Dienstag, den 18. Februar 1337

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Seite s - Nr. 38 _

Gegen die Besserwisser in der KutturpsM

«ekcliskulturwalter Hinkel auf der Arbeits­tagung der RK. der bildenden Künste Berlin, 14. Februar.

"°n der Schlußsitzung aus der Arbeits- taauna der Reichskammer der bildenden Künste im Schloß Schönhausen in Berlin- Pankow hielt Reichskulturwalter Hans Hinkel eine Ansprache, in welcher er aus der eigenen Tagesarbeit für die praktische Arbeit im Lande an Beispielen zeigte, wie an führenden Stellen in der Kulturpolitit fruchtbare, staatspvlitische Arbeit geleistet werden mutz. Besonders eingehend behan­delte Hinkel auch die Frage der Schulung die letzten Reste des Judenproblems und die Personalfrage. Er ermahnte die Männer in der kulturpolitischen Front, stets darauf zu achten, daß die Politik nur mit Realitäten rechnen könne, und wies scharf die Versuche einzelner Historiker zurück, die in ihrer Ein­falt glaubten, unsere nationalsozialistische Weltanschauung müsse zusammenbrechen, wenn nicht alles nach ihrem Willen ginge, und inan sich nicht bereit fände, den zwe i- len Schritt vor dem ersten zu tun, Hinkel forderte von den verantwortlichen Trägern der staatlichen Kulturpolitik Beson- nenheit, kühlen Blick trotz innerer Leiden­schaft und einen stets aufs neue sich bewäh­renden Einsatz, indem er zugleich auf das große Vorbild des Führers hin­wies, dessen Menschlichkeit es vor allem sei, die auch dem weltanschaulichen und Poli­tischen Gegner unbedingt Achtung abnötige.

Mit kräftigem Humor und Sarkasmus wies Neichskulturwalter Hinkel ferner die Ansfassung von allerlei Besserwissern zurück, die immerfort glaubten, den verant­wortlichen Träger der Kulturpolitik auf alles Nützliche aufmerksam machen zu müssen. Glauben Sie mir, meine Kameraden', schloß Hinkel seine mit großer Begeisterung ausgenommene Rede,wir wissen genau, was ans vielen Kulturgebieten noch zu tun isst aber wir lassen uns keinesfalls und durch keinen Widerstand dazu Hinreißen, ein Pro­blem zu lösen, bevor seine Lösung noch nicht reis ist."

.M wollen die bestell Fach­arbeiter der Welt"

r» Neuaufbau her BerufsausbildungUnter­redung mit Dr. Robert Ley

X Berlin, 14. Februar.

Tie völlige Neuordnung des Ausbildungs- und Erziehungswesens wie sie u. a. in der Errichtung der Adolf-Hitler-Schulen und in der Uebernahme der Berufserziehung durch die Deutsche Arbeitsfront zum Ausdruck kommen, hat Reichsorganisationsleiter Dr. Leh zu folgenden Ausführungen über die Auswirkungen der Vereinbarung zwischen MF. und HI. veranlaßt:

Wir geben den deutschen Men­schen nicht 'mehr aus der Hand. Wir nehmen uns seiner an, sobald er zur Schule kommt, und wir helfen ihm und füh­ren ihn, solange seine Arbeitskraft nur irgendwie gefördert und entwickelt werden kann. Unser Plan muß immer bei der Volksschule beginnen. Die Volksschulzeit muß verkürzt werden, aber sinnvoll verkürzt, so daß ein allmählicher Uebergang von der Schule in den Beruf erfolgt und die Berufs­beratung und Berufsfindung unter der be­treuenden Hand von HI. und DAF. ge­schieht. Bereits im 7. Schuljahr be­ginnt die Berufserziehung. In den Schulen werden Werkstätten errichtet, an denen die örtlichen Handwerksmeister Mitwirken. Hier wird der Schüler an die beiden Grundstoffe Holz und Eisen heran- gebracht. Wir nennen das die Robinson- ^kasfe. Hier zeigt sich, ob einer mehr zur grübelnden, bastelnden, feinmechanischen Arbeit neigt oder mehr zur harten, diszipli­nierten Handarbeit, die sich am Eisen aus­wirken will. In dieser Klaffe findet die Be- russberatung statt.

D a s n ä ch st e, d a s ?. S ch u l j a h r, i st bereits das erste Jahr der Be­ruf s l e h r e. Dem Schüler wird bereits ein Meister am Ort zugeteilt. Der theoretische Unterricht in der Schule läuft weiter und der Lehrer behält die Aufsicht über den Schüler. Er wird etwa täglich 1 bis 2 Stunden theo­retischen Unterricht geben, wie er für jeden schassenden Menschen nützlich ist. z. B. kauf­männisches Rechnen, Schreiben von Ge­schäftsbriefen, Anlegen einer einfachen Buch­haltung, Kalkulation, Materialberechnung WU- In der Gemeinschaftswerkstatt der schule wird außerdem wöchentlich ein Paar stunden weitergearbeitet. Im dritten 3ahr kommt der junge Mensch ganz zum Meister in die Lehre, das blerte Jahr sieht ihn in den Werkstätten ver DAF. oder der Industrie oder des Hand- ^lgt ^ Spezialistenausbildung er-

V>öklig neu wird die Gesellen- n d Meisterprüfung geregelt. Ich yave gerade mit dem Gebietsführer Pg. Ax- mann vereinbart, daß im Oktober d. I. k"^ste Reichsberufswettkamvf .gesellen beginnt. Wer diesen erusswettkampf eine festgesetzte Anzahl von 3 hren bestanden hat, soll ohne beson-

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Saubere Menschen im sauberen Betrieb

Der Reichsleiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, eröffnete in der Stadthalle zu Magde­burg den Aufkläruugsfeldzug des ReichsamtesSchönheit der Arbeit". Am gleichen Tage über­gab Dr. Ley unter dem obengenannten Titel eine Ausstellung der Oeffentlichkeit, die einen großen Platz in den Gebäuden um die Stadthalle einnimmt. Eine Waschanlage wird be­sichtigt. (Pressephoto. M.)

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Die spanische Südarmee aus dem Vormarsch

Ein Transport marokkanischer Kavallerie, der im Hafen von Algeciras ausgeladen wurde, am dem Vormarsch. Die Truppen haben inzwischen erfolgreich in die Kampfhandlungen eingegrif­fen. Die Reiter bieten mit ihren Turbanen und ihren himmelblauen Mänteln einen malerischen Anblick. (Scherl Bilderdienst, M.f

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Das Kampfgebiet des Südens

Mit dem Fall von Malaga ist eine völlig ver­änderte Lage eingeireten. Die spanische Hafen­stadt ist in der Hand der nationalen Streitkräfte ein wertvoller und wichtiger Stützpunkt und dient als Ausgangspunkt für die Aufrollung der Ostküste. Die Südarmee nähert sich immer mehr der Stadt Almeria, das in aller Eile von den Bolschewisten befestigt wird. Die Stellung der Nationaltruppen vor Madrid konnte weiter aus­gedehnt werden und gegen die Angriffsversuche bolschewistischer Verstärkung verteidig! werden.

(Erich Zander, M.f

vere Prüfung Geselle werden, wobei natürlich nach Leistungen gemessen wird. Ebenso wird der Meistertitel durch eine wei­tere Teilnahme am Gesellenwettkampf er­worben. ebenfalls unter Verzicht aus die bisherigen Meisterprüfun­gen. Wir haben das Gesellenwandern ein- geführt. Es hat sich so bewährt, daß wir Adern Handwerker, ei>- er Meister wird, e i n Jahr Gesellenwanderung verlan­gen müssen.

Als Spitze dieses Fachschulneudmres sehe ich die Meisterschulen an. die dafür sorgen, daß eine gleichmäßige Güte des Handwerkertums im ganzen Reich erzielt wird. Nur wer eine dieser Meisterschulen be­sucht hat, kann als Fachlehrer von der DAF. anerkannt und eingesetzt werden.

Wir sehen, daß wir mit diesem Fachschul­aufbau Zeit gewinnen und die Tüchti­gen wirklich nach oben bringen. Es soll nicht mehr so sein, daß tüchtige Fach­arbeiter und Handwerker erst mit 30 Jahren an eine Familiengründ-ung Herangehen kön­nen. Wir wollen junge Väter und *jünge Mütter als Eltern vieler Kinder. Das Er­freuliche für mich ist, daß ich diese Ansbil­dungsfragen mit der HI. gemeinsam an­

packen kann und daß das Vorrecht der Par­tei, das Vorrecht auf die Menschenführung, hierbei wieder in einer ganz Praktischen Lebensfrage durchgesetzt wird. Die Erziehung muß bei der Bewegung liegen, also bei der HI-, der DAF. und der Partei. Die reine Lehre bleibt bei den Fachkräf­ten. Jugend darf nur von Jugend geführt werden! Die Vermittlung von Wissen ist nur ein Bruchteil der Heranbildung von Men­schen. Was aber bei der künftigen Menschen­bewertung den Ausschlag gibt, das sind die Werte, die von der Bewegung unserem Volk neu vor Augen geführt wurden. Grund­schule, ^Fachschule, höhere Schule, Adolf- Hitler-Schulen und Ordensburgen, dies sind die Elemente unserer künftigen Menschen­auslese und -führung."

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Ein neuer Vorstand Der Neuaufbau

der Obst- und Gartenbauvereine

Stuttgart, 14. Februar.

Am Sonntagnachmittag hielt derWürtt. Landesobstbauverein im Saalbau Wulle seine diesjährige Hauptversamm­lung ab, die außerordentlich zahlreich besucht war. Sie wurde eröffnet und geleitet von dem Vorstand des Vereins, Karl Dietzsch, der einen umfassenden Rückblick auf die weitver­zweigte und segensreiche Arbeit des Landes­obstbauvereins während der Jahre 1933 bis 1936 gab. Mit großer Genugtuung konnte er dabei seststellen, daß der Verein während dieser Zeit nicht nur in seinem Bestand erhalten wer­den konnte, sondern daß er darüber hinaus einen überaus erfreulichen Auf­schwung genommen hat.

Der Vorsitzende, der sodann auf die Obsternte des Jahres 1936 zu sprechen kam, wies daraus hin, daß die ungünstigen Witterungsverhält- niffe des vergangenen Jahres die Hauptschuld daran trugen, wenn die Obsternte nur mittel­mäßig ausgefallen ist. Nach wie vor betrachte es der Verein als seine Hauptaufgabe, beson­ders die häusliche Obstverwertung sowohl durch Vorträge, als auch durch praktische Kurse weiter zu fördern. Die Tätigkeit des Vereins während des ersten Vierjahresplans sei sehr rege gewesen. Er sehe auch dem zweiten Vierjahresplan mit frohem Mut und größtem Schaffenseifer ent- gegen. Den Bericht über die Jahresrech­nung 1936 erstattete hierauf Geschäfts- führer Spindler.

Hierauf teilte der Vorsitzende mit, daß es ihm, hauptsächlich infolge seiner Kriegsbeschä­digung, nicht mehr möglich sei, das Amt des Vorstandes weiterhin beizubehalten. Unter­abteilungsleiter Stadtrat Häffner aab

daraufhin bekannt, daß im Benehmen mit dem Landesbauernführer der seitherige Kreisfach­wart für den Obstbau des Unterlands, Mauk- Lauffen/N., zum neuen Vorstand bestellt worden sei.

Ueber denNeuaufbau der Obst- und Gartenbauvereine sowie der Bezirksverbände der Obst- und Gartenbauvereine" erstattete als­dann Unterabteilungsleiter Häffner ein­gehenden Bericht. Er kam zunächst auf den Ausbau der Fachgruppe Obstbau in den Jah­ren 1933 und 1934 zu sprechen, der nunmehr eine für das ganze Reich notwendige, einheit­liche Organisationsänderung notwendig ge­macht hat. Der neue Landesverband Württ. Gartenbauvereine, in dem der Württ. Landesobstbauverein nunmehr auf­gehen wird, verfolgt u. a. folgende Zwecke: Seine Mitglieder sollen zunächst in allen Fra­gen des Gartenbaues eingehend unterwiesen werden. Auf dem Gebiet der gemeinsamen Schädlingsbekämpfung ist weiterhin eine Rie­senarbeit zu leisten, ebenso hinsichtlich der ge­meinsamen Durchführung von Ausstellungen und Schauen. Besonders stark in den Vorder­grund soll die Verschönerung des Dorf- und Landschaftsbildes ge­stellt werden.

Schwaben ersteht im Film

Stuttgart, 14. Februar.

Seit langem schon ist in der Oeffentlich­keit die Forderung erhoben worden, die viel­seitigen Schönheiten unseres Württemberger Landes, die Vielgestaltigkeit seiner Menschen in einem würdigen Filmwerk darzustellen. Bemühungen, die über viele Jahre hin ver­schiedene Stellen des Staates und der Stadt Stuttgart bewegten, sind nun zu einer end­gültigen und Positiven Entschei­dung gekommen. Der Vorsitzende des Lan­desfremdenverkehrsverbandes Württemberg- Hohenzollern, stell». Gauleiter Friedrich Schmidt, hat der Tobis-Tonbild-Shndikat AG. die Herstellung zweier Filme übertragen, die die Vielgestaltigkeit des schönen deut­schen Schwabenlandes schildern werden. Die Tobis hat sich den bekannten und bewähr­ten Kulturfilm-Hersteller Albert Kling, einen Sohn schwäbischer Erde, zur Schaffung dieser Filme zu verpflichten gewußt, der da­mit in die Gemeinschaft der Tobis-Kultur- film-Schafsenden getreten ist.

Brucken rar Verständigung

Deutsch-englische Arbeitsgemeinschaft der HI.

nsA. Reutlingen, 14. Februar.

In Ergänzung der außenpolitischen Schu­lung hat die HI. die Absicht, Arbeitsgemein­schaften durchzuführen, die sich mit anderen Völkern und Staaten befassen. Vor einigen Tagen wurde die erste Arbeitsgemeinschaft in Reutlingen eröffnet. Zu diesem Abend war der Abteilungsleiter für Grenz- und Ausland des Gebietes, Unterbannführer Lochmann, erschienen und eröffnete diese Arbeitsgemeinschaft mit einigen grundsätz­lichen Ausführungen über die Beziehungen von Volk zu Volk. Er erinnerte an die Jngendlager in der Zeit nach dem Kriege, bei denen man glaubte, sich aus einer Humanitätsduselei heraus möglichst an die fremde Eigenart anpaffen zu müssen. Die Folge davon war, daß in diesen Lagern weder der Typ der deutschen Jugend, noch die typische französische oder englische Jugend erlebt werden konnte. Voraussetzung aber für eine Zusammenarbeit der Jugend ist die Ehrlichkeit.

Darauf sprach der Leiter der deutsch-eng­lischen Arbeitsgemeinschaft der HI. Reut­lingen, Jg. Sturm, der ein Kenner der englischen Verhältnisse ist, über das Thema Der Staat der Engländer". In anschau­lichen Worten umriß er die Wesenszüge der englischen Staatseinrichtungen, beginnend mit dem Wort des früheren englischen Außen­ministers Simon:Unsere Verfassung ist die, keine Verfassung zu haben." Ein Politischer Kurzbericht über die Vorgänge der letzten Zeit, die sich aus England bezogen, beschloß den Abend. Um sich an die englische Sprache als Umgangssprache zu gewöhnen, wurde dieser Lagebericht in Englisch gehalten und jeder der Teilnehmer wird im Laufe der Arbeitsgemeinschaft selbst solche Berichte, so­wie Diskussionen in englischer Sprache halten.

HJ.-Kameraden, die sich für diese Arbeits­gemeinschaften interessieren, können sich zur Teilnahme sofort aus den Grenz, und Auslands st eilen der Banne melden.

Neuer Stu-entenWrer eingesetzt

Der Reichsstatthalter bei der Feierlichkeit Tübingen, 14. Februar.

Anläßlich der Amtsübergabe und Einsetzung des neu ernannten Studentenführers, SA.- Sturmhculptführer Werner Gekeler, ver­anstaltete die Studentenschaft im Festsaal der Universität eine feierliche Kundgebung. Reichs­statthalter und Gauleiter Murr unterstrich die Bedeutung der Veranstaltung durch sein persönliches Erscheinen. Ein besonderes Ge­wicht erhielt der Abend durch die Ausführun­gen des Gebietsbeauftragten Südwest des Reichsstudentenführers SS.-Obersturmsührer Dr. Sandberger, der in klaren Richt­linien den Geist und die Ziele der deutschen Studentenschaft in der Gegenwart und für die nahe Zukunft umriß. Das Gau-Orchester deS NS.-Studentenbundes unter Leitung Friedrich Seckers, das Großmann-Quartett und Eva Hölderlin-Tübingen an der