor dem Haus der NSDAP, an. (Sommerdienstanzug).

Die übrigen Zungen des Fähnleins stehen um 15 Uhr vor dem Haus der NSDAP, angetre­ten. (Winterdienstanzug.) Die Sportgruppe bringt Sportzeug mit. Fähnleinsührer.

Mädelgruppe 21/126

Die ganze Gruppe tritt am Donnerstag punkt 20 Uhr in tadelloser Uniform am Haus der NSDAP, an. Uniformappell: Ausweise und Ver­sicherungskarten sind mitzubringen. Ansschließend Gruppenheimabend. - Für den Standort Na­gold fallen die Schar- und Schaftheimabende in dieser Woche aus. Ringsührerin.

Jungmädel-Standort Nagold

Heute 15 Uhr antreten am Haus der NSDAP.

Führerin des Standorts.

RLB. AbteilungFrau'

Die Sachbearbeiterinnen haben heute abend 20.00 Uhr bei dem Aufruf vom RLB. im Seminar­festsaal anwesend zu sein.

Der Kursabend für dieErste Hilfe"

findet nicht am Donnerstag, sondern am Frei­tag abend 19. Febr. statt.

stattliche Anzahl aktiver und passiver Mitglie­der begrüßen. Er richtete den dringenden Appell an die Sänger, nun wieder regelmäßig, da jetzt die Dirigentenkrise überwunden sei. die Sing­stunden zu besuchen. Nur regelmäßiges Ueben verbürgt Erfolg! Es wurden einige Lieder und Gedichte vorgetragen, und zwischendurch sorgten Spaßvögel für den nötigen Humor. Gestern früh gegen halb 10 Uhr waren eine Menge Zugvögel zu beobachten. Sie flogen in nordöstlicher Richtung. Da die Flughöhe eine be­trächtliche war, die Keilordnung streng eingehal­ten wurde und Laute wieKurr" zu hören waren, ist ziemlich sicher anzunehmen daß es sich um nordwärts ziehende deutsche Kraniche handelte. Sie sind reichlich früh daran; oder sollten sie gespürt haben, daß des Winters Kraft bald zur Neige geht?

Letzte Nachrichten

Ungewöhnlich reger Schiffsverkehr zwischen Vol- schewiftenspanien und Sowjetrußland. Meer- engensahrt bei Nacht

Jstambul. In den letzten 18 Tagen war der Schiffsverkehr zwischen den Häfen des kom­munistischen Spanien und den sowjetrussifchen Häfen des schwarzen Meeres nach beiden Rich­tungen ungewöhnlich rege. 18 spanische Bolschc- wistenschisse unter roter Flagge und 15 sow­jetrussische Dampfer haben, mit Truppen und Kriegsmaterial für Spanien beladen, den Ha­sen von Jstambul passiert. Vier spanische Bol- schewistendampser und 6 Sowjetschisfe kamen leer aus Valencia und Barcelona zurück und fuhren ins Schwarze Meer.

Die Durchfahrt durch die Meerenge erfolgt jetzt Vorzugsweise bei Nacht, um weniger Auf­sehen zu erregen. Unter den Ausfahrten nach Spanien befinden sich zwei der großen Fahrgast­schiffe, die für Truppentransporte bestimmt sind.