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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter'
Montag, den 1. Februar IS»,
Nr. 26
übersehen, sondern sie berücksichtigen. Das italienisch« Volk, der neue italienische Staat, sie sind eine Realität. Das deutsche Volk und das Deutsche Reich, sie sind desgleichen eine Realität.
Und sür meine eigenen Mitbürger möchte ich es aussprechen: Das polnische Volt und der polnische Staat find ebenso eine Realität geworben. Auch aus dem Balkan find Nationen erwacht und haben sich ihre eigenen Staaten geschaffen.
Die Völker dieser Staaten wollen leben und sie Werden leben. Mit einer geistlosen Aufteilung der Welt in Besitzende und Habenichtse wird dieses Problem genau so wenig gelöst oder gar abgetan, als man auch die inneren sozialen Probleme der Völker nicht einfach durch mehr oder weniger witzige Phrasen zu erledigen vermag!
Wenn es die Aufgabe des Völkerbunds zum Beispiel nur sein soll, den bestehenden Weltzustand zu garantieren und in alle Ewigkeit sicherzustellen, dann kann man ihm genau so noch die Aufgabe zuweisen, Ebbe und Flut zu bewachen oder in Zukunft den Fluß des Golfstroms festzuhalten.
Der Kolomalanspruch — eine Selbstverständlichkeit
Er wird aber weder dies noch das andere können. Sein Bestand hängt auf die Tauer ab von der Größe der Einsicht, notwendige Reformen, die die Beziehungen der Völker berühren zu überlegen und zu verwirklichen. Das deutsche Volk hat sich einst ein Kolonialreich aufgebaut, ohne irgend jemanden zu berauben und ohne irgendeinen Vertrag zu verletzen. Und es tat dies ohne einen Krieg. Dieses Kolonialreich wurde uns genommen. Die Begründungen, mit denen heute versucht wird, diese Wegnahme zu entschuldigen, find nicht stichhaltig.
1. Die Eingeborenen wollten nicht bei Deutschland sein. Wer hat sie gefragt, ob sie bei jemand anderem sein wollen? Wann sind überhaupt die kolonialen Völker befragt worden, ob sie bei den früheren Kolonialmächten zu sein Lust und Liebe besäßen?
2. Die deutschen Kolonien sind von den Deutschen überhaupt nicht richtig verwaltet worden. Deutschland hat diese Kolonien erst wenige Jahrzehnte vorher erhalten. Sie wurden mit großen Opfern ausgebaut und waren in der Entwicklung begrisfen, die heute zu ganz anderen Resultaten geführt haben würde, wie etwa im Jahre 1S14. Aber immerhin waren die Kolonien durch uns
doch so entwickelt daß man sie für wert genug hielt, um uns in blutigen Kämpfen entrissen zu werden.
3. Diese Kolonien besäßen gar keinen wirklichen Wert. Wenn dies der Fall ist, dann wird dw!e Wertlosigkeit ja auch sür die anderen Staaten zu- trefsen, und es ist nicht einzusehen, weshalb sie uns dann trotzdem vorenthalten werden.
Im übrigen: Deutschland hat niemals Kolonien gefordert zu militärischen Zwecken, sondern ausschließlich zu wirtschaftlichen.
Es ist klar, daß in Zeiten einer allgemeinen Prosperität der Wert eines bestimmten Gebietes sinken mag, es ist aber auch ebenso klar, daß in Zeiten der Not eine solche Bewertung eine sofortige Aenderung erfährt. Und Deutschland lebt heute in Zeiten eines schweren Kampfes um Lebensmittel und Rohstoffe. Ein genügender Einkauf wäre nur denkbar bei einer fortgesetzten und dauernden Steigerung unserer Ausfuhr. Also wird die Forderung nach Kolonien in unserem so dicht besiedelten Lande als eine selbstverständliche sich immer wieder erheben.
Ich möchte aber abschließend nun zu diesen Erklärungen noch in wenigen Punkten eine Auffassung äußern über die möglichen Wege, die zu einer wirklichen Befriedung nicht nur Europas, sondern darüber hinaus zu führen vermögen.
Der Weg zum europäischen Krieden
1. Es liegt im Interesse aller Nationen, daß die einzelnen Staaten ,m Innern stabile und ge- ordnete politische und wirschastliche Verhältnisse besitzen.
Sie sind die wichtigsten Voraussetzungen für die Anbahnung dauerhafter und solider wirtschaftlicher und politischer Beziehungen der Völker untereinander.
2. Es ist notwendig, daß die Lebenserfordernisse der einzelnen Völker offen gesehen und auch frei- mütig zugegeben werden Nur der gegenseitige Respekt vor diesen Lebensbedingunge,, kann Wege finden lassen zur Befriedigung der Lebensbedürfnisse aller.
3. Der Völkerbund wird — wenn er seiner Mission gerecht werde» will — sich zu einem Organ evolutionärer Vernunft und nicht reaktionärer Trägheit umgestalten müssen.
4. Die Beziehungen der Völker untereinander können nur dann eine glückliche Regelung und Lösung finden, wenn sie auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung und mit absoluter Gleichberechtigung geordnet werden.
5. Es ist unmöglich, für Nüstungssteigerung oder Rüstungsbegrenzung nach Belieben bald die eine, bald die andere Nation haftbar zu machen. Denn es ist notwendig, auch diese Probleme in jenem Gesamtrahmen zu sehen, der ihre Voraussetzungen schafft, und sie damit auch wirklich bestimmt.
6. Es ist unmöglich zu einer wirklichen Befriedung der Volker zu kommen, solange der fort- gesetzten Verhetzung durch eine internationale, unverantwortliche Eligue von Brunnenvergiftern und Meinung-Mischer» nicht Einhalt geboten wird. Vor wenigen Wochen erst mußten wir erleben. wie dieser organisierten Kriegshetzergilde iast gelungen ist, zwischen zwe, Völkern durch eine Flut von Lügen ein Mißtrauen zu erzeugen, das leicht auch zu schlimmeren Folgen Hütte führen können.
Ich habe sehr bedauert, daß der englische Außenminister nicht in einer kategorischen Weise festgestellt hat. daß an den Nlarokko betreffenden Verleumdungen und Lügen dieser internationalen Kriegshetzer auch nicht ein wahres Wort war. Es ist in diesem eklatanten Falle gelungen, dank der Loyalität eines auswärtigen Diplomaten und ieiner Regierung, die sofortige Aufklärung zu schaffen. Wäre es nicht denkbar, daß aus einem anderen Anlaß es einmal auch mißlingen könnte, der Wahrheit jo schnell zum Erfolge zu verhel- ien? — Und was dann?
7. Es hat sich erwiesen, daß die Regelung der europäischen Fragen zweckmäßig immer in dem Rahmen und in dem Umfang vollzogen wird, die möglich sind. Deutschland ist glücklich, heute mit Italien ein enges und freundschaftliches Verhältnis hergeftellt zu haben. Möge es doch gelingen, diese Beziehungen auch auf ähnlichem Wege mit anderen europäischen Nationen anzubahnen. Das Deutsche Reich wird mit seiner starken Armee über seine Sicherheit und seine Ehre wachen. Allein es wird auch, erfüllt von der Ueberzeugung. daß es für Europa kein höheres Gut als den Frieden geben kann, stets ein verantwortungsvoller und verantwortungsbewußter Träger dieses europäischen Friedensgedankens sein.
8. Es wird dem europäischen Frieden insgesamt nützen, wenn in der Behandlung der Nationalitäten. die als Minorität in fremden Völkern zu leben gezwungen sind, eine gegenseitige Rücksicht auf die berechtigte Empfindung des nationalen stolzes und Bewußtseins der Völker genommen wird.
Dies würde zu einer tiefgreifenden Entspannung zwischen den Staaten führen, die durch das Schicksal gezwungen sind, nebeneinander zu existieren und deren staatliche Grenzen sich nicht mit den Volksgrenzen decken.
Keine mit Ehre und Lebensinteresse unvereinbare Unterschrift mehr!
Ich möchte nun noch zu einem Dokument Stel- lung nehmen, das die britische Regierung anläßlich der Besetzung des Rheinlands an die deutsche Negierung gerichtet hat. Ich möchte vorweg er- klären, daß wir glauben und überzeugt sind, daß die englische Negierung damals alles getan hat. um eine Verschärfung der europäischen Krise zu vermeiden und daß das in Frage stehende Doku- ment auch nur dem Wunsche die Entstehung verdankt, «inen Beitrag zu leisten für die Entwirrung der damaligen Lage.
Trotzdem war es der deutschen Regierung nicht möglich, aus Gründen, die sicherlich auch die Regierung Großbritanniens würdigen wird, eine Antwort auf diese Fragen zu geben. Wir haben es vorgezogen, durch die praktische Ausgestaltung unserer Beziehungen zu unseren Nachbarstaaten einen Teil
dieser Fragen auf die natürlichste Weife zu erledigen und ich möchte heute nun nach der Wiederherstellung der vollen deutschen Souveränität und Gleichberechtigung nur abschließend erklären, daß Deutschland niemals mehr einen Vertrag unterzeichnen wird, der mit seiner Ehre, mit der Ehre der Ration und der es vertretenden Regierung irgendwie unvereinbar ist oder der sonst sich mit den deutschen Lebensinteressen nicht verträgt und daher auf die Dauer nicht gehalten werden könnte.
Ich glaube, diese Erklärung wird des Verständnisses aller sicher sein. Im übrigen hoffe ich zutiefst, daß es der Einsicht und dem guten Willen der verantwortungsbewußten europäischen Regierungen trotz aller Widersacher gelingen wird, Europa dennoch den Frieden zu bewahren. Er ist unser aller höchstes Gut. Was Deutschland im einzelnen dazu an Beiträgen leisten kann, wird es leisten. Ich möchte den Blick noch ganz kurz werfen auf die Aufgaben der Zukunft.
Die Aufgaben der Zukunft
An der Spitze steht die Durchführung des Vier- lahresplanes. Er wird gewaltige Anstrengungen erfordern, allein unserem Volk einst auch von großem Segen sein. Er umfaßt eine Stärkung unserer nationalen Wirtschaft aus allen Gebieten.
Seine Durchführung ist sichergestelll Die großen Arbeiten, die außer ihm begonnen worden sind, werden weitergeführt. Ihr Ziel wird sein, das deutsche Volk gesünder und sein Leben angenehmer zu machen. Als äußeres Zeugnis für diese große Epoche der Wiederauferstehung unseres Volkes aber soll nunmehr der planmäßige Ausbau einiger großer Städte des Reiches treten und an der Spitze die Ausgestaltung Berlins zu einer wirtlichen und wahren Hauptstadt des Deutschen Reiches. Ich habe daher an diesem heutigen Tage ähnlich wie für den Bau unserer Straßen für Berlin einen Generalbauinspektor ernannt, der für die bauliche Ausgestaltung der Reichshauptstadt verantwortlich ist und dafür Sorge tragen wird, in das Chaos der Berliner Bauentwicklung jene große Linie zu bringen, die dem Geist der nationalsozialistischen Bewegung und dem Wesen der deutschen Reichshauptstadt gerecht wird. Für die Durchführung dieses Planes ist eine Zeit von 2V Jahren vorgesehen.
Möge der allmächtige Gott uns den Frieden schenken, um das gewaltige Werk in ihm vollenden zu können.
Parallel damit wird eine großzügige Ausgestaltung der Hauptstadt der Bewegung, der Stadt der Reichsparteitage und der Stadt Hamburg stattfinden. Diese sollen aber nur die Vorbilder geben für eine allgemeine Kulturentwicklung, die wir dem deutschen Volk als Bekrönung seiner inneren und äußeren Freiheit wünschen.
Nationalsozialistische Reichsverfaffung
Und endlich wird es die Aufgabe der Zukunft sein, das wirkliche Leben unseres Volkes wie es sich nun staatlich herausgebildet hat durch eine Verfassung sür immer und ewig zu besiegeln und damit zum unvergänglichen Grundsatz aller Deut- scheu zu erheben.
Wenn ich auf das große Werk der hinter uns liegenden 4 Jahre zurückblicke, dann werden Sie verstehen, daß meine erste Empfindung nur die des Dankes sein kann gegenüber unserem Allmächtigen, der uns dieses Werk gelingen ließ.
Ich habe in meinem Leben drei ungewöhnliche Freunde gehabt: In meiner Jugend war es die Not, die mich durch viele Jahre begleitete. Als der große Krieg zu End« ging, da war es das tiefe Leid Uber den Zusammenbruch unseres Volkes, das mich nun erfaßte und meinen Weg vorschrieb. Seit diesem 30. Januar vor 4 Jahren habe ich als dritten Freund die Sorge kennengelernt, die Sorge für das meiner Führung anvertraute Volk und Reich. Sie hat mich seitdem nicht mehr verlassen und wird mich Wohl nun begleiten bis an mein Ende. Wie könnte aber ein Mann diese Sorgen zu tragen vermögen, wenn er nicht in gläubigem Vertrauen auf seine Mission mit der Zustimmung dessen rechnen würde, der über uns allen steht. Es ist das Schicksal, das Menschen mit besonderen Aufgaben so oft zwingt, einsam und verlassen zu sein. Ich will auch hier der Vorsehung danken, daß sie mich eine Schar treuester Mitkämpfer finden ließ, die ihr Leben an meines anschlossen und die nun seitdem an meiner Seite sür die Wiederauferstehung unseres Volkes kämpfen. Ich bin so glücklich, daß ich nicht als Einsamer durch das deutsche Volk zu schreiten brauche, sondern daß neben mir sich eine Garde von Männern befindet, deren Name in der deutschen Geschichte ein bleibender sein wird.
Ich möchte an dieser Stelle danken meinen alten Kampfgefährten, die durch die langen Jahre unentwegt an meiner Seite standen und die mir nun, sei es als Minister, sei es als Reichsstatthalter oder Gauleiter, oder an anderen Stellen der Partei und des Staates ihre Hilfe schenken. Es spielt sich in diesen Tagen in Moskau ein Schicksal ab, das uns erst zeigt, wie hoch die Treue zu werten ist, die führende Männer miteinander verbindet. Ich möchte auch jenen meinen aufrichtigen Dank aussprechen, die nicht aus den Reihen der Partei kommend in der Führung der Reichsregierung mir in diesen Jahren treue Helfer und Geführten geworden sind. Sie gehören heute alle zu uns, auch wenn ihnen in diesem Augenblick äußerlich noch das Zeichen unserer Gemeinschaft fehlt. Ich möchte den Männern und Frauen danken, die unsere Organisation der Partei aufbauten und so erfolgreich führten. Ich muß aber hier vor allem danken den Führern unserer Wehrmacht. Sie haben es ermöglicht, dem nationalsozialistischen Staat ohne
jede Erschütterung die nationalsozialistische Waffe zu geben.
So sind heute Partei und Wehrmacht die beiden für ewig verschworenen Garanten der Behauptung des Lebens unseres Volkes. Wir wissen aber auch, daß unser aller Tun vergeblich geblieben wäre, wenn nicht hinter uns gestanden wäre die breite Front des ganzen deutschen Volkes.
An diesem geschichtlichen Tag muß ich besonders jener Millionen unbekannter deutscher Menschen gedenken, die aus allen Lebensschichten, die in allen Berufe» und Betrieben und in allen Geschäften für das neue Reich ihr Herz und ihre Liebe und ihre Opfer gegeben haben. Und wir alle, Männer und Abgeordnete des deutschen Reichstags, wollen gemeinsam danken vor allem der deutschen Frau, den Millionen unserer Mütter, die dem Dritten Reich ihre Kinder schenken, denn welchen Sinn hätte alle unsere Arbeit, welchen'Sinn die Erhebung der deutschen Nation ohne unsere deutsche Jugend! Jede Mutter, die in diesen vier Jahren unserem Volk ein Kind gegeben hat, trägt durch ihren Schmerz und ihr Glück bei zum Glück der ganzen Nation. Wen» ich dieser gesunden Jugend unseres Volkes gedenke, dann wird mein Glaube an unsere Zukunft zu einer freudigen Sicherheit, und ich empfinde in tiefer Inbrunst die Bedeutung des einfachen Wortes, das Ulrich von Hutten schrieb, als er zum letztenmal die Feder ergriff:
Deutschland!
Es hat in der tausendjährigen Geschichte unseres Erdteils wohl kaum jemals eine Erklärung eines Staatsmannes gegeben, die mit so großer Spannung erwartet worden wäre wie die Rede Adolf Hitlers am 30. Januar 1937 vor dem Deutschen Reichstag. Man wird aber auch vergeblich eine Rede suchen, die in so klarer Weise die Erfahrungen und Erkenntnisse von vier Jahren Staatsführung zusammensaßt und zugleich grundlegende Feststellungen über die Grundsätze der weiteren Staatsführung macht.
Noch einmal hat der Führer in seiner Neichstagsrede die Richtigkeit der Grundgedanken nationalsozialistischer Weltanschauung nachgewiesen. Auf diesen Grundgedanken hat sich der deutsche Freiheitskampf ausgebaut, als die kleine Schar von Männern, die sich 1920 um Adolf Hitler scharten, den Marsch um Deutschlands Zukunft begannen. Diese Grundgedanken sind seit dem 30. Januar l933 die Grundgedanken, auf die sich das neue Reich gründet. Die umwälzende Erkenntnis der Rasse als Grundlage der Errichtung der Gemeinschaft hat das Tritte Reich als erster und bisher einziger Staat zum Gesetz erhoben und damit der Welt gezeigt, wie die Völker die Vor
aussetzungen nicht nur für ihren innere» Frieden, sondern auch für ihre Kraft und Släele schassen können, nicht zuletzt aber auch iür den Frieden in der Welt. Auf der Er. kenntnls der Nasse allein kann sich der Ec- meinschaftsgedanke ausbauen, der jede Nation zu einer großen Dienstgemein- schaft zusammenschweißt und damit erst jene wahre Demokratie schafft, die nur den Adel der Arbeit und das Vorrecht der Leistung anerkennt. Die Durchsetzung dieser Gedan- ken haben dem deutschen Volke es erst er. möglichst den Kampf um die Wiedergewinnung seiner Freiheit, die 1918 von erbarm- lichen Feiglingen und Landesverrätern ver- kauft worden isst erfolgreich zu beginnen, durchzuführen und mit der Löschung des uns abgepreßten Kriegsschuldbekenntnisse- > Deutschlands zu beenden.
Den Begriff „Revolution" hat der Führer vor aller Welt klar Umrissen und gedeutet. „Aus dem gewalttätigen Akt der Uebernahme der Macht muß sich in kurzer Zeit eine segensreiche Arbeit des Frieden? entwickeln." Das ist das Grundgesetz einer Revolution, die sich nicht in der Zerstörung und Vernichtung des Bestehenden erschöpfe» will. Dieses Grundgesetz hat sich die nationalsozialistische Revolution zu eigen gemach im Gegensatz zur internationalen bolschewistischen Revolution, die sich, wo immer fii wirken konnte, als das Element der Vernichtung und des Chaos erwiesen Hai. Daraus erklärt sich auch das von aller Welt bestaunte Wunder des Gelingens der nationalsozialistischen Revolution. Sie har das ganze Volk zum einzigen Träger der Neichshohei, gemacht, sie hat ihm den Weg zu friedlicher aufbauender Arbeit gewiesen und bereite! und zu diesem Zwecke mit den Ursache« unseres wirtschaftlichen Zusammenbruche- aufgeräumt: Die Wirtschaft ist in, nationalsozialistischen S t a a! nicht souveräne Herrscherin, sondern Dienerin der Volksgemeinschaft uckd des Reiches. Diese umstürzend neue Auffassung allein ha! die Durchführung des ersten Vierjahres- Planes ermöglicht und die Voraussetzunge« für die Inangriffnahme des zweiten Viei- jahresplanes geschaffen, von dem Deutschland nicht abgehen wird.
Die Aufbauleistung der nationalsozialistischen Revolution hat erst die Vollendung des Freiheitskampfes möglich gemacht,.der am 30. Januar 1937 entscheidend abgesW sen ist. Die innenpolitischen sses- seln von Versailles sind NM- mehr endgültig und für immn zerbrochen. Reichsbahn und Neichsba«! wurden 1924 durch die sogenannten Dawes- Gesetze der internationalen Kontrolle unterstellt. Jahre hindurch wurden aus den Einnahmen der beiden Einrichtungen Teile für Reparationszahlungen abgezwcigt. Ist auch die ursprünglich bestellte international, Kontrolle inzwischen beseitigt worden, so hüten doch beide Institute Privatcharakter. Der Schritt des Führers unterstellt nunmehr beide wieder der Reichshoheit und wird beide wisder zu Reichsbehörden erheben.
Den krönenden Abschluß des vierMngei! Freiheitskampfes der nationalsozialistischer. Bewegung bildet aber die feierliche Zurücl- ziehung der erpreßten deutschen Unterschriil unter den Artikel 231 des Versailler Diklatz. der die Behauptung anistcllte, daß daS Deutsche Reich die Alleinschuld am Wellkriegsausbruch trüge. Diese Lüge, aus de, die sogenannten Reparativnsansprttche abgeleitet wurden, die das Deutsche Reich ar den Rand des völligen wirtschaftlichen Verfalls und der bolschewistischen Vernichtung brachten, ist von Deutschbcwußten niemals anerkannt worden. Noch 1927 hat Reichspräsident von Hindenburg feierlich dagegen Protest erhoben. Nunmehr ist auch der Buch-
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durch Boten mi durch die Post m einschließl. 18 P Gebühr zuzügli Gebühr. Einzel höh. Gewalt bes a»f Lieferung Rückzahlung d>
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Nunmehr li sicht über das am 30. Janua roter Faden zi Kommentare i ausgesprochene einen grundle nung und Bi Vor allem die digungsbereitsl erkennung de Hollands und abkommen mit durch die kül wenigen abseit stehenden Leita leugnet werder Man muß a Pressestimmen und England aus nicht die > geben. In Eno das Foreign Win! gegeben, lichm Leberein! /äll/'chung der über die Führe daß zwar di- vorbei sei, die noch nicht bego hat Außenmini zu den Erkläru Conntag Stell ohne irgendwo! das Trennende md jenseits gehoben: Das Völkerbund un teilbarkeit des f msverpflicht'ung stssung gerade in Europa dar!
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_____ . . . die Führern
stabe des Vertrages endgültig beseitigt. Ver- leiten gesichert h> mutlich wird die Zurückziehung der deut- s denn jetzt die '
Unterzeichnermächte« einer Note mitge-
rn
schon Unterschrift den des Versailler Diktats teilt werden.
Der Abschluß dieses ohne Bluwergießer durchgeführten Befreiungskampfes des deul- schen Volkes ermöglicht es dem sozialistischen Deutschen Reich, großen Aufgaben der Befriedung Europas und der Welt z« widmen. Die Wege dazu hat Adolf Hitlei bereits in früheren Reden ausdrücklich bk zeichnet — eine Feststellung, die uns noi- wendig erscheint, da die Pariser Abendpresi- bereits am Samstag „neue konkrete deutsch Vorschläge" verlangte, wie sie es imim macht, wenn die Reihe, Vorschläge i« machen, an Frankreich ist.
Die Rückschau auf die ersten vier Iah" nationalsozialistischer Staatsführung »«- die Vorschau auf die vor Aufgaben, die der Führer am
«konkreten Vorsä Wäge von deut! Aede, sondern st wurden, vergißt jetzt in der Stil natwnm- «men Startmöa sich de«
Aus der Fülle >ven seien einig! essantesten noch !
London:
Vem „Dail dos Festhalten d ohresplan, den Unternehmung ! bs dix Stirn dar ->m ->- über den uns siegende« wwakei gesagt i Samstag x einen „spö
geben hast lieferte vor allem den Nachiw- „Morn in der Berechtigung und Richtigkeit ihrer M« »rußt aber den tik. Nicht mit demokratischen Phrasen, nin. Großbritannien, durch Handlungen wird das Glück der seines von den , ker begründet. . -siuhrer aufgegrij
Die Einmütigkeit aber, mit der nicht uw, bewertet dieses 8 der Reichstag, sondern das ganze 67-MW stalität Belgien! lionen-Volk der Deutschen dem Führer die wen Beitrag. C Ermächtigung, die notwendigen Gesetze ^ 'kindlichen Blät erlassen, die den weiteren Aufbau des Reich" Md „N e w s C sicherstellen, gegeben hast mag der Welt de- die Verlegenheit weisen, daß Wille und Sehnsucht des FM gm, daß Deutsch! rers wie deS ganzen deutschen Volkes " ^haltV, hast da einen: einzigen Worte gipfeln, von dem ke>« . weiteren Ueberra Mach! der Welt uns jemals wieder trenn"! Md daß es keine kann: ..Deutschlandl" -l. K- , ^reit mit Frank
! Muhren. Die c