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Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

Nr. 38

WelbljKer

Bolschewisten,.Oberleutnant"

Normarsch der nationalen Truppen östlich des Jarama-Flusses

Salamanca, 15. Februar.

Nach dem amtlichen Heeresbericht ist die Lage im allgemeinen unverändert. Die Ma­drider Division setzte ihren Bormarsch östlich des Jarama-Flusses sort und drängte die Bolschewisten trotz starken Widerstandes zurück. Im Unterabschnitt von Casa de Vacas wurde ein heftiger Ge­genangriff abgeschlagen. Als Folge des ge­strigen Angriffes wurden 117 tote Bolsche­wisten, unter ihnen ein weiblicher Oberleutnant", geborgen und beer­digt. Im Abschnitt Carabanchel wurden 88 tote Bolschewisten, darunter ein Hauptmann, ein Oberleutnant und ein Leutnant gebor­gen, ferner Kinder von dreizehn bis vier­zehn Jahren, die völlig bewaffnet und äugen- scheinlich alsvollwertige Soldaten" ver­wendet worden waren.

An der Front von Motril wurden den Bolschewisten erhebliche Niederlagen beige- bracht. Sie ließen 150 Tote und 100 Gefan­gene zurück. Die Verluste der nationalen Truppen betrugen 1 Toter und 1 Verwun­deter.

Nach einer Meldung aus Avila ist von den Nationalisten an der Madrider Front am Sonntagmorgen aus dem Zentrum von Madrid heftiges Gewehrfeuer gehört worden. Man schließt daraus, daß es unter den Bolschewisten wieder einmal zu Auseinandersetzungen gekommen sei. Aus­sagen von Ueberläufern bestätigen, daß seit dem Fall Malagas tatsächlich stärkste Miß­helligkeiten unter den Bolschewisten ausge­brochen sind.

Während noch dieser Tage das Madrider Syndikalisten-Organenergische Abwehrmaß­nahmen" gegen den täglich steigenden Unwillen der hungernden Madrider Zivilbevölkerung gegenüber den bolschewistischen Machthabern foü>ern zu müssen glaubte, entdeckt das MarxistenblattEl Sozialist«" plötzlich sein Herz für die bisher so Unterdrückten und greift dabei die bolschewistischen Häuptlinge in Valencia scharf an.Es ist notwendig", so heißt es nun auf einmal,daß man sich der Madrider Bevölkerung mehr annimmt. Es ist nicht zu­lässig, daß sich die Madrider von Abfällen der Festessen (!) ernähren, die man in Valencia veranstaltet. Es ist ja einfach, seine Liebe zu Madrid immer wieder mit schönen Worten zu betonen, doch ist keine der von den Wirren verschonten Provinzen bereit, Madrid mit Lebensmitteln, Kriegsmaterial oder Menschen zu unterstützen. Man darf sich dann nicht wun­dern, wenn die Madrider Bevölkerung dieser Behandlung eines Tages müde wird und einen Zusammenbruch erfährt." Bemerkenswert ist auch das Eingeständnis des Bolschewistenhäupk- lings Prieto, der in einem Artikel in denIn- formaciones" darauf hinweist, daß der jetzige Zeitpunkt außerordentlich schwierig für die Bolschewisten sei.

Bolschewistische Milizen meutern

Malaga, 15. Februar

Wie die nationalen Sender erfahren haben, sind in Valencia 1500 bolsche­wistische Söldlinge von der Teruel-Front ein- getrosfen, die sich weigerten, an der Front unter ausländischem Befehl zu stehen. Außer­dem klagten sie über außerordentlich schlechte Behandlung. Anläßlich eines Protestmarsches gegen sowjetrussische Offiziere kam es in Valencia zu einer Schlägerei, die erst nach Einschreitung von Polizei beendet wer­den konnte.

33 499 französischeFreiwillige "

bei den spanischen Bolschewisten

Paris, 15. Februar.

Le Jour" beziffert die Zahl der fran­zösischen Freiwilligen im Lager der spani­schen Bolschewisten auf Grund der Zählun­gen an der französisch-spanischen Grenze auf etwa 33 400. Wenn diese Männer, so schreibt das Blatt, aus eigenem Willen nach Spanien gegangen wären, um dort zu kämpfen, so könnte man sie ihrem Schicksal überlassen. Aber nach übereinstimmenden Nachrichten, die aus allen Teilen Frankreichs und Spa­niens eintresfen, handelte es sich um einen wahren Menschenhandel, der in Frankreich getrieben werde und den die Regierung dulde. Diese Regierung lasse es zu, daß man die französische Arbeiterjugend mit den gemeinsten Mitteln anwerbe und diese ehrlichen und großherzigen Jungens ließen sich in Spanien für dieEtappen- hengste" der spanischen Volksfront töten.

Die Ausführungen desJour" entsprechen den Tatsachen. Es trifft zu, daß die meisten Freiwilligen" unter Vorspiegelung falscher Tatsacher nach Spanien gelockt werden und erst, wenn es zu spät ist, feststellen müssen, daß sie grausam betrogen worden sind. Nach einer vorliegenden Meldung aus Valencia sind dort erst vor wenigen Tagen 300 französische Freiwillige von der Madrider Front eingetroffen und haben mit allem Nachdruck ihre Heimbeförderung gefor­dert. Die kommunistisch-anarchistischeRegie­rung" von Valencia ließ sie, wahrscheinlich aus Dank für die an der Front geleisteten Dienste, ins Gefängnis werfen, und es bedurfte des ganzen Einsatzes des fran­zösischen Konsuls, um sie wieder sreizubekom- men. Ihre Heimbeförderung soll in den nächsten Tagen stattfinden.

Srorrlkörnpfer die besten SriedenstrSger

Empfang der Mitglieder der Permanenten Internationalen Frontkämpfer-Kommission im

Reichsluftsahrtminifterium

Berlin, 15. Februar.

Ten Auftakt zur konstituierenden Tagung der auf deutsche Anregung und nach dem deutschen Organisationsplan geschaffenen Permanenten Internationalen Frontkämpfer-Kommission, an der die führenden Frontkämpfer-Vertreter aus 14 Staaten des ehemaligen Feind­bundes nnd der Mittelmächte teilnehmen, bildete ein Empfang im Reichsluftfahrt­ministerium durch Ministerpräsident Gene­raloberst Gbring. Seine Ansprache an die alten Frontkämpfer war ein einziges Bekenntnis des Friedenswillens des deut­schen Volkes und ein Appell an die Front­soldaten des Weltkrieges in der ganzen Welt, Träger dieses Friedenswillens zu sein:

Der Kampf ist zu Ende, ein neuer Weg ist sreigemacht. Es war ein schwerer Ver­lust für die ganze Menschheit, als in diesen blutigsten Frontkämpfen bestes Erbgut der Völker zugrundeging. Ich glaube, der Welt­krieg war die letzte Warnung des Schicksals, die abendländische Kultur nicht untergehen zu lassen. Deshalb glaube ich, daß eskeine besseren Friedensträger gibt als die alten Frontkämpfer. Ich bin überzeugt, daß sie vor allen anderen ein Recht haben, den Frieden zu fordern und ihn zu gestalten. Ich erkenne das Recht der Gestaltung des Lebens der Völker in erster Linie den Männern zu, die mit der Waffe in der Hand vier Jahre lang durch die Hölle des Weltkrieges gegangen sind, und ich weiß, daß die Frontkämpfer auch am ehesten darauf bedacht sein werden, ihren Völkern die Segnungen des Friedens zu erhalten.

Man sagt so oft, es wären gerade die Soldaten die Hauptvertreter einer Kriegs-- vartei. Zcb glaube, meine Kameraden, daß diejenigen am meisten mit dem Säbel ras­seln, die ihn niemals geführt haben. Die, die die Schrecken des Krieges nicht kennen, können von einem frisch-fröhlichen Krieg sprechen. Wir aber wissen, daß es ein furcht­bares Ding ist um die letzte Auseinander­setzung der Völker. Es ist mein heißer, von Herzen kommender Wunsch, daß dieser Kon­greß mit dazu beitragen möge, die Grund­lage eines wahrhaften Friedens der Ehre und der Gleichberechtigung für alle Teile zu finden. Sie, meine Kameraden, müssen dieWege dazu ebnen!"

Ministerpräsident Generaloberst Göring schloß mit der Bitte an die Frontkämpfer: Stellen Sie alles zurück, was einst die Völ­ker und uns trennte! Sprechen wir nicht von Prestige, nicht von Siegern und Besiegten, sondern nur von den Idealen des Front­kämpfers: Kameradschaft bis zum äußersten, Pflichterfüllung bis zum letzten und Opfer­bereitschaft bis zum Tode! Diese Ideale kann man auch im Dienste des Friedens jederzeit verwirklichen. Finden Sie die Sprache der Frontkämpfer, die es Ihnen gestattet, sich über Trennendes der Politik hinweg die Hand zu reichen!" Ministerpräsident Gene­raloberst Göring ließ sich darauf die Kon­greßteilnehmer vorstellen und verabschiedete sich von ihnen mit Handschlag.

Zu Mittag fand ein von Botschafter von Ribbentrop gegebenes Frühstück der Kongreßteilnehmer statt. Da Ribbentrop ver­hindert war, daran teilzunehmen, hieß er die Teilnehmer in einem herzlich gehaltenen Telegramm willkommen.

Kommunistenverbot im Kanton Neuenburg

Basel, 15. Februar.

Ter Staatsrat des schweizerischen Kantons Neuenburg hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, wonach sämtliche kommunistischen Organi­sationen in dem Gebiete des Kantons zu verbieten sind. Personen in öffentlichen Aemtern, die Kommunisten seien, sollen nach Annahme des Gesetzes sofort von ihren Posten entfernt werden. Verstöße gegen dieses Gesetz sollen mit Geldstrafen bis zu 5000 Frank und mit Gefängnis bis zu zwei Jah­ren sowie mit Entziehung der bürgerlichen Ehrenrechte bestraft werden. Zur Behand­lung des Gesetzentwurfes ist der Neuenburger Große Rat aut den 22. Februar einberusen worden.

MMreibergesetz in Frankreich?

Schwerste Strafen für Preissteigerungen geplant

Paris, 15. Februar.

Im Zusammenhang mit der von Minister­präsident Blum und anderen zuständigen Stellen in letzter Zeit mehrfach betonten Notwendigkeit, gegen die ungerechtfertigten Preissteigerungen mit allen Mitteln an­zukämpfen, bringt derPopulaire", das Blatt des Ministerpräsidenten, einen auf­schlußreichen Hinweis aus die geplanten Maßnahmen:

Das geplante Gesetz wird Bestimmungen enthalten, dievon der Aufstellung eines Systems der strengsten Ueberwachung bis zur Organisierung einer, wenn nötig rück­sichtslosen Unterdrückung" der Preissteige­rungen dienen sollen. Weiter sei vorgesehen, dem nationalen Preisausschuß eine außer­ordentliche Macht zu geben. Schließlich können äußerst schwere Geldstrafen in bis­her nicht gekannter Höhe und sogar Ge­

fängnisstrafen aus Preissteigerungen ver­hängt werden.

Kallio finnischer Staatspräsident

Helsingki, 15. Februar.

Der bisherige finnische Ministerpräsident Kallio wurde mit 177 von 300 Stimmen im zweiten Wahlgang zum finnischen Staatspräsidenten gewählt. Im ersten Wahl­gang hatte Kallio nur die 56 Stimmen seiner Partei erhalten, während dem früheren Präsidenten Stahlberg nur eine Stimme zur sofortigen Wahl fehlte. _

EowjeWon ln Norwegen gefaßt

Oslo, 15. Februar

Im nordnorwegischen Städtchen Tana ist der sowjetrussische Spion Eduard B e l- gonen verhaftet worden, in dessen Woh­nung sowjetrussisches Funkgerät gefunden wurde. Der Kommandeur der 6. norwegi­schen Division bezeichnete die Festnahme die­ses Spions als außerordentlich wichtig. Die am Mittwoch beginnende Gerichtsverhand­lung wird über die geheimnisvollen Kriegs­vorbereitungen der Sowjetunion in Nord­norwegen sicherlich Aufschlüsse bringen.

39 999 öftorreiOifKe Zn-uWe- Angestellte rufen dringend um Hilfe

Wien, 15. Februar.

Wie dringend notwendig die von Bun­deskanzler Tr. Schuschnigg versprochene Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Oester­reich ist, beweist eine Denkschrift der 30 000 arbeitslosen Industrie-Angestellten an den Staatssekretär N o t t. Von diesen 30 000 Arbeitslosen sind die meisten schon seit drei und vier Jahren ohne Arbeit. Trotz gewisser Konjunkturerscheinungen im Vorjahr ist die Zahl der arbeitslosen Jndustrieangestellten in Wien allein wiederum um 2000 gestiegen. Diese Tatsache wird auf die immer stärker zunehmende Rationalisierung in den Fabri­ken und ans die rücksichtslose Ausbeutung durch die Unternehmer, die oft von einem Angestellten das fordern, was früher drei leisten mußten, zurückgeführt.

Die Denkschrift führt einen bezeichnenden Fall an: Eine große Firma hatte kürzlich eine Stenotypistinnen-Stelle ausgeschrieben. Es meldeten sich 100 Bewerberinnen. Jede von ihnen wurde für einen Tag zum Probeschreiben bestellt und bekam die laufende Post in die Maschine diktiert. So sparte sich die Firma durch drei Monate die Bezah­lung einer Stenotypistin. Die ar­beitslosen Jndustrieangestellten, fordern da­her Maßnahmen gegen solche Mißstände, Einführung der allgemeinen 40-Stnnden- woche, wirksame Doppelverdienergesetze. Die Denkschrift hebt schließlich hervor, daß die arbeitslosen Jndustrieangestellten die wir­kungsvolle Bekämpfung der Arbeitslosigkeit im Deutschen Reich mit Aufmerksamkeit ver­folgen und daß unter ihnen starke Erregung herrscht.

Württemberg

Italienischer Besuch in Stuttgart

Exzellenz Tullio Cianetti und Reichsorganisationsleiter Dr. Ley besichtigen DAF-Einrichtungen und Betriebe in Württemberg

-- S t u t t g a r t, 16. Februar.

Wie wir erfahren, trifft Neichsorgani- sationsleiter Dr. Ley mit dem Präsidenten des faschistischen Jndustriearbeiterverbandes, Exz. Tullio Cianetti, und dessen Beglei­tung am Donnerstag, dem 18. Februar, um 9.45 Uhr, im Flugzeug in Böblingen ein. Dr. Ley und seine Gäste werden anschließend das Haus der DAF. und die Stadtrandsied­lung Wolfsbusch besichtigen und sich nach dem Mittagessen im Flugzeug nach Fried­richshafen begeben, wo die Lehrwerkstätte Dornier in Löwental und die Lehrwerkstätte Maybach, sowie die Luftschiffhalle in Fried­richshafen besichtigt werden. Nach einem Kameradschastsabend in der Kantine bei Dornier erfolgt der Rückflug nach Stuttgart. D«r Besuch der italienischen Gäste findet mit einem Fackelzug der DAF.-Bereitschaften, Werkscharen und des SA.-Ehrensturmes, so­wie mit einem Kameradschaftstreffen der DAF.-Abteilungsleiter im CafeZeppelin" seinen Abschluß.

Am Montag nahmen die italienischen Gäste, die voll der Bewunderung über die Einrichtungen und Leistungen der Deutschen Arbeitsfront sind, an der Verleihung des Ehrenbürgerdiploms an Dr. Ley in Köln und an der feierlichen Einführung des stellv. Gauleiters Richard Schalter als Gau­obmann der DAF. des Gaues Köln-Aachen im Gürzenich teil. Hier entbot Dr. Ley den italienischen Gästen die Grüße des Führers und der Nation. Dr. Ley schloß seine Rede mit einem dreifachenSieg-Heil" auf den König von Italien und Kaiser von Äthio­pien, den Schöpfer des neuen Italiens,

Dienstag, den 1«. Februar IN,

Ministerpräsident Mussolini, und am Führer und Reichskanzler. "

Anschließend besichtigten die italieiM-. Gäste in Begleitung des Reichsleiters s, DAF. die Ordensburg Vogelfang. ^

Landesbauernführer Arnold zum Landesbauerntaq

nsg. Stuttgart, 16. Februar.

Das deutsche Volk kämpft heute eine» Kampf um Weltgeltung und Bestand. Ir diesem Kamps um Sein oder Nichtsein hs das Landvolk in der Erzeugungsschlacht die größte Aufgabe zu erfüllen. Wenn auch die letzten Erzeugungsschlachtjahre uns Erfolge großen Ausmaßes brachten, so müssen wir trotzdem zu noch größeren Leistungen kois men und immer von neuem alle Kräfte ei», setzen. Ter Bauernstand muß daher, was x, an Körper, Geist und Seele besitzt, seinem Führer und dem Volk zur Verfügung stellen. Vergaßt dabei aber nie, daß es der Fj,h- r e r war. der Deutschland vor dem Zer, fall bewahrte und so unserem Leben wieder einen Zweck gegeben hat. Sein Won Es gibt kein unmöglich" sei auch dem schwäbischen Landvolk für alle Zukumj Richtschnur und Leitstern.

Da Bauer sein und Kämpfer sein für das Bauerntum durch seine ur­eigenste Pflicht ein Begriff ist, wird seine große Aufgabe für Volk und Staat meistern. Bauernarbeit ist jedoch hart und schwer und wird dies auch immer bleiben, sie erfordert deshalb den ganzen Einsatz von Körper und Geist. Ter 2. Württem- der gische Landesbauerntag soll daher dem württembergischen Landvolk wie­der neue seelische Kraft geben und e- erueut ausrichten auf das hohe Ziel: Ti» Sicherung des täglichen Brotes als Unter­pfand des ewigen Lebens der deuM- Nation.

Gruppenführer Ludin dankt der SA.

nsg. Stuttgart, 16. Februar.

Im Zusammenhang mit den Maßnahmen de: Polizei zur Ergreifung eines vierfachen Morden ist in der vergangenen Woche die SA. der Grupp Südwest im Gebiet von 8 Oberämtern 4 Nächte It hindurch eingesetzt gewesen. Nach einem imer- > halb 5 Stunden reibungslos vollzogenen Alarm I haben etwa 5000 SA.-Männer durch Streifen und I Posten sämtliche Ortschaften und vor allein ad- I gelegene Hose überwacht, sowie andere wichtige H Stellen besetzt, um der Bevölkerung Schutz und i nötigenfalls Hilfe zu gewähren. !

An der schließlich entscheidenden Stelle im k Räume Oberndorf Alpirsbach Freudenstadt k Sulz konnten die in der Nacht vom 6. zu«

7. Februar erneut kurzfristig alarmierten fast 1000 SA.-Männer in engster Zusammenarbeit mit den Dienststellen der Polizei ihre stete Einsatz­bereitschaft und Geländeschulung unter Bewei­stellen und in einer planmäßig und einheitlich geleiteten Suchaktion größten Ausmaßes entschei­dend zum raschen Erfolg der polizeilichen Maß­nahmen beitragen.

In den in Frage kommenden Ortschaften w Raume westlich Sulz Oberndorf unterstellten sich sofort großzügig die örtlichen Verbände und viele einsatzbereite Männer der Führung der EL, sie für die Durchführung ihrer Aufgabe so ver­stärkend. Diesen Volksgenossen giltdei aufrichtige Dank der SA. und ebenst l allen denen, die während der vier Nächte de» ausschließlich ehrenamtlich eingesetzten SA.-M«- nein Quartier, Wachstuben und Ber- pflegungboten.

Meinen Männern danke ich für ihre Einsatz­bereitschaft und Treue. Die Suche nach einem fei­gen Meuchelmörder ist keine Heldentat. Aber st gab euch wieder einmal Gelegenheit, zu zeige», daß Volk und Heimat jederzeit und für jede Notlage auf den Schutz durch eine disziplinierte, soldatisch fühlende, kämpst ? risch erzogene, straff organisierte, geschulte ich I geführte, zahlenmäßig sehr starke nationalsoziali-l stische Truppe rechnen dürfen. Darauf könnt ist stolz sein und ich weiß, daß euch dies jetzt immer Dank genug ist.

Ter Herr Polizeipräsident von Stuttgart schreibt mir, den SA.-Männern seinen Dank ausspw chend, soeben, daßdie großzügige Unterstiißmz durch die SA. von wesentlicher Bedeutung M und auch in ganz besonderem Matze zur Beruhi­gung der Bevölkerung beigetragen hat." Wir freue» uns dieser Feststellung der dienstlich zuständige« Verantwortlichen Behörde.

Ein solcher Einsatz ist nur ein kleiner und kur­zer Teil eurer immerwährenden politischen Aus­gabe. Aber er ist vorgelebte und erlebte Voik-- gemeinschaft, Volksgemeinschaft nicht de« Worte, sondern der Tat. Deswegen nur stre­ben wir einmal von dem uns Selbstverständliche», im Bewußtsein, daß uns das für die Zulu»» noch mehr verpflichtet.

Stuttgart, 16. Februar. (Alte Sol­daten spendeten für HI.-Heime) Der Landesverband Niedersachsen de» Deutschen Reichskriegerbundes, KysshälV- bund e. V., hat der Hitler-Jugend für die Heimbeschassungsaktion eine Spende 1000 NM. übergeben. Diese Tat ist ein W' weis dafür, daß die alte Frontkantt' radschaft unter den Kämpfern d°- . Weltkriegs lebendig ist und sich die an Soldaten im nationalsozialistischen Geists der jungen Mannschaft Adolf Hitlers e« verbunden fühlen.

Stuttgart, 15. Febr. (Ehrenober- meister Häußermann gestorben Der Ehrenobermeister der Stuttgarter Ale scherinnung und Ehrenmeister des würmoi' belgischen Handwerks. Ludwia Läußer

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